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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 12, 1915)
fl.l'it LU ft'tUi j i t m . Aic ccllhlltthl Ihm ,iik iliti Nuinc, k'f'ilt mi fester vekt !''.' ivHr vmviMvn('di, i ' 4 y. 5 I I, I ! I I I (' . ' i ) '! ' 's - t ' M f' i i 1 's I 1 t . . ' t ; , I 4) . ' 1 t i '( i , j C f ,z t t ; t I ' 5,, t st ? -., ( 4 ' ' !' 4 I ) t n' h , 1 -h 1 t i M tt, .. ! - it 'I ' .,..,'( ;.:.!,.) 1 ' 1 i; t t 1 k ,, l.. , ( , , j 1 ' i i , j I k 1 t t r t ! Hl' ' '. k ' I " ' 1 'v. t.i ' t t ,1 ',. T.I -fl'ffl . t' ' -9 rf. f ."( -' t .! t w '.-,' tnif e tvt r ! u" " 9-if !"!''! Z t!.t tV't I ".r, !, M!-i ,-!. st .,!'! ?..;!" s. i'tf ,,s s Jfj!-t tvt d's, itt.tf.rt.-i " I 4 r. ) f t V ' ?itt !. !, k',,m,i't r rifii 'l f.itun f 1 1 r M ttl'-nr ll-'jii:; p?U'lt n'.-'uivi Miflitl H nt, avt ft.. d,m - ! t't V't' i t't Oi'it't d I ttiöKf, d., Ci'a'ii'!."! l'ü ü) s!',k',k niU'l t:l Uftif-H-ilil d.z IdMtü i';j!t!,!ä, a ii' tS. gibe Cu-tt, out d!,tm.U dk hiwnCilt U5ftf.i'J d lk!in'"'i'n'sk,n an d-k Nawi'Nkttidilk? lind dn ?x.i!iknn,ir!iuin öiri.tnfvt untu;f.f;t C Hune und Kattosk ist vf;;!I(n. Cffurtd.M strifstSrniifiiif h.il (in alle W;f.'.;u1,!?, ot(r bi zu, l'iit! M l hüi, 3.ihrhii:t!fr!i trat sie bkdeutungilot und vksschwJitd neben den ZlZsicn t'ntt rufini teilen, g?rs,cn Armtt. 'l'I.nitcJ, ehiie bk stimmt' 8h"I, wuchs sie lirtJii, langsam, uiitfiihndsi:;? sich aus Krterostknm i5lk nttntkn enüvilnd. 2nkdiqs Oi pution lT'.'i? und flab dem t-nfci hiitivr Nkich dcn Stnrnrn seiner Hlotte, die in der Lasinnenstadt gebaut, mit ita Ittnischen Cifijitrcn bemannt und ganz don venetianifchcm &dt erfüllt, erst durch die Katastrophe von 184S reorganifirt und von allen schädlichen Elementen befreit wurde. Wie im benachbarten Deutschkand vier Jahrzkhntk später nahm sich ein jung auf den ?hron gcldiumenkr Herrscher des Aschenbrödels . österreichisch ungarischer Wehrmacht an und schuf mit seinem Bru der, Ferdinand Max, den er als 22Jäh rigen bereits an die Spitze seiner Marine berief, in kurzer Zeit eine nlotte. die sich an Gröfze ruhig nebn denen anderer Böller sehen lassen konnte, an tapferem Geist die mancher älteren Seemacht weit in den Schatten stellte. Es war der Geist der Jugend, der hier herrschte und bei Helgoland 186-1 wie bei Lissa zwei Jahre spater unter dem damals noch nicht SU jährigen Admiral Wilhelm von Tegetthos glorreiche Siege möcht. 1850 schien es bereits, als ab die unter ihrem jungen Führer In der Einfahrt van üllalamocc? auf den Feind wartende fflotte ihre Feuertaufe empfangen sollte. Aber der ersehnte große Scckampf blieb aS. Erst sieben Jahre später sollte er zur Wirllichrcit werden. Sowohl m Norden wie im Suden der Monarchie garte es Was Traum und Wunsch, durch lange Jahre gewesen, wurde unter der Führung groker Manner plötzlich Wille und That die nationale Einheit Deutschlands und der italienisch sprechenden Stamme im Silben. Beiden Bewegungen stand des alte Habsburger-Neich entgegen. So reich im Preufzcn und Italien sich zum Vllnd niz gegen den damals gemeinsamen Feind di Hände, aber während im Norden Oesierreich'i Truppen dem Feldherrn genie Molire 8 und Noon s erlagen, waren sie Im Süden gegen erdrückende Ueber- niacht Überall siegreich. ($t reine de l'Adriatique", war mit den Worten Buloz' der Traum Italien's, wie eZ heute jener heimlich gehegte ist, Be, Herrscherin des MittelmeereS zu . werden, und die Befreiung Venedig' damals das Ziel. Bier