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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 24, 1915)
! '" s , ' r 1 i h. ?! "U.t ! '! ' - 'ö''-.w.. ., !,..' ! h ' Hm .lliiiiipff mil .Inniülimiis. . " ' - r i -i . , , i " j I " J .!.', ß, z t ' , . -f - J ( -.i " . ' - t . , ' 1 ' f f ! ; ... f ' . " t 1 1 i 3 r r " i ' " .. , , . ?s i , UM M !"'. f r .?,,? 0st hkiiizk ftffi4iÄfl. i ?- , f p ) ! l . I ( . . -f i I ' ... r ) i ' , . ' I i .1 t f 1 ' . ?';J ) , . ! ' '' ' p..., . , , . I ' r,f '" f,w f ) " ' f , ' , 's " '' :'f '"' ' . , i ,,. ) r 1 rl ? ! 1 (,, , , . ' f :' t -..,'! ."Z ! ! r i ! ' f f ' ( I' 1 , s f t i I ,' i ' i c ' t-t i i ! ' ! iitt i;i ' ; f ' ! ) ' 1 f ' ; L :, 'ff -1 !,'-:.:! ' - l. f : t ,,ri.,f, t r r (i f il- 2 ' . ' .'TC ( 1 I ( f ,' 'I ! ? , I I . f ' ( I ' I i.p '.. : -' t':i 1 's ' ;t '?r... f : , :,, i : t'J: n Vf s?r :r fn fff C .r'.fert c tft :..!.' l.tl-.i.;e i' in H'r.rcIi'Utf, Nrrr I k z. ! st i, !: f;i f. T.,-n z'?!ka.b ! t:f . tr f.? 5L'i'öii5(f'n frffra k ..'p'ücn. SJ.i tft i k'!'!'!nk L'jufu-f, i'.t eil itn Ztv.ttitn r.i.'.:i::t !t';:?n, kdkk ttar kj sine t?r.t-:rJr:ri :ne tie n:ch wcblü5r'k'!km PZ.ine h :n. dekkk? eknfzütz muf'.t Z k einen f.ereit Cvt!urf;rinfel fc.U'ett ur.D gc tiefere Helfer ur Hed!er. lul irat'i, K-si den General ua cuf'iä'icfi beschäftige, und als C et leuinznt 113er ner sich bei ihm niclicie, war er so ton diesen (bansen e:n xenommen. dah er stZr nicht nüch den Einzelheiten des CireikzuizeZ fra?:, sondern sofort dZs c!tueH Thema der iöpernayer Vorkommni'se on- schlug. ,Tie bi'.ben, wie ich annehme, auf Ihrer Expedition Gelegenkeit ge- habt. dzZ Frcilchukenzesindel kennen zu lernen, nicht allein seine Frechheit. sondern vor allem seine Verzchlagen- heit, seine Verwandlungslunst. Ich habe Ihnen ine Aufgabe zugedacht, dem dunkeln Treiben am hiesigen Platz auf die Spur zu kommen. Sa gen Sie offen, glauben Sie sich der Sache gewachsen Herr General! Ich habe von den geheimniZvollen Vorgangen erst hie: Nachricht erhalten und muß zunächst über die Einzelheiten unterrichtet sein, ehe ich mich naher äußern kann. .Sie sollen sofort in alles einge weiht werden. Major o. Fendlingen, der die Etappentommandantur in Händen bat, wud Sie über das No lige aufklären. Sie finden ihn im ächsten Zimmer. Sobald Sie ihre Informationen haben, melden Sie sich wieder bei mir. .5Zu Befehl. Herr General!" Halt, noch eins! Sie kommen, wie ich höre, direkt aus dem Sattel und werden einer Stärkung bedürfen. In einer halben Stunde erwarte ich Sie mit dem Herrn Majot zum Früh- stück. Danach wollen wir unsern Ltriegsrar halten. Eine entlassende Handbewegung, und Werner entfernte sich. In dem bezeichneten Zimmer traf er den Ma jor, der von dem Adjutanten v. Len- gen schon aus sein Kommen vorderer tet war. Sendlingen, eine untersetzte Figur nnt einem Ansatz von Wohlbeleibt heit. empfing Werner freundlich; auf seinen dunkelgeröteten feisten Wan gen lag der Abglanz genußsroher