n ' t . jl M Mi W tz' I Vt it Inu'for Schule, ' M; W W ( . r .!? , i ,. , i : r ' )) ' ' t tt V-U'ltilt ' - , -1 t f VI f .; ,, ii i ' i t I " - I , , t f f . t f I. J ' ' I'. 1 ? 1 1 1 "ff, r-... :. t mfi ,,. f,.lJ r- , ' ,i!r) 'r ' ' " ' ' ' I ' ? 1 1 , s ) . ! , i 1 1 ' I f tt ' ( , ' i. Ü ! H l f tt tt I 1 ! ' I ! 's ' ...... . 4 1 : ; f I , I ! il I 1 ' w f ' !" ' 1 . !-! ? f ;'.-, ( : i f ' "i j ' ! - J !( ' . . ff., t ) f' I f - . ; -!, (? j ,-.)., f. -( . Vif f- : f !', 1' J " T '- ". '", !'' fi- s ; i:1 j-'l f , !' f l .''f. r.' :;,',! s;M-: , f: j r , -.. ' r-i ' il ! !, .. 1 ! ' i ! ?' .' H ! '? : - . ,i 'f f ! , , r , ., ! , ' ' . ' M i , i i -1 1' ' ' : ' f..f ";. z f. 's f- r -'?". 'r !::.!:? 't tt f.'l j-.rvl f"! 5, ' ff r S ' j'U s?""! ,j.t li: f?:t tjf. f? l'!0 1 ?!f km??:i.d. (?t ireLU si.t rt-N'in, ti-n d'Z 3titf!i-t:.A tft Jali Uü r-h ia lrtn, M er' . D fi.S auö r,-;" Ziffcl ent erJftn l'r.-t icr Jl'f r.:r.a lic ninu tv !:-.:t f;- ? dien v:rrn. FliZ istia iifltr t'ff CX und flrti.'t ihm h;te .';:;;;te ",! gkgen. und im n'-iHn -5:;tr.K:i kg kr ce:Icrcr.t Scln in ten Ar ir.fn frincä 3afft?. Nun erhrb sich such Ilse U7,d trat cuf bis leikn zu. Ihre Aanzkn utercutf.fe ein IriftJ !?!, in ihren ,Äuz?n fd,n:r.ir;erte es feuttt, cter ru hiz und ernst Kar ihr Ücfen, unb ftit einem alten Freunde reichte sie Fritz die Hand hin, während sie mit fester Stimme sagte: .WiLkommen, Fritz, herzlich roillkemmen: Tu hzst uns lange auf Nachricht warten las .sen. Nicht wahr, WaterZ' wandle sie sich an Herrn Großmann. Tiefer vermochte vor Rührung kaum zu sprechen; doch dann polterte er los: Za, lange genug hat es ge dauert, bis er zur Vernunft gekom men ist. Vielleicht trage, ich auch ein wenig die Schuld daran doch ei nerlei! Das soll jetzt alles vergessen sein. Wir sind jetzt wieder beifam men und wollen uns das Leben nicht schwerer machen, als es schon ist. Also nochmals herzlich willkommen, mein Junge, und Tank, daß du uns benachrichtigt hast, als es Karl Adolf schlecht ging. Wir haben deshslb so fort aufgepackt und sind hierher ge reist. Der Prokurist mag inzwischen das Geschäft versehen und Fräulein Brunhilde die Pflege von Papa Waitzen übernehmen. Siehst übrigens gar nicht so schlecht aus, mein Jun ge!" setzte er hinzu, die hohe, schlanke, iräftige Gestalt seines Sohnes mit frohem Auge musternd. Fritz schlug das Herz bis in die Kehle. Das Wiedersehen war ihm doch allzu überraschend gekommen, als daß er sich so schnell fassen konnte. Die lebhafte, polternde Art seines. Paters half ihm glücklicher wejse über die erste Verlegenheit und Rührung hinweg, und bald saß er, vergnügt ' plaudernd, in dem kleinen Kreise und ließ sich erzählen von den .Veränderungen daheim und erzählte selbst von seinen Abenteuern und den Gefahren serner Flucht. Tu kannst ein Buch darüber schreiocn," meinte sein Vater, zur Mahnung und Warnung für alle jungen Leute, die da meinen, in der Fremde ihr Glück zu finden. Das wahre Glück findet man nur in der Heimat nicht wahr, Kaxl Adolf? Nicht