TW cz ,., K-SM"- m m'W-- rit'nfd .;f fl:if Nf. "toncit un' '..ki,spcn Nlik scliykcr XntuMIhSU't c für ')onüttcri'.scidcr im'' .UiiniVn. f z ' 1 ' , I. t - r- . . i ,, .1 f ,-.. t t I fr I ; 1 ' " ' li ( . ! ' . t ? ! i, ! f f 3 l ' . ' d f ' ! f . 'M ! . i -'' i ! ! I ' t t ' M ! ' f ' ' . f ' r s, ! t t H ' I 1 1 ' 1 ' ( ;i ' t i , 1 ; ' ' : !''!'-'('' ' . . .1 ,f V". " I C ;-i 'V -; ' , , ? ft r , :' t j (I ! ' i' :f.-i ' " j .' f ' , it-'." ' '' ,', r ! , .... 1 ! ' " "'d f " .V..-:,, !.' f.,.: n k ' f. !. , ! ' -' " j.., u.Vt u 'b I'" u 1 1 ( 1 1 ' i i! ! ' t ' ,. !.! f t;.f .,'' ! ' i'1' f r. , t !.. I t hr ff m'k h ,, m ;,,...., ,:: t i':,,i Kt Sift twt 'i"'11 .!! d',! in t 1. r' 1 I 5 ' ,K , ',''', ' ks", '! k-S tt''' ? , . . , , t, l-.il. 1 n(i r-b-..t!, i',. -.t.t rin ih ,,,.;. d , ?! ":.r..'l i:i r.'fi'l !,.H if-n eine 3:.tM!:vpM kc.r."N. 7.nn ' us jcd!, 'C! 2a!' l usu ;,!;!, '.!.' iln eins tuiict't t?t.'. Tann t't.nf! iran ! i' V'" n'' 1 Psund ?,ck.-k. '.t Wrtl jnmw'N CD 10 W-mttfn f' (!, In lälrt. - 2. "s U M. rd. bffrrno;! tt.!,r,(t mein 10 lliun Iownms. tmh und flira Übst 1 IM. .'Jt; IM aM wird in tiitftn E!machlc!,cl ,,,m Gicb'n prfT.icf)t tib atflofrlpum'; Von bfm fl'ntliif btl c4?m tfAnr man 13 IstinuUn ftarffl iOaün Iif ÜJinfte leitb bann buttptstiljt, nottimoH Hart auswallen lafcn unb sofort emg? füllt. TmatkN.Suppe.A"sk!,iennk lornaltn t(Ant man (int halbk ßcStad wikbkl. 1 ?hkelviicl ZaU. Uf-iut 231 ftt unb 1 Loibkttblatt. Koche Alles. biS die TomalkN wich genug su', durchbin Sieb g!l!?ichcn zu werben. Wenn b,e 4.0 rnaUn . durchzeicklaaen smd. ue man ;inn Lösftl voll Buitkk in kMk Psann unb riil'.re. w?nn sc zcrstciiiaen ist. einen eh.lösfel Mehl daran- unb rühre es tüchtig unter die Butter. Nun thue man Mehl unb Butter u den Tomaten unb koche Alles einige Minuten le.ng wieder. äf würz thue man ach Belieben daran und füge, falls die Suppi ZU dicklich ist. noch etwa Wasser dazu. Bei chronischer Verstopfung kleiner Kinder. 1. Es ist eine hau. fici zu beobachtend Erscheinung. dah?ieu geborene in den ersten Wochen ihres e benZ an Verstopfung leiden. TlcseS giebt sich indessen von selbst mit der Gewöhn, heit und Verstärkung bet Ernährung. Später eintretend, kann b.i Hebel nur sehr schwer durch Diät allein beseitigt werden. Die Ursache besteht manchmal in einer nicht im richtigen Verhältnis stehen, den Zusammensetzung der Nahrung (die Milch enthält vielleicht zu d:cl Kascs5osse unb zu wenig Fett). Die Verstopfung kimmt baher ouch häufiger vor. wo in be n einsacher Milch mit weniger Ver. wi sscrung ernährt werden, als da. wo sie bW ob? Milchhälfte, den Nahm dabei. m! stärkerer Verdünnung bekommen. Ver stopfung also verlangt mehr Rahm als Wttih. In manchen Fällen hilft es. wenn ma i dc Milchzucker wegläßt und statt de'en den gewöhnlichen braunen Zucer. h-.lb so viel als Milchzucker, verwendet. Oder man wechselt die Nahrung, inbem man ein fertiges Präparat giebt lMellms good. Malkd Milk. Cereal Milk). Ist ein Kind der 0 Monate alt. so kann man ihn Orangensaft geben. (Seile 77 Em. met Holts Nurstng and Feeding of In fanty. 2, Bei starker Verstopfung kleiner Kinder wird eine sosortige Abhülfe erzielt durch eine Einspritzung von 1 Ebloffel Olivenöl in" etwas warmem Wasser; oder Theelöffel Klycerin in 1 Eßlöffel Was sei; oder 1 kleine Tasse lauwarmem Was. ser mit etwas Castilscife. Oder mcm stellt aui ntiseptischer Walte und Glycerin em Stuhlzäpfchen her. Keims oll dieser Mit tel sollte anhatten longqcsi roauui vyn ärztliche Verordnung- Zur Einsptitzung diene eine Ballspriize. 