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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 10, 1915)
üi" u c"',, i--Ut . Z1--t0&--zmeew. !"i4v S''riäS-''WWi '.iMe,." "t3m MSlMtV y's..i-jjj ; ilizliNiö in iVnliljor tun i'iijil'iMjcr 'O.lcl'ciiifiiniij. !' '! Pt F. S,f'HIH11?tt, f I .lus. km 'Mbmi t i ' siegen 'piuljfiiiiii (M'Hllf t .IHs-iH.fi 111 tVv Fxnt. t ! i ' .':,'' ! t . r - - i I ? - ( ' ' , ' ' ? ' ' ; 1 ' ! I ' -i r ! . . - - t-- , , , , - . .; , . ' ' j , . . . , I . . . s i , 1 t ' ,.'' , ' I 1 6 . ,. f - t : ' -. t . I t ?(' " I ! ' M. r t .ch 5 1 t ! 4 i 1 '! t '-1 j 'S n ,' : t ' t i ' f i ' f. i f ( . t f. i ii t 1 4 . . -" " i f - ' - f . ,lf 1 - t t I- I h 1 i i ' 1 t ' t " t ' ' t . - t. I C : ' ! M ?' .f f -:. I ) "'i' f ' 1 ' B 'V; ...1 i I t K! J-v, : a? it k- 1 t t ,i S 3 .t' ., !' ' '!, ti"5 u i'! t"l llO' ? ' i Sf'-rni :' 'J.'t':-; v r.1; t ' ; ? V ": uid rrr.." C(;.brirn :: 11" f .1 I! 1 1 ' - I z, 1. f . 1 i i ; t i i , V I !: u V. ! ) ' , i-t 5 ,5 ! i ! ' !:-.' l.- t M - I i ' T I i-V- : , M ! $ C 1 ' k'. I l' f ! ' .1 i' ' ' ( f i f .M i J: " j rl ' i 1 ! 1 t k um 1 . i 5 t' I k f ? ? -i 5 I ! I .S r ' !1 ';! )! ." I ,, "'.ü ,sr in t , " ( ! : .,: ', i,;8 t (!; h ! 1: ! K, ! v'Un ;i K '''' nf-:nm Mr. ,.''.' I N t,,N' . um ik n 1'. , X'ß. iKpf ''1 ki r .ri n k ! n d',-: r f rcn -est v;.! .1 sc, ti:i3 H.',tt, Wl'n m : f' i in , f i ! " ' ' ;. - !'.' t , n j i 1 ' tl.ii ;:.( (, !;'t , : . t 'H. H i'i (: .' M Kr. ", r ': '" U"S li !; S I . ;.-US ilf ! !,. ft T ! kl 4.r.-i- !ß c'l j f r ..., . i,ui lvrtti,-t I'V-.t, c!ia !,! !! rt f ? ft,.1 a..',;n :!i" Mti! ' ' r f ' ! ,i"t!iir l !) ! H wz.!l (.ti fi.f t:,f-5.in. f;!lU i:.'. N kt' i!6 f. :m !t !, an t'i ins ti .r,t b;t'?fi pV't on :i f !. t-(T n !!,'.! vn nn ZZ'gittunz M . i ' ! .) 1 I P ! f 'I ( f 's .; f?;iifn r: KrJ cn t:t . Jf,:iUnt nfettt J1;!;rrn'J"Ji Ji'fn tun, ,-nau fJ wil? ftit Fc!k k?k ';?n .':'.?.'! I rrt k! ,c taftff-. Xa kj'!,za?nd!ik Vc vei l;rrit liiat in P:c;i!annieni Ivairr-'S-'ficn L.üöung:n. tcr der gan i-:it Stielt : rcdlich uns zuvkttäisiz zu n sä'?inen. UZ bei d.' Einwinkn muh nun auch dsn L2lki?a die tiefste T.-fter. kenntnis. fcai vvnt Ofcwiffm mit den im: und thrülden UrihrSlkN dkr ZSelt iibkkkinftinimkn. Ja allkn grokkn TinAcn. iid Recht und Unnckt in d?r 0)eschichtk müssen die einsichsiqcn Teulsm und Engländer hzrmanitta sowohl im Hinblick auf Tcutschld ali auch auf England. Und wir finden thzlsiichlich. daß sich dai l?ngland in deu'.sj.'r ZZcKuchlung von dcm England in enaliltki Beleuchtung nicht wesentlich unierschzidet. Wobl sind Miizsnstandnisse möglich, doch däS wirkliet'e Recht ist iM zu bexfen nen; denn wsKlbemirZt, nur um da rechtliche, nicht um das gefühls. m c ! q e Verstehen tändelt ei sich hier. . 22 ie sieht das politische Engkind im Licküe der deutschen Erkenntnis aus? SZ ist nicht zu leugnen, daß sich die Teutschen im allgemeinen bis vor kurzem allerlei Trugbilder von England gemacht baben. während sich ' die Zclbstgewissen Engländer garnicht erst der Mühe ein gehender Tetracbtung Teutschlands unter zogen. Schursilickende Teutsche aber ha ben schon seit Friedrich dem Großen lit Fehler dcZ englischen Volkschirakiers und die duster Schattenseiten der englischen Geschichte entdeckt, und nur ihrer Gut miiihigkeit verhüllte sich leicht wicher alles mit Freundlichkeit. Eine gewisse politische Unreife und Enge ließ sie außerdem das Ausivärtige" nicht genug beachten. Sie sahen im Vaterland leicht alles schwarz und im Ausland alles licht und schön. Man wollte auch nicht unnöthiz Haß säen, und sollte es wohl auch von regierung Wegen nicht. Sa kam es Zzdensalls, daß der Mehrzahl der Teutschen selbst einige Regierend, eingeschloffen die englische Kriegserklä rung wie ein Blitz aus heiterm Himmel er schien. Wir wollen heute nicht mehr dari! her lächeln