I TV Cn1f tr WiPtiJ5JiS(: H,tlS WHUtWWm f f h 4 , i, f ' l'f,. , j ,,4, 1 , i, 1 .-(( " '., I!l ) ' h" ( t ' ' ' . 5 - , f ' 1 i t t; 1 , . , -I 1 . ft r-r"i iiKU" '" i 1 T'" j A : rui rrn -v - Ml , - X II s j. t I f . ) ( ! I V J t " ,J ' V " I ' AX ;-4.v M rf '( J f. 1 y . V " . 'v- - ' '. V v .. ' " i r ' ' ' f ' , t t") jjrpp i-t . I . ') li . , - . - , t f I t t -1 ' I t ' ( '' ! . t I ! .( I ! ' -. !' t ! ' ! t- ' , t,f .1.; I i ,' . r n ,'. f i" n ti '' ! '4 ,Cr M.itnvrV-rf -A-t. ( , ! r i IV ... I t, j r.1' ,' r ' ! "' ' 1 ! j , ': . i ' ' , - ' ' ' ; ) - I -.- -t , i. ,, 1 I , f ' 1 !.:. !'',., k 5 ' f ' 1 t , f I r 1 1 r", j 1 j Tus t ("iindn A'ffiim ' . !'T(f I I t"?t fs t i i , i i t'f ' !" i " rn. " .''"--c hr.fi " r.'.-ff'!t ?t;r (tl fl' 1 , t 1 ' ' :;-.f :!l !-l n' 1 i f: ! ' !' ! 1 li ?! f ' :j a"i.:.! (f! ,! ( K K " : '.7 f! .4 P"'e ffi f '-ft't!, ,.!. !!, h i r.rffn.in-l K'IS'!. l-f' .f irf-., n:Kttn::r-3 lt!: i- n-'t! s!. t i (i'l iM 'l !' ','- f.-.!. T.'an trs! mit Jit d f 2:.!!!-; !.i Ui'.Ä a-:fm J!,:im:!if :r; i'.u rt. ? ! I t-trt M:s S r.:-!:t si-.-r f::i.;'t ei s'k. t iM-im : !".",! o;;i:'j'fi, taun Ifl t "?r: ,r nf;.-;t d.1, Vtli-ffh-n dtt'.'n. i-i':, d.ii 1' -f.; 'Hl.i.ffn bcr 4'.i:.vlir'itl-t rb't ,-. Vttssaif luit dk yitirbf die nts:i,I:f t'irr :"r ij Tara rit r-'.t jii et f!jcit dctnuej u:.d nut ein unpcüfcmiiwna .b-!f i'lk sind tir iiifb;fiiii-:n!M:n (Mut p:l!rc!Tit Kiufiü auch nit u:r,:f!i(i, twnn sie iit flru'v-r? 'JA'fm'n In 'itn Vtem g'kailzn. So können Lösng?n tcit chlor saurem JIjH odcr von Kalkwgsscr. die ji zuweilen bei Tiphttriegesiihr in Anmen dimg kümuxn, inilcrlich gisÜI oder ätzend wirke. ?.ismäk)!gkr wäre es schon, solche beüle fturgditxilser durch fteitle Silionerisiiurelvsnng zu ersetzen, wenn baS Wurßfln und IQiebf ra is 6 f pucf c n von den !!;intn Pntienien nicht fiel) er herrscht wird, Freilich wird die Wirkung oder der Erfolg rnrfil immer der szleiche sein wie lxj der Anwenviing des Nalkwasierz. Man achte darauf, wn Kopf und Rumpf beim Gurgeln rc.5i weil hintenüber zu beuqei damit auch die hinteren tieferen Nach'ntheilc bespült werden. r 1 ' .., . S . t . ' ' ' ! I C J i -;mV ' 2ie Treik tini(.'f,i f'n ftleich, t'j dZer i'a.irn tn'4 (jäfjieK'.ch. -7 fjt ''U'fK-- L, 1.2-... '' : r x)- '$ X , h'v'-W..S V'.:: ':p",aV XN - rv. .-. ( Xlr :' ' ;' - ti'-'Si , ,i . ;,. . 4 a 'V''J . -'4 Toch plötzlich packt sie wilder Cchrcck! Ter .Baum' am Strand läuft nämlich weg! 5ZSZS25ZS3253ZSZ52S Erdbeerlein stand im grünen Wald Und sprach: D Büblein. hol' mich bald, ?!och bin ich frisch und roth!' Da '4 Büblein nicht gekommen, Ta hat's die Schnees genommen Und gleich gebissen todt. Ta Büblein kam nach langer Zeit, Ta fand ti nur das grüne Kleid Und hatt' ein rechtes Herzeleid. Meine Mutter hat gepflanzt Im Garten Zuckerwicken. llommt mein Hühnchen hergerannt Und fängt gleich an zu picken. , Und wen das wird mein Bater Und meine Mutter seh'n, Kleines kleines Hühnchen du, Wie wird es dir ergeh'n! Husch! Husch! Husch! n , i, f ,, b I " ' :". 