I j 4i!t!fti)tttftttfW;tttrff mf'ift'tift't lwlif)l hl flilMifrt! ffffcf ist tf W f ? fsfj-fl j; I. Ii ltd?'f'0( i tiil ciifiiii f MJfl!M,t(l'HfHWMHt'itMHIM"f!flit rf Jf ,.0 Fa i , , O Es J( - i 1 A J A a ! 4 ii i W f. s H f 1 1 1 s i A l'UM i 1 l, l t. n i ' v 4 v . V V ' VII V n . si ,-, 'i ' f j N ,s r f H I i! Hl j ! v))) p i . U f , V' 4 IV V v v v v , V w W' 4 s- j .T 'i 1 A .B " y I , l', " . i - i , i Hl Hiy; J ' f ' ß ' V . F V y, V V V V f!' ff I I f - ' " ' 1 ' ' " 1 1 .i.'rK,,ih!,d,ttij',,e.,.'), 1 'I t-.t; , fif'-f r! 1. IM ' ' ; ;j z.tz f ü't. , Ilfi t-Ol Irilkf H 02. Oafjriinri!) nmiifj.t .firilitii. 1 .Juni Ittl.V ,,,,,, ,,r,,,,!!l,,''!, IN, U'I'N!, ,!,', IN, !'?',, ,H Krilcii -ll. 71 ( ?it'ftiiitVii4 nniiMt 1 rOlUMIIluilv uiiiiii flcßcii ifcmlicrfl liü't! Tlr ncfi!)liiiicncii illuj ri! mcrlini mil Mnriit iicrul(il: .Urifiiöl'ciitc in Prsriiiöl ist uiiflcljciicr. Wen. tt. tl'laiffnltB ri'ihrit die tapferen Sijflttn! t'fr!, I. Ätri Vcntirt. : tntt Artin d 1 1!i"!f d bt fcte trrni;U'n iirfüfniff fest '-frirfr Vin,s,!, mhs Vnfnn' d rf ;f ikc t(t ftfi.filnrtnif ', untt tntmmr d uff nf ftat l'fmticri Bor. Iren ist ftflfn Snflf Imiifnaunir ft !ir( statt grliiJitfkii iKntirn nurbfr z stbiif, wird iliüfH dn den i'tv banbetm wedkr !hnhf noch 'Haft stf flönot, birff auch nr fntfctiit n dkwekkstklliqkn. it aürr Nncht wtkdk sie rinkwints ans ihtt Ittyt Stell unfi in Wnliitfit ÜrmDcrd gkdräiistt. (vkarrol dun Mackensk fmt ton Z'rz'kmlibl fln an den Mäiiifl vn iPoiirra svludk Trprsche strsandt: TaS Vkrhnltrn nskfrr tapfkrrn bayerischrg TriU'peu hat un zei uem großen Eikge derholfea. Sie Haben sich in der beschichte dieses rohen ilTicflc eine uuauelösch lichtn Namen erworben." Fast drei dollstandifle deutsch österrrich - nflarische Ärmeekorpö marschierten gestern durch Przemyöl, die östliche Nichtung der Lenibkk!Z Bakm entlang einhaltend. Mrdyka, Meile östlich von Przemyol ae legen, ist von diesen Truppe bereits besetzt worden. Xit Bayer und Mackevsen'S Armee hatten gestern Ruhetag und verbliebe i Prze mnöl. General dou Linsingen, Befehls, haier deS 2. pommerschen Ärmee korps, der die Cüdarmee der Ber dundete kmnmsudlert, dersolgt den bei Stryni geschlagene linke Flii gel der Russen und treibt sie vor sich her. Alle mit Wucht ausgeführten , Gegenangriffe waren nicht imstande, Linsingen's Truppe i ihreia Vor marsch aufzuhalten. Westlich voa , Stryj habe die fliehende Mosko witer 20 oder mehr große OrlbruNl oe m Brand gesetzt. Die Verfolger brachte diese Brande unter Kon ttolle. aber das ganze Gebiet ist mit einer dichten Rauchwolke bedeckt. Tie Russe hatten diese Brunnen für die Produktiv voLenchtol, Benzm und Schmieröl benutzt. Sie solle dte jenigen Brunnen, welche Engländern und Aran,use gehören, geschont, aber die OelieförderunBapParate . die