1 it . . A ., ' - ' ' 1 r ' f ' ,? ' ... f.- ? ' , s 'I ? !. KJ' - . i , , ni"i' -,, y ,'", ...'5.. f. ..,- l"4- - -. ' ,, f ,,f.a ,..,. M , 't l. . J . V . . . Il7jt A M , t. . i i r F I ' ,. ... ä 's - . y b -"x w a k. i i . '.. mw r ; I ' t . . . F. . i . L .. , a f n 11 1 1 II t " i i I i I ' f ' J . I bis 1 W n I i IC II l ICqyV! U Er US 1 15 i tHi U . ' t ij w 1 1 Aii 1 1 vw i iM s I t M 1 1 ,1 l t V t 1 ' r-f r f! 'I Lt uua4tl,ju i.i V 'V tt ki VkÜ in 3;ti!.M.iliiifii. i i , , -i s! er MS vl Oi.iCI . , m wtmM. ' r- n i 1 . i . 1. ,, !, f'4f4 fes I t c I f. ' ' ! f ( ' ! " i ' f 1 i I T, ' .- I ) 1 f t h: i t ! ' et f i f JM i ' 'Dlfti. f , f . t 1 1 ' i , t Mi ' I . n . l n ' f I ' i ' ' "1 , . ! n ' ' ' t f i !,' t , I f ' I I . ! ü -i. X ! t t (;! 1 l!' f,' .1 " -'.1 d irfl t i" ? nu. u-f "' t,?f fti-i. . . t r- l!.: f ' t. ü .ff ra t: . ! iirS. l;-::tr:-" fl'. a'ar.rc! ä;r:::-J m 'tri' pi'tt!',? n'i t i;i !: :r t"! fr T'i'i i 6"' ! 1 ? t r-. tH i'-' s-t?n sj.i;:::Tn in 'i c-n cn. c;?r Bft'r'-J: Ei i: ;:l';.iir!, d'i U" :;: T;:;i;n ,',',d. .rctz 2t:-5Tturq bt ßjlfrcfftctti Isl bt Kettn m!:uf )J ieMxmn. d.ik d fM:f?L !.lt, ramc.-ill4 in TtuMf. Ccfitt und J?,-.!!en. kkkvd!!.:, kkkodt sind, ?i, ükiuidatink oLcr durch den Krieg Ciftar fnim -:rr:r nur cuf cn inanpe-a 3:rci 2Dr?vn tu n:i:n?n 'il! durch fi.:t!t P:rmehrunz der iaat8 schüld, t . 2. durch fiat; Setmcfcnmg bet Sieu -., t"J in ur ( I ;-5 ;f Ctt- T f ; ' i : :. 'j ' :. !; ' !:- in 1a fim i'. : ;rt n':; ar detk. ton trpraute 2'!tw:f e;:a v,m Jura, hzbci ihre I:an. tlfi.'irai ttiintn,' rnüachclt, W '.rnrntr rech Hof' i fMI V , i ti!ffffi!': n ,.l!:Uit-a r;s.i tn ch;t'tn f i'.-rr! i't fip.-je, dir jurn tr: niml t'u i"Nk!kN. !zt sud I,: sk! !5 I'" .3 s S i- T.-.nr. ,(... , ( t . flTT. em ftc2te sich daS VerHÄt. Sw!ssch!d W dem nationakn m in d?n Ländern fz!g:nder- rr2ß,'n dar: Ä.'r "n;3 der ,'! r-.tfit cn it.o: 14 13 8 6 5 P"Z. Ocsterr:ch 'Ungarn Ruß.and . . . rakreich . , Teutschland . . England . fziernach können England und Teutsch land eine nennenswerthe Bermebrung der Staatsschuld ertraqen. Auch bei emer Vermehrung von II bis 2 Milliarden würde hier die Staatsschuld im Verhält nis zum nationalen Reichthum noch nicht dieselbe Stufe erreichen, auf der Oester ' reich und Italien schon vor dem Kriege standen. Trotzdem erscheint das ständige allgemeine Steigen der Schuldenlast der. hänanisvoll. Eine Folge ist die Vermehrung der Steuern. Nur England mit seinem kon- zmtrirten Reichthum hat schon jetzt die Steuern erheblich vermehrt. Tie anderen kriegführenden Nationen, die mehr als Enalaud unter der Steuerlast leiden, be schränken sich darauf, Schulden zu machen und überlassen die Frage der Amortisnung der Zukunft. T.tt Steuerdruck ist vor allem durch die Militärausgaben Heisorgerufen. Ties der qnschaulicht die folgende Tabelle: W!li!SrnuZqab?n w M!lli, nen Lire. Jahr 1914: ftttt FloUe Lusainmen . 2213 . 102-j . 938 Deutschland Rußland , Frankreich , England ... t'-'O Oesterreich-Ungarn 72? B-reinigte Staaten M0 Italien . . . 4G2 avan .... 244 Diese Ziffern spiegeln das Uebergewicht des " deutschen Über ollt anderen Heere wider. , . Militärausgaben auf Kopf der Bevolke- xung und Jahr: 50 76 25 1315 180 730 32." 