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"i;-;r der üfinriA in v'iit umt'enft im Macettcnömi acreffn. A'n ei' '.'.'! ' C',:,'(r? !tVr-:r;: 'f':?r r'f'c:?. 'Jicr.'- lüil f:;:tr .Ur.vt h:ft!i:tf!t Uv;r?fT ;! :; !in''':roc n UurA tt Tut ' f f s tct ,v f 5:: rt C,:.'f I!' ,!cr.', ! rnrfii 2tfti:fi;. . : ' -fr t!'f t!f. ;!:;! u:'5 tft! m::i in U':vt:; !')!. r 3 L k ti i in ff ! ,, i r " ) : ' :i ! I; , ;( y 'S f ir( ' t I t n-v k'. 4 k ' ! I 's f f''n, ir;S ?f "t t :t:i ! '. t . (J c ! t !'! 1 '. t.: :i:ft f. ' t i. " 71'-;''! 'd '!''!, d?t V ; t f r ft I ti: Ü; i it r; I'ft H ' fiffti. ' ?:! '.!: sn'f J i( v.V" f i ... (, , . . t i '! . .? t f") t t . - ! !'!,.' f f )'f. lti!jttitM rrgf. (im !,, ! s&ff lif ';!, hi yi!!it!ialfiK ?,', in PJitUlunr.t iiffin'nr i'I.ilt .tfttfr.l i'Kir.) kk,,;!k in? i'cnt ,'f.ft ü'siff (clnri tcrthfti fict ,'Ju n ÜC4 füll sie "i'rtfit. t'-r k j tf'psnrtnltn, ttt s;d ünt dfk . .: -f. I.:J ii- t! 'ü Mt CV-V :n -f t, : nun o;:f t'f '.',',:.l!ki.ii!tn reit ist 5"!k!. h.'k in d't ,',(' irn.i .t't.'titfn, und QlUit nö .f ,!,';! den Hilft Art. "II kr kkift kiZ:t, i'kst Ä.fn n,?,?,!,fr. .':'!r!f (ins cfircffii, a:nj kutj, i.'ir K.il!kll tif 7,t:nzl'!fn und tut "c! -ict und sif uff n irit d-; H.i ffrt." .Wir fuL-ftt Lüttich Irte-.t unl f.nl cet Vliiüvttt-cn. Uct s:nb fi;cn r. e cm un? !:nd rcr;rurif! au. V'btr u:i aelu ta rtocfj gu!.' ?tu4 tct Rittst h.it gkschriel'kn. V!n fcic ÜliHfj Brifik imfc in ten Crie-coiftfber K,?r!fN. starten, das Ist gespuckt hat vor Zorn. (5s qehl ih:n sehr gut im Krifz. ganz rrtra c.ut grhi's ihm, und er witd'ö dtm chirifgcrvaifr schon weisen, wenn tic Gelegenheit komm!, daß er ein ganzer Kerl ist. Lts jetzt hat sich's noch nicht so recht gemacht, aber es kommt schon, der Cchwifzervater soll i'.ur etwas Geduld hoben. Iedesmcil hat der Ortsvorsteher die Karten höhnisch der Agnes hinge schmissen. Ein Maul hat er noch immer, der Hungerleider. Aber sonst r.ir. Da siehste's. an was für ein Großmaul du dich gehängt hast Und im Wirtshaus am Sonntag hat er den Mund verzogen, wenn vom Pitter geredet worden ist, und zwi schen den Zähnen herausgequetscht: Der! En halber Kerl und anderthalb Prahlmaul! Schweigt mir nur still i.en dem! Dann sind weder Briefe noch Kar ten gekommen. Zwei Wochen lang. drei, vier! T,e Abnes tst mit verwein- ten Augen im Haus umhergelaufen, ganz still ganz mager ist sie ge worden und blaß. Und der Alte hat nicht einmal mehr gemurrt. ober manchmal hat er tief geatmet und gedacht, daß nun wohl um den den Hungert nee. den Bitter Busch kein klandal mehr sein wird, rnd daß nun die Agnes doch seinen Willen tun wird. . . . Dann ist's ein Sonntagabend qe wesen. Das Wirtsbaus gerappelt voll alter Männer, die hestig disch kerieren vom Krieg. Und der Orts Vorsteher aben am Tisch, in einer Scauchmolle und in allerhand Gedan ken. Da ist die Agnes hereingekom men, hat einen Brief für den Vater gebracht, Eingeschrieben" und Gleich zii bestellen". Der Briefträger sitzt daheim und wartet