1 1 ?,.'!!, r t s '! f . fr H.,.. I !t ,A . G. ,. , . f t I In harter Schule. ! . i f "f .',!!.. f , " ff f ' ' ' I Ü,. , 1 , .'f i I - f t - f : t -, (,,., f t - J ' I t f: ! ' " ' ' " ' ; , - f i ' W I tl ' P ' ', ' ' '' ' i " : . i : ' ' . "t .: - , .f I ? : i ' !' ! I ( -, X i i 1 f ' " r ' t ( j. . , ' i f f ; ' ' t I ' ' j f , ' I t ff-'i r !' ; ! ü :. 's 's Vs V-'i r L'-VfrlVr-jv-r l.-r- f r. v t t3 ? fli-ii.'r-! c-'l't d. : r::t fi ! S f c!( i-.vr." 14 ff i !-." !! f.f .ü'.. . , , ' i . " ? ' 1 ..).., nt vC f.. . tVt srrsut, J'.fe. urä ?e wtJHr.t 'S, I S man f. t?r;-f,t. Z'.tx eire Cuir't der ?'t?z-.!"'nhk't !.t ich r;tr.'.!i tertffkn. ,'.ie d-.e Jiun tf, c:i iJ) ten ttt lf.!:isb na!;:n, 71 r. h .''r"K" ich hin LersprechkN ttx ZitU t:ns Ztm mit mir fcf-'-t in l-a lc.-n naf;m! I;tre if i":ri '-i i i .; ,f ' " ;: t ' ' ' ' 'f ; ..-f , . ' , , ' s " r f ; ' ' .( f .n (..) Y'f. i ' . ' ' ', I', f'.-::f j ! ' f ":' !'t l'v;;:'" ?t.'.j k'-t V !, ' ! ; ' i- r t . i f ! '? ittr.n !.-k tf" :'::!.: t''. vr.D 1tr.;t a' ; ! c f-"ft U:t t.iut 1:1 k.'M '--a.f .'f. Uft"'i !k k ur;'..- t:cr'?:i. Ä. r ! , 't ld r..!i i;: clut. u.i v:'t?n un ;-.r,t. ,lsii : fUit !'! f. 3 n::? d!,s,h uns! iit'f. f2;rrt rit inr, 7:k 14 um fett ii n !,:r l-A icl Ck d'zi, f'f ff d!,! Kiehr in c"i;n r'i.!,!ijtn, die leinst .iurS:q ?a:?. hnn i".x jerer LÜtinff -iJim sein,' W:st du I i! if !.n, an inr.tx f i 1 ' ' , ! i , f ri ftumhV Vfif9't t 1 ' -. , 1 1 1 tt' ' 1 f u t (,. f , I , f t t M t 1 f f l I I .1 V -' f r 1 f f f I . .f,.C . f r : 1 ! . ' k -t , f J '.' .. . !" t . ' , f ! " ' 1 'S 1 -. ! s.ti:t crrtiivam: ; -LiÜit tu dein l tandt, o sie funkelt eil leui.tfr.tcr Stern ütet reinern dunklen teten, oli Leitstern. ht wich den Nückiveg in die Heimat fzndn ließ. Und nun ist auch dieser Stern unierzkZJNZfn. nichts ist gf blieben. c:Is dunkle Taft. Ilse. Jise. weshalb mußte es so sein?- ' Wie ein Schluchzen kmien die letz ten Worte über die Lippen. Tal Ee siändnis seiner Hoftnung. seiner it fce, das er tief im Herzen hatte der schliebm Kollen. eö brach in dieser Stunde, da das ganze Elend feine! Lebens ihm wieder nahe getreten war, wo er soeben einer furchtbaren Gefahr entronnen war, mit unauf haltsamer Gemalt hervor, wie die unterirdische Quelle endlich den der sperrenden Fels durchbricht. Fritz Fritz, woran mahnst du mich?- entgeznete Ilse mit brechen der Sthnme. Du darfst so nicht sprechen ich bin die Braut deines Bruders . . Er lachte bitter auf. .Ja, die Braut meines Bruders! Er hat den Sieg über mich davonge tragen, er hat sich in dein Herz ge schlichen und mein Bild daraus der drängt. Er trägt den Preis davon mühelos ohne Kampf, doch nein, Ilse, ich glaube es nicht, daß du ihn liebst! Er ist gut. er ist edel, er ist besser als ich aber er hat auch nie mit dem Leben gerungen, er hat nie nach höheren Zielen gestrebt, er ist im Alltag steckengeblieben, er hat nie auf freier Höhe gestanden, wo die Winde uns umbrausen, wo