256 2809 2301 1503 2053 914 1203 787 500 sw. ibre ?,'kanner w:cdr? deimncbmen zu können. Soldatmlicder werd.' g'sungen. der allem das ?li dcr H,ima:b, n der H'imatS. da iibt't ein i-d-rsek!:". Unter d,n K!!ins,.'N h'uUS i;d-.8 mar schirt da! .Schwei'.erausgcdot' am andern Morgen an den Lahnhos. um durch vrtta ziige nach den Garnisonen gcbiacht zu Werden. . Vie Warnung. TZ sächsische Ministerium des Innern veröffentlicht folamde zeitgemäße War nung: Aan sollte es nicht für möglich halten, daß es Angehörige don deutschen in Gefangenschaft gerathenen Kriegern siebt, die sich nicht schämen, in ihren iP.mfm nn' den feindlichen Ländern einig: in dieser Zeit unvermeidliche Ent bebrunaen zu einer Nothlage aufzubau- fchen und sich darüber zu beklagen, das; Petroleum theurer oder der Reis knapp fei. Manche schreiben sogar Unwahrhei' ten, wie dasz wir keine Kartoffeln mehr hätten, oder daß das Fleisch nächstens zu Ende sein werde. Sin derartiges Treiben r,n,t btinabe an Landesverrats Tie feindliche Presse druckt diese gewissenlosen Schreiereien als Beweise für die angeb' liche Hungersnoth in Teutschland ab und hebt damit den Muth und die Ausdauer der Feinde. Jeder, dcr solche Briefe schreibt, verlängert also den Krieg. Sollte diese Warnung erfolglos sein, so würde nichts anderes übrig bleiben, als olle in das feindliche Ausland gehenden Gefan genenbriefe einer scharsen Zensur zu un terwersen und möglichst auch die Schreiber unwahrer Behauptungen zur Rechenschaft zu ziehen.' . ' Ein Abstecher nach Verli,,. Dcr im Kriegspressequartier eingeiros fene Berichterstatter der Associated Preß'. Seymour Conger. theilte dem Wer treter von JS. Rav' folgende interessante Einzelheit mit: Im April faß ich. von einer Reise nach dem Knegsschauplag zu Kiltes fbrt. im Berliner Hotel Adlon. Plötzlich erscheint General Mackensen. Ich frage verwundert: Ezzellenz, Sie hier?!" ,.O ja." cnltwortcte er, ich bc- suche meine Frau.' Spater lam auaz Eonrad v. Hötzendorff !ns Hotel. Beide verbandclten den ganzen Tag und reisten in der Nacht weg. Und dann begann die Treibjagd im Süd-Osien. ' n -.r- :i ' ?" i:r? in spende i'i'jir"'''!-"?' thn'rrr.t 3i:ir;"it i rtiif den cr.t":rn lto f 11 C f 4-f'IC 0"' f :! ':" ,'! -rn 'i x'-z ,, .s ;,. , f;:r;r., r" der fi.-t:-' CP'tili!-!!"! bzulölk. r-'n sU a i fi tie Vi::?rv?riÜ!!lk f.t c .;':: !. hifltci der Vlnr.fe berk.'MM'?dat i"dD"'-ur,fa,l tt:;et SOS Friedrich und der fctf seine! ?!ent' rzlstzZ-eZ. ?z??n ssorrad v?n H'Hendsif. die ?'!t für gek'mn'e?'. U'N durÄ über? kzkerd'N ?kr?n!alstk cfc-n die westecil:- Z'.i ru liir-iic'T z:'e i; tont, kiese i uVerrerrtn urb tJ mit die russische Z-ettideN'Arm in kn reckten Jlnkt und bei weiterem vorgehen crij im ?::!4en ja bevroben. ,W l:in Zweck kknäihigZt man ein b:deutenrkk ?ru!?5?nk?ntingek!t. und da man :der die r, ,rj ,. : sc:-4 r.'-r'iV T 1 ' r-irrt ' ' r ii ' ' -fr t ! .( i f ;-f:f '. ' 1 1, e ''.), ii i c i 1, U I' ii, , Ü : !" ! t::m '!' t V iX' sr:v' (:!. , tl ft: li!'3 Ä , i , t' r;. hll-n r.t, : n-"fr d i r. :it' Mir ' t'i : v'A um: X) I !,t i fr! tl" U'i 1 . 