Stimmung, zu dem zwei auf dem Tisch stehende Pullen die Erklärung gaben. Also Sie sind der Mann, der uns aus dieser verflixten Klemme herausreißen soll? Was haben wir alles durchgemacht! Der Teufel hole den ganzen Etappenrummel! Mit Halunken und Banditen muß man sich herumschlagen, mit unsichtbaren Feinden, die man nicht fassen kann. Keine' Minute ist man sicher vor dem Höllenpack und wird doch nicht für voll angesehen. Ja, lächeln Sie nur, Lengern, die Kameraden in der Front sind zehn mal besser daran als wir!" .Aber. Herr Major!" wandte der Zmeinietrige ein. Wir haben doch unsre prächtigen Betten, unsre üppige Tafel und eine Auslese der feinsten Marken der Champagne!" Ich pfeife auf Las brausepulveri ge Gesüff! Da lob' ich mir so einen vollen, runden Burgunder!" Und mit der Miene des Feinschmeckers ließ er das dunkle Blut seine Kehle hinab gleiten. Etwas muß man doch ha den. nicht wahr. Werner?" Das ist das mindeste, was man in solchen Situationen verlangen kann. Herr Major! Uebrigens hat uns der Herr General in einer halben Stunde zum Frühstück befohlen!" ,Na, dann stopp!" sagt? der Ma- !.;:'," U'-trt !' r l ' terNnr nii :.' ; tvn 1 i ' : cm : 2t !t ;f'n in fit ( t i'j'.i.tirt!) der u " l ' i , i'v -'f:i ( t ? ,' '..'! r : ") : t: ! n s i kk!k ' i . ". "f.. -:tz U r .t..r':!i !' " e '-! s t ';; ' ! i " i' ; t V: :i tT!- r'-Mwetfa n d-e ivtvun i ' (ta ,vj sielen. , f. " I " f , t (. .f , i , : t i , , . i ,,!'- - " ' ( ' ( ' , , , !,;'- . i . , t - - i . ' I , f i r ( ; . , ' , , i -' ,,'.: ! " ' ' r f- ! .? i - ' , ' ; ' 'i t ' -'', !, "( ' : -! ' : - i i ,- - t 1 ' ' i ;; ' (i j '. ! " ! ' ! ' "- .' !:'.! i , , ' t i I I. " ' ' .' f i 4 r ' i i ,". r :: ' ' '-:.:'(-' f ' i ' :f ; f f ' ' 1 y- t f - " ' f t ' 1! 1 . t . . , ; . ':i ' U ! :. l 1 ., , ,,:, - .. 1, -) ,, ,Z t ' : 4 l' ,. t t n i , r 4 r i t' : 1 " f' f. (;;:! '. t, i:';.- ; ,., f,.,( t., f . f " - ' ;: ' i -r r v ' ; i -1 , .,. - l. ... - !,. " s! ,,p ' n t.l Yivl -"it.-jet " j.,:.f.,;.if,:, f;,:"';n! t ' 1 1 1 ! ' f , ' t r er'.:; rtü-n? s ,.!.?:, fit) i:rt :::;,'.ai (Hir.ie so s-'e: ik'.e ,n '-tiy,. .Ä'i? sollen fe r.rei in die der schiosienen Keller kommen .'" weinte, immer r,o) jttrei'flne, der Adjutant. ,T,r huiiden fe sich nur mit ei' nein Angestellten der Firma, einem 5iellermeii:er rt Küfer, zu rerbin den und ihn für ihre Z:cd .va ge w innen.? iee Leute kennen sich in den Gewölben, die tief in die Kreide feilen mgesvrengt sind und in N'.eh reren ' Abteilungen übereinander lie gen. volllommen su!; sie wissen die qcheimen Lagen, wo der wertvollste Wein verkellert ist, und find auch genau über die Richtung orientiert, in der die einzelnen Gänge zur Ober Welt verlaufen." i Wie sollen wir über feststellen," fragte der Major, ob die Bande wirklich da unten ihr Unwesen treibt?" Wir müssen uns zunächst Karten der einzelnen Bezirke, in denen die Champagnerfabriten liegen, verschaf fen und dann von diesen Fabriken die Einteilungskarten der Kellereien." Die