12 Unzen haltend. DaS allerbeste Mittel ist. da? Kind schon von Anfang an daran zu gewöhnen, zur regulären Zeit die Eingeweide zu entlee ren. Das kann schon im zweiten Monat . erreicht sein, wenn gleich begonnen. Die beste Zeit lzierzu ist am Morgen nach der ersten Mahlzeit. KalbSlungeciuf gewöhnliche Art. Die ganze Lunge wird mit dem Serz weich gesotten, abgekühlt unb wie uppenmidelv. fein geschnitten. Man macht eine lichte Einbrenne, Uisjt eine Zwiebel it kingkstecktzr Nelke darin gelb anlaufen. tV'M gewiegtes Peterstliengrün dszil. füllt r ?l'iffiiW au?, oiebt die Lunge und M,' Knti, da tu E'l' nd fftlrertenoelt iiri ! ?,t i ein? C'rnde kz ',-n. Nn dü ?l:'li.t-a säuert man noch r; V!ro mnsast. Man giebt dazu Kartoffeln in der Schale oder in Calzwosscr abgekochte Semmelkn'ödcl und dergleichen. Lungenhaschee. Man hii die KaMümge in siedendem, schwach aesalzc nem Äasser weich, und backt sie nebst einer Zwiebel, etwa Citronenschale nd Peter silik recht fein. Nun macht man ine helle , . . ,. (, . , r ' .. - . . -.j . ( r , , -, i j . ! s". -!,,.. . .,!. '.- ' t r - . , , ' n ! ('.'!, ,, ( j 1 'Ti , , ,.!-, " ; $ t I I I. -, 1 ! ( . v , t. : , j . ,.. t i ' ' t "1 ' ' i i- 1 ! .... . ,- ; . i . 7 . , s t ' .ffl-'i'i-, t 1 -f. . 1 ! 1 ' f i i .'- , ' ', - f I . I'H '"' .1 '.( ' ' ' 1 ( :' i ' '1 . t ' . ' ! : v ;-.t .j-ii i " ?' . i'- - - . k- -! 'i ...,',. 1,1, " .. f - i ' I' f r- i i i 1 1 t .'! ) i-i tf-f -... f.. ,. . f .n . " f i. if l'-.'-t f .1 ( I"--! ! ' ',- ü it Hit f''-r Irin. ni et f !e rft I ' i i , I tr,,l r-rni fip, i, If.i s.'g ;' -:! !) ix:, !,', ' c ' 'N I "T fJ-T' T .?iJ i'-? !, '! - I HM' k-, tr;t i .i ib k : k, k,t mi l ii-,vf. H'sgc, "l I 'rlt !,': k". f fvi f.'iT'r n ? v! ,. . ..'.! c i-s",, !t. r? "'Ns.'ü, J.l ri'(Vft;;!n, tl f 1 ! e i t n x t i n I (t u n 4 unb 'LH fen von 2ibi!tfl offen: 1, '';'!'!!!" .t-! er j'i-i Cn!s,'!N"t ton Nkeck'g iiH-r rj nt: Irif'i', !,!'? die ftera'K ober d!.' st nix ,:, s.!'i-.'N. Turf, irrl'r'c ?ohn,N RvtN ohne 3h eich a-fi' U. Jas Veraltn! dvn ZiaVtt urb frfciien tütet sch nach b'r (j',füiTj.f'!:n il.irfe b.r 5fr iif)'. I-Jtff: Ittrb a!fl' at!?'n, fpfwla die 2!cJ)?en nirfi sind. baffrite nt-cifkiiWt, tfidt man die z ret niger.ben Glosse oder die stkeckxn darin ein und wascht rhne Ceise. ?-'tt nd Rotki'vcinskecke In weisjen oder farbigen Glossen sck,Binden bei dieser Vrhandluiig, auch Tintenflecke, wenn diesclben nicht zu veraltet sinb ober von eine? besonders älzenden Tinte herrühren, seidene, wol lene und baumwollene Ctoffc. in Bohnen, Wasser gewaschen, werden wie neu. Ts Bohnenwasser m h lauwarm gebraucht werden (aus 1 Pfund Vohnen 4 Quarts Wasser). Nach dem Wasser zweimaliges Exilen in lauem Wasser, leickt ouZ drücken, afbäng?n und halbfeuebt plöt tcn. aber auf der linken Seite. ' Die Bob nen salt man noch warm nd kocht stk mit Wasser und Feit noch einige Zeit, um sie in dcr !'llche zu verwenden. Holländisch. Sauce. Einen Efzlöffcl voll Essig, den man mit etwas Salz und weißkn, Pfeffer flewürzt hat, läßt man in cinem kleinen Vfsnnchen zur Hälfte einkochen, IM das Pfännchen als dann vom Feuer, giebt einen Eßlöffel kal-. kes Wasser unb einen Eidotter binzu, scht