rv tI'. . JJlirapff li JtilüIitlislilSj ;v j o I v: z ! i r .., c i ' T f Sf t- ? , t ., r . . k. . i - t ' , ' ! , ' 1 t , f f ' . , 1 ( t i (i i f i z - 1 1 ? ,. . 1 1 i. ':!''( ! t J,::d :r:f. ,! vi t i ',r;f ' . n : 1 1 . r, . t t 5 fi P "i r-' i " t .; ' f ! ,- : 'v- ; ' 's ! (s U .- '! I r 1 'i er f " ',''.'" 1 " ' l ''; ?f X ' j, , ;,v .. , (.. ! i !') r.i . ; I ! " V ,'!- t: ,7"' V. ; ! !!', I t. '!. .7.,. tf Ist til-i' lUf ttt f iut k h 5 w i; n. w, um li. .:?!"'.., i-tl itilt d nicht rut-ra. ttl '.Y K::ch . ttn 'l-iiiri'W-tnrm. geü.tt h ide.' .2s tni redt! l' l! tv!i rin Franst perc-ieit. C-:.'.f Mannet lcnütt! N'ir tf.r..ifrt. iU kn Ci det Unfir.t fein, f? fcnrn Jhttt titlt Geiacn. t:ttt auch Ehrt uns Ruhm. Tie ftanpsisAt lj;.v licn tritt iStt Helden und Märtyrer nicht dergrssen.' .Alk für Jmnkkrich. alle! fü: ff ine Rettung l" rief der Hauet br geistert. .'ach Ihrem Tialelt zu schließen, f nö Sie au! der Haute Marne. ,To ist es, edler Herr. Lei Join fcille bin ich zu Hause." .Nun geht, guter Mann, wir sprr chen uns noch. Ceid vorsichtig uns habt über-ill Eure Auzen. Bcfon der! auf die Tragoner gebt acht!' Cie werden bzld von mir hö ren." Mit tiefer Verbeugung der lieg der Bauer das Zimmer. .Wir können dem Mann doch trauen, Nicolas?" .Wie mir selbst, Herr Baron. Ich ptt ihn genau beobachtet. Wer seine !'.'ütcnven Blicke auf die Teutschen ?::itit, der bat Grund, sie zu has' 3a, der Haß ist unser bester Wer, i,'!!-!dcter.' Ich räume hier das Quar ;.:r. Wir , gehen nach Exernay, um iürt, unsern Hauptschlag auszufiih itn. Ter neue Genosse soll uns be Icüen. Du kannst ihn inzwischen m unsern Geheimbund einweihen tmd ihn für unseren Dienst der pjüchien. Aber laß den Mann nicht cus den Augen, man kann nie vor sichtig genug sein." .Ich werde scharf auf ihn achten. Bei der geringsten Spur von Ber räterei hat er mein Messer im Leib. Doch wird es nicht dazu kommen, ich kenne mane Leute. .Um so besser. Du nimmst alle unsere Mannschaft mit. Nur Ren6 bleibt hier. Wie steht es übrigens mit den Leuten im Schloß? Habt ihr die gehörig bearbeitet?" Mit denen ist nichts zu machen.' erwiderte Nicolas mit wegwerfender Gebärde. Die sind zu träge und dumm. Nur ein Knecht zeigte sich willfährig, aber der Kerl ist ein Schwadroneur, kann den Schnabel nicht halten. Der könnte uns eher schaden. .Also gut, haltet euch Zede Stunde bereit. Sobald ich die Order geb:, verlaßt ihr unauffällig in einzelnen Gruppen den Schloßhof. In Eper. nay treffen wir uns in der Schenke -um Kaninchen." Eine kurze HandbewegGing und de? Pächter war entlassen. Ter Baron erhob sich und trat zum Spiegel. Mit Wohlaefallen betrachtete er sein eige- nes Wild und strich über das schwarze Bärtchen, das seine sinnlichen Lippen beschattete. Ein hochmütiger Zug blähte seine Nasenflügel. Ich will des Todes fein, wenn ich . den Prussien nicht aussteche. Ist er ' 'ist beseitigt, dann wird C6cile schon zahm werden. Die Deutschen sind sreche Draufgänger, aber täppisch und einfältig. Und er ist nicht anders. Er läuft uns sicher ins Garn. Aber 7.','argot wenn sie mir einen Streich spielte! Der Teufel kenne sich in den Weibern aus. Sobald die El fttsucht ins Spiel 'lommt, sind sie i:v'c-txti)tnbat. Nach meiner Rück kbf muß sie vom Hofe, die Ni6 .''i.imübie muß aufhören." Uebermütig . trällerte Naoul die v'iAohk des Herzogs aus .Rigo die so recht nach seinem Sinne ' i f ' ' ! ' I f ' ! t '! I .;!';. N-"rr, ' k f." .!i 'f, t ( I': V'..;t !'