oder gar schelten, denn ehrt e nicht vielmehr den Charakter der Teu! chen, daß ihm die ungeheuerlKhe Öeiinf enlosigkeit Englands bei aller Vorahnung o unerwartet kam? Und für das s,H!id Urtheil der Welt bleibt die Handlungs. weise Englands im Jahre des, TchrcckenZ 1914 ebenso unrecht wie sein Sklaoenhan, bei und Opiumkriea, das Bombardement von Alezandria (18S2) und der Buren krieg. England ist Deutschlands letzte Liebe, Ti erste war Frankreich, aber nach der großen Revolution von 1783 mit all ihren Greueln kam das Erwachen der Teutschen. Doch daZ genügte immer noch nicht, die Ill'icevslution von 1830 und tai tolle Jahr 1843 . zogen die Teutschen immer wieder m Frankreich! Kreise, bis sich end lich um 1850 aller Augen nach England wandten. Dorthin flüchteten die verfolg tcn deutschen Demokraten, und von dort aus ward dann da3 neue Evangelium in Demokratie gepredigt, als deren Pa radies eben England rschien. , Was da mal Bismarck von der Kaiserin Augusta gesagt hat. ilt v?n den Teutschen allge mein: ein Wohlwollen für' England galt als ein Zeichen fiir einen höheren Grad von Zivilisation und Bildung. - Das ist Jahrzehnte lang , so geblieben' Wit tief übrigen? da? Wohlwollen England gegen über im deutschen Blut steckte, beweist Bis marelZ eigenes Bekenntnis: Ich habe, was da! Ausland anbelangt, in meinem Lebe nur für England und feine Bewohner Cympaib! gehabt, und bin stundenweise noch nicht frei davon; aber die Leute wol lc sich ja von uns nicht lieben laffen." Jg denselben 1830er Jahren sind auch ?nglandZ schärfste Kriiiker unt,r den Deutschen erstanden. Teutsche Reisende dcZ 13. und 19. Jahrhundert hatten sich wobl schon durch Englands stark auf! Aeußerlichs gerichteten Geist ebgeftoße ge., i, i-a im ." UV.: . (31 l::ii:i;e l!, der (jr 2t)'.l:- IH- i :f',t 'ijfer, t? !,,:;.ni i'ii'.iajlea BnmZ. crn :n;t P'r. 'ament li"b sein flr'.in'M!:! 5'.;c!!itiH a".l bii aniukclvn. ita t wirklich war.! B::ch?rt Büch iidek den .Pzrlmn?ak!Z ml wie t ist" t"",i ist noch heute likenZ. merih. iindtzden'g find ti fnne griindlichen wie geiklnichen 'Aufsätze über englisch Po iillk. Tavin wollen wir noch rebe n. Lothar Luchkk weist die Teutsche auf die englische beschichte hin. durch deren griindiiäie Kenntnis man allein zum reck Ut Verständnis des englischen :cctei und seiner Politik kommen könne. Histo risch betrachtet er also auch den englischen Parlamentarismus und seine flrüer,!?, wie ei sie im englischen Nechtjslebcn findet. Und da kommt er denn zu dem unerwarteten Ergebnis, daß die berühmte englische Ver faffung nichts als eine Art Gervehnheits recht" ist. also gkwisiermaßen in der Lust hängt. Und die sogenannte pir'amenta rische Regierung", die Lord Palmerstsn so gern den Böllern Europas anpries, ist ein Gebilde, das unter ganz eigentdümlicken englischen Verhältnissen entstanden ist. Sie hat Großbritannien seine Macht verschafft, für andere Länder ist sie jedoch eine Re denZart, nichts weiter. Denn die Geschichte des englischen Parlamcntari-mus zeigt seine großen Schwächen. Die innere Nechisgeschichte Englands erzählt den tau sendjährizen Verfall eines einfach großen Gebäudes. Seine heutige Verfassung ist die epheubewachsene geflickte Ruine." In sehr eindringlichen Untersuchungen über Gesetzsabrikatioa und Selsgovern ment" stellt Bücher in England eine er schreckend allgemeine Stumpfheit des Rechtssinns" fest. ' Der äußere Wohlstand beweist ihm nicht die Vortrefflichkeit der Verfassung. Er warnt daher auch vorder kehrten Aufkassungen der englischen Preß fteiheit. Die Wahrheit ist, daß abge sehen von den Ländern und Zeiten, in de nen die Inquisition geherrscht hat, es schwer halten wird, irgendwo anders ein so hartes Preßstrafrecht und eine so will iürliche Handhabung desselben nachzuwei sen, wie in England". Auch diese Frei heit ist nicht durch Gesetze gewährt, son dern durch ,daZ jeweilige Temperament der Regierung Das -jetzige Walten des britischen Zensors ist der beste Beweis für diese Behauptung. Wie kann eine Zensur überhaupt wirken, fragt Bucher, wenn im Laufe der parlainentarische Entwicklung .das Volk gewöhnt wird, an die Handlun gen der obersten Hüte? des Rechtes einen anderen Maßstab anzulegen als ' das Recht?" Nicht weniger zeitgemäß ist sein Nach weis, den n an der Hand vo Thatsachen auS Palmerstons Thätigkeit führt, daß das Parlament nicht im geringsten die auswärtige Politik bestimme. Er sagt wortlich: Es ist sehr richtig, den Versall dcs Völkerrechts aus dem Verfall der einheimischen Rechtszupände herzuleiten, besonders richtig und erweisbar für Eng land.' Was wir also, um zusammen zu fas ftn, aus der Geschichte des englischen Par lamentarismus lernen, können, ist nach Bucher vor allem dies? daß die Stetigkeit der Zustände, die den entfernten Beobach ter, und die Zufriedenheit des Volkes, die in Zeiten der Prosperität den Besuche, mit Bewunderung und Neid erfüllt, auf an der Grundlagen beruhen muß alsaufdtmParlamente.' Neben dem Kampf a:gen den englische Parlamentarismus und gegen Palmerfton, den .Parlamentarier" Englands, führf Lothar Bucher noch inen zweiten Kampf gegen die englische Fnihandelspolitit. ge gea Richard Cobden und fein gesammtes Manchefierthum. Cobdens Erklärung, daß die zZrage deS Freihandels ,eir. großes sittliches Prinzip", enthielte und .den Keim der grohien sittliche Weltrevo lution", stellt Bucher die Behauptung ent gegen, .daß die von Manchester aus in andern Ländern betriebene Freihandels Agitation die großartigste nd verwegenste, wir wollen höflich Zagen. Täuschung i I l '.': ii! V !:,;:;!" f. . ' 1 ;U;v ,:rU : (, i X:fi r; ! ,.' . 5 I j ':. ;,;tt;l. :..iVl c-'l !(': t !.' ! i .1 f f. !l(t":t I '(k , c( I j-i 5 (f, ' t ( ,1 f i : !, , .. i (,..! .... 1 f ' t 9 i i ' 1 k ic X t i.j-. ,." k"' l v it i l 1 'H ,:".!. ff II i"u1 C jfl'-tf1, um I n- .n d'N "!filel rtSüft un? ykönd .e. ?!:,L-t !.,', !-., .N,!i!'ch-is?en. 7, ,!!:-, in a h. ' ! i Tiir -ti .1 iti 8re!'?:n: .Ist rui fit; mit m nia-ch.n ?!N,z,-z d. s, lieze sie nicht bim t'ch'ea ?'ave s,??,,-!t IX' . t n i Tie wiiklich, politischen Teutschen waren j aber zum t:!i:i.t griukam genug, dul i:id ! dkirn rechten IV j in en zu nennen. Man i k.inn ciiivri Buche? seinen großen Tjrcurs jBiJmatJ renn' uns unter d,n Schritt steiler etwa Theodor Montane. Sie und andere taten Ena!end natürlich nicht gleich beleuchtet, sie sind sich jedoch einig darin, daß dem Engländer ausschließlich sein eigenes Jnteresik am Herzen liegt, daß er als Freund und Bundesgenosse unzuver lässig ist und daß der Teutsche nur immer wieder von dem praktischen politischen Sinn und dem starken und zäden nationa Zen Gefühl des Engländers Urne kann. Vor weherer Bewunderung und Nachah mung bewahrt sie ihr nationales Gewiji und die Kenntnis der englisiben Ge schichte, was schon den Philosophen Kant sagen ließ: Die englische Nation ist das schätzkarstc Ganze von Menschen, im Ver bälinis gegen einander betrachtet. Aber als Staat gegen andere Staaten das Verderb liess sie, gewaltsamie, hcrrschsüchtigste und kriegs,eircgens!c' unter allen." Nicht Tcuischlands wegen, sondern um der Wahrheit willen im Sinne nämlich unserer einleitenden Bemerkungen wer den wir jetzt zu prüf haben, was die wissenden Engländer zu den sittliche An sprächen ihrer Bolisgenossen sagen. Da bei wird zwischen dem nglischen Volk und der englische Politik zu scheiden - sein, weil gerade Z England, entgegca den falschen Erwartungen vieler Teutschen, alles andere nur nicht eilte wahre Demo kratie herrscht.' Daß Nationalieichthum selbst um 1914 nicht gleich Polkswohk ist, kann man am besten aus Schatzkanzler Lloyd Georges ergreifendem Buch: Better Time ersehen. Und zu den innerpoliti scheu und besonders wiithschoftlichen Ur fachen