1 1 V I f ! i 1" , ' i ' .; i" ! -"Mi ' " - r -i : . " i ) i ', i ti t- f ? t ; !, i1 1 i' t f 1 . V f ' -,! 9 ' '' ' ". (,'. , I t ? ) rf ' i '"i - !'.v'f ,1 1 s-t n t" H) i j', i'v i, 'i .: !' Iü !!"'. r f. ' : r I ! i t-u ? k ,!.. ? - h k 1 1 ? Tl ?! Vs i'i. r I ! !z 3;ch rri t:'V, .'.'''t'f k- .-! r.- i-.:; n l ; C-.-l !l'-n- ,,!,'.: ' TlJ'rn Pi1 ' ti d.'rn f!f 'i;n, lern k Z Oait Ist rn-in" iPrll der Ifi'erf, ?r::4 tü'i'k. wir geben iq Bill. (I-pr.: h die ?,a.f !g,il!. So? Cpeach d'k 7,lok. A'a wer den wir denn ffenZ ?.-?!!'! die Wespen, ?udc!nl Ciuacf;en die Pudel. 2'J.iä reeten wir denn hi;;'" ' Gauchen die Jinlen. Z'icr! Sprach der Clier. ?!ein. Wein! Sprach das Schwein. Wo werden wir denn t.i" Sprachen die Wanzen. Im, Haus! Sprach die MauS. Schnecke, decke, stecke Tine vier, fünf Hörner aus. Wenn du sie nich 'raus stichst, Schmeiß ich dich in 'nen Mist, Schmeih ich dich in Graben, Fressen dich die Raben. , l l'A U ä mv ,r - lkt-''y. "T! '".. ( S j .iS5s?5ffir Isms.Hq: und u&rten- Nützliche Insekten im Garten. Der Llumen. und Gemüse Garten im Juni. I i ( w t 1 Zum Schutze der Pflanzcnkulimen ac gen die Angriffe der schädigenden Insekten arettt der Men ch zu allen möglichen Mit tcln, um diesen Sckädigcrn in ihrer der wüstenden Thätigkeit Abbruch zu thun. Bejonoers hat man die Ehemie in aus gedehnter Weise als Helferin in diesem Kampfe herangezogen, aber die neueren '- Bekämpfungsmcthoden führen mehr und mehr zu der Erkenntnis, dak in den me! .sten Fällen die erfolgreichste Bekämpfung durch die natürlichen Feinde die 5wltur- schadiger zu suchen ist. , Seit Jahren sind umsaffende Studien angestellt, um Jnsck tcn zu finden, die wiederum anderen sektenarten, die als Schädlinge der Kul, turpflanzen auftreten, in Schach zu halten, ja, der Mensch hat selbst zu Bakterien und niederen Pilzen in diesem Kampfe gegris fcn und durch diese Seuchen in die Schaa 'ren der Jnsektenschädiger getragen, die oft furchtbare ücken in die Reihen der schad genden Insekten gerissen haben. - Scl?on von Natur aus wird den unseren Kulturpflanzen schädigenden Insekten das Leben nicht so leicht gemacht, wie vielfach geglaubt wird, sie werden nur zu oft und zu häufig von räuberischen und im ge wissen Entwicklungszusiande von parasi tären Insekten befallen, die oft grausam ähre Entwicklung zum plötzlichen Ab fchlusse bringen. Dieser Bruderkrieg bringt uns aber nur Vortheil, zumal die Vcr niehrung der insektenfressenden Insekten' eine nicht geringe ist. ) Die Art und Weise, wie solch Raub Insekten ihre Angriffe auf andere Insekten ausüben, ist je nach der Jnsektenart der schieden. Ausgesprochene Näuber sind die schnellen, flinken Lauskäferartcn und die kleinen allgemein bekannten Marienkäfer (Ladyiug), sie und ihre Larven fressen andere Jnse!