Tage nach der am M, Juni erfolgten fkriegSerklärung wurden die Italiener zu Lande bei Eustozza vernich iend auf's Haupt geschlagen, vier Wochen später erlag ihre Seemacht nahe Lissa der mcri schwächeren Flott Oesterreich's. Es war die erste große Seeschlacht zwischen Panzerschisse .,, nach dem Urtheil des britischen Admirals Colomb die bedeu tendste seit dem Ehrentage von Trafasgar. Italien'S Flotte hatte benits zwei Monate V"' dem Kriegsausbruch unter dem Obe.oeschl des 60 Jahre allen rc- aktivirten Admirals Graf Carlo Pellion 01 Persano mobilisirt, der zu seinen neun Panzer und zehn hölzernen Schissen. mit denen er am 1. Mai bsn. Taren! abfuhr, in Ancona, seinem Ziel, noch acht weitere Schiffe, zwei davon gepanzert er bielt. An Zahl, an Bestückung und Schnelligkeit wie in der Panzerung war die Flotte der üsjerrcichischen weit über, legen, hatte man doch mit diesem Ziel im Auge unter Aufwendung ungeheurer Summen in dn vorhergehenden sechs Jahren ihren Ausbau wis allen Kräften lelrieben, Ihre triben größten Schisse Re d' Jtalia' -,nd Ne di Poriogallo" waren hier in New Aork mit sicbenzölligein Panm gebiiut nd mit zwei IM Pfundern siir das siere. zwei 800 Psundern für das zweite Schiff soloie gU resp. LkZ sieden zlligen Gcschiiizen armirt worden. Ihnen folgten der Affündatore" In England ge baut nd nü schweren Armstrongge schiigkn ausgerüstet. glr seetüchtig, sowie die in Frankreich auf Kiel gelegten und. r tz !, ! I ' ; 1 i' i" -1 1 (i ' 1 1 '-,. 't Vit1. t .H m 4 ! - 1, , ' 1 ...'(! , , ,., !, ! ,, ' H ft , ' ! - -t't f ' I " ' ' ' .-st ) ' I V- U-,, t't ,,..,. ( ,1 i j I ' I .1 1s f i I t: : t'l ? ,- ' ' II . , - ) !" i 1 I vt tUaUt i;?(vUtt I ,'. S i t fr fi - j ); V , lli . , : 1-i I ii I ! ' . ! ' 1 f ' . ! ' ! ' ' i'tf ('!'.. y i ! '!'. ' ! ' ! r, ;-.,.f , 3 f - II i"tj n-j-'V 11 h I"' 1 n! I '!,,,, f.Kli - 1 ! f I " i ' l ll"! Hl t l,j ! t I !'-" ttiil -i Itili-r'!'!') I , I f- ;v .,, j,,., p !,psi' ,f.i v n j. mi.M,I nii;tiu,t f tz IM '-' f.' '', tt V"?i ttn A -,', d'.f. c . !'!-!!'! ', M'.r! ruf rl fuf-n tu "1 ,s,N C-f' '!':, pq t v'i ilt) ; t r; i' :'l f 1 i.'i'jl e5ill k.'q. t, , s ".-:t d,-, .l!l (?fjl-nt;n ;j-v-rif rclfiiirfüa t'1 :!! l''le fcit'ft t'f n '.M(r,tI.ij erf',Mi hm. sie, ?.''', t 'f'!) P nu,,!l? l!t,,l hg Ä 11 H"9 l -i -i l !,!:, ,,!(.t in, 3 .!:: '! r ! ein Hin!),' (i.'i'tcr i 'n-fi'! t; H:, .-( t n d.n die bei eMa!.n. tHcIimit t,'tip't-ti?!n !1!A !!'N 3 t riiifn1-'?,-) und .Ail'sylq'. .Adria' nd ,Ti!'Mu", ine rkveil. z'-i-i Haifetia.it.n, sieden K.iNkN'nbi'elk und ,:ne Tm!-cr des ii'tekreichilch'N i'isNd zu. Beesiigunq f.T.'iH Tonnen, 10,n(l P. S ?-7l .'.'nn und r:U WfsAiitjt ,-aen fc4,fCJ Tonnen, WsilQ P. 3, 10,:n) Wann und el-t'ützk deß (Mfanerj, bei d-rn hierin die Hülseschiffe nicht mitgezählt sind. Zur genankren Vergleichung der beider sciügen Streilkrafte seien hier zi Ta bellen nzefiigt. - - - - - ? - .'& ji l 'i !,!' 's ' ' 1 "1 5 ' r - - " ! I ! X' s i - ;" :;(;!, .. ' - - . f iM'I j 1 I ! " , t ! " , 4 , ' ! t 1 1 .' I k" - ' t I ' :i ' t V V t (, ?lc x.ccschlachk ivu ifsa. m ntf.t f-ul g'n aViu'e. Ii.Ui' ricto, di i'htireniitiiifi, iv n r,!)h iihl if Un". ü'flf'l inS land, ('lft'fl litlj. -I VSM'.i l'!,'ttH, IN r 1 1 ' 1. I'M fit jU f'M.ir, ji tfin tr.M keinen '.v' ff plan, so s .'!,-, k d'k ,!,!! liteijusj und d.,wj-sie am l'I. Z'ili f vn fct ni MW Jnscl. es! Ni'ln'l idk, Be. !-g.n:gen. kkne i.iit und iiin ebne ' -ins fl f ?! !,, II !', Fe, '!NN k. 