ersteren werden wir unter dem Kartenmaterial findcn, das ich auf der Mairie an mich nahm." Also handelt es sich nur noch um die Kellerkarten. Sie sollten wir so bald wie möglich haben, um uns genau über die Unterwelt von Eper nay zu orientieren. An Hand dieser Karten müssen wir selbst in die (Äe wölbe , hinabsteigen und unserm Scharfsinn das übrige überladen. Wird das aber nicht Argmohn erregen?" Nein, Herr Major, wenn wir als Erund des unterirdischen Besuches den Wunsch des Generals, die be rühmten Kellereien zu besichtigen, verlauten lassen." Ja, glauben Sie denn, lieber Werner." bemerkte der skeptische Ma jor. daß wir als Neulinge in solchen Räumen irgendwelche verdächtige Spuren finden werden?" Was wir nicht herausfinden, sollen sachverständige Augen tun. Ich habe in meiner Eskadron zwei Wis sende, einen Ingenieur, und einen Küfer die sollen uns auf die Fährte bringen." Natürlich, (sie senken an alles: rief der Major lachend. Aber halt! Wir dürfen uns nicht verschwatzen, meine Herren! Denken Sie an das Frühstück beim Herrn General! Dort wird noch manches zu besprechen sein." w Während die Offiziere ihren Rat abhielten, hatte der General inieres santen Bejuch. Eine lunge Dame von vornehmer Haltung und eleganter Kleidung hatte sich bei ihm anmelden lassen. Jetzt war der Gestrenge durch und durch Kavalier. In verbindlicher Weise lud er die Fremde zum Sitzen ein und fragte in höflichem Ton nach ihrem Anliegen. Als sie den Schleier zurückschlug, war er überrascht von den edlen For nien des Gesichts und den strahlen den Augen. Daß er eine Französin vor sich hatte, und zwar eine aus den ersten Kreisen, verriet schon das ganze Auftreten, die ausgesuchte und doch einfache Eleganz der Gewan dung, die anmutige Bewegung des Körpers, die stolze Haltung der Fi gur. Als sie mit dem weichen Ton fall ihres wnklen Organs zu spre- chen begann, schmeichelte sich ihre . M :l ; ;; y. S'r .'!' I;:ü e?r ii'e iia:::. !.c;;'..i ' 'i. i '.frt i-i:vt , : : ' '!Ullsli ' :i i '. . 4 ;l e,:'-'j ':et :a t i : '! 1 1 tsf : : er.;.:-anritt. 2:i ic.tuv-i ','!!,erir;::,;.T i n::? T ü:fl !) :,',:i'e, tt :rttS itn teilen fein, rcer.n !.!; teil un'ern 3 ctt; ;t n c;i:e sie: .r.ie'.'üiij 2r - :.';-.er in .V e C-f-lcfj !e;e, Kii ir?M h-t ein tW?, 'Uf t( huljn.ifn k :f. Für ÜJertfle.i :nz tierien wir selbst uskommen. Um y.ttl '.'Iiiffe'fti yd tettreiren, werken ii ir der Eixediti.'i, den Charakter eines Patrouillendienstes zur Siche runz der Landstraßen, der Tele.zra phen, Eisenbahnen usw. eteben." Wann darf ich die Truppe er irarten?' entzeznete die Komtesse, sich erhebend. Morgen mittag. Ich werde den Führer anweisen, einen mehrstündi cien Ritt in der Richtung der Straße Epernan Reims zu machen und aus dem Rückzug aus Ihrem Besitztum Quartier zu beziehen. Sie weiden natürlich nichts tun. Ibre Leute aus diesen Besuch' aufmerksam zu ma chen." Ich versiehe. Herr General!" Zum Führer der Abteilung wer de ich einen Offizier bestimmen, der sich ohne Aufsehen