und ruht sich in der Zeit aus. Der Ortsvorsteher hat seine Brille daheim gelassen, darum reicht er das Schreiben dem neben ihm sitzenden Rechner zum Borlesen. Der setzt sich in Politur, schaut hinein, stutzt, schaut wieder hinein, ungeduldig stößt ihn der Ortsvorsteher an: Na. mach doch! S' wird ja kein Schinesisch ,em. Nee, awwer der is doch an dich." Ja, wenn schon! Les vor." Daraufhin erhebt der Rechner seine Stimme. Liest laut und mit Beto nung: Sehr geehrter Herr! Im Auftrage des Herrn Unter Offiziers Peter Busch, welcher seit vier Wochen schwer verwundet hier im La. z.irett liegt, habe ich Ihnen mitzutei lcn, daß Genannter das Eiserne Kreuz vor einigen Tagen bekommen k,at. Aber er läßt Ihnen sagen. vaiz er leider kein ganzer Kerl mehr ist. weil ihm der linke Fuß abgenom men werden mußte, und daß er nun wohl daraus verzichten muß, Sie als Schwiegervater zu bekommen, welches ich Ihnen also nunmehr auf Wunsch r.ieines Kameraden geschrieben habe. Mit Hochachtung Lorenz Matthias. . Elistibeth.Lazarett in Trier. !!.";:;';, : i I T A flirt ff ,' n i:"t ren " .Unfern neuen Anhängir. den Sie! nein b!itz'ä!r:e!lkn Turncrirrun, mir sircng zu bewogen beiahikn, l'a be ich bei eimm 'SifWioV.it mit fern Tragoncroftizier belauscht." Hölle und Teufel! Und ich halte dem Kerl blind vertraut, so glaub würdig siien er mir. Weiler, wei tcr!" drängte der Baron. Doch Nicolas machte es Spaß, 'ei nen Herrn zappeln zu laffcn. In behaglicher Breite erzählte er von der Begegnung, bis der Baron die Qk ,duld verlor und durch kurze Ein würfe das Wissenswerteste heraushol te. T,u hast also genau gehört, was die beiden sprachen? Und die Ka naille verriet uns natürlich!" .Fiel ihm gar nicht ein." .Ich begreife nicht." .Ja, unser Nsr'rut ist ein gerissener Kerl", bemerkte Nicolas, sich die Hän de reibend. .Der. hat dem Säbel rasseler was Nettes vorgeflunkert." .Dann wäre er ja ein zuverlässiger Genosse." .Das ist er auch. Mit ausgemach ter Schlauheit hat er dem einfältigen Prussien seine militärischen Geheim nisse entlockt,." - .Das ist kaum glaublich!" Er hat der Eitelkeit des jungen Offiziers geschmeichelt und herausge spürt, daß der junge Fant auf die Frauensleute versessen und unglücklich ist, daß kein junges Volk auf oem Gutshofe ist. Ter Mordskerl hat es dann fertig gekriegt, dem Tol patsch weiszumachen, daß in den Ee Höften und Weilern bei Sompuis noch allerlei verdächtige Elemente, darun ter auch junge Mädchen, sich aufhal ten. Und der Tolpatsch sing wirk lich Feuer und zeigte Lust, einen Re kognoszierungsritt in jene Gegend zu machen." Der Baron frohlockte. Das wird ein Hauptspaß werden, wenn der lüsterne Prussien mit seinen Reitern in jener Einöde herumtrotlet und ver- gebens nach der schonen Beule sucht. Und wann soll der Slreiizug loege hen?" .Morgen schon." .So sind wir den lästigen Aufpas ser für einige Tage los und können um so sorgloser den Haupischlag ausführen. Der Neuling hat sich ' wahrhaftig gut bewährt, an seiner Zuverlässigkeit ist nicht zu