i " 1 -, . . ,...,. ..".; ä '! f :f,,f,s ' ;,,f;,i,J . '4:.:.:a::;:?:.4..:.:5-:.' . ü .u.;-;:.::v.:ui ; .1 f.:,. ' ' v.; i t V i' '""'"' ' ' S, f , ' . ' ' .l lll tc KW 's 6' 1 J r r I 4 I' 1 ii m f W L i tf L ? V rlcas--(!.KronlK aus ocutecbcn ilanoc. , , t ' i i : t i J .;,.tz' zF4.' In Mni m nkISk. ..) i i- u , k 1 r j 'tt j fj-Jt i 1 !' i " " ' S - . , t" ' W "t . , ' , f t ' I ) f , . i ; , - i - . ; ,,. , , , I V - . s i ..,,....( r ' i- . , i . - " ,,,!,.,', - t i ! .;. 1 " ' J , f I ' ' 1 I I. , Uns l 's W , . ' . f , ( i . c. , . , , , , , t , , - 1 .. f - , ' ' , ' I f I I ' t t liiu iilfiiKr nkIihAlkics.1 ',",,,.(" f t ' , i ' uH t ! ; I I t i ',-,' . t.,-t ,. I. !' ! r 1 r i - -1 (...., , ' 1 f . - i . ,, ' 's I , , ,,, f ., ' '. - I V i :l l' ) f ,'! ,. I r i , , I . ' !t nlfliiteiUlf!) m;) Mnl(intii. " . ) r f f Pf f 5. k r;t t'z'.'k', ,,.. , tt'i-ti in f -i rft it4 ' t" !A' ',V'i," "' ' ,.V',"V1-"" '.V ' Ai' ' " 5 ' V F .'7,,V.F,,,.',,. ;.;,.,-1.J.j:U .'',.'"".' lirh:;) ß!5 !'iki,ÄIüIttdtt. t '. ti ?. ii f. I I (';.! kl , , t ' ,,;,! i t ,, 1 1 i i j ' i i t ' ! i' , 1 w i '' ' ' 3 : ! . t I'K k - z I, ''st'"""' I t I f i.V M, -,.-,( n ' "f I i ' 1 I t ! . k . , '.!(' f i . t !'' n , ! , ; ' 3 i ' ..! ? 1 s k. Mi , . ; ( ' ; . i ,,i !,, , - f !' , , ' , . , 1 :: I1 j - I . d' ' ! ! K 3 '' i .1 :--'. ' ' ' , (j ' , - ; t r . ';:-.;! ' -' .r 1' . ' I ? I u"-- a ' ' 5 r. ; t...f., t , . . J. . ' s "i; f " i i ' i t; I ' i i-r. ? li j f 1 ?,,,k z I :'! L. ! ;(:' !. da'', x:.y"i im 7, !?e K.ü 75 -i'au:.f i ?!:z.!b?s uns ?: UNS 4r. d?:n d'e 2S-;: t5??:ibn Ai-kKeik f;t a'tn ki'ün IHih cn ' , t .'; . -: f.:C !' t,;u: ! I ' ,,;--a .f I L M t'" !,! t':,(1 ' I tt! ! f t-;i:; '-i : ' ' I i ! ü , 1-1 t ' tv . r !', ':t't ! i .ir I . : I 1 i , tiu ,! k :n,'i. M) !; ( $ f.j;-n t'n 1 t- ! ' ? : trnri. IM" s r-:i L d d .t ! ?vV j:.r tu-: :i ,.-a.n n't". i :;r i.'-.;:!:tt. A,'',:x. --r?T plü.'t itt, .;-.v:r 'tio!'"tc fc''i::t r-vil't Kb.'N. K?!k! 7,i rxi) Crn dn ta;frm ftoincMb-'n vfy:i wi:d, bis oC( cicff 2:iirnif urb tfrrtrjran mt:?t ? tnat. Tz J;?M fc'nn t:raii3 mit (Hott für Staiftt und Vorland!' j Xaü Gewikr ubfi! Mit mupsn t.-itU i-trr.!i, Vzrsch:" Xo fallt die Musit (in, und unter li'mfler.bem Spiel ebt'L zum Zhor hinaus. Eine greße Menge !BoI!cü hatte aus dem Jt-ifetncn bßfe auqefcfci-n. und btaleitttt uns jetzt zum Bahnhöfe Untcrivegs wurdon noch X. h'.s.ii- umS irtrttKii' !I Ci!U)t IKllVkU-C UllSjS- r'-" ' lieber gesungen. A allen Fcnsiern er stiegen Leute und winkten mit Tücker und Blumen zu einem letzten Lebewohl. Es waren herrliche Augenblicke, die ich nie dergessen werde. So füllten reit ber.it in ferne feindliche Lande. Punkt 12 Uhr $atä fuhren wir über die belgische Grenze, bann über Lüt tich. Loewen, das zum größten Theil zer stört ist, über Tournai-Blandain nach Lille, rs wir zwei Tage zubrachten. Hier konnte man fa recht ein Bild betommen von den gewaltigen Zerstörungen, die un sere modernen Geschütze anrichten, leichzeitig sind diese Ttraszen Lille's ein guter Beweis für unsere Kriegführung. 'Da siehst Tu auf der einen Seite, wie prächtige Bauten und hübsche Ctraszen fast vollständig unberührt sind von der rauben Hand des Krieges. Hier sind nämlich die Bewohner friedlich gewesen und haben nicht auf unsere Soldaten ge schössen. Aus der anderen Seite aber kannst Tu sehen, wie man das Franlti reurwesm bestraft hat. Da siehst Tu ge wältige Bauten, die man vielleicht für un erschüttert ich hielt, wie dieselben zusam mengebrochen sind, wie gefällte Riesen des Urwaldes. Die mächtigen Eisenträger sind wie Tleiröhren gebogen, und die stärksten Mauern der Gebäude zu einem öden Trümmerhaufen geworden. So sin best Du dort