mit Ihnen. Kom tesse, verständigen wird, jederzeit zu Ihrem Schutz bereit." Des letzteren wird es wohl kaum bedürfen." meinte die Französin mit selbstbewußter Miene. Wer weiß? Wir haben Beispiele, das fanalische Franzosen, wenn es darauf ankam, den Feind tödlich zu treffen, selbst ihre eigenen Landsleute nicht schonten." Das sind wohl Ausnahmen." wandte die Dame ein. Ich wollte, daß dem so wäre! Leider muß ich bekennen, daß es vielfach Angehörige der französischen Nation waren, die das Eigentum ihrer Brüder plünderten und zerstör ten und die Schuld den preußischen Mordbrennern in die Schuhe fcho ben." Oh, Herr General, das muß ein Irrtum sein!" rief die Französin er regt. So niederträchtig handelt ein Franzose nicht." Es ist schön, Komtesse, daß Sie eine bessere Meinung von Ihren Landsleuien haben. Ich will nur wünschen, daß Sie bor Enttäuschun gen bewahrt bleiben mögen!" Mit tadelloser Höflichkeit geleitete der General die Französin, die sich wieder dicht in ihren Schleier hüllte, zur Tür. Als die Komtesse die Treppe be trat, kam der Major mit den beiden Offizieren aus seinem Zimmer. Sie blickten überrascht der vornehmen Frauengestalt nach, wie sie mit leich tem, graziösem Schritt die Stufen hinabstieg. i i i i j ! ! y tt Nord frankeich. Vor meinen Fenster., dehnt sich weit. Von Eaat und Ern:e träumend, braune Erde: Französisch Land, von deutscher Hand -Gepflügt, gestampft von. Hufe deutscher Pferde. Und wenn es Sommer wird, wäckst Brot Aus diesen Schollen, die wie Witwen trauern. Wächst deutschen Kriegern dieses Vrot? Wächst es, unselig Lckttb fürs kleine Bauern '( Und waS wächst auS dem großen Krab Ta draußen in des Gottesackers Mitte? Tort einten Heldenfemde sich, Und auS der Stille klingt'Z wie ferne Bitte: Laß, lilutgcdüngie Erde, wenn Uns Eommenvinde streifen. Zwiefache Saat auS Teinem Schoß Zu froher Ernte reifen! G i d i o n. Papst Plus IX. hatte eine so starte Baßstimme, daß sie selbst in der Peterskirche nicht verhallte. !"! Urf .! Ist ;r: -.'t f.'it i j !,;:(' f.i-'t, l, :',-.? 's - nn, .!!' ' ' 't il-.ii 5-:,.'U (.:'( t n;i !':",' ; tffii) : :n tf. ti f. 'V! V''i t!-"! "' l: ' ! ! -i' tj!n , ',111 1- '! ' p !' i-t j'llmt !''?,. d.'t ' ::s !e l '?! aU in ,V,'en ' !" t:! ii ;:ner;l''j!rer ! iveif l, :l ?' cie'l kenn noch '.., rürf p.'.tr i!n5 ein ! . : ten W ei' I. !! wii'4 df.t, .nich! lin'il be;f;t i tltn jett üii'Uen, f.k.i-n rubi.! und fc !,"e werden, dein Heeun. tii nicht firt fest ist, nicht g.ik zu riet zum'.,' ten elen Ie.f:i, wie es einem l'i'enf.tetr in Ihren I 'ihren zu kommt d25 ist killez, was ich Ihnen ror'ufi.z empfehle," $M1 vernichte! G'!'l er heim. Alt! Er war ulfo wirklich .',lt! Der Arzt hatte ti doch gest! 7d sbließen. Jüngeren Platz machen! Was er krampfhaft von sich gewie sen, die Erkenntnis, daß seine Zeit korübe:, sie ließ sich nun nicht mehr verscheuchen! Da wurde das Unglaubliche zur Tat die KrieMackcl wurde in das im tiefsten Frieden versunkene. Deut sche Reich geworfen, hochauf