' I . 14 .' ,.,,,, ,' . , - J i H u o 4-j .- 1 A . t"'', ' , , t'l ' ' ' : .: .., ; j ; ; ; : vsmv, : : ; .: i Tf . i m , I . . imitue, täuicaetbroni i aus öenterthnn , j -- " - n - - - - y v -w r v -w qx W N., -ms ""-:-'. V 1 1 r t )cn .' A'. ' " ...,,. .. ,....., ........... "f -t-,i .. . ., .1. ,,,.,'.. ., .Z ,..;? y-, M WMr,W . lU.i, ' O.UsMl iinuiiiiMi i,i cil ., : -i y .: ' ' '. ' ' v-A-fc' y'V'A" vv'-va t-'i.-'i"'-ji'-i--A----i ...v .. ........ .?..f,. ,....,. ss?'-..s , ilVi-f. mvj s"i ' , ,," ' ,', S t i t- t 1 . ,t tt , , , . ' ' ' ' " .-, -, , .'(, t , ., ,M ... , ,, f fu t , . .-.;, ? , . v, , t t l'-t-" I . 4, . V. dd 'i!.nli.'lö. t-it ifhfi M ' r1 4 ' 1 l'M r.'--tfH I ?, 1 ! ? ! 1! 5H(t (Üb iüi ci'iiiiinrdi!.! 1 1 . 1 f ! ( f'l r'it:fttiM !";( j, f tz, I . 5,5" , H . . '? , ... ',n: tu , M..,.,H,. ., , :? i.oijii r; ..!... , i, i .... . ! ' ' ' ' : I " " ( t , , r. . , f , " f f I ! I . ! . 1" i M f fK! fii 5 , k . " ' 1 - f I '4 l , I ' f -( I.) j. ( t ) ) ' i ililiiripiliil. ; .4 4,' ' ' , i r " ' ' 1 :: ' - w . f: - 1 . . . ' t . ,.! . f,V'- " S ,. h-, , , f 1 ' ( "' i r t f f : ' fl' ' . I, ij ,l 'H ei ( I r ' 1 ! ,. f- ti 5 , I ' ' i V ; . '.: !i ' ..V.1 ?'( i , f j ' M-n rl tl . ! 1 II t-i , . . ,1 Z., "4 - f.?'' f 1 1 I 1' ' K (; 'f. ri? , ' '. .r t ' " f ( t . ' '-.(.-.., p p'''"'"! f n ,, T 'i r.r-i M f t i f f V. if,.t, Ä: tt r in h t ( ,z ... (1-filuH. H-lT'f '5 l''?Hf! ,!",,,, 1 '-, ' k fu tnM ,,!'!!. ,'s,,s.,', .Imfm ;f i( Jini, ,,fK- ;H. ?! M'tr fl!;'1 y "g ? t'if'nlfj.fi i r..jn pri d'? !'"'' i;f f f''inff s'oüT.tiii.f :,k ttdfüfi't Ktf.!.:fHn, 2 ti P-;rvrr 7'fafe wild 1 3 fc LJ r t) 1 d'N ti. tff C ' ir3 Mp!fn Ycfl'g g sti!;-!!. ) fn ,! K'üÜ'it 3iürimff!Vtf?n r-nra,-P5, bf tiffnun Ü'-.i '. itlrb irnn tir Crtni. (Uirg auf 8f:n:ff( 5l.it nrunft fcft inn. f Püh:?kNk 5i-1:wt!lt,i,vt li'irf.it las. I'N und bamil g'irknli.h tun, Mf-t ,7. itftn. bslfi br 2t,i,vt an biffft' CffSt iite llnfahfng fein? Zus,imn,!k,in. ßfi fHütt und in b,n 7,1uß fiül. Taki ka ff in cnbrrf ?ndk ab of btm iPtilifHfffitft lirgfn Mfi&cn, unb f lann borfoiTimfn, bafs bfr 2r.!g'k oufi fonil feine wcükkkn T'formatipntn trje (J(. mal bfrartißfS spricht nicht ßfrabf ui die Ezschicküchkkit unser ffinde im Brück?,! spkfngfn. abkk ti hat sich thatsächlich wchrsach errignft. Ich mochte die Lcist kennen lernen, die ich mit dem nöthigen Zimmerhosz nicht ' wieder in die Hölie klotzen und keilen kann." Ten alten SJIont.-jrgtunbfafj ha, den auch unser: Pioniere sich zu eigen g.' macht, und aus manchen der BriicZenrepa raturen kommt er schön mb deutlich zum Ausdruck. Da hat die feindliche, Spren, guug nur ein inziges Fach des ganzen langen Brückenträgers beschädigt. Aber schon ist er auf tinem mächiigen Bauliolz' fiapel wieder in die Höhe gillodt worden, befindet sich wieder in genau horizontaler Lage und ruht mit dem nächsten unzerftör ten Fachwerttnoten sicher auf dem Stapel. So bleibt nur noch die verhältnismäßig kleink Lücke des einen zerstörten Faches zu schließen und wieder thut Bauholz, thuen solide Äernholzbalken hier gute Dienste. Schon ist auch diese Lücke überbrückt und das Gleis in Ordnung gebracht. Kaum drei Tage sind vergangen, seitdem der Feind durch seine Sprengung bie Brücke und damit bie ganze Eisenbahnlinie un gangbar machen wollte, und schon 'rollt ber erste Zug wieder über den ausgebesser ten Schienenweg. Etwas vorsichtig bk greislicherweise und langsam, aber er sin bet boch glatt seinen Weg über ben Flusz, ber nach bem Plane der Feinde ein dauerndes Hindernis für zedcn durchgehen ben Eisenbahnverkehr bilden sollte. Wcl' chen Unterschieb es aber ausmacht,ob man glatt, wenn auch langsam durchfahren kann, oder ob man an den beiden Flusz ufern alles ausladen und mit Kähnen über den Flusz bringen muß, das ist wohl leicht einzusehen. Es sind natürlich nur vorläufige Nepa raturen, die in dieser Weise ausgeführt werden, aber ihr praktischer äUi ist ganz gewaltig. Erstens einmal, weil, wie gesagt, in kürzester