mehrere Straßen, welche ein Bild des Krieges. Auf der einen Seite Zeuge der vorgeschrittenen Kultur und auf der andern öde Trümmerhaufen. Oh, wie habe ich mich snasichts dieser .NriegSzeugnisse gefreut, day wir unsere Vaterstädte vor solchem Elend bewahrt und den Kampf in's Feindesland geira gen haben. Hoffentlich führen wir mit GotteZ Hülfe dieses gigantische Ringen bald zu einem ehrenvollen Ende. : Nachdem wir vua zwei Tage in Lille out verlebt hatten, sehten wir unS in Marsch nach dem 30 Km. entfernten Ts nai. Hier kamen wir durch eine Gegend, welche sehr reich an Kohle ist und wo die Leute friedlich ihrer Beschäftigung in den Bergwerken nachgingen. Hier waren wir ober nicht von 7cöthen, wir fuhren auf einem großen Umwege über Lille. Tour coing, Roubiix nach Gent und von dort - nach CortcZmark. Nach mehrstündigem Marsch kamen wir dann glücklich bei der Kompagnie an. wo wir uns gleich tn einer großartigen Erbsensuppe erquicken konn ten. Tarauf wurde unj unser Quartier angewiesen. Die Kompagnie war in einem Haus und zwei Scheunen unterg: bracht. Am 18. November rückte ich mit dem 1. Zuge zum ersten Mal in den Schützengra, den ein. Wir waren ungefähr 1 Stirn den vorn ersten, d. h. dem Feinde am nätfstni gelegenen Schützengraben, ent fernt. Aber, was war daS ein Weg. Nicht! wie Schlamm und Treck, worin das Gehen natürlich doppelt ermüdet, und dann mußt Du denken, daß Pioniere alles im Pontonierschritt machen. Dazu ist es sg dunkel, daß Du kaum die? Schritt weit scln kannst. Weit vor dir siehst Tu ab und zu Leuchtkugeln aufsteigen, die dann ' den Horizont für kurze Seit crkllen. So Uail man vorwärts, eichst sich was mit ü:i ! ! f Feil-'-n r r , i iin; li -ri ,1 ! i t.r-i .-ru i .i -., . , ' . t V ' ' l w ' I- . : l 3 J 1 I I Mi ! ' t . , v : :,' .-, , I- " - . : ' M ' i 1. 1 ', ' 1 i c ! t ".- .) j . i, l . ' i ... , ( h I i i . l i ( : k - , ; . ( , , f - .J ,'!, ? ( , -- i " !-' ' ' (- " t , 'i j !! " ,i l h 1 !" ! ' t t i t 1 I ! ? I ! i t i ( , I ! i - i t t - i .t T.üt 'l 9 t I - ' I t,; :; ' ! t ':! i 4 , I I . t , t r. ! n It 5!r''t ! 1' ! I ; ' t ' t tt 1 r I ;;n. in i 7 :.: v : ' k -, 't ib; 0"' 1 !ium PSÜ Mr-n !.., et fi: ." i -n die tan.wT. u,.d (rslr.-.vr bei (':,l--',7' ob, iü! k!n:-'n dann o'l n-ulii; b unseren iSr li n itab't. 'lte'.r lich ft:..rt u i re r!;!ifr:e dann e. : nicht, uns ba!S ist die gaiij? -?t fallt ton fcctit rc.lb-n ffij..n ür.8 6ur.f??n flraf'n der (Mtancten, welche m't eirern furchrwren Getöse ezplobire.i. TaZ ha'.! ung'fadr so eine Stunde er., dann beru higt man sich hübe und drün wieder, um frätrt ttrr-a um 11 lllir Vormittags Mieder los zu brummen. Diese Cchieh? rei hält einem immer in einer geiraltigen Spannung, wenn die Granaten o gkraöe vor oder hinter d?m :afc;n einsellagi, und einem der Treck ins Gesicht spritz!. Tazu kommt noch da! heftige Infanterie, feuer, sodaß hüben und drüben keimt dn Kopf heraussteckt, sondern immer hübsch bei der Schießscharte bleib!, und auf einen geeigneten Augenblick wartet, einem Jeinöe eines auszuwischen. Plötzlich geht eine Bewegung durch die Reiben. Am fernen Horizont erscheint ein Flugzeug und kommt langsam näher. Jeder folgt seinem Fluge mit aufmerlsa men Auge. Hier und da lugt man auch mit größerer Aufmerksamkeit durch die Schießscharte, um p sehen, ob drüben einer seinen langen Hals zu weit reckt und seine Nase über den Graben erhebt, der könnte sonst gleich eine blaue Bohne als Liebesgabe einheimsen. So sah ich an einem Nachmittage 6 Flieger theils deut sche, theils französische in der Lust. Na. bei solchem Anblick kannst Tu aber etwas erleben. Schrapnell übet Schrapnell wurde in die Luft g?jagt und am zur blauen Himmel reihte sich Wölkchen an Wölkchen, und