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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 5, 1915)
f !J i ' !! tiHMIWWMf'ffffWtW'fttW'fftHtfttMf t(.rl r-l-,,. 's ' iaf&rlfel5inM6lJi e'- 1 t'it'i bi ,rfiii!!af i d,i n 1 j ' iMtlV-t '!. dtt tliliv C0 lilfci i.j 3 MMItHmiHt(HlttKI(üHrMrtMM!HHMtsM1M ' linif ht?ltnfi! ä G -an-VT f?'. Kül ti ;? & l i - i ? 1 f , f li fl , s ib 1 .!(,!!?, fei j IWi-U Cii iMHm 'ititcttiMi.HMfri'M't'fitftiMitKttt'ttMtriiriftit j i iv. 'ti V V V V V ij 8 Mim---Hu. ' X'. ni!f;n;i!iij Puuisjit Akür.. ii!iilh:;, Ditiii mir, j Siifijilje MdttlW itmliV riu')t!ööif iv.tittr nn tet Yittulil Eli skßlict tüikh'll Iuii!i!!kil ii! linidliii! llf nmkristtniiih' dcutli'jk Frnllk! 's '., Itt frt ; ) fl ., -f' i.,, t:t K ': 1 I Ht' h'1- 1 '( htnU ff'li fii ' i h r.M f r i (Silf I ' ! 1 I 1 4 ' , Z--.'l't tft'fhM. c- if F i; A A f - f f A f rtiiiii i n iin Wl Im'J hl i;:" v v W f , I V 11 O ?! (s'tst'ftT;t Hl rf - "i M l I I ti 1 1 1 1. I D A y H I : I ti . 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' 'T li- hu:-t sich tunli lüi d.r Im a idithu1; s.id.'N. it iü t5 iu;r sf.-c H.s.c tti! tut i - i a (iu.li t o,i öftt ii!'l,tii luuiit-ii, Iic t'roü if!tn!(ilu:'C! !.: ' ,.' lüiHHiac ' (!. üi.u'ft'; dici.'Idc tWt l' räch MI untor ui'jirem pviu-r iuinmnun; dr Hfu.5 erlitt j(l;itH-re 'cluite ort XoUcw und ?ern'uttkct.'N. ubm-' fciuMaiic U!L;fd)!.iC!!C!"ni.'brc iv-.irci! von misi'ri'ii Triu'pril 'n''it. x: iStobmim drr iNchai't .'fc.K ist wohl frt kbcutcr.bftL' cti'd, beu Mo I Trulsckn itt ji'tnr.ftcr ;t'it übet bic ! infllänbcr frniiißfit Imlvn. .ooc Liegt btt'i teilen vftlich rnn ;')pcli, - an der fianbjtrafoi! nach il'icencn an tut LyS. einer Slabt bmi 20,000 r CrinhioI)ncm, und Inlbct eine d?r . tärfften äußeren Haiiptbefcnigun. gen Aperns. Infolge, der Einnähn, o bieseÄ Forts werden sich wohl die Engländer gezwungen sehen. Jpern aufzugeben und sich nach Poperlnghe, -5 Meilen westlich davon, zuriickzu. "Siechen, um ihre ganze Cchlachtlinie . neu zu bilden. " 9, Oestlich von Gibenchy gelang es iden Engländern, bis zu unseren Stellungen vorzudringen und mehre re Schützengräben zu nehmen' lange ober sollten sie sich ihres Erfolges ' nicht zu erfreuen haben, denn bei ? einem gewaltigen Vorstofz unserer Truppen wurden sie geworfen und Ließen mehrere Maschinengewehre in -unserm Händen. Unweit Neukille gewannen die Franzosen etwas an Gmnd und Bo k oen; der eroberte Landstrich wurde ihnen aber bald wieder abgenom J ncn. Das Gefecht im Priestewald ist zum Abbruch gekommen; wir h' ben nicht nur unsere Siellimgen be A'iauptet, fondern auch bedeutend an Terrain gewonnen." ' y Ter enstlische Kohl. I- London, 5. Juni. Mit allen 'ihm zu Gebote stehenden Machtmit teln führt gegenwärtig der deutsche . Kalier die gewaltigsten Schläge ge gen die das Deutsche Reich umgeben. I den Feinde. Eine wuchtige Offen sive seitens der Deutschen ist gegen I die Engländer bei Fpern im Gange. Bet Hooge haben die Teutschen mn Macht angegriffen in der Abficht, die englische Gefechtslinie zu durch, brechen Chat ihm schon). Teutsche Tauchboote haben in der Kriegszon? des Admirals. Tirpitz" während der letzten 43 tetimocn nicht weniger wie 13 Schisse, darunter drei neu trale, versenkt. . In Galizien macht General iYPrt.