-, die sie bewältigen :br.n;;i, einfach ans. Ganz besonders haben e die Marienkäfer und ihre Larven auf Blatt lü'ise abgesehen und daher finden sie sich oft massenhaft dort ein, iro BlatttauZherde a'.!f Pflanzen sind. Auch an kleine Nau i p-n waacn sich die ?h!ere. Entwickelte ?",-r!c!,läfer und ihre Larven findet man den ganzen Sommer hindurch.. Letztere sind nichts weniger, als schön, in der Fqr luv gtouschrc-orz, haben sie einen wenig l,. slichen. mit Aorftclihaarcn besetzten 'iOtx. Mit dem Hiiitiriheile nachschie- bcnd, gehen sie stets, mit dem Kopse suchend, vorwärts, olle Blattläuse, die sich aus ihrem Wege finden, aussaugend. Die Larve wächst dabei sehr rasch, häutet sich mehrere Male Und verpuppt sich, sobald sie ausgewachsen ist, indem sie sich mit dem Hintertheil an irgend ein Pflanzen stück anhängt. Setzt man, über Winter Marienkäferchen auf die Zimmerpflanzen so betreiben sie den ganze Winter hin durch die Jagd auf Blattläuse, ja selbst den Schildlausen gehen sie zu Leibe, wenn keien Blattläuse mehr vorhanden sind.. Weit kräftiger als die Manenkäfcrchen sind die Laufkäfer. Sie rennen von früh bis spät geschäftig im Garten umher, Schnecken, Raupen, Puppen und Schmet terlinge würgend. Auch lauern sie unter den am Boden dicht aufliegenden Blättern der Gemüsepflanzen und Blumen den Negenwürmern auf, welche sie, sobald sie sich an der Erdoberfläche zeigen, packen und zerfleischen. Nicht minder räuberisch als die entwickelten Käfer sind ihre Lar ven. die nur von thierischen Stoffen leben. Im Kampfe gegen die BlattlauSplage unterstützen uns auch die Larven der der schiedenen Schwebefliegenarte. ES sind dieses kleine, dunkle Fliegen mit raschem, sichcrem ftluge, deren Larven in gewisser in ich! Blutegeln nicht unähnlich sehen. Wer nicht sicher ist, ob er eine schädliche Larve oder eine der nützlichen Schwebe fliegenlarven vor sich hat. der braucht nur das Thier kurze Zeit in seiner Thätigkeit zu beobachten. Meistens halten sich die letzteren in der Nähe der Blattlaushcrde auf, nur wenn es wenige giebt, streifen sie yerum, um Blalilausherde auszusuchen. Aeanlich den Larven der Marienkäfer sind die Florflieaenlarven aroke Feinde der Blattläuse. Die entwickelten Thier' chen snd klein, zart, blaszgrün und werden Abends vom Lampenlicht angelockt. Die starken Kiefcrzangen der Florfliegcnlarve sind hohl, sie schlägt sie In die Blattlaus ein, saugt sie aus und wirft die Blattlaus hinter sich. Sie vergräbt sich bei der Ber, nichtung ber-Blattläuse fast in den miSge lauglcn Blattlaiisbölgen. NndereNaub