Zeit wieder ein Verkehr über die gesprengte rucke hinweg möglich wird. Zweit, aber auch, weil durch diese vor lausige. Reparatur die endgültige Ausbes scrung in bester Weise vorbereitet wird- Es ist ja ber Brückenträger bereits wieder In die alte Horizontale gebracht worden, und ei genügt jetzt. auS dem Jnlande die verhältnismäkig wenigen Stahltheile für bie Ergänzung der zerstörten Fächer 'om men zu lassen, um das Verbesserunglwerk zu vollenden. Unb dieses wiederum kann ouögesuhrt werden, ohne daß der Verkehr über die Brücke hin zu stocken brauchte. Während die Züge noch vom Zimmerwerk getragen werden, fugt sich unter dem CJe rassel der Nietmaschinen Stahlsiück an Stahlstück, und bann noch einmal ein letz tel Aufklotzen bes ganzen Trägers. Eine kurze Verkehrspause, während der bie letz ten Auflageknoten angenietet werde. Dann senkt sich ber Träger. 'Kräftige Vxthiebe jagen die Treibkeile aus dem Holzstapel, und fest und solide ruht der anze Brückenträger wieder auf steinernen Brückenpfeilern. Die Brücke ist endgültig reparirt, " Schon in FriedenszeiieN ist die Arbeit unserer Pioniertruppen interessant unb abwechslungsreich. Aber der Friedens,,' siaich kann 1 begreiflicherweise nicht die BcrhNtnisse be Krieges bieten, kann nicht die wilden Zerstörungen geben, bie ber Krieg thatsächlich mit sich dringt. Erst km Krieg bietet sich bert Pionieren daher Gelegenheit, die volle Höhe ihres Könnens U zeigen, unb was sie da bisher geleistet haben, ist aller Ehre werth. ( 1 !, , 1 ' :i b 1 1 ; ' ' 1 t t ' ) I I t ". ' ! , , , . z,. s.k, ' ? r-r ' ., i f. 1 ! : '1 ,1 I ; t'.'i tt (( s fi ' l t : ,- JV'i. ' ' f . ( I V I , n ::.n . , ti" t Ue-i-r '' ! 1 ( !. n I t-e l" ft j t.V C ! sH, t t ' f-1 ?! ?,!, t-s fi'! ' " ' ' -n T !!h ? H - I. ,-;-t ', . It f-f t l i l:' r u: i - 't t.' ' ! t I - t , f i I ! 1'i i rb '1 j ': - ' 4 f ( i ! ' ' ' I (t ! .' i 1 i ' I . 11 r . r It t 1 p. -t, f. ..'11 V : ' - V "1 t 1 ( I (I.-J1 : I r' sin? r-r(! !. t ! t k , ! ( I h I f "t fn ?.,!, l'iiüi, ;,jfi-! t.'d se - '4 (xrt C-nfte!;! .! " 'jl;;t n .,. jt'tii.jiieta t 9 i l itffi H Im vJtr.i. vf;f( e!.!. ui t'ii! x.' IM $:;t'.n VVi'Mt'fe j si.'Zze .(. iii; r ott( t ,'! : ' 311 in'iü,;;. S M3! t t K ' '; ! 1 ist viel ? k!!"! k o'll !k sie b!o d!t !?!. d.'fl, k!i,. y'MiT?; ibe 3ib j dü b. ej. Ein Eriiifterungsblatt. Der Rath zu Dresden hat mOO Mark ausgesetzt, für Entwürfe zu einem Er. innerungsblatt für Anghige gifallener Kileger. ' ', (sie 4 i in ten 2annknwi!bkm um Iram? :n, rr.i!(nfJru Uhi !!,!..! k,,um uns i:Iom:tff weit von hi SliiU er.l sarl liriit, und ibr Wüscurn, das in cern 17. iü nach b:rn ÜJIudtr b4 9;iitn tttger Cladi!:,iiiff4 ßftaiit-:n ?j.z!!snfe unlngebkacht itt, si.:d weit übet die Gren jen d,s tanbes berühmt. Ne:,exbink!i würbe irr Name durch ben russischen Einbruch bekannt. M 2aae lang, tem 1. bis 8. Xfvnihr 1014, herrschten in biefern reinen, sf'önen, alten Städtchen bie Nüssen und a!s sie sich schweren HerzenS. vl'n ihm trennen muß ten, trösteten sie sich noch im Weggehen mit einem baldigen Wiedersehen. Zu ruf fisch Weihnacht am 7. Januar 1315 wollten sie hier einen grossen Ball ver anstauen und auflisten ben Bürger meiftcr ber Stadt, er möge über bie Stadt getreu wachen und für Tänzerinnen sorgend die fluchteten Damen zurück. rufen. Tank der Heldenhaftigkeit der Verbündeten und unserer Truppen erfüll ten sich weder ike Prophezeiungen noch ihre schnsuchtsvollen W'insche. Es hatte nickt an ihnen gelegen. Heute stehen die russischen Truppen wieder kaum 10 Kilo meter von der Eiadt entfernt. . Und die Stadt ist ruhig. Ihr foild hat sich nur insofern verändert, das es jetzt von Uni formen wimmelt. Sonst sieht man hier nur dann einen Sodatcn, wenn er auf Urlaub oder in das Bad kommt. Den Einwohnern merkt man nicht die geringste Unruhe an. Die Zuhausegeblie denen, wenige Männer unb Frauen, er füllen in gewohnter Lebensweise ihren Beruf. Abends locht sie bie erfrischende Frühlingsluft auf ben altert viereckigen