wahr. Ilse?" fragte er mit schmiizelnoem Lächeln. Ilse neigte bejahend und ernst das schöne Haupt, und Karl Adolf beugte sich über ihre Hand, sie mit zärtlich ehrerbietigem Kuß berührend. , ' Und deshalb, mein lieber Junge," fuhr Großmann lebhaft fort, billige ich deinen Plan, nach Rom zu gehen, in kein Weise. Du sollst mtt mir heimkehren, ,du findest dein , Atelier noch in gutem Zustande, du kannst deine Studien auch in der Heimat fortsetzen, und wenn- du dann wohl eine Kunstreise nach Rom oder Ve nedig 'oder sonstwohin unternehmen willst, na, gottlob, wir haben es ja cazu." ,; Ich bin dir sehr bemlbar. lieber Vater, aber..." Kein Aber! , Dein Bruder. Ilse und ich, wir haben schon dltä genau besprochen. Karl Adolf wird leider ls bald nicht heimkehren können, der Arzt hat dringend zu einem längeren Lufenthalt in Aegypten geraten...' Nun. da kann ich ihn ja begleiten und pflezen!" rief Fritz. Herr Groß, mann lachte. Nein, mein Junge, daraus kann nichts werden. Zu seiner Pflege ?' ' ' ' . t ! '' ; ; ' ' . , v ' , , i ; , : ' , ; ' ! : '',!: ( .", . t ' - .! i ' ' !!'';. j : . 1 - i ' ! " 'i f - V. ( i ! 'i ; "k,' : i:-.'- .-r , ,'.:; I ' ! i,' ! :( r s 't s'ch i i:..t :... Z.i t-'. t:i t. rt vt l!t,' f '. i, :! ij IJ.H lu i;4 rr-iir Ur.S c.t.v:iUn; lt 2crrt l" t un'.frjrtau.tl in t.e r;:n'le '.",', ekikilut uns ton CitJn it (,r;r.:f ein lulilct X.'u: 5.; XU m:!:n:e ihren 'ttlolicn, sich nit f r lu:;'.n UlrnMuf t au:-',uftl un, und tf'!e::t:e iVn in daä Innere U H.iusek. Herr Greßmann und nritz lliklcn zurück, und in Lertrau um Gespräch f.inden sich die Herzen von "'a!er i;rd Sohn wieder. Wir ha!en leide gesündigt. Fritz," sagie Grofma7,n, drum wollen wir das Faß zuschlagen, wollen vergessen, welches Leio wir uns gegenseittz zu gefügt haben, und friedlich zusam menleben, in dem Bestreben, uns ge Jenseitig zu verstehen." Er umarmte den wiedergefundenen Sohn und küßte ihn auf beide Wan gen. Dann entfernte er sich rasch, er wollte dem Sohne die Rührung er bergen, die ihn zu überwältigen drohte. So war Fritz denn wieder aus genommen in den Kreis der Familie; er war kein heimatloser Abenteurer mehr, er hatte wieder eine Heimat, wo er streben und wirken und sein Haupt zur Ruhe legen konnte. Ein: Heimat und Vater und Verwandle, die ihn liebten, die ihn mit sorgender Liebe umgeben würden. Sollte er da nicht glücklich sein? Er seufzte leicht auf. Er setzte sich nahe der Brüstung der Veranda, stützte die Stirn in die Hand und sah träumend zu dem Monde empor, der still und groß am Himmel dahinzog und eine silberne Lichtbrücke über das dunkle Meer warf. 1 Mehrere Gäste, die auf der Veran da gesessen, zogen sich in das Haus zurück. Fritz achtete nicht auf sie und bemerkte nicht, wie die Herren ihn aufmerksam beobachtt hatten. Na mentlich der eine Herr, eine militä xische Erscheinung, heftete forschend den Blick auf ihn und flüsterte dann dem andern Herrn einige Worte zu. Benachrichtigen Sie doch den Gendarmen," entgegnete dieser, wenn Sie Ihrer Sache sicher sind." Damit