trete geistige, auf die neuerdings Houston Stewart Chamberlain Nachdruck lich hingewiesen hat, nämlich daß es keine allgemeine Erziehung, kein einheitliches Bildungsideal, kurz keine englische Kultur, einheit giebt. Endlich spielt dabei auch die Zusammensetzung des englischen - Volks mit, das .ein Gemisch ist aus Briten, aus römische Legionen, aus Angeln und Sachsen, aus Däne nd Normannen, aus Schotten und Iren und einem unab lässigen Strom von Einwanderern, die politischem, religiösem oder geiverblichem Druck entflohen" wie sich Lothar Bücher einmal ausdrückt. Und Ctammesart be dingt Denkungsart, Charakter, Beruf und Stand in England. So erklärt es sich, daß thatsächlich das englisch Volk mit der äußeren Politik sei nes Vaterlandes fast nichts zu thun Hai: die Greys und die Herren von London, Manchester und Birmingham regieren und machen die englische Geschichte, die ihrer feits nun genügende Auskunft giebt auch aus die Behauptung der fecks Cl forder Historiker: Wir sind ein Volk, in dessen Blut die Sache des Rechts das Le benselement ist." (Wt v r t vr. Graut Eritftinn case. Oxford, Clären don Preß 1814.) Prof. Ferdinand Tonnies, der Staats Wissenschafter der Kieler Universität, der Biograph von Hobbes, hat eben ein werth volles Büchlein veröffentlicht: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung Ber lin. Verlag von Julius Springer, 131,?). das den Deutschen im Auslande garnicht genug empfohlen werden kann. Hoffent lich wird es recht bald int Englisch über fetzt! Hierin legt Prysessor TönnieS nur die fachlichen Urtheile englischer Geschichts schreibe! über die englische- Geschichte vor, und zwar vorzugsweise vo Gelehrten, de ren Rang als Forscher in England selbst unbestritten ist. Um nur ein paar Namen zu nennen: Sie I. R. Seeley. der be rühmte Versasser der Expansion don England", den ein schwedischer Historiker den englischen Treitschke nennt -. W. H. Lecky, C. McCarthys. John Worley. Aohn, , -i i i ' -.st rt I F. f I i iV'l i ! -I ' l ' f n 'II' ' ( ' ' I , r i ' ii' e f t ' . 1 -, , p i ill z ( , t - t 1 ! I !' ' ' 1 '., ,' ' ' , . f . t " , ' II' , !' . I ' I - i ' 1 ft ' , , ! t f if -i i "i ' , r 1 i ' t f t I i . " 1 '), 7 ' '! ! (!) t".t d',?e !c : ! . i t-u ! '.. dk k' , ii ti l vi 'tfi ?"?!!' 1- l'.t 'H: i .3 ?-r ,- - i t, '! l . 1 f d a';fle j'e!e-nu;.'i !'.!: ! f.,'! r .; I f. . ; ? f I ! : i ' . t i i I tv.v.t 1 t , . r t t 'j ! ' :-n t e fiv r-1 :' !' Kl ;(.";):!,( fit' t;;.,.-j v'i-ri ' :) r - :; i l ( txf.tlp )'! !.', lil n -f t C ! .(!-.; -r r it, ur.rj If'i T ,.f t.'-ÄV-t pi! : y.k':k't. 7 k r.Hiff'f fi t.i -rt l ., : 1 'f t .'"'1 tr ti'rvn t i''tvn rr if in bin 2 t r-'f, j, ii,, ,,, !. si: ifnaUnt-tn wie t'iniiird t:,rt. und R!.!!d 'l 't t!l.!:itte?n A,! ti,;i 8ftnJ4. Äl.k Eivjiaitl , t.-rhh b:s 'U-t weitet g .r.nj.n: fct Vkk'i.st der 13 fioljrien w.ittt durch dri .rn-erb von Indien' au:-:x'n, H-.?r steht wie der Edmund 2.' ut!e gegen sJlr.m und 2chandtkat. von Lc,d CÜr und 7'ar ren Hzstings. und d:r olengnznntk Rich' ard Price sbried damals: Wendet fite Augen nach Indien. Tor! ist mehr gethan worden, sl jetzt, ll7.-l in Amerika ver sucht wird. Tort hab Engländer. be iro;Tn durch Lust und Plündtin und den Geist der Eroberung, ganze Königreiche entvölkert und haben Millionen Unschuld! gcr Menschen durch die schandbarste I!n terdriickung und Raubsucht ruinirt. Tie Gerechtigkeit der N.ilurn hat geschlafen über diesen Ungeheuerlichkiten. Wir auch die Gerechtigkeit des Himmels schlafen? Werden wir jetzt nickt verflucht auf dtin Hälften des Ekdballcs?" Wit der Ait sind die Anklagen freilich immer milde? geworden; man hat sich eben mit den Thatsachen' abgefunden. Indien selbst bereitete England den großen Ausstand von IM 59, de? ein große soziale und religiöse Rcbellio . war. Tie humane Vinrichiungsiveife am Wunde von ttano nen hat damalz