Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 11, 1915, Image 6

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ACHTUNG!
Dänische von Fremonl und Uiiippnil!
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Mittwoch, den Uh Juni,
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Sonnabend, den 12. Juni, Nachmittags 2 Uhr
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zwecks Gründung eines Vürger-Vereins von EustiS und
Umgegend.
Dr. Hermann Gerhard von Omaha, Neb., wird die
Hauptrede halten.
Alle Deutsche von Eustis und Umgegend sind herzlich
und dringend eingeladen, an dieser Versammlung theilzu.
nehmen. Wichtige Tagesfragen werden erörtert.
Das Komite: I. A.,
Henry Oelker.
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Klar, Perlend, Erfrischend!
Fragt immer. danach. Haltet eine Kiste daheim
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die Cch.ir der scfw.irzen Tohlen frei
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des Turme nisteten.
?s rceir alles roie sonst, nur Frch
selbst ?ar ein cnbeer geworden.
Seine Ceele war müde, sein Herz
nat malt, tl lag über ihm wie eine
dicke Staubschicht und cjniu in grau
sah er die Welt, das Leben vor sich
liegen.
Er leite Pinsel und Palette fort
und erhcch sich mit einem tiefen Teuf
zer. Weshalb sollte er sich bei eine:
'Arbeit abmühen, die ihm doch nicht
celangZ Tie Hand, die -den 5ßinfei
führte, bciä Auge, daö die Gegenstän
de des Bildes sah. sie taten es nicht
allein, sie machten. den Künstler nicht
aus; dazu bedürfte' es der ganzen 33?
geisterung der von Idealen erfüllten
Seele; dazu bedürfte es eines boN:n
Herzens und der Phantasie des Tich
ters, die der Hand und dem Auge die
Wege zeigen muhte. Aber diese 53e
geisterung, dieses volle Herz, dies:
dichterisch, Phantasie, sie fehlten
Fritz, sie waren untergegangen in dem
wilden Leben, sie waren erstickt durch
die graue Staubschicht, die sich uf
sein Leben gelegt hatte.
Da drang plötzlich ein Ruf in sein
stilles Atelier, der ihn mit einem
Male aus seiner Lethargie emporritz!
Ärieq! Kriea! oellte es durch ganz
Deutschland, und ganz Deutschland
griff zur Wehr gegen d Feinde in
Ost und West, gegen die Feinde zu
Lande und zu Wasser, die Deutsch
lands Macht und Größe vernichten
wollten! ' '
Erreczt schritt Friij in dem Atelier
auf, und ab. Sollte der Krieg ihm
die Rettung bringen aus dieser dump
sen Luft, die ihn zu ersticken drohte?
Sollte der Krieq ihm die Sclbstach
iunz und die Achtung der Menschen
zurückgewinne!!, die er in dem Kturin
Ze,nes wilden LebenZ verloren halte!
Noch zögerte er. da stürmte der alte
Joseph Vundlach in das Zimmer.
Krieg giOt es. Kamerad! rief t:
und warf seine Müke an die Stuben-
decke. .Krieg und dieses Ma!
gegen die Franzosen, die uns dahin,
ttn in Afrika so gequält haben! Ich
gehe mit trotz meiner Tapfcrkeits,
medaille für Tonking und des Kreu
zes der Ehrenlegion! Und du, Ka
merad du gehst doch auch mit?"
Da leuchicie es in Fritzen? Augen
auf. Er reichte dem altm Fremden'
legionär die Hand, in die dieser lräf
tig einschlug.
Ja. Joseph undlach, ich gehe
auch mit", sagte er hoch aufatmend.
Wir wollen unseren guten deutschei
Namen wieder zu Ehren bringen.'
Und wenn ich das Kreuz v?n Ei
sen mir erringe", setzte der alte So!
dat hinzu, .dann werfe ich das Kreuz
der Ehrenlegion den Herren Franzo-
sen vor die Fiiße. ich brauche ihre Eh
renlegion nicht, das Kreuz von Eisen
soll sie mir ersetzen."
Die beiden Niiegskameraden drücke
ken sich die Handelnd sahen sich m
die ausleuchtenden Äugen, dann gin
fien sie hinunter zu dem alten Major
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teste Äaterland. Die Kri.ert:ärun,
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feiner Sihne. .iter. i-ch will mich
als Krieafreiirillier nik'den!"
Der A!!e s.ch ibn ernst an. Tann
reichte er ihm die Hand. .Ich h.ibc
nickts anderes von dir erwartet, mein
Tobn", sagte er fast feierlich. .Wenn
ich auch andere Plane Mit dir t.i!tt
das Aatcrland kommt zuerst, d.i
müssen wir mit unseren Planen zu
riief sieben. Rieb mit Gott, mein
Junge und und komme gesun?
wieder du bist ja jetzt mein einz
ger "
.Vater. Karl Adol lebt!"
Der Alte zuckte die Achseln. Ein
Ausdruck der Trauer legte sich über
fein faltiges Gesicht.
Wie lange noch? sagte er seuf
zend. .Seine Briefe aus Italien lau
ten ja hoffnungsvoll aber ich
merke doch, dan es zu Ende -geht.
Es wird, so schlimm nicht sein,
Bater."
,Maq es sein, wie es will", entgeg
nete jener. Es mufz ertragen wer
den. Karl Adolf hat wenig Freude
im Leben gehabt, er war ein stilles
Kind, als junger Mann verbrachte
er seine Tage m dem Kontor und ;
dem Laden er hat sich nie beklagt;
in seinem armen, verkümmerten Kör
per wohnt eine edle Seele und da
hab' ich mich gefreut, dass einmal
sein Leben die Sonne geschienen, das)
ihm einmal das Gluck gelacht hat.