entfetten sich die Herren. Fritz war allein. Seine Seele folgte voller Sehnsucht der silbernen Licht brücke, die der Mond über das dunkle Meer gebaut, und die sich in die Un endlichteit zu verlieren schien. Die Sehnsucht hatte ihn in die Heimat zurückgeführt, die Liebe, die gleich dem Monde die silberglänzende Brücke über sein dunkles Leben geworfen und die gleich jener sich in die Un endlichkeit. in das Nichts verlor. Ob ne Ende, ohne Ziel war jetzt seine Sehnsucht, seine Liebe geworden, mußte sie sein, wollte er nicht wieder in Schuld und Fehle versinken. Stark mußte er sein und kraftvoll jeden Wunsch seiner Sehnsucht unterdrük ken. Das hatte ihn leicht gedünkt bis zur letzten Stunde, wo er die in ih rer reifen, blühenden Schönheit wie dergesehen, der all die Jahre hindurch seine Sehnsucht gegolten hatte. , 17. Kapitel. Herrlicher Sonnenschein! Weithin leuchtete das Meer .in tiefer Bläue; weithin wölbte sich der blaue Him mel strahlend im . Sonnenschein des Morgens über Land und Meer. ' Fritz, der frühzeitig aufgestanden, war nach dem Strande gegangen, um den Fischern zuzuschauen, die ihre Boote ausrüsteten, um auf die See zu fahren. Ein Gendarm begeg nete ihm, ein kleines, dickes Männ chen mit einer roten Weinnase, der einen sehr komischen Eindruck in sei ner prächtigen Uniform machte. Den noch durchrieselte Fritz ein leichies ' f. . ;1 , ' ;, . ? ' ' r T. . I ,!',:: , . , , . , i , j; ' 1 ; , 1 .,; ' ; , . :' ' , "; 'r ' : ;f. .-.. : f.':? ; ' i , " ',,';:! i I f : " " '' ' ' ' '"': . '1 ,'- -', ?, :?".. 'i '. I r,l t'-rl.; t " t . f( ,,. l(" i'',; -.t j; ,r V .',.,! :!. t') liii ti,' t ;''. t f:( ff E :: : ! rt;:-::i V ' ' .V.:;.) n j bt 1 h tr.'.'.i) tU.r, den tiU. :Zr.t 'ü'of'.i s,Z.,-n''k.'!'' t h leinn Crutca He:ien?7k!i,k. P.aret.ip, tvts'-.Vc !i tu dk.in r.U i,:v. !ar;!t 11'f: alle !ia.:f in tt. r.ft He:rn.;? ?kin cliet Herr und noch it-tn.ir.b kklvzr'.k dich tollet .:(Irsü:." T,'ein alter Herr ist hier!" kki'oi tkr:e Fritz lat 'i'd, 23,tä du nicht sagst! Er v: hier? Und bii Fräulein wohl ,,, y Quai ' Wenn du Ilse v. Waitzen meinst, ja, sie ist auch hier. Doch komm Zu unserm H?:el. Mein "latcr, Ilse und mein Äruder werden sich sehr freuen, dich zu begrüßen. Du hii! uns noch gcfthlt, um die 5tompagnie oollzähliz zu machen! Auf dem We ge mußt du mir erzählen, wie du hierbergekommen." Das ist sehr einfach. In Tarce lona beim deutschen Konsul erfuhr ich deine Neiserouie, und da bin ich dir nachgereist. Das ist alles... aber was will der dumme Kerl da vor dem Hotel?" ' Der Gendarm, der vorhin Fritz prüfend gemustert hatte, ging mit langsamen Schritten vor dem Hotel auf und ob. Er warf einen fluchn gen Blick auf die beiden, schien, sich aber sonst nicht um sie zu beküm mern. Diese Kerle von Gendarmen' be reiten mir stets ein unangenehmes Gefühl." knurrte Gundlach. Ich würde an deiner Stelle, mein Sohn, so rafch wie möglich die französische Grenze hinter mich, bringen." Das soll noch ' heule geschehen," erwiderte Fritz. Rasch schritten sie über die Veran