Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 07, 1915, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    I!
i wnffri'iff,'''ii
1
',fv?i,,,,j, , vn
1 IimMH ffilrdifrtf 1
f ft-('ll C :l!t ( t I !
z 5'''',!'?, hf i
llsnit tmftt 'Irilltf "
1
tUfMffinH!ft-MH!!(H(H!!f(l1;-HHHlfrtHf('1
1.4 m f f
T O ä ., ?
, i
ff)
v
l l
F F
.i
II
' f
.
' ßi
i i
;
f K
ftti fr -'s i ff
II n. n t I i i f f f
1 11 1 ' li I
" 'XlZJ' ' v iv
j'W? H is
f ä jk i ! a
1 '? fr " i. i . i
N , ,
i t U
i
.,,! I
'.' n'fvww
A A
.
f
kl)
fM,t?f'Hf!ttnt"f!T11ll'","",'l't
1 Skß,kk di,tzftttZFjk rtt'i
' d iä h 5i, 'r:'rMitf j M r j
:j I' i1 s !' ';M I !' ! ' ' 'f ..
I ltzl'hk c'N tliUn
t,'Itt,tI!IINtti,,tti!ik!II'N!'I, 4
'Mt nufjiiiiiiH
Dnuisju ilffif4 JiftMidiii, ?. .jiüli l'JIs.
H Mim Jfn.
i '
r
r i n . if . i ?
ic ötc i ik" ii uirc
in NiiiFiniikicilh!
rllliuclIrfiiiHifTriiKriiciiimiir'
lljcil; Friniii(ni cinlimi Hiril
Her 3iiiiiI)CJ ,'iii(crnlnil!
j. öinJciiDurnlnjnBitiitKtltiilliJitiiltlliilitticuiii!
I
' i ter ,ir i-.."',k H" -vr ; I- '! rt ,' In! frei 'U.uvue !
A ,;:;;. .1. : .'.!!.!' 'ir V, t-'t:.' 1 1 1':1
I jC, Ivn ost, ti't.V o'i-r mit 1t.mi S'.-rlN'. ?. ,'.,,!. ... k.,k
, 'ii.lii'kcn ',-.ix.!.s?,U,i Z,?k,l. .i !'.;:-; f U' f.ii'ft In -r I. u!',!, -
tfU'u'tt d??l i!c fi I
'!".,!.-''. (t icr.i' ? ;i.r
.) sin ' : ' ' 'I i-A nt ;!
j ;:.,'..) .: i 't -rl.i V.
'I'.':ur.i:.' i" -: ? f : t
:?;.! l'i'.; 'H 'l' '
Krn h ,it,V I !i (
,--'. .! :.I i,r Va'ur ;
'! i i hr,-l i i
V ITl
-k a
il'.'fK'H tv
r v: t k
i
i f '.'
il.-n
Pst
f.i.uVn
.!i.it.'i':.r.
!'! t!'
:rrr,'ii ' v
l; fit tu
!!!!',, '
ir " nuf iv '
k!..1z d r v'!?r,
rf.' I . i, Vi'ir
'
Itl
Ji
I.Vil d.-k '!!., ,,ii!'!k'l?''i',ktt .',,!.?.'?. l' , :i- r frnu-ü L-ii'uifj auf fcat
ta.Tif (c'ud s ! ! .'.,nk!.", ur!i',z gcü.idt tMlc. mUt liu'fcti
d-r orauK'!i. ' ''.'-nülli' n:--' fahrt tr f.'lk. Im 6om fvüen
,,','N in: tu rr.t ii"tt utui .Miu'('r coiitmcninlHT Itf 4 iMifctt !!! ;-r
itnii'i'cu tic ."iUi.'ii. tiHld'cVu't uhr tralaub i.'ür grk I"n
dcr in d.'r vd,',!!.i!!k k'n. mrS. vA t in fu-iin-m 'i'i.iiji, um nur
lim l;if,. i-icf,tct,'n li-UH'it iicirttt':!' irtit.tc ILil'iu,!'!! zu iTii'ift ju
Iiii'rli'i':! idi.uii'ii oit Vctl' u:d VoItü 5er n in rtnh'nt Uu'kuig. und flinj
oii. cit.-m li'iir'cii wir öiii L.'.iai nirffnlti-lns, inn tiiim.th'll'stc odcc
;V
und dir A;t;H"ii iluijis NI et. !:!
turnt mit't Vüinmüo r.ul rm' Vcm
i'cu lu-rao. Wi'ldn' ffvitiur bi-öi'.i
li".ifccit 2v1i.iK'n nüridälitL-n."
J
h
fi
0
i'h bis ?ran',usr mrlbm.