'S''!! tit tt t;f ! I.vv f r Ti' r ' b- ! n l n 1s t ir- !ir . i !"1 lf 'lii'rü 7: r::;l-?i 1 'i.-n I-t! b:i;a---ii f;ch Vi'frt d.-m f! t ,,.. i , irii r. . r.rx rr f f-ili'N ;:: "r i L':.i'' , 1'' d v:;d :-f ri r t'Td;: I''! f , 0'. tü:f:e hinein ,nr, ten, daß ur.d !-? 1 fr y. :, ! 'üS'tl 'j'.ft. 5 rät:. ?ak ,üi! ,-vri s..T, s rf;: so fch v;r m;r r?n b;m in :rr. n;n a t,-n :! -n tf tt-n ' '::q mit fri tii jetzt ffjcn ?tar,jictc"..f-:b '.'JJ.irn kae foran, n;':i''T',nb i!'?e H.'i'-fit T-erlu'!! verl-äl!niä"'?s"g cetirntt sind. Tie Ein b:i'? d'r Russ-n,a Kmvktrn durch T?d. cs7nerzkt sch?' Vertrundung iiterüctet irl.(fan:mt ren K,f VZ! k, c: -t-n f.;i ;t, s.idel !'"! I't t im ii'invfitn. t't r't'lsl ii'.-'t e."( ei'kk!!' M 'it. 7,i '! d !!e"d'!e an iLm ii: r. f ' Vnf t:n('n':tine. t:-b'r.b:iTi k-'i d-.r '(trsfcn'jeif. ritten von b:t Seite zu I'h.i.fKn, at't iti giinde, trfrtt r einen e'n:ntl ans'len tA, kennt et den PfmaÜff dr tlUVA für fein g'p d.-den .eirertiu. Ich will nicht etwa deh:urun. di d-r fir;,; Mann mis,trau,i'ch wärt; ich n 'Z t-!e san. tt i't vorlichiia. aber f s r cufnfcetsiti, pn nMt fürt, nurt .v-:?' lnö,.sl ,n::;l im tr'nhfifr. Ui'kr'undl'-ch rb?f cat prob. Von feinem N-'s.-n s-ra' lt schr viel lli.lhe und Zat und Sonne oul. i?r wird von allen Leuten, die um ibn sind, gdetil trra'?t!:rt. Tsi lmt", r, , .,,- j, " , ' :1 ?.'"!' t tl ' 1 tl ?""N -M. (' -1 ' l'Il "" I". 4I! I 1 l' ! ' ' ' ' , f:t f-: - J1-' , !" t:'"' ' ', - '! -i , !- " !: r e ? . . -!'- I ! ? ' ? ' , ' .( - ,,:, t t ' ! I il 1 !, !'! ' t l P:" 1 N " t ' 'f: t I" 1 1,5 " '""''! fl fvl.jliN. 1 , t' tr fl;i1 - 'i r-vt Urnmich iN ti'iltiirft. ,z'i Lira t T.iu!t fit ri d c : r. t;f i."r t t sir ü 'i:.! Sin v t i ! Hl r i r I ' t i r , :' ! f' V i ft ' ! (li I (Il i 0 11.' '"5 "t I. ,- ist' 'j ! hunderttausend, die sich durch Ak-s'ttgting s r, nicht nur davon, weil er der große b't: Narpalüerüron, ttrjj ote reunk,iir an , x cslidm -Armee verdkppcln würde, Nid, und Pilim schirachm durste. nwitt das k. u. k lrTNttsbeikoinmandg im ö'mn deZ bisberiatn wasfenbriZderlichen Zuszm mengebens ur,d der geaenfeitigen Unter- T?aZ ein vor Lire 41.2? 7.50 27,50 19,40 15 13,75 13,15 9,40 England , . . . Frankreich . . Teiitschland . . . Italien . . . ÖesterreichkUngarn Rußland . . . Vereinigte Staaten iiapan . Eine Verminderung dieser Militäraus galxn bildet die einzige Möglichkeit, die neuen Schulden zu decken, ohne Vcrmeh runa dcr Steuern, die das wirthschastliche Lcbcn ersticken. Trotz alledcm wird man auch die indirekten Steuern, die nament. lich die Armen belasten, ansehen müssen, und die Folge wird eine allgemeine Te. Pression in der LebenZführunz sein. Das sind die weittragenden finanziellen Ergebnisse dieses Kr'ieqtZ. Vorsussagen sin .nicht möglich. Tuset 5rieg hat alle Propheten Lügen gestraft. So hielt man den Ausdruck eines der artiaen Weltkrieges für undenkbar, glaubte an. eine kurze Tauer des Krieges, an eine Erhebung der Sozialisten, an ei Vcr seinen des Zusammenhalls des britischen WeUnW. an Militärische Stärke und Kriegerisches aus Bahrentkj. Auch auf dem weltbekannten Hügel des Festspielhaufes in Bayreuth ist der rauhe Krieg eingezogen. Das