Martiplai), wo sie von den von ber Front hereinkommenden Offizieren die neuesten Ereignisse hören. Nach Neuigkeiten fra gen sie. nicht. Wozu auch? Sie leben ja selbst mit jeder Faser ihrer Nerven mit ten im Kriege, und die Ereignisse spielen sich ja knapp vor rhren Augen ab. An Feiertagen, ganz so wie sonst, geht Groft und Klein in den nahegelegenen Badeort, um Weilchen, Himmelschlüssel und Schneeglöckchm zu pflücken, um von den gesammelte Blumen Sträuße zu binden. Sträuße und Kränze. Duftende Sträuße für die Verwundeten und Kranze, vielleicht auf ein vereinzeltes Hcldcngrab oder auf bie todbringenden Seschuke. deren naher Donner den Bärt, faern schon monatelang wie eine vertraute und ermunternde Musik klingt. Die Ein wohner leiben an nichts Noth. Frohe, zuversichtliche bie allgemeine Stim. mung zurückspiegelnde Gesichter aller scits. Die Zuversicht Ist groß; was kein Wunder ist. Dies überträgt sich von un scren Truppen auf die Bevölkerung. Das Bild der Gasse besser gesagt, da Bilb des Markiplatjes ist sehr lebhaft. Die Uniform der Infanterie wechselt mit der pelzbesetzteif Ulanka ber Ulanen und dem rothverschnürtcn Attila ber Honved Husaren ab. Vom ethnographischen Standpunkte aus betrachtet, ist der Marktplatz jetzt ein wahres Museum. Die würdevolle, lang sam fließende, ungarische Sprache hat ihre Herrschaft verloren, sie muß diese mit der befehlenden deutschen, mit ber schnell fließenden böhmischen, der fchwätzenden polnischen, der kernigen ruthcnischen. mit dem näselnden jüdischen Jargon und dem monotonen slowakischen theilen. Und hier in dem großen burch ben Krieg ent stanbenen Wirrwarr ber Sprachen kann ber Mensch boch keinen Augenblick vergessen, baß er auf bem Boden steht, der bie unnarischen .honvcds gebar denn bie Seelen ber nicht weit von hier käm, psenden Truppen begeistert ebenso dasselbe todeSverachtcnde und todbringende Elore wie die Söhne bicser Erde, die 'ihrem ungarischen Namen ewig dauernden Ruhm unb bei österreichisch-ungarischen Armee bie Anerkennung ber ganzen Welt ver schafften. , . So sieht bak kriegerische Bärlsrems, Dvortftik, Kriegsberichterstatter des .Berl. Tageblatt". t ).:' , f. ' " ' . 1,1'; .. ! . ' !:! ff ! !: 1 . x , 1 t t f n- '' !, ... l. 1 iff.i t ( ! t ! " ! 4 Ä k z ' 1 ,' n f .t ' I f is 1 (i. .. " 1 3 i l: 1. ei'" '1 ', ( f f h- t fi. . .1 : " .'' 1 ! ("' 'fM bl fj K " ' i H ,, , ( , k , . ' , : :f . k. . t ' ) V t V, ";' ' l ,., ' I ! s' ' ' r i ' l: x i . f ;!,,,? 1 :.., u 1 1 ' ; 1 ' , ' "-I ':-'( t? '',T - I t t : "'. t ' Is ir 1 f-.-i 1 fmrn f;' t f ,!, f j. 'i !!f ! in ' 0: Sil.fi ; ' 1 j 1 fi-i. !!, l-t-n (.; , I !' t iir-n-l Hi.f ! I ('.': !,.:( Bon ben neuen Ucber-Zcppelinen spricht London als .Lust'.Treadnoughts" und I sürchiU (it 1 bai jüngste Gericht. vS l i-n ;; It;'! M'ti-1. J'tzl d tt-.t ,l aus V effafti tj!tr'!t.:f. 2(1 h'l W.t yl't in;t mit I !. !, zu i;;:in. l'.'jit btrf; on I t f. vr.meiib-'n Zkr!!.,,". an den i.J finufti, ob ivm ti ,rrhl (:!!!: in h da!e, lt; 011 b, KU b)j l'e ':'id f.it iiüTfi ictiie llnl'fi; an die Iirie Heiirall, denkt (l'iv.fe immer die H.:ls,t. iMt rerfüren durch di tj.inz lar.ötU 2!., w? t:t If ari:!atn lief) a;i bie Ür t'üt.üiUif n innern, in d.N'N unsere bocen ii.iiiilunierj-t dem '.nzläi'.b-r b!:Iizk schlage üheilten. Nun verl.'ffen wir die Straße, einer muß hinter dem anberen gehen, der auigetre lene Pfad it zu schmal für zwei. Es g. kt aus kohlen über Wassergraben, haar schürf zischen zwei wasiergesüllte V!ra allöchern hindurch. Ein kleiner Fehl Iri und man ist vollkommen burchnäszt. Ein Zurück giebt es jetzt nicht mehr, die Kleider müssen am Leibe trocknen. Endlich steht der erste Mann am Lauf graben, der zum Schützengraben führt. Nun fängt siir bie Hinteren Leute ein ge faljtlichei Warten an, bie vorderen kam men in bem engen Graben langsam voran, und so stauen sich, bie Leute am Ende. So nancher wurde so am Eingang des sicheren Graden noch von einer heirniiicH schen Kugel erreicht. So ist auch jeder trotz, yn Ort und