zwischendurch oder drüber her fuhren die wagemuthigen Flieger da hin. Für uns ist so eimaö natürlich eine kleine Abwechselung in dem ewigen Einer lei. Ja. Einerlei? denn so geht es Ttig ein und Tag aus, so verfliegen Minuten und Stunden. Am gefährlichsten ist nur immer der Weg zum Schützengraben und wieder nach-Hause, d. h. ins Quartier. Ich. arbeitete nämlich zuletzt in einr Stellung, wohin wir einen Weg von 600 Meter über die Deckung zurückzulegen hatten, da die Laufgräben bei dem an dauernden Regen fast unpassirbar waren; denn wir wollten doch nicht schon von vorne herein mit nassen Füßen in die Schützengräben gehen. 5!un mußt Tu Dir vorstellen, es ist stockdunkel, sodaß Tu kaum Deinen Vordermann sehen kannst, dann geht ti in einem fort die kreuz und die quer hier über einen Graben springen, dort über einen schmalen Steg laufen, auf einmal sinkst Du tief in den Schlamm ein und ziehst mit Mühe Teine Stiesel her ous, dazu regnet ti, das; es so klatscht. Plötzlich geht eine Leuchtkugel auf. Alles bleibt wie angewurzelt stehen und duckt sich, denn in demselben Augenblick fliegen die feindlichen Kugeln um unsere Köpfe. Es ist eben Krieg und Tu glaubst ja nicht, wie schnell man sich an das ewige Sum men der Kugeln gewöhnt. Wir laufen hier o durch den ewigen Treck mit der gleichen Gemüthlichkeit und demselben Humor, wie vir auf der Hochstrahe in Köln spazieren gehen, nur mit dem Unter schiede, daß draußen die blauen Bohn'N um unsere Köpfe schwirren, aber et hat noch emmcr god gegangen. Das ist fo ungefähr da! Lebe im Felde, Zetzi, bei dem Menschen raubenden Stellungskampf. Bis dan eines Tag's der Befehl zum Sturm kommt, und aus dem ew'en Einerlei für Stunden ein ge waltiges, besser gesagt. geivaltsameI Rin gen Platz macht. Dabei habe ich denn wie so mancher Kamerad eins ausgewischt bekommen, wovon ich Dir bereits geschrie den habe. (Am Z). Januar erhielt d'.k Schreiber des Briefes einen Granatsplitter in die Schulter und dann einen Rücken schuß von der Flanke. Die Wunden hei len sehr gut, und in 14 Tagen gedenkt er wieder an die Front zu gehen.) er 7.' . a:i rrt,. ! 5. v v:.i l fl :.!.!, n .1- ' li':-r" ', !r:i ;;ncrn ,Tii ;.-;! :,! sum l.m. !U-;r N-. e liiie tr.9 itr turgra t?n pen irivter r:t !'rn V-.!!; tn . cn Ä r f.t .-tarn-ciiitf '.;.-: ia tüi!:i : 1 ' A: a ( j-n ' trirh .v.-en ! t;n su'; j rüt'I tjn-r. L tl ri ivif 5 p tatr f r:!P 7Ut fft w'.' fctir flC'-,!'tU. ober äufterit asraßig'. andere tt-cd.-r Kiten ein .Schmalzlerdeim' und so tr.nt.t. Das Stiiknaradenleden Bert also wie Sie ftb-n, fjite:t ganz rett, trenn nur du ewige Rkgeg einmal auskötcn wollte. Wir Haben PetruS schon zu oft gebeten, seine fest schadhaft gewordene Gießkanne zur R'paratur zu sckicken dikber leider ßhv.t M,Wnr Hstir f tKj tllin III hf TI rTfrA'AAi ,'ten Hilfsmittrln egriffin, haben sammt- liche im .ReouirZrui'.gsgtbitt' cuf uttei -tenben Rcaenfchirmc oenemmtn und es fictit sebr drollig aus, wenn zur ?Zachti,eit die wattienden Mannschaften mit dem Re genscbützer ihre Wacke halten. Wie gesagt, macht der fortdauernde Ne gen das Lageileben etwas ungemüthlich und bekommt man es und zwar nur aus diesem Grunde reichlich satt. Aber gerade das schlechte Weiter zwingt uns dazu, unsere Wohnstätten so behaglich und woyniico wie nur crocni! u ,1. Teehalb sind unsere .Villen" oft mit al Um der Neuzeit entsprechendem Komfort' ausgestattet. Wie Sie schon auS dem Kopse hieses Briefes zu ersehen belieben, entstanden j diese Zeilm in meiner Billa Wahn fried", so genannt, weil dieselbe zur Zeit ",n Tonliinstlern" erster Größe bewohnt wird. Es ist das ein ganz nettes HauS chen. Wie die meisten Villen hiesiger Ge gend natürlich ohne jedes Obergeschoß und ich lebe mit meiner