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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 28, 1915)
r .., ;a.u, 2 , 1 '! t. tci liehe , ii.i litt IviluiiK f.,-' II fit-'' t; f., ftf l !'''!. r -- f t'l M . t . t: ('' ..' "' - ' ' ii .,: , ... ! . ' .,.." 1 1 -s 's ' JiuM tnniutfi! t ' . , - . - ( " .:,'.,. , ! l, :5 1 " i . 5 , x. N 4 r i ! . - ' ... , tt " 1 I " M ' " f. '. .4, f fir fr i !: ',. t It."f, l"f f '; 1 ' tz-.'l ,., z. JH.) .r-r.t üf fM ft-f"t f! ,115 s 'Ifi ' ,i f 1 f ' .ZliisDmzl- .flNl!'l,sj,!l!!,li' f J 1 . ( i .1 t, ' I , -1 l .. , . Ms- ? 5. , r . , r , .. ?' ,- ,.. . Sf I- ' t .?? i" , 1"-''"'! k" " - : J, , l . , , ' ( . , , ,,.. ' ' ' 1 ' ' t I ' ' ' ' . . ' . I. i f ' ' ! . ' ( , ! . I " ' , , ) 1 ( ' t ' ' i : S : s .." , ! . ' 1 r ( i 6 . , j 1 . . . v , , ; -(- f ....-, , ' , . ,, , i.! . , . f ( -f , Jt'if ! ' S ' i 1 1 ' ' ä . , - ! 1 4 ' ; r ( ' f ' " ' f S,,s,i i !... ,. , ' 1 rt t -1 t ' ' f . , f. '-rf ,4 ' ! l l I .' I ''' (V" S " " ? (' . , r-t Ifci 1. , , . , ) , i -. t . t 1 11 , i v , ' . , 1 M 1 ! r .. jj' 1 ' i-l .' f " ' ! ! ! .; M , II" !1 I' " . ! " ... . . , . f . t , : - - 1 -.,,,.-..,..,.. .;-.- '.- ' ,. 1 . t ,, t: I ' 1 rH 1 ' ' " ' ' , v . - ': t ,,'... J.; 1 f. .f IV s' , ' . , . . ' : 1 r ,. 1 t i i , , l. t . ,. f , ( f -t t ! ' ) .(. , ,! n ; f p' ,.,(-.(,.. ; t . : ! f ,- ' " ., . . f -, f ,. t t ,.. .-,. .. ;!tt : " i'i " s, . s ' i, - ,,, 1' n-s i? . ,'.,'t f; ;,;( , ' " ' ' ' , ' r ': i. ! .st .'. i z , - - 4 t Z? i , H i - ' , , , , . 1 , , , . i , ' , '''' ! ' i i 't '-(! . m i ! ' I 1 " 1 '"'! ! r-h f. j, I ' ('--:: w V.'-i t f I' ( i ;:;! ! ' Z I . I, 's ( N'f '.! ' . ,,. I ' t r ; E y:f '?!.-''..- ' m r'f 4.'' U':'.b--f ! II ., h .1 :i , '. ..; c 1 ,t ' ; !' s ! f t f i,, i i) ;i 0 er ! r k f p,s . i . u ' - iVt ,. ' . ', ', r-:t r r -, v '.r "rr tr ? '.' X(tW f; -.. ;. :) .ir! ' : , ' l'.s.i L.'f it:;i k ,! T.t: ' d- lv:lth? V f 'N K'r.f, fcf I 'ü! f I t f'ai: .tci!(,ll.irh Kai. . l ! al'.r ,1 ,nd,,',kbar '!. il-hil iv:t fi ttrf nirN' iti'jnui. il gcn.ig kui f. nun ,s,mi ,!--.ch':, t:n viiwittuaiM r 11 ' s Tll'r Jmsfotflllf hrr ," I,, fiaman". I.t'-f i oi.to lif ac,v,npsk !,kt!tsr,m s " " bksikgtkg Wfflnfri wikdkrgkbk. X.inrt r'o.tka ivr y.rv 'r-.k ','.-r V untern r-ui:5.-!. ind,,,, n r dk tn:fi;l;rc:i ti'ur;vu :i H.lWn ci:f i.-it HäM'k-r ian'inc!.' RjibrrnS tmitil ÄI ob die trgsrr jkmais die dssiknk rqrl dcrksik wurdkn! - U;t Idu-ii r;i:t mal null 1111 S::ou,'!'f.i,f:iv? WoSrn w r wirklich lanarr für r,ir a!,re r:l.' l'M-cn. Ii' ".,", 2iirtidi!.it!b ltd! sollte "V.Mr.tini UiwVoii. dic r, Sri "l'.',ncr umi'canä. moak'tt. luv to vi!,0 i!o.r tu m:ul .ttu,c:uci:iaui! zu 'innen SiUnttt WMiirSm' ! i ! rt c 1; . ! , 5 ?)! i . r ! ts; 'lit iivt 't ü li d,.', !4 VN! surr ?f ?!(!)'! -- ckm, y;.iT.. ;.... ri: l r 3' Ji niillllllilillüUltiilllllllllUlIUIItltllllllllillllUllllllllllllllliHlllilllllllltttltitllllltlllil 11 1 1' i driiloiiiu l'uijr! U I furchtbare Cifrr on brutschent '!ut darf nicht nnii'vnsl batstf brudst worden ff 18, bloß um teil paar utopittiidiou 2tH!i.