insekten fuhren ein Schmarotzcrleben, in dem sie ihre Eier in oder an die Larven und (Sicr anderer Insekten legen, wodurch naliirlich die so infizirtcn Thiere schließlich elendig umkommen müsse, da sie bei le-ben ' i ,".,' ihiuii, ,, u um ..im ii im',nniym,ni' y mrn i n , , nwjuwwvr.j Kr ' ' , 1 ' r tV-v-" i- rZ'i 'tfL- ' Ki'fu iMk-m$mW' WMMM.i mm:Ww-s w&$$mi$ MSn'Wfi A'Z Jy V : - WP'' fömx&Wßtt fj ' Sk"Wi 'sl j ' ßGMMWM ffWMWZW 'WBm WWMWW' MMZU ' rsft&&WfiK , mLWj1tmU ''ß$mm : it P'mWMm sSs't 1 I' w , 3hvmMrL.4 mMztS V : y fa j feiW . w) sk- Vl;.i is v fcvv- X"-? rzs- M v V ' iX---:?i"s 'i -r C- -liM; f'K' yw ' , " . 2-ät- s -KYjt ' M-.' mmsr- Z wnt-c-. ; SaJ'. . 'S.-''J ' J c f .-Si '-'y- -f-v:-..irrs: r- v . - ' . ; - ; ' '- - " . ' Niiizliche VZartcninsckten. 1. Marienkäfer. 2. die Larve. 3. die Eicr. i. die Puppe. 5. Schwebe' fliege. 6. Larve derselben. 7. Laufkäfer. 8. Larve desselben. 0. Mord Wespe, eine gelähmte Raupe zum Neste tragend. digem Leibe von innen heraus aufgefressen werden. In erster Linie sind hier die Schlupfwespen zu nennen, von denen die wichtigsten In Schmetterlingsraupen schmarotzen. Die Thiere sind nur klein. Die Weibchen bohren ihren Legestachel zwi schen den Leibesringen der Raupen ein und scgen hier ihre Eier ab, andere stechen chon die albgelegten Schmetterlingseicr elbst an. Auf Kosten der Raupe ernähren ich die ausschlüpfenden Larven im Wirths iörper, vermeiden liber dabei stet! diejeni, gen Organe anzugreifen, die zum Leben der ölaupt unentbehrlich sind. In der Regel verpuppen sie sich, nachdem sie heran gewachsen sind. ' im Innern der Raupe, seltener arbeiten sie sich vorher aus dem Naupenkörpcr heraus und spinnen sich dann auf dem Körper der och lebenden, aber bald sterbenden Raupe einen weihen, ciartigen Kokon. Das Volk hält diese Kokoi.s irrthümlicher Weise häufig Zur Naupeneier und vernichtet sie, statt sie zu schonen. , Weder die frei noch versteckt schenken Raupen find vor Schlupfwespen sicher. Kein noch so hartes Holz schützt sie, die Bohrer der Schlupfwespen tresfew sie sicher durch das Holz hindurch. 'Die Mord oder Grabwespen bedürfen für ihre Brüt lebender Nahrung. Sie bauen ihre Nester unter der Erde und tra gen hier gelähmte Insekten, besonders Raupen, ein. Die Opfer werden durch den Giftstachel dieser Wespen so gelähmt, dafz sie sich nicht, mehr bewegen können. Um dieses zu erreichen, suchen die Thiere ganz bestimmte Körperstellen ihres OpferS aus, bei deren Durchstich der, Giftstachel bestimmte Nervenknoten trifft. Die so ge lähmten Beutethiett leben 14 bis 17 Tage, dann, wenn sie nicht von der Wespenlarve ausgezehrt sind, sterben sie den Hungertod. Leider stehen wir bezüglich der Er Sip'l tf i ?; ' ..''li' 4 " '! 