7. viiuü. (uiACübor omt-
i . ..',.,
1 'Ull U)1 '.'vl l lirUlUf ,(1111111
iH'i'aiiv.ic icbiMi :
,.n drin schui!t uorMidi Von
:'lrrst-j Iuvh'm wir miditiiV'ii ,rt-
, iMjnlt iKni'idit. Csit i'u'iwiih' halten
nur flcicutrfirtitj iiivt die Hülste des
;, .ilüis',, ?IiI,'? : ki',, li!iii!,'N
! ( i'tlirfjcii ilu'il, cito über nuei Xrit-
- hl des i-ories. 'i'ir haben iich
't Tu W.'eter im liiirblidjcii iboilc be-3
- , Vul!i)nntlV' neroiMiiien imd im
I :i'iittef;nrafr , bciirlbeu geiinie (r4
(diritre fienucUt, wo uitauthörlid) fle
lü;;i;)ft wird. ?ln der ganzen ront
$ dieses Abschnittes tobt ein beilisier
1 iliiiffcriclamtij, besonders bei i.'o
nüin-lluir di'ii lueilerjii Verlauf des
Mriefleo zu biu'iniiei,. :.'adeli!.che
und !,a!be ias;re,'! sind fd.lim
iner ola schlecht, sie jinö sogar gsä:?r
Iich. HT V.'us!frui flfr.e. England
inuti ctituicdtr in groiM, Unifanj
ßtjtil)ri ua'öt'ii oder überhaupt nicht,
Wilson verzögert
Avscndnng 2. Notc!
Will in dieser neuen Zuschrift
.kl,chlanb zeden mvgllchkn
'.'luowcg ulischncidcn.
Weisttiiigton, 7. Juni. Xi(
jineitc Noie der Regierung der Aer,
Staaten an Tenlfcklaiid wird heute
Abend oder vielleicht unch erst mor
sten sriih nach Berlin an den Bot.
libaftor (,'rir? ' acfsiirtt inci-hcn
i;(c, bei onville und im iabn. m'hi für
nül) . .as denttche tte,chu,z. das, zögerung nur irr. daß Prä
, 'eitern Almnd ans erdun Mrte. sismt Witson den Wortlaut der Note
' t heute Äcrgen ausgespürt und,,,, ,,s,s,, mi,.'r hnf. m.
T-.fc ;.mi. ..uvil liri?'
ntfrr Ai'iirr aenominen worden.
(s
ti i. '.littet
L C'i relitim unä, die irkuna unsere
euer-Z feftzitstellen, das die eton
L'. l'lcttform und ein Mtinitionsdepot
5 zetkiörtc." ' -
, ' Hiiideiiburlt'o Wunsch.
'A Ii jOSnntiöiicr. 7. Wiit iibor London.
i Ieldniarschall von Hindenburg
so auigesedt wünscht, das; nach dem
selben kein Mißverständnib mehr
möglich tt und der deutschen Re
gierung darin auch kein Hinter
psörtchen" mehr gelassen wird.. Be
sonders soll sich die auf den 2Iw
spruch der Regierung der Ver. Staa.
ten in der ersten Note über den Lu
sltania.Zivitanfall, dafz Handels
sprach in einem Briefe an einen! schifft erst durchsucht und Passagiere
v i x.... aa. und Mannkchnfti'tt iinnrfiir in iirficr.
TIL'IIIIU lll AiUllIlllUll, tvv l'Ul V'l-Tl ... w..
siihrcr vor .'lu5brnch des .riencS, gebracht werden müssen, vezie
tpohittc, das sehnliche Verlangen
IM uns, ii nie c nun tniumni vkl iuiuucii
it.A..SrlT TC-f fll.frt
wlUUl lUUUl-tlll lUINllll. Vil ll'B't
i) Ivnlrtpnhc siimii: ..Tip tierrötheri
sche Intervention Italiens hat die
ict für solche Erholung hinansge
schoben. Tie Tauer des eldzuaes
P wird dadurch verlängert werden, je.
doch nichts kann jetzt noch das .End
A rnfiiltnf milVrrt hfinotl fltil isfl ti'lt
VliLmt Miiv.fc; .wt. ; (fct
))i iiderjeugt."