-'fiJ.it'Vm hsnfrm(tnnrt HAtI4f r yvn I V UH-V . I V it V.lK'lUVIll- il 111 1 ) U Vlltf i die Russen, um diese durch schnelle u,:d wuchtige Schläge aus ganz, Mi !!.;ien zu vertreiben. (Wird auch ' . macht.) In 5tudand, im siidösr . !,chen Polen, nördlich von Arros und i rut anderen Punkten des doppelten " wältigen Schlachtfeldes führen die ' dinü schen scharfe Schläge gegen die fiiide und scheinen vom h.'lück be ( . lugt. .lies deutet darauf hin, das; Lon. ' ' und Paris einen weitereu An. . ? der deutscheu Lustschiff.Jlotte , ilbe erwarten können. , ie Teutschen haben bei ?)pern . .'ciche Verstärkungen an sich ce !; blutige Kämpfe haben sich noge abgespielt. Qa, und die lber vergessen in diesem Be ? , - zu melden, dah t Truppe tteneralifsinnis rench dort , !iche Hiebe erhalten haben.) glaubt, das; die deutsche .Heer ' den jetzigen Zeitpunkt als ' ' "!ich gewählt betrachtet, um ichiielle, vernichtende Schläge I ' -übe zu bettuirreii. (Ganz ria . ttopf ist cs bei ihnen über : t S) nicht gewesen.) ' nbon eiiigelsliifnie Berichte ("nf die Zustände im Iu Ntehc wie zu ivüa- ' . ! V; l.,f::'C. f.,;;. 1:1 " ' - i t'M n fc i - i t r.,t.i i !.!' 'w,n':i i") z,,k ini.i i:,"n l rnw w- itii (!. .'ähnlich , !i ,1 ', ) I',' '!'f..5i' b. k baill.!j'H U;i)U- st i-?. l.'clMr t rfoiiirrich. I iU 1 r Wunsch li-ic.Vr eiiimal h:x !fU'r b 'fiWlfilP).) illlea dicsiij. t'Ctl'iiübi-ti nu b,.',n Itiniiatib, da!; sich der !t:,'a rerm.'.,' t:t Iteiicii Av'inbc sich iiiMitcr (o'trr mn Ictiljchljiid zieht, bat bei, Ufi Ut i'fhinlaf,, beii ÜH-rfuch zu nnichai, bi? OK-gncr des Teutsche.! fl.'icho durch eine Serie von gewaltigen l'lu Wm zu vernichten. 3uwo:jI Bonbon als auch Petra, grub geben zu, dich die Heere der Älliuten durch schluniiienÄuiiitionZ umgel Teutschlaub gegiiiüber im Nachlheil sind. Während des gan. Zi'ii winters wurde in deutschen Mn iti,m:werken und Gewehr, sowie Ärtilleriewerksiälten Kriegsmaterial aller Ärt in riesiger Menge her gestellt. Es wirb hier angenommen, basz Teutschlanb um 7.'j Prozent mehr Munition an Hand hat, wie die Älliirten alle zusammengenomiiu'N. t Ausgebildete' Manschaften aber auch.) Die Erfolge der Teutschen und Leskerreich-Ungarn in Galizien ha ben die Haltung Rumäniens urid Bulgariens wesentlich beeinträchtigt; bic Staatsmänner der beiden Reiche scheuen sich, in den Krieg auf Seiten der Älliirten einzugreifen (aus Angst, daß sie auch vermöbelt wer ben.) Am 13. Juni finden die Wah. len in Griechenland statt, und von dem Resultat derselben wird es ab hängen, ob jenes Land sich auf Sei. ten der Älliirten schlagen wird ober nicht.' , . Waö die Franzosen melde. Paris, 5. Juni, über Lonbon. Bei unserem Borstoß auf Lens wur ben mehrere nördlich von Arras ge legene Ortschaften durch feindliches Geschützfeuer zerstört. In Souchez stehen nur noch wenige Steinhäuser, von welchen aus die Teutschen ein lebhaftes Feuer auf unsere Truppen unterhalten und uns jeden Fuß Bo dens streitig machen. Oestlich von