1 1 ' " ; ! n ftw I i f U ,1 . k mL fr x-ch 'V ... i i n :f A ''i V I 11 I I 1 1 . I t I jii j H U, 14 ' vL fcv f v;i i ) 4 j- ' t t t I t ; ",'.- st t . i ") - ' 1 ' i ( i , ! t 1 :':.'! 5 i ' - l f -. 1 'i ' , j , ' ' ' , I , ' , I , , . , ' r i i .,. i ' ' - ! . ' I , - I : ) ) ,, ,. . , ' t l't lt ( f ' V. I v v. y ."r '-T:::. X'' -.. X f jT ' . ''t ' i X ' 'l :.)? U j t f i l . i ' ' I !, t r '--V-.i ... i ' r . - 11 ::' llW:lh-' I , !"-,"' -A 'l , ,Vfi',, - , . . , y i i ', V-.,' . V ' I" -i -I I 4 t f ' ( '' ' , f "t ( -' f ' f f h ' ' - I i i i. . , ' "': '"" f: "! I s. f t-r! l.-tt, r -'s ! ',v r!" i '! il f in !. '!, ,l'E',!-.fi ( 5 !;;: ! ,'. ' . '7 '" f, s! 5! r x i - i.: .." ' l ! "!') ti ' '. " ..1 '. err' i' t x V. t ' !, .-ch!' .'-.. an v il u"l t .-n" i''! 'H't, k, !' beim ljf'f'i.ti fy.tt, ') rn'in 31 1) d'k ' f t I .1 f'f ' f d 1 -. - 's -';' ."-.' i!''C tr ' J I I r1 n' '.! I !Z1 t: .: v !! -.in yt ir 1 t ' , . - ,.j w,r. f . ,.t., f,,-,, '". I f't'-ir; ( I :l il ! !' - t f v' ' '!.. 7 !-', t--f cl'-n I n "i '.'. ' ') i rr ir;f!i I i; ; Ti ret f ':i'l r,r,w.ivr.! ' i i, r i ' . !i - ' ! ', , i .. ( U '? t" , , 1 : ' ' ? t i s ! ' t , - 1 , t t ' 1 i ..' h f! I I c-t-1 t ! ! ? t'f' ' . " ' r x n- f i I , f. f ' , i 1 ''s tn . i (r'i t ' ' i , ,;f i' ;, ,?': t I IM ' ' I ' f"' ,1 . H H ' f! ' 1 ' ' '.I l I r ii k '! V,:t. i n v,n,t !, t !' 1 f, I'V;1 ! 1 l ' ! f.. tf Wr?',''Ti'W7'T?7?'i7WWWWWW''r77?QIl'7T??';.',r?f ?5.io 5cv ?u!ttl'0 l'kco Nnllll! c :j?k&& , V .tj.'i,-; j viAi'AJ.'A j'l . ,j ...vw ui' . . . T "jrvv iVVVW." I 9 3 m li VA 1 ' ' 'V,J 'V IßÜA fl I t itM a 1 I il h l " 1 iy I , . k 1 ff : XlJVir- f?i Jiu'ßj t j IfA JK: 9Ä.-frTS& -Ml- ll-W. WV- . , ne!k forschungcn der Lebensweise der Infekten und ihrer natürlichen Feinde noch nicht auf der Höhe, wie es zu wünschen ist und aus diesem Grunde können wir die chemi schen Insektenvertilgungsmittes' noch in keiner Weise entbehren, wenn wir auch wissen, das; wir durch diese Mittel sowohl unsere Kulturschddiger, wie auch gleichzei tig die in ihnen lebenden natürlichen Feinde derselben vernichten. . Im Juni zeigt sich der Garten schon im ziemlich vollen Blumenschmuck. Aber trotz dem giebt es noch Arbeit genug, um alles in Stand zu halten. Da ist vor allen Dingen der Rasen sorgfältig zu Pflegen. Alles Unkraut ist zu entfernen und bei trockenem Wetter sind Rasen und Beete durchdringend zu gießen. Ein gelegent sicher Dungguh bei Regenwetter soll auch dem Rasen nicht vorenthalten werden. Nicht zu vernachlässigen ist das Nasen schneiden, je öfter er geschnitten wird, desto schöner entwickelt er sich. Abgeblühte Gehölze, wie Deutzien, Wei gelien und Jasmin sind nach der Blüthe gut zurückzuschneiden, damit sie im näch sten Jahre schon und üppig blühen. Sie im Winter schneiden zu wollen, ist der kehrt. Die Wege sind sauber