die Engländer bcrüchiigt gemacht, wie später im Burenkrieg die Er sindung der Concentratirn Camps". Das 19. Jahrhundert hat die englische Geschichte würdig begonnen durch den Raubzug gegen Dänemark (18G7), den man wohl mit Col. Theodore Roostvelt, Gouverneur von New Kork, "a wise anel indel a neeessary measure" nennen kann (sgl. .The Fatherland', Bol. II. Ro. 6. p. 10), der aber damalz in Eng, land wie in ganz Europa allgemeines Ent setzen hervorrief. Um nur ein Beispiel u geben: in der englischen Political Rcview für September 1807 heißt es unter ande rem: Wenn irgend etwa! den Ekel und den Schauder, den wir fühlen, so oft wir den Gegenstand erwägen, vermehren kann, so ist es die Spracht der Humanität und des Mitleids, die von unserm Höchslkom. mandirenden bei dieser Expedition gesührt wurde." Weiter brauchen wir dann nur noch ein paar Namen zu nennen wie Afghanistan W&-m2T, China (185ß-18G0), den Kriinkrieg (1854 IM) und Jamaica (WZ). Wir kinner auch an Englands Verhalten im amerikanischen Bürgerkrieg, don 1812 gar nicht zu reden,, und an Eng lands .moralische Rücksicht' auf kleine Staaten wie Persien und die Burcnre publiken. Jeder Amerikaner sollte in die sem Zusammenhang W. Morgan Chusters Buch: The Strsnxelii, of l'crsia, Lon da und Leipzig 1912, lesen, und dazu die Besprechung de .Manchester Guardian" (vom 15. November 1914), in der es unter anderem heißt: .Kein Engländer kann diese Erzählung (Shusters) ohne ein tiefes Gefühl der Scham und Verwunde rung lesen ...Unsere Diplomatie ist ebenso erfolglos wie un moralisch vorgegangen.' An statt Diplomatie sagen wir besser Sir Edward Grey, den der ist für Englands Persienpolitik verantwortlich. . Und wenn dann von desselben Diplomaten Aegypten Politik gesagt worden ist: .Wir Engländer haben Unglück, weil wir nicht mehr Leute sind, aus die man sich verlassen kann." (W. S. Blunt. .Secret Hiftory of the Eng lish occupation of Egypt. 1907). was wird die englische Geschichtsschreibung zu seiner Rußland und Deutschlandpolitik mach be kennen müssen? Wird er in der englischen Geschichte neben Palmerston als echter Bertrekek' der englischen Diplomatik be ruamgl werden, einer Staatökunst , welche nur .die Rechtsmittel der Erobe rung' kennt und nur die brutalen In stinkte der englischen Handels!errn der tritt, welche zmideutig redet und handelt und zu den vielen Ungeheuerlichkeiten der englischen Geschichte neue häuft, über die die Akten noch nicht geschlossen werden! können? ' ' Um zu schließen: genau wie Professor TönnseS wollen wir hin natürlich mit je !!. ti ( r ?3 v:.n. I .) rtt ! ' 's l ' ?'!-!. :' i'. ,! "'1 I v'" l : "( n- ii n !5'"IU t I t ! r it , i t. 1 f b n :-!'f. ' ' M'N't!'-.n'. U?f !i:"S'i. VI is t iut.y rd nv .' : fi" lt. Hiettifl n und fc.irtn!t "' !!,di tf.iii i.n 'i i-rit. 11 t.t 1 nni v.tt ur 't.tfMi fi-t'i t - zrf ttnrnrn.'settt I m, Ma-Td-n Koralke:' ic: r- u - i-t d,k f !-,'!. 'i'? id it cd e reu d.t rtr riid.'tet'f hpBfi. it rr-u peußl'A. Hin und trifVt pa!f:rt :i wir trn 3ji je!;-!., tz. wo d! fi uff tef der fitaft ta pbf "!.(!-t. T k mheklieg'ndfN Häute und stink.pdkn Einsteweide gaben Zeuani da!-?n. Weiler, immer we,!er ging es. Die ?l-:guk' tonne brannte unbarmkerziz. die Füße schmerzen, wohl k,iner un'er uns. der keine Vlafcn an den Fäßea hatte. Wir maks.l-,ir!en in Tirisionckvlonne. Eine Tipiswnskclonne im Marsch ist sie ben Kilometer lang, und -eir waren etwa in der Mitte. Der Staub umhüllte uns wie eine Wolke. Ter Sebwciß triefte nur so. Unsere Gkückier waren schwarz mit 2.bkiß und Staub. Wasier, nur 'Was. ser, jammerte ein jeder. Tann und wann kam mal ein Teich. Gott sei Tank! jetzt können wir trinken. Aber nein, mit Ab scheu wendeten wir uns wea Ueberall lag todtes Vieh im Wasser. Hitze und Wasser h.itten schaurig aus die Kadaver einaemirkk. Weiter, unbarmherzia weiter. Rechts und links fielen