zweifeln." .Wir werden einen treuen und brauchbaren Genossen an ihm haben." .Jetzt darfst du ihn auch in un fern Geheimbund einführen, aber vergiß nicht, ihm einzuschärfen, welch furchtbare Strafe den Verräter trifft. , Daran soll's nicht fehlen. Ich nehme ihn noch heute nacht mit. Also in zwei Stunden, wie Sie sagten, Herr Baron?" Ja. sorge dafür, daß alle beisam men sind und sich unauffällig auf den Weg machen. Ich folge nach, da ich hier noch zu tun habe." Aber, Herr Baron, ganz allein? Sonst war Ihnen immer Renö zur Seite." .Tu brauchst dich nicht zu forgcn. ich bin gut bewaffnet. ..Also. auf. n fr an der 2iir und versperrt den Ausging. T,is geauä.'te iefik-cxf zückk, ouk-cr fi., einen Dolch aus sei nen Peiniger. Ein rascher Griff genügt, den zarten Händen bas ge tährliche Instrument zu entwinden. Ein Blick tödlicken Hasses trifft den jungen Offizier, dann kräuseln sich die Lippen ?u verätlictm poit: Also das sind die Heldenta ten der Teutschen! Innen Knaben zu überfallen und zu mißhandeln! Oh, wie erbärmlich!" Crin verlebender Hohn lag in dem Ausruf, der Ronegg in allen Ner ven trat. Schon will er wild auf fahren, da sieht er den Jungen tau meln und zu Boden gleiten. Nun schmilzt sein Zorn in Mitleid. Schnell hebt er die ohnmächtige Gestalt vom Boden und bettet sie be hutsam auf der Ottomane. Aengst lich lauscht er auf die Atemzüge. Das Herz schlägt noch, leise und schwach. Es ist eine plötzliche Sckwächenan Wandlung. Wie er dem Knaben die Bluse öffnet, um ihm das Atmen zu erleichtern, packt ihn ein maßloses Er staunen: der jugendliche Körper, den er in den Armen hält, zeigt die knospenden Formen eines jungen Weides. Wie ein Blitzstrahl erhellt sich in ihm die Wahrheit. Renö, der ver traute Gefährte des Eutsverwalteis, auf den er schon lange ein beobach tendes Auge geworfen, ist dessen Freundin, vielleicht seine Geliebte... Doch hier galt es zu handeln. Hat er denn nichts, um die Arme ins Leben zurückrufen? Halt, da steht ja der Burgunder noch unbe rührt, den ihm die fürsorgliche Quar tierhenin aufs Zimmer sandte. Rasch einige Tropfen von dem feu rigen Blut! Es wirkt? das blasse Gesicht beginnt sich mit einer sanften Röte zu überziehen, die feinen Nasen flügel beben, ein Seufzer erleichtert die gepreßte Brust. Und jetzt trifft ihn etn Blick aus den dunklen Augen. Das war kein Zorn mehr, keine Verachtung, nur ein Schonung heischendes Flehen! Und wie sich jetzt die zarte Gestalt erhebt und mit eiserner Willenskraft aufrichtet, füllt warmes Mitgefühl des Offiziers Brust. Kommen Sie. mein Kind. Sie haben von mir nichts zu befürchten! Wenn ich Sie unerwartet und hart anfaßte, so war Ihr verdächtiges Be nehmen daran schuld. Bon dem unbedachten Ausfall mit der Waffe will ich ganz schweigen." Was wollen Sie denn von mir?" .Offenheit! Was soll das Spio. nieren vor den Zimmern der Kom tesse?" Ich wollte die Gräfin sprechen und konnte zu keinem Entschluß kom men." .Und jetzt?" Ich habe mich anders besonnen." Mit diesen Ausflüchten haben Sie bei mir kein Glück. Sehen Sie mir ins Auge, und nun leugnen Sie, wenn Sie können, daß Sie etwas gegen die Gräfin im Schilde führ ten." er xtv. t'.'