da, ohne auf einige Herren zu achten, die dort am Frühsiückstisch saßen. Es waren dieselben, die Fritz am Abend vorher beobachtet hatten. Doch plötz lich erhob sich einer der Herrren und trat ihnen mit einem sarkastischen Lächeln aus dem hageren, sonncnge bräunten Gesicht entgegen. (Fortsetzung folgt.) Wie die braven deutsckicn Truppen selbst unter schwierigsten Verhältnissen Verständnis für die Bedürfnisse des Vaterlandes haben, zeigt eine Tat der in Flanders Nie derungen kämpfendm 11. Kompagnie des Landwehr-Jnfanterie-Regiments No. 77. Sämtliche Angehörigen der Kompagnie haben dazu beigetragen, daß ür weit über 1000 Mark Kriegscinleihe gezeichnet wurde. Der gemeinsame Besitz soll dereinst zu Kriegsunierstützungen verwendet wer den. . Ern st Forberg. P r 0 f e s- sor für graphische Kunst an der kö niglichen Kunstakademie in Düffel dorf, ist im Alter von 60 Jahren gestorben. Prosesjcr Forberg, der bei Professor Joseph v. Keller stu dierte, genoß den Ruf eines bedeuten den Kupserstechers. Seine Arbeiten sind vielfach ausgezeichnet worden. So erhielt der Künstler die goldene Medaille auf den Ausstellungen in Berlin, .Wien. München und Paris. Nach den bisher bei der deutschen Telesunkengesellschast einge trossenen , Nachrichten sind vo ihren über die ganze Welt verteilten Be amten 5 in Kriegsgefangenschaft ge raten. Ein Teil von diesen ist bei der Wegnahme der Telefunlenstaiio nen in den deutschen Kolonien ' in feindliche Hände geraten, der Rest bei dem Versuch, den Kriegschauplntz zu erreichen. Die Beamten sind zum größten Teil in Konzentrationslagern untergebracht, und zwar in England 18, Gibraltar 1. Malta 2, Jndiep, 2. Jamaika ö, Australien 7, Neuseeland 4, Frankreich 3. Korsika 2, Franzö- jstsch-Tahomey 12, Sibirien 2. f ! ' 5 ! f. 1 l .i ' in ,; '.. 1 t, ir :. v , ,;, tt f ; ) 1 1 , .: t tt s't ! ! - ", r ?"' 1 " ".'! I t 5 ' f f'.t t.'i ' ;:) I ', f.) 1 t, i;-. : i 2 ,:" ' ' 1 ' l't I' -1 ' 1 : M, !' i,..;. ilitS V.'-t' ! I f ( 1 1 ' ! t f f i , . . '!) ' I f ..! '1 ., ! r - ,. " r'-- k, I ; ! i ( 1 S - r f I ' i t " !l I t t tt ! I n 'it-l-t 1$ ' 1 i I ff i i, ! 1 lü '.'.. r I; .;-M fi-t V i.? ; n;ti t se. bis !?.,.: fr. h'.u Ul'tw !". ;';, i.i! !e ,-('.!! a OfNn IfP ! I !k? t tU 'ü'J ' i' r v ".'t: i!:et lf!1. Iliid nur he w-.s.le d :!:t. so s"i!e f- sich jetzt, trat ? en i:lrn in 5ie 'cllkü!.nen Zalen nennten, tu aus ik'n lv!:ren gek'äuil. die ilm erst do.Z e i'"t n.f ihm, d. i-ii die ntfnnni-j zum Cfrtjiftäi!fo(rtrefft eiii'iCin ',cü und nun den 2:d crracht. lc5 war ich! ier Trdcsinu! der Ti.icrtiit gewesen, t-er ihn das balle vollbringen lassen. Der gcschäiletü.ch tiae Prokurist vvti Bcttikgeschästs. dir als Kaiismaiin s? nuchlern und sz wenig tollkühn aeirescn, der hatte V.wiv, niemals falte Taten voll Lrachl, wenn il;ni nicht das irn daheim zum Uebel druh geworden wä :e, weil er die riefet Halle haben sol len, die er liebte, und der seine .''e fce zu gestehen, er nicht einmal ge wagt hatte. Wie seltsam, dachte sich Frau Tre mel, nickt mutig genug, um ein