Stelle zu sein, man be sreit sich vom Tornister, reinigt die Hände, mit denen man sich die Grabenwande ent lang getastet hat. Nasch wird die nun ab rückende Kompagnie noch nach dem Ber lauf ber letzten Tage gefragt; ba interessi ren besonders die Verluste, bas Artillerie, feuer. überhaupt, was ber Gegner macht. Lautlos rücken bie abgelösten Leute ab; benn hat ber Gegner einmal burch seine oft nahen Horchpostm heraus, baß abge lojt wird, o beginnt er ein mörderisches Fe":r, gegen das man sich auf freiem Jelb nur nothdllrftig durch Hinlegen schützen kann. Auch dieses Hinlegen in den Schmutz ist eine Selbstüberwinbung. Für uns im Schützengraben fängt bie Arbeit erst an. - Die Wacht, und Horchposten werden eingetheilt, der Rest der-Nann schaft arbeitet am Graben. Da giebt es übergenug zu thun. Das Wasser unb ber Schlamm werden ausgeschöpft, Kohlen gelegt, eingerutschte Grabenwänbe burch Reisigbünbel ausgebessert, Sanbsäcke ge füllt unb als Deckung aufgesetzt, Stahl blenben eingebaut. Es ist erstaunlich, wie ra unlere Heeresverwaltunei bas Ma terial für ben neuern Stellungskrieg zur Stelle gebracht hat. Infanterie unb Pioniere konnten mit dem Verbrauch kaum folgen,' solche Berge von Brettern. Dielen. Stacheldraht, Schießscharten, Pfählen waren in kurzer Zeit angehäuft. Em gepflegter Schützengraben ist deshalb neuerdings, falls die Bodenverhaltnisse einigermaßen gut sind, auch gar kein un wirthlicher Aufenthalt; falls man nicht immer mit dem Wasser zu kämpfen hätte, könnte man geradezu in Hausschuhen ba rin spazieren gehen. Die Wände des Grabens sind verschalt, ebenso sind die neueren Unterstände keine Erbhöhlen mehr, sondern Bretterzimmerchen mit Fußböden, manchmal steht sogar ein kleiner Ofen zur Beifügung. Am unbequemsten arbeitet sich'S in vor, berster Linie an den Drahtverhauen. Da müssen einige beherzte Leute mit Pfählen unterm Arm, mit Draht oder S!rahtwal' zen beladen, zum Graben hinauskriechen und unter Deckung, nur wenig vom Feind entfernt, die gefährliche Arbeit bes Ein schlagens ber Pfähle und bes Drahtziehens verrichten. Das läßt sich natürlich nur in stürmischen oder regnerischen, mondlosen Nächten machen, in denen bie Leuchtkugeln nicht bie Finsternis durchgingen. Trotz bem ist bie Arbeit noch gefahrlich genug. au Franzosen, auch die Englander. unter halten gewöhnlich bei Nacht ein langsames, '. IM ." 11 Pf I ' f i ! ? 1 j':'." : f - . ., j(.:l 1 - t l",Ul 1 ) i (..,; 1 I j 1, t. i'M i f. f ' ' ) fl- i : i ( r! ' lii.i'jf in , i, ,..,, p ,1 I . I f :,' 1 f. ,' n ;';( i , f ;i i-m ." ,.-, n A-'.d, ,'. r 1-v tl ! h k" ,, C t . '! : ,vi "N s " !t II' 9 l ; : ii:,;l .,'.7 f M. : !'! l U ;' 11 2'k'.!l4 ?".,,',, i'tlt im if'Ht,?i t I Sii.dk ' ,ftt. tu -..,.:,! I:!''i Via U v.i-A i f rn. ""k tv:.; ! : ,! It--'; n iir.t it.- : c:I 'i'.; Uni i:ir .'.() l.!. k . ; ;t (l f ; j tt e- i'rt '"Art ut-fii. IM V ,i t:n s f -t t ii-itiit!'!'! tvl kem - 5 d', , k? fiulnnanbetsitiufien ober tmm 'gneris.k e i-f ur-itilb durch Anf k ichen i-ue k,?gen. Te .-ttre rn,i:! i oft :;t f,-n Q;-at Eiir.as lebfiibiüfs EK-jnerfi! man tagsüber s In festen, cmrni mal ein 2.'itzenian0 zum 5ctf.1:ei:i, o (tat! im nächsten AugenbliZ auch .h-n d;t .f:tift, und ber Spuk ist wieder von ber Erse derschnnnbe. Die ganz: Wtcxh li'?t in diesen Morgenstunden traurig bi. nichts regt sich, fein Bovk läßt sich b.iren. Nur ein paar Taukn sind stiindige Zu Eie sitzen auf den Trümmern einer vor der Front befindlichen zerschösse nen Windmühle, zu der sie wohl einst ge hörten. Mit bem ersten Artilleriifchub finb sie weg. Dieser Umml meistens in den ersten Nachmittagsstunden. Solange der Gegner schießt, verkriecht sich alles machtlos tn ben Unterstanden, sängt ba. gegen bie eigene Artillerie an. dann steht bie Mehrzahl beobachtend an den Schieß scharten. Jtder Schuß wird besprochen, ob zu kurz, zu weit recküs oder linls. Voll treffer werden besudelt. Das Vertrauen auf die Treffsicherheit unserer Artillerie ist so groß, daß, wenn zum Beispiel ein