ber Souchez Zuckerfabrik eroberten wir eine befestigte deutsche Stellung. Südlich von Neuville greifen wir b,e beutschen Stellungen an. (Gewiß greifen die Franzofen immer an, be zwecken aber nichts noch immer .sind sie mit blutigen köpfen heimgeschickt worden.) : Teutscher Arbeitsmarkt steht gut. Berlin, 2. Mai (Korrefponbenz). Der amtliche Bericht über den Arbeitsmarkt im April stellt fest, daß die Thätigkeit in vielen Industrie, zweigen keineswegs geringer gemvr ben ist, sonbern im Gegentheil in vielen noch zugenommen hat. Tie Nachfrage nach Waaren war häufig so groß, daß die Fabriken den Be darf kaum decken konnten. Kohlen werben fortwährend für Fabrikati onsWecke verlangt, und Eisen wird in Masse eingekauft.. Die Metall uiib Maschincnindustrie blüht, und in den elektrischen Werken, die große Armee5tontrakte . übernommen ha ben. muß zeitweise Tag und Nacht gearbeitet werden. Der Ha bei in fertigen Kleibern hat zugenommen, und arbeitslose Leute giebt cs über. Haupt mir wenige. Neue Äriegswaffe? Amsterdam, 6. Juni. DaS Blatt Tyd" veröffentlicht einen an. geblich aus Teutschland gekommenen, der Zensur entgiuigenen Brief, wel cher besagt, die ttrupp'schen Werke stellten eine geheimnisvolle Maschine her. welche dazu bestimmt sei, bren. nenbe Flüssigkeit auf große Entfer. nung zu spritzen. Fricdr,isj,cbkt heutscher .atluilikcik. 5köln, 4. Juni, über Lonbon. Ter Cr.zbischof von Köln, Liardinal Hartmann, hat bie ihm unterstehen, be Tiözese angewiesen daß in ben allgemeinen Gebeten in den katlwli schen fluchen auch Friedensbitten eingekochten werben.' - ('"" i'i r4 l 'U lit ich! .-!! ' z.t dr.".'!l.,- ii "H l : . t f t t ! ' , , - f . ' ; ; i i ' - ! ' f -. ' h . ( : , : s ?" :!'-, I t" r-.'K ,-,.. -ti.-- l '1 A '' , , f ' ' 1 i ' i :v,f ; ! 'I ä .1'. ?"..( t ! !.,' .. ; 'li ' IS ' ! ' i 'ifl'-f S'.'tl ''' I ' 1 -f . )! f I ',. "'i I 's.) Nd ' irrt k'. !.-!, ix !:! ! i n A ' 5.1's't nt V;t? ,' , I" V, ! , -I " f .' Vf it A t i.' ! i j i ff '' ;' ! t 1-!i t,t .v:;V t m.-n,i ', ! n -."VMi . .1 n.k,' i'i''!-trt,jj ' !":;,! t, n: ,i;tl I ü-! in'i'r.h! a I b, r .'r'.r u t'i:i'.inf , i i iilfissl. ! ,!'!' . n v-' !''" b i in lü-if t'ri. ii'ii. ,irnl um Ares t iV.'ni'ü würbe b.T t r:;-M , I,i!i't''rr ..y-isfiim", lru ;').nf iiiitt Vfttbfii uns der F.i!n1, tvf jer.ft. '"rttische .fliieiobauu'fcr fn'iou be:! onnrifiiiiiftiii n tiinfb.niu'fcr ..Lliitita" üb ben iiertrcvitUii'ii reim.'fer üniar", bie Heibe inuli '.'loru-eieti mit Petroleum lind :',u beitiiiiiitt waren, ab iiub brach teil sie ach Mirfwall, (in;ll. (Hub baü läs.t Amerika zu?!) Trr Glflinl,t".Ifall. Deutschland wird für lorprdirrung des Schiffes Zahlung leisten. . Washington, 5. Juni. Bot schafter Gerarb hat bie hiesige Regie, rung davon in ttenntniß gesetzt, daß die deutsche Regierung die Torpedie rung und Beschädigung des amerika nischen Hanbelsdampsers Guslight" bcdaure und sich bereit erkläre, für allen angerichteten Schaden, auszu. kommen. Tas Schiff wäre nicht ange griffen worden, hätten sich nicht in dessen unmittelbarer Nähe zwei eng. lische Patrolboote gezeigt, auch hal'e Gulflight" nicht in genügender