Mad chen zu werben. ' aber wohl so toll tühn. um in den Tod zu gehen und seine alte Mutter allein zu lassen. Armer Junge! Und war er nicht der Besten weil! Hatte eis nicht jetzt bewiesen, welcher Größe er fähig war! Nur loeil sie reick und schön und die Tochter seines Chefs war. hatte er's nicht gewagt, ihr zu sagen, wie er sie liebe, und war so in den Tod gegangen. Und dieser Gedanke, der sie be schäftig ie, seitdem sie das Schreiben des Hauptmanns empfangen, wollte sie keinen Augenblick loslassen und hielt sie noch gerade in, dem Augen blick gefangen, da es an ihrer Woh nungstür klingelte. Frau Trcmel hatte, als ihr Sohn ins Feld gezogen war, das Dienstmädchen, das sie bis dahin gehalten, entlassen und sich ihr kleines Hauswesen selbst besorgt. So mußte sie nun selbst öffnen gehen. Und das war ihr schrecklich, denn sie dachte daran, es könnten wohl Leute sein, die ihr Bei leidsbesuche machten, da Herr Hösf ner. der Chef ihres gefallenen Soh nes, bereits eine Todesanzeige ver Lfsentlicht hatte. Wohl meinten es die Leute, die ihr Trost zusprechen kamen, gewiß recht gut; aber viel lieber blieb sie doch mit dem Leid, das ihr zu teil geworden, allein, denn so von Herzen darüber sprechen mit anderen, die ja nicht sühlcn tonnten, was sie emp fand, nicht wußten, was ihren Sohn in den, Tod getrieben, konnte sie ja nicht. Aber sie mußte die Tür öffne, ge hen; sie mußte ihre Peiniger, die eZ ja gut mit ihr meinten, hereinlassen. Schnell strich sie sich ihr einfaches Hauskleid glatt, ließ die Blick im Zimmer umherstreifen, ob alles in Ordnung sei, und eilte an die Tür. wo sie schnell, eh sie öffnete, noch durch das Guckloch sah. Entsetzlich!" dachte sie. .Hösf. ners! Wie soll ich mit ihr sprechen! Und mit ihrem Vater! Und doch, ich muß öffne::! Und es ist ja auch so nett, so liebenswürdig, daß sie zu mir kommen! Es muß sein!' So öffnete sie. ' ' Oh. Sie selbst) Frau Tremel!" sagte der Ehef ihres Sohnes. Wir kommen, Ihnen unser herzlichstes Beilejd auszudrücken!" Frau Tremel ließ die Besucher in ihr gutes Zimmer. Sie war über den ganz unerwarteten Besuch so überrascht, daß sie kein Wort heraus brachte. Diese Ehre! Der Chef ihres Sech nes und seine Tochter machten ihr ei nen Beileidsbesuch! -Wohl war ihr Sohn ein paarmal ins Höfsnerjche Haus geladen gewesene Ader sie, die Mutter. ,zu besuchen, das war doch 7-, ! k-, f:f e'in Vn-'r sei M' li-rl tf , ." : r5 i-rn k st t . ; :t k'tt i-, ;,i i!i tk h .;.! , " tl Im tt ,. !! VI; U t ' Xli ' : ''j i 's t'.C r. i- r 1, kg 1:. kk "I f i ! ! .,;!, l't ; i ' V !?'', I - '4 ': !l t..:.. : ! I?1.! : !i,k. I ' ii ' . ! i.l 1 ii ff.'-'' e.'iii ,'tt t c.i''! Vi r 1' .n, iv n t jf ,1 .i- UnUtt Llhkzillzmchk-Dßkklk ' -1 t -! ;:,hi r $ 't. ! ' f " ' ' ' I i f -l t , . 1 1- , , ' 1 ' ' , t ' : ( . I . . . . ....... , f I 'it., ') , t ' e . liiio er 1, tV.'