Bahnstationen zerstört und die Oelwaggons mit sich genommen Ija brn. Die Naphthabrä'nde wurden i erstickt, indem man die Brunnen mit Erde zuschüttete. Berlin feiert. Anläßlich des große Sieges bei Vrzemiibl wurde nesteru alle Schn k gefchlosseu; die Stadt prangt wieder allenthalben r flaggen schmuck. Berliner Zeitungen erkla ren, daß Mckensen's gewaltiger Borstoß ganz Gallziea do de Ruf se säubern werde. Tie Russen habe ouf ihrer Flucht nördlich von Przemysl und östlich vou Jaroslau alle ihre Geschütze und eine riesige Menge Munition im Stich' gelassen. Tie Kriegsbeute ist ungeheuer. Ter größte Theil der ,' PrzemM Garnison geneth , (c fangenschaft. Ofsi'.ieller deutscher Bericht. Berlin, 4. Juni, über London. Tas deutsche Kriegsamt vcrosscnt . licht Folgendes: Die Fchung Przemhsl wur de gestern zu früher Morgenstunde 'Z von unZ genommen, nachdem unsere tapferen Truppen die Befestigungen vor unserer nördlichen Front im Laufe der Nacht im Sturm erobert hatten. Wie groß die von uns ge machte Kriegsbeute ist, kann noch nicht ermessen werden. Tie unter General V. Linsingon kämpfenden vereinigen Teutsch und Oei'ter. fV reicher dringen in den Distrikt Zyd canow, riordöstlich von Stryj, vor und streben der Stadt Mkojow, ct wa !5, Meilen südlich von Lcniberg, zu, In der Schlacht bei Stnij ha bei, unsere Truppeil 60 Offiziere und. 1 2,175 Mann gefangen ge n'mme:?." Wien. 1. Juni, über London. Da? N?!egScmt hat gestern Abci'd tllcn's rskjn iir bkNj'.kttktt Vcnnitj! 2 es iif i'r'i ' uf if i ht h.vt 1 lrl M ;f l -ftt n i r ' s : - r 5 ' i : ' " .. , i . t ' i ; r, h .-1 f ; . ri ' ! s ' --'N-i " p H r r "-!!,'! ..' di-r 1 1 ! so: '.. Nn i, ,':ihi (t'.iri;-ti, r . . I ' ' l n, i .l? .'l.t.'; II tM!.() P"!' It.vni l tV' sindl!,.',! (f-rtüii.i' n IN d tir.i!i' t,rn fl.M-'tt :t.;'l '",n 'JNVrjM in hu iuH tritt NorSn, e,n ltns.'r? Z iiirk'm dr.in.'.en tH'iii 'U -u u?d ; ". i: u in '! kuii,,.! ein und erreich Ich biii (jcntnisn tnift u.ich C I!' r Merzen. Tie ?''ichki,k.-!t bWUs Siislfrciii'tfpe k ,N!ii h jetjt och nicht crmciii'it Nxkdcn. Iie iiulit.iti. fifji'ii riit'rntk'ncu bet tlU'rluiiuV'tnt unter Hi'cctal ve Linfiiwn lu'rb I;ch von ctrnj nchmen jur sie einen günstigen Bi-rlauf. ihnn italienischen riegvschanllalz: Tie Italiener verschwenden durch die nUde eschichmm unserer Ü'e fcftigungci, an der Tyroler und Kärtner lVrenze eine Unmenge Mn nition. Sie vermögen keinen schritt vorwärts zu gelangen." Ter englische Kohl. London, 1. Juni. Turch die Er oberung Premyöl's haben die t?er bündeten Teutschen und Oesterrei cher wohl den Hauptzweck ihreZ Bor sloszes, den sie vor gerade einem Mo nat in (Lalizien gegen die Russen un ternahmen, erreicht. Damit aber ist Nuszland noch lange nicht geschla fen; die Berbündeten müssen die Russen noch weiter zurücktreiben (wird