Art und Weise gezeigt, daß es ein ome. rikanisclies Schiff war. Erst nach Lanzierunz des Torpedos wurde von dem Führer des deutschen Tauch. bcotes die amerikanische Flagge auf dem Schiffe bemerkt. Teutschlanb, heißt es in dem Bericht, habe nicht die Absicht, neutrale Handelsschiffe, welche keine Krlegskonterbande süh ren. zu belästigen. In Bezug auf die Torpedierung des amerikanischen Tampfers ,Ne braskan" an der südlichen Küste Jr lands habe die deutsche Regierung dem Botschafter Gerard mitgetheilt, daß sie bisher keine Meldung von dem Vorfall erhalten habe. . Brodpreifk werden ermäßigt. Berlin, 5. Juni, über London. Als ein weiteres Anzeichen, daß die Mehlversorgung Deutschlands keines wegs unzulänglich ist, haben die Be hörden verkündet, daß die Preise der verschiedenen Arten Brod in ganz Groß-Berlin vom 7. Juni an ermä ßigt werden. Vom selben Tage an wird auch wieder das Backen kleiner Laibe aus Weizenmehl gestattet sein Wanze Armee als Pathen. Berlin, 5. Juni. Auf Wunsch des deutschen Kronprinzen und sei ner Gemahlin werden außer vielen anderen Persönlichkeiten sämmtliche Osfiziere, Mannschaften, Aerzte usw der Armee des Kaisersohnes bei der Taufe ihres Töchtercheiis als Pathen eingeschrieben werden. Es ist das ein neues Zeichen von dem herzlichen Verhältniß, das zwischen biesein Fuh rcr tlnd seiner Armee besteht. Deutschland, halte fest! Berlin, ö. Juni, über Amsterdam und London. In einer von den Mitgliedern eines Ausschusses der nationalliberalen Partei Deutsch, lands in Berlin abgehaltenen Ver saiurnlung wurde der Kölnischen Zei. tiiiig zufolge einstimmig nachstehende Erklärung abgegeben: Es ist noth, wendig und wünschenswert!), daß Deutschland solche Strecken von Lan destheilen, die es jetzt im Westen be setzt hat und durch die die Sicher, heit des Reiches zu Lande und zu Wasser gestärkt werden würde, für immer festhält. Tas sollte aus po litischen. militärischen und ökonomi schen Gründe geschehen. Im Osten, besagt dle Erklärung des Weiteren, sollten solche Landestheile angeglie dert werden, durch die Deutschland nicht blos strategisch gestärkt werden würde, sondern ivelche sich zu Beste dclungszwccken eignen, " , I V''' .1, '?i'. ('!' --Itfii.til I!f l.Vlt. ' I .! ' ' I f ) ' 1 ' (ff ''l-tit bt:ht R-.ir-Vftt fnl ;'(( !-!,f Vit'i '"'.fi',l.1'i 'T'tfirf tlt I K (nMMf 'f l"' n n r 4 h t Ishsf i .t tt!t?'( d, htn' i ! ,! ,Vri fn '.: t ti ''M, Hnr8 fifsHi ii ii ' -ms ,( , fi frr !.H . rl, di d,r 'Hintiri! i bt r-'f lf nf ii c t'iMi'iriif 9 n( bait U a, TUhntt Iiirr nf '.linrrifiif r ! N If Ivl, ,',,! stOünrnk, fettfi tj.f tirutiifirn m Ittil stiff im l'UHfU jnn! bS bon (ich d,k Vf ute nn i'tfa&u knkükNk iinltni. ttalscr Wllhclm in llnzarn! Angeblich suli dort eine .Uualuiun :)i(U(tnnit gkdildct werde. Berlin, Ü. Mniser Wil tielm Irstf gesiern im Haxvlqiiartier des Erzherzogs 7vriedri,t,s ,;ur Theil ahme Ni, der ('eburtI,igoscikk des Heerführers ein. Dieselbe gestaltete sich anläfilich des Sieges bei Pr,;k .zugleich ,zr Siegrofcirr: .Moi ser Wilhelm wurde überall van be stcistrrtei! Menschrnmrugrn jubelnd brgriisit. Räch der Acirr hielt Se. Majestät