4 j .te ahnen 'was!
fy London. 7. Juni. Die Deut-
j i scheu treffen auf dem westlichen
Kriegsschauplatz Vorkehrungen zu ei
nein neuen großen Angriff: läng!?
der westlichen Strecke der Kampf,
z.-.ne, nördlich von Arras, haben feit
dein Zall von Przem,ysl die Deut,
.scheu Verstärkungen erhalten und die
Verbündeten auö mehreren von die.
seil in den jüngsten' Kämpfen erobcr-
4...,. lnss.t.Al4
.f )' li.ll .ituuiiuiti uiiiuui. ,
1, .. Paris. 7. Juni. Der amtliche
' ' ?lugenzeugc" schkldert den blutigen
'3
Heu. Auch soll in der neuen Note
Deutschland das Recht zur Erklärung
einer .ttricgszone bestritten werden
und nochmals das Recht amerikani.
scher Bürger, auf unbewaffnetenHan.
delöschiffen dort zu reisen, wo sie
wollen, hervorgehoben werden. Von
gewisser Seite' wurde der Präsident
darauf aufmerksam gemacht, dafz
Teutschland Entschuldigung über
den ulflight.Fall als Beweis dafür
anzusehen sei, das; ohne Durchsuchung
eines Schiffes dessen Identität nicht
festzustellen sei.
Bcrsiihnliche Stimmung.
Washington. 7. Juni. Ver
k-l.:.,!..... .,M:lf:..w v.
lujauinu uujucöit oi' itauuieii!
sind der Ansicht, daß das Resultat
der Berathung des Präsidenten Wil
son mit' dem deutschen Botschafter
ein durchaus zufriedenstellendes sei.
Der Präsident fei in der Lage, ver
sidiern ,ui kennen, dak cs au einem
Kriege mit Deutschland' nicht kom
men werde. Die Borvenauna einer
llllllkll kllikltll
kiilkii .lilkiykl!
!k4 !!.' ' ß,K
14 h't fivsi't tnUnU.
'fttU, fmV!,!, t Ti't(, j'.i
.tos ! !I v''? i ' ' l i ' '
H'9t 1 ! ii i f 1 1 N '!
h-tnt l'lf l'ich lsti;'4
Ift-fj!jjt V( im I. .V' 1" M
i,k Vttrt vtiUt l !!! ImoH
, Ituftrt !!?!,( V1'1 rfrnf (.- j
Alliirlk (im!) an tcit
Tardzncllktt stcttlß(:n!
(Mit tjr f lief tirftffl)ft ('WilfHiinUlff
tmrft .lilitfflr i iink Itf
ÄfrÜMBilf utuif.
.tt.'..?,.,!:fn!'fek. 7 r.i. Ct-.'ff'
i ';.:;. !', ',,,.!! u: ,,.!,, z t.üf;.
Uiat ttr,' lmzi', tiiijt;
,,"n',; .ui'l'le an d'k ceftdiil
Vnlr nr.'n; ictiicfcn für tin rr
fi'Iirfich, iim t :-,U-. li-eile ist
l einem t'si,iri'it.ii!;;ri,f Uitleri'J
reckten oiu.tel zu reröanken. i't'ach
schweren erluuen wurde der 7n'id
in voller ,"ii,,l,t in seine elten cl.U
hingen getrieben."
Berber war ou-5 London folgende
Nackricht gekoininen: .Bei ihrer
feiisiec aus der Halbinsel 'illipoli
eroberten die Alliierten ant f. Juni
va Reihen der türkischen TchuLen
graben in einer Ausdehnung von fast
drei Meilen. In Mesopotamien c,r
reichten britische Streits rüste die lle
bergabe von Amara und nahmen
dabei mehr e.lZ 2000 Türken gefan
gen, eroberten 13 türkische ctanonen,
ein Kanonenboot. Barken und Dam
pfer. Die Verfolgung der fliehen
den Türken wird fortgesetzt. Einige
der den Türken abgerungenen Schü
tzengräben musjten wieder ausgege
ben werden."
Die Erkrankung des Generals
d'Amade.
Von der französischen Grenze, 21.
Mai, per Post. 'Der erkrankte"
tteneral d'Amade, der das französi.
sche Erpeditionekorps an den Dar
danetten befehligt, aber für fein Zu
sammenwirken mit der . Flotte dem
englisckM Oberbefehlshaber unter
stellt ist. ist plötzlich erkrankt. Das
Ausfallende an dieser Erkrankung ist
jedenfalls, daß die französische Ha
vasagentur die Nachricht nicht aus
Grund einer eigenen Meldung von
den Dardanellen, auch nicht auf
Grund einer Mittheilung der Regie
rung in Paris, sondern aus London
bringt. Anderseits weiß der Petit
Parisien die Nachricht bereits dahin
zu ergänzen, daß der General dem
nächst nach Frankreich zurückkehren
und in seiner Führung des Expe
ditionskorps durch General Goiran
ersetzt werden wird. Schon neulich
wurde bekannt, daß zwischen Gene
ral d'Amade und dem englischen
Oberbefehlshaber an den Dardanel
len Meinungsverschiedenheiten aus
gebrochen waren, als General
d'Amade mit' dem französischen Ex
peditionskorps nach Alexandrien ab.
rückte. Diesmal schifft er sich für
seine Person endgültig wieder nach
Frankreich ein. Das wirft ein be
zeichnendes Licht auf den Stand des
Unternehmens der Verbündeten ge
gcn die Dardanellen.
clicliiic
bkklhiclik
lliiidini!
lijclk Clinlklidc
luilrni ilfjillip!