.: '.':!. if'S 1ki;',' t f i . ' '. f t '! ;! f'' .'. ?t ":.f I k r '.' . ;f 1 Sfi l'-i. i1? (t;:.'ü'fr:iS i;..'s:;i:f ',au !!, j'f tft rtV (, daß mich die dumme Wer- ., "rmaske um das Vergnügen l iüi i.t. intt der schönen Cousine an ? Tisch -Zu speisen. Wenn ich :.it:n mtt, daß der uniformierte ...Beutel an ihrer Seite sitzt, könn, r i!) rasend werden. Aber Geduld! .um; seine Stunde wird schlagen. ' e .v-lc.i mit iCi::fM,-',3 '' ! s t .i : in t 4 lvUvv"'tt. 'K.;. ?S.mu h ;u Uw:a vt! (itl, Sei ist tie iirxtrsf d; ''.-!rich mit tan 't::.itxn ein, t !i irr Vxu::i (trt l'tjchti;?fn re r!i:r: tf rt fn, r:i 'J'iitttüinso!, t trtn Ti .l nie n,"e :ctt i'iMfchait llin-it. 'l't-xutnvn, mit ter teiifn den Schll's-.bkrrin cllein zu rn, ti weckt in ii)::i die Lust, fein Unter, fcaltanciilültnt leuchten zu lassen; er tntfaltet so fiel frische und Eiset. i'jf, die Gräfin seinen Serien im! siä-tlichem Interesse solzt. Tatlooü vermeidet er jede Be rührung des politischen Gebiets; ae schickt leitet er d,s Gespräch ans dik ilunft, insbesondere auf die Musik. und da er fc!bjt sie verehrt, und sich eifrig darin betätizt, so sind ver wandte Saiten zwischen beiden ange schlagen, die wahrend des Mahles weirerklingm und zu einem regen Gedankenaustausch sühren. Ter Fähnrich ist von der Untere Haltung und der anmutigen Art, wie sich die Komtcne gibt, so eingenom men, daß er die guten Speisen kaum beachtet, dafür aber den seurigen Aeinen zuspricht, die seine gehobene Stimmung noch steigern. Sein? Blicke sagen der Komtesse, daß es für heute genug sei. Sie hebt die Tafel auf und vertröstet ihren jun gen Tischgenossen, ver gar zu gern noch eine gegenseitige Probe- der mu sikalischen Fähigkeiten gewünscht hat te, auf em andermal. Ronegg ist besonnen genug, seine Wünsche zu zügeln und sich von der liebenswürdigen Gastgeberin in bester Form zu verabschieden. Bei der Rückkehr in sein Zimmer findet er aus seinem Tisch einen ver schlossenen Zettel vor, in dem er um eine Zusammenkunft im Park an ge nau bezeichneter Steile nach Einbruch der Dämmerung ersucht wird. Die Unterschrift .Miles" sagt ihm. daß das Papier von Freundeshand kommt. Der Fähnrich machte sich auf den Weg und wandelte mit ruhigem Schritt durch die sauber gehclten?n Wege. Mit tiefen Atemzügen sog er die mit Rosendüften geschwängerte Luft ein und freute sich der prachil- gen Anlagen, der grünen Rasen Plätze, des hochstämmigen Gebüsches und der bequem angebrachten Ruhe bänke. So kam er an einen Weiher, cer von Gebüsch umsäumt war. Plötzlich tauchte ein Blusenmann aus dem Gesträuch neben ihm au und stellte sich ihm drohend gezen- über. Erschrocken fuhr der Fähnrich ihn an: .Was tut Ihr hier, frecher Bauer? Ihr wollt wohl meine Klinge kosten! Laßt sie