'I 4 s "- d.-ttl '!!' I . :r .'".! x ,!!,!: !) t'f i! !' I fpil d:k i! t-eris'vi fi-l : 1 ;v 'f !, mit t-rt t-'rt und ! t'i rrt e, d-k ',!.'!Ik w'.f.'e. s! vt d ilt 4 7 .'k i iVrii t!tj . :r i (, i.if lern .ti ünjfe juiuj. ,1KKU ;idfi. .iitllrl, Hflnlff fttjtf Ri'.u!!! diii lrestkk fort uns II' !k am 2. eidlich d' ,,1 Land"q,,weck'N ihm t-ihtim i i'üMti ss!ik, inen l'ant- ir.a?(nch ,1, VeisugüNg rc sie llun Uniiifsrlenten ob, sifi J'.hk zuvor hatte fjift, "0 VZkilen ton d't iiftt Talmatienf nt'trnf, ein e. lchwaker nzlisttk 5r!kisch!sse unter Kaxilan Holt? eine weit iiderleaen vene liaiiitch sriinzösise Flotte ftfchL,an. Ut'.b das Schauspiel sollte sich wiederholen. wiriiing und Lkl!l.'si,i!eit. Pcrsino's Flöt! Tik Ssierreichische Flotte. st,nili''inr.!, iii 1 4Ia?e m,m. C. ,ik,i'5 " ft'uf Art - , . ' , . .., . it; H. 4o(i 11m' !,. ,-r.-i!cn ft.iriMri lonn'n .'d-na Ä, 4tfrPf Itf n tt.ipil.iil f H, -jjjinct e'fttulle Lieldiimiid Sai ir-t Kr!, d älrciinif S ftunitcSiäUKtnl -.!. d. Tegellhoff. 613 ("iKI 410 Ifl kk!Kb i!, k.nl ,,l,r M t.) Mtii 4, ii fi ,Icr Kl L, Wn'iiii 'Uiiifr 0. (tälli-t 1, ,,, .-j.i Z, S ' ?rll! i!i,',,-N L, MlitfB arrl -,) n-ii 3il 1 , an Jiwn d, Illllria L, iIi Hier . iiiirliii(it't 3r.s 3ni üh , Tre L. Hemeick Arbr. d. Mg k., ?lilinn?r i, ,,rl 5,, Zi.i 2 l, H, vilo sMnbhsliHtifctl ftuilcrn EI,bcih g, Itibiiu CcHi-irf iifjei 1470 S ,(l irttl ii s . Schrauben lnrtiHit ii L, fluten dn P .'.I!4 x,ig st 4 . 0 Fregatte ?!ov,ia L. äril ol rt!iitt L7 srno 5'H f.i g . SDrft Eckwsirnüeig L kSkg otitfi , ar.u 4110 5,7 Skiis 'WThceiij L, ?ol( . aiiiiiiiniiirnet aift-i hiiu .-(hk 31 2 , lti g. fitwll Tau',, : 3-.W 31 s Itfiiflii S. K fMllncr 21!'H S 3n) 31 . rvett, ErzZerzon Zridk!ch g. Ilmm K,, 1474 2:! 2 4 22 v, Wo (Rndkamvler) (irtf ff, (inrt Miinunfofipt 12ki Hin) 1(12 2 H, üluii Tampl" . glnbuirn L, alitlut Mmi i-'unniffcn 1400 3i.ii 33 H, Tchrimben flanonenoaot Hin . Ludwig lltrit i-i.i) - 2i0 13',t 4 w r Talmat ff, Bilbklm v. jöickcd ' S3i, lg 4 S 0 Ivnll . Uli't t.if ielmkmsegg f-.-.'i in . 131) 4 kltdich , iclot He'rl hiii 2:1) 130 4 A . kl , !I( Siölling - 852 2,111 139 4 X. 0 0 kköllnd . Kilhklm alaiatti ' hbi 2 :0 139 4 - Streiter 5. zwdslk Uiiflctt)ilt?c SAj 21 X 13t) 4 Schooner Sinrentu g, ?irnk Sfinftlrr ,',,) im ino 8 Ji , , "lg , ojultnö uiatoiii 5(U m lou 6 i. H. stts (addampsn) ndrens Hs . Ulrich Atlliam Ltmd 77N lkl. u,g 4 67,341 10,300 7Ö71 j 532 f f if (t IM;,,. uklernebmen. als unk!,'i!.-t T'getth,fs , i),glte m Hok:joiit auf fjirfie. lichtet VtM v'rliudfrlf er yeinsickt. Ans den itotitnif fern G l-iff?n h.iüe die ?!-ii,r!l,I einem B!td 'lki.n ,inakschl,-!aen und vermehrie noch die 'rrs'bende üler-skiften. war. Ta die lvoen Untersulner n ml i1',:!:,!-' fcri .A till (H.f 1" ! ! f In fjf. ("?' ',-V:'f )T.1i: " a. f k, " 5 ,!;! 1 n-!t .'.?'?! NZ,,!",". .'Vtlflste" ins .Cm 7'i,kt!!!S-. den Cf.luii t-iidele 3;. K'ti; 4 TirÜ:;n mit d'in JU t l'.-.f t 'Mllv" und .l'!i'a V','. .f uf" ii "d -Ji!'i!f" stü'N noi geittnnf tm 2ii n au ',' tlich.. ? ,'! rini er. !t('ck!, si,h lllkk dk!!tti,n tUr. Tit. nicht zttsrted n mit dieser uneün (lijifn i'.inr, wechselte Persano kur, vor d'k 3ch!a!it nsi, alle Berniiüst ncch sein lgjist;isf und ginsi aus dne! ge lieHen '.'lfsonbalore" iil-er. der durch eilte Unbeholkendeif hinliie am uraeeig. nichts von dem !Lechskl ersukren. warte ten sie vergeblich ans Signale vom ,Re d'Ztalia' nd waren, als diese ausblie. den, vollständig eigenem Gutdünken u!xm lassen, während Persano von seinem .Assondatore' aus Befehl auf Befehl sia AH eil., "iiim tu ,i' tm!