,t 1 ..... :
! "'1 I
,;., n.( n:.-tf
i-f .H l !
it ni'f't m ftU't p'-t f!
- ( ; r fi 1 ,l" f " l'-n':ifi
slf-lii! ' 1 iH t "
V. i'u q p.ijf is.fi H't,
'! . 1, r"i, !'!f
t f ,' .1 'i ! ' Ii . (l' ü'f l'!r
ffffl, lflf;Hj ' h 'ITmI(
,Xtii ut 8 .!. i'f.mntiiM
&:t i - i 'I
?,'' 1 i f 0f'il i l tt-
1. ' 'k l K''! jfl thtt IjMfiffl .
I f ff f f ni ,tf.tt i:R m9, tt
ntmi t l Hfl'erf i!ti
fui-c ,, HattH littl Hrlfdil
Menü's nitfi i.j s l ,. ..,,,.1 fti.
, . . i ... . r I iwtv'.. n. jvi.ij(.niiiiiu Llltv.
stampf um die urferrafftnene k'j'fttifc Mischen Deutschland und den
Sonchez: der Keller der Nasstnerte sei Bedingten Staaten ist das Werk des
mtt gefallenen Teutschen gefüllt, der, Aschen Botschafters. Letzterer war
Verlust der Franzosen leicht gewe
sen.
Tie belgische Grenze ist von den
Teutschen wieder für den Verkehr
gesperrt, worden: das ist eine Be
stätigung dcr Berichte, daß die Deut,
scheu ihre Stellungen längs des
Dserkanals bedeutend verstärken.
Gegen die britische Stellung in
s'ipern richtet sich der gewaltige neue
Angriff der Deutschen. Von dem
ifutfrn nrnfislrsM CSiirtrtrt Aiict frt.
m 4 vvti i 1 1 1 1 v.iyuvin.11 iyvyv v i
Q) den sie ein furchtbares Artillerie.
l teuer gegen Die britischen öteuun-
) g".i eröffnet, als Auftakt zu einem
t!rmongriss zur Sprengung der
britischen Stellungen.
(!evaltiger nenartiger Zeppelin.
Aopenhcigen. 7. Juni. Ein g?
, ieltiger Zeppelin ganz neuen Tvps
bat längs der, Ostsee und auf der
tdft in der Lage, angeben zu kön
nen. bis zu weldzer Grenze Teutsch
land dem Verlangen des Präsiden
ten nachzugeben bereit sei. soweit die
Tauchbootkriegfrage in Betracht kä
me. Doch in dem Zeitraum von 30
Minuten hatte der deutsche Botschaf,
ter dem Präsidenten den deutsdzen
Standpunkt gründlich vor Augen ge
führt. Ja. dieses nicht allein; der
Präsident wurde davon überzeugt,
das; Deutschland innigstes Bestreben
dahingehe, alle Rechte neutraler
Länder im vollen Uinsange zu re
spektieren, und daß Deutschland
nichts ferner liege, als die Absicht,
das Leben von Amerikanern zu ge
fährden, Es wird allgemein als feststehend
bezeichnet, daß der Botschafter die
VerjWrutig gab. Amerikaner und
x 'V "' I. ? ' lnn.i-" htt vl-!i:rrf I!!'
Rt tt.r?tl t r:ff V
6 s t ' l ( . ; P '.!.'( !l n & II i d,o
t'Hini'ff an d L'ttrf' lmtun54, Auf Ist Vint' Aat!'I?"j
Ik Wut v fi.ifn tuM.t tu Wsftft jniilufftt (triff fitfiürncs i t A
rt fcit k,,-l''1' lirH"'t it. ff fifua 'l'.'ai'f nnnn?f. rf n
iwfifilU, fiiruiif f.rtrti.'i-ui h'rthni, Murrn ß n , iiUnli i Innim , bis
i 's (tt irMiurfi.h li nsn. i-'fle "tui.?. Nut n tuifiit k,p ,k
t'tfmlif nmtlr li.,.f!ti..!r"' n t- i'nufif trtfi.l.tci bis AV"'r
t flni'if fltt,ii(il t' riitiiiutiru flfliürl. ( vfitt-tnf ; bt! ivul rl m,t
li nt IftJuti&rr ftdi-ftf tief lif k, C'tb.tiftunit grkinp!i.