üer ia(.j; n ? t.-.c.t ri'l :n !'! st '.'nutkkld und tr:;n:n-al ' ' ecnitn i:nb n:: !:!,! '!!.'rr. -k v .-: tr cnuti lo t, '.ti itevf :f- I t I. l, , . . j i ti in --!' n-fi.1 ::f!t T.cZfir.m t:n ' ' "'"'.' "','." ' i f 1 . t .. i , , i . i ".",',' :,'.,. ,.:, In--. ; '. , ...l.jv.l 1.. "f ' u.... c.t ik i .1 v.i f . t i .... , Xt v:ll Jrncn tft;cihn. d.l "u """N "ttr k.i!en, gewus.t. l". k' ' M M ;! ij.il ,I!C ;.'(CI c r: :i ! C !f 'kl! (ScK-;:r.v :tit f-.-.lrn. .'Her nuii !.-:! en ck jri.t ricfrn, it nun. r rlc: gsh.t und die ist ss rrer io oder :ch anders gewe'en, di, trrf,hV tf:n- Tit alten Leute, die vri.tni von oa.tern. o:e cetüaen WcU Sie cn: '.Honfii.i .jlcitnnen, die in ihren A en lo- derten, akr er wußte auS. daß auf dem Grunde die Är,-z.'i't lauerte, das brennende "'erlangen, den Gimpel ins Garn zu locken. Er wehrte da der iyrem torenden Angriff aus leine Sinne mit dem trockenen Äe fckeid: Sobald ich weiß, wer Sie sind, halle ich Sie nicht medr zurück." Ich gehöre zum Gutshof. Mein Name ist Margot Fleurn." Zweifelnd sah der Fähnrich das Mädchen an. Wozu aber die Maskerade?" forschte er weiter. Aus Furcht vor den Pruniens." Nur deshalb?" Der Blick des Offiziers wurde jetzt so scharf, daß die Gefragte ihm schon cuswich. Sollte der unerbittliche Lerhörer gar wissen, daß . . . Nein, sie mochte es nicht ausdenken. Tann war ja Raoul in größter Gefahr! Toll wir. belten ihre Gedanken durch den Kopf. Rasende Angst befiel sie. sie mußte wissen, wieviel der verhaßte Prussten wußte. Gewaltsam nahm sie sich zusam men, dem dreisten Forscher ein gleich gültiges Gesicht zu zeigen. ' All ihre Selbstbeherrschung reichte aber nicht aus. den zitternden Klang der Erre gung in ihrer Antwort zu verhin- dern. Sie scheinen mir nicht zu glau ben?" .Wer unter falscher Flagge segelt, ist immer verdächtig." Ich habe Ihnen schon gesagt, warum es geschah." Ich bin so unhöflich, es nicht zu glauben." Was veranlaßt Sie zu solchem Mißtrauen?" Oh, man hat seine Ahnungen; man sieht im Geiste manches, was sonst den Augen verschlossen ist " Daß Soldaten auch Seher sind, habe ich nicht gewußt." Der Kobold begann sich in der Kleinen zu regen. .Sie sind es stets, wenn es gilt, einen Feind aufzuspüren." Also bin ich Ihnen so gefährlich?" Ter 'Ton sollte scherzhaft klingen, aber es sprach daraus eine ängstliche Spannung. Weiber sind am gefährlichsten, wenn sie sür ein teures Leben z!t tern Ja, ist denn die Komtesse in Ge fahr?" .Wie lange soll die Komödie noch dauern, mein Fräulein? Sie merken doch, daß ich Ihr Spiel durchschaue. Soll ich Ihnen erst sagen, für wen Sie bangen? Soll ich frnrn die Historie von dem Pagen erzählen, der in zärtlicher Liebe zu seinem Herrn entbrannt ist?" Nicht weiter, bitte!" Alle Angst und Befangenheit war verschwunden. Frei und offen schaute das Mädchen dem Fähnrich ins Gesicht. Unbeug samer Trotz sprach