-un;:cni vrd 2chu-a:;iTn ti.i ..Bonväns" fiitnt 'e?allc,i zu llmst. Ta? ganze dftsche Lvlk stellt Hin trr dff Rfgiffnng nnd wurdc sogar die !irg,crung treiben, wenn sie sich schwächlich zcigr wvlltf. Tie feinde Tekschlands Kabe den 5:rieg gewollt, liaben die Halbe Welt zm'amuicugctrommelt mit der laut onsgesprochenea Absicht, Teuijch land gänzlich oufzullicile und z vernichten für immer nun iV.a'vr v,v nui,: ö ' cu .; ', r '.;!'al,' ! . - ! :n.ü auivrrr :',at;tii;. .1 .-rir-.i) av.U U!U !.:!;-!,. ei ' l !',' Ilf.t dc:,',1i'.'N ',l,!,ch,-n. !fi:..;--!t und JlHich. ten luiT !:.r.Mt':i ,"iir '.!rK',!N di'üt' !a!','i: i:t;i'T0 Vü'iini h' ,)d'-t- VV Viti-n in fnltnrcllott h'r V'ni'an.uU-.-ne ,M,r,n h9 h,!Itiit.,n ;,lf.s , a. nu ',:;ichi'n. ie luine ti, wenn wir ;u!- rr I c Kl"! nr !:i;I:t. 1.. i ,' ! fit - .-! .-'.''t Ci in v l , !'. ;;, ,! 2 ' ! fi'.i' 1". Jtr. "i 1! cri ,! t. ,, r ui s-tihnu- l'u-'.ri :- r 7-i :'!' lt-: ! Icuicii '".'lrt:Ji'l in dre tnui U'itiu:.! r.:u Ul. Ai'p.i. tit täJ k' 1: luiu' mit V; ii';ri..'rsn-!ütf t't n li'ivi!,, und tortu'rt h-ritlre aus V: tü.'n. ans Pflicht der lonkbarkelt nur , , , , 1 1 v i iii vvit uiiivuiuii ii '-wtt als rt.rüterjeDcul.f; iBmaf j, jrttt bfn Z,,. !t;:3-.. "'m ulvr o,j b nMnt 0,r"'z n.Z dirsc wirklich :'.cn,tr,'.swetthe .'"erer ..... ,i!i'kveria!i'm!iiiiz ff alten Tir und somit auch tt'in '.'Irlift'I. 2 et i'reHnpnnft des Artikels lie-tt in im 2atz: I,ättea mehr! deutsche Vereine im taote das edle Jjurdrrung orfchnr.en, foch wie tvu ii,) klein im erdäitniiz zu im, wac der Aerülüe im alten a!'rlande In- irc.U. Wut und Ü'hit beut 2?atcr r. r?;r"i,'T'" ' iffi mehr wie recht ud billig, air play! Tumm und nnsältig war s vom Vorwärts", grade jetzt mit solchem Blech herou:-zu!omu:en. Nicht um des deutschen Volle- wegen. Tas l,at gezeigt, daß es seinen Weg kennt, den es zu gehen hat, den ihm die Weltgeschichte vorgeschrieben hat. Tie große stunde hat ei großes Volk gesudfZ Wich! aber der verlognen und verprügelten Gegner wegen. Tenn diese bilden sich jeyt ivieder die alte Duvtmueit ein. als ob die Sozial demukreiten einen i:äl in die Einheit des deutschen Volkes treiben würden, Ten Blödsinn hotten sie auch gleich zu Beginn des ilricgeä geglaubt. Erinnert sich der Leser noch an die 100 vom Kaiser erschossenen sozial demokratischen Reichetagsabgcordneten Und wenn die Gegner sich nun einbilden, die Sozis könnten was ausrichten, dann werden sie. erst recht nicht um rieben bitten. I Ter humane Vorwärts" verlängert alio höchtcs nur den von ihm City befolgt, 'eine weit größere snmme für den edlen Fwea hatte aufgebracht werden können." Tie Wahrheit Teiner Behauptung kann nicht widerlegt werden und betrifft dieselbe das Tenljchthum im Aüe weinen und nickt nur die Vereine. Tie Teutonia.Loge No. IS giebt, weil es di? Pflicht verlangt. Spie len die Seiten der lüte in den Her zcn der Einzclmitglieder dabei eine harmonische Melodie, macht es sich so viel besser. (Veethe jaqt: Was aber t deine Pflicht? Tie