ruhig 'stecken!" kam es in festem Ton zurück .Alle Wetter, was ist das?" brach der Fähnrich ganz verblüfft los. .Diese Stimme ich bin starr! Trauen . Sie nur der Stimme. Ronegg, dann gehen Sie sicher! Der Fähnrich kennt die Stimm wohl die ernste, bestimmte des Chess, und die vertraulich-freund-- !iche des Kameraden aber der Aufzug. die Maske! Vergeblich suchte er in dem derben, faltigen Bauern gcsicht nach den sympathischen Zil gen, dem blitzenden Auge Werners, Erst als dieser die tief , in die Stirn gedrückte Mütze abnimmt und mit hellen Blicken Ronegg ansieht, ist der Zweifler überzeugt und klappt tat' chemisch die Hacken zusammen. Werner winkt hastig ab. . Wir dürfen nicht als Kameraden verkeh- ren. Ich muß Ihnen ein Fremder, ein Blusenmann bleiben. Sonst geht mein Plan in die Brüche. Man schleicht mir nach, weil die Kerls, denen ich mich angeschlossen habe, mißtrauisch sind; einer besonders, der InM i Mit. I r t i r 1 1 ' f t n i 4 i . i .. t.t ?t , ' . , ' K, ' 1 "'k i '! t . l k. ., f ' Ui I , t f t , , i . ' , , , ( ,. s .( t .. , I fit . s t ! 1 I ' i " V I I ! i f , " , !' ', h. I i , f t t frr '" t" , t : . j - j i ir . i ..(. tt ,.,.,, . ' ' ' f , f , J t; ,f.,, t. .! ;l ;t !.- ! e ' ftt ' i ! . ! ' f- ' V "1 t '! V ! '," t f.- . f .: er r !.' I'l'ri l: "! :;'.: -' .1 i kl, I : ! " ' t' lt l k :'. l i:. f l! 's ;I i, u , t ' f n. U.'t r' ' iü ei'. t ',! 1 l'i,: l.f, ';ft-f d.i', fn!'? li'l :;e I t:fff'i! S(f; t;x.i "'!!,? J r.;!t lt Un ,'üUrn n.-i.e an, t,,:r:;'fi', vn ;e c e f i.'ctl u l'e:!!e- f;n. ?i! r.iirsul nu.te ti still, t'i l streu nt'e:rten s t. Z:t ra ':!.,?..' ciul'ft reis,!,:-.' ü'.?. lt t 'U f'n. Jrn T.itiltJtt tcl 'u?nJ l'iu! it.;i:n!i .:.t. ;!u',:ftf:i! ! .:,:! er cuf u::d ad. ,t;:ne rkiZ.?!:!"üe 'Se- I n i r ! 1 1 f i t an ' -'?! V'rl ! ' : t4 f ''!. ;' . '. :.' t 1 ' ttt '.,!'! K-,ü .'! :i l .'!' ! a-.;t lrt.:.:t'n, ?'.':t !. ;',fii un l-u ':. r.-et t .t :i flfi-.-t '. i f .,! , ,.,'.,., Mj. i- f .-T f i i U .'n, n?!.",en fi :tw (ui :f I : cl:e : :i !:::' ' t'i' tte ren tn .'r:i f. r c ti:i!;(-M, fi, si ...i f ! ! rif f !t U,',:', i! jur Hri'tni rf; r,;it tfi i'f f ,' ' - " ti eil sie Iu.-.end in. n ns.'t k..i'-cn i.inn. si'Sjl'tt i-ft tillfin: l:e Z'ii.t n,,''te tsit t-i leitn tit?rf;jvt und t.'fi Hetz f.it üü.kre. Z-vnt jir.d iait. Leutk icht s-f-d!.'?:!. Atrien !ei.l.t in Ekiiiise. &L-tt ti ist tmwer Unmutig wirft er sich in einen s,.:n, venimmier uniuv, ,.t Uia.Kiaioie jiti.iuni un ii, um ;.t zuch u-iedetum von ihm ti'Jea reu teil.' Die teine. stll.'1'.csi. i:.;cre'!fIofe Liede, die ni-'t mehr rechnet. lernt erst dZö '.'liier. E2 ist feincitre ca Ial .! i'..:c: lo Cai Cfniiiie ,ait sttckczi nniz! Uno yücol.si it noch nii bitt. Zai W.'tten m.'cht nich U:r.l" ocüci und ctfijt rcjn.j c:t jiutr hulfpi'vfn. Ta t!rxs! eä. Ter Er wertete tritt ein. Der B.iron spring: vaL Gottes Tod! o f: e i ff du denn? Ich fiebere am ganzer. Leib , tor Erwartung, und du stehst toj I "der atmet geifor.en. pnoern 1 '( iflT.p lmtnltflTl IltlfT wie ein Klotz. Epr ck doch. rede. 0'""" " ! " 7"!,""' st Rfn(!?" I"1 ,d' U