((. ;in ,,.!, ; t t ,.n dk-Ü'N i'lMt '.iek.l ,'-!,', '',,!! n-r.,..,.,; .Pi-lni'ik rt-Tiu-i' r;i(..'"-'i ik t Iti t fr?tf;ffr:' r.'it 1t fu-' st t! mi-b-!( kl i.lt'N t-' 'Ci Z.-niif feine t iii 4 rn bis jfi(f tv (: iivii, k l;-!-:t' f. '-,,!";' ( " 14 n.js)t (!i- flii ütZ;,-e Ui imti'a:if;Vfitfit tet?iumf bflltf. c.!n-3leii3let!k, w,-k der 1',hui, a! sich t-f Pa des jiftfm:.Hi ft-Ti .!.- tti'if VaKi, tnchfnd durch 'lii-t und ll-inlrn dfs rtetitiV dt.r.fj, dn, Mllni seine U'asAirn! ritckwärt und iint.t den einsiromeiidni tlasiermeng-n s,ink der ,Re d Ztalm schwer auf die eite über, um lanasam dann in der ,,,!i,ielnd,n Tiefe z erkwirinden. '.'7 Ainuten naivem der erste ?!üif' abgesiert worden war. hatte das Mr den tol, der italicnisi1,en ilolle verlchlurtgen, die chlacht war ent schieden. Auf der Seite Oesterreichs waren die Verluste gering; 38 Todte, VA et wundktk. Auf die einzelnen Schiffe vcr theilten sie sich wie folgt: t'.t ; ' 3 :i ' I 6 , d-, 1 r 'i r.::-iV C f.! u 1. t! f ti f r ( ' "i f. ,.'(! . t,:: ti - f . -a- ' '. ! fr ) k ' k. ! ,t i .-' I '. r t. f e - ;! f t '.' 4 ! !';! t , ?';;!' 5 Kk I ' , 1 litttfttt tf-l k- (- (t !n 1 i I t.i t ? t' ;,;. '. 1 ' e i ? 'ti. f rn I-rtf M-'üM-r, k"n t';ii be','et!-ndstkN IKe , ;! r . f.-1 it d. r .-!' n t i-.it r t-'f f.:rb. kg i" ii Xie italienische Flotte. f. (fiffrlf ). Ho(z Slmt tomn P. 8. csahiing Beschlte H. Pae, greg,i!le Sie tUHa !üuu S00 600 üti , . dl Portgall ' 6700 8"0 6F.0 s S. . , ' iicoitc, 42f.0 7iii) 44 27 , Maria Pia 42k,i) , 700 41 26 . , Ciilelfi6il-ti0 4i',0 700 484 tl feutl Airti,io 42,-,0 7u0 2i) H. , . Princiv di Untitfiiano 40H6 440 KZ E. Panzer Thurmlchisf tu! ft"feslture 4.170 700 2H0 t , flortclle tcrtitille 2700 4 00 i:A 20 , Sormidlibil, L?ijg 4,10 m 20 , 'ilalcflro 20C Zog 2S0 5 , . Üiitele 2(iOO 300 ?M) 4 45. (Lchrauben Fregatte Tuca dt Ginod, f 51B 611 x,0 CO . Sarlo BI6Jtto .1201) 400 b0 60 SSilljrio Emaittiel 8-tlK f.ito 50 60 . artbitlci 81) 4,'. s,80 64 Principe Umdext ',1 1 (,n k,0 50 , , aetki im 4r,H m 54 , Maria Stdelolde 315,,) go m 32 , Kordell Ean Giotinnnt 171 L20 3Zi 20 , gladdampser , oernl 17,1g 4.', 2,i) ' 10 , iiisciirix, 140 ZOO 1! 6 - , , Hiluri! flümiino8c 1100 UOO 11,0 6 Schrauben mionrtiboof - Moitlebello 202 HO 3 4 , tjWlio ' Mi 0 63 4 , euiifloiwa 2t;2 0 113 4 SlnMtamf'ft Hblfo Mellnggier lono g',0 lou 3 H. Rodduiiipfer Visa E'irio lO'.O ,'o 10 8 .... Wifllt 2iO 0 2ij Raddamplir BUi InUio Wleta 2fwO 3".') 1()S . Stelln Halali äOöl) g.-o 10a Hlll(!chlss ?ndiv,'tide3ia - . (l'.!iif&iiisifn !--.' , Piciltmil I - v 84,0ii' ! 13.610 " j " 10,600 ' 41 Gegen die 300 und 150 Münder Armstrong GeschllKe der italienischen Pan ,cr konnte Tegetthoss nur 48 Pfiinder Ins Tre scn fuhren. Dte PerHaltmszaHIen waren für die Schiffszahl 1.g0:1, für die Viefchutie die Tonnage 2.64:1 und P erdckra te per Schi sma chinen 2.57:1. TroK dieser erdrückenden Uebermackt nahm der österreichische Admiral ohne Besinnen den nampf aus und zwar in richtiger Erkenntnis der einzigen Sieges Möglichkeit in der Offensive. Mit sechs Panzern einer Fregatte und vier ano nenbooten ifchien, et am 27. Juni vor U !i.(.. .'i . . 