die Kameraden wie Fliegen. Es ging nicht weiter. Schnell machten wir ibnen den Rockkragen au und schlössen uns wieder unserer Kolonne an. Es war unmöglich, bei ihnen zu bleiben. Aber auch das Liegenbleiben war gefährlich, denn die Russen waren nah'. Drum schlössen sich nach kurzer Rast diese Schwa chen zusammen und folgten dem Zuge. Wir kamen durch Ortschaften, aber sie waren verlassen. WaS nicht geflohen war, bevor die Russen kamen, wurde von bieten mit geschleppt. Wieder derselbe Jammer mit den Pumpen, die Schwengel waren der senkt, und wir verschmachtet. Kurz vor uns hieli eine Munition? kolonne. Tie Mannschaften waren etwa! abseits der Chaussee gegangen und hatdrn Waffer für ihr Pferde herbeigesch-afft. Tie Pferde, hatten die Wassersäcke um ihren Hals. Wie wir da auf die Pscrde loS rannten und ihnen dann thatsächlich das Wasser unter der Nase wegnahmen, wie die Munitionsmannschasten darob mit uns beinah zur Schlägerei kamens' läßt sich nicht beschreiben. Ausschließen! Vor dermann halten! , Vorwärts! lcuitcte wie, der der Beschl. Und müde trabte wir weiter, Es wurde dnlel, nirgendwo ein Licht zu . sehen. Wir bogen don der Straße ab, eS ging über steinigt Felder. Wie wir mit unseren müden, wunden Füßen dort weiter kamen, ist mir heute noch ein Räthsel. Tie Spitze hielt. AlleS fiel zur Erde, da wo man gerade stand, und schon im nächsten Moment ertönte daS Schnarchen der Leute. Eine kurze Bera thung vorne, dann ging es weiter. Es war mittlerweile Mitternacht geworden. Wir schliefen im Gehen, die Beine beweg ten sich mechanisch. Tann und wann Ul einer vorne über. Ei doppelter Fluch, er M s' !' P': i r d ' ''( t r 't (":' H ! Ii ":-: t"1 r- -"?-?,.; i i-t ' v.t'i i '!-,', tl.itz fifl r'il'l' '. :e un. ' ' n ,t f. if ) .'?..'! . i: v t : 1 1 !. v -n " " '1 1 ' "1 I fei fv sj '5 -' ' -' 1 k '. t i t i '1 te l " !f ?k,!'!', "n Ut' ym nen und ähnlichen Nachweisen nicht die ganze Bedeutung der englischen Weltpoli i if abthun, indem wir das Große und Heroische vieler Engländer unberücksichtigt lassen. Doch kommen hier für uns nur die großen Linien der englischen Geschichte In Betracht, die großen Fragen der Volks, sittlichkcit, zu denen sich Englands "dui1i pts ne! Wunderer" so sromm bekennen. Und da sei es auch zur Ehre Englands gesagt, daß sei Gewissen als Nation nicht stumm geblieben ist, wie große Engländer gleich Edmund Burke, Richard Prue und John Briaht bezeugen. Aber ihre sittliche Entrüstung darf auch unsere sein, wofern wir nur ehrlich bleiben. Und wir Teutsche dürfen jetzt schon bekennen, was immer unsere Fehler sein mögen, besonders eine nationale Unersahrenheit, die so vieles er klärt, was immer der Polizist, der Land rath und der Geheimrüth angerichtet ha ben mögen, von denen unsere Feinde und Freunde so gerne reden, es ist nichts im Vergleich zur nglischen Geschichte. Deutschland braucht nicht zu zittern vorm Weltgericht der Weltgeschichte, vor einer deutsche und nglischen Beleuchtung der deutschen Weltpolitik. - . , I't kl se'-k 1-1 k."l kl', "!'!' ,!., ("M k-,k'ft r-.'uelik- lTi g,'':i, fit llj'fnrii. 1 '.ut f,.',h (1 '.('(mIiii-I i f'rt, t i tr t ttri i,'N sin ti h ,! . n, i't f'.'' -ty-cki t;n 'di il.rj '.li'enen k ,!!e. .", r in g-i-g es !cl. ttj" Titni f k ir.ar! fiten i't f-in. ?' I l'rlsn beukz leite die S.:?en kollftlüdi, m klil ,!'d er.'' ' fih z e. Tk! l't.nk si ad, tir-d nun drunett.- von eil! ?kite unsere Gesiitze hinein in die 'Hessen. ?tz bauet! nicht langt und ii fttfUlhlirn ir.lt weißer Fahrt zci:!e. dx-ß die Reiten bereit waren, sih riebe. Wir Landwhrltu! h,,ktg such nick.! tin'n ,tufi absegebe. wehl aber durch unsere Eilinärsch dazu beiqe traaen. die F.iile zu schließ. Ter Erfcfg trat großartig, und derqeffen weiren alle Tiravaien. Wir nahmen zwei Generäl. 