zu halten, denn zu einem wohlgepflcgtcn Garten gehören vor allen Dingen ordentlich aussehende Wege, in denen kein Unkraut steht. Im Gemüsegarten sieht jetzt das Gießen und Jäten obenan. Es ist besser weniger oft, dafür aber durchdringend zu gießen. lm die Beete durch das Gießen leicht kru- stig werden, sind sie öfters zu hacken. Boh nen, Erb en, Kohl und Kartoffeln sind zu behäufeln. Das letzte Wintergemüse, wie Wmterkohl, Rosenkohl u. s. w. wird jetzt gesetzt. Schwarzwurzeln können noch ge sat , werden. Erbsen legt man neu, wie vorher schon in Zwifchenräumen von 14 Tagen, ebenso Salat. Zu Ende Juni kann man vielfach die Gewürzkräuter schon abschneiden und trocknen. Mit dem Stechen der Spargclbecie hört man zu Johanni auf, von da an sollen aue Pseisen wachsen. Im Obstgarten giebt es jetzt Erdbeeren. Gut ist es. Holzwolle unter die Früchte zu legen, damit sie nicht schmutzig werden. Auch das, zeitige Abranken darf nicht der säumt werden. Am Wcinstock sind die Blllthenknospen jetzt deutlich zu sehen. Alle Triebe, die keine solche aufweisen, werden abgeschnitten, die anderen werden über dem zweiten oder dritten Blatt der letzten Blllthentraube eingekürzt. 5251!i!ni5ini!ni5 Der Iranzl an die Zlejerl. Steirische Humoreske von Tina Vank. (llophrillhl. Jll. Lcitung'. Lcl,ig 1915.) ; 1. (Brief.) Liebe Rest! Alsdenn das is halt nachdem aso, wenn man in den Krieg geht: Zuerst zieht ma aus, das heißt, mcl steckt sich Bleamerln auf, so viel z'rad' Platz haben, nachdem oder sogar früher noch wascht ma sich beim Brunn' fest mit Seift'n, ma Maß nämlich in selbiger Zeit nct, für wie lang es ausgeb'n muaß. Nach dem fchau'n die Leut' alle beim Käsern thor herein, weil sie so viel neugierig sein. Nachdem packen wir unser ganzes Glum pert, was a richtiges G'wicht Hot, weil wir die. wollene Decken und Wasch aa mit trag'n und ih no die zwei Würscht von Dir, wo mir aber dasselbige große G'wicht nix macht. Nachdem maschire wir alle hinaus und schreien in denselbigen Augenblick juchu chuchu!" damit a jeder seg'n kann, was wir sür weichte sein, und wia wir uns g'rad' nur g'srei'n drauf mit densclbigen Falloten, wo sie Russen heiß'n. a handfeste Bekanntschaft zu machen. Nachdem singen wir ' alle mitsammen: Lieb Vaterland, magst ruhig sein,' und 55fl wie wär' c so schwer, ?ioit der Himaih zu flc&'n, Sücirn die foffmmn nlchi mar Ruf tltt Wjedcrlkh'nl waS wir ' hochdeutsch singen, weil es viir nehmer herschaut, und nachdem weinen a paar Leut', weil wir so schön singen, wir aber thun immer nur lachen, und nachdem schaug'n sie alle groß, und nachdem siech ich g'rad', daß ka Platz 'mehr is auf'n Briaf, net amol für diele Grüße und was dazu g'hört! Dein Franz!." . 