aus feinen Mie nen. (Fortsetzung folgt.) Das Holz der sibirischen Lär che kann eine Temperatur von -20 Grnd C. annehmen, ohne za er-frieren. v'.r.tm'., die luden natürlich dein Onsoorstichcr recht ceieicn. Da wäre ja auch noch schöner, wenn je der junge Kerl, der nicht viel ande ai hat. r.Iä seine geraden Glieder, ein paar verflixte Avgen, ein vor witziges Maulwerk und einen autqe stutzte Schnorre drüber, wenn der kommen könnt' und bei dem einzigen Kind vom reichsten Mann im Tors ansprechen. .Nee, so han mir unser Binder nit erzogen. Der Ortsvor itther hat recht, das Hai er. Die geringen Bauern, die Haben dem Pitler Busch recht gegeben. Ja. soll denn immer noch mehr Geld zu oelto kommen? Die Aanes Schmid t'.'n, die hat ja genug für sich und den Pitter. Die kann doch heiraten nach ihrem Gusto und braucht doch nicht nach dem Geldsack zu gucken. Und man wird schon sehen, die Ag lies, die kriegt den Pitter auch. Die hat grad so'n dicken Kopf, wie ihr Later auch. Die setzt's durch. Die Burschen, die. waren geteilt. Die reichen Bauernjungen hätten na tiirlich dem Pitter am liebsten alle Knochen im Leibe zerschlagen, weil er ihnen die Agnes fortgeschleppt hat. Aber erstens haben sie gewußt, daß man mit dem Pitter nicht gut an binden kann, weil man sie nachher richtig wiederfindet, zweitens ist am Geschehenen nichts zu ändern, drit tms hat die Agnes sie auch alle schon abfahren lassen. Und die andern, die sind stolz darauf gewesen, daß der Pitter die Agnes kriegt, weil ja der Ortsschulz zuletzt doch nichts wird machen können, und daß es ei iikm von ihnen so gut geht. Und die Mädchen im Torf, die haben den Mund verzogen und laut gesagt, daß sie so einen wie den Pit ter doch gar nicht möchten, der nichts hat und nicht von viel her ist, und daß gerade Beine und lange Seiten und blitzige Augen und immer die Hände in den Hosentaschen und die Welt drauf ansehen, ob sie einem auch gehört, noch lange nicht genug ist, um drauf zu heiraten. Und heimlich hätten sie alle den Pitter selbst gern gehabt, für's Leben gern. Das geht nun schon fast ein Jahr so. Der Ortsschulz, der hat merken müssen, daß man nicht viel gegen verliebtes Volk ausrichten kann. Die Agnes hat's ihm auch kurzweg ge sagt, daß sie keinen andern als den isiitter heiratet, und wenn sie den nicht kriegt, dann wird sie eben eine alte Jungfer, so eine Hutzel wie die Tante Regin', die dem Bater doch sicherlich sehr gut gefällt, wenn sie kommt und ihm die Ohren voll jammert. Und hüten kann er die Agnes grad so wenig wie einen Sack voll Flöh. Jr gendwo finden die zwei sich doch zu sammen und es ist überhaupt schon ein Wunder, daß da noch kein Un glück passiert ist, das hat der Schulz schon mehr als einmal von der Ber wandtschaft hören müssen. Zuma! keine Mutter mehr da ist. die auf die Tochter aufpaßt. Aber der Orts schulz gibt nicht bei. Nein purtoiit nicht Und je länger die Zeit wird, je weniger. Und seit der Puter 'öusch einmal, als der Bat die zwei ritirr.