norde rung des Tages!" "Tiefer Förde i rt(i(i.'t-fstt tJrtntT sinau fi Mit ilfi ''lirn Si Ki((rnt mim lii'Xs U UVMU llttl 0lU.U, I Wll. MH n U L U 4v'ü Vlt MU ri4i.VtH' t Jl V '"V i. . t "i k. betet und nnt der Neutralen Waffenausfuhr" den ihm so verhaßten die TeuiVma-Loge m be-i,,l-t , scheidener Weise nachzukommen. W?r Ter Friedensappell des Vorwärts" und das Friedcnögebct Wilsons gehören m die gleiche blasse, ßtönige Friedensfchatmcieu! ZZries nun önlOcu Herr Carl Wislicen, Fremont,, 9ceb., hat von säuern in Schweid yitz, Schlesien, wohnenden Schwagers Franz Jahnel einen Brief erhalten, welchem wir Folgendes entnehmen: Schmeidnitz, den 19. Mai 1913. Mein lieber Schwager, Schwägerin und Kinder! Tu schreibst, lieber Schwager, vom modernisierten" Kriege. Ge wifz, den modernen Waffen und überhaupt der modernen Kriegs führung angeniessen, müßte der Krieg längst zu Ende sein. Hätten wir nur gegen einen Staat zu käm pfen, da wäre längst Schluß: dieser wäre längst , niedergezwungen; aber bedcnke,'o viele und mächtige Staa ten gegen zwei! bedenke die Einwoh nerzahl der sich gegenüber stehenden Staaten. Deutschland mit 67 Milli onen, Oesterreich nnt 21 Millionen Einwohnern: zusammen 11 u'ttllio nen. Und diesen gegenüber stehen: Nukland mit 106 Millionen, Frank reich rnit 39 Millionen und England mit 45 Milllonen Einwohnern. An ßcrdetn bringt Frankreich und Eng land so mächtig viel Militär ans den Kolonien. Was liefert das gro ße Kanada! Australien! Indien! SeneGambien und die übrigen Ko lonien! Kannst Tu Tir ern Bild machen, gegen welche Truppemnacht wir zu kän'fcn haben? Allerdings entlastet uns die Türkei sehr viel, jedoch ist das Verhältniß ein denk' bar ungleiches, und trotzdem habeu unser braven Truppen die Schlacht, selber nach Feindeöland übertragen: trotzdem ist die russische Tampf walze nicht nur im Vordringen ge hindert, sie wird unablässig zurück gedrängt, . und vom Millionenheer bröckelt es 1 00,000.w;ife ab, welche in lfangenfchaft gerathen. Es liegt offenbar aus der ,?cnid, das; der liebe Gott seine alluiächtige Hand helseilö über uns hält, ßr verleiht unserem Heere Kraft und die Mittel, uns gegen 'den übermächtigen m'ind zu behaupten. Bezüglich Teiner Erwähnung, wie die Amerikaner geprablt haben. wenn sie Teutschland ae:ienübcr. ständen, wie es da weichen würde".! darf man mit Recht edel handeln" gaben schnell, als der Krieg ent brannte, von dem Gedankeit gelei tet: wer schnell giebt, giebt doppelt; wir geben wieder, weil es sein muß. der letzten Versamiulung wurde dem (bedanken allgemein gehuldigt, gerne das ganze Vereinsvermögen von $3(U0 zu schenken, wenn An dere im gleichen Vkofistabe ihrer Pflicht nachkommen werden. Dieses lande sreudi.z opfern it kein leerer Spruch, sondern die J.'rdcrnng des O'ttts! Muiiii, frc'idiT.t. ren Hilikvekein. i,i für ii:tm.i,t, d'lt ' n! in Ti-trcU ciitc ifU-gaum Vefsatnmlana ciil-crmiwl ist, lüii Vi;i:.'l und Wege u s,!,t.:i. ci t'ii'1'.irgj ge.ien die Wü'K't!ii"vhi!'r ir That fache m f,,'-ch-'i), ersuche ich riejenigen. ivelch? Giften zur