die Wolken ziehen und die Sonne goldi ger strahlt. Nein, Ilse, du kannst ihn nicht lieben!" Sie war marmorbleich geworden. Ihre Hände zstterten, als sie sie aus streckte, um ihm Schweigen zu ge bieten. .Schweig, Fritz! Du weißt nicht, was du sprichst," sagte sie mit beben der Stimme. Du versündigst dich an deines Bruders edlem Herzen. Er, war es, der uns in bitterer Not zur Seite stand in seine Hand lege ich meine Hand, in seinem Schutz wird mein Leben siiÄ und zufrieden dahinfließen. Laß uns Freunde blci kn. Fritz aber niemals wieder solche Worte!" Da trat er nahe an sie heran und flüsterte mit heiserer Stimme: Und weißt du, daß du dein junges Le den mit dem Tode vermählst?" Sie schlack zurück und streckte ihm abwehrend die Hände entgegen. Doch mitleidslos fuhr er fort: Ja, mit dem Todgeweihten wirst du dich vermählen. Ich habe es er kann:, als ich Tag und Nacht an sei nem Lager gewacht habe. Ich habe schon manchen sterben sehen, schon !ei manchem das Mal gesehen, das der nahende Tod ihm auf die Stirn gedrückt auch er, ist ein von-dem Tode Gezeichneter!' .Hör' auf! Hör' auf, Fritz.. .Einmal muß ich es dir sagen, Ilse einmal, mußt dn es hören, daß ich dich mit der ganzen Kraft meines Herzens liebe, daß ich vor Sehnsucht nach dir vergehe und du willst dich dem. Tode vermählen? Besinne dich, Ilse Geliebte! Das Leben behält recht das Leben sor ten, hin 6 : ?, h;-c Lids, tc-f ctreft und 2;t?nh:t zum Zrn rrinifN. Nein. tasen?mal nein! X.i darfst es rMtl Tu sei: st es nicht, UNS wenn ich mit eigene: Hand die Ieffe'.n zersxrcnZNl si?!, die dich um wunden tplen. Komm, Öcliettf, lzß uns fliehen hier ist die Gruft h Todes da draußen leuchtet die Sonne des Lebens! Hier wehen Srabeslüfte, da draußen die frische Lust des Lebens, der Freiheil! Komm komm..." Er suchte sie in seiner rasenden Leidenschaft mit sich fortzuziehen, er küßte sie, hob sie empor, als wollt? er sie davontragen da erwachte sie aus ihrer halben Ohnmacht, und mit gewaltsamer .'Anstrengung entriß si( sich feinen Armen. ' .Ilse..." Keuchend stand sie da; in ihren Augen loderte der Zorn, dunkle Elut überslammte ihre Stirn. Tu bist wahnsinnig. Fritz." sprach sie bebend vor zorniger Erregung. .Wenn ich auch ihn nicht liebe, dem ich die Hand zum Ehebunde reiche, mit jener Liebe, von der ich einst träumte, so weiß ich doch, daß seine Liebe zu mir niemals erniedrigen wird, wie deine Naserei es soeben getan hat.... .Ilse. Ilse, was sagst du da?" .Ja," enigegnete sie, tief aufat, mend, .erniedrigt haben mich deine Worte und deine Liebe. Das ist kei ne Liebe, die du zu mir hast, das ist wilhs Begehren, das ist die Flamme toller Leidenschaft, die rasch in nichts zurücksinken würde jenes Mannes Liebe aber ist die heilige Altarslamme, die still lodernd ewig brennt... geh. ich hatte eine bessere Meinung von dir. Diese Stunde trennt uns auf immer! Sie wandte sich ab. Er ergriff ihre Hand und preßte sie, daß es sie schmerzte. Ilse, so gehst