Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 24, 1915, Image 7

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Direktor: Ich kann leinen Gebrauch
von Ihrem Stück machen; die .Handlung
ist mir zu nüchtern."
Dichter: Erlauben Sie. Herr Direktor,
im Vorspiel sterben schon zwei an Trin
kmmihnsinn, und das nennen Sie noch
nüchtern!"
Freundinnen. Die neue deuisckie
Mode llcidet Dich gar nicht, Else, sie
mackt Dich häßlicher!" .
So? Dich macht sie freilich ein biß
chen hübscher!"
Tlilrckl Miisiknnlcn.
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le!l bifft PosikN trnt-r kirüchen Aus.
f,t.'n? Cvniel tinn ich bot ungii'glich
fiit fiotrin ?,;vtit h'ia'',fn!"
.Ach. 'JJZjniichen. b.ii if! brt fiit
m'inm neuen Hui, den ich zum ho!,?n
'singsisest destelüc!"
Z!cie Partei,, wehr!
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.AllonZ ensants de la patrie".
Dazu: God saoe the king"
Cb bas in guter Harmonie
Wohl ftcts zusammenklinq'??
O, gebt nur acht, John Bull. Madame la
France,
DaZ giebt noch eine schrille Dissonanz!
BequemeKorresponbenz. Der
junge N. schreibt der Auserwählten seines
Herzens einen Brief, der wörtlich aus
einem Briefsteller für Liebende entnom
mcn ist.
Die junge Dame bestbt zufällig densel,
den Briefsteller und schreibt daher ganz
kurz an N. zurück: . Ihre lieben Zeilen
habe ich erhalten. Die Antwort finden
Sie auf Seite 270."
"Die hauohätterische ZZritannia.
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K!i!!i sie jcöe Wot hitbch abstauben, damit sie beim Friedensschluß noch
uie ncu siid!"
ZNißt auisch. Tochter deZ Hause!
szur 5!ochin): Den Jisch werde Ich heute
Abend selbst zubereiten! Mein Lräuti
gam kommt nämlich auf Urlaub!"
Zi'öchm: Lassen Sie tS lieber mich
machen; den mein Gkcnndicr will mich
tjeut Abe.nd such besuchen!"
Bescheiden. Madame: Wie seit
fam sich daS trifft; Ihr Bräutigam ist
jejit im Felde der Vorgefebte meines Man,
nes!"
Köchin: Ja, aber Sie können beruhigt
sein, gnädige Frau, Ich werde Sie deshalb
durchaus flicht über bU Achseln ansehen!" I
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meine V'rlobiin mitfeiern rB't b't Pin
Intung Teinel Cr.ttls, auf fein zu
kommen, ss'zen?"
Frischen: ThttirliJ, Jat.u ih zum Cn
sei; denn Verlobunz feiert meine Schwe
ster öfters!"
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ii f.f,?n itifCet ein 'j-.'.?- ferti g m.-i.I,!.
ijtflü Tt'oirid. rcai lef.irfen Sie Beim da"
.(in 'p.i.ir tti'Nimi'Ueberfchuh fiit mei
nen Heiini k in Flandern."
.Ader 2hn ist U Flieger, tcai
s:ll denn der mit iimmischuh'n."
?!a. wenn er grad mal in eine Regen
woike hineiiisliegt!"
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Warum so niedergeschlagen?"
Besitzer eines leerstehenden HaufeS: Ich
kann wie der deutsche Kaiser ausrufen:
Kenne keine Parteien mehr!"
Prosaische Zusammentr f
fen. Richter: Daß Ihnen der Barbier
den Schaum in den Mund strich, ist eine
ache, die la vorkommen kann Das ist
aber doch kein Grund, sich derartig auf
zuregen.
Dichter: Allerdings. Ich empfing aber
gerade auch den Kuß der Muse."
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Haben Sie schon gehört, der Schau
spielereüller hat in diesem Kriege den
ersten Schuh auf die Russen abgefeuert."
'So, so! Na. das ist kein Wunder,
der hatte ja immer Vorschuß!"
Herr (auf die drei Töchter zutretend, die in der Nähe der Mutter stehen): ..Ack,
die drei Grazien..."