Unterschrift baben, die selben so bald cii-5 möglich einzuse,,. den. Frau F. Tlobr, Cmalia, brachte einen nterzeiciineten Bogen ein, und von 0'retini kamen 1 volle Bogen. Frau ülu irdchuif, Plainview. sandte eine Kiste nnt T ecken, Wäsche. Stälizeua uiin. und es war rührend l, f,'!ii'. mit welcher Sorgfalt alles Tu.:es. Er giebt lein o.ut und Blutt und verpaßt war. NlS gälte nicht bloß, um Teul'chland zu fcr-U einer Ancslatlung. Frl. Tora schlitzen, sondern um dem dentschen ,1 und Frau Carl Haar- oike aus cem ovau einen mann crnd)tcn je cinc Tccke. Frau Z" erkalten. Für die Hinterbliebc-iP NcumScker. Columbus, $1; nen dieser Melden Sorge zu tragen,! -rr tnmraai&. Omaba. 51. öerr v,t unjere Nicht, ou wir es ancr-( Ztbiaw. Zt. ll'cadison. Iowa. Tas muß Jedem, der die deutschen! nennen denn für so Viele ist die Truppen kennt, ein initleidsges Lä- Pflicht schwer zu erkennen, wenn sie 'wundert werden die deutschen Er kennen oder nicht. Thun wir unsere Pflicht voll und ganz? Werden wir der Forderung des Tages ge recht? Manche ja! Andere nicht, nd den Letztere gilt's. Sie haben ihr Bcfihthum unter sicherem Schutz, ihre Familien der Kriegsnoth und Gefahr entrückt. ihre Haut Kird nicht durchlöchert vom Kugelregen, explodierte Bomben stempeln sie nicht zu lebenslänglichen Krüppeln, ihre Nachkommen sehen einer srohen Zukunft entgegen, doch der Forderung des Tages gegenüber bleiben sie blind. Aus diesem Grun. de vrrglnchen sich die bis jcht ge sammelten Liebesgaben (wenn man sie so nennen darf) mit dem Wohl stände des Teutschthums wie die Mücke zum Zeppelin. Mit Spanmng werden die tägli chen Kriegsnachrichtcn gelesen, bc fandte einen Bogen Unterschriften fürs goldene Buch mit der stattlichen Summe von $50.50. 50. Gcbschman, cheln abzwingen. 2au könnte man getrost folgendes Gleichniß anfüh ren: Ein stmger Mann, im Besitz von riesigen Körperkräften, soll mit ei nem gewandten und erfahrenen Preisringer kämpfett. Es wäre ja vielleicht möglich, daß der junge Mann dem Preisringer an Körper kräften überlegen ist, wie das Ver hältniß der Größe der Ver. Staaten den tteldsack in Anspruch nimmt. Auch Jene, die dieser Pflicht gegen über mit Blindheit geschlagen find, gehören di? Augen geöffnet. Solche, welche behaupten, sie schulden dein ölten Vaterlande nichts, und die trotz ihres Besitzthnmes und Reich thüiner nicht einmal die Zinsen b folge, geprahlt, daß eigene Ver wandtschast sich Lorbeeren auf dem chlachveldc sammelt, noch einS ge trunken aus riesiger Begeisterung, ein Bettelpfennig Heilsarmee-Bei. trag zur Hilsskasse der Notleiden den beigetragen und sich dann zur Ruhe gelegt mit dem stolzen Bewußt tragen könnten, wenn sie ihre Pflicht! sein, dem deutschen Volke gegenüber erkannten. Tie Erbgüter: gesunder gegen Teutschland der Fall ist: aber Körper, klarer Weist, Fleiß, Spar dem Starken fehlt die Weiuandtheit,' samkeit, ein Manneswort haben den die bk'iinst, die Technik des Ringens. Und fo wird der Starte trotz seiner .Körperkräfte unterliegen müssen. Tu hast den sichersten Beweis bei der russischen