Zvrtnqim,, tinrl Ho jltliallrt drt llnfctf Stfiimtii Itft iMinqnou
irlrnlfuml ins ftfrm'r. slurfi uf wurde Ri-fiftn ob bett Aranvuirti
dik 0 ifriibitfrnc tt ttiurlk 'i'oiiilfit Nk onnfflni'ca. !roy htt j'taubüum
iiurfnt. Ite bfBttMicn ÜBrifitiiffc bkii, mit wrlchcn bis Aroinulrn n
tu u r fe r rt BtHit brschili;U." jferf ZchubkNitrabt bfjJiujsfn, mitj-
b ,n SfPl'flii BBfttülufi ;crü!jrt. lanrl der AiMN'f.
ÜBiiburi, 7, mit. Tie Ifriti'chf Cfstlirfirr MriftifchflBpIot: NSrb
Admiralität fuiibiiifc nn. bnft ein lich tun Murschaitti ubrristintt unsere
.Srpyrli t'tistfchitf iibrr Belgien Miitinilcrif brn Alufj iWinbnu nnb
I burdi bi'n Angriff selten eines tri- tiirft in iiibuiifid)ct Richtung vor.
tischen Aliener jerfiürt sei. Tik Oesilich von .Nurtowin,, ub in der
Bekanntmnchiing lautet: Heute b!cgeb östlich von Wawdniki mad,en
Morgen nt Itlir grisf ein eng- wir gute Aortsdititte unb nahmen
lischer 7s lieber den i.'ut)sliitiichiipBtn heute 3310 (befangene: ferner er-
in Eurre, nördlich ich riissel, an vberteB wir zehn Maschinengewehre,
und zerstörte ihn. Es in nicht be- Tas südliche llfer des Riemen it
kannt. vb kin Luftschiff bariu war. i vom Aeitib gesäubert.
!lm 3 llhr siriff ein anderer Flieger iidiistlicher riegsschanplab:
rin Zexpelinlusiidiisf huch in ber Viihrcnb der Kampfe um Przemticl
Luft zwischen lhent und Brüssel an. wurden ;)3,N0Ö Russen von uns gc
Aus einer Höhe von Fun warf fangen genomiiicn. Ocsllidz von
er ( Bomben auf das Luftschiff, bas Przcniysl gestalten sich die ämpfc
infolgedessen explodierte unb zur Er- für uns immer günstiger. Ter Feind
de stürzte. Zum Schluß wirb be- ist jetzt auch uörblich von Mosciaska
rannt gegeben, ba Zeppeline Lon- zurückgetrieben. Ein Theil ber Ar-
don wicbcr bcsdicfzen." mee des Generals v. Linsingen hat
bcn Tniestcr gekreuzt und bie gc
genüberliegenbe Ufcrhöhe gestürmt.
Südlich hiervon haben wir heute wei
tere 3000 Gefangene gemacht."
SlJiMli' StfifillM'ffilllt
'Ulll 'MHHlllllljV
ber iWiivliiUiifcr!
Ans lief tiiiiizc Zihlittlitliuic Hirn üb
l,i) zum Pliith liicidrii sie
ziiiii Wriilic isrl'liicht!
'!cllilhIic ülcrlchlk iidcr ttiimpsc dcr Cflftek
.i i
i l
U r.
r'!'
re !
n .
,t
f.
t.
IIAUt
t k . .
I t--:f ;
.1 5!.' R
I .ie'.-.-U
A.'.Si,
zur.i.k.
rl), .. -
... J.f
li t)
1 Hi'5
b-U'i',
:t i;
's Il'.'-Ij'
r
fl.'.V
cul t z i
V'if-::-! ' i.
i'ch fr.ch .
(ich
,1 ri:-'
1 ' (if .'-.1 A
S
(,U
Ui' .
i;n
V
l.
li
.' i'nH.f
. 1 k
! .'. ZJ; t t 'M,i'-U-
ii, ) n,.td. ''i'ch .'"!'?
r ,
,j.
Oi
h
eon
tc;i in j.ef.-in .''.-chk !!'..: fH.-fSu:
re.
r.n't
U,;u;iui
u.fju,j K!:!
!"'N und f.-n iiueirrtch-f,! .ii:;aar:chc
Ztre-.tkre.ftcn rerZ!zt norden.
Seeschlzcht in ber Osisec?
Petrograd, über Lordon. 7. Juni.
Zail'.d) b;'iti N'cmen treiben rteg-nnuuuerium vctotsenk.
ö;c Ruüen, welche 'a;te toigenoc, vuuetut: utne ,tar.
cnf-reten, vor sich her und lere ,,Iotte 't tn der nutzeren Cjt.
tee crtssiitnen uno Ijat in;t err ruii
scheu Flotte in der Nüüe des Riga
schen Meerbusens Schusse auSe
tauscht."