geschehen, ohne das; die Eng länder darauf aufmerksam zu ma chen brauchen), wollen sie, waö of foudar. in ihrer Absicht liegt, Reicht zu vertheidigende Stellungen ; ein nehmen und dann starke Truppm massen nach dem italienischen und westlichen Kriegsschauplatz absenden. Ob ihnen dieses gelingt oder nicht, gleickiviel; aber es muß zugegeben werden, daß die Verbündeten einen großen Sieg über die Russen errun gen haben und zwar mit einer Schnelligkeit, welche alle früheren mltttanfchen Operationen dieses Krieges überschatten. Nur zehn Wochen find verflossen, seit Pr,;e mysl sich den Russen ergeben mußte. Die Oesterreicher aber hatten viele Forts vor der Uebergabe oet Fe stting selbst zerstört, und hiesige Mi litärkritiker belMipten, daß dieser Umstand dazu beigetragen habe, daß Przemnsl so schnell gefallen. (Schon oft haben englische Militärkritiker sich als Dummköpfe erwiesen; so auch in diesem Fall. Die theilweise Zer störung einiger Forts bei Przemysl durch die Oesterreicher hat nut der schnellen Wiedereroberung nichts zu thun. Die dicke Vertha", die vor züglichen österreichischen, riesigen Skoda-Geschütze, und die unver gleichliche Tapferkeit der österrei chisch.ungarischen und deutschen Sol daten und die geniale Führung des Feldherrn Mackensen haben dies zu wege gebracht.) Nachdem die Russen Przemysl be setzt hatten, drängten sie die Oesterreich-Ungarn über die Karpathen zu rück, und schon standen die Eindring linge bei Bredfeld in Ungarn und schickten sich zu einem Vorstoß auf Budapest an, als am 3. Mai die deutsch österreich-ungarische Offen sive unter dem Befehl des Generals Mackensen einsetzte. Langsam aber sicher wurden die Russen nach erbit terten ll'ämpfen aus den Karpathen herausgedrängt. 1000 Geschütze (wer von den Russen und Englän dern sie wohl gewählt haben mag?) führten die Verbündeten mit sich. Am San Fluß versuchten die flüch tigen Russen, festen Fuß zu fassen; lange aber vermochten sie den feind lichen Angriffen nicht zu widerste hen; die Verbündeten überschritten den Fluß und bewegten sich in nörd licher und südlicher Richtung auf Przemysl zu. Dienstag meldete Ber lin, daß drei Forts der Festung von den Teutschen gestürmt wurden, während österreich-ungarische Trup pen die Przemysl Lemberg Bahn unter Feuer nahm. Die Alliierten hatten immer noch gehofft, daß die Russen Przeinytt holten konnten; die Hoffnung aber erwies sich als trügerisch, und am . Z , ,!?, : " 1 , ', ' , ' f. f '! ' ' : "f. ' !, n -':i , i I ' ,f i -::; y ! , . )' ' ( i f.- II: xit h i ' ,i' r " i- t t t l" s, : ff),T i I'fi' !'' ')' tr- U h't l t s'.rff -.fi . 11 , !-': Xm i !' '.'- i l' i ! ' t.if1'.' H t.l'tl) V .! 'r:-t ;f' s 'il, , , ' ' ,, I ! N ! '! if:':.! '!l O.t fr.s!,! ;! U 1 ' ,, Ml'.'' N"kd i'ü'f'l ,( rrti:.i N-il .'i.ttil i: ' '''et !'iii'-'t' n rin. .. l--