Tampfwalze. Schon die numerische Stärke der Nüssen war vielleicht drei, ja fünf Mal so groß, als die deutschen und öster reichischen Tnipven zusammen, und der Russe kann sich schon als geschla gen betrachten. Auf dem westlichen Kriegsschauplätze ist es dasselbe Ver bältnifz. Ter Schwache hat das Schlachtfeld in das Land des Star ken übertragen, dazu kommt die Wirksamkeit des Unterseebootkrieges. Tie Briten stimmen ein ohnmächti ges eheul der Wuth über die Tor pediening der Lusitauia" an, wobei zum größten Bedauern so viel Ame rikaner zu W runde gegangen sind, Tas Wuthgeheul der Engländer ist ei,, Beweis, daß der Verlust des Schiffes, der Schnierz darüber, den Nerv getroffen hat. Ter Verlust der Menschen ist ja senr zu beklagen, die Schuld allein trägt aber England. Wohlstand des TcutschthnmS ge Genugthuung verlangt. Tas Ge bühren Eures Präsidenten erscheint mir wie ein mit den Engländern ge Heimes Hand in Hand-Geben. Es läßt erkennen, daß er nur sür Eng land Partei nimmt; denn ginge er vom unparteiischen Standpunkte aus, dann wäre es gerechtfertigt, wenn er dem Engländer die Schuld gab. Ter Teutsche Botschafter hat die amerikanische Kegicrung auf dir Gefahr aufmerksam gemacht; übri gens sind die neutralen Länder schon vor Beginn des Untckseebootkricges von den Bestimmungen desselben in Kenntniß gesetzt worden; es weiß sich also jeder darnach zu richteil. Selbst die Preßstiinmen deutsch feindlicher, neutraler Blätter er kennen unsere gerechte Sache an mit der Bemerkung, daß es England an unserer Stelle eben ' nicht anders machte. Man darf sich darum nicht wundern, daß Amerika Munition und anderes Kriegsmaterial, liefert. ,Es ist äußerlich unser Freund, aber Nun lese ich, daß der Präsident, 'iiiitcrtich ein Feind. Ich uiuß ge Wilson eine Note au die Teutsche stelmi: ein ehrlicher Feind in mir Negierung geschickt 'hat, in der er lieber, als ein falscher Freund! die Pflicht voll und ganz gethan zu haben. Nächsten Tag wird wieder hastig nach der Zeitung gegriffen. da steht ein Aufruf von John Tjarks, Vorsitzer der Teutschen Hilfskasse Mehr Mittel sind nothwendig. 400 000 Tollars wurden schon bgelie fest; das nächste 100,000 soll so rasch wie möglich vollständig gemacht werden. Schnell wird die Zeitung umgewendet, ein anderer Ausruf fes selt sein Auge. Ein Aufruf von dem Ostpreußen Verein in New ?1ork. 80,000 Heimstätten von den Nüssen niedergebrannt. Hundert tausende obdachlos, taufende von un schuldigen Menschen haben ihr Leben eingebüßt, so steht zu lesen. ;rin steinernes Herz spiegelt sich wieder aus seinem theilnahmlosen Ange ficht, er brummt: immer das ewige Betteln!, seine Hand umschließt mehr krampfhaft den wohlgesüllten Beutel in seiner Tasche; er ist zu be' dauern, er kennt 'weder seine Pflicht, noch die Forderung des Tageö. Tie mahnende Stimme de Gewissens ruft um so lauter: erkenne die For derung des Tages", doch er weiß sie zu stillen mit einem: wer weiß, ob es an den richtigen Platz kommt, oder: mein Wenig thut doch kein gut. Ja, sogar wenig thut gut. und wer in dieser Zeit die