aus 12 Köpfen bestehenden Familie im besten Einvetstand nis. Es war zwar oft schon recht schwer, in dieser theuerm Zeit die erforderlichen Nahrungsmittel für die Vikkn gefräßigen Insassen herbeizubringen, aber da ich ja bei der größten ?firma der Welt, Ger mania & Co., in Tief bauunternehmungen, mit schr großem Gehalt seit ö. August 1914 angestellt bin, so war ich bis heute Gott sei Tank immer noch in der Izöchst angenehmen Lage, meine Familienpslich ten in jeder Beziehung nachzukommen. Ta wir bei Tagt oft .ungcmein viel freie Zeit" haben, so bringen es die Bei Hältnisse schon ganz von selbst, dafz das viele Geld, welches wir bei der noblen Firma verdienen,' flüssig gemacht wird, und wir lassen deshalb an viele Beamte unserer Firma Einladungen ohne Ta men natürlich in ziemlich feiner Auf machung ergehen. So z. B. ist ein Tag in der Woche für den .Thee' reservirt, e' . anderer wieder bringt vorzüglich ge, lungenen Mocca" mit feinster Kaisertorte aus unserer eigenen Bäckerei und wie der ein anderer bringt Unterhaltungen er ster Tonkünstler" und Sänger sogar vom hohen C zusammen. Wie Sie nun sehen, vergehen die Tage sozusagen mit lauter Nichtsthun und Fa milienfesten; anders sind dagegen die Nächte. Jede gesellschaftliche Unterhaltung ist da so viel wie ausgeschlossen. ES be ginnt da meistens mit bei ollen Ties bauunternehmungen ein recht lebhaftes Treiben, wobei oft große Kräfteaufwände jedes einzelnen erforderlich sind. Da komt einem meistens erst daS Bewußt sein, daß man sein Geld doch nicht ganz umsonst erhält. So giebt es hier Arbei ten, nach ganz neuer Methode und zwar deshalb neu, weil wir zur Nachtzeit ohne jede Beleuchtung arbeiten. Es werden z. B. die Schützengräben, die zu unseren Zieliibungen dienm. entwässert, da diele Gräben infolge bei Regen zu wahren Gcbirgsbäcken" umgewandelt sind. Diese Entwässerungsanlagen setzen ziem lich große Kenntnisse bei den Jngenieu rcn" voraus, und es giebt da ganz gcwal tige Erdarbeiten zu bewältigen, bis man so einei.,Bach in n neues Bett gebracht , ' . , . . , .. -: I '1 ! i i ,, Tt r , .ii ; , . ,,! I". ' 'I I I j l b t, ! ,-, r- ' -1 li j ' 3 i: . , , V'.f - j , i c ti 1 1 ' ; I ' ! ; ;i it 'l ii ii-1 IM'" I ',' , ti -n ; ?t i'f ! ! ' VI .'"CT!" ,-; " -. I r I ; 2 f il ! " ':. (-'s ; 1 ( :!'-( t ',, ' (. , t - ( ,, d '! ' f p. e,'ll r ,,'' ' '!"'' da n"-l ,-- !,,, ( i!ö II.'- s,' o r,..t "(, 1 Z !, 't-i i'ur.. it ;M ti 1 d ('t ?,'!:.?'.- il u:-d f fat.t:-A"? ', t gzr nia,' ir : t uns ! ti- ll d I ,:-,: f.-.-ats tv" 5 ln ''!i.k!!, I !, t -. n -i i de'ie ?. ..?,k! c:ilir?tv ist. rn j d" ! rn-t v t flrrfi rrri, " h i"r kedr b:d':'!'n l,,i ,-k'l:si-at'. ?!-"!. Üion & P3. d ü-ren Ha!,,'!'tz in l.-nrrn I it, f t r tXi-b 1 if rein-: xUH :nd rill mit die f;n tfT!.::.:t!tTu,t ü n s: -un t!s niren 2ifb n-a:t;n, jete c;f.fc,;f :lt n Beziebiii c.:n va il'!"n c"r,i,fn. und sie giinii.ti h. . r.flst i':.ia'r;! Und rar frü des t'.n bii Püna'trn gesehen! fr:? d'r fi tr knri'N ?,f.t. die uns sät di: ct'Un und großen rdeiten zur Berfügurz s,;',t, b'ifit es tüt-ti arbeiten und stau zn und wollen wir hoffen, daß wir durch Nlderslundcn' somit kon men. daß wir bis zum f'flgesicn Tcrmi.r unsere nicht gerade unglsahilichsii Arkitcn erledigt ha den. Gelingt uns dieses! große, ti jetzt von leine: Firma der Welt geleistete Riesen werk was ach dem beutig: Stand unzweifelhaft der fall ist f? stellt die Firma Germania & Ca. sortan i&r.t Hon fiirrtr. j da. Wir trollrn das Beste hof fen. Hochachtind! Emil Schmidt. Tempelhof lg Gemüsegarten. Auf der Westseite des Ttmpelhofer Feldes, von der Treibundstraßt bis zu den Gebäuden des Landwehrbezirkskom mandos weider jetzt auf dem freiliegenden Gelände längs der General