Mutter: Wenn von unö schließen Sie aus?"
Verschnappt. Nachbar: Na. Bäue
r!n, jetzt werden auch die Getreidevorrathe
gestreckt.".
Bäuerin: Ja, ja, der Krieg! Im
Frieden haben wir nur die Milch gestreckt!
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Entschuldigung.
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Was soll ich jetzt mit Dir anfangen. Kerl? Denn daß Du ein Spion bist, das
steht Dir auf dem Gesicht geschrieben."
.Aber, Herr Kommandeur, wo Ich doch hal nie schreiben können!"
Doppelsinnig. Wie steht'S um
die Kochkunst Deiner jungen Frau?"
O, was die zubereitet, muß einem gut
schmecken."
Zeitgemäße Wendung. Wie
war nun der Abschied von Deiner Schwie
germutter?"
O. die LoZlösung vom Feinde geschah
ohne Schwierigkeit!"
Falsch aufgefaßt. Richter:
Sagen Sie mir doch nur. wie komwen
Sie dazu, Ihren Mitreisenden im Zuge
zu schlagen? Wenn Sie sich auch beleidigt
fühlen durften, so können Sie doch nicht
ohne weiteres zuschlagen."
Angeklagter: O doch; ich hatte mir ja
?igens deshalb auf der Station vorher ein
Zuschlagbillet gelöst!"
Physikalisches. Lehrer: Die
Luft, die wir athmen, besteht aus Sauer
sioff. Stickstoff und t-- nun, Miil.
Icr?"
Schüler: Und großen Siegen!"
Lehrer: ..Großen Siegen? Wie kommst
Tu denn diitauf?"
Schüler: , Weil die Engländer ihre
Siege aus der Luft greifen."
Eingegangen. Netteres Frau
lein: Sie glauben es vielleicht nicht, Herr
Referendar, aber ich ve sichere Sie, je län
ger ich Sie betrachte, desto mehr finde ich.
daß Sie eine geradezu verblüffende Aehn
lichkeit mit meinem ' verstorbenen Bräutl
gam haben."
Referendar: Ah, mein Glück!"
'Fräulein: .Darf ich dies ernsthaft neh
menZ"
Referendar: Natürlich! Ich meine
das Glück, daß er gestorben ist und nicht
ich!".
Die Schule! Nach dem Kriege be
wirbt sich ein junger Engländer um eine
Stellung. Da Sprachlenntnisse verlangt
werden, erklärt er: Ich spreche fließend
Frgnzösisch. Deutsch, Russisch und auch
etwas Serbisch."
Haben Sie dieses Sprachstudium im
Auslande betrieben?" fragt ihn der Ee
schäftsinhaber.
Jawohl! -'Ich war als Kriegsgefan
gener in Deutschland."
Wann kinkach.
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Na, Willem, warum bist Tu denn
nich ooch jenommen worden?"
Ganz eenfach, Mensch, weil ick in keen
Schühenjraben nich rinpasse!"
Der Genießer auf Reisen.
Tourist (zum andern): Was machen Sie
so lange am Telephon?"
Wissen S , ich klingele bei den der
schiedenstm Wirthen in den Gebirgsdor
ftr.t an und lasse mir. die -peisekarte do
lesen und danach richte ich dann jeden
Morgen meine Tour ein!"
Rus bem Schützengraben.
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Was, da wird man steif, wenn man so stundenlang in solchem Erdloch h--':?"
Ach, mir macht das nichts auZ, Ich bin das gewöhnt; ich bin nämlich den 'S,u
ruf Theater-Souffleur!"
B e r u f S st o l z. Maurer (während der
Brotzeit die Zkitung lesend, zum Kolle
aen! Du. da fwt n' Kaufmann
anderthalb Jahr' lang an' Juristen
g ipirn, oyne bcir man s g rnerrt Yak . . .
an' Maurer könnt' er kei' Viertelstund'
lang' machen!"
Höchste Sparsamkeit. Dame
zum Komm!! Im Schnittwaarenladen):
Warum haben Sie denn in Ihrem Laden
so eine riesige Kälte?"
Kommis: Ich darf nicht stark hekzenz
der Chef hat Angst, das Metermaß könnt'
sich zu sehr ausdehnend