es wieder auf sehr Wvadxi ffcuer und rührt es so lange, bis die Masse sich ver dicklicht. Sofort nimmt man daS Psiinn chen wieder vom Feuer, giebt Vz Unze fri'che Butter hinzu und rübrt so lang' fort, bis diese vollständig zergangen ist, stellt daS Pfännchen abermals auf's Feuer, nimmt es wieder weg unb vcrrübrt wie vorher V Unze Butter; ist dies geschehen, so erhitzt man eS abermals, nimmt es wie ber weg. rührt wieder V Unze Butter hinzu, dann einen Efjlöffel kaltes Wasser unb dieses ebenfalls gut verrühren, hierauf wieder auf'ö Feuer und so fort, bis 2 Un.zcn Butter eingerührt find. Ist dies geschehen, so werden nochmals 12 Esz löfscl frische? Wasser zugeführt, damit die Semce schön dicklich wird. Kumiß: (Ma, von. Kefir). Zi,r Bereitung von Kumifz ohne Kefirkörner nimmt man 132 Unzen frische Milch. 64 Unze Wasser. 8 Unzen braunen Zucker, 1 Unze Prefzhefe. 4 Unzen Milchzucker. Man löse den Milchzucker in Wasser und setze dies zur Milch, verreibe Hefe und braunen Zucker in einem Mörser mit et waS des Gemisches und seihe dann zu dem Rest. Starke Flaschen sind wesentlich, ost nimmt man Flaschen mit Patentverschlusz oder Champagnerslaschen; die Korke müs sen gut schließen, Zmeckmäfzig ist. den Kork, sobald er fest eingetrieben ist, sofort mit Draht festzubinden. Mangelhafter Verschluß der Korke hat häufig daS Ent Weichen der Kohlensäure und ein werthlo scs Präparat zur Folge. Ferner muß die Aufbewahrung bei 'gemäßigter Tempera tur geschehen. Auch müssen, um Gerinnen zu Klumpen zu verhindern, die Flaschen täglich 10 Minuten geschüttelt werden, wobei man sie zweckmäßig mit einem Tuch umhüllt. Es vergehen einige Tage, bevor die saure Gährung eintritt, lsdang ver dickt sich daS Präparat merklich. FlcckM'Ncinigung. Lei der Entfernung mancher Schmutz, flecke find oft mehrere Mittel zu diesem Zweck erforderlich. Die komnit daher, daß die Substanz des Fleckens oft nicht aus einem Körper allein besteht, sondern daß darin mehrere, verschieden lösliche ent, halten sind. Da es aber ein gemeinsames Lösungsmittel für olle Körper nicbt giebt, so ist es nöthig, mehrere derselben anz. wenden. Z. B. Bratenfau besteht aus Fett nd einer Menge anderer aus dem Fleuch .stammender Stosse, sowie aus Talz. ü'on diesen ist daS Salz und d', meisten der betreffenben Körper, z. B. Leimsubstanz. in Wasser löslich; diese Stoffe können daher leicht durch Wasser aS einem mit Bratensauce beschmutzten Kleibungsstück enifcrnt werben. Dcr braune Farbstoff dagegen wird schwierig von Wasser, leichter on Spiritut aufgc nommen, daS, Fett dcr Braterrsauce kann . ,, . .Wi iUii -J'nft m, ' ' i . i ..., . ....... , 4 ' i 5in lchlcr ?.hicl nio t'im'iit !.''tljiil:cii,i,i,ilcil. t'. t Sr, W, v, V)iifttii, t l I .. ' 1 M . ' '( ' f - , ' . t i . ' ' ,.'',1 1 l ... , t . !, i , - ? . - . . , ' ! . i : '' t !i aj ' ' . j ' . ' . g 4 s ' , i , ' 1 1 u - ( "''"' " K,; ' ' ' , I i- 1 s. s ' 1 I i Zu einfat-n tnfcfiiWiüinrn unb ffiifeu Waschkleidern werden lich die! mal diel Kttgen unb Stulpen getragen, die man aus Leinen oder seinem Batist herstellt. Unser. Vorlagen geben An. re.niüg zur Ausiihrnkig, und f iif v' f.iickit ijiibc bietet sich fli't anaenrbin B.