schl"' we'l e n.chl ll ,ltllt f t. f ,:.' . SnH 1111h Jlt inti jy iti un i1-; .. ö denkn bemüht ist. Und damit im engen Zusaiümenhange sieht die -ut Renö?' erwiderte Nicolas ge. dehnt.. .Ist er nicht hie:?' Kerl, frag' nicht so blöde. Wenn er da wäre, brauchte ich keine Aus- tunit von dir. Wann haft du ihn zuletzt gesehen?" .Vor wen-gen Mmutcn begegnet; ich ihm. Er schien traurig zu sein und hatte vermeinte Augen Das sieht ihm gleich, dem weich- herzigen Burschen. Ich kann das Geflenn einmal nicht leiden. Es mag ihn verdrossen haben, daß ich ihm erklärte, wir müßten uns tren nen. Es gab eine bewegte Szene, und als er gar keine Vernunft an nehmen wollte, machte ich kurzen Prozeß und jagte ihn aus dem Zim! mer. i .War das nicht unklug Herr La- ron? Wenn sich Ren6 nun rächt!" Der und rächen! sagte Raoul lachend. .Ein solcher Waschlappen!" .Der Wahrheit die Ehre, Herr Baron! Ren6 ist trotz seiner Jugend ein mutiger Junge. Sie vergessen, daß er schon zweimal sein Leben für das Jhnge auf das Spiel gejetzt hat!" Der Baron biß sich ärgerlich auf die Lippen. .Das hält mich nicht ab, mich über lein weibisches Wesen zu argern. Bei diesen Worten flog ein spät tisches Lächeln über Nicolas' häßli ches Gesicht. Der Baron, tser es merkte, fuhr wutend auf. . .Was soll das steche Grinsen? Ich sage dir. Kerl, werde nicht' unverschämt, sonst sind wir geschiedene Leute!" Nicolas zuckte gleichmütig die Achseln. Wie Sie ' wollen.' Herr Baron! Ich habe auf meiner Frme ein gemütliches Leben." (Fortsetzung folgt.) ,.' i , RölitgeN'Turchlcuchtung dou Blume. In der Münchener Pharmazeut! schen Gesellschaft zeigte Oberapothe ker Dr. Rapp eine größere Anzahl der vom Prof. Dr. Nieder zur Ver fügung gestellten , photographischen Röntgen-Aufnahmen ' von Pflanzen und Pflanzenteilen. Die . Absvrp- tionsfahigkeit der von - Röntgen Strahlen durchdrungenen Stoffe ist bekanntlich um so größer, je höher das spez. Gewicht der Stoffe ist. , In den Pflanzenaufnahmen heben sich mithin die aus stärkeren Elementen oufge bauten Blattnerven. Teile der Frucht nerven, der Samenschale usw. in ih rer Struktur je nach Maßgabe ihrer Dichtigkeiten Heller oder dunkler, mehr oder minder scharf von dem die Strahlen leicht ,durchlassenden dünn wandigen Gewebe der einzelnen Teile ab. An den dichten Stellen im Bau der Pflanze zeigt sich die jetzt emp findliche photogxaphische Platte nach der Entwicklung weniger geschwärzt als an den Stellen des zarten Gewe-bei. fache, daß es sich auch nicht mehr so leicht durch die Ereignisse des Tazc? und der Zeiten überhaupt beunrulzi gen und aus der Faunz bringen läßt. Denn die Etfrhrung hat es ge lehrt, daß sich ur.Zeinein viel im Lc den wiederholt und daß es keimn Zweck hat, mit dem jcopf durch die Wand zu wollen. Glcichzültigleit und geringere ÄUfiiaymesamgieii w,isi deswegen die heißblütige Jugend dm Alter 'vor und kann sich nicht fagen, daß die größere Kaltblütigkeit der reiferen Jahre eben daher kommt, daß in ihnen bereits so viel ausgenom men und verarbeitet wurde, daß der alte Mensch die Möglichkeit hat. aus dem Vergangenen auf das Kommen d zu "schließen. Deshalb sollten StaatZgeschäfte nur reift Menschen führen, Politik aber dürfte nimmer mehr von solchen gemacht werden, die über den engen Kreis frühzeitiger Anschauungen und Forderungen noch nicht hinausgewachsen sind. Das jugendliche Feuer, das sich gerade in manch höherem Alter de merkbar macht, ist jene Vielseitigkeit, die mit großer. Toleranz Hand in Sand acht. Der Eigen stnn des ters ist zwar eine sehr beliebte Rede- wenduna. die sich namentlich tut No- manschicksale prächtig ausnutzen läßt, für alle die Möglichkeiten, wo das Lebensglück der Kinder ' am ; starren Eigensinn der Alten scheitert. Aber wer genau, hinsieht, wer näher prüft, wird entdecken, daß dieser Eigensinn kaum-etwas ist, das sich die Leute, die unfähig sind, Zugeständnisse zu machen, erst im Alter erworben ha ben, fondern vielmehr etwas, das sie nicht bei feilen abgelegt uns toig lich in das Alter mit hinübergebracht haben. Und noch eins! Das Alter kann schon deshalb nicht so trostlos und so einsam sein, wie viele es hinstellen möchten, weil es erstens belebt und bevölkert ist durch die Bilder der Ver gangenheit, die in . der Erinnerung zum neuen, fast mochte man sagen, künstlerischen Leben erwachen, da man Licht und Schatten an ihnen gleichmäßig verteilt sieht. Und zwei tens. weil die kürzeren Tage zur Sparsamkeit nötigen, weil man guten Augenblick, . die Gunst der Stunde viel inten wer . auszuto ien vermag als Menschen, die noch so unendlich viel Zeit vor sich zu haben Mahnen und deswegen manch unno tige Verschwendung unwiederbringli- cher Minuten und Stunden sich In ften. Auch ine Beschäfti gung. Hauptmann (am ersten Osterfeiertag): Heute läßt uns ja, wie es scheint, der Feind in Ruh! Was werdet ihr denn da in den nassen Schützengraben beginnen? Soldat: Schwimmübungen, Herr Hauptmann! - "i U" i 1 j 1 . .,, 4 , " "! I I "I -k V l ' i ! l: , ' i st ' 'U I r '? .... .. it (.1 t. !,'.- : m .1 , f , ... ' , ' ' " i f ' l'f !' -1, !' " !f I n ;H l't; i, et ("'-'! !, s ' ;1, r.'-rt s, U, I' t lf ( ii' ' 1 :;.) l," ! ' -f. , ,i', ' ! $ ' 1 ' I ! i". I- ! '., r :i I f " 'i ::t I ' l 1 I I i. I t. f I! f 11 I U t I t I t I ( I! ' ( 1 h I ' V. t ' 1 l,:i;it UCl A Ii.it 2 Ztt'.'lfei .'pült. I' ü'en t fii-, ffel fi-l! ; ), !. t -i ! ''i ''' ' .;:. ;r ' ;r-- ' ' ', iU.'.',. , rt w1 t';i ' f."t l, , k ).! !, 1 '( ! iU.:" ' ! ' f ' Ü ;-(l z',! .'!:', N l.:',teu t'f i ','ftl ' ! ! I W , I, , t f ' fc. i. . - V . . 1 ,1 r. ) , - .,' . ; !i ü u i v iue i ' i :,.!'. !.i!U. ji fjpn der l'-i int ii.it iw'i,;e ;Ha lüften ti.'.üz te-,k',i:,. fi',i!f PM.I st-eht. 5a: t tut ;u t i'j:;et tn;t 1 Zc-:U friUt n C iv.v.t n.) lifft ff liniii.il skü'kii .. .::rc:t im!) icv .( l';a!e de: z,!l.'!-ktt .'", Ct s !,t'iU eii-en i'rlff an twt Ft.iu u ii 3 nun vr. n.'xwt nu,i inen; et :i ti ! 'k'üd r'.: i'i i'.'fiil rat a f tfcl .''