große Restaurant gegenüber dem Wagnek-Theater ist in eine Kaserne umgewandelt worden und wird von Infanterie belegt, während das Jn veniar des Restaurants in den heiligen Hallen des Muscntempels untergebracht worden ist. r Tee jüngste Leutnant. Trek seit Oktober 1914 im Felde sie hende Ravensburger Obergymnasiaften wurden m Offizieren im Grenadier-Re giment Na. 123 Mlm) befördert: die Fähnriche Hohl (Sobn dc Hauptlehrers in Nzd.'NsburZ). Reichte (jünaster Sohn des Oberbürgermeisters) und Schell (ohn des Kaufmanns in Mergentheim). Alle drei waren im Sommersemester 1914 noch Schüler des Gymnasiums Ravensburg. Reichle ist mit 16'z Jahren jetzt wohl der jüngste aktive Leutnant des 13. (Wiirt tembcrgischen) ArnicckorpS nd wohl auch der eanzen deut chen Armee. stünung die ASasie stbr beträchtlicher deutscher Dilkstnirken. Nichts kann den Geiit der BundniStrme besser kennzeichnen als diese Tnipvenabasbe ZU einem Zeit- punkte, wo Te:,t'!tünS zwenaaze rui, lingZofkensi an der flandrischen Nordsee und der rusnichen Oitsee hochNe Anspan nung aller Kräite verlangt. Andererfküs kämplen auch die k. u. k. (Soldaten unter deutschem Oberbefehl. Nichts beweist auch eindrinalicher die unverminderte klarte des deutschen Heeres, als baß diese neuen großen Truppenabaaben nach den Karka then und W-stgalizien okme Beeinträchti gung der k'g!nen militärischen Lage durch fükrbar sind. Mit der Leitung der Aktion wurde Ge neraloüerst von Mackenfen betraut, mit dem Teutschland einen seiner fähigsten Feldherrn an die Verbündeten abgab, Mackensen fand sich im Standquarticr des operircnden Oberkommandos, wo er sich auch persönlich die Sympathien der Ka meraden gewann, ein. Hier nahm er mit Eonrad den ihm zur Ausführung über tragenen Plan bis in alle Einzelheiten durch und weilte dann noch ein zweites Mal zur Konferenz mit dem Erzherzog- Feldmarschall und Eonrad ,m vaupi quartier, beim lchten Händedruck meinte der Chef des k. u. t. GeneralstabeS in zu verfichMchem Ccknz: Wenn das gelingt,! trinken wir eine Bowle zusammen.' Tie AuZarbeitWg und rasche Turch, sührung selbst bedeuteten für Conrad und leinen Generalsiiö eine außerordentliche Arbeitslast. n den letzten Wochen ver zichleie Eonrad sclbst auf den täglichen Spazicrgang. der ihm als einzige Erho lung sonst unentbehrlich ist. und die gleicht Hergabe höchster Leistungsfähigkeit der langte und erhielt das Unternehmen von jedem Betheiligten, angefangen bei Gine raloberst Mackensen als Oberb:fehlshabek des Ganzen und Erzherzog Josef Ferdi nand als Konyncmdanten der mitbetheilig ien vierten k. u, k. Armee bis zum letzten Schivver und Weichensteller der Kralau Reusandeeer. der Kaschau-Oderberger und der Poprattahn hatten eine Beanspruch ung zu bewältigen, wie sie seit der Modi lisirung nicht mihr vorkam und bewältig ten sie ohne jede größere Stauung. Tit Verthellung und Kaschkrung der Verstiir. kungen geschah so geschickt, daß weder die russischen Ausklärsr. noch die Flieger sich über Ausmaß und Bedeutung dtt TranS Porte klar wurden, überdies wurdt der ?eind durch die gleichzeitig begonnene Offensive im TnZkstrgebiet und in Nord Rußland, sowie durch artilleristische Os senstve