Pape-Straße kür die beikeiratbetkn Feldwebel. Unter osfiziere und älteren Mannschaften, die jetzt in großer Zahl beim !6ezirlslom' mando - thatig sind, Kriegsgemuftgaiten angelegt. Das Gelände gehört dem Mili tärfiekus. und die vorbereitenden land wirthschaftlichen Arbeiten werden von Soldaten ausgeführt, unter denen sich viele einberufene Familienväter befinden. Auch auf der Nordseite der Dreibund slraße ist der neue südliche Theil des Bik toriaparkes, wo später einmal sich Häuser erbeben sollen, in un arones neg gemüscland umgetrandclt worden. West ick von den Gebäuden der Sckul dein brauerei ziehen sich in großer Anzahl kleine Aecker bin. die im Norden von den neuangeleaten Spielplätzen und im Süden von der TreibutMtrake begrenzt werden. Hier sind Gemüse aller Art. wie Kohl. Salat, Kcolrabi, Spinat und andere, an gepflanzt worden, wozu auch zu einem kleinen Theile Kartoffeln kommen. . Tchulknaben aus dem Weg zur Jront. Auf der Station Behle bei Schönlankt wurden vier 12 bis IlZjährige Schüttn ben aus Berlin-Charlottenburg in einem Güterzug versteckt aufgefunden. Sie hat ten sich auf dem Rangierbahnhof Char lottenburg in einen Güterwagen einge schlichen und wollten an die Front, um den Soldaten z helfen. Die jugendlichen Kriegshelden wurden der Echneidemiihlcr Polizei übergeben, . Tas ruhmvolle EdelweitzSorps. Aus dem Krieasvresstquartier wird am 17. Mai gemeldet: Der Kommandant der i. Armee. General der Infanterie Erzher z Josef Ferdinand, hat an pai 14. Korps nachstehenden Befehl erlassen: Ich besichtigte heute das Gseatsdi!d Jäger Haus 402 und Cott 413, und konnte mich persönlich von der ungeheueren Stärkt dieser, in mehreren Linien angelegten feindlichen Stellung überzeugen. !v!it Bewunderung gedachte ich hierbei der ruhmvollen Kämpfe, welche das 14. Korps in diesem Raume führte, und mit Rührung gedachte ich der vielen tapferen Soldaten, welche ihr Blut und Leben lassen mußten. Für das 14. Korps bildet das heldenhafte Ringen um die Höhen sud lich von Tarnow eine neue Ruhmesthat, welche ihm wieder meine Anerkennung und meinen Dank sichert. Ich baue auch auf die Zukunft felsenfest auf mein Edelweiß Korps. Erzherzog Josef Ferdinand, Kommandant der i Brmcc. t i i r f , ' :' t ,,' t ( !' " i t ,f t-mi r ' ,1. li !-,; ! !ra-r! j-' -.!::-. l1 n ji ! tir, evt 11 r 'i irr I, i f l n t it nu'-'t il! Zvnr ' ( '. !, ' i ! , , f i l l- i r ! I t- , '1 7 r, -l ... klt'l tu un5 l' i ri;.i:..;'ar;': .', k U.'. M . n 7i , f ' ! .k t.f :irtt'r. '.1! fu" : ' Vln it k ! C:.f d II UM'' f.' '.'r r-'ß ttorhlt Angriff ::.t ! -,r un r ' :if :vfrn ! b !'v.7--i-.-l ! .. -, u. '.V !!,- !: i:'Hu:us.i '4 ! i n M ' ! I 9 .i f I ' i r . . i' .1 . ' ' i tr i i k 3 i .. -' . ,,.,.: r ., ' : - . I i 1- . ,, : .1 i! f in f i t lluifti ' . z, i !' ', I - '- 1 1 1 ' , !', 's ! ! fi ! I . tj i i : ii t c i r . t t i i'r. i ( i wk , t r:; l.!-r ' : 'H. 4 :n; '' ! t:-k rc r im!:! ' ' I t ' Met !! 1 1 i t rt ( I i n fc t n 0 p f i tu i !: , I! :' t r f ! ü 1 1 i (t n n; i n i f? r 1 1 '( hm :i ;i f .( r d a u t- e f e 1 1 Bi'5 d..-n Cfftjia. h.t t -.t ;;-!' Im . "i ?!:'frj'r in 2!.-bl p-ien f,-U!f, .""I") Irvt.i i'kksk i't. -r t ., iT. 'II ' lat' tl; i.Tonii'.a tsi'rn : l - ! i tatmaß'r 'Arlage und z-r.rairn-ft U''0t:-T?!?'.:n8 dui Jaul noiitt unJ dur.t-s.ii-rlar Es iu die tirt d'r -t:;'icn V?tr;it und Erfal.t.:rf -n, t'e der jitzict WI:!:ij ortrad t bat. girßn ist die Eroberung einer siiüdlu! ,'n Zl'b lang und die Erweiteruni des lakiis.ten Erfelae zu einem sirale.nkchen Durch l.ru,Z im Osten p'g'.