.t (o c.cn U;s" ft'fj fl:H;i'fi H.'jiiuk l"ir'fii l.ct ist. tti'd um li k!i !il !.lcn ij! k den ZoS kn!" .DiZ ,r,'!sn ti.f Ft-il 2. temel etiiaant pt-ji und tii.Ite iie diiuiftiil entüft an, Cit r, :.!!: lli'd tft) tratst Du eZ, ,ju nur zu fcirnnni! Herr Höffner sck-.iutt behutsam ans seine Zochtek. Tann fle er nch einer kleinen Wile. während deien alle rerlkzen qefchtrikgen hatten, mit herzlichem 2evt zu Frau Treincl: Meine liebe Frau Tremel, Ihr lw ber Gelm bat Ihnen woh. ni.tt oe schrieben, daß er und meine Tochter sich bliesüch das Jawort gk.icbe,, Mein Sohn und Ihre Toifcri" Ja Elise halte ihm OUück trünsche gesandt zum Eisernen Kreuz Und aus dem Lrief Ins er endlich heraus, was Oskar längst hätte w:s sen können, wenn er nicht gar so be scheiden gewesen wäre. Und dann schrieb er überglücklich und bat um E lifes Hand " Und Sie schrieben ihm? Und er erhielt nicht mehr den Brief i" Nein, er erhielt ihn, Frau Tre mel. Ich sagte Ihnen ja, unfire Kinder waren verlobt." Aber warum ist er denn in den Tod gegangen?" rief Frau Tremel aus. Da zeigte Fräulein Höffner den letzten Brief Oskars, den er in Hast geschrieben, ehe er mutig seinen Todes gang angetreten hatie. In jubelndem Glück hatte er die wenigen Zeilen hingeworfen: Jetzt erst werde ich zeigen, daß ich würdig bin! Wie bin ich selig, Dir es bewei sen zu können, daß ich etwas für an dere zu leisten vermag. Du Teure! Bald lege ich Dir mein Leutnants patent zu Füßen! Deine Liebe hat mich zum glücklichsten und zum mu tigflen der Menschen gemacht! In al ler Eile! Moraen mehr! Tausend Küsse! Dein Oskar." Frau. Trcmel vermochte kein Wort hervorzubringen. Weinend schieß sie das weinende Mädchen in die Arme. Erst nach einer Weile sagte sie: Nun kann ich erst mit vollem Her zen um meinen Sohn trauern. Sie haben mir den Toten zuruckgeschenkt." Und sie umarmte von neuem Eli fe Höfsner, die wohl nicht vollkommen begriff, was Frau Tremel gesagt hatte. Aus dem Münchner Ma rien platz. Eehi da einer über den Marienplatz und hat sein Oberze stell unter einem Winkel von 45 Grad geneigt zum Erdboden. Nem pelt.ihn einer an: No, Herr Nach bar. was fehlt denn Ihnen?" Mir fehlt nir, aber da hat mir vorhin ei ner g'sagt, wenn ich in die Wein straß' will, muß ich schief über'n Marienplatz geh'n." Er weiß es. Bauer szu seinem Buben): Jetzt schau' mal, Buberl, die Tausende von Stern' am Himmel. Da stacht m'r so recht die Allmacht von unseren liabe Herr gott. Und das san nun bloß die vom Landgericht Moosbrunn. Der m it leidige Fritz. Fritzchen (als gerade ein Bettler ein tritt, wie er seinen täglichen Löffel Lcbertran kriegt): Mama, darf ich dem armen Mann meineg Löffel Le bertran geben? Nette Zusammenstel l u n g. Ctaatsanwalt szum Besuch): Hei. alter Freund, nimm mal ein Gläschen von diesem ganz vorzügli eben Kognak. Mit dem Tropfen ha be ich mir Courage getrunken, als ich seinerzeit zur Hinrichtung eines Raubmörders und später zu meines Trauung aufs Standesamt mußte. .'S"! .rat c; i.Mt c;:;: tn r ' , 5 II . 'it. ll t-.yj le !")