0 . . . n. . t . M . S otm naiien, wen ricaevaien ancona. Aber Persqns wagte die angebotene Schlacht mit seiner starken Flotte nicht anzunehmen. So kehrte Tegetthoss nach Fafana zurück und beendete seine Botbe kcitungen. während in Italien sich ein Sturm der Entrüstung gegen Person ,ri?ov. Aergeben der uchte die et einen entfche.idenden Schritt hinauszuschieben, klagte telegraphisch bald übet diesen, bald toer jenen Mangel. In seiner Eitelkeit durch die Niederlage von Cusiozza auf's (knipfindlichste getrosfen verlangte das . tu: in' . " i.. ... , iucniiiTL, naen rillet Million oet fflotie. füt die es in den lktzten Iahten Willionen geopfert. Am 7. Juli erhielt Versano te eara vhifch strikten Befehl den yiind anzugrei- en, okxt, falls dieser sich nicht zum stain Ik Neue, thn tn Polg unmsäum ,u blockiren. Am 8. Juli vetliek er Ancona. kreuzte ziellos In der Adria und kehrte siins Tgge sdäter wieder in den sichern Hasen zurück, da er sich phe den .Äsfon In der Nacht vom 17. auf den 18. Juli schien Persano' Flotte vor det Insel. In der Frühe des 18. begann der Angriff, det sich gleichzeitig gegen die Häfen von Eomisa, Manego und San Giorgio tich ten sollte, auf die beiden ersteren aber nach einstiinbigcr Munitionsverschivendung auf gegeben wurde, da nach dein Urtheil der Unterführer die Befestigungen zu hoch übet dem Wasser oufzer Bereich det SchiffSgeschUtzk lagen. Persani hatte sich gegen Nord und West vor einem slebetfall det österreichischen Flotte gesichert, auch iöesehl gegeben, das von Lissa zum Fest land führende Kakl sofort zu zerstören. Pa man sich aber mit dieser Aufgabe Mit ließ, konnte Pola benachrichtigt rperden, und von dort die Antwort kommen: Aus halten, bis Euch die Flotte entwert kann!" Persano konzentrirte inzwischen sein Bombardement auf San Gjorgio, dessen Forts schwer unter dem Feuei litten. Wie heftig die Beschießung war, geht zur Ge, nüge aus' der Thatsache hervor, dak ein einziges Schiff, der 3? d'Jtalia". allein nicht weniger als 1300 Schuf, verfeuerte. Mit Leichtigkeit hätte sich bei Äianego eine Landung bewerkstelligen lassen, trokhem Persano seine Landungstruppen nutzn nehme vergessen" hatte. Tie Entschlusz Unfähigkeit des Oberbefehlshabers wirkte aber lahmend auf die Unterführer. Selbst als endlich der lang ersehnte Affoiidatore" eintraf und mit ihm 2000 Mann nach gesandter Landungstruppen, nahm die Aktion kaum ein schnelleres Tempo an. Der Angriff auf Eosima wurde zivat be gonnkn und York Madonna on .Formt, lag über. Meilen zerstreut. Ein Kriegs raih war weder vorher jemals abgehalten worden, noch wurde et jetzt, zusammen gerufen. Statt dessen sandte det Admiral seinen Schiffen fieberhaft Flaggensignale, die die Unterführer entweder nicht verstan den oder nicht verstehen wollten. Vacca erhielt den Oberbefehl übet den rechten Flügel, Ribotti auf dem Ne di Porto zallo" dcn linken, rückwärtigen. Albini blieb mit seinen hölzernen Schiffen vor den Panzern, hinter die et sich hätte zu rück ziehen müssen- Mühsam wurde eine Schlachtlinie gebildet, die in rechtem Win- kel die Fahrtrichtung Tegeithoff's schnitt. Wieset hatte seine Flotte gut in der Hand. In verschiedenen Nekognoscirungsfahrten und Manövern war die Mannschaft aus gebildet worden, hatte das Beispiel des Führers ihr Muth und Zuversicht Pracht voll gestärkt. Den alarmitenden Nachrichten von Lissa hatte der österreichische Admiral Anfangs wenig Bedeutung beigemessen, da et den Angriff für eine Finte Hielt7 um ihn von Venedia und Triest fortzulycken. Als er indes sah,' daß es Persano Ernst war, ging er am 19. Juli unter Volldampf in südöstlicher Richtung in See. Die Kapel. Icn spielten die Nqtionalhymne. frisch flat terten die