270 Ossiziere und das 13. und . lussi. s,ht Armeekorps gefangen. Alles in ollem etwa !,W Mann, und an M.iterial ernt solche Menge, daß schließlich IM Eisen bahnwagaons benöthigt wurden, dasselb we,',znscha!stn. . Für unsere Tivinco trachte diese Beut jedoch noch gern; ivoS Besonderes. Wir waren ohne Feldküche auLgerückt und muß tenstkdst kochen, jedermann sur sich. Neidenbürg änderte da. Wir nahmen den Russen so viele Feldküchen ab. daß drnach jede Rompagnie unserer Division eine eigene Küche hotte. Was daS meint, kann der beurteilen, der dabei war. Bis her hieß es. nach langem Marsch Kartoffel schälen und abkochen. Jetzt wurdendrei bis vier Mann zur Küche kommandirt uud diese bereiteten daS Essen, während die Kompagnie auf dem Marsch war. Wenn dann das Halt kam. war auch das Essen fertig. Auch Pferde und Wagen gab eS genug bei Neidenbürg. Tausende und taufende von Pferden ahme wir und für kurze Zeit war fast jeder Leutnant und Unteroffizier beritten. Verpflegung der Pferde spielte später eine zu große Rolle, und wir mußten sie wieder auf geben. Nach der Schlacht waren Kosaken Pferde in Neidenbürg zu M. 6, M. 8 und M. 1 das Siück käuflich. Eine andere russisch Armee lag weiter westlich von den unS gegenüber stehende Truppen, und Hindenburgk vorzügliche Strategie brachte S fertig, die beiden Ar meen getrennt zu schlagen. Zwischen beide Armeen schoben sich unsere Truppen. Die Russen beobachteten selbstredend jede Bewe gung, jedoch nicht gut genug. Zug nach Zug lief i den Bahnhof ein. Jeder brachte etwa tausend Mann, und bald hieß eS. ine große Armee habe sich zwischen beide Russenarmee geschoben, ihnen nur den Weg nach Süden freilassend. Die Truppen, die den Zug eben verlassen hat ten, marschirten in einem Halbkreis und bestiegen inen Zug weiter nördlich, um dann wieder an dem ersten Bahnhof au! geladen zu werden. Wenige Bataillone machten diese Rundreise ununterbrochen und gaben so den Russen den Eindruck, als wenn ein große Armee dort ausgeladen worden fei. Ter Feind machte daher keinen Versuch, sich m vereinen. Diejenigen un ferer Kameraden, W diese zweite Armee nachher direkt bei den Wasurischen Seen sich gegenüber hatten, machten die schauri rigsten Erfahrungen. Die Russen waren demoralisirt, ihre Artillerie versagte. Sie schösse gut, ober die Geschosse erplodirten nicht. Viele waren mit Sand gefüllt. Alle Wege waren von unseren Truppen besetzt, und unsere Artilleri schoß mit schrecklicher Wirkung in die dichten Massen. Alles drängle, um nur aul dem Schußbereich zu kommen. Vor den Russen lagen die Seen, hinter ihnen unsere Artillerie. Die rsten Russen waren nahe den -Seen und wurden von hinten gedrängt. In die Masse hinein jagten die Wagen, ohne Rücksicht drängle alles, bis schließlich der eigene Druck die Tausende In die Seen trieb. Das war ein Geschrei, ein Gestöhne, ein Gejammer! Einer klammerte sich an den anderen und riß ihn mit sich in die Tief. Dazwischen schlugen die Pferde, überstürzten sich die Wagen; dazu da Ausblitzen de, Geschütze, der ununterbrochene Tonne der Kanonen. Es war entsetzlich. Kein Wunder, daß eine ganze Reihe derer, die dabei waren,, ihren Verstand verlor haben und die' Front verlassen mußten. Auch heute noch ist es schwer, einen Kameraden zu bewegen, seine Eindrücke zu beschreiben. Der Ge danke daran ist zu schaurig. Keiner will , . - . 1 ' ! I 'I "ll " ?' I l? I 1 . , 1 i . ,! t - 1 I f ''.!,.' 1 il r- 7' :1 l l! r'l ! ;.i iir.d ti ! ( I ,, , T ' 'I, ,, . -" ' ' 1 ? i-t '!""'( , '!(( t t.'f t:'-,e !, n it. ;', ' n il "'- t. ! ! , !' T-i IV ,. . 1 ( r , " - ,1, ttrt !:j t " ! ft r ii "'s t: ? -M -!'"''., ?r; lu-i'irt t'-n ;i.ie k e i ! i i. ; i-n rtlt i, tt-fifl r t fr ,d. It'i ri lil d Z? r:j: rti'-f f! t! I St.,' ' ir.il'rn i!- urf-t ''.'i'iu'i'il d'tr!-. V? li.; f. t: U 1,-f.tzt l"!',,t. iruen 4 " R'NN su;f::5 ir, d Ii.it.irt I li't'e im A-imutlb. Uljt 1'ittcj;;ie l kta.k.'e di.ten Stritt. Q ol'l fleh! und l,' ''N U'l-v.i, M I d ' iwbr. Al', itr-ie.rf.s-n Pa-kU wi ;. den Kketzl. Meine ktoirpaznie hak A;rs i It'q,' den Cf! 