feindlicher Graben 150 Meter vor ber Front beschossen wirb, in unserem Schützengraben gemüthlich beobachtet wirb, wie bie Granaten einige Meter über uns weg sausen und darüber krepiren. Daß mal eine zu kurz einschlagen könnte, daran denkt niemand. Neulich sahen wir bei solch einer Kanonade eine Kaffeekanne und einen Englander in die Lust fliegen. Die Granate muß einen Unterstand erwischt haben, jedenfalls flog zuerst die blau emaillirte Kanne in die Höhe, bann kam ber Engländer, dein es auf dem Graben rand nicht zu gefallen fchien, er schüttelte sich und wurde dann von hilfreichen öän den wieder unter den Boben gezogen. Wir waren alle so Perplex, bag keiner an fein Gewehr bachte. Gegen Abend nimmt die Grabenarbeit jvieber ihren Anfang, beim Mondschein over beim Licht von Atagnesiumleucht raketen, welelje die Franzosen unserer Er fahning nach mit kindlicher Freude am Feuerwerk in die Luft steigen lassen. So rann man oft nachts an diesen Lichtern bie Front In bem ebenen Gelände Meilen weit verfolgen, wenigstens ein Stück un seres unendlichen Grabens von der Nord see bis zur Schweiz übersehen. Am über nächsten Abend winkt uns die Ablösung, man zählt die Stunden bis dahin und sreut sich Im voraus auf die Ruhestunden hinter der Front ... Kleingeld in Frankreich. Nach dem in Angouleme erscheinenden Le Matin Eharentais hat bie Handels kammer in Poitiers zur Abstellung des Kleingelbmangels 250,000 Franken Sil ber, Nickel unb Kupfergeld vertheilen lassen. Um zu verhindern, baß bas Pu blikum bas Kleingeld versteckt, wird eö darauf aufmerksam gemacht, baß es nur 50 Prozent bes Nennwertes habe. ,Dann darf nicht vergessen," sagt das Blatt, baß bas Silbergeld, welches gewisse Leute auf häufen, mehr als 60 Prozent vom Nenn werthe verlieren würde, wenn die Ereia nisse einträten, die gewisse unverbesserliche Pessimisten, denen man in zu großer An zahl begegnet, zu befürchten scheinen. 1 k 1 1 l .,, .. 1 f, is '1 f i ,, , 1 et , ',., f' 's It.ll '' !:'1 .,, ,1 (1 dt I'" 1 nv fl ','""', ff- H1 I: 1 1 '....-, rt i-.; '1t-r ( ,!...... I., f. " i'f (' '."N. t"i( M r, iik'k nni "-'' I- 1 '.'' "tt 'r '". k,M!i ti l ' i a.'n.r'inT r-'!T"-i''ft. z b-fi W'I et k',!,,'!! t'.i'i t- fi. !, f i '. " :"!' l f i i'il ber in C'.f3.-!ifi l-!i;M-n. , r fr fcff f - r .1 1 1 tt ! ! !! I fi b- I Soldatenheime. Nach bem Borbild von Gießen, wo ffinn hl! fifrltf siH ininnn Wmmtn ununterbrochenes GeweHrfeuer. wohl ans ',; i,iir,sA.i c.rn:m f.-i. ,. .... ft k. . iw rr l l. f . , v. mi via vitnuiiiiijiiiii Ui, utll UCB Slngst vor Angriffen und biese ungeziel. ufenthalt verwundeter Soldaten errichtet en Kugeln forbern hm unb wieber auch korben ist. sind nunmehr Soldatenheime ihre Opfer. Daß Leute zur Arbeit an ben , rn,.,, m k v. -J rst. &lnb''lft l0m.manbitj würben, hörte fcnbach errichtet worden. niu(ivciuiiinjti nuuj iuu;i, c mciucn , sich Immer Freiwillige. Ueberhaupt je j , näh; ber Feinb, desto tollkühner bie Leute. ! Bismarckschcr Wein für Hindcnburg. Bei unserem Kompagnieführer melbete n m,ttn,r cJnmmHr ti. ,m sich neulich ohne Aufforderung einer, ber iBismarck-Geburtstae an Generalfelo an die gegnerischen Schützengraben hin I marschall v. Hindenburg eine Flasche Wer 'uechkn "nd horchen wollte, ob barin, Steinberger Kabinett . Trocken ' Beeren Französisch ober Englisch gesprochen wirb, nur weil wir einen Wech el beim Gegner vermutheten. Auch Besuch kommt zu un in bie Schützengraben. Da stellen sich nachts noch Pioniere ein, bie beim Ausbau ber Stellung helfen sollen. Sie arbeiten die Auslese, bekanntlich einer ber hervorra gendsten Weine Deutschlands, gesandt. Hindenburg hat in einem Dankfchreiben ben Empfang bestätigt; daß er barin von bem Köstlichen Wein" spricht, beweist, baß er kein Kostverächter ist und ben Wein be reite geprobt hat. 'rfiiiideiie due Nn l's;e,ök. ? '! einen, fl.