Ehrlichkeit der Grofies Hermallnt'jöhnk'Picvtc. Am Tünncrstag, den 15. Juli. halten die Hermannssohne des tlord östlichen Nebraska's in Takota Elty Nebraöka, ein Picnic ab, das dorzüg- Uch geplant und für Viele von gro ßem Interesse sein wird. Nachstehen des Programm ist dazu ausgeitellt: 10 Uhr Vormittags: Empfang der besuchenden Bruder; 10.30 Uhr Vor mittags: Turchmarsch durch die Stadt zum Picnicgrunde; Muiu; 12 Uhr Mittags: Mittagessen; 1.30 Uhr Nachmittags: Neben von Val. I. Peter von Omaha und I. McAllister. Takota Eity; 3 Uhr Nachmittags: Ballspielen, Erho lungsspicle, Musik usw.; Tanz am Abend in der Anres Halle. Jeder Teutsche nebst Familie ist besonders willkommen. Personalien. Herr und Frau Oskar Malstrom sind von ihrer einmonatlichen Hoch zeitoreise, die sie zur Weltausstellung m Friseo und anderen lntereisanter Punkten -der Pacificküsle führte, zu, rückgelehrt. Frau Malstrom ist die Tochter von Herrn und Frau Aug F. Specht, bei denen die jungen Leute vorläufig ihr Heim aufge- schlagen haben. Beamteneinsetzung. Sonntag Nachmittag wurden die neueriuählten Beamten der Omaha Loge No. 21 des Teutschen Ordens der Herntanns &uhne durch den Di strikts.Teputy Bruder Wilhelm Wie precht und dessen Assistenten Fritz Teich und Robert Wendt in ihre resp. Aemter eingesetzt. Es sind dieses die Bruder Hy. Ätck, Prast deut; Hy Blohm, Vize Präsident; F A. K lenke, Sekretär; Ad. Brandes Schatzmeister; H. Rostock, Führer; H Gösch, Innere Wache; Ehris. Ball Horn, Aeußere Wache. Am Sonntag, den 4. Juli, vcran staltet diese Loge mit mehreren an deren Vereinen in Hibbelcrs Par cm großes Piemc. Aus Lineokn. Der Lincoln Plattdeutsche Unter stützungS-Verein hat in seiner gestri gen Weneral-Vcrsauinilung folgend Beamte erwählt: Frank Blado, Prä stdent: 0xo schrank, Vue.Präs Hu. Mohr, Sr., Prot. Sekretär t ,1 ii' -''. !' -' ' i" f . 11 . "i i'-'n W' ,; ,.:' , ,, ,, 1, . ,,-? "-, ,' f.- ' ' ..-st ii i trt Krt 1 t-r !".; f ;l ?i, ! ;,n 1 ! '!.; .-'1 C M.l i lil Pr'f .!-'. '. f 5 !.:f f!- 'l.ifi ' ! ! . ,, ,-.!!'- .-.). r .v n i'. , u bht '.u.'U Ui d Ui .öaüii äs- ! '!'. - t ' , f - i , 1 1- ." . -- ' ' r -1 i " - 1 t t l , ! ' .' .., , r i . IM . t f i. -:! 1 i r '" ei , k' "" -t, i ' f'-ft 0 n 'I I (rt l'f - .( r .- 1 l.- ".-?'.-; .M.:., .,',- -'. rr'- ' (k- - 1 , ! i - -1 r . , i j..iS ' !' ' - V M n f'-i i.ti- . . ti y. - ' rt w-5 1,, y-,il s ( , i', ?k ! l ' ' ' & M I I , ,,-.'' if t-ri" f t dkt Ckdkk. P-; l,.-'lt -t!-f I :!' t 1, V't' t 1 ! r: l I .1 f r r.-t r : , !'- -"p - k N''t b.il-fn l u- f '' !" 1 f I . - ' ,r ,'-,' liM''fi f f ,,,!. r, r- .,i;.r1 l-'i'"'' f-- i,i iutt'irt, I t r W: i-r.til tt'im rr'l f! t" k! ' t:', d-i'l ( i . jüm-I.iV'I tr. ;;- r - i. t r t . . fft tl-'! . '' n i r i .;-".a "3 k, i um' t fr. f;.'