ückt. Im kleinen ',ei-in sich hihcke SrljäUnifff bei den Kämpfen ura '."teern, iitcr deren Verlauf ein jetzt vex. cffeniliitet anssübrlick Bericht des Gro, ßen Hauptauariiers ertlivolle öinzelhei ten enthält. ES eh! daraus zunächst hervor, daß der Angriff gegen ?)pern nicht zufällig en! standen ist, etiva aus dem unbeabsichtiaten Vorgeben einzelner vorderer Truppenteile oder"aus dem Thatendrange eines unter geordneten Führer?, der dann die übrigen Theile mit sich riß, sondern aus Grund eingehender Erwägungen und genauer An Ordnungen des Armeeführers, des Herzoas Albrecht von Württemberg. Es war also ein vlanmania vorbereiteter, in einen Einzelheiten vorher festgelegter Anarisf. der von der höchsten Stellt aus angeordnet und durchaetudrt wurde. Tie Stellungen der Gegner sprangen bei Fpern bastions artig nach Osten vor und bildeten gewis sermaßen einen ael, der von üeorven, Osten und Süden halbkreisförmig von den kkutscken Truvven umschlossen wurde. Die Absicht der obersten Heeresleitung ging dar. aus hinaus, diesen vorspringenden iyti! des Feindes zu beseitigen, um dadurch die Frontbreitt der eigenen Armtt zu ver ringern, einen weiteren Theil von Belgien zu besetzen und durch einen glücklich durch geführten Angriff den Kampfesmuth der Truppen neu zu beleben. ES sollte dabei aber nicht nur der Feind einfach von Osten nach Westen zurückgedrängt werden, son dern man erstrebte einen größeren Erfolg, indem man d e n S a ck an der Stelle, wo er aus der Hauptfront vorsprang, zu sammtnschnilren wollte. Auch hier wieder der Grundsatz, selbst in kleineren Verhältnissen, einen möglichst durchsckla genden Ersolg zu erzielen und die Ver nichtung de Gegners herbeizuführen. So wurde der Angriff zunächst von Norden her aus dem äußersten westlichen Fliiael längs des VpetnkanalS angesetzt. Der Vorstoß ersolgtt am 22. April und führte zur Besitznahme der Höhen von Pilkem. womit gleichzeitig ein Uebergang über den Kanal in westlicher Richtung bei Steene, straatk und Het Sas verbunden war. Nach dem ersten Erfolge wurde der Angriff in östlicher Richtung weiter ausgedehnt, in dem Bestreben, stets eine gradlinige Front zu erhalten, die dem Gegner nicht die Möglichkeit zu umfassenden Angriffen bot. Die Vorbereitungen waren unter völli ger Geheimhaltung so sorgsam und ge schickt getroffen, daß der Gegner durch den Angriff vollkommen überrascht wurde. Es wiederholen sich hier alle dieselben Er scheinungen, die auch bei dem großen Frontalangriff im Osten zutage getreten sind. Um den Gegner gänzlich zu täuschen, wurde der Sturmangriff auch erst um 6 Uhr Abends unternommen, eint wnn rce mg gebräuchliche Zeit, weil die Kampfe durch das bald hereinfallende Dunkel der Nacht einaeschräntt werden. Dies ist aber beim Stelkungskampse, wie er sich hier abspielte, in gewissem Sinne von Vortheil. Die Ausführung der Gegenangrisse, mit denen gerechnet werden mußte, und die thatsächlich auch solgten, kann vorn eg ner erst am nächsten Morgen erfolgen, und in der Zwischenzeit hat der Angreiser Zeit und Gelegenheit, sich selbst in dev er vberten Stellung einzurichten und sie nach der feindlichen Seite zu auszubauen. Dies ist auch, wie der Bericht angiebt, geschehen1. Bemerkenswert!, ist es. in welcher zitlbc. wußten und planmäßigen Weise das wei ter Borgehen erfolgt. Im ersten Ansturm .crdtn mehrere skindlitze Linien hietcr mit d r i-'H, ti! Hii-:j Politik !!!' be'fiifrii-.ti 'ii!e!e v-rselate. Nai.rtrtt ti iiomv-lfll, di zur Errr.ptr-iini Matmut Schett-, Pef hat fährte, du:k den entschiedenen Naßnakmen k'k turtitckk!'. Ne.iierung mifjlurzen war, nabrnen all'- Elnden. die bereit naren, j.de ?!itderträckt:.z?c!t Ul'd jedes Be? brechen n b.'Zkbe-n. um Crcciil:tn i ma.ti.n, ihre Zbaiie-k-.-'t in Paris wieder ans Den Mü!'pi!n!t der Umtriebe bildete wegen bid ihm zur Verfügung st, senden Bcrmözens Scherif Pascha. Alle diese Leus, die mehr oder wenizek in die Afaire Mabmut Tckcfket's verwickelt , , . i , 1 !'