-rii! b'k ,eea Ziir.ft üiinst" melden bie PeterNurger !?!. ter, biifj in Kiew bei b'k Dukcb.kuchüNg iriffl;i-latJiifiif r , tt--Ttf!ih!fJ.t ffiiere 'lip'mnäk eine iKfl.itifisf.ihne in'btt Hanbiasche des Felbmarschalleutnants Ta moschj gesunben worden sei. Auch Negi menlil..i!,nen seien entdeck! wörben, sie w.r ren in Streifen zerschnitten, biese nume. rirt und unter ben Offizieren vertheilt worden. (Die Geschichte von ber Festung, sahne in ber Handtasche be eldmarfch.al leulnants klingt sehr nach Erfinbung. Die Russen pflegen Hanbtafchen nicht erst in Kiew zu untersuchen, wenn sie sie in Przemnsl schon einer Durchsicht unter ziehen können.) . Studentische Sänger im Fclbe. Bom Sondershäuscr Verband (S. V.) deutscher Studentengesanavereine, ber zu Beginn bes Krieges 1200 stubirende Mit lieber und 000 alte Herren in 22 Bun dcevereinen zählte, sind bis Ansang April r-n nfi. , . . . ' " . T luve uno ane Herren den Helden tod fürs Vaterland gestorben. Mit dem Eisernen Kreuz wurden 784 Mitglieder ausgezeichnet (darunter 10 auch mit der ersten Klasse) und 232 erhielten verschie dene andere bundesstaatliche und öfter reichische Kriegsdekorationen. Die größte Zahl von Gefallenen (50) hat der Mlln chenex Akademische Gesangverein; es fol gen die Göttinger Blauen Sänger" mit 33 und bie Marburger Friderizianer mit 21. . Matin-Rcdalteur und Hochstapler. In Verona wurde ein Journalist, Kor respondent des .Matin', der in Beglei tung einer Dame reiste, wegen Sockstave, lei verhaftet. Sein Haupttrick bestand da rm,,Tur Belgien zu agitiren und Samm lugcn zu veranstalten. . Ein I Ssgliriger achsenlzeld. Man berichtet aus Leipzig: Aus der Karpathcnfront kehrte soeben hierher ein Soldat zurück, der wohl einer ber jüngsten in ber Armee sein bürste: ber von hier stammende Fritz Lehmann. Er erzahlt, erst 15 Jahre alt zu sein und hat bereits für besonders nützliche Aufklärungsdienste die silberne Tapferkcitsmedaille erhalten. Das Soldatcnkind hat sich überaus tapfer be nommen und als man ihn fragte, wofür er seine Auszeichnung erhalten habe, meinte er bescheiden nd fast verlegen: Ich weiß wirklich nicht. Alles, was ich gethan habe, war nur eine Kleinigkeit." . Taö Eiserne Kreuz für Szunnay. Nach einer Schlacht, in der ein heftiger russischer Angriff durch Theile ber beut schen Sllbarmee und der Kräftegruppe des Feldmarschalleutnants v. Szurmaq zu rückgewiesen worden war. heftete ber Ge ncralstabschef ber beutschen Südarmee bem Feldmarschalleutnant v. Szurmay auf bem Schlachtfclbe bas Eiserne Kreuz an die Brust. Die Verleihung bes beut schen Ehrenzeichens an ihren sieggekrönten Führer wurde von ben Truppen mit Be geiftcrung begrüßt. Ein Bctcrair der drei letzte Kriege. Das Eiserne Kreuz erster Klasse erhielt unter gleichzeitiger Beförderung zum. Ma jor Herr v. Schweinitz aus Berlin. Er hat bereits als Os nzier bie Feldzüge von 18. 1866 und 170-'71 mitgemacht, unb hat sich bei Ausbruch des jetzigen Krie ges, im hohen Alter von 72 Jahren, zur Verfügung gestellt, um wieder an ' den Kämpfen gegen Frankreieki theilzunehmcn. Herr v. Sckweinitz hält sich gegenwärtig zur Kur in Meran aus. Fliegerangriff auf Neibenbiirg Bei dem Fliegerangriff auf Neidenburg in. ber letzten Aprilwoche fügten die Ruf sen sich selbst mehr Schaden zu, als den Deutschen. Wie die .Allenstciner Zeitung" hört, sind russische Fliegerbomben auf dem Marktplatz niedergefallen, wo ruf sische Gefangene gerade mit dem Aufräu men von Schutt beschäftigt waren. Drei ber russischen Gefangenen wurden getöb tet lind brei vermundet. Außerdem wurde eine alte Frau verletzt. . i'- ' I F.? I. - r ' ,, I ktt'l.,-nZ! ' ! b'k ,-, . j'I , ! t ,! lt.!,. rm se ( ', I fi !".M ''::f, f ftfi ?,'f f.-f i it b.'ik ' 1 irt! bit und j meif ,hm t X z, jri f. o-i fcr (;,(. '- ,f-t", rr-nf-l. i-h'f s! ('s, i5rt; A 'k!.!k. 1. '.. (' ' ' ' ;'. .-m:)ii bi? 3'r,i u ir..-?, n ,i I d n i,s dem jf t i f f.ailHoi? 0 1 1,-;- ;f ;l ?,Vi!,rl.irbfn tet b'n Akjt. N.!k iti'f lkiM't l.-;!pen d'k ttt.';rl, it-.-I i't tl.t't:, bötrtl. l!, "!g's,l! ch finb b:e rii.fr, ht bi Z!k tr!ib.fe aus be Arzt ,i!'d s.-il'e Um' bunq richten, iren nickt Ermüfiine Lr niaiiiinq uns i' i'.nt.i i;;ni.! pc Billig ßkci'.tiiulüq g.