!l u::l fVt:i Rutilen VAU tfnfffif' f rttjMfliii' tt tlii(jl- fdirn 's l)ilu!iii. Ist gtifchischk Vü'-iosefh Plai zfh. 421. . t'tr.) fcftuüfl in sfintn Tialosien .Ittnacul' S, 21 A2-" ii iiiiv .utüür c, U) 1; 121 (j fe-Iger.df: t'i war kimnül in Europa kir ansehnlich Volk, d.i! aus gkseZne!k:r, VodfN in slkibiczkt Älbklt km wi?ll. gfprbr.eie C'cnitinirfstn bfgründcl halte. Ackerbau ui;D tVeirerbf fchtifeti wachsenden Wohlstand. Künste 11't WijTenfchjften gedikben zu brrlictfiet Blüte, lie Ledenbsuhrunz hielt fci( rechte Mitte zwischen Prunk und un edler Aermlichkeit. Tüchtigkeit. Ein. sicht und veiechtigkcit waren in scho--nein Bunde verknüpft. Tie kraftvoll len und wafsengcüblen Männer über, trafen an Tapferleit alle anderen und wurden Führer und Beschützer schtoci- cherer Stämme. Aber zufrieden mit den Erträgen ihres Landes und ihrer Tätigkeit, begehrten sie nicht nach den Gütern der Fremden und lebten in Frieden und Freundschaft mit den Nachbarn. '. 1 Nun lag westlich von diesem Lande draußen im Meere eine Insel, auf der ebenfalls ein mächtiger Volksstamm wohnte. Sie yieg Atlantik und war fruchtbar und reich an Schätzen des Bodenjä, namentlich an Erz. Viele Güter 'strömten auch den außen herzu, denn die Insulaner gewannen der- möge ihrer Schisssmocht bald die Herrschaft nicht nur über die Nach- darinsel, sondern weithin an den u sten Afrikas bis nach Aegypten. So wurden sie unermeßlich reich, wie kein anderes Volk zuvor, und bauten hohe Tempel und prächtige Schlösser, zahlreiche Häfen und geräumige Schiffswerften. Solange sie nun Edelsinn und Tüchtigkeit höher achte len denn das diele Gold, waren sie glücklich und angesehen. AIS es ihnen aber zu wohl wurde und die Schwä chen der menschlichen Natur die Ober Hand gewannen, da rissen Selbstsucht, Habgier und Eroberungsdrang ein. Dem schärfer Sehenden wurden sie setzt verächtlich, weil sie daS Schöne und Ehrenvolle um schnöden Geldge winn preisgaben, den Toren aber schienen sie gerade damals auf der höhe ihres Elanzel und Glücke? zu stehen. Da beschloß Zeus ihren Ueber inut zu strafen. In ihrer Verblen öung ließen sie sich einem Heeres, juge gegen jenes friedliche Volk d Festlandes hinreißen. Und nun be währte sich der Unterschied zwischen wahrer und scheinbarer Tüchtigkeit Tenn das Ostvolk zeigte sich auch ohn Hilfe der anderen in der äußer, slen Bedrängnis so überlegen an Seelenstärke und in jeglicher Art von ilriegskunst, daß iä über die Gegn den völligen Sieg gelvann. So schätzte ti zugleich die noch nicht Unterworse. nen vor der Äkechtschaft und befreit, oie schon Geknechiet. El war di, urößte und schönste Heldentat, welch, Ziel Volk vollbracht hat. Die Insel Atlantis aber soll in einer furchtba 5fn Nacht mitsamt ihren Bewohnern ins Meer versunken sein". Plato nennt diese Geschichte eine Sage auS längst vergangener Zeit, Lar er nicht ein Seher? i:t h:t irni-n il k.'!,t'.'-n,nl-z .:?!! tut lenken und JinHnNi, rr : t !; fu r .ut.niu-fi'üioi-n n- Üm, v n drch ii'tiU her i'.'a ! 'intlu'le htf f f;ir S ,',!' kra't ii iiaif n und die Cure d-'Z Kr'f.ieS "i litihrrtt. Nach -iit reichen 0rgd-iii-J der Lainin i.uycii i,rd i. lüii N. eii'en. an knien iui. aiiiki an. 'aiicis.l'C Freitni'! betet li.it lo!"'ii. Ijege ich die feste Zuf-er fntt, daß der bütVr leNieiene Eis et und Cp'et-f.int fiikt tuntilaüftt wird und daß auch fertieriiitt fewokl den ri:nit"'ertt selbst, wie den ittläudi sch.'N Orgaiiisalioiien. die sich den imatlichen Einrick.tuugen der litiegs furfnr.