. , , ! " f ' f . , ... , - -, ! i ; . Il " : ' ' '.! . . f , " -. .-:, i-t 1 '' "- '. , f. - 0 t , " t fri i f ) t t, V :!: . f r- ii - r r 1 X i f ;t ' k I1 . " v !t I I ! f 't ! t , i ' ' i n y ' ( ''. S f ! ;' t f H-1 ii :t fi IV- :.' : 1 .1 " v f l t f I ' ' Mtt i .;'. f, ,' iU f !, k Klf h i i ! ) .' ! r ' ! ,'1 f. " r. '. : ',.r (' die 3i.a ,-;,i:n ' Ul'H o r! irantte fit dama! an Lr-rd Kitchrntr. -jit aü-irte. er k.-nne n": fit Geld Porireej 1 n. Er triiidf j'dock L'V" Pf. St. ahl.!,. wen man Dalaat B'-i Indien wirbf, nid rat) oelhairr Arbeit weitere Summ.-. Run ging man an die Arbeit. Die kudboteii k i ermenif h'N AiiSUfuf l tfs verkedrten in dem Pariser Hans Mid : hat's, des Vertrauensmannes des turkii . t ijjen Komn.iltces. der nach .(ionsianiinopel ' ' -kommen sollte, um dort eine Nieoerlaffung f V zu gründen, thatsächlich aber Beauftragter , der"türk,schen Polizei war und nun die Enthüllungen macht'. Als Midhat noch in.' Paris weilte, kam der Führer d-s armeni',, . ' sch'N Kmmitiecz mit den Sendboten , ' waren, versammelten sich in Paris um i ach stonstantinopel, ohne daß die Polizei 1 . Sckerif. so namentlich der frühere Oberst von deren Anwesenheit etwas erfuhr.,, Sasik und der seühere Abgeordnete iot 1 2ä)VwlV4 wurden die Verschwörer tnt J Giimiilbschina Ismail. Eadik katte sich! deckt und, nachdem Cabackgulian geschrie t y von Aezgpkn nach Paris bcaeben. T.m ben hatte, man müsse endlich Talaat Bei ' .' . Ismail, der sich in der englischen Bot! ,ödken. um 20.000 Pf. Et. z bekommen,.. schast in Konstantinipel verborgen gehal- verhaftet und dem Kriegsgericht überant ' . ten batic. wurde es durch den früheren wortci. ' ersten Tragomein dieser Botschaft, Zxch-! i -M :V. T 1 'l -'fl l'.fl ' ( l.t i':'.'n ' V'if'f '! :! i in r ! C ! tV , t . r t vn I ti., i -'. 7 t t '1(1 ?J :'. 0 ,,N di 'i f 'f.'. bis !!,5 b'e Pt-::!diff? .!!'! ! tt VT! '!: r d,s Jli-rnn' I und R.ntf ! e'tl ,rik!bfN "Nd in die Hand pitier:' sollten. L hne dafür füllte Sata,d.M'ia im'iiist't (i;ui!!it tr.Tdtit. Er -,: j-dc-ch o iß idem C'.K Sadik ' I lll maurice. ermöglicht, sich an Bord eims französischen Schisses zu begeben. Ent schlössen, das Glück noch einmal zu ver suchen, und in der Hoffnung, die Macht an sich reißen zu können, gründeten Sckif und Genossen die geheime Gesell schast .Die Pattwten". Als Gründer trat Sadik auf. Zweigorganisaiioncn dieser Gesellschaft bestanden jn Athen. Aeghpten. Odessa. Eonstanza und Saloniki. Da der Balkansriede damals noch nicht geschlossen war, befanden sich zahlreiche krikgsaeiangene osmanische Ossiziert in Griechenland. Um diese gewinnen zu kön nen. war der weigorganisation Athen ganz besondere Bedeutung beigelegt wor den. Sadik und Ismail kamen mit 40,000 Francs, die von Scherif herrührten, nach Athen. Ismail gründete die Zweigvereini gung, deren leitende Mitglieber der ge flüchtete Oberstleutnant Zcki, sowie Jtit Majore Nusret. kemal und Kudret waren. Zu den Mitgliedern gehörten Hauptmann Dfchemal und der berüchtigte Kavalki Mustafa. Die Mitglieder dieser Organisa tion erhielten anfangs 100. dann 130 und 150 Francs monatlich. Der wahre Zweck der Zweigvereinigung war, Geld heraus zulocken, fo lange solches vorhanden war. Das Geschäft ging gut, aber später funk tionirte die Mafchint nicht mehr. Sadik beschloß darauf, die Zweigvereinigung Athen aufzulösen. Ihre Mitglieder schickte er theils nach Odessa, theils nach Con stanza, wo sie weitere Befehle abwarten sollten. Sie sollten sich nach ihrer Ankunft, als russische Matrosen verkleidet, nach Konstantinopel begeben und sich in Per im Haust neben der russischen Botschaft versammeln, um von dort die