-sck-.iigiing in 3K(i?ftHNb,it.' Tie S!i!l'."n werben mit Knöpfe g-schl.'ss-n lirik lifcef den Aermeln grfrag-n. schließlich nur durch sorgfältige BelMd lu:i(i mit Benzin beseitigt werden. Eben sg wie dieses Beispiel erkennen laßt. ver hallen sich auch die Flecke aller anderen zusammengesetzten Nahrungsmittel. Kälte z erzeugen. EinS der ältesten, ober nützlichsten Ber. fahren. Wein oder Wasser zu kühlen, öe stekt dari, daß man die Flaschen oder rtinc, mit ftirnt nassen, ausaerimlienen Tuche' umwickelt und in den Zug stellt, dn man an beißen Tagen vureq ossene zu ren und Fenster herstellt Kleine Poriio. neu Eis. nicht zum Essen, nur zum Küh. len. erhält man durch eine Verbindung von 5 Theilen Salmiak. 5 Theilen Sal peter, 8 Theilen Glaubersalz und 16 Thei. len Wasser, alles bieseS vermischt, erzeugt eine Kälte von 1 Grad Rm. 150 Theile Tchweselcyankalium aus 100 Theile Aas. ser erzeugt in einer Minute 34,5 Grad Kälte. Winke sörS Haus. Echte Spitzen zu reinigen. Will man kleine Stückchen echte Spitze, wie man sie etwa gerabe von einer Taille abgetrennt hat, reinigen, so erscheint trockene Wäsche am rathsamsten. Man nimmt zwei Bogen sauberen weißen Pa piers, legt die Spitze dazwischen und be. streut sie von bciben Seiten bicht mit gebrannter Magnesia. Tann nimmt man die Spitze, bie glatt zwischen ben beibcn Bogen ruht, unb legt sie in eine Kopier presse oder Packt schwere rücgeniianve, etwa Bücher oder Backsteine, barauf. In biesem Zustande läßt man sie mehrere Tage liegen. Die Spitze reinigt sich auf ki,s, ylrt an, an selbst. Nack Zwei biS drei Tagen nimmt man bie Spitze heraus. schüttelt oder burstet pe gut aus uno kann sie wieder gebrauchen. Reinigen eine Teppich. Ein Stück Gallseife für 5 Cents verkocht man mit 2 Quarts weichen Wassers und giebt, sobalb bie Seife ganz gelöst ist, 4 Eßlöffel Salmiakgeist hinzu. Ist der Teppich dann ganz sauber geklopft unb gc bürstet, so daß er staubfrei ist, so bürstet man ihn strichweise mit einer in die er kaltcte Lösung eingetauchten Bürste, im. mer die helleren Streifen zuerst. Dann wird mit einem reinen Schwämme und kaltem Wasser der entstandene Seifen schäum abgetupft. Endlich werde die ge bürsteten Stellen mit mehreren Leintü. ehern trocken gerieben. Thee. Wer gute Th trinken will, achte, darauf, daß nur frischgekochtcZ. starkkochendes Wasser gebraucht wirb. Die Kanne muß vor Einfassung des Thees sorgfältig mit kochendem Wasser ausge spült werden. Je feiner der Thee ist. desto länger darf er ongebrüht stehen. Aber niemals soll man Th in einer blechernen Kanne brühen. . H o l z g e r a t h. Nie darf man Soda und Seife zum Reinigen des Holzes ver. wenden, da e! davon grau wird. Holz gcräthe müssen mit Wasser und Sand gescheuert werben. Innerhalb zehn Jahre nach Einsuh runq der allgemeinen Wehrpflicht kam Berlin zweimal um Befreiung der Lur ger vom Militärdienst ein. Nzch d?r Sicuerr'sk'rm' von ISI gab es in dem klonen Hessen-Nassau noch rund 600 verschiedene Eteuern unb Lb. gaben. Die vom Großen Hauptquartier 1870 '71 an die Armec-Oberkomman-dos ertheilte Befehle trugen Moltke's Unterschrift, galten aber als Königliche Erlasse. . . . . , Unbewußte Sclbstbcrgistung. Es wurde bereits früher darauf hinge, wiesen, beiß verhältnismäßig die größte Zahl von hüiibertjährigen Leuten unter den Bulgaren zu finden ist unb baß diese mehr Buiicrmilch verzeriren. als jedes an dere Bolk. Man nimmt an. deß die Auto. Tozikaiion (Tclbstvcreiiftung) durch bie Aufsaugung giftiger St-ffe. bie burch bie verwerfliche Zurückhaltimz von,Abfalls!of fen in den unteren Theilen des