Fahnen oben am Mast. Jeder Offizier kannte seine Aufgabe und In den Herzen der Mannschaft wat nur ei Wunsch! bald an den Feind zu kommen. Um gegen Ueberraschungen gesichert zu sein, ging es von Anfang an in Schlacht formation vor. Die Spihe des ersten Ncils aus acht Panzern hielt Tegetthoss selbst aus dem Erzherzog Ferdinand Mar". die Spitze des zweiten aus ungeschützten Schis fcn bestehenden ttapitän Pefc auf dem Kaiser", rechts und links gedeckt durch di, Fregatten Schwarzenberg- und N, vara". Alles wat bereit als am 20. Juni 6 Uhr 40 ist der "rü die feindliche Flotte don dem Flaggschiff Tkgctthoff's aus gesichtet wurde. , Nebel. zwang zu einer Verringe rung der Fahrgeschwindigkeit. Als aber gegen 9 Uhr das Wettet sich aufhellte, kam der Befehl, Klar zum Gefegt! Volldampf voraus! und um 10 Uht 35 da? letzte Signal: Panzerschiffe den Feind anten- nen und zum Sinken bringen I" Lautlos biZ auf das Raufchen der Pro- peller, näherte sich die Flotte dem Feind, aber hinter jedem, Geschütz standen die Kanoniere bereit zum doniictnden Gruh, Der Anblick dieser geordnet in drohender Geschlossenh.'it herarwampfenden Schiffe brachte die erste Verwirrung in die Reihen des Feindes. Persano versuchte im letzten Augenblick seine Schlachiformation noch zu ändern und erreichte damii'nut weitere Konfusion. In nordwestlicher Richtung suhl er !u drei Geschwadern Tegetthoss entgegen, koran Bacca aus seinem Flagg' .Vr&'iirnio :!)ius .i ah iiiiii tirc Mut Ii'ti Zinn, bt äufttia . . . '. . ;g"tu liufli'ii .lernte . . . i iininiiiibit , , , Aaihx 11 ,r,,i , , , . flurit Zck,w,itkttberg Unis Raöc-tl Adria Si'iiuu , ter,;ftct,iofl Friedrich Hitiit iiiltnat . IWebidj . 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Vacca versuchte zwat den Feind noch in der 'Flanke zu fassen und, als das nicht gelang, die ungeschützten Schiffe det Nachhut in den Stund zu bohren, aber die Langsamkeit der Ausführung und die Treffunsicherhcit seiner Kanoniere veteitel ten beide Pläne, Petz wat vor dem Durchbruch nach S!i den abgcschwenktvum Nibotti Zu engagi ren, und ohne Besinnen nahm et mit sei ncm hölzernen Kaiset" den Kampf gegen den stark gepanzerten Ne di Potlogallo" auf. Das Glück wat ihm günstig. Per sano auf dem Affondatote" unterließ, wie er später bei seinem Prozeß erklärte, aus Gründen der Menschlichkeit (!). eine günstige Ranuizgelegenheit, die den Unter gang des österreichischen Schiffe? bedeutet hatte, und dieses konnte seine Fahrt fort- etzen. Gegen den fotmidablen, italieni chen Parizerkolofz wat det hölzetn'e Kai et" mit seinen obsoleten Geschiiken macht los, trotzdem versuchte Petz unetschrocken, den Feind zu rammen. Das Manövct konnte Holz gegen Panzet Riboiti'ö Schlachtschiff nicht in den Grund bohren, aber es brachte Verwirrung in die feind- lichen Reihen, sodaß Petz mit schwerbescha digtem, brennendem Schiss, von Persano wieder aus Mitleid" verschont, im Pul. verdampf der Geschütze nach San Giorgio entkommen konnte. Tegetthoss hatte inzwischen nach Durch dniit) der feindlichen Linie mit überlegener Kraft den Re d'JIalia" und Palestro" angegriffen. Das letztere Schiff getieth durch eine österreichische Hanbgranatc in Brand und flog in die Luft, wol! von LA) Offizieren und Mannschaften nur IN gerettet werden konnten. Das Hauptschiff der feindlichen Flotte hatte der osterreichi sche Admiral auf dem Erzherzog Ferdi nand Max" sich selbst vorzunehmen b schlössen, Schon während des Durchbruchs befolgte er nach Kräften seinen eigenen Befehl, alle grauen Schiffe zu rammen. Zweimal bereits war er in feindliche Panzer gekracht, ohne jedoch sein Ziel ganz zu erreichen, da tauchte die graue Silhoiictte des Re d'Jtalia"vor ihm aus 71 i 62 133 176 Die Italiener verloren 620 in Todten, 161 in Verwundeten. Als der Rauch der Geschütze sich verzog, signalisirtc Pcrsano verwundert: Wo ist der Re d'Jtalia". i ',? au u j. ! f. ri ?