2. (Karte) .Liebe Rest! Alsdenn mir sein ma mitten drein im Krieg, wo Du Dir denken wirst, wia es denn da zua geht. Entschuldige die schlechte Schrift, aber ich muh auf mein Eßgeschirr schrei ben, und der Seppl Endlweber steht alle Augenblick, weil er Gewehr putzen thuat, und weil wir im Schützengraben sein, wo ma net viel Platz übrig hat- Aber nun muh ich schließen, weil dieselbigen Gau ner von die Russen wieder anbandeln wölln. Viele Grüße, Busserln derf ma jetzt net schreiben, weil a jeder a solchtene Feld karten lesen kann. . 's geht scho los!" (Klecks!) 3. (Brief.) .Liebe Rest! Du weißt noch mmer net wia a solchtener Krieg her chaut? Wo ich Dir doch allweil davon chreib'l Das is alsdenn aso: Wia Du weißt, is der Deinige Franzl allweil der Erschte g'west beim Rauf'n, alsdenn wirst Du Dir leicht denken können, daß er beim Kriegführen aa net der Letzte is. Schiah'n thuat ma aus die Schützengraben, wo ma dreinsteht bis über die Ohrwasch'ln, wann ma net g'rad' außageht und stürmen geht. Und weil der Feind aa' in- Schiitzengra, ben huckt, so siecht ma, wia Du siechst, net viel; dafür hört ma desto mehr, aber wenn ! r!r 's "f tr If'fjt i ) 1 ' f l t-f' "1 !'!. 7n r,n:il " t. (.".:. f.) .V.il 31. si! ?.! kl fc',f. k'l er I kik., te.1l d'f.ilen.f) U1 j Ire! ml. n ü 1.6 u s sI, ir Ci. iiu.vl iifl, U3i1e:a il n ! fl f :.5t::.'j, rn d Intil fif, u ( fiu' ,,,.tt fl f ';t' 4. ':i't da, :!erz'Iahrlih! trn d'fl.-lri. P"i '.'!,.!i un5 M imI it'it ur a"e U v! l fi-tchteit, wann ma aa' tichii tc.itt f ist' n das, kft mit pramm Buam fein, dö,' selbige, wia Tu Dir nel wirst fonUn Ijrnni, weil fl bei uns in ner fLÜilenni Mengen fl-ir nel fvlunnl is, tvi fein dieselbig'n russiseben Laus', was Dir nämlich a g.inz a b'sonoere Gattung is, iiüd die mehr weh tdiian als wia die ruf fischen Kugeln, die olendrcin noch kleiner ffin. Viele Ciruße Dein geliebter (durch, strichen) Franzl. Tössclbige darf ma diemol net schrei ben. d'fum hob ich s wieder ouSg'strichen." . (Karte.) .Lieks Reserl! Entschuldige den beiliegenden Fettfleck, der von den Tei nigen Schinken is, der heute anaekommen is und noch diel schöner iö als derselbi, wo ich 'tramt hob davon. Und vor Freud' hätt' ich l.aut .juchuchu" g'schrier'n, wenn der Pepi Krauthofer net in der Räke g', standen wär', der weichte mir den halben Schinken weggefressen hätt', wenn er näm Iich was davon gewußt hätt'. ' Viele na. heut schreib' ich's, und soll es lesen, wer will, für an solchtenen Schinken Hot der Deinige Franzl nur 10.0S0.000 Bußln!" (Schlußbrief.) Liebe Rest! Diesen sel b'gm Brief schreib ich Dir vom Spital. Wo ich fkkt irnfincti ffin 3. f,r,.r im. j ' .l ' V" tlMWi -Cli abn nichts drausmachen. weil ich noch lana YinM ti CI ... f j ' ' i in ma, Ivovingegen ver Ruß, Her mir dieielbiae .ssns krk mt -;rj;.rr. ' :;"" na iauui y UUCII W, dan sie beim andern außakemmen is. schon lang hin is. wia