.'ttc-iienf :t d.itan ::-en U:t i,i i'i. Ich et:in,!r(n; ;c: TUh txlfii, 2 Vmw vt t;'tl"'n;iSl tvsltM,' nt tt die Iv.ch ijai'ii clä sc!.i.e 'tkennt, alft nicht Ifiienien f unt, d. h. tie Uüottt iltet fJt dufe Cru'dt'Ie tftlortn Hit, so ist (S mich mit deren für manche Ge gensicindt der Fall. Für .luschin' iuch' sa.1t et .zum Wischen"; a!4 man ihr? ein Pinanez vothalt: .zum 2e t'f;i"; Bittitist: zum Schttibtii". Auf t;ce Wottt: .PortemonNiiie". ..band", M'fiei" kommt et in dct eisten Zeit et st nach einet Weile; auf das Wott .Faust" überhaupt nicht. Ien Atm nennt et znetst Faust"; dann tichtiz. Bildet von Hahn und Zliichlein nennt et Huhn"; das Mut tnschas bezeichnet et als 5tuh", ein juncics Schaf als kleine Kuh". Esel als" Pferd"; Schwefelholzkästchen uns Zündhölzct als .Schmefelholz". Ein Messet nennt er in der ersten Zeit tichlig .Messet" auf das Wort Klinge" ober kommt er nicht. Zu nächst handelte cs sich also um die Unfähigkeit. Wortbilder auf optischem Wege auszulösen, während die Fä higkeit. Gegenstände zu erkennen, vollkommen erhalten war. Später entwickelt sich der Zustand so, daß der Kranke auch manche Gegenstände auch begriiflich nicht oder nicht mehr erfaßt. Man zeigt ihm z. B. einen Schlüssel, aber er w:iß nicht, was man mit ihm macht; erst als man ihm seine Funktion erklärte, sagte er rich tig .Schlüssel". Gewisse Vögel. Daube, Storch. Schwan, scheint er auf Bildern nicht als solche zu erken nen, ebenso wenig in späterer Zeit ein Portemonnaie, Messer oder Uni formknopf. Erst als man ihm- diese Gegenstände in die Hand gab, er kannte er sie nach einigem Betasten und bezeichnete sie bald richtig: .zum Knöpfen oder Knopf". Wenn man ihm aber den Gegenstand wieder fort- nahm, so konnte er ihn gleich darauf nicht mehr erkennen und nennen, ov wohl dieser Versuch Dutzende von Malen gemacht wurde. . Es handelt sich also auch noch um einen Verlust der optischen Erinnerungsoilder, o, Seelenblindheit, um einen der selte nen Fälle mit optischer Aphasie und Aletie (Wortblindheit). Auffallend ist dabei aber, daß diese Seelenblind heit das Ablesen vom Munde, die Orientierung im Raum und daö Er- kennen vieler Gegenstände doch gestat tet, also durchaus partiell ist. Tie Kugel im Herzbeutel. Ueber eine seltsame, an einem Sol, baten vorgenommene Operation, die in einem Hamburger Lazarett statt, fand, berichtete Dr. Jenckel im Aerzt lichen Verein zu Hamburg.' Der Sitz der 5üigel war zunächst nicht sestzu. stellen gewesen. In der Betäubung wurde nun der fünfte Rippenknorpel herausgeschnitten, aber auch jetzt war von der Oeffnung aus das Geschoß wahrend der Horizontallage des Pa tienten nicht zu finden. Auch bei der Lagerung auf dem Bauch gelang es nicht, die Kugel, deren Sitz man nun hinter dem letzten Herzrohr feststellte, der Oeffnung zu nähern. ' Der Pa tient wurde daraufhin aufgerichtet und tm selben Augenblick fiel die Ku gcl von oben herab, auf den in den Hetzbeutel eingefühtten Finger, und konnte dann ohne Mühe entfernt wetden. Tie Wirkung der Operation war erstaunlich: Der Kranke konnte sofort beinahe vom Operationstisch lerunterspringen, sich anziehen und die Treppe hinauf an sein Zimmer gehen. Er fühlte sich völlig wohl, und die Heilung ging rasch von stat ten. Bedeutung des Blinddarms. Heute, loo die Blinddarmoperation geradezu in Mode gekommen ist, be- steht allgemein die Ansicht, daß dieser l.'A'.X (! ..::.