mit verschiedenen ster. reichisch ungarischen Staakomänueru uud Heerführern UvufercnM ab. Russen weiche weiter zurück. Berlin, 5. Juni, über London. Berichte von der galizischrn Front lassen erkenuru, daß die österreichi sche und deutsche Streitkräfte sich aller Forts in der Umgegend von Przemysl bemächtigt habe. Tie Russen leisteten 'hartnäckigen Wider stand, mußten aber dem Ansturm der Teutschen weichen. (5s wird zuge geben, dah sich ei Theil der Prze mysl-Armee zurückzuziehen vermach te. In der Stadt fand ma unqe heure Lorräthe vor, auch wurde eine ungeheure Menge Kriegsmaterial er beutet. Man erwartet, daß die Ruf sen noch einmal versuchen werden, in der Nähe der (rodek Seen feste Fuß zu fasse. Dieselben liegen süd lich von Lcmbcrg. Flieger über Hauptquartier des Kronprinzen. London, 5. Juni. Einer Ncn terdepeschc von Amsterdam zufolge haben 2!) französische Flieger das Hauptquartier des Kronprinzen an gegriffen. Mehrere Personen wur den durch Bombenwürfe getödtet. Ter angerichtete Sachschaden aber ist unwesentlich. Dieser Angriff erfolu te bereits am 3. Juni. Koalitionsregierung in Ungar? London, 5. Juni. Nach Mel dungen ans Wien ist die Bildung eines Koalitionsministeriums in Un garn sicher. Demselben werde an gehören die trafen Julius Andraf sy, Albert Apponyi und Aladcr Hei chy, sowie einige andere Angehörige der Oppositionsparteien. In de Fluthen umgekommen. Kausas Cith, 5. Juni. Durch den auch gestern und heute wieder nicdergegangcnkn starken Regen find im südlichen Kausas und nördlichen Oklahoma große ttebcrschwrmmun gen eingetreten. Nicht weit von Gage, Okla., ertrank der Farmer Jvhn Bupp mit Frau lind 2 Kin dern iu den tobenden bewässern. Verwegene Zugbcraubung. - Wahrend der Prrsonenzurg No. 23 der Burlington Bahn, von Kan sas Cit nach Omaha, nahe der Brü cke über den Nowndah Fluß hielt, schnitten Räuber die Fliegenfeuster vor dem Pullman Schlafwagen durch und machte sich mit einer großen Anzahl von Kleidern der Passagiere davon. Tle Sttuation einiger der Passagiere war, als sie heute Morgen Omaha erreichten, ziemlich kritisch. Die Zauber ent kamen ungesehen, und ist über den Werth der Beute noch nichts be kannt. Tas Halten an der Nowa dc, Brücke wurde durch das Hoch Wasser veranlaßt. Wbonnirt auf die Tägliche Tribüne, f 1.00 das Jahr durch di Post. ! f , , i "M I. i - S r ' t t l .! , i-:' c - i (,.-.! Üf ! t t i , l .Vit ' r : (( j.'Z, .'. ' i i t li'itN ';! : b V-, if, s I vrt ,:.'ffi'. ,,,, jy.t.'... it . ' 1 t IV 's ri'. V i .Il.'.i. .:.! f '-!! 's i ', U' 'UM ! 'iiiif.). b UiiIl i'i 'rti tV. .1 !" f.'. !,' !!fd t ! ((i.i'ti' ; , tun.! ('! iif .: ,i :t. fff, bis iv.i" iK ! t I - .v i-'i;.t I! r U fnite t LU-.'ic ,!,! 'J: nl f ; i : 1 ie. I u .'ii !.' fnjf'iilt f''ine !so!mii.t. Ui!.t ii1'. r iti.i!) f 'i tu ,'!l!t'nu;f ne zu, i! in frenr.bM-.i't.ichi'iii ienr ge'Ml ka niib e. ,'.! , m, bulj bie rlnicnf.i er iv it i!.;rer Re.iierim.l Sckr.iy in erbalö üb außerhalb der ttru'go zfiie fei lar,,ii'!i. tie tej.Mt weiter, daß, fall 5 ?eut'ä,I,n,b den Per. Sk.iateu nicht die Periickierim.'t geben, inufort keine. .xXmbeioschif'e ninu.neüen, außer sie werben aus trieiokenierba!be lim untersucht und das Leben von '.'