ä und Wizküli tat res.fc'if l:;;t. AI's mozlichen Betriebt seif z,ir Mu!ii!iok!Ssak't!k,!i,'tt hnano s.kti teerten. In London gebt tä ein '.'inhf von stoiidiictcitn, die anst Huchen mit Sufciqtnlrn jetzt Oic Ichcfjt mit Sptkast!.'scn herlleücn Taß es dennoch nicht möglich sei, den Bedarf an der Weitsten' schnell ge I ug zu liefern, daran trii.eii die Ar irt-er f.fulh fCnmit hiTril;, ')( t.l.tt ...v, ,llll'lt Vltlllfl 11 beitermangel, dann sfin die Arbei ter, die man wirliico vekommen kön ne. nicht immer die besten, denn die tüchtigsten und zuverlässigsten hat itn sich anwerben lassen, das übrige sei mit schlechten Elementen durch setzt, um nicht zu sagen, Bodensatz oder Abschaum. Daher kämen auch die skandalösen Streiks in so gut wie dien Arbeitszweigen, was zmeifel los Einfluß auf den Krieg zum schaden Englands gehabt habe. Das Kriegsmaterial sei verspäte fertiggestellt worden und zu spät nach der Front gekommen. Die Le bensführung für die gesamte Bevöl lerung sei verteuert, die Schisse hat h'N zu lange in den Häfen gelegen wodurch die Frachten und die Preise g,'st,egen seien. Die Leiter der Fach- crganisanonen wen patriotisch auf getreten, die Arbeiter hätten jedoch aus deren Borstellungen gepfiffen Sie hatten die Zwangslage ausge nützt, um immer höhere Löhne zu erpressen. Auch die Arbeitgeber seien nicht schuldlos, da di; Arbeiter cn den ungeheuren Gewinnen sich be teiligen wollten. Die Regierung müßte deshalb garantieren, daß die L'.ejeranien nur einen begrenzten Verdienst haben dürften. Das schlimmste aller Uebel sei jedoch die Sauferei und Bummelei. Die Streiks hörten wohl auf, doch die Faulenzerei und das Wegbleiben von der Arbeit setzten sich fort. Trotz der Presieagitatlon und dem ein dringlichsten Ersuchen und den War nungen von Rednern sei es unmöa lich. die Arbeiter zu bewegen, ihre Psiicht zu tun. Toiisias Neutralität. Zum zweiten Mal, hat Tonga, das kleine, dem Namen nach immer noch unabhängige Königreich in der fernen udjee gelegentlich kriegen scher Verwicklungen in Europa förn, lich seine Neutralität erklärt. Am 1. November 1876 schloß König Georg Tubou einen Freundschafls vertrag mit Teutichland ah. Der Hafen Taulago wurde zur Errich- tung einer Kohlen tation an Deutsch land abgetreten. Zugleich stellte sich König Georg unier den Schutz des Teutschen Kaisers. Wilhelm I. nahm ein gewisses Interesse an dem alten braunen König, der in seiner Jugend selbst ein Held in vielen Schlachten gewesen, und ließ ihm sein Bild durch den Kommandanten der Korvette .Bismarck" überreichen. Später schloß dann Tonga auch mit England einen Bertrag ab. Zur Anbahnung der Beziehungen zu Teutschland hatte die Sorge geführt, das kleine Jnsel-Uönigreich könne ebenso wie das benachbarte größere Fidji eines Tages von England ver schluckt werden. Deutschland erklärte sich später, als England feine An sprüche auf Samoa aufgab, an Tonga nicht mehr interessirt. Seit dem steht Tonga ganz unter engli schein Einfluß. Nur ein Liliput-Kö-nigreich. hat Tonga dennoch in frü heren Jahrhunderten durch die außer ordentliche Tapferkeit seiner Vewoh- ner eine bedeutende Rollt in jenem fernen Winkel der Erde gespielt. Mit . . .. )' ' ü ) 'lv'rly . , . , r ;!r:r' M s ; I. '"' ' ' il ':' tf . ' ,,iiV Wd-i ' V 7 ' t f 'lr (' r 1 lf i1 I Ar isJjlH Vt ''1.'''l -.,!,'. firM irrn ins' t -7.'