loderte das stärkste Empfinden jedes echten Teutschen: die Liebe zu dem bedroh ten Vaterlande. , Wie in einem Taumel war er seit der Kriegserklärung. Alle seine trüb- seligen Gedanken verflogen nun brauchte man Männer und er fühlte eine soich ungebundene Kraft in seinen Fäusten, daß das Drein hauen nur eine Wonne sein würde! Unter den Allerersten stellte er sich freiwillig und wurde zurückgewie sen! Es gab ja so viele Junge, daß man die älteren Herren vorläufig noch ruhig daheim lassen konnte, sag te ihm der Beamte liebenswürdig be ruhigend. Das traf ihn furchtbar. Von dem Tag an klappte ' er zusammen, fühlte er sich wirklich alt, zermürbt, lebensüberdrüssig. Zu nichts war er gut! Nichts freute ihn! Es war vor Müde und verstimmt saß er in sei nem Büro; die Arbeit war ihm auch zuwider. Wenn einer nicht mehr ge nießen kann,, macht ihm auch die Arbeit keine Freuoe mehr! ' Es klopfte an der Tür. Unwirsch fragte er: Was ist denn?" Herr Doktor ein Fräulein möchte Sie sprechen!" Der Diener steckte vorsichtig seinen Kopf herein, er kannte die jetzt fo wenig, ange nehmen Stimmungen seines Herrn nur zu gut!" Wer ist's denn?" Ich kenne sie nicht war noch nie hier!" Soll hereinkommen!" Uebellaunig knurrte es der Doktor, wandte sich aber doch neugierig um, als sich die Tür öffnete. Auf der Schwelle stand ein kleines, zartes Ding das sich hilflos und ängstlich nicht weiter wagte. Na, kleines Fräulein, womit kann ich Ihnen dienen?" sagte er gutmü tig. Schade. hübsch war sie nicht, durchfuhr'es ihn. Aber dann zuckte er die Achseln: als ob ihm das nicht gleichgültig sein konnte! Ihm dem Alten! Ich ich ", stammelte die Kleine und drehte krampfhaft ihren Muff zwischen den Handen, ohne auf zusehen. Nur näher, Kind ich beiße wirklich nicht!" sagte er halb spöttisch, und nötigte sie. Platz zu nehmen: Also, was führt ie her?" Vater läßt sich entschuldigen er er hat sich die rechte Hand verletzt und kann nicht schreiben. Ich ich bin nämlich die Maria Rüdiger!" Ja. so richtig! Der Rüdiger fehlt feU zwei Tagen! Also, Sie t i. t M t t . '' ' ; ' ; - N;i I -'s ! ;.. " ' t' ,:'! v.-'t m I. v: tt i l- v ( o r t , j ,-el ,! , t ist !.! : , i 5 . i rt! r ti 'if v', i't ' !l ; ; i !) t e !,!!!!!.! e. du i r i. - " ' ' , kl.'! ' r ' 5 :,v ' . 1 's : t'i ,)' ": !' '.! i' i c ' ' - r :ü " r , 't' et f'!' .' hrt .' erti;;'';V '. ' mim :. rerr e:i !' ' li ie,!ki r e ! i k i 'i ' ," i t t" " I , " , t r , , , i ' j ,(' y . r i'i , i t .1 .''; ' .- '! 6'!? -t ! ! '" - '! tMf; n t N!'k f 1 1 i !' VI l; t ; t et r ' ! tti in i'-.'i 4 ;i i ',! ff !j ,!..?, 1 ! !l'l ; i."'! I ,.1!!er X;ert, -l'.t'." c'.niij eilten ' ?l:-,t !. :j i't den Jii('f i:0 f ') k''N i J-l .!!, . ic s'i!d dech t M , il' ) (;i s k. : ! k lei!!:he zul,:!!!!ne!,. iiCl! ! !' lütt tu; a U lw..rmi, ii'et.!:t in I tit Icifet; .2 ttmu'C l;-. eüc.is, C:A i n jel-.i'uiit Ut.ilu:e büt .iii.i::i (ich ! eieren d:,ä iiu!! irelnciuX fazte er euer j:fch: loch doch cie I eijcii ich s'ye hier bin nicht tinmjl mehr im lgeldt zu gebr.iu cherl" j Ach deswegen! Wenn einer nicht der strätVistc ist alt ist man I fnd', nid:i ein Was wissen Sie denn, kleines Fräulein?