'olVrirtt.in z l halten. M.W Z.,' 6 !t all Boixoste Lbet den , V senbahndamm ftiaau und testzt sin V tHel:ct. hi Meter tcn d-ese I.ezt in ': weiter's 0'et.öit. Dabintet ine Well im Gelände, die sich an einen Walrntid h'ir zieht. Kommen die Russen durch d"i 'Ünid, würde die W.lle sie verberge n. Es heiß! daher, das vorn liegende Gehöft zu erkunden und als BeodachtungZpurkt zu halten. Ich rufe nach Freiwilligen !. und gebe selbst mit diesen ö?k, Drei Mann 1 nehme ich mit. Wir rhali Befehl. sallS n G, Höft frei vom Feind, dasselb zu halten i und zurückzukehren, falls Gegenbefehl ode, ' Ablösung kommt. Tas Gehest war frei, ' deutsche Bauern waren dort. Sie hatten.' seit sechs Wochen russische Einauartierung . ' gehabt und wir waren die ersten deutschen Soldaten, die sie seit Kriegsbcginn zu Ge sicht bekommen. Tie Freude war groß Zwei Mann beobachteten das Gelände. Tie anderen benutzten die Zeit, sich im Hof zu waschen. Wir baten um Brot gegen Be zahlung. wir hatten alle Geld; den Ge legenheit. es auZzugeben, gab es bisher nicht. Von Bezahlung wollten jedoch die Bauern nichts wissen. Hinein in'S Ge höft zu gehen, wollte ich meiuen Leuten nicht erlauben, und da setzte man unS dann Tiscke und Stühle ins Freie. Bald dampfte heißer Kaffee in Krugen vor unZ. lIillir! itnX f'sf.mfjrt ffTHTrfvrr!!!! HrnH V.Mjii., .... vu,.......! l"'V1 . "8, ' e und Butter in Hülle und Fülle gab eS. . 1 Es schmeckte verteufelt gut und hat mir, ' seitdem während des ganzen FekdzuaeS i nie wiede? so gut gemundet. Von drei bis i"k. neun Uhr hielten wir unseren Posten, aber t keine Russe kamen. Wir waren ihnen wohl zu schnell in Gesechtssiellung gegan gen. Ich konnte noch von den Bauer einen Laib Brod von 13 Pfund kauft . und nahm daS für meine anderen Leute ' zurück. Es war etwa alles, was 80 Man if sich theilen mußten, und das einzige Brot, das wir seit zwei Tagen zu sehen bekom l ' men hatten. f.: Am nächste Tage machte wir unZ s' auf zum Entsatz von Lyck, eine der her? j lichsten Episoden deS Feldziiges. Hierüber und über die darauf folgende Schlacht bei U Lhck da, nächste Wal. ' fß Ei Ka?tofseldenkinal. ES ist kve ) nig bekannt, daß die Kartoffel auf f dutschem Boden ein Denkmal besitzt. J'h Das Denkmal steht im Oberharz auf'dem sogenannte .Brandhai am Wege zwi schen Braunlag und Tanne. Noch vor wenige Jahren war eS vom Walde um schlössen, ist jetzt aber freigelegt worden. Es hat einen zweistufigen Ünterbau, auf dem ein zwei Meter hoher Granitblock ruht, an dem eine iferne Tafel mit fol gende? Inschrift befestigt ist: Hier wur den im Jahre 1748 di rsten Vkrsuche mit dem Anbau der Kartoffel gemacht." kscyon im Jayre izaa wurde in neulich , land die Kartoffel gepflanzt, aber nur als voianilcye Seltenheit tn Wie und ' -V? Frankfurt. Größere Verbreitung fand sie Mi durch die Noth des dreißigjährigen Krie kf ... .:... . 'u. m w gr, avii it iiicbiuch tun uugeiiicinc ct breitung; so wurde sie bei Bamberg, bei Bayreuth und in Baden erst 1716 auf Becker gebaut. Um die Mitte dek 18. Jahrhunderts finden wir sie auch in Sach sen, Westphalen, Vraunschweig. t ( Blutjunge englische Offiziere. Vci den Todesanzeigen der viele Offiziere, die In den Kämpfen von NeuveChapelle gefallen sind, fällt den .Neuen Zürcher Nachrichten' 'ine Thatsache besonders auf: Da: jugendliche Alter der englische Os fizicre. In einer der letzte Nummern der .Morning Pyst" wurde der Tod von drei Hauptltuten gemeldet, von denen keiner äl ter oll 27 Jahre, einer sogar erst 25 Jahre alt war. Di, Leutnants (die nach deut schen Wegrissen den OkerlciitnantS ent, sprechen, weil die englische Armee Unter leutnants ausweist) sind vielfach erst 2 Jahre alt. Das Alier eines MajorS ist in der gleichen Todesanzeigculiste. uiit LS wahren angegeben! !