du von mir? So gast du mich niemals lud geyavt.. .Was einstmals war, was einst mals in meinem Herzen lebte, es ist toi -ich ich lieb dich nicht mehr Sie stieß sein Hand zurück und wollte sich entfernen. In die em Au, genblick kam Herr Großmann eilig aus dem Innern des Hauses, lang samer folgte Karl Adolf. Mein Gott, was höre ich?" rief Großmann in höchster Aufregung. Man : hat dich verhaften wollen, ftrik?" Ein ingrimmiges Lächeln zuckte über Fnkens bleiches Gencht. Ja. Vater", entgegnete er. Man hat mich, den Te erteur, verhaft, Ilse hat mich frei gebeten ich danke es ihr kaum, vielleicht wäre es das beste gewesen, man hätte mich nach Algier zurückgebracht, vor das Kriegsgericht gestellt und erschossen, dann wäre alles vorüber. . . . .Wie kannst du so sprechen?" rief Großmann erbost. Was sind das für dumme Gedanken? Ilse, er zahle du, wie alles zugegangen rfl. In kurzen Worten berichtete Ilse, während Fritz sich an einen Tisch gesetzt hatte, die Stirn aufstützte und vor sich nieder starrte. Karl Adolf näherte sich ihm und legte ihm di? Hand auf die Schulter. Fritz schien es kaum zu bemerken, er zuckte nur leicht zusammen. - ; 1 ; r , ' : ( '! ' -.11 -j - ..... .. , r( t, f j ,. , ; '? ' ; f 'i'I, ; k'k , ri 1 h - l J- l v i c , , U , 'f , ft 5; ?, ? rt !f f'f 1; ; . :-..?! ?s ;!! i- k ;''( r.'T .rjt r:.'f ' !'.. t tu fft 5ch . . 1 fftrl, V tu, .,:! ! - ? ' 7 (' 1 1 '"V "t 'l j'4f ,";!!fl , m i..ul , '.in r.it ,ri. '-trttr.'Rn t'nifr!; Ii p Ilkk f- "? et "T-nM i dieHix i.tft t;f '.lu-rn .'k'.c-.t. iri:!::fr.? ,h: ;i( ir.;r'n i:ht die ii -n -fn r ; l ! Irr. lit Äuien M :rl T.tc-lU Tich un v.t inri -tx '':!.:f ft't cJ itV, ?- fr 'c tt ii:)itt einer ei!', fcl-t ihr f;i.h ußzffxrochen l" Sie r.;.i:t schire'z-nd mit hm iic;k. Nun, und V fiilr K.:rl Adolf seit. Willst tu hine Freiheit h'.. len." Da schrectie sie empor. In ihr':, Auzen loderte die Angst. .Nein, min", rief sie. ,'ÄHil:e du mich' Schutze du mich vor mir selber!" Und sie schlang die Arme um sei' nen Nacken und weinte an seinem Herzen. (Fortsetzung folgt.) Die seltsamste ttiirage Wohl die merkwürdigste Automo-bil-Garaae, wenigiiens in Amerika, ist eine, welche in Spokane, Wash., zu finden ist. Sie ist eigentlich nur ein g r 0 ß e s F a ß, aus zweiölligen Brettern von 14 Fuß Länge gebaut und etwa 12 Fuß weit. Statt durch Nägel, wird dieseZ Garage-Faß nur durch vier eisernen weisen zusammen zehalten, die ihrerseits nur durch Bol zea und Schraubenköpfe in Stellung gehalten werden. Es ist nur eik. Stunde azu er- forderlich, dieses Gebäude zu, am menzufügen, und ti kann jederzeit rasch in ein paar Minuten auseinandergenommen werden, wenn man es anderswo aufbauen will. In- folgedessen kann es noch so für viele andere Zwecke dienen, als gerade für eine Garage: ja es kann em vor treffliches Sommerhäuschen, ein Me- tallsucher-Haus oder irgend einen andern Bau abgeben, der nicht stän- V sein soll. Da es sogut wie luft dicht ist, so hat es einen