-ic er längend nn il iedern und im weseiiiliclxm aus die Mitliilse von privater Seite angewiesen sind, aus dem Au?lade weitere Mittel zuslie ßen weiden. Schoit jetzt aber möchte ich ollen an den Spenden auS dem Auslande Beteiligten für ihre in so Hchem Maße bewiesene Opserwil ligkeit meinen kaiserlichen Tank auS sprechen. Ich beauftrage Sie, diesen Erlas; zu veröffentlichen und auf geeignete Weise auch zur Kenntnis der Spender im Auslande zu brin gen." , ! V, ') : v 1 ' : t t . ! ' ! ; V) 1 'i s. -! ; f l. Noch nach den Besteiungskrie gen hatten Schweden und Amerika eigene Postämter in Hamburg. Ein Cholera.BazilluS lönnl im Lause eine! Tage! 1L00 Rillionen Nachkommen haben. ' Herzog Maximilian in Jayern sammelte, leidenschaftlich Lie oer und Verse von Postillonen. Dal Feuer bei Leuchtturmes von Sckmiihl hat eine Lichtstärke von mehr eil. 3 MMoM LormalkerzzL. Oarnage byZeppellns In London.. Frora a privat letter frorn Lon dun, datfrd June 3: Jut a line to let you know we are safo after the Zcppdiu raid oa Ixiridon. The Shoreditch Railwar etatloo ÄS cornpletely deetroyed, also th l-.'ast Indiau Dock yarda. The papers &ay praetically nothing of the damago tut it la known that nearly all the gk?a botweeu UishopFRate, Hounda tiitch and the upper part ot Corn n.ercial Streikt 1s lald waste, o you ms they were only a litt! north-eaat vt t!ie Bank ot England whicli I thu ,ry center ot the City ot London. The danutge done la esthnated at 7 million Pounds ($35,000,000). The Enplinh alr-rnen got cxclted . uuat and Ii,tad of puttlog the nemy to fltght tliey flred on ona tnother In tbe darkuecB, dolng much ilamaKe to thelr own machlnes and Killing many ot thelr own cvuv i.anlonu. i Au Berlin wird be richtet, daß der Vertrieb bon Brief inarken feindlicher Staaten in Deutschland (Note Kreuz . Mar len. Wohliätigkeilsmarken, Okkupa tionsmarken) immer noch in großem llmsangc stattfindet. Hierdurch wer den die Verkehrsverwaltungen des feindlichen Auslandes nicht unbedeu lend unterstützt. Die Zahlung des Kaufpreises für die Marken wird als eine Verletzung deS ZahlungsverboieZ gegen da feindliche Ausland verfolgt. Die Polizeibehörden werden bei wei lerer Fortdauer dek Vertriebes mil empfindlichen Strafen einschreiten. Angelaufener Nickelbt schlag am Herd oder Zimmerofen wird mit einem nassen Tuch abgerie ben, dann gut getrocknet, mit Stea rinol überstrichen und mit Wiener 5ialk nachpoliert. Das -Metall bleibt bei dieser Behandlung immer in gu !?m Anfefrn tJ fV Todes-Anzeige. Freunden und Bekantücn die trau rige Nachricht, daß mein geliebter Gatte und unser guter Vater John Epple am 26. Juni gestorben ist.. Die Beerdigung erfolgt Dienstag Nach.' mittag, den 29. Juni, 2 Uhr 30 Mi nuten, vom Traucrhause, 2516 füd liche 10. Straße auS auf dem Forcsi Lawn Fricdhofe statt. Um stilles Beileid bitten Tie trauernden Hinterbliebenen. -4 y4i v h, et ' it , SSSWSWLI ..'