!,. tt : ;tn ihl tifte.!,; j.'trfi ;ittt!, iif et L'tt!, ,m t 1 i.!.! flie .e. l'tit . ' .. ;r! .. !aii:. ( .1: ; l.niiii.ij sie t'a:;(.';'!iii(;t''fn ',i,ka, It.Ur der üt'A; sie intien bei rn taoieti. !,'ii'.,e tr genan.tte kk li,tle ti, alte, in zedcr tiioa!,!,kn ctcilitiij piiolOiita', !,,ett, und oiich i'ie s e telcitfchfiitcn Muekeln unö ine C'i.'lenff, welche ihi'kn tfjre wun tettoiie Äiegsatnket! geben, zum Ge antiaiid gratidiicher Studien ge macht. Diese Jarschutiaett wurden uispriitialich inertkanerteits sinan ..Kit. uiiv ihi Erebniste sind von dkiii S Iit i ! y 0 n ; ih e n In st i 1 11 1 teilweise tronnttlicht wotden. Ei'ies ihrer interessatiteiien Resul tait aber war die Schöpfung veS neucrliingz so berühmt gewordenen 2 u u b e; A e r 0 p I a n e ö. welcher ceutscherseits so viel benut!. wird und sich durch ungewöhnliche Stetig !eii auezetchnet. Er könnt? eigentlich mit größerem Nichte der Brummer Acroplan genannt werden. Dies ist nur einer von einer Reihe r,hUt neueren. Datums, in welchen Gelehrte den Bau oder die Arbeit ücu Insekten mehr vver minoer ge nau top!ert haben. Glicht vielen ist es bekannt, daß die Taucherglocle, welche neuer dinc,s noch, njehr vervollkommn, t wor oen ist. von Hause aus als die Erfin dung einer Gat.ung kleiner Wasser spinnen al.geseheti werden !c,nn, wel che den poetischen Namen Najade" führt und zur Familien der Arachniden gehört. Die Wasserspinne baut diese Glocke aus vollkommen wassendichten seidenartigen Fäden von mitoflopi scher Feinheit, 11. die Glocke wiro durch starke Strähnen von demselben Ma terial, welche an Gras und Steinen befestigt sind, mehrere Füß unter dem Wasser festgehalten. Die Glocke wird, ebenso wie die vom Menschen gebau tr, mit dem offeten Ende nach un ten in das Wasser hinabgelassen. Sie ist sogar für eine ständige Wohnung' bestimmt; einem bekannten Natur Gesetz entsprechend, kann das Waffer nicht über eine gewisse Stufe hinaus in der Glocke emporsteigen. Aber das Insekt hat nicht, wie der Me.isch. eine starke Pumpe, um die Glocke genügend mit Luft zu füllen; es kann jedoch in seinem Unterleib ein kleines Bläschen Luft halten, in d!e Glocke bringen und so diese mühsam füllen, wozu eine bewundernswerte Geduld gehört. Schließlich sei nur noch erwähnt, daß die Zyklon - Keller, welche im amerikanischen mittleren Westen häufig angewendet werden, eigentlich nur eine Nachahmung der Gewöhn heilen einer großen Gattung afrikani scher Spinnen sind. ,"-""'1 u l ( ;:'( ' 'i A - A f ;.. fr" y IM t ' t 1 .' t) I kj I f ..- ' ü U5l I ; ! 'i 1: 1 ' 1 g,..::,..A,,,,.,-Mr t . ;-.,(fi: (.,;(,. "ivl .t'.i i. ' i .: n h-: l ::i:n i 1 :i. I i j; ' ( - ur,t i ' n'-t t . f ) ', n, r-j.- l.t k. !:!! 't t f.t A I ti tt l',t: .V:n:l o tl ui d a 9'i.tTea. t l;:'. d.-ch !" ' i i'-.s-i t k 1 -5 tt r.c. t:m '.'Ht ! ' nrl Sien i-'f-an, n:t er ! t r li ' ' ! l ltf.it arMn-liR-CI Ii''. 1-i 4 ; r.:il,;ul!,T j;i M.f.