.icht kampiern werbe gewäfrleislet. diese Regierung bie elliigei! Schritte zum sEchutze ihrer Ztaatöauzehöri gen ergreifen müsse. Seilte Teutschlf.ub in diesem Punkte sich nachgiebig erweisen, so könne mau die Begleitumstände des Lusitauia"Unterganges näher be leuchten. Ter amerikanische Sendbote. New ?)ork, 5. Juni. Herr Meyer-Gerhard wird jetzt als der Mann genannt, welcher als persön licher Extra Abgesandter von dem Botschafter von Bernskorff nach' Teutschlanb geschickt wurde. Er ist! bereits gestern mit dem Dampfer United States" nach Kopenhagen abgefahren, doch wurde dies erst im Laufe des Tages bekannt. , Weniger als zwei Stunden vor der Abfahrt wurde Platz für ihn auf dem Dam pfer telegraphisch bestellt und erst 5 Minuten vor der Abfahrt erreichte Herr Gerhard den Pier. Sichere Fahrt ist ihm seitens der Verbün deten" zugesagt worden. Wieder als Lügner ertappt. Washington, 5. Juni. Ein ho her hiesiger Negierungsbeamter hat die aus London kommende Meldung, der amerikanische Botschafter Gerard in Berlin habe den dort ansässigen Amerikanern den Rath gegeben, Ber lin sofort zu verlassen, da sich das Verhältniß zwischen Teutschlaud und Amerika immer mehr zuspitze, als aus der Lust gegriffen bezeichnet. Französische Kriegsfordcrung. Paris, 5. Juni. . Der fränzösi schc Finanzminister Ribot brachte in der Deputirtenkammer eine Vorlage ein, welche eine Bewilligung' von 5600 Millionen Franken öebin gungsweise für die Kriegsbedürfnisse im dritten Quartal des jetzigen Iah rcs verlangt. Der Minister fügte hinzu, daß mit der verlangten neuen Bewilligung die ganzen französischen Kriegsaufwendungen für 14 Monate, ablausend mit dem 3. September, auf 24,000 Millionen (24 Milliar den) Franken kommen würden. ' Premier Asqnith an der Frout. Britisches Hauptquartier in Frank reich, 5. Juni, Der englische Pre mierminister Asquith hat die Trup peil Großbritanniens in Frankreich besucht und sie inspizirt. Er war mit dem Zustand der Truppen zufric den. (?) Franruleiche gefunden. North Bend, Neb., 8. Juni. Gestern Nachmittag wurde 12 Mei len von hier die Leiche der Frau Ar chie Ferguson, die am 2. April aus Verzweiflung mit ihren 2 Kindern in den Platte Fluß sprang, ans User geschwemmt und geborgen. Von den Kindern fehlt noch jede Spur. John i?!rant todt. . . Im Alter von 71 Jahren starb heute Morgen int Battle Creek Sa nitorium zu Hot Springs, S. .D., John Grant, ein Pionier von Oma ha und einer der ältesten hiesigen Pslastcrungö'llntcrnehmer. Wegen angeblichen Verlassens klagt Myrthc May Tnrmann auf Scheidung vcn ihrem Ü)!ann AIwyn, Tarn FlN'lsllil'illc in Wnlizicü! 'Zril'iiiidrtc ireilicil die iliusicii sich ijcr; illiiiiminifl l'citilicrrt'tf f Ijiil iiitiiincljt' lirstliiiiic! 2chi!!kkk Stümpfe mis Wnnipoli TiiikkN günstig! ''rrUff 'j'fri,fi(, j V. I ! . lü er V.-lsV - - !.': Vrr ;',!,:,! i:f!M i-Hrn Tt ','iV d ,V I Ul" . .. Hu'hw, w.-i.t"' lei l'r !' !!!,',! ii" ',!!:,;.!! ti';:r,"t, f: bcfz nl Xr.b tvr dem .'Ul der Fet'.m,, der k!f ' ! .' v,er'u!n r 'ne!i !I,!'