Darmroh res entstanden, die Ursache ber Tegencra tion (Entartung, Verschlechterung) des Orgamsmus ist. die zur Verkalkung der Arterien und zu anderen Störungen führt, denen gerade durch Buttcrmilch ent gegengewirlt werden kann. - Während bc.s bewiesen ist. sollte man auch beachten, daß die wesentlich physila ,!k., iMnrfi, .h?s Altcrns auf ebenso wichtige geistige und seelische Ursachen fleht er nicht ein zur .'cnurziing ocs ucn und zu der vorzüglich in höherem Alter häufigen Erlrankung an Krebs in dem unverstönbigen Wechsel bei Ngbrung zu suchen sei. Die gewnkcnlose Mischung mit einander unverträglicher Nahrunas Mittel, die mit der Vcrksserung der TranLportgelcgenheitcn und der fabrikmä ßig hergestellten Scahrmittel stetig zuge nommen hat. fällt in ollen civilisirt.m Ländern mit der vermehrten Sterblichkeit an Krebs zusammen. In allen Fällen einer außerordentlichen Langlebiakeit hatte die gewöhnliche Nah rung ai's Brot und Milch oder aus Brot und Buttermilch bestanden. Deshalb braucht man dieser Diät jedoch keine be sondere Heilsamkeit zuzuschreiben; andere nur gant, einfache Nahrungsmittel würden in manchen Fällen gewiß noch günstiger w.;ri, f, Nrnk und Milch bil bete aber'die ouSschließlicbe Diät, wpraiif sich, der hergebrachten i-nie soigeno. vu meisten sehr alten euie ,cyrann gaucn. Als logischer Schluß ergiebt sich hier. auS, daß unsere allgemeine Gesundheit verbessert, unser Leben verlangen, oie ängstigende Zunahme der Krebsfälle auf n.n nk i, abk dokikiiiaer Sterbe. .kfti,, MtlV Kl ' fälle vermindert würde, wenn wir streng aus eine möglichst einiaeyc xnar ovrr w mästen auf eine verständige Zusammen stellung unserer Nahrungsmittel achteten. Neuerdings haben italienische Aerzte sich dahin ausgesprochen, daß die Hauptursache der hohen Kindcrsterblichkeit nicht so wichtig auch ihr Einfluß fein möge in der Berabreichiina infizirter, überhaupt verschlechterter Milch, sondern in dem Wechsel der Nahrung von der Milch einer Kuh zu der einer anderen zu suchen sei. ebenfalls sollen sich an BerbauungSbe. schwerben leidende Personen diesen Hin weis zu Herzen nehmen. Knospen. ' n Serdn.Trteftel. Zeitig im Jahre. Der Frühling zagt, Schleicht auf den Zeh'n burch bie Hecken. Vogelstimwchen zittert und fragt . . Erste geheime Entdecken . , . irgendwo ist ein Strauch schon grün . Süßes Wunder: E werde! , . . Irgendwo lugt in Stengel kühn, Nasewei x der .Erde. Himmel so zart wie ein Traum gespannt. Wölkchen von seliger Reine ... Wenn ich es wagte . . . und nähin' Deine Hand Sacht in die meine . . .1 Per braune Alär in Enropal Seit die deutschen Truppm in Polen stehen, hörte man zuweilen, daß sie bort auf die Cpurcn von Bären und Wöls'n 'troffen seien. In Bezug auf die Wölfe mag dies zutreffen, die ja in Polen noch in einzelnen Rubeln vorlommcn. sicherlich aber nicht in Bezug auf die Bären, so daß hier eine Täuschung vorliegen dürfte. Tet Bär ist nördlich dcr Alpen vollkommen ausgerollet. In Bayern wurde der letzte iin Jahre ISsS bei Traunslcin zur Strecke gebracht. Daß er in den Alpen selbst noch vorkommt, dafür giebt es eine ganze An zahl von Beweisen. So hat man noch bor einigen Jahrzehnten Bärenspuren auf Gletschern des Ortler gefunden. Zann wurde vor einigen Jahren in der Nähe von Graun in Tirol ein Bär erlegt, der wahrscheinlich aus dem Engadin herüber gewandert war. Dieser Bär, oder rich tiger gesagt, diese