1 t II I i i l I " ' " J f I f 's' . t ! K !' -:1 j - i ' ' t ' r " t . i t"i - !()-,. ! ; ,-. I r ,, ! ,.. I t,' 1 t f t M f ' ""!- , " t f S r ' i i ") ! ' ' " f' i' !- i rf ' i ' ' ' .1 ) 1 ' i' j r,i i v i t i ? ? - ! tf '. 'II' 1- I I L 1, f f ff (,".' ;" i i f i j $ t f ; - - " i I " '-1 1 ' fanp-ff 7 lx) '.'!, ! ff t'f T ' :l !"l fr I V ' "i l'i-1 l" t!i! ( ' 1t , '.ff C f '! t -1 C'f ' 1 ' : x 1. 1 tt' t- 1 rf ir;i n 1.:, -! t, T-j. I ,,!, '3 d'ü!' ' t :Sr: :t r.:! ,' t fr' '")!..;',' r-f 2 ',' ii ri't'iM-!', f. 5 1! t''- (",. fr 1 J':-i r" !t ; t ff ist j 7 ,1 i-'i :.ii. Htfrrfchitttc. B :!::! si'ii'r. tu fk'.nr, Tu wckkft wohl fcfiiif ttn vnn Sarjt Hast m die i;rn ja rinrn stwrn,, 2't ist ton fijiiftiwitsfit Fibern ganj Und stthi dir truttbftfeme! Butterblume, du bisse:, itai muß ich mir in der Näle Beftlj'n: Tie (Jcbtrfrcne ist wirk'ich Um Nur darf durchaus fein Luftzug wih'n, Denn fit sitzt nichs sehr feste! Butterblume, du gelbe: Und weil deme Federn so lose sind, Ta blas ich sie dir sb geschwind! Wenn ich'! nicht thue, so thut's der Wind, Und daS ist ganz dasselbe. Wird biS zur fcijten fteder Mit Eins sie in die Lust gesprmgt, Dang kriegt man alles, was man denkt; Und noch ein bißchen mehr gescheult, Und blasen kann doch Jeder! . Prrx t (5" a.' irt Xf-i- f,. i 1 V " ! " ' . M-" ':', . v 'I ' 1 n Csxfgewächss auf Blumenbeeten im Garten. Die Aqua riumliebhaberei im Juni. Sumpfxflanzenkulturen. - ES giebt eine ziemliche Anzahl von Ge wachsen, die eine Vorkultur im Zimmer, Mistbeet oder im Gewächshause durchzu n-acheg Haber und die nach einer solchen Voriultur im Garten ausgepflanzt werden, wo sie so lange verbleiben, bis ed. der erste Frost ihr Laub vernichtet hat. Solche Arten sind z. V. Kanna. Tahlien. la diolen. Will man sie im Zimmer nicht antreiben, so Pflanzt man sie direkt in das Freie, was ober, wie schon so oft hier an gegeben wurde, nicht vor Mitte Mai er folge soll. Die im Zimmer angetriebenen Pflanzen sollen überhaupt nicht dor Ende Mak, Anfang Juni, in daS freie Land gebracht werden. .... ES wird aber auch vielfach im Garten llber Sommer ein Beet mit Topsgciväch sm besetzt, die aus dem Kalihause siam men, also ziemlich hart sind, jedoch keinen ßroft vertragen können. Verbleiben diese Gewächse in ihren Töpfen, so braucht das Veet, welches die Pflanzen aufnehmen soll, ni6,t erst besonders vorbereitet werden; im Gegentheil, es sollen etwa 4 bis 5 Zog Erde von einem solchen entfernt werden, und nachdem die Töpfe in die Erde gefenkt sind, wird der dann bleibende Zivischen räum mit trockener Gerberlohe ausgefüllt. Beim GlNsenicn der Topse geht man am besten in der Weise vor. daß man, wenn daS Loch mit dkk Pllanzkelle ausgeworfen ist, auf den Boden ein umgekehrten Vlu mentopfuntersatz legt und auf diesen den ?ops setzt. Man verhindert dadurch, daß Negcnwürmer in den Topf gelangen. : Im allgemeinen kann man für solche l?,elbepflanzung alle die Pflanzen gkbrau. 5cn. die gewöhnlich im Zimmer kuliivirt werden, wie z. B. Oleander, Lorbeer, Lau rustinuS. Myrthcn, Pelargonien, Fuchsien, Begonien, harte Palmen, Tracänm etc, Tie höchsten von ihnen pflanzt man am testen In der Mitte eines runden 'Leeics, ' niedrigsten an den Rand des BeetkS. letzteren Zweck, also alS Einfassung ß. B. Knollenbegonien gut zu deriven . n, oder aber such man läfzt oier eine ! r brand stehen, des man mit einer Ein 1:mg!blume iXoWopliils. Horig, la U tlt.) ansät. Manche von diesen Topfgewächsen der ' - -st nicht nur faaS AuStö.