- r r r , , . . "( " vll( Iiuu),ien aziss letner wlie vie Antwort bekam: Gesunken". Kurze. Zeit verblieb et mit seinen noch immet über- legenen Kräften an Ort und Stelle, dann dampfte et zurück nach Ancona und sandte von dort seine Meldung nach Florenz: Oesterreichs Flotte bei Lissa geschlagen." Erst der folgende Tag brachte der im Flaggenschmiick strahlendeis Hauptstadt die vernichtende Wahrheit. Um das Maß des Unglücks vollzumachen, sank Pexfona's Stolz, der Affondatore" auch ti aleicker Zeit im Hafen Ancona's. Die Volkswuth zciiic vcn unsayigen Aomirai vor ein Kriegsgericht und mit Schimpf und Schande seiner Uniform entkleidet, geächtet von allen, musite er kür den Reft seines Lebens die Einsamkeit suchen. egelthöfs hatte sein Ziel erreicht, Lissa entsetzt, zwei der besten feindlichen Schifft vernichtet. An eine Verfolgung Perfano's konnte er mit seinen geringen Kräften nicht denken. Die Kunde des Siege? rsef sn Wien unbeschreiblichen- Jubel hervor. Als Dank des Kaisers kam die Ernennung zum Vice-Admiral. Tegetthoffs Name wat mit einem Schlage auf allet Lippen. Oestet reich's Seemacht hatte sich glcichw:rthig nc ben die der andern Großmächte gestellt und in dem Buche der Seehcldcn prangte neben englischen, spanischen, holländischen, ame rikanischen Namen .jetzt auch der des Sie gers von Lissa. Sein Geist, jener jugendkräfiigc, drauf gängerische Geist, den der Gründer der österreichischen Kriegsmarine Erzherzog Ferdinand Max- ihr eingeflößt, lebt oas yaden lungst erst wieder die Helden thaten don U 5 und U 12 bewiese -r noch heute wie damals in gleichet Stärke. Unh wie seine Verkörperung jene des italieni scheu Königthums bei Lissg 1866 in den Grund bohrte, wird er auch heute Oester tdchs Flotte zum Siege führen und damit die Voraussage Teaetihosfs in sdnc,m Ta gesbefehl nach det Schlacht erfüllen: .Wir können stolz sein auf den gestrigen Tag Und, wenn wir das nächstem! dem Feinde begegnen, mit dem Bewußtsein in den Kampf gehen, daß seine Uebcrlegcnheit an Schiffen und Geschützen in Zahl und Ka liber durch die Tüchtigkeit der östexreich! scheu- Seeleute aufgewogen wird. Hurrah der Kaiser!" Det Vater des Feldmarschalls Biisoiv v. Dcmiewitz , verlebte die letzten achtzehn Jahre feines Lebens vollkommen allein in seinem Zimmer. i;t lernaul. tt .ltt-vuMis-i, dfU'?!!' f.l werden, die Uii'inn-.-ke-.k da 'i'.u'i-r U'M diin-z f--i',i!?'fi"ni. t.i it'.liit viilkte t.i r.i.ti ififn, das, i-,'vf r.ilt liier :i).) N.,!s?n bereits den den 7uts?en ui'd mi!ist.-n !".(") N;,ssen 'von d,,'i Oksterteichern aai'gen genommen waren, d.'.ß also die Ziffer seit mit 7V) qe fsiitVnen Russen muai aat zu desck'id'ii gearisscn war. Ebenso kt'nntt es danal, wissen, daß eüva !.)