Bärin, hatte sich eine Zeitlang in der Gegend herumgetrieben, olne jedoch irgend einem Menschen oder dem Bieh etwas zuleide zu thun. Nach mehrtägigem Suchen wurde sie von den ausgcsandten und mit Flinten bewaffneten emounern gejicytet und erschossen. Das Engadi.i selbst und die von ihm ausgehend? Seitenthäler dürften wohl als die letzte Zufluchtsstätte des Bären in Eu- j ropa angesehen werden. Angeblich soll er sich dort, unb zwar im Scarlthal, noch aufhalten, doch hat man etwas Sicheres hierüber niemals gehört. Da das Scarl thal als Naturschutzpark ausgestaltet wer den soll, so wäre das Vorhandensein eines so seltenen Gastes wie des Bären ja nur erwünscht. Sicher ist sein Dasein im Bas Cluoza, und zwar noch in ben letzten Mo naten des Jahres 1914, festgestellt worden. Nach einer Mittheilung von Prof. L. Rll tiineyer wurde dort Anfang Oktober 1914 durch eine bei Punt Pefir stehende Dop. pclschildwache ein großer Bär beobachtet, der bis auf etwa 100 Meter an den Posten heranging, so daß eine Täuschung von Seiten der Soldaten als ausgeschlossen gelten kann. Diese gaben zwei Schreck, schüsse ab. Prof. Nülimeycr begab sich, als er von diesem Ereignis hörte, sofort an die bezeichnete Stelle und fand dort die Spur der Tatzen und Krallen, die er genau ousmaß. Ihre Breite betrug 45 Zentimeter, die Schrittlänge 110 Zentimc ter. Da auch das Bal Cluoza Natur schutzpark werden soll, so kann man sich über dieses Vorkommen des Bären dort nur freuen. Die französischen Intessektuessen im Krieg. Seit Henri Bergson, der Philosoph, Anfang August in feinem Akadcmieprotest gegen den deutschen Geist für die Deutschen den Namen Barbaren und Hunnen auf brachte, haben die französischen Jntellck tucllen, wenn auf Deutsche die Rede kommt, vollkommen den Kopf verloren. In den Zeitungen heißen die Deutschen nur noch La hordo, Le bandite, Leo Apachcs, Lt3 Bocliea, Las assassina. Die Dichter leitartikeln wild in den Blät tern, die Gelehrten thun es ihnen nach. Wie Dr. Otto Eraukoff in der .Zeitschrift für Bücherfreunde" schreibt, erscheinen Mereure d? France" und Nonvelle revue frarwaise" nicht mehr, da sie zum größten Teil ihre Abonnenten im Auklande hatten, in Deutschland ihren größten und ältesten Abonnentenstamm! -In ?m Zeitfchristen, die noch erscheinen, geben die Gelehrten Frankreichs sich krampfhafte Mühe, wis senschastlich" nachzuweisen, daß die Deut chen Räuber, Diebe, Mörder sind. Mit dcr Logik Wahnsinniger hat Andrö Bcaunier in der Revue des beuj Monbcs $ i fc i ' i ' if t 1 1 ii .HM. 1 I If , ,' 1 l; ,. i tj , (, " '';, f t I ' ' 9 I i I.. , . " ') . in t .'!'. "f p i t? !!' 5 ' f' t iv t n ! .. I d-'l ; i-t, . ! '!'. t it af .i k - ', !' . '' i ! : 'I I ( I:e , 1 f. t ; ni t . ' !5 3 !!' ,., ! iy t i ' :( ! Hfl, I ! .,, f M l t) , j , 1 ! ' (.' l.t ' ":' k 1'M ' t S,4 ... .-! 0. ft-l '-'!, ' P l ' '.(, )-l ' f,,.,, ! k i-i .ri h 1 1 1 '. 'i. i: ' i t' C ht" I. ! 'I ' It i.)!ffbfa it g 'm '..-:'?!, el o! n- Hi :U V!l!1'!1. itit J Ml' i 'j-1. --. ; ', d e ii r. ' . S t ' - r it v i-'ii y f-i'.T. M i 0 .. I d-';'"1 V Ml' r- I;;i !!'t --e;rt . ,!!!,!'!, 2.','n I ') Url W-fl .'?i-tM!M tj.tKii ';; nft't Z--st-a H--nli.J-f'it. sr.r üt i ( an einem T Ins t-'fut 2'ifbfnr.fieet'it; 5.'nf h kis! I pc-ch der t"j'-t,iv(rb?t:f.?;e !sf.'"ck V'k -M t.