( vi'.i'kt sich Z'l liü.k.er1 im Ganze, zu kleinen FctmZl.ch:ein. zu l'.nenh, :,'n. .t I ö fz von g k kochten Kar t c 1 1 n. Man i: .,!.!! zu den SUo i,cn ttii'a 10 k!:il!e!g:cs-k Kcittosscln. die man schält und mit Salz wie .ztn-dlin!ich gatkcckt. d.itiiuf trarch ei,i feines Sieb ptej;t uid locket liefen läßt, nullt feiidtudt, Ehe man die Klöße anirenzt. muffen rie Kartet :':t ganz kalt ctn; man kann sie da I.ct lercits nui age vorher, kochen. Man salzt och etwas mich, und nimmt knapp soviel trocknen und un- ..ekolen GrieS Farma wie man Kartosseln hat, mengt feinge ackte Zwiebeln und Pseizer dazwi sch.-n.' sowie auf die ganze Ma,?e nur 1 Ei, rollt mit den Händen Klö y. daraus, die man in Salzwasser wenizjiens 20 Minuten vorsichtig kocht. Geschmortes Herz mit w e i ße n Bohnen. Ein Kalbs herz wird in der Mitte durchge schnitten, gewaschen, mit Salz und Pfeffer bestreut, in Speck und But ter braun gebraten. Tann wird ko chendes Wasser zugegossen, Gewürz und Suppengrün dazugegeben und das ganze langsam geschmort, bis es gar ist. Der Fleischsaft wird mit Mehl verdickt. Inzwischen hat man weiße Bohnen weichkochen las sen, sie um das in Scheiben ge schnitten? Herz angerichtet und mit der Tunke übergössen. Meerrettig Sauce. Klare Fleischbrühe wird zum Kochen ge bracht, dann wird der geriebene Meerrettig, den man mit einem Eß löfsel Mehl (auf einen Suppenttt ler ?eerrettig) durchgeschüttelt hat, longsam, unter stetem Rühren em laufen und mehrere Male aufwallen lassen. Man schmeckt nach dem Salze und reibt schließlich etwas Muskat nus daran. In Ermangelung von Fleischbrühe muh man Wasser mit einem guten Stückchen Butter auf kochen lassen und sonst verfahren wie oben. Grünkohl mit durch mach s e n e m Speck. Der Grünkohl wird von den Strunken befreit, sehr sorg fältig gewaschen, in einen Topf ge drückt und mit kochendem Wasser, da rin Salz und eine Prise Natron ent halten ist dieser trägt zur Erhol tung der grünen Farbe bei über gössen. Nachdem er gar ist, wird er abgegossen, auf ein Sieb zum Ab laufen gelegt, hierauf ganz grob ge wiegt. Inzwischen hat der durchwach sene Speck gekocht und eine sehr kräftige Brühe erzeben. Dies gießt man, so weit nötig, über den Grün kohl, läßt ihn noch einmal auskochen, legt ihn in einen erwärmten Napf und richtet den in Scheiben geschult jenen Speck darüber an. Tie übrig gebliebene Brühe wird noch verwertet. Niederländische Eier speise. Man kocht L bis 8 Eier hart, legt sie dann einen Augenblick in kaltes Wasser, schält sie ab und teilt sie in Viertel. Einen gut gewässerten, entgräteten und abgezogenen Hering schneidet man in Stückchen und brät ihn 'in heißer Butter auf beiden Sei ten 10 Minuten lang. Inzwischen streicht man eine Backform gut mit Butter aus, gibt 4 bis 5 Eßlos'el voll saure Sahne hinein, legt schicht weise die Eier und die Heringsschnit ten hinein, übergießt dann alles noch mit saurer Sahne, streut geriebenen Parmesankäse und Brotkrumen dar auf. beleai alles mit Butterflöckchen und bäckt es in nicht zu heißem Ösen.! Es rrnid in der ,orm aufgetrogen illnd darf nicht kalt werden. II t f r ?inl(liii!i1rr-ü!lrri? 