-.-"-!?. Hr (,--)-'ti i'ttU U !! i!? ? l II f.- r. ;.i:n uni Ta 7'l b;;'f ViuHtxl liegt : d.'.l. R.'ck I'.d W;M ffriial gekbi! f : d i!i5 riit turti d'n Nfiktfi, Giirtk :' : nli (; fff fitfn. Tal ?!s, i't t- tr:i i-: ' 'i rr!. !!!;: flfin, mit! und fr.f!, ui'.d sii'd ,llk HfkstfZung' t '!::: ktsc.d?:Iilh. in 21 Zcll breite 'Jiaf.ti.-r. Bestellungkanweisunz. Diese Muster werden an trge eine Adresse geae Einsendung tl Preises geschickt. Man gebt Nnmrr und Große und die volle AdreI deutlich geschrieben an und schicke Eoupon nebst 10 Cent für tc. bestellte Muster an dal f Omaha Tribüne Pattern De" 1311 f wart et. i e i y 2 t li it l: ? Z o t 5 5 ' , I 2i 5L .5 : H -? it ti 2 ' ä t I rlj Z W v l , fl H I I I ( : i S : 4 'A I f 2 ' i 1 1 U E I! il . ö 2 : f: r pi s 1 1 i ?! : sl (ri 8 . S 8 '5 ifl s : ä I 3 VI xS St w i a i A ) ganzen Kanuflotten setzten die ors.:; y. r . t . yI uncr iiui uccr und fliacr,. ihren Namen dort furchtbar, ittdkF. . , i sie den fidjianifchen Fürsten als, ß.:rrü . v. :.... r : w'l jyiijsuupueu oei lyien ampten l dienten. Auch Samoa stand eine ' Zeitlang unter tonganischer Gewalt. Noch größere Unternehmungen, wie die geplante Eroberung Neuseesands, f larnrn innerer -wirren wegen NiMl zur Ausführung. Aber auch noch in anderer Beziehung genossen die Ton ga-Jnseln in der Südsee eint gewis t Berühmtheit. it Tonganerinnen galten als die schönsten und sittsam ten Frauen ler.er In elwelt. und so wohl die samoanischen als auch die c:v:::?... '::-ti-i sif.i .. r, . iwjuuiiujcii i7lli,iengc,qieli)ier sUNi en sich geehrt, wenn die Tut Tonga, o nannten ich die tonqanischen Kö nige, durch ihre Töchter in verwandt chaftliche Beziehungen zu ihnen tro' ten. Das fiel den tonganischcn Kö-i .SVA ffV! Ä il.srttlt. u!i! luyui uuiiuiiiys iiiuci IUU11 ' . 'V chwer, als sie immer eine größere V ' Zahl von Töchtern zu bergeben hat ) ten. denn sie machten von ihrem Bor recht der Vielweiberei einen sehr auS ,V gedehnten Gebrauch. Heute ist auch. das anders, denn die Tonganer find 'K längst Christen. i ( i i ' V . 1 ......... IT - . v ...J mjT . t r;'.r M. . ...MS" S yi Lim' rü V A Splitter. Im Krieg stähle dein Herz, aber verhärte es nickt! Ein neuer Artikel. Jtzig: Ich hob' auszutragen än Ehren Handel! Nu, wie haißt? Seit wann hau delste mit Ehre? E i n e K r e u z u n d Q u e r schichte. In dem schlesischen Städtchen lkreuzburg lebt ein Mann, der seine Militärzcit als Matrose auf einem Kreuzer verbrachte, dann als untauglich entlassen wurde, da er's im Kreuze hatte, spater sich als Alkoholfeind erklärte und ,um Blauen Kreuz ging, dann beim Ausbruch des f Hildes jicy zum mottn Kreuz meldfK und kürzssch das Eiserne Kreuitt B hielt ".tl I v jl n f i HA ' m ' ' S. "