besonders großen Wert bei Gefrier - Wetter? denn ein Auto, welches tagsüber im Betrieb war, ist genügend, um das Innere die ganze Nacht hirdurch warm zu erhalten. Oder wenn das Auto nicht benutzt worden war, so aenügt schon ein sehr kleiner Heiz- Apparat zur Erwärmung. Durch mehrmaliges Anstreichen wird der Bau vollkommen : ndurchdringlich für Neqen. Der ganze Bau ist so einfach, daß durchaus keine Hanöwerks-Kenntniffe dazu gehören, ihn aufzurichten, aus- einnderzunehme,i nd wieder zu am menzusetzen. Der Einfachheit halber sind auch nur an den Enden Oeff- nunqen vorhanden: dorne eine op peltüre mit Fenstern, und hinten noch ein kreisrundes Fenster. Und die Kosten kommer. au,' alle Fälle gecing. zumal keinerlei Bauholz verschwendet wird. Man braucht ein Fundanient, da das Gebäude be, aller Gediegen deit sehr leicht ist: auseinandergenoml ire kann es leicht mit einem Tinzigen Wagen transportiert ferden. In den letzten acht Monaten wurden aus den Wer. Staaten 78. 297,739 Yards ungebleichte Baum wolle versandt, gegen 145,297,258 Mids in 1914. Infolge des Krieges i die Ausfuhr Australiens in der Zeit zwischen Juli und April um nahezu $120,()0,fX0, die Einwhr um $55, 000,000 zurückgegangen. t i 1 1 ! ' I. ! 1 ' t ! I i'1 I i t 1 ' ' ! ; , , I , , ' N l ' , ' .' ,, l.t- i f " t r t ! I; l' l'iii't'll Killn liHftl ttfftUtn f !! ,1 ( .'t t .. Ufi'.'j iji'tt t r.- ihi Mi ,;!;'!'' dir H.-V l.'.'i !!i,i!I 'j.; M!i.',lli,;C-,, 1 5 tu V.i-.N? rr :,!f,::nt ;! ; fv;t: ""N. .1-1 IU '"'tt.'n !i;ln!t d.'k i'-ifi- ,! '.,( h.'t. 1 f .1 1 r:!i,i:i'n tr .,n.' :-in---t .Ih-r ,t k'.b t vi 1 1 kk C l,t CvvH;'f,ic-: ki i'i' i',ü! : . . ,. c r ; neffrn mu lrMfr M.i'M. a! ü-ifD VII. f.i: 1 i !u: ! 1:.i!h-!;i in .") !i! ui'krfii j !',iM;rii ,''''r In ?clq,?n IU'f. tuk tnii'i'c u:;i.f.-H d-.'ii, t r.'U ti';, t'j 'tiH-crriH hu cet iiaUv.U' ; ni'S c: uu fen !!!,',:? i'isfr niif d'C u;i f ri i-i Vi:, t,v;'i, ::," ff ilKii'ii Ä.t- I. Uo lil-iTlu-h. i ls-'JiTCi. :r- l-.rtHi tiiiijt, ::ul:i g,'!,rie. ö iun! is'i- ri'rf ' ütf er luli 1 1 : . t i'.. 1:1 nti';t,tfit .', : ..i ITfili : tlfi jt , I- 1:1 :er M.ui-,ci'!f-iuit in -(xm u:,d ,: aikaii, i'i):'A,U, Uiiicn n lern Xrcil'ur.dc ,;u rnfcrucn. iid'.'tü er ii;iii .".!!. Ü.N'II autot. Lt isttluc bei di'it l!i:.i.in, die alle Ad ii,'i,zm:g grgen die Tcntsäien an. feinem Gelde tiilö 11t feinen itil'ck!azei, war er den Iunaliirken behtlslich, lim den zu fe!?r mit Äil- yelüi II. befnuiidelei, Abdul Hamid - ''aas ini.kn'e, -,. Tt-.-li.ilv I?tt i rd fli!..-!vr, 5,'k ,ift-iH" nt.i!iM;.o 'Vnrr.it, den leiii.'n;len .'iiieurnch ' Um: Z ie t.'ia ( di-;i brilÜchei, , liri.ic;. in Ciroi'ii n imtl die iüvrciiie von t'alav, es i:t die iufaIi;iie," lfm i'ijenjiiiitlichi'r iliiifiTiidi, dc: zeigt, iv:e man die Peitsch,, '.ifiitraliiat achien will. Met mit welchen Truppen wird England diese (Grenzen besetzen'' Darüber ist das Londoner Kabinett mU'slcit. bekanntlich gibt es in sliirzen, und bald sah man den l England keine allgemeine Si'ehr- ftirtmit'n Viii ""Cimt S -ijv i i.y n 4 m vuiii 1 v n. tK-tj .ttuujtuu genj von feindlichen Mächten UM' geben, allein seinen feinden gegen' iibersiehen würde. 