- So viel ich weiß, sehen wir uns heute zum crsien Mai." Ja Sie mich aber ich oh. ich kenne Sie schon lange!" Zcl klang wieder st kindlich seyn süchtig, und der schieße Blick, der daii über sein. Gesicht flog e!t sam. was für hübsche Augen die Meine baütl Woher kennen Sie mich denn?" Durch den Vater und dann vom Sehen!" Wie denn das? Ich kann mich doch gar nicht erinnern " Oh Sie haben mich natürlich nie bemerkt aber -- Ihr Stamm- lasset das liegt gerade gegenüber unserer Wohnung und jeden L bend, wenn Sie zu Ihrer Billard Partie gingen sah ich Sie! Ten Chef meines Vaters!" So genau wissen Sie, daß ich um sechs Uhr da hinging? Und da standen Sie am Fenster? Wie schade, daß ich davon keine Ahnung halte!" Er sah wie gebannt in das Mäd chengesicht, das ihm jetzt fast schön erschien. Ganz ieife sagte sie dann: Als der Vater nun krank wurde da nahm ich mir ein Herz und kam her " Nun schwieg sie wieder still. Er hatte jetzt ganz plötzlich ihre Hand ergriffen. Ihm war seltsam zu Mute. Er, der Sie ger, der fo viel geliebt in seinem Leben, empfand es wie eine Gnade, daß dieses scheue, unschuldige Kind ihm so ehrlich verriet, worüber er früher vielleicht gespottet hätte, daß es ihn verehrte. Heute war er dank bar dafür' Und wenn Sie nun bei mir ar besten dürften, kleine Maria?" Er fragte es leise, fast zärtlich. Ja oh, ' wie gut Sie sind, und wie ich Ihnen danke!" Ehe er sich's versah,hatte sie seine Hand an ihre Lippen gezogen. Mit einer fast scheuen Bewegung zog er die Hand zu rück, nahm das Mädchen an sich und drückte einen leisen Kuß auf ihre reine Stirne. Niemals war ihm ein Kuß erschienen wie dieser, so keusch, so heilig. Ein neucö Gefühl durch drang ihn fast war es ihm, als ginge ihre Jugend auf ihn über. Armes kleines Mädel könn test Du mich denn liebhaben?" Sie senkte den Kopf und war blut rot. Dummes, liebeS Mdel, was hast Du denn an mir altem Manne! Guck' doch nur ich habe ja weißes Haar " Sie schüttelte leise den Kopf. Vierzehn Tage kam sie in sein Büro, und dann heiratete er sie. Die andern konnten es nicht begreifen, waS er an ihr gefunden! Sie wußten eben nicht, daß ihre Liebe ihm sein verlorenes Selbstvertrauen wiederge g.oen hatte. l t ,'.' ' l Uil"! U. I" ' ' I I ::;; r3. irn H'r Ir .'".tt Xv.'t .,"f i'.'k, feilte ,!',, :tMt!c:i, t'i:i V.u.'t, UU ti; ?..!dek. te arr N'!,l seuts 'jk ce,nü!'.'r!lct." m$:v.: .',!.(, 'l'at'a. kl.,,, kelr kluz s'k. Vlter leider doch auch jichr deut'A." .C!i! ÜJa du ni.!;! f.i-li! H'st tu ilot'.l'ch tU 'esia.t e üde kt?' ,2!ii!!!nt Pap. Heute, oll ich i(;t s'i'.te. daß i.t! sie liebe, daß ich l-e heir.ikkii wolle." 