Hierzu kommt aus London folgen
de Nachricht: Ter ruisische TranS-
'i-ciit luM'ch nczhe
ru'C X 'i'ijuui cne ti'doutniö
lchj;-uch:re Abiticilun,; unterer nip
pen n. wurtie aber gl,inz.'id gcwor
-n.
d Teutichen
z.bircich
i.ei'lN Hc aus die SevoyklN-Wilo.
wiszki, Linie zuiwk. Bei Sawdynicki
baden unsere Trnpren weiteres Ge
biet erobert und 11)70 Gefangene ge.
inadjt. Leiter norblid) fanden gc-
teru in cer ('iegeno von noletian
Bryan mafiregelt Amerikaner!
Berlin. 7. Juni, über London.
Die Pässe zweier in Dresden leben,
der amerikanischer Bürger, Leon
Raines und Karl Recknagel, sind auf
Anordnung des Staatsdepartements
in Washington zurückgezogen, weil
diese' Herren sich unterstanden hatten,
die Haltung der amerikanischen Re
gierung in der jetzigen Krisis ab
fällig zu beurtheilen.
Niesenverluste der Briten!
London, 7. Juni. Tie hier
veröffentlichte letzte Verlustliste ist
die schwerste seit Kriegsausbruch. In
derselbei. werden 80 Offiziere und
5620 Mannschaften aufgeführt, von
denen 1674 todt fein sollen. Da
mit steigt der Gesammtverlust der
Briten in letzter Woche auf 900 Of
fiziere und 20.000 Mann.
amerikanische Schiffe würden in Zu
kunft nickzt belästigt oder Gefahren
ausgesetzt werden ' Unfälle aus
geschlossen. Man ist andererseits fest
davon überzeugt, daß der Präsident
alles in seinen Kräften Stehend?
thun wird. Amerikaner zu veranlas
sen, sich nicht auf Schiffe zu begeben,
die für die Alliirten bestimmte Mu
nition fuhren.
Churchill schwatzt Blech.
Tundee. Schottland, 7. Juni.
Winston Spencer Churchill, der frü
here Erste Lord der Admiralität,
der jetzt Kanzler des Herzogtums
Lancaster ist, traf in Tundee ein,
das er im Haufe der Gemeinen ver
tritt. Er fagte in einer Versamm
lung seiner Wähler, daß er sid) nichts
aus den gegen ihn erhobenen Ve
schuldigungen mache und auch die
Regierung nicht kritisiren wolle, da
er nur daraus bedacht sei, einen er.
folgreichen Krieg gegen die Feinde
von Großbritannien zu führen. '
Auf die Dardanellen-Frage näher
eingehend, erklärte Herr Churchill,
daß noch schwere Verluste auf Lanö
und See erwartet werden müssen,
fügte jedoch hinzu, daß die dort
kämpfende Flotte aus Kriegsschiffen
bestände, die an anderen Stellen ent
behrt werden können. Nur noch we
nige Meilen seien zu erobern und
dann würde ein gewaltiger Sieg der
Alliirten errungen sein.
Dann erklärte der frühere Erste
Lord der Admiralität nodi, daß die
Zeitungen nickst die verantwortlichen
Führer angreifen sollten, weder die
in England noch die an der Front,
auch sollten sie nichts veröf
fentlichen, was böses Blut machen
könnte. Wenn kritisirt werden muß,
so sollte dies im Parlament selbst
gesd?ehen.
Churchill erklärte auch, er sei der
Ansicht, England könne den Krieg
auckz ohne Einführung der allgemci.
nen Wehrpflicht gewinnen.
Das Problem gelöst.
Amsterdam, 7. Juni, über Lon
don. Nach einer Depesche ans
Berlin hat Clemens Telbrück, der
preußisckze Minister des Innern, den
Landtag davon in Slennfruß gesetzt,
daß das Nahrungsmittelproblem als
gelöst bezeichnet werden kann. Wahr
scheinlich, sagte der Minister, würden
noch bedeutende Vorräthe in das kom
mende Erntcjahr übertragen werden.
Ein Inventar der Mehldorräthe zeig
te einen Ueberschnß von 6,5,!)2!)
Kilogramm. Ter Kartoffclvorrath
war am 15. Mai ebenfalls bedeutend.
Es waren ebensoviel Kartoffeln vor
handen, wie zu normalen Zeiten.
Berlin. 7. Juni, über London. '
Der prenßischeAckerbauminister theil
te dem Budgetkomite des Landtags
mit, daß deutsche Truppen 80 Pro
zent des landwirthschaftlichen Areals
in dem besetzten Territorium von
Belgien und Frankreich bestellt hät
ten. Getreide und Kartoffeln find
gepflanzt worden.
Der Minister fügte hinzu, daß die
Kultivirung der Moorländereien in
Teutschland ans den Nahrungsmittel,
vorrath keinen großen Einfluß aus
üben würde.