an der Zlida abgelenkt und Irritirt. So konnte sich der Aufmarsch im Ver sammlungsraum von Neusand ungestört vollziehen, the die russische Armeeleitung entsprechende Gegenmaßregcln zu treffe vermochte. Ein besonders chwierig Stück Arbeit war natürlich die Heransiih. modernes Nicseuhccr zehrt. Im rnodern-'n Kriege sind olle Maß stäbe sa ungeheuerlich gtgen srük:r er größcrt, daß man, wenn man siz sich ein mal in Zahlen ergeacnwärtizt, zu g:ra? dezu schwindelnden Ergebnissen gelangt. Ganz besonders erstaunlich sind dii Iah len. die man erhalt, wenn man die Ä'i sorguna eines modernen Heeres mit L bensmiiieln n.'Z Tilge saßt. Man berech net den Tagesbedarf für den Mann auf 11?0 Krsinm. und zwar 7,'0 Gramm rot. 200 Gramm Fleischkonservcn. 150 Gramm Gemüsekonserven und je Ä Gramm Kaffee und Salz. Des weiteren aber muß man natürlich auch die ?ag?s rati :en für die Pferde in Betracht ziehen. Sie beträgt für jedes Thier ö Kilogramm Hafer, 2,5 Kilogramm Heu und 1,5 Kilogramm Futterstroh. Verge genwärtigen wir uns hiernach, was eine Armee an einem einzigen Tage verzehrt, Nehmen wir einmal eint Armee von !50, 009 Wann an, zu der 20.00 Pferde ge boren, so bedarf dieses Heer für die Menscktn taalich 57.000 Kilogramm an Nahrungsmitteln, während der Bedarf für die Pferde aus 200,000 Kilogramm für den Tag anziischen ist. Nun würde man ja aber eine Ansammlung von 50,000 Mann kaum ein Heer" im Sinnt der mcdernen Niesenkämpfe nennen. TtnfW, wir aber an t,n Heer von 150,000 Mann nebst dem d,u achörigen Pfcrdematerial, so wird dieses Heer jeden Tag 172,500 Kilogramm sär die Menschen und 00, 000 Kilogramm für die Pferde, zusam men alio 7(2,,00 Kilogramm an Nah runostrtitteltt pro Tag verbrauchen. Diese Zahlen eben eine gewisse Bürgschaft da für, daß ein moderner Riesenkriea wohl kaum von langet Tauer sein kann die Natur selbst verbietet es. Schließlich sei noch die interessanteste Thatsache mitge tbeilt, daß ein einziger nanalkahn ven Bedarf eines ganzen Armeekorps cuf 1 bis 1 Tage zu befördtrn imstande ist. , , Beschaffung dsn Tauerwaaren. Der Magistrat von Magdeburg schreibt: Nach telezrapbifchcm Erlaß des Ministers des Innern soll eint weitere Beschaffung von TaUtrwoaren aus Schweine durch Gemeinden nicht mehr g t dert werden. Man wird aus diesem Erlaß wohl die tröstliche Schlußfolgerung ziehen dürfen, daß die amtlichen Festste! hingen neuerdings zu dem Ergebnis ge führt haben, dzki'bie vorhandenen Fuüer vorräthe mit Bestimmtheit ausreichen wer den, um den derzeitigen Tchweinebestand, dessen theilweise Vernichtung wohl eine durch die Vorsicht geboteni, ober aus die len Gründen sehr unerfreuliche Maßregel war. zu erhalten. Gleichzeitig wird zu erhoffen sein, daß die durch die Massen- einkaufe der Städte herbeigesuhrtt enorme Preissteigerung wieder auf ein erträgliches rung und kaschirle AufUllung schmerer I Maß zmückzehen wird. denlurg ist. der Mann mit drn märchcn- kjafitn Erfolgen, fondern noch mebr da on, daß er ein gnt'r. lieler Mensch ist. Zch habt diesen mit Arbeit und Vera-it- wortuvg ü'rlaUetkN Mann n,&i eine Sekunde lang ungeduldig oder gar ner vcs e-schkn. Und noch etwas ist seltsam an ihm: Er findet zu allem Zeit: sich ordentlich anzuziehen, pünktlich zum Eilen zu erscheinen. Privatkorrefpondtnz schnell zu erledigen, einem Maler als Modell zu siZ'n und zahllose andere Verrichten. Natürlich ist mtl Hindenburg nicht z spaßen, wenn etwas 1,1 ' r vf'" " .!'