-fCl'-.l h,!k In unsern Ccha'kea-nbeiten. Meine Kommode i!t Empire, Mrb and'rrs ist aus ander n Zeiten. Moderier Luxus iit daS Li.l.t elektkisch, wie Tie denken können , lind auch an anderem fehlt e ni1t. Das ss k, moderne Menschen gönnen. To ' ße es sich recht bequem In diesem Erdensckwßk träumen, Wenn Spuren nicht von Koth und Lehm Und Blut sich fänden in den Räumen. Tie bringen wir vom Kampffeld mit das luvt sich eben nicht vermeiden , Und manchmal hallt hier auch der Schritt Des Todes, sieht und hört man leiden Und uß Verzeihung, gnäd'ge Frau, Ich wollte doch von nb'iem faiHben Unb nichts aus unser'm Höhlenbau. Tie Gegenwart soll ferne bleiben, Unb in Vergangenes zurück Soll Sie unb mich mein Schreiben tragen, Ein Stück zurück zu einem Glück, Das Nein, ich will es anbers sagen. Sie merken wohl, wie schwer mir's fällt, Wie zögernb mir bie Worte gleiten. Hat man vielleicht auch Muth im Feld Unb weiß selbst Schlachten einzuleiten Unb stürmt ein feindliches Verhau Mit gradem Schritt unb ohne Zagen, Man weiß nicht immer einer Frau So gradeaus ein Wort zu sagen Unb schl't ums eine dann rundum, Vermag den Muth nicht auszutreiben. Im übrigen ich bliebe stumm, Müßt' ich es sprechen statt zu schreiben. In einer Stunde, gnäd'ge Frau, Ist Sturmangriff. Dann werd' ich liegen Im Nebelnaß und Morgenthau ; , Und während uns're Braven siegen, Thu' ich den letzten Athemzug, Voll Stolz, dem Vaterland zu dienen. Doch wissen müssen Sie: mich trug Mein letztes Denken noch zu Ihnen. Ter Wunsch, daß Sie's erfahren, ist. Der Bater dieser meiner Zeilen, Die, da man ?Nenschen leicht vergißt, Wenn sie nicht mehr im Leben weilen, Sie bitten sollen: Der uns schrieb, , Der möchte nicht vergessen werden. Bewahr uns! Denn wir sind, waS blieb Von seinem Herzen hier auf Erden." Ja, gnäd'ge Frau, jetzt soll mich nicht DaS lange Schweigen langer quälen; Es ist ein Sterbender, der spricht, Ein Todter wird Jbnen erzählen. Ich frage heute: Wußten Sie, Daß ich Sie liebe schon seit Jahren? Verrathen hab' ich es wohl nie. Ich werde ja auch nie erfahren, Wie Sie erwidern. Und Geleit Jn's Dunkel, wenn sie mich begraben, Giebt mir als größte Dunkelheit: WaS S i e für mich empfunden haben. Sie müssen eins mir zugesteh'n: Daß ich stets treue Freundschaft hatte Nicht nur für Sie, nein, auch für den, Der Kamerad mir war. Ihr Gatte Hat mir vertraut ünd hat damit Mir meinen Urtheilsspruch gesprochen. Ich liebte Sie und schwieg und litt Vertrauen hätt' ich nie gebrochen. Als ich drei Wochen sind es her Tann Ihnen schrieb mit sebwerem Herzen Und Kunde gab, daß er nicht mehr , ?M5L5MLM3M5MWÄM ! ;'! he- Hu '! d,-!i!w h 2 rn r. Z 5 b.d i:-..s,t, ich iWI ttUr.il. .' !,! sttkd' i t!. vi.eü I,t Deine Hinbk ! ie i't eZ. k"k ih f?n dtrtt'.u' ? i enb'xt H-nb, bn meinet grau. if rei'it ' anriet Iit all mir. li.ltf! In jutäef, so sage ihr. Tie treiu'te ich! zu lang um mich. Ich nn"!? sie Du Gif hi! D l ch.' Ich suchie Worte, unb lb sanb Nicht eine, um mein Weh z zeige. Ta sank sebon Ihre Gatten Heinb. Sein Blick erlosch. Der Rest ist Cekweigen. Et also hat mein Herz durchkaut. Und Sie? Wie die Minuten eile! Der Morgen ist berangegraut. Wann folgt der Tod wohl biesen Zeilen? Ich lass' von meinem Burschen bann Den Brief zur nächsten Feldpost tragen Fing ich denn nicht zu sprechen an Vom Glücke aus vergangenen Tagen? Doch, doch. Ich sah ben Himmel blau Unb sonnig oft in meinem Leben, Unb dieses Leuchten, gnäb'ge Frau, von Ihnen warb es mir