Italiener erhalten
eine schwere Schlappe!
Wien. 7. Juni,, über London.
An der Tyrolcr und Kfotner
Grenze hat sich nichts von Belang
ereignet. Gestern wurde ein feind
liches Bataillon, das in der Gegend
des Stifser Jochs auftauchte, ver
trieben. In der Gegend von Fol
garia nahe der Etfch, auf dem La
vornia Plateau und an verschiede
nen Theilen der Kärtner Grenze
tobten heftige Artillerdickänipfe. In
dcr Küstengegend nördlich von Tol
mino machten vier italienische Ba
taillone Angriffe, wurden aber mit
empfindlichen Verlusten zurückgetrie
ben. Wir nahmen drei Offiziere
und 50 Mann gefangen. Bei Mon
tenera, ebenfalls in der Küstenge
gend, wurden die Italiener in die
Flucht geschlagen; sie ließen etwa
300 Todte auf dem Schlachtfelde zu
rück. Ter Versuch des Feindes, den
Jsonzo Fluß bei Sagrado zu über
schreiten, wurde von uns vereitelt.
, Was Rom berichtet.
Rom, 7. Juni, über London.
Tas Kabel, welches den dalmati
schen Archipel mit dein Festlande
verbindet, wurde durch unsere Ma
rine durchschnitten. Alle Leucht
thürme und Auslugposten auf diesen
Inseln wurden durch uns zerstört.
Die Eisenbahil zwischen Cattarillo
und Aguasa wurde von uns beschos
sen. Die Stadt Malfoncone wurde
wieder von uns unter Feuer genom
men: auch versenkten unsere Torpe
doboote mehrere österreichische Han
delsschiffe. Die österreichische Flotte
hat sich uns noch nidzt zum Kampfe
gestellt.
Undine, Italien, 7. Juni. Tie
italienischen Truppen haben heute
bei Eaporetto einen Vormarsdz über
den Jsonzo Fluß angetreten, Bei
Gradisla ist es zu heftigem Kampfe
gekommen. ,
Bari, Italien. Fünf Domini
kanerinönche des hiesigen Klosters
wurden gestern verhastet, nackidern
Soldaten das Kloster durchsucht hat
ten. Bürger von Bari wollen wäh
rend dcr letzten Nächte gesehen ha
ben, wie Lichtsignale von dem Klo
ster aus gegeben wurden, und , dcr
Verdacht fiel sofort auf die Mönche.
Sie werden sich vor einem Kriegsge
richt zu verantworten haben. Nach
dem die Mönche verhaftet worden
waren, bersndte ein Pöbelhaufen, sie
anzugreifen, und es, gelang der Po
lizei erst nach sck)wercut Kampfe, die
Priester in .Sicherheit zu bringen, j
ins .ttavallerlegefcchte statt, die zu porldanipfer Ieinsei wurde von ei
unseren Ciunsten ausfielen. MM deutschen U-Boot in dem Mctt-
Leiilich von Jaroslau ist die Lu
ge unverändert, udluch von Prze
mnc'l haben unsere Truppen unter
Am er 1 von der Marwitz im Verein
mit österreichisch-ungarischen Truppen
weitere Fortschritte in der Richtung
red, Mozisla gemadst und später den
Feind nordösllid) und südöstlich von
dieser ctait zurückgetrieben
tu sen von Riga versenkt. Angeb
lich sollen jedod, auch drei deutsche
Dampfer von den Russen versenkt
foui. (?)
Tie deutschen Ratten".
London, 7. Juni. Der britische
Dampfer Sunlight, in Liverpool be-
heirnathet, wurde von einem deutsdzen
Französischer Minenleger zerstört.
Paris, 7. Juni. Das französi
fche Marineministerium gab gestern
bekannt, daß der französische Minen
leger Casablanka am Eingange zu
den Dardanellen auf eine Mine lief
und unterging. Ter Kopitän, ein
Offizier und 64 Mann der Befatzung
wurden von einem britischen Torpe
doboot.Zerstörer gerettet.
Teutsches U'Boot in Konstantinopes.
Berlin, 7. Juni. Eine Depesche
an den Lokal'Anzeiger" aus Kon
stantinopel lautet: Ein deutsches U
Boot, das in den Dardanellen erfolg
reich operirte, ist in Konstantinopcl
erschienen und wurde dort mit gren
zenlosem Jubel empfangen. Von
dem U-Boot wehte die türkische Flag
ge und der Kommandeur trug einen
Fez."