es sich für einen solchtenen Falloten g'hört. . w,r,t Dir jetzt denken, wia das is. ein solebtener N?rmnK,? r; : (.', ' """" I" "'"3 halt so: Wenn man halt amol schon ge wohnt is an das Handwerk des Krieges, so is einem halt so viel Zeitlang, wenn ' man so herumsitzen muaß und Verwun deter sein mb r&nnM rr. r ' "Jt 1-tlltU UUC -CCUl alsdann recht anschau'n, sogar die Da mens. wo ganz noblicht sein, lachen einen ganz freundlich an und haben mir Kaffee uilli uno Eier in venlelbigen Stativ, Nen. Wo ickl burchai'fnhren Km , , -i,,-.... uns ganz richtige Gräfin Hot mir auf der letz ten Station einen Kaffee gebracht, der aber net so gut war wia der Kaffee, den mit trat von oie ganz gewöhnlichen, nob lichten Damens aus d?1 Knrfohhn es gebracht hat- Was man aber net laut lagen darf. Wegen den AnM firm. fs m aber net ärgern, denn ich habe ihnen nicht wieder anaelackt. M hnlv nernh nur - , ' ' V.MWV ,(4 1 salutirt und mir gedenkt, daß ich um alle ?r..s rm i , - turnen oer Weil ner meiner NcseÄ UN treu werd', wo ich verbleibe mit vielen Grüßen Du weißt schon, wie das ge meint is Dein aftr:ir ftrmu !S;mrJ von der dritten Kompanie. Die Besten trifft es . . . ' Und Mich da dunkelsl? Rüilisol d all: eilen wiii es. ane juciicn lallen. Nit die Mllden, kenen keine Eonne scheint, V t (fl f li (rttiim ,,K ... s.:JZ. fC- i- wuc Tiviiiiu II, Iv iTfinn, ft ! fjnlöen urt . ftiitjlen und Risten nicht, ,nrn ni snurrtafl',, .... ... r w ..utituvu, II III u ii Irin .ytTj inepc mehr bricht Nein, die Starken,- Ine Cckafsenden, Froben. Die wie lebendes Feuer mm Himmel K'hen, nnvuinii vyi'li'll unc l'ltfl und Fekie. stt I,illb,gen mtt der Kinderfeeie, ip TviMimnrrtil.ii't. itf X.w b..;t,n m . " ' ...'"' uiinii Äi'utitn aus den neu erl,,chenden McIchngen. ,ni,Ei. uub jpiniitr Hstopgcitn uno xih) ter, Die sin mm gefc otä weisende Cltfiter, nfi fii iMitnFii.tt flt.4i.rtn ivtji u.,. (i.i.l E(i6 sie sifflhnflf tast den Rin,,eden gelien, Tie ffrne de neuen Tages zu erben Die fiilloi und slcrben. MI tnflaH h,ir hi,.r. If.,. 1 " iiiiui-il und Scham lehiiitcn und nicht derzagen? ,' Lud n hi'sscn. Herr: Ist die Snat so feilt, 2tii mub die (Enile golden und rauschend lein! m t l H a d I n a Kein Eisernes KrenK für Frauen. Infolge einer neuer. Bestimmung Ka! 'er Wilhelms II. wird das Eiserne Kreu: jetzt nur noch an Männer verliehen. Die vier Frauen, Schwester Frieda Bessert. amener Eisriede Schcrhans.! Grät n von Törring'Jcttcnbach und Schwester LonnY von Versen, denen das Eiserne Kreuz für helvenmüthige Pflege von Ver wundeten bereits verliehen wurdet erhiel tcn nachträglich nm die Genehmigung, es als Brosche zu tragen. Während des Krieges irrn 187071 wurde dagegen das , Eiserne Kreuz an zahlreiche Kranken.' Pflegerinnen verliehen, und zwar am wei ben Bande, . . $r