'pf(i., , f. . 'i' i r ', t 's, 4 -,.: , , , , , ' "I f I , , . : I 1 I. 1,1 , tz .,,-(...': i f . , . 1 ' i . , , . t'i:' ' 1 ' , , , "".,. ,:2yn c -;- 4JV:A. ,A u 'i v i Auva Ift'i s' I , v l h UiW r i 1 1 w i Vfl'ltBltJfc fXWI Ü 1 ililW i riiKfiiits li ' !, M mm nzr j k ' I l i I iir r-ti " ,)H ! ?' Zt!' ;.( VtaTi k !! n r-:- d.!'?! t! ilt t-.l t-tvn t.-stlt! !t ' c'-t ir e ti !-.! f- 'f i, ni.l.i-iri! (JM l,!!,k, ti't-J in-,;! a:. t t .5 U.'rt 3?tii!i t.s,I,r,n ti d dit .-tte .'ki.'.'n. d-t. nie d!e I-ine 2!-, e $i'ai. Uii c?tt f!'.h P'tMj n KnUis f : in n- fnnft tt ei,ikn nl-'k iirt!;. ?-zZ ist jeder d, 'iflw-n Ctjtfott au: -.::!. bt'N. Wlfaiti:t ,t:n Hui-' h i tt 11 Bttite. Tni , t,i !- .'-:!! l.:i ::i-4t Z?Z BksteslunciZanweisuna. Diese Mus'.et werden an itgena eine Adresse gege Einsendiing des Preise geschickt. Man gebe Nummer und Größe und die volle Adresse deutlich geschrieben an unt schicke den Koupon nebst 10 Centk für jede bestellte Muster an da! Omaha Tribüne Pattern Dcpt 1311 tor et. : 5 5 : : ! : a '5 5 I b g ; ; w : fc : : e o . ja '5 -2 . o W I : t k s : ex c o c e. . tt . S W. S 5- g B 2 : : k) t 4 l ! : : i p i .5 o . ,3 csl u fc, p w i C et 5Z - bi . vo e . n 3 : S . ö Darmfortsatz ganz überflüssig sei. und es besser sei, der Mensch würde schon ohne ihn geboren. Erst kürzlich trat aber der Mediziner Dr. R. Robinson mit den Ergebnissen von Versuchen hervor, die lebhaftes Aufsehen mach ten, weil sie die Wichtigkeit und Nütz lichkeit des Blinddarms für den menschlichen Organismus zu bewei sen scheinen und der Neigung, den Blinddarm operativ zu entfernen, mit gewichtigen Gründen entgegentreten. ' Eine neue wichtige Bestätigung dieser Feststellungen ergeoen die Ezperi mente, die der italienische Gelehrte Morgera jetzt abgeschlossen hat. Mor gera unternahm feine Versuche an Hundshaien des Golfs von Neapel; . die Hundshaie besitzen eine fingerähn liche Drüse, . die dem menschlichen Blinddarm entspricht. Der Gelehrte entfernte bei einer Anzahl dieser Tiere die Drüs und konnte alsbald feststellen, daß die Verdauungsbewe . gungen des Magens und der Einge weide sich nicht mehr so regelmäßig vollzogen wie früher. Morgera impfte nun das aus den entfernten Drüsen gewonneneSekret anderen Hundshaien ein und konnte auf diesem Wege eine sichtbare Aerstärung der Muskelbewe gung der Verdauunzsorgane seststel- . len. Es bestätigen diese Versuche, daß ebenso wie beim Menschen auch beim Tier der Blinddarm in der Verdau ung eine außerordentlich wichtige, bis her döPg verkannte Rolle spielt, und daß daher die operative Entfernung des Blinddarms von ungünstigem Einfluß auf die Verdauungsorgane sein muß. - - m tt m Arbeitsteilung. Drücke berger: Also, lieber Vetter, du gehst , ktiegsfteiwillig ins Feld, und ich ) werde daheim fleißig den Daumen ( ) sur cict) oruaeni , Erklärlich. Frau Mutz: Die Lehmanns haben Unglück gehabt; ihr ältester Sohn ist bei einer Bahn wache vom Zuge gelotet worden. ( Herr Mutz: Der Arme! Ich enisin j ne mich, er war ja immer gegen Z'ag empfindlich!