-lscn. sondern o hßl iljnen besonder, zu. da sie tiber l , f 5? 50:8 tu! C.'iick r.i-.t) einmal Ohn, Tsi den ttfkn SPatcr fr-uf, Hat tt Mül doch geprikben. Taß er endlich komme fcr,!'! lOar so lange drrt im Krieg.', Weit fort in der Russe Land. Half erliimpsen all' die Siegs, Wovon in der Zeitung stand. Hat siir Tapferkeit Memmen Längst ein Eisern Kreuz sogar. Ich war stolz, oll ich'Z vernommen Könnt'! euch denken wohk, nicht wahr? Mütterchen und ich. wir Beide, Waren glücklich, wenn schrieb. Sorgten un! in bangem Leide, Wenn ein Brief' mal langer blieb. Und dann kam zuletzt die Kunde. Daß er I2g im Lazareih Gott sei Tank, mit einet Wunde, Die nicht viel zu sagen hätt'! und Sommer im freien Lande neue Nährstoffe in sich aufnehmen und eine kräftige Ents Wicklung zeigen, sogar weit upvrger wer den, als wenn sie im Topfe, stehen bleiben. Es ist dieses z. B. bei Topfrose, Pelar gonun, SüWia, Cupaea, j lerombergia, lusütia, Euellia etc. etc. der Fall. Bei solchen ausgetopften Pflanzen hat man aber dafür zu sorgen, dafj sie vor Eintritt des Frostes wieder eingetopft ' werden. Man kürzt dann beim Mntopscn "die Triebe und Wurzeln etwsZ ein,: nächdcnr dos Beet vorher tüchtig durchzogen und wieder etwas ausgetrocknet ist, um so beim AuSheben eiizen guten Wurzelballcn zu behalten. Ihn brückt man' dann mit' den Handen etroaS fest, um ihn bequem in den mit guter EchcrSenunterlage versehenen Topf bringen zu können. Rund um den Ballen wird dann nahrhafte Erde eingc führt, um dadurch alle Mischenraume des BallenS auSzusüllen. Nach dem Einköpfen werden die Pflanzen gut angegossea und 8 biS 14 Tage schattig gestellt, um sich wieder erholen zu können. m m Der Monat Juni ist für den Aquarien licbhaber der Monat der Brutfische. Wer einigermaßen dorn Glücke begünstigt wird, bei dem wimmelt es in den Zucht- und AufzuchtMquciiien von junger ffischbrut. Die Hauptarbeit besteht in der Pflege und Fütterung dieser. Erkrankte oder nicht A r. . m c frt-t"f levensiaqige Junge jino aus oen zeqai tcrn zu entfernen, damit sie hier nicht ab sterben. Weiter, ist zu beachten, daß mit dcnr Krößerwerden der Brüt diese auf verschiedene Behälter' nach der Kroße der, theilt wird. Eine solche Verkeilung soll wenigstens alle Woche einmal vorgenom men werden, da die größeren Fische den kleineren fiel! die beste Nahrung fortneh men, sodaß diejenigen Jungfische, die be US in den ersten Wochen im Wachsthum zurückgeblieben find, immerhin verküm mern, falls sie nicht von den größeren ab gesondert werden. Sehr wichtig, beson ders bei der Zucht der Goldfischartcn, sind ferner die Elößenkerhältnisse der Auf zuchtbecken. Je größer die hierzu bestimm ten Becken sind, desto schneller das Wachs thum der Jimgfiscke. Der Unterschied' zwischen In kleinen Gläsern und größeren Wannen aufgezogenen Fischen ist geradezu nof Gölten ( :i ll;;d nun d '!'