gegeben. Daß mir vertrauensvoll Ihr Herz Stets sagte, was e! grab bedrückte. Ob es nun Freude war, ob Schmerz,' War etwas, was mich tief beglückte. Daß, bot ich Ihnen meinen Arm, Ihr Leib so nah dem meinen rückte, Daß ich ihn fühlte duftig, warm. War etwas, was mich tief beglückte. Daß alles, waS mir schön erschien, Auch Sie begeisterte, entzückte,- Und wir ihm gleichen Ausdruck lieh'n. War etwas, was mich tief beglückte. Sie blieben niemals theilnahmlo. Was immer mir das Leben brachte, Sie waren und dies Glück war groß - Ein Freund, der mit mir fühlte, dachte. Sie sehen: Glück, vertausendfacht, Hat mir wie Sonnenlicht geschienen, Bon Ihrer Freundschaft dargebracht. Ich danke danke danke Ihnen. Und tausend Dank für alle Qual, Die mir erwuchs aus dem Entsagen. Ich weiß jetzt wirklich nicht einmal: Hab' ich denn schwer daran getragen? Hab' ich gelitten? Fühlte ich In meiner stummen Liebe Quäle? Wenn ich bejahe, dünkt eS mich, So werd' ich lügen .ober prahlen. Nein, alles Leiden, Stück um Stück Unb Tag um Tag eS war nicht Leiden, Es war mein schönstes, hellstes Glück. Wer kann die Grenze unterscheiden? Es giebt ja nur ein einz'ges Reich Für alle Wonnen, alle Schmerzen. Wer unterscheidet sie da gleich Und giebt sich Rechenschaft im Herzen? Heut' steh' ich auf des Lebens HLh'n, Die nur die Sterbenden erreichen, Und weiß: die Qual war wonnig-schön Und groß mein Glück. Alarm! Das Zeichen Zum Sturm. Nun auf aus unser'm Bau! Ein "Ave mr!t,'ri"schalle! Leb' wohl. Du heißgeliebte Frauk ' So d a r f ich sprechen. Denn ich falle. Und das ist gut. Denn sieh, ich glaub', Du liebst nicht mich, Du liebst den ander'n. Nein, nein, m i ch liebst Du. Bitte, raub' Das letzte Glück im letzten Wandern -Nicht dem, der sterben will und muß Voll stolzer Freude! Von uns allen Wird keiner Nimm noch diesen Kuß Im Geist und Absender gefallen. nachzuweisen versucht, daß Kant, Gneise, nau und Nietzsche die wahren Vorläufer der heutigen Alldeutschen sind. Goethe ist nach Bcaunier ein mittelmäßiger Beamter von mäßiger dichterischer Beaabung qcwe. sen. Schillers Aesthetik kindisch. Beethoven, der ein geborener Belgier war, verdient Mitleid! Charles Andlcr. Josef Bödier. RcnS Doumic, Boutrour, Victor BSrard, Henri Lichtenbcrgcr, Gabriel Söaille, kurzum fast alle, die einen Namen haben, betheiligcn sich on diesem jämmerlichen und lächerlichen Schauspiel. Besondere Artikel wurden Weingartner. Hiutman und Morf gewidmet." Mors sandte all. jährlich seine Schüler in die französische Provinz , natürlich waren eS Spione! Antoine hat kurz vor Ausbruch deSKrie ges den Besuch von HauptmannS Sohn empfangen und, wie er selbst im Matin" schreibt, mit ihm friedlich über Kunst und Literatur gesprochen. Durch den Ein, marsch der Deutschen in Belgien hat er jedoch auch schnell eingesehen, daß Haupt mannS Sohn ein Falschspichr, ein vcrlo genes Subjekt, ein deutscher Barbar-sein muß. Und er sagte zu feinem eigenen Sohn: Zieh in den Krieg. Triffst du den Sohn Gcrhart Hauptmanns, so töte i?r.." Auch hicr dürste jede Randbemerkung Wortvcraeudunfl s'in! ii. i '' Der Jlo?tftci5im braucht eine 333 rme von mii d-i'ens 22 Gr:d Celsius im Iah. r.--.r.' ',?:'!!. Kaiser ÄuemM ..b-sirafic" dar Gott Neptun für einen Sturm, indem sein Bildnis bei den zirzensischen Spielen umbauen ließ. - Die neuesten Geschütze der französi schcn Fußartillerie stammen auS dem Jahre IM.