2',e war rM, berückt?" Nein. Hiebt im gerinzsten. Aber dirauf h.iüe i,t euch fjar null gere.lV lief. Ich wik svgar auf einen Korb aes.zßt. Und mit nur" er 'ließ eine sürckNerliche Nauchwvlke drr sch her nur meine widerwärtig unüberwindliche Neigung zu ihr der knlaßte mich, heute mit ihr darüber ,n sprechen. Aber denke dir Papa, Ilse war ganz kalt, ganz gleichmütig, sianz, als ob sie zu uns gehörte, ganz iine freie Amerikl.lierin. Und sie willigte ein. Hm. Aber unter einer Bedingung." Bedingung?" Ja unter einer Bedingung, die unser Geschäft betrifft." Nun fuhr der Alte zusammen und starrte seinen Sohn betroffen an. Unser Geschäft! Halloh! Was soll da herauskommen? Ich dachte eher, sie hätte verlangt, du soll test dich sür die deutsche Armee an werben lassen und mit in ihren heili gen Krieg ziehen.' Nein, Papa, daö nich' ganz." Nicht ganz?" Nein, aber mit dem Krieg hat die Sache auch zu tun. Sie hat ver langt, daß unsere Firma den Geg nern des deutschen Heeres künftig sei ne Waffen mehr liefert." William S. Johnston sprang auf. Etwas, was er nur bei den wenigen geschäftlichen Katastrophen seines Le bens getan hatte. Henry! Sohn! Ist deine Deut sche verrückt?" Johnston jun. neigte beschämt das Haupt, als hätte er diese Frage er wartet. ' Wohl nur ein bischen über spannt", flüsterte er dann. Total überspannt", bekräftigte sein würdiger Vate;. Nur die hirnverbrannte Ueberspanntheit eines Teutschen kann solchen Gefühls Nonsens treiben! Zum Henker! Was haben denn die Waffenlieferungen mit eurer Ehe zu tun?! Unsere Fir ma hat sich durch diese imposanten Bestellungen erst wieder in die Höhe gearbeitet. Solch ein Weltkrieg fehlte uns. Wir verkaufen unsere Ware dem, der sie braucht, haben will und gut bezahlt. Das ist einfach Ge schüft. Alles übrige machen wir in der Kirche ab. Und kein gerecht den kender Gott wird es uns übelnehmen, wenn wir nach Möglichkeit profitieren wollen." Er blieb mit gespreizten Beinen vor seinem Sohn stehen, verschnaufte sich ein bischen und sprach dann viel ruhiger weiter: Du solltest das deinem deutschen Fräulein mal ganz vernünftig aus einandersetzen. Die Sache kommt doch auch ihr zugute. Sie kann ja reichlich von ihrem Kapital Mittel für das deutsche Rote Kreuz spenden. Ich gebe auch was dazu, wenn's ver langt wird. Einen Prozentsatz von unserem Profit an dem Waffenge schüft. Na also! Sage ihr daS. Setze ihr das alleZ genau auseinan der, das wird sie besänftigen, beru higen. Ihr müßt doch auch für eure Kinder sorgen! Das Vermögen er halten, vergrößern. Ich glaube, mein Sohn, wenn du das dem Mädchen l klar machst, wenn du die rechten ! , ! i s j ., . v . ' , f 1 1 i ) I ... t (I , ,!. , .. 1 ? I ! n i i . . . i . r , . ( '. ; . i ' s t i. " ... ! .'.'.'. ' t's f, .,',' r ! . Il i ? ,1' i -i ... ; ' r r-j k" ' ' ., i , ..''i i' f -,' i -H n i, , s , ' f ,. 'I I I c;'" 1 I , . ,. '. !; ; ; ; : l i t.'-1 , . '.' , '. i .-K ":-' . I ,j .r .,u , .,', f I' l'! ' ji ('s ( '.'? V' 1 : t ! 1 's y.U s" f.,' V :'l . ' .t fvifi'uunf v.t rv-n c tf. : "f. 'l-4-tt In ten le. M.':: f?t ,.-'n'':'. in !' ' ' K ' .ni te i i t l ::- v: i;t L;i. ;;.!'? "Urt, i;:e::l C"!. t-"n ttt .je'it t:1 du l h tiit iveni- tef ').'