!e !.,'!! .tiirm auf die rulichai anhe ff!. len Ivitte; b'r', !,e aber h,v gleich zu Äna,z unter inserem ,eiier ziiieiünne, vielen tiisiiMien Irtii't'ni .i.1,iiig ri nicht einmal, sich mm ctiinit ui entiuufeln, mit so aref.er S:!uJit wurde unser Grien ntisin'i iii;:,',e!ii'.'rt. Die eerliiube ieu tculiiiVn unb Cefterreidier kib heule ber",:? 12 2','eilen östlich von Pr'.eumvl mit dem i'eguer bandge mein geworben. General v. d. Marwitz veril.zt be Feind scharf. Die ,iu'inuee bco Generals on Linfiugen triift Vor bereitungen, den Strnj Fluß erb östlich der Stabt Strnj ,zu überschrei ten. Tie Vorhut besiubet sich heute nur noch wenige Meilen von Wein berg. Unsere Kavallerie hatte heute wieber Gelegenheit, sich wieber we sentlich hervorzuthun. Mehrere rus sische Abtheilungen verschiedener Truppengattungen hatten sich süblich der Ortschaften Lenen und Secun den, 37 bezw. 43 Meilen östlich von Libau, Kurland, gelegen, festgesetzt und bedrohten unsere . Stellungen. Teutsche Kavallerie vertrieb die Mos kowiter nach kurzem, aber erbitter tem Kampfe. In dem Distrikt von Rawallany, westlich von Kurschany, und unweit Sredniky an der Tu bysa entfaltete der Feind gestern eine rege Thätigkeit, wir benahmen ihm aber die Lust zu erneuten An griffen, nachdem der erste feinbliche Vorstoß unter unserem Feuer zu-! sammenbrach und ihm schwere Ber luste beigebracht worden waren." Offizieller österreichischer Bericht. Wien, I. Jnni, über London. ' Tas Kriezsamt hat gestern Abend folgenden Bericht herausgegeben: Der fliehende Feind hat sich auf den südlich von Medyka gelegenen Höhen zur Wehre gesetzt, wird aber von den Verfolgern hart bedrängt. Inzwischen hat bie Armee des öfter reichischen Generals Ed. v. Böhm Die Kampfe an Jtakien's Grenze! Oesterreich gehen zum Angriff über uud erobern mehrere Berggipfel. Wien, 5. Juni, über London. Das Kriegsamt meldet über die Kämpfe an der italienischen Grenze Folgendes: An der Grenze Tyrol's hat sich nichts voh Belaug ereignet. Ter östliche Bergrücken bei Kreuz bcrg, der von Italienern besetzt war, wurde von, uns gestürmt und der Feind vertrieben. Wir eroberten zwei strategisch wichtige Berggipfel. An mehreren Punkten der Kärntner Grenze wird das Artillcriegefecht fortgesetzt. Bei Karfreit an der Küste ist es zu Scharmützeln gekom mcn. Rom, 5. Juni. Generalissimus Eardona melbet: Durch heftiges (be schütz, und Giwchrseucr versuchen die Oesterreich er die italienischen Trup. pen, welche den Monte Eroce Paß besetzt halten, zu vertreiben. Ter Feind unternahm einen Stnrman. griff auf unsere auf dem Monte Nero Gebirgskamm gelegenen Stellungen, wurde indessen zurückgeschlagen. Die Grenzkämpft nehmen für uns einen günstigen Verlauf. Unser Vormarsch auf dem linken Ufer des Jsonzo. Flusses ist zufriedenstellend, geht aber nur langsam von statten. (Auf dem Rückzug werden sie schon lange Beine" machen.) Gefechte auf Gallipoli. Athen. 