2. Gleichzeitig unternahm man in England gewaltige Rüstungen. Tie englischen Ingenieure erbauten die ersten T readnonghtS. Tann wurden alle größeren Panzerschiffe, die bis dahin rn allen Meeren stationier: gewesen waren, um das Reich, in dem die Tonne nicht untergeht", zu schützen, zurückgerufen und in den Kriege-Häfen des Mutterlandes kon zentriert. Die maritime Basis wurde geändert. Früher war sie m Pln nwuth, Frankreich gegenüber, dein Feind von Jahrhunderten. Heute ist sie in Dover und in Rosyth (Tchott land), um den 'Zugang in die Nard fee zu überwachen, im Norden und Tüden, beides gegen Deutschland gerichtet. , Selbstverständlich sind angesichts einer solchen Drohung die Teutschen n'cht untätig geblieben. Dreißig Jahre lang hatten sie in dem Ge danken gelebt, daß nur Frankreich oder Nußland sie angreifen könne, und sie hatten sich darauf beschränkt, ihr Landheer zu verstärken. Plötzlich giib der Kaiser den Alarmruf aus. lbcJ8 spricht er das berühmte Wort o,'.: Unsere Zukunft liegt aus dem Wasser!" In Krieg wird ein Handelskrieg fein. Deshalb wird man zurückgreifen jit dem alten Verfahren der Kaperei und der Kontinentalsperre. Selbst nach der Ansicht der eng lifchen Admiralität ist das Ziel des künftigen Krieges die Absperrung der deutschen Häfen, die Wegnahme der deutschen Handelsflotte, um die Versorgung der deutschen Fabriken und Ausfuhr der deutschen Waren zu verhindern. Es ist eine Art von Kontinentalsperre, die wir wieder erleben werden, wie zur Zeit des großen Kampfes, Napoledns I. Es gibt zwei Häfen, welche in dem deutschen Wirtschaftsleben eine fast ebenso wichtige Rolle spielen wie Bremen und Hamburg., Das ist Notterdam und besonders Antwerpen. Antwerpen an dem breiten Schel oeftrom ist Essen viel näher als Bremen. Ueber Antwerpen, über die belgischen Eisenbahnen und Kanäle bezieht die rheinische Industrie zum großen Teile ihre Skohstoffe. Auf diesen Wegen führt sie in die ganze Welt den grössten Teil ihrer Er zeugnisse aus. Auch ist Antwerpen ein großes Zwischenlager für die deutsche Industrie geworden. Wirt, schaftlich gesprochen ist es eine deut sche Stadt. Indessen politisch ist es eine fremde Stadt. Es liegt in Bel gien, pilichl. Allein in Europa hat Eng land es vermieden, feinen Unter tauen die schwere Last einer ,,be waffneten Nation" auszulegen. Aber trotz alledeii, müssen die Engländer Truppen haben, uin Belgien zu be setzen und die Preußen auf die Maas zurückzuwerfen. Und da sie keine Truppen in ihrem Lande fan den, dachten sie an Frankreich. Sie haben sich gesagt: Es fehlt unS an Soldaten, aber Frankreich hat wel ,be. Tort jenseits der Meerenge von Ealais steht eine zahlreiche, gut ausgebildete, gut ausgerüstete Ar inee, eine Armee, die imstande ist, den Teutschen gegenüber standzuhal ten. Wenn man ihnen nur die gro ßen Worte von nationaler Ehre, von überwiegenden Interessen des Va terlandes und der Zivilisation souffliert, werden sie loZgehen. Ber suchen wir. 