-nii'f I. Blicke dell Schreck und Muth, vo Dankbarkeit und !i'itle, Kinderslicke bringen ans biefen verwit testen und rauhu OLfidneni. Als wär den su sich aus eiwas freuen, etwas be furchten, etwas erwarten und aus allen spricht Hoffnung und Reltnngsbewußt sein. In solch einem Augenblicke arbeitet das ganze Spital wie eine Uhr. Wenig Worte, kein berausch, fchweigende!, Rei chen der Geräthe. Verbände und Baum wolle. Eine ganze Reihe von Verwunde ten wird aus einmal von den Aerzten un tersucht. Die. bie noch auf bie Unter suchung warten, schauen ausdrucks und theilnahinsvoll zu. wie die Aerzte bie Verbände voll abnehme?., da Lei aber lauschen sie doch und haschen nach jedem kargen Worte des Arztes, was er von die sem oder jenem sagen wird. Die Span nung laßt nach, wenn der Verwundete nach Reinigung der Wunde frisch verbun d .i wird. Der ok'ene unb gutmüthige kleine Slo wak, dem ein Schrapnell die Bcmchdecke aufriß, erzählt, nachdem ihm ber Arzt bie Wunde vernäht unb verbunden hat, er habe gerade von seinem Weibe die Nach richt bekommen, es hätte eben sein viertes Kind geboren. Ein Mädel; die ersten drei sinb Buben, sagte, er ganz stolz. Ein Deutscher aus Schönbcrg hat eine gräß liche Wunde am Vorderarme, der Knochen ist zersplittert. Der Arzt spritzt sie aus und reinigt sie. Der Verwundet- zuckt nervös mit dem Fuß. brückt bie Augen zu, spricht aber kein Wort. Er beruhigt sich, da ihm der Arzt sagt, es fei ein aro ßes Glück, daß keine Schlagader getroffen wurde, wobei er mit dem Instrument immer tiefer und tiefer greift, um biezcr plitterten Knochcntheile herauszuziehen. Etwas muß ber Mensch aushalte,.", da mit beruhigte sich selbst der Verwundete. Ein junger Ruthene,' hübsch und voll von Leben, hat unter dem linken Arm eine Kugel im Leibe. Man muß sie so fort entfernen. Die Kugü liegt oberfläch lich, die Operation wird also ohne Nar kose vorgenommen. Der Ruthene sitzt ruhig, da der Arzt und bie Schwester bie Gummihandschuhe anziehen, zu't kaum, als das Messer einschneidet, und muckt nicht, dck die geschickten Finger deS Arztes in der Wunde nach ber Kugel tasten. In einigen Augenblicken ist bie Kugel ent fernt. .Hat eö weh gethan?" Ich habe nur bie Zähne zusammen gebissen," sagt der Ruthene lächelnd. Ein zweiundvierzigjähnger Kroat, übergroß, schleppt sich wie ein scchzigjähri gej Greis herbei. Der Operationstisch langt für ihn nur bis zu den Knien aus. Der Nest der Beine hängt herunter. Die Kugel steckt ihm im Oberschenkel, um sie bilbete sich ein innerer Eiterherd und be drohte die Schlagader. Der verwundete ist körperlich sehr herabgekommen, könnte nicht einmal die Narkose vertragen. Bei vollem Bewußtsein des Kranken wird äußerst vorsichtig operirt, um die Kugel zu entfernen und damit die Eiterung zu verhindern. Der Kroat seufzt, schweigt aber. Als man ihm die entfernte Spitz kugel zeigt, winkt er dem Arzte dankbar mit den Augen. Eine Ausnahme bilden die Wiener und die Ungarn. Sie sind temperamentvoller und begnügen sich nicht mit den bündigen Aufklärungen des Arztes. Sie polemisi ren mit Ihm und wollen ihn selbst aufklä ren. Es bedarf vieler Worte und Zure dens, ehe ihnen die Aethermaske über den Kopf gezogen werden kann. Und ehe der Aether sie einschläfert, dringen unter der Maske immer Proteste hervor. Ucbcrn Tag, wenn er sich schon freier fühlt, ist der Wiener sehr selbstbewußt nd der Un gar lustig. Und den ersten unbewachten Augenblick benutzt der Ungar dazu, sich zum Würzen seiner Kost ein bischen Pa prika zu verschaffen. Dr mährische Bauer ist, wie immer, mißtrauisch. Gegenüber den anderen ist er im Nachtheil, weil er alles besser aus saßt und beobachtet. Wird der Berband , , . -1 --, 0 . f 1 j1' !''" I t , ? 1 ,i1-.. .., , '. f ,. f ' f ' j . f , y ,(, .1,..; , '. ' f j'-'' : ' f.. ff 5 , !" .- !?. ' ' . 7 n ? ,.,,,' 1 1" r 1 ' t : ' k. f 'M!i 1 ' , ( ' 4.. ! '" 11-1 : t I -f 1 ?.,.,, " .' f-m " " t li' " t i II.' t:, " '!'-, H n f.V.I f-.f-'. i ,( "f 1 , b.