.!., tt'.hU. i;it b mit .'e:ret Zeitlichen ';' lochen , j.' H,.s! du i';r ,n!il' ..V :, f;; I. i und noch retir." r.ti. 'i.'uti ii;id sie? -0.il se dir li fc !'ii!wilZi,zN' s,e,teb'N ?" 'Kein, v.tp.,. . . Attr etioaZ an deres." Ilnd w.ij?" :,!; ei furchtbare Ohrfeigen, rechts und links." Ch! So lxflig kann sie sein! Und wie kam tufi '" C.'.m.z uiipermutet. ?ie sac so rei zend ans in ihrem ,1orn, es kam eine Wallung über mich.". . . Eine Wallung?. . . Tu dummer Junie!" Ich versuchte sie zu küssen." Dc'nn hat sie recht getan. Eine unseres Landes hätte die Reitpeitsche genommen." Sie hatte keine zur Hand. Papa. Und dann wies sie mir die Tür. doch als ich schicklich geh-n wollte, da lachte sie mich erst noch ganz entsetz lich aus. Mit einem Lachen, sage ich dir, mit einem Lachen! Oh! Und voll eines Hohnes, dessen Bitterkeit mir ganz unverständlich war, sagte sie mir. daß sie mich eigentlich nicht ausstehen könnte, daß sie das Opfer der Annahme meiner Werbung nur gebracht haben würde, um um unseren Waffenhandel zu unier binden." Entsetzlich! Ich bin starr, mein Sohn., Welch eine Gefühlsroheit! Die ' heilige Institution der Ehe so mißbrauchen zu wollen. Ich verstehe diese Teutschen nicht, ich verstehe sie nicht. Kein Mensch von gesunder Ver nunft kann sie versiehe . . . und das ist ihr Unglück." Ja. Papa. Auch Ilse Verger ist eine Unglückliche. Man kann sie nur bedauern. Und ich habe eingesehen: wir passen nicht zueinander. Nicht nur wegen der Waffenlieferungen, fondern überhaupt. Ich werde mein Herz anderswohin ablenken. , Vielleicht Miß , Chctierton.". . . Ah! Die einzige Tochter unserer Konkurrenzfirma. Und dazu Eng länderin! Das wäre!" Er schüttelte seinem Sohn begeistert die Hände. Jetzt bist du auf der . richtigen Fährte, mein braver Junge. So schmiedet man sein Herzensglück, ohne geschäftliche Interessen zu ver. letzen. Glaube mir auch, gerade sol che Ehen sind wohlgefällig vor dem Herrn. Und wenn sich der große Krieg noch ein bischen in die Länge zieht, wer weiß, ob dann nicht unter eurem Herzensbund die beiden Fir men sich na. ich will nichts ge sagt haben. Aber eö freut mich von Herzen, mein Sohn, bei dieser freudi gen Gelegenheit wieder so recht er kannt zu haben, daß. du ein würdiger Sproß unserer Familie bist. Und wenn dir die Geschichte mit deiner überspannten Teutschen auch noch hin und wieder ein bischen Kummer zna chen sollte. fchluck'S 'runter." Zum erstenmal nach langen Iah ren fühlte William S. Johnston sich veranlaßt, seinem einzigen Sohn ei nen väterlichen Kuß zu geben, ob wel cher Tatsache der erschrockene junge Mann die Augen in höchstem Schreck weit aufriß. Als er indessen die lie bevolle Absicht seines Papas erkann te. ließ er die seltene Ehrung resig niert über sich ergehen. Dann aber sprach der Alte mit warmer Ein dringlichkeit: Und im übrigen ganz unter uns gesagt, mein Sohn Larifari: Herzensglück und Gefühls safte unseres Jahrhunderts und un feres herrlichen BaterlandeS ist und bleibt doch: daS Geschäft.- ' ' '