'die französische Armee zu bekommen. Das wird nicht sehr schwer sein. Tie französische Demo kratie ist nur eine Dekoration. In Wirklichkeit wird jenes Bolk be herrscht durch eine kleine Zahl von Jinanzleuten und Großindustriellen, in deren Händen sich die Presse und die Politiker befinden. Verhandeln wir mit diesen Leuten. Versprechen wir ihnen einige-gewichtige Kriegs anleihen bei denen ihre Banken wichtige Kommisfionsgelder erhalten werden: .verpflichten wir uns, daß sie einige Eisenbahnaufträge in der Türkei erhalten und einige bedeu tende Unternehmungen . in Syrien, in Äthiopien und Marokko. Und für einige Millionen werden sie uns das französische Heer verkaufen." . Man macht sich in England keine Illusion über unsere militärische Leistungsfähigkeit: man vermutet wohl, das; wir in den belgischen (i5e filden geschlagen und dort vielleicht ein zweites Waterloo finden wer den. Aber wir werden Deutschland gezwungen haben, gleichzeitig die Kcften eines doppelten Krieges aus der See und aus dem Lande zu be streiten. Wir - werden es gezwungen haben, ein oder zwei Milliarden , für sein Landheer, auszugeben, statt da i:iit seine Panzerschiffe zu reparie ren oder zu ersetzen. Und wie Lud tvig XIV. sagte, hängt der Sieg von dem letzten Silberstück ab. Der steifer, durch feine Anstrengungen aus dem Kontinent erschöpft, ohne Kapitalien, um seine Flotte wieder instand zu setzen, wird zur Kapitu lvtion gezwungen werden. Das wird der Triumph Georgs V. sein. Wohl wird Frankreich höchstwahrscheinlich teilweise besetzt, beraubt und für eine ganze Generation mit einer un geheueren Kriegsentschädigung be lastet sein: aber England wird seinen Ztivalen besiegt haben; Nachdem Deutschland besiegt und Frankreich geschwächt ist, wird cZ feine unbe- -. . , . , V l I t I ' ' " ' " , ., i ,.....' - :(',' , ' ' ' ! i (,,,;. 1 , -1 - f ' 7 ' v '1 " V f i' ' ) r. ' 1 ' ( T 1 ; ' t -it., ; i 1 ' j ) , . , . . .-..',.' ';-.' , ; t ' 1 . ; 1 I ii , r 'i f , ! , f 1 !.(, 1 f 7 i ' r f.-' . ! k ? ; ' '( , ', '- : -I - ,' -,! ' . j , .,, ,i .... ., Z f 1 ;, ') ! i k ! .! Ii, 1 ,. t . : . '' I t ' ! -r 'l! 1 .! i ,-ti: v:li.h i'I .i , ::!,,-( fr. i 'n)""'! I . : . I ! ;. ,, V 1 1 n,! t i- t ( r -f'.Vät'f, r -k t , ., f.-u- Z i 1 ,' i .i.y;r, !!'.' ! . .-ifitui !-!,' 1,-r !i hv.n i?n -!..':. r iC !!. ,!,,'. 1 . Vir U-'if?' I :i I.,"''". ",! ii'.iit fn' H "'.-'-" !.-,, d. !-.'l.!i! !." '!d. j ..!,.,!, i tt ii! Üif'iu i'tjr ! e ntif .t! üi'i-t i'nt 'fiMiOiTfr deutich,' ;!r ::,( ins x j ' Ifth-AWn, llii fj n-iid durch die V.'i't fit "t !!. ,'.-!, ' '! :!, ! e Von ,',!!iZn ;',-, k '!' v.ib l ü'Ioiiirt!- rtii grek-,,'ö Vdl II! niiin Kri-j !!'." k, ,t wekden. den ci I - ! t ü-iiviit hat. :','!,!; alles, HmJ ii! er den kein. rnchVii Kne.i" aeftMt wordrn. in i :;! ii.irovdeii. ist K iiser IM 1 ! 