! bei wunde xvrUk, I!,!s,!:kei!'l:ch grrße ttfück: Tah, er sich erkm ftlle. ? " '! man ih zch Haus pnück. TtiiiU Blumen, seine Freude, schmücken lle Siuben ftin, Und wir festst im Connlagilleide Warten ungeduldig sein. Um die Zeit nur hinzubringen, ?ie so langsam weiter zieht. Will ich jcht noch einmal singen Unser alteS LieAinBlicd: Deutschland, Deutschland über Alles. Leber Alles in der Welt, Wenn eS fo zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält! Von der Maas bis an die Memel, Won der Etfch bis an den Belt. Deuischland. Deuischland über Alles, Ueber AllcZ in der Welt!' überraschend. Besonders gut eignen sich als Aufzucktbehälter solche, die riur einen flachen Wasserstand und eine große Ober, fläche besitzen. Wer mit lebendem Fifchfutter füttert. W daraus zu achten, dof; keine schädlichen Wasserthiere sHydra. Wasserwanzen. In sektenlarven etc.) eingeschleppt weiden, die oen ruksizchdeltand arg dezimiren. Der Pflanzenbestandder Behälter zeigt eine Ueppigkeit, die eine häufige Benutz ung der Pflanzenschcre 'nöthig macht. Dicht bewachsene Aquarien sind zwar' eine besondere Zierde, aber die Pslanzenwuche nmgen sollen doch nicht allen Raum im Becken einnehmen, jedenfalls bedürfen die Fische einen Spielraum zur Entfaltung ihret Lewegungsfiellzeit. Auch dem Ueber handnehmen der Schwimmpflanzen ist zu steuern, damit der Luftaustausch zwischen Wasserfläche und Luft nicht zu sehr behin dert wird. , Bei stark belichteten Aquarien sollen sich Algen ein. besonders färbt sich iri solchen das Wasser ganz grün, hier helfen Daph nie und das Dunkelstellen dkS Behälters. Andere Algen bekämpft mag mit bestem Erfolge durch daS Einsetzen von Ochsen froschlarven - , ; " ' : Pfeilkauttultur f ' ' ,-C' ' '- .. .f.... iVY ' - r 'x-t,& 'Vr.t - j'Va Ti i j ' y -v v 5 j-v' a l ' K4V" ' " t 4' - 1X1 1 5 1 V , :.? , V i I-. ? I :t u - . v. ; ' ' .. , i ,. TSM A( 4 J,t4 . y i . s ,v iwl ;r 'V 5 ;, i .. ' ,k - J 7r?i t i : r-v.-bci chz- s 1yrs-,' 'm -Z.' . wHfm- ' Yf'Vk ' l ,V , 1 'VI A - &4- m V v-ib ill Mfc AtX 6 bJ 1 1 r 's t J&M ' M' m m1 . Ifmb 'W ' ' m A. i t.'U' I? h vtl A)Jtliimn' ' jysi v1 4rti l ' M v I - ii ' , '' " ? ' - I I L-.. :, '- j - I iy) j i (: ) ' . !" : ( 21 0 : r. f s,' f ' fi ! ! r..1; ri' i k'!i i.'l'v. k ! : i f :, i'lne fc isj die Ku.' hu !, s. ; srn 'üi ' i ( i 1 , !. :i W:i 'J : :t r ' ri I Kange fcleiU und d"se tctflU-J.I. Aul de Wattn fr'! OÜcifit Vr Ht man zu. Wt eine rr'-if q'i ;ft f!cin !'d leichte f'iiinie. äMaft man mm (t".!;i.i in das (Mini hinein, so wird man fsfcrt, tv'-t sich die größere Münze um ihre eivm Lchse dreht, okttt keroilizuiallcn. Tie beson der Ukberrasckunz der testcht darin, daß plötzlich die kleine Münze wie aus der Pistole g''schoffen vom Bcden des lases heraiiSgcschleiidekt wird, als Belohnung sür den kleinen Zauberkünstler. Trommellikdchen. Trum, trum, trum, Die Trommel hing ich um. Die Trommel will ich tragen, Die Trommel will ich schlagen. Truin, trum, trum. Trum, trum, trum, Die Trommel wird nicht stumm. Sie wird so lange gehen, Bis auf des Feindes Höhen, Stolz unsere Fahnen wehen. Trum, trum, trum. Schön und eigenartig, aber leider bei uns nur wenig bekannt, sind Sumpfpflan szenkulturen in Aquarien. Solche Behäl Ner bilden oewissermafien ein Gegenstück z den gewöhnlichen Zimmer-Aquarien. letzteren kuuwirt man yauviiachlich untergetaijchte Wasserpflanzen der Fische wegen, in ersteren sieht ,man in der Regel von einer Besetzung mit höheren Thieren ab und benutzt, sie fast ausschließlich zur