.., .... it .... ! , t t I. :(, f-';t!"t f'-tl d.'t V k!!'""r Vii't; t,. der n'l tt'tet d'in d, Z'Qt A,:Kt ii' I.e!!'keNsnd trab, nin-i: in Ui'icilUien, wo er in den j-ii',?-!en N.im: ien netten Ruh, si,b etrann. ' . ttrzkcreösiii, nl Si.'ak!llmtkri. Tit Gattin des YkiKerzezi Leopold Salvator. Erzberz?! Blsnka. ließ am . ü.','ai a!i d'in Garnisonkkrital 2. d-m rie iill.rcchnkück, n cbrere B.such: ismet. drei deutscht Soldaten, darunter den Uin den Szlralert Hessen, der seine nach Wien gekommene Mi'tter mitnebmen durste, fr wie einen sterrtichifck tn Soldaten im Hos uismnhil auf das Schloß Wiltzklmiiten brz bringen, wo die erzherzagln ihre Giiste unaemtin litbenswutdig und at freundlich lcwirtdetc. während die Töchter der Erzberzcgin den Soldaten durch muss kalische Vorträgt einen künstlerischen Ge nuß boi'n. Hocherfreut kebrten die Sol beten wieder im Hofautomobil ins Spital zurück, y ' Württemberg und Sachsen. i i. i X r 'V r.', ! ko ! ' ! fit: x et t Jnli- ;l! i t '1 '7 .' , l i l 1 I: t sich Z'veik nie t e Zitil Ur, ein dies J en eu'er fettn 't i i't ni ! ! eterei ein T,,$I'K't'."e,, stdet;: der hsstt'tt Orga nif-etion. Tie ün'tlne Srtkuffe keil einen sttkt'kten Liet'i-!-. indem durch Filialtn, ?bt?.?.'ssen. Sammkl und Annahmt sülken dn'är asg:l ist. daß fast in allen Cr"".': n t'i i-s-es den Prifat wlrüisk-asl-n Gelefh'i! aelcten ist. ihre erübrigten Gelder tach und beezuem anzu listen. ' besonders triiktig trat die Eiii tricriutift in den Izhren VW bis 1912, für eiche Zeit wir a. Angaben fiit das panzt Reich hak:n. Fiir dies. stellten sich die einschlägiflen Ziffern wie folgt: nr kraetafkki' Z.iYl , M&rt d, tT't'iffli'r t. äiia. 51. ,a, ?s,' 1 fi! 2.77t 11 't l(i 12 8J27 L.'.!,?',,lj H,0?0 In acht Iabren ist die Zahl der Spa rer um mehr als Mill.. das Guthaben s'immllickcr Sparer um mcbr als 7j Mil liarden Mark gestiegen. Tie neuen Ein laden bezifferten sich or dem Kriege aus Herzog Albrecht von Württemberg hat i mebr als fünf Milliarden Mark jährlich. folgendes Telegramm ein den König von Sachsen gerichtet: .Ich eile. Tir unter thaniau zu melden, daß Teint 53. Re ftrve-Tivision unter der vorlresflichcn Führung des Genera v. Watzdors mit meensurg mazt zu ,pnen wenn ! 7 Taps r i Astern mid heu e u während es 19 erst 2U Millionen vndoroen wird, ich meine, wenn einmal " ..! t!nh ,,ed die leisch or feint Aufträge nicht pünktlich au'gefiihrt werden. Da kann er furchtbar donnern mi! feinem tiefen Vaß. aber ein fol chcs Unwetter geht schnell vorüber. Seine Augen sind blau, nicht hart, aber sedr klein und tiefliegend, A'nbtauer sind fast nicht vorhanden. Ueber dem rechten Auae ist eint Uberaroßt Warze, ßine J große Warze findet sich auch auf der rech ten Wange. Tit Photographien des Marschalls, die im Handel sind, treffen seinen gegenwärtigen Gesichtsausdruck nicht sie stammen ja auch ollt aus früheren Zeiten. Von Hmdenburgs persönlichen Eigen schasten