1 1 tiir .!;U".tii!.lt:ui, grN'iiüeii. die cn.iht.l'ft, 'l'anteriäu'fe find iiijt na,!, '''iij'ttir,, ,ze'ullen. ieerg , bat den Itiiinuli. welcher 1 1 111 reraiK-Miu. nisti rrningen, Xi'iitjd'Iand i'i iinft fci-fiegt werden. ;:ter die el'ediii!tnge diesem iöl fers ric,i(-a jiiiö damals?, vor vier xV.!)ren bereit?, richtig angegeben werden. Auch was wer die belgi sche Frage und besonders über den doppelten Plan Englands gegen Teiitichland gesagt worden ist. das bat sich verwirkliclit. Und. Frankreich selbst beginnt sich rn Bedrängnis der! Gegenwart und der Sorge um die? Zukunft die Erkenntnis abzuringen,! daß e an England verkauft worden! :!t. Englischer - Stvsjscufzer. Handel mit wilden Tieren von Teutsch land monopolisiert. Paviane stehen hoch im Preise, Alligatoren sind ' knapp; jeder, der einen tasmanischen Marderbären, einen Seelöwen 'oder selbst so ge wohnliche Tiere wie einen Polarba ren oder ein Nabelschwein sein eigen nennen will, muß mindestens das Doppelte wie vor zwölf Monaten zahlen." Diese traurigen Eröffnungen machte einem Berichterstatter der be kannteste Mcnageriebesitzer Englands, John Hamlyn. Und wer ist schuld daran? Natürlich die Deutschen. Alles das kommt von diesem teu tonischen Ehrgeiz, der alles an sich reißt und auch für den Handel mit wilden Tieren ein richtiges Monopol erlangt hat." Während die englische Hausfrau über die steigenden Preise von Bus ter und Eiern jammert und angst voll die Kohlen und Holzseuerung beobachtet, hat diese Teuerung noch in ganz anderer unerwarteter Weise um sich gegriffen. Obwohl Eng land sich ein Weltreich nennt, in dem die meisten Tierarten der Erd fauna leben, ist die Zufuhr von le benden Bären und Robben, von Stinktieren und Affen, von bunten Papageien und Niesenschildkröten, kurz von all dem, was ein richtiger zoologischer Garten braucht, außer ordentlich eingeschränkt, und droht zu versiegen. Es ist schon so weit," klagte Hamlyn, daß man wilde Tiere bald überhaupt nicht mehr bekommt, unv alles das nur, weil Deutschland die sen Handel mit Beschlag belegt hat, weil es sich zum internationalen Warenlager und zur Sammelstätte aller wilden Tiere für ganz Europa gemacht hat und wir in England Tiere, die es nur im englischen Reich gibt, doch allein über Deutsch land bekommen können. Deutschland hat einen Borteil in feiner geogra phischen Lage, der es befähigt, die öffentlichen zoologischen Gärten und die Privatmenagerien von Rußland, Italien, Oesterreich, Frankreich und nderen europäischen Ländern viel leichter zu versorgen, als wir es können. Die deutschen Banken un terftützen diesen Handel mit wilden Tieren durch ihre finanzielle Hilfe. So kam eS, daß der deutsche Händ. ler nach Indien, Afrika und in alle unsere Kolonien gehen konnte und britisch geborene wilde Tiere zu Hun derten kaufte und verkaufte, wah rend sie bei uns höchstens zu Dut ttiikk Ähill,.ij!kl-D!jkllk , ! '' I ?' 