-n f -'f-f i f i .if,,,,( -.M) , , , d f. r"'1 ,r.'. H.) m, ,.-$(,... '.. t h f'f I.. .,;,.., "!?.!'., f ,l,i.!ffl'f,s,nq,n r, rtt'An. i;-'vr y, T.uwwwwt.-i tu !-.:.(f. tV;n:lv.M, spf.-i-Ri rn-ir -.?, s a"kup, " ''ich' U,V'!I ,N b'k p,-n c.k!o:e ti an p?,,.,nb,. !'N n- Nb,lrf!:.vi M';!ilärrfffnfii r, H f.ff: A.if dem '.'akitfk (,iteib.,kns i."l :n 3,ifi"hirMu d'I Lehrter In "5''!'' 10n auf den, mtUt l'etfönfnl'üßsf flf m t .11(1 Prrfor.en. und (-iüUtir.hifn tl JH as dem VetSdamer Personen, nd ,':u,fkkhnb,!.f 2CA2, auf dem St'ttin.-r '''Ionen, und .erbakmbof mrm ans dem Schlesischen Bal'df lL'.".' zf dem Bahnhof Friedrichstraße h9,m, auf dem löjfinkwf Alexanderrlatz (in 4 Mo naten) 8371 P-rfonen. Die Zahl der in biefen sechs MonaUn vorgenommenen pkisungen beläuft sich also auf 4S0.S45. ErhoknneiShklm für N-Boatleute. . Als Erholungsheim für Unterseeboots Mannschaften ist bas in Eutin liegende schloß bes Großherzogs Friedrich August von Oldenburg hergerichtet und Ansang Mai von den ersten ErholiingZbcdürftizen bezogen worden. Großadmiral d. Kc,,'s,'r und e,n Generalarzt der Marine haben mit dem Vaterländischen Berein dcis L. forderliche für die Unterbringung ftp?, lkgt-' Der Großberzog stellte schzn in erbst 1914 seine ScfitciTn in o,. Zahn unb Nastede als Lazarette rnd'sei'ie ammacht lenfahn als Lazarctischif' zur Verfügung. ' . ' Schlime Folgen für Scaröettuzsj. Wie die Times" sich aus Scarboror! melden läßt, merkt man jetzt nach fast die: Monaten äußerlich nichl allzuviel Spure, des Bombardements; aber die wirtbschaft lichen Nachtheile für die (Stadt sm'h och schwerwiegend. Innerhalb von die. Tagen nach der Beschießung hatten 12. 15,000 Besucher die Stadt verlassen, und nur wenige von Ihnen sind zurückgekehrt. Da aber diese Besucher das kaufkräftigste Publikum de; Stadt darstellten, so vegt das Wirtschaftliche Leben darnieder. . ' Die Kriegsorchidee. Auf der Blumenschau in der Horticuk. tural Hall zu London, die alljährlich statt, findet, intercssirte diesmal besonders eint reichhaltige Orchideensammlung, die eilt berühmter englischer Orchibeenzüchter I. Gurney Fowler ausstellte und wofü? tx die Goldene Medaille ber Ausstellung er hielt. Das meiste Aufsehen unter all de kostbaren und seltenen Orchideen erregte, aber eine neue Züchtung, der Fowler den Namen Odontoglossum Mars" gegeben hat. Diese Kriegsorchidee. die den Orchi ' beensammler und kennet stets an das Jahr 1915 erinnern soll, zeigt ein großes Büschel braunröthlicher Blüthen, die wie getrocknete Wlutstropfen" ausschn. Diese . düstere Farbe und der unheimliche, fast grausige Charakter der neuen Orchidee veranlaßten ben Züchter, sie nach MarZ zu benennen. . " ' Ergebnis: 1 Rekrut! In einer Zuschritt an bi Mnrn! Post vom 21. April sagt G. W. May. er habe folgende Stelle in Einern Brief eine .crriioriaiioivaten gelesen, und er fragt, wann bie Regierung endlich ben Muth haben werde, bie allgemeine Wehrpflicht einzuführen: 24 von uns.' so heißt es In dem Brief, sind für ein hig zwei Wochen hier, um von 10 Uhr Vormittags bis 12 Uhr Nachts Rekruten anzuwerben; aber eS ist ein hartes Stück Arbeit, denn bie Leute machen alle möglichen Ausflüchte. Ge stern Abenb bareibirtcn wir von 8 bis 12 Uhr mit zwei Musikkorps durch die Stra . ßen, drangen i ein Kino ein, spazierten an allen Plätzen auf und nieber. hielten eine Werbcvcrsammlung ab und pochte bis an das letzte Haus in Chelsea Palace. Ergebnis: ein Ne'"tt." abgenommen und erkennt, der Arzt mit raschem Blick die Nothwendigkeit einer schweren Operation, bemerlt er Merkmale einer Vergiftung, die Gefahr des Tcta nus, so steigert sich In dieser etwa halben Sekunde die Stille im Saale no ' mehr, und wenn auch noch im selben Augenblick der Arzt ein beruhigendes Wort spricht, fühlt der Kranke doch den Ernst sein?.! Lage, und seine unsicheren, schmer'hast??, Augen wandern von einem zum anderen herum, die Wahrheit zu finden. Bald aber fügt er sich nd überläßt sich williz den Armen der Pfleger. . '' i M-