flicht stark seine Einfachheit her vor. Tie dokumkntirt sich zunächst darin, daß er die zahlreiche Tienerschaft, die um ihn ist. für sich fist gar nickt in Anspruch nimmt, dann in dem puritanisch mageren Essen, das bei ihm ständig auf den Tisch kommt. Es giebt in der Regel nur Gc miise und eine recht mäßige Fleischsorte. wobei das Fleisch mit dem Gemüse meist in einem Topf gelocht worden ist. Damit man sich nicht hungrig vom Tische hebe, ist auch ein Nachtisch vorhanden, bestehend aus einem sehr billigen Käse. Getrun len wird tin Glas Vier, oder etwas leich ter Wein. Von einer Abwechselung kann man nicht gut sprechen. Denn unter sechs mal kommt fünfmal dasselbe Fleisch und dasselbe Gemüse auf den Tisch. Eine Ausnahme wird meist auch dann nicht ge .. .. ''. tLit l. li-W manir. wenn vur ina iciicn oa imu höchsten wird ein Gla Sekt kredenzt. Um es kurz zu sagen: Ein Feinschmecker kommt bei Hindenburg nicht auf feint Kosten. Hindenburg arbeitet meist am Schreib, tisch in einer bequemen Litewka, und in di"ser Stellung habe ich ein Brustbild von ihm gemacht. Ein zweites meiner Bilder ükiat ihn in großer Bewegung vom Kopf bis zu den Füßen. Er trägt den Marfchallstah in der Hand, hat ben rechten Fuß auf eine Trcppenstfe gesetzt, er dreht sich um, gewissermaßen um nach bem ti rnb zu seticn: er t mit dem vr den T'rtur la mritc ausgestattet, kurz als verdienstvoller Feldherr. D ittiftBld aekällt ikm am besten, und als er ts sah. sagte tr zu mir: Sa will ich aus die Nachwelt kommen sozusagen als der Sieger von Tannenberg'. In einem drt ten Bilde stellt ich ihn tebr.falls in seiner vollen gewoltigen Natur dar ohnt Marfchallstab mit hohen Gamaschen im der ckneiten SchlaKhos stehend ebentav mit großer .EKbcrde, vollcr 5trajt, voller fochten und den Gegner zurückgeworfen hat. Major v.. McKfch. Komman'"ur des Rcfcrve-Iufiartillerie-Regimentz No. 53. hat durch vorzüaliche Leitung des Feuers in hervortretendem Maßt zum Erfolgt beigetragen." Hinauf hat der König an den Kommandeur der 53. Neserve-Tivi sion, Generalleutnant v. Watzdorf. folgen des Telegramm abgesandt: Nach Met dung vom Armee-Oberkommando hat die 3. Division unier Ihrer vortres iichen Führung mit herrlicher Tapferkeit siegreich gefochten. Tie Fuhrung der Artillerie durch Major v. Mctzsch wird besonders gerühmt. Ich spreche der Diviston weine ganz besondere Anerkennung und meinen wärmsten Tank auZ. Ein Führer gefallen. Ein Führer der Fortschrittlichen Volks partti in Oldenburg, Professor Ludwig Pfannkucht il! Oldtnburg, ist am 80. April bei Suwalki al, Feldwebel-Ltut-nant ciesallkN. Pros. Pfannkuche war tin eifriges. Mitglied .der Fortjchriltiichtn VollZteartti, daS in zahlreichen Ehren! ämtern für das Wohl der Partei und der Allgemeinheit thätig war. Er war Vorfitzender des freisinnigen Vereins in Oldenburg, des KreiZvorstandes d?s ersten oldtnburgischen Wahlkreist und des Vk zirttveibandes Oldenburg-OstfrieSland bet Fortschrittlichen VollZpartei. Auch dem Zcntralausschuß der Partei gehörte tr alö stellvertretendes Mitglied n. . Ungarn etreidevsrrSthe. -Im Klub bet nkjionalen Bibkitspartti in Budapest sprach Ministetprastdent Graf Tisza bit Zuversicht