5, t - . - , t h . ' ' 's. 's 1 . ' -... . ,t 1 i ! . 1 r-:' 1 ' , . 4 'i1 " t 1 T n- i 4s-v. u I , ' ( a'fif'i l h :Vi,y 1 ' ' tt n I i r , ' f i.,: . I ! Vti n ! i :i II t f 1 1 i 1 -71 1 h rf h 1 vf' V 1 l - wm J yiß ' ff 1' '-w 1' U k "!' ': .5.!'.;.. t-'it !z "1 ( ,1 k ' '.. 1 ' ,!.'" dI f Tüi !r ii Irr:-' j! ,.-;' .;':. -.f; t'l f.-ifl " i;-- r- d ft ii"!! l-', fc-.-t l"f ' ja! fn c.!:.-ft.-', f'tf-n ,-:-.-f tf.t !ti '-t ir-t. t A. i! 1,-1 tulr.i ttM ci-n t-'tWn lv s! I ''!.. f. jZ"wit IVI 1 1 sU"f-, '.1, hfi !-!!' , :-!)! a; 5 .11 tt 1 f -5 !' i) t 11"! tU V n rt'-''f):!-f(t tinff. Tll C !::'!, ;;ii!'t if! Ut X.:v-n ten 4. . . , 1.' t,nk II .V-tt'it v'k. (tf'f'rt. M :i ' r-si.tl ,I f'ira H'k flfl. i'i V'-tM .!?.-?-.'!. l'i W' yi Vtr.U, fü fit t.-'n V) jatätt, Bcsik'lui'iZznlrkisun.i. Diese i;iut'!er werben cn ir'knd eine Adresse gegen Eiiifendnng deZ ?r-j,ez szefchkkt. -übn ßft-e Nummer und Gröse und die rolle Adree dklillich yeschriel-eri n und s.-bi.'ke den Coupon nel ft 10 Eent für jedel bkstellie Muster an 01? Omks Tribüne Patlern Dept 1311 Howork St. ! ! ! f i : : 2 - Z V l ! ttD 2 rf ; n 1 s ; ' . 'S 9 . . ü 0 " L .! I H i I S : i js os : . -sZ..- : 5 : s 2 Ä i : U s? : .. : S - ( t I r j h 8 . K : ' t zenden bestellt werden. Die ganze Industrie, selbst die englische, kam zum größten Teil in die Hände des Feindes. Amerika ist so ein besonders gu ter Kunde Teutschlands geworden. Es kaust häufig im Laufe eines Iah res durch deutsche Handler 30X' 4000 britische Affen, und mit ande ren wilden Tieren verhielt es sich ähnlich. Die amerikanischen Händ ler finden gar nichts dabei, für 100. 000 Mark deutsche Kanarienvögel zu bestellen, obwohl wir in Norwich ebenso gute haben. Aber jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen Han delszweig .zu einem englischen zu machen, denn es ist wirklich jammer' voll, daß' die englischen Gebiete voll der schönsten und teuersten Tiere sind und Hamburg und Berlin den Gewinn davon haben." Ein neues, in Argentinien der wnndtes Straßenpflasierungs - Ma terial wird aus einer gewissen Sorte gemahlenen Felsgesteins, vermischt mit heißem Teer, hergestellt. Die Wein Fabrikation der ganzen Welt wird auf 4,500 Millio nen Gallonen geschätzt; davon entfal len auf Italien 1.797, auf Frank reich 1,255 und auf Spanien 240 Millionen Gallonen. , De.r Tonnengehalt der Han delsmarine der Welt hat sich in den letzten zwanzig Jahren nahezu der doppelt. Gegenwärtig zahlt sie etwa 31,000 Schiffe mit zusammen etwa 47.000.000 Tonnengehalt. Folgendes ist eine Liste der Kohlen in größeren Beträgen ein ruoienocn auncreurooai crien vann,r. nebst Angabe der annähernden Werte per Jahr: Canada. Z40.000.000. hauptsächlich aus den Ber. Staaten Argentinien. 525,000,000, Hauptfach" lich aus Großbritannien; Chili, $18. 000,000; Brasilien, $10,000,000: China. $6,000,000; StraiiS Settle ments. $6.000,000; Aegypicn, $5, 000,000; Cuba, $5,000,000: Indien. ?4,0001000. .