Revolution zu leiten und im Fallt eines Mißerfolges gleich in die Botschaft flüchten zu können. A e einander nobtrt. Tann wird aber dem Gegner nicht wild und ziello! nachge stürmt, sondern in der letzten eroberten feindlichen Stellung Halt gemacht, um das Gewonnene zunächst zu sichern, da es sich ioraussehen ließ, daß die Gegner mit allen Mitteln versuchen würden, das verloren gegangene Gcländt wieder zurückzuerobern! In gewissem Sinne ist es sogar Vortheil haft, wenn dem Gegner dann wieder die Rolle des Angreifers überlassen wird und seine vergeblichen Vorstöße blutig abge, wiesen weiden können, weil sie ihn schwä che und seinen Inneren Halt erschüttern, so daß die weiteren Angrisse der deutschen Truppen alsdann unter günstigen Um ständen weitergeführt werden können. Diese ganze Art des Vorgehens hat sich auch in der nächsten Zeit wiederholt. Die sämmtlichen Kämpfe bieten das Bild eines fprungweisen Vorgehens: Vorstürmen der deutschen Truppen, Eroberung feindlicher Stellungen, Festsetzen in ihnen, Ausbau nach der feindlichen Seite, Abweisung star ker feindlicher Gegenangriffe. Die dänischen HindenburgS. Ueber einen dänischen Zweig der F'a milie v. Hind'nbiirq berichtet ein Bank- beamtcr im Flensborg Avis Folgendes: j 1840 standen 5 Offiziere der Familie ? v. Hindenburg in dänischen Diensten: C. j ' I. F. v. Hindenburg als Major im däni schen Jngcnieurkorps. Fr. L. v. Hinden ' bürg als Rittmeister im Traaanerreg! i nieni in Odense. T. G. v. Hindenburg als Hauptmann im 2. Leibregimcnt in Ho penhagen. Ehr. A. v. Hindenburg als Kompagnieches im 1. I inländischen In santeriereoiment und V. A. G. v. Hinden bürg als Stabshauptmann bes demselben , l Infanterieregiment. Letzterer ist wahr.,. fchcinlich ein Sohn des 179!m Frederma geborenen Oberstleutnants I. PH. v. Hin ?, Vs.oMftit.,' nwVi ksss,' rtl.iHm iUfiit rtfirttiti ? ui . vu l y uiv vutwu vwnii geborene Wescnborg. $ A t i Russen als Frauen verkleidet. Amtlich wird vom K. u. K. Armeeober kommando mitgetheilt: Zur Charakttri sirung der russischen Kampfesweise sei er wabnt, daß in der letzten Zeit russische Soldaten als Frauen verkleidet von guten Aussichtspunkten aus auf unsere Truppen gefeuert haben. Tiefe bis jetzt noch nie geübte Art der Verkleidung russischer Armeeangehöriger, die also Weiberkittel benützen, um den F'ind zu tauschen, ist gewiß wenig ruhmvoll. Den Abtheilungen des Feindes, deren Soldaten in Frquen kleidern kämpfend gefangen genommen wtr den, wird die Anwendung dieser Kriegs lift gewiß nicht zur Ehrt gereichen. Na türlich wird jeder feindliche Soldat, der in solch unwürdiger Verkleidung in unsere Hände fällt, erschossen.'- ä K i sA i: ' , w et ',' !Y t 4 Tie Kriegöseife. Der Seisensabrikation ist mancherle! Beschränkung auserlegt worden, durch die eine erhebliche ?trth'uerung herbeigeführt worden ist. Das ist natürlich für die Vtrbraucher sehr unangenehm: im übrigen aber ist man bei diese Beschränkungen ganz gut gefahren. Sie? trafen nämlich auch die Verwendung von Kartoffelmehl und anderer Erzeugnisse aus der Kartos fel. Kartoffelmehl wurde von den Sei fcnsabrikantcn bisher vielfach mit Vorliebe dtrwendet als Fällung" der Seifen, um die Herstellungblosttn zu verbilligen. Da eine Waschkraft da Kartoffel nicht zu kommt, war die Füllung nur zum Scha den des Publikums. Im allgemtlntn wird man sich 'mmer mehr jetzt daran gt wöhntn müssen, dunklere Seifen zu gt brauchen. Es liegt dies an den Feilstes seit, die der Seifenfabrikation während der Kricgszeit zur Verfügung steh n. Ge schädigt wird das Publikum dadurch nicht, da sowohl dir Waschtrast wie auch d'e sonstiaen Eigenschaften guter Seife durch die Farbe nicht beeinflußt werden. j? 1 ; it 41 , 'i 1 1 li 1 1 1 1 i i jti