aus. daß bti gewissen Anspannungen dit österreichisch ungarische Monarchie bii zur neuen Ernte mit den vorhandenen Getreidevorräthen auskommen werde. Ungarn werde da EruährunqsbedürsniS nicht nur der unga rischen Länder, sondern auch jenes Oester reich! befrikdigen. m kriselt In der russischen Marine. Da! Kriegsgericht doN Odessa bat den siiiheten Major Rustjeschk und fünf Ossi ziere der Artilltrie wegen versuchter Auf witgelung bet Marintfoldaten bet in Sewastopol liegenden Kritgsfchifft zum Todt verurtheilt. Da Urtheil ist laut öffentlichem Anschlag des Odessa Mili tärkommaiidanten btrc.itZ sm Osterdinbtag oouirrca.i rvoioen i r . i ii ,i wäbrcnd sie im Jahre 1000 erst zwei Mil liarden, 1303 allerdings schon 2,70 WH . liarden Mark betragen hatten. Turch Zin sen wachsen dem Guthaben der Einleger schon über 575 Millimen Mark jährlich gewesen waren. Allerdings sind auch die , jährlichen Ruazablungen entsprechend ge . wachsen; denn während es 1000 1,95 Mil liarden Mark oewesen waren, betrugen sie 1912 4.07 Milliarden Mark. Immerhin ' hat sich die Differenz zwischen Einzahlun ; gen und Rückzah'unaen so gestaltet, daß i das Plus der Einzahlungen im Laufe der Jahre gewachsen ist. . Schwankungen in , folge der .Emwirkungcn der wirthschaft lichen Koniunktur unterbrechen zwar dit ses Anwachsen von Zeit zu Zelt, aber inS 1 gesanimt steiaen doch die Einlagen erheb ! lich stärker als die Rückzahlungen. ,Um j sich eine Vorstellung von der Zahl i der s Sparer im Verhältnis zur Gesqinmtbiböl- kerung machen zu können, hatte man sich i vor Aufkn. daß. wir in Deutschland etwa ' U Millionen Haiittaltiingen zu 4,5 . Köpfen haben. Eine große Zahl von diesen Haushaltungen scheidet aber auS dem , Kundenkreis der Sparkassen von vornher ein aus. ES giebt sich jedenfalls, daß aus eine Haushaltung im Durchschnitt schon weit mehr als ein Sparkassenbuch kommt, was zweifellos ein fekr günstiges Zeichen für die Sparkraft der Bevölkerung bedeutet. In dem Guthaben der Spar lassen steckt eine starke Reserve, die in den jetzigen Zeiten ls eint besondere Wohl that empfunden wird. Vorläufig frtilich ,( sind wir noch immer imstande, diese Rt ? servt zu stärken, und brauchen noch Nicht von ihr zu zehren. , Eine auSfjczcichnetk Köchin. Kürzlich hat sich der gewiß nicht hau fige Fall ereignet, daß eint Köchin ine l militärische, TapferkeitsauSztichnung bt (j kommen hat. Der .Menagematrosin' Anna Tennis wurde das silberne Wer dlcnstkreuz am Bande der Tapferkeit. Q. Medaille verliehen. Tie tapfere Köchin - ?' steht im Dienste der Tonau-Dampfschiss- p fahris - Gesellschaft, und Ihr Wirkung? i gebiet ist die Küche aus btm Schiffe v Trai'stn". da jetzt als Lazartthschiss für verwundete Soldaten benützt wird. . i Xtt Transport auf der unteren Donau ging in Gegenden vor sich, die im feind lichtn Feuerbeieich lagen. Thatsächlich J achtete der Feind das Rothe Kreuz nicht; ! -1 er beschoß da! Schiff, und die Beman i. nung wie auch die Verwundeten waten mthrfach In Lebensgefahr. Aber jeder verblieb auf seinem Platzt und vetfah mit I erhöhtem Eifer feine Pflicht. so auch 1 Anna Ttmus. Dafür treib ihr auch die f AuWcMng tu Theji -"--i ! -m4 . j, 4 I