!) Fian,osen und Algier in den deutschen Gefangenen lagern waren, nicht aber nur ll),in.ti). Ebenso mußte der Tiario" wissen, daß die Ziffern der deutschen und osterreichi scheu Verluste unsinnig übertrieben waren. Mit solchen Mitteln arbeiten der fran zösische Generalstab und seine Helfers helfer. Und nicht genug damit, daß sie mit derartigen Lügen schon bei der vor handencn Landesprcsse Eingang finden, gründen die Franzosen und ihre Freunde noch besondere Hetzblätter. So ist hier vor 14 Tagen mit französischem Gelde 'die Wochenschrift La Cultara Latina" be gründet worden, deren erste Nummer schon von nichtswürdigen Lügen und Ver dächtigungcn strotzt. Von den vier Seiten der Kummer sind nicht weniger als drei mit Lllgenmeldungen über die Grausam leiten", der deutschen Soldaten angefüllt. Da det Herausgeber des Blattes 'Gam betta heißt, so bürgt schon dieser Name für eine üppige Phantasie. Die Anstrengungen des. Diano und det neugegründeten Cultara Latina" sind allerdings dadurch einigermaßen be greiflich, daß dem Dreiverbande in Zcn tralamerika die Felle weazuschwimmen beginnen. Die anfänglich ausgesprochen deutschfeindliche Stimmung der hiesigen Bevölkerung hat besonders bei den acbil deteren und einflußreichen Ständen einer viel freundlicheren Stimmung Platz ge macht. Dieser erfreuliche SUmmungs Wechsel ist auf zweierlei Ursachen zurück zuführen: erstens und hauptsächlich auf die großartigen Leistungen des deutschen Heeres, die der Bevölkerung Miitclameri fsl3 itnFivtlmlUni QRpttmrtVicrnn n.rtm - - ...vj. '.tw,Mik,Htj uvy,,iu,' gen haben, zweitens aber auch durch die von Deutschland ausgehenden Bemühun gen, durch telegraphische und briefliche Berichterstattung die Presse in den spa nisch-amerikanifchen Ländern aufzuklären. Es ist schon erwähnt, daß die sehr ange sehen hiesige Republica die Meldungen des Großen Hauptquartiers und sonstige Telegramme aus Deutschland bringt. Das Blatt veröffentlicht aber auch deutsch reunviiche Artilel. Ko hat es kürzlich in einem Aufsätze über die Psychologie des deutschen Soldaten dargethan, daß die Meldungen über deutsche Grausamkeiten schwinde! lein munten. weil sie dem Wesen des deutschen Soldaten durchaus widersprächen? die deutschen Soldaten seien gutmüthig und hätten Waltrend des Krieges zahlreiche Proben dieser Gut müthigkeit abgelegt. Endlich sei noch er wähnt, daß die verständigeren Elemente in Guatemala sehr wohl wissen, von wel cher Wichtigkeit der Handel des Landes mit Deutschland ist. Werden doch allein . 60 Prozent des in Guatemala hervorae vracyien Karrees mit Lul e . deu sckcn Kapitals geerntet. Deshalb werden auch di? seit Keiegsbkginn eifrig unternomme cn.r.. js.. e- . ... c . t . neu )tcuu)c iti Ngianocr, oen oeili .n anbei zu verdrängen, keinen Er olg haben: im Gegentheil, die enalischcn Versicherungsgesellschaften, mit denen die Kaufleute hierzulande bisher stark ge arbeitet haben, müssen einsehen, daß man Deutschland nicht .ungestraft angreift. Fainilienversilhiiiing im Hause N manow. Die endniittiac Vcileauna ei nes alten Familienkonslikts im Hause Ro manow dürste im gegenwärtigen Augen blick eine besondere politische Bedeutuna erhalten. Der Jar hat seinem Bruder, dem Großfürsten Michael Alcrandrowits.h. der sich als Kommandeur einet kaiikasi scheu Division in den Karpathen hervor gethan hatte, den St. Gcorgsorden der liehen. Der Großfürst, der eine Zeitlana auch Thronfolger war. mußte wegen sei ner Ehe mit einer bürgerlichen Frau aus Moskau im Auslande lc&eu. Bei Kriegs beginn wurde Michael Alcxandrowitsch. det bis dahin ständig in Cannes wohnte, begnadigt. Im Gegensatz , seinem Oheim, dem Genetalissimus Nikolai Niko, lajewltsch, det nicht geflltchtet als geliebt wird, erfreut er sich wegen seiner Intel ligenz und seiner Einfachheit im Offizier korps wie in der Armee großer Beliebtheit.