Die Armee des Generals Linsin- UBo4 versenkt. Tie Mannschaft
gen hat den Brückenkopf nahe Zura-. wrW5 in Oueenstown gelandet. Tas
wana gestürmt und trifft Anstalten, gleiche Schicksaal traf auch den bri
den Tniestcr in dieser Gegend zu tischen Dampfer Star of the West",
übersdzreiten. Zurawana liegt 30 Außerdem wurde die Vernichtung
Meilen östlich von Stryj. Weiter von 5 britischen Fisdzerdampfern ge
sudlidi werden die fliehenden Russen meldet.
scharf verfolgt. In diesen Kämpfen
haben wir soweit 10,900 Gefangene
gemacht, 6 Geschütze und 14 Ma.
schinengewehre erobert.
Offizieller österreichischer Bericht.
Wien, 7. Juni, üoer Lonoon.
Das Kriegsamt hat gestern Abend
Folgendes berichtet: Die verbünde
ten Truppen setzten die Verfolgung
des Feindes östlich von Przemysl
weiter fort und haben bereits Mos
ciska erreicht; die stark befestigte Ort
fcktaft Caersawa wurde von uns ge
stürmt.
In Russifch-Polen ist die Lage un
verändert. Die Truppen der Verbündeten ha
ben den Brückenkopf in der Nähe von
Zarawana erobert und den Feind
nördlich von Kalusz angegriffen.
Der Kampf entwickelt sich zu un
seren Gunsten." i
Gasbomben gegen Russen.
London, 7. Juni. Die hiesige
Morning Post" veröffentlicht eine
Depesche aus Petrograd, in der es
heißt, daß die Wirkung dcr deutschen
Gasbomben an dcr Bzura-Rawka so
fürdzterlich war, daß man glaubt,
daß alle bisherigen Ansichten über
die Auswahl günstigen Terrains für
die Kriegführung hierdurch über den
Haufen geworfen werden. Die ruf.
sisckzen Stellungen an der Bzura
Rawka sollen nach dcr Depesche tedi
nisch vollkommen gewesen sein, aber
die Gase mack)ten ein Aushalten in
denselben unmöglich. Alles Lebende
soll durch diese getödtet sein (Auch
die Läuse der Russen?)
Russen immer weiter vertrieben.
Berlin, 7. Juni, über London.
Alle von der Front in Galizien ein
gehenden Nachrichten erweisen sich für
die Deutschen und ihre Verbündeten
als außerordentlich günstig. Nach ei
ner Depesche aus dem österreichischen
Hauptquartier werden die Russen aus
einer Stellung nach der andern der
trieben und sind sie jetzt in voller
Flucht aus Medyka, östlich von Prze
mydl. Auch glaubt man nicht, daß
sie versuchen werden, nochmals bei
Mosciska Widerstand zu leisten oder
Halt zu machen.
Die Seenlinie nördlich und südlich
durdj Grodek, die an für sich eine
natürliche Vertheidigungslinie bilden
würde, ist von den von Süden an
rückenden Deutschen und Oesterreich
Ungarn bereits an einer Seite be
setzt. Sollten diese Streitkräfte einen
Ucbcrgang über den Dniestcr er
zwingen, wird die Grodek.Linie für
die Russen unhaltbar. In diesem
Falle müßten die BoskorzitW auch
Wollen keinen Krieg.
Washington. 7. Juni. Bun
dessenator Hitchcock, der soeben don
einer ausgedehnten Reise im Westen
und Mittelwesten zurückgekehrt ist.
erklärt, daß dort keine Stimmung
vorhanden ist, die Ver. Staaten in
einen Krieg mit Teutschland zu stür
zen. Indessen ist die allgemeine
Meinung entschieden zu Gunsten ei
ner Reorganisation der nationalen
Vertheidigungskräfte.
Neue Lugen über Rumänien.
London, 7. Juni. Reüter'S
Korrespondent teeglraphirt aus Bu
karest, daß in der rumänischen Haupt
stadt eine große Demonstration zu
Gunsten der Betheiligung Ruma
niens am Weltkriege veranstaltet sei.
Ungefähr 30,000 Menschen marschir
ten im Zuge nach der italienischen
Votschaft, wo begeisterte Reden ge
halten wurden. Später wurde von
den Konservativen jedoch im Verein
mit den Sozialisten eins Gegen
dcmonstration veranstaltet.
Briten beschlagnahmen Farbstoffe.
New York, 7. Juni. Gestern '
wurde bekannt, daß die Briten den
auf der Fahrt von Deutschland nach
New Fork befindlicken amerikanischen
Dampfer Ogeechce" angehalten und
die aus Farbstoffen bestehende La
dung konfiözirt lpben. Dieselbe war
an Hermann A. Metz konsignirt. Aus
Washington wurde nichts über den
Fall gemeldet. Herr Metz, der f.
Z. Comptroller und Kongreßabge
ordnete? war, rief entrüstet auö:
Wir schauen stumm zu und thun
den Mund. j siltV