Das wollen wir Ilse nie vergessen,
Fritz, daß sie ihm die Sonne gebrach
hat. Und nun gehst auch du
aber es muß ja sein.
So zog Fritz gemeinsam mit dem
alten Jremdenlegionar, dem einstige
Schmiedegesellen aus Thüringen, hin
aus in den heiligen Krieg. Aber der
kranke Sohn des alten Grokmann
lehne mit feiner jungen Gattin heim
in das väterliche Hau, um zu st
ben. ...
Als die ersten Siegesnachricht::!
Teutschland durchbisnen und Fritz
schrieb, dan er das Eiierne Kreuz er
halten, da richtete er sich noch einma'
im Leite auf, seine dnnk'en. schönen
Au.'kn leuchteten aus, er ergriff Ilse!
and. die an feinem Lager wachte
..Ich danke (Äv!t. daf. er. mich diese
tm'.d? noch hat erleben lassen", flii
fierie er. Ich kannte dem deutsche
Laicclande nickt dienen, aber ich habe
es der alles geliebt und Fritz
ich bin fiolz aus ihn.
,Da wirft ihn wiedersehen", sagte
Zl e Ir: e.
(5m trübes Lächeln huschte über
ein eingewiieneg Ve icyt.
Nein, Ilse ich sehe ihn nich
wiever. , viruge '.yn von mir.
Liebreich strich sie ihm über das
Haupt. Ta richtete er sich emvo
wie unter dem Eindruck eines plötzli
chen Gedankens.
..Ilse fragte er, hast du ihn
lieb?"
Was sprichst du da....'
..Hast du ihn lieb? Antworte
mir im Angesicht deS Todes ant
Worte mir: Hast du ihn lieb?"
Ta sank ihr Antlitz, auf sei
Hand, und sie weinte leise. Aber er
legte die Hand auf ihr Haupt: ..Gok
Zegne dich. Ilse . . . . Gott segne deine
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l!nau. um den anzreiiei'den e'.ne:
mit gutzezieltem neuer zu empsai -
en. Der VI n i r i r wutU ii'cht lan ,e
aus sich warten lassen, denn sckf.t
andlcn die ieichtze ihre verderbckt-
ringenden Griihe zu den deutsch-r,
Stellungen hinüler. als Z!orl-kreiiuii
für den Ansturm der Infanterie.
(Forifctzunz solgt.)
(i'ranatenblindheit.
Mit einer der merkwürdigsten l in
diesem Kriege zutage getretenen Äcr
letzungen. mit der durch Ezplosoi,
einer Granate hervorgerufene vor-
übergehenden Blinaheii. beicdafttzt
ich ein Mitarbeiter dr englifen
medizinischen Zeitschrift Lancet".
Verschiedene. Leute des englischen Hee-
res sind nach großen Anstrengungen
durch die Explosion einer Grcinatk in
ihrer unmittelbarer Nähe geradezu
lahmt worden. Diese Erscheinung
wurde nicht durch eine direkte
Verletzung, sondern nur durch die von
der Granate hervorgerufene Erschüt
terung bedingt. Das Aewußtsein
wird für einige Zeit dabei verloren,
aber oft nicht in dem Mähe, fcafj
automatische Bewegungen ausgeschlos
sen sind, so dasz die Soldaten im re-
täubten Zustande zu einer SanitätS
wache taumeln. Dabei ist das geistige
Gleichgewicht stark gestört, die Er
innerung an die eben erlebten Vor
gange geschwunden.
Das Merkwürdigste aber ist. daß
diese Kranken plötzlich erblindet zu
sein scheinen, ein Vorgang, der bis
weilen mit Taubheit ud dem Vcr
lnst von Geruch und Geschmack ber
bunden ist. . Die Augen tränen ser,
und die Lider sind fest geschlossen oe
halten. Nach dem Verlauf einer Wo
che oder zwei lassen sich die Lide:
leichter offnen, und es wird dann
sehr oft festgestellt, das; die Augen
ganz normal sind. In dieser Zeii
ist auch schon wieder ein Teil des
Gesichtssinnes zurückgekehrt, und Licht
kann von Dunkelheit unterschieden
werden. Der Kranke tastet sich wci-
tcr und scheint merkwürdigerweise
nicht über Dinge zu stolpern, die ihm
,m Wege liegen. Doch ist sein Ge
sichtsfeld noch sehr beschränkt. Nicht
selten erfolgt dann langsam eine
vollständige Wiederherstellung. Am
schwersten ist das rechte Auge zu hc,
len. das man zum Schießen braucht,
Und einige Patienten erklärten, daß
sie sich in einem .blauen Rauch" zu
befinden glauben. Der Mitarbeitet
des .Lancet" ist der Ansicht, daß diese
zeitweilige Blindheit wie überhaupt
der ganze Zustand von Geiftesabwe'
senheit, auf eine Verletzung des Be
wuktscins" zurückzuführen ist. so
daß dieses plötzlich aussetzt und .das
Unterbewußtsein, überwiegt." Dyö
Problem ist ein psychologisches und
verlangt noch genauere Untersuchung.
AuS Westfalen. Bauer
(zu seinem Ortsgeistlichen): Jau.
jau. dat mot ick seggen: ick segg üöwer.
all .Tu" to. bloß ta di nich, Hin
Pastor!"
Verwünschung. Handeln
soll er müssen mit Insektenpulver,
und wenn er sich abends niederlegt,
soll er's nicht finden. ' ,
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