-t ' i'is ; :.iff IN Mti'jrn ton - 1 1 VtnUx !, ert ':'. iu:S ( fata! 1. f-if'Utin ::4 l-,tSi Mali tu!, t-fi j'i L'll i'trltf. BkstellunMitwetsiinz. Diele 2)kuster wetzen an irgenct eine Adresse gegen Einsendung bei Preises geschickt. Man gebe Nummer und Größe irnt) die volle Adre,je deutlich gestrichen cm und schicke den Coupon nebst 10 Cents für jede bestellte Muster an Ht Omaha Tribüne Pariern Dept 1311 Howard Si. Ein Heilmittel für Schwerhörige. Wie man weiß, gehört die Schwer Hörigkeit zu den Leiden, die der Hei lung anr hartnäckigsten, widerstehen. Ueberdies beeinflußt sie nicht nur die Berüfsfähigkeit, sondern auch das Gemütsleben des Betroffenen in un günstiger Weise, weil er sich durch sein Leiden mehr und mehr vom Per kehr mit feinen Nebenmenschen aus geschlossen fühlt. Es gibt nun aber ein Mittel. Ersatz für das eingebüßte Gehörvermögen zu erlangen, und zwar, durch das Lernen des Ablesens der gesprochenen Worte vom Munde des Sprechenden. Obgleich diese Me thode auf die praktisch höchste Stufe gebracht worden ist und von den namhaftesten Ohrenärzten warm empfohlen wird, ist sie doch noch im mer einem großen Prozentsatz der Schwerhörigen, deren Zahl man in Teutschland auf etwa 500,000 schätzt, eine Zahl, die der Krieg sicher noch vergrößert haben wird, wenig oder gar nicht bekannt. Und doch bil det sie für den Schwerhörigen den geeignetsten Weg zum Verkehr mit seinen Nebenmenschen, ist sie das be Z 1. i " V M Z f K 4 ! & rt T cS. m 3 s, 8 f s u J S s f v I I M l 1 s t f j : ä i 5 f: (0 x 5 tt : e 0 0 65 sie Hilfsmittel, sich mit anderen zu verständigen. So schreibt ein be kannter Arzt: Es bleibt dem Schwer hörigen und Ertaubten tatsächlich nichis als das Mittel, sich die Be herlschung der Lippensprache an?u eignen und dadurch allmählich, aber sicher, den Mangel des Gehörsinns auszugleichen und wieder ein gleich wertiges Mitglied der menschlichen Gesellschaft zu werden. Wir sehen an einer genügend großen Zahl von Beispielen, wie selbst Erlaubte in hö herein Alter die Kunst des Absehens derart beherrschen lernten, daß sie von Unbefangenen nicht für schwerhörig gehalten werden, weil sie sogar einer on mehreren geführten Unterhaltung mühelos folgen, können." Abwei chmd vom Unterricht der Taubstum men, die ja erst, die Sprache erlernen müieu, lehrt die Methode des Ab sehens das Auge, die Worte vom Wurde abzulesen, indem die Aus merksamkeit des Lernenden auf die Tätiget der Lippen und der äußer lich wahrnehmbaren Cprechmusteln gelenkt und dadurch das Verstehen der gewdhnllchen Umgangssprache erzielt wird. Durch Einprägung der Laut blldungen und ihrer charakteristischen Merkmale, wie sie sich zu Worten und ganzen Satzbildern gestalten, lernt der Schwerhörig vom Munde able sen, auch wenn der Sprechende nur im Flüsterton oder aus größerer Ent fernung spricht. Wird nach beende tem Unterricht diese Fertigkeit weiter ausgebildet, sy verdeckt sie den Gehör Mangel fast dollständig und bewirkt dadurch nicht nur eine Uebung des Lebensmutes, fondern auch der Be rufssähigkeit, . zwei Resultate die die angewendet Mühe reichlich fcch. nen. ' t ) Unangenehm. Eymnasi. lt- .Wenn ich nur wüßte, wer . gentltch von meiner heimlichen Liebe zu Erna Meier etwas weiß? 11 bestelle ich sie brieflich Punkt zum Eoethedenkmal. und wie 2 hinkomme, sieht ftti ihrer ein yjz Rohrstock im Sant!"