6. Juni. Unterstützt durch das Feuer der Kriegsschiffe haben die Älliirten die türkischen ! si!' ii t e fü'M.r? V-tt -U i :"!',: Itrnt ivu ti-b -u au dutiM'r.M'fU und UMrftiii'i! r i'.'e 5, le5. ,u jener ,,eid h!en ,'"!'ke I rui' t eil, li'e!.lu' in-t i i'ie'i' - , b ,i, nani'ten imek.U Z r-itemM.': wer bett, um ,inueinl;iiit ;.';e;t beit ,V' i'b Ui oi,ern't.,n. Tie unfi-r t General von Linsin.zeil itreu'übe Armee hk weitue .M'. lü verzeichne ; ei 2 (teil b- ijel: e:i int ben Fluß Stnij ii!'er!d:rüteu und trrii't ben Feind ge.wii Veinberj v-T sich her. Als eine Folge unserer 2uc am San und ol'eren Tnieiier daven sich am Prut!) für uns mistige jlämvtc entwickelt. Wir ni.ichteii bei einent dortigen Gefecht Uint Gej.mgeiie. Ant unteren can und in Polen ist die Lazeuuveränbert." Galizie zurückerobert. Oesterreich - Ungarisches Haupt quartier, l'mlizien, ö. Juni, üb. Lon don. Wie Stab5ofii ziere Kriegs berichterstattern mittheilten, ist auf der ganzen galizifchen Front ein heftiger Kampf entbrannt. Tie Sachlage ist für die verbündeten Teutschen und Oes:erreichIlugarn günstig. Es winkt ihnen der Siez auf der ganzen Linie. Tie russische Nachhut versucht zu retten, was nach zu retten ist. Bedeutende Re serven haben sich der Armee des Ge nerals v. Mackensen entgegeugewor fen in der. Absicht, deren Vordringen auszuhalten, olles ist Äber vergebens. Der Angriff der Russen auf die Ar mee des Erzherzogs Friedrich in dem Dreieck zwischen San und Weichsel ist als ein Fehlschlag zu bezeichnen; die Truppen müssen auch dort zu rück." Wien, über London, 6. Juni. Von der Front wird berichtet, daß die Russen mit der Räumung von Lemberg begonnen haben.' Das große russische Hauptquartier ist von Lemberg nach Brody, nordöstlich von Lemberg, dicht an der russischen Grenze, verlegt worden. Die Zivil Verwaltung, die Lemberg zu rufst fizirat hatte, ist gleichfalls zurückge zogen worden uud hat ihren Sitz in Zloczow, wenig südlich von Brodu. an der russischen Grenze, aufgefchla gen. Im russischen Heere herrscht eine heillose Verwirrung. Deutsche Lieder bei Graduierung'. I Zum erste Male in der Geschichte des Schulwesens von Omaha. Der Siegeszug des deutschen Lie des hat jetzt auch die öffentlichen Schulen Omaha's erreicht. Zum ersten Male seit Einrichtung des Schulstistems in unserer Stadt wur 'den gestern bei den Prüfungen der Leistungen der schuler ' der 8 33 K lasse der Edward Rosewater-Schule deutsche Lieder von den Schülern ge sungen. Tie Lieder wurden von den deutschen Klassen vorgetragen und kamen ganz vorzüglich zur Wieder gabe. Mit Rücksicht darauf, daß in unseren Schulen erst seit einem Jahr Unterricht in der deutschen Sprache ertheilt wird, muß dieser Erfolg ge radezu als erstaunlich bezeichnet wer den. Stellungen an der Küste wieder an gegriffen, nachdem weitere Truppe gegen die Türken gelandet worden waren. Tas Resultat des (Gefechts ist noch in Zweifel. (Wenn der Aus gang des Gefechts ans. euglaud freundlicher Ouelle als zweifelhaft bezeichnet wird, dann kann man mit Sicherheit darauf rechnen, daß es den Älliirten wieder einmal herzlich schlecht ergangen ist.) 5lönig Konstantin schwer krank. Athen. 5. Juni. ' Ter Zustand des 5iönigs Konstantin von Griechen land hat sich wieder verschlimmert, und der deutsche Spezialist . Dr. Essclsberg wird an ihm eine 'zweite Operation vornehmen müssen. . Er leidet an Rippenfellentzündung.