Kultur der Sumpfgewächse. , Am empfehlenswerthesien sind für sol? chen Zweck Behälter, die zur Aufnahme eines möglichst niedrigen Wasserstandes eingerichtet sind, da viele Sumpfpflanzen im Hochsommer längere ödes kürzere Zeit nur tra durchfeuchteten Boden wachsen wollen, bei einem ständig gleich hohen Wasserstand entweder zu Grunde gehen, oder sich nicht zur vollen Schönheit ent- wickeln. Solches mlt besonders für die dekorativen Riedgräser (Carex), die im Juli und August nur eine Wurzelbewässe rung haben wollen. Alle, diese Gewächse werden, ihrem Bedürfnisse entsprechend, fo gepflanzt, daß sie ihren Standort dort erhalten, wo die Erdsch'cht, die sich auch im Sumpfaquarium von einer Ecke zur anderen abschrägt, am ' höchsten und der im Aquarium. f Froh jiich ick ia'l F:ld hinaus, Nun deibt'S Uck.ied nchmen. Aber du darfst dich zu Haus, Libe Frau, nick't grämen. Lebe wohl, gieb einen Kuß Mir noch auf die Wange, lhe ich nun siiieit mufz, Und dann st! nicht bange. Lafz mein fröhliches Gesicht Dir ein Beispiel geben. Jede Kugel trifft ja nicht, Und ich bleibe leben. Sicher wird mein Schlachtroß mia" Durch Gefahren tragen. Die Franzosen werde ich Eins zwei drei verjagen. Engelländee flich'n im Nu, Russen auch nicht minder, Und derweil behütest du Unsere lieben Kinder. Wasserstand am geringsten ist. Solche Ge, wächse, die einen tieferen Mffersiand vertragen oder wünschen, wie z. V. die Pfeilkräuter (Sajrittaria) oder der Cy perus altern ifoliu3, werden an den de treffenden Stellen untergebracht. Die Sumpfpflanzen stehen in der Na iur am Rande der Gewässer. Zu gewissen Zeiten, je nach dem Stande des Wassers, stehen sie in diesem, oder bei flachem Was ser wachsen sie nur in dem durchfeuchteten Grunde, sodaß ihre Wurzeln nur in das Wasser des Untergrundes eindringen. Stengel und Blätter erheben sich bei ihnen meist über dem Wasserspiegel,, doch kom men auch Sumpfpflanzen vor., welche vom Ufer aus schwimmende Stengel über die Oberfläche des Wassers hintreiben. Sehr zu empfehlen ist die Kultur der verschiedenen Pfeilkräuter. Das beistehend abgebildete Elementglas-Aquarium zeigt die Kultur unserer heimischen 8aff!tt,ar!a srammea. in voller Blllthenentwicklunq. Bei anderen Pfeilblättern ist die Vlait spreite pfeilförmig gebildet, alle sind aber in der Kultur gleich dankbar. Besonders lohnend ist es, im Herbste Brutknollen von den Gewächsen zu sammeln und aus diesen junge Pflanzen zu ziehen. Man nimmt dabei die Mutterpflanze vorsichtig aus dem Sumpf und schneidet die Knol len, die sich unten an der Wurzel befinden, ab. Diese Knollen wirft man einfach in das Acftrium, wo sie sogleich untersin ken. Will man ein übriges thun, was im mer zn empfehlen ist, so pflanzt man sie etwa so tief ein, wie sie im Freien gestan den haben. ' Im geheizten Zimmer beginnen einzelne Knollen schon Mitte Januar zu treiben und entwickeln sich im Laufe des Früh jahrS zu imposanten Pflanzen, die bei nicht zu hohem Wasserstande und Hellem Standorte des BeckenS üppig und reichlich blühen. Bisher als Topfgewächse gehaltene Sumpfpflanzen (Cypcrus nllcrnifnlius z. 23.) sind, bevor sie in das Aquarium gebracht werden, erst nach und nach an den entsprechend hohen Wasserstand zu gewöh nen, den sie im Aquarium erhalten. Hier bei setzt man z. B. die Pflanze mit dem Topf in einen Eimer und läßt hier im Verlaufe von Tagen das Wasser durch Zu füllen steigen. Z)ie russljcöe uflssolie. Bisher hat man nicht viel über die Thätigkeit der russischen Luftflotte, von der man sich in Nußland zu Kriegsbeginn nicht wenig versprochen hat, fithöxt Auf dem ostpreußischen Kriegsschauplatz sind nur vereinzelt rufsische Mieger gesichtet worden, etwas zahlreicher schon auf dem galizischeN' und zuletzt auch auf dem pol Nischen Kriegsschauplatz. Bon der Thä tigkeit der russischen Luftschiffe hat man bisher überhaupt nichts gehört. Es ist aber ein weit verbreiteter Irrthum, daß die russische Luftslotte derart schwäch ist, daß sie nicht ernstlich, im gegenwärtigen Kriege aufiseten könne. Lange vor Aus "teiJt aträi-!KX;)aä Wahrend ich den Feind verhau', Sorgst du nlcidtssen. Daß sie brsv sind. li?l'e Fru. Und mich nicht vergaffen. Du erzählst, wie tapfer ich Weiß mich zu beweisen, Daß der Ziaiser sicher mich Mit dem Kreuz von Eifcn Schmücken wird mit eig'ncr Hand Nach dem Schlachtentage, Und zum General ernannt Werd' ich ohne Frage. Dann zieh' ich als Sieger ein. Lorbeer schmückt den Degen. Du und unsere Kindcrlein Eilen mir entgegen. Froh marschiren wir nach Haus, Von Hurrah begleitet, Zu dem leckern Fcsttagsschmaus. , Den du uns bereitet. bruch deS Krieges hat die Russische Hee rcsverwallung ganz besonders ihr Augen merk auf das Heeresflugwesen gerichtet und eine an und für sich schon recht re spektable Luftflotte geschaffen. Erklärli cherweise ist der französische Einfluß auf diese Bestrebungen nicht unbedeutend ge Wesen. Zu Beginn des Jahres 1914 wurde das russische fsluaweien in? Mnnrn militärischen Organisation unterzogen. eiersourg wuroe eine Offizierluft fahrtschule und eine Versuchsstation für Luftschiffe und ftüiaienn trrl&hi ?n der Flugabtheilimg dieser Schule 'sollen tlli)rnq ,x ttiiegerofsiziere ausgebildet werden. Die Winterschule befindet 'sich in Warschau, die Sommerschule in Gat schina. Eine zweite Fliegerschule für Of fiziere befindet sich in der Nahe von Se bastovol. Sie wurde born fnsfiMW shm tenverein gegründet, ist aber bereits in den Besitz der Heeresverwaltung überge ganaen. Die russische Luffftfiff. umfaßt '15 kriegsstarke Kompagnien.! Diese Kompagnien bilden die Festungs formationen. Zu den 'Feldformationen ge hören die drei sibirischen Kompagnien, di, : '"' Deutscher ' Mrz Bangen. Kann denn aZ dem harten Boden' Wo dns rothe Blut geflossen, Rann dort noch im Morgenfcheine Eine Frühlingsblume sprossen? X kann denn in den dunklkit Wäldern, Die um (raber nächtlich stölmen. Kann dort eines kleinen Botels Lustig Mnienlicd och tönen? Lieb und Lachen ist begraben, Tod und Schrecken herrscht auf Erden, Und die Aicnschkithcrzen fragen: Kann eS dennoch Frühling werden? Hoffnung. Ich weiß nicht, ob ich träumte ' Es snnn die Nachtigall In weiter, weiter Ferne Mit zartem, süßem Schall. Da schrnsrn auf die Wälder AuS ihrer stummen Wacht, Und tauschten lcis nnd fragten Und lnuschten in die Nacht. Und ob den tnusend Gräbern Flammt' lichter gloseiischein, Und Licbedliedcr kiißlcn : Den todten kalten Etcin. Ich weiß nicht ob ich träumte , Doch meine Seele glüht; H i' t f f T l ' " " i,' ' (1 i !' ' ' r . ( ' l 'T Xm k i . , - .1 5 i t ' I ' .1 i' ist' I j (Ti. ,. i , . - , I fr s 1 .5 l' ?n : i ;.v U"t i 1 d !'! !! F. I ' '(!."". i ' I' . r ,1 '! k. ' i n : fr t ;,'i-f i . T rü'.'Z T ' 6t'" i -;i Ä T- '.v.i. k l-"k r?k in fr r , i, st die 1 1' , .e d'N 't 5 T V : ss' !,,'. .., in 'Z " rn-,,1 Ii.i'tt .V) r u;Mr.! n 'fj!. Ci'.-'I.V t.k Q iil f.ri-tiv.f vi't fi f"j Tu:u:,'ir : e r.ljbitrcfuf ürd f.'Ir. eijargfl brfalrb.it waren, wurden ä.i!:;f. td.fe Fliigapparzke oitS England, Frank reich und au! den Bereinigte Staaten nach Rusiland eingeführt. Wie da! sran zöfische Flugwesen, krant! auch das rus sische. dikl,eicht mehr noch all da! erstere cn dem Durcheinander der verschiedensten Systeme, so dak absolut keine Emfwif!, feit in der Ausbildung der Flugzeugsüh rer erzielt werden konnte. Ersatztheile und Motoren lieferten die .Gnomewerke' in Moskau und die Fabrik .Wolor' in Riga. Im russischen Heer sind vorhanden 9 Fliegerkompagnien. Jede Kompagnie soll drei Geschwader zu je 6 Flugzeugen aufweifen. Ferner werden eine Anzahl Reserveflugzenge bereit gehalten und eine Anzahl von Kraftwagen. Zu jeder Kom Pagnie gehört entsprechendes Hilfsperso nal. Soweit bekannt, stehen die einzelnen Kompagnien in St. Petersburg. War schau. Kiew. Libau. Reval, Moskau. Se bastopol, Breft-Litowök und Kowno. Als ' besondere Flugstützpunkte sind Reval und Libau susersehen. In Moskau und Odessa bestellen weitere Privatflügerschu len. die auch Offiziere als Flieqer uö bilden. Nach dem Urtheil von FaSkrik! kern haben die militärischen 'Flieger lc sonders in den Operationen in Ostpreu- tzen vollständig versagt. Es war ihnen-' nur in seltenen Fällen möglich. Zweifels frei den d?ls,n Wnfmurf, sc,N,rrn ' ' jt0MjiVtan, nur zu oft haben sie sich 'durch Scheinfiel lungert und Scheinoverationen der Deut schen täuschen lassen. Auch das Feststellen des Standortes der deutschen Artillerie hat viel zu wünschen übrig gelassen. Man ist in den genannten Kreisen der Ansicht daß den russischen Militärfliegern die praktische Ausbildung im ' erforderlichen Maße abgegangen ist und daß sie ohne die entsprechende Kenntnisse hinausgefandt worden' sind. Die neue Kategorie der Mi litärflieger, die M hinter der Front für zukünftige . Aufgaben vorbereitet wird, wird mit gründlicherer Ausbildung an der Front erscheinen. Diese Flieger sollen ' besonders für den zu erwartenden Fest, ungskampf verwendet werden. Der über 1 Quadratmeter Erdober fläche lagernde Luftraum enthält mehr als 140 Cevtner Stickstoff. Frubling. 1913.) Und eine Frühlingsblume Ist hell am Weg erblüht. Erfüllung. Und die in den Grkbern schliefen, In der Wälder dämmernder Nacht, Die sind von dem Klagen und Fragen Aus ihre Träumen erwacht. Zum Opserfeuer sie fügen Die Scheite und schüren den Brand, Aus lodernden Flammen die Botschaft Tragt Windcslirausen ins Land: Die große Stunde der Freiheit, Der Bölkcrsriililiiia ist na. Es soll ein Frühling erblühe, Wie niemals die Menschheit ihn sah! Und wo unser Blut geflossen Auf hartem eisigem Griind, Ta werden Blumen ersprosscit . Z dieser heiligen Swnd'I Und werden glühen nd wachsen Zu leuchtendem Blüthrnmecr, Nnd unter den Blüthen wird träumen Von Teutschland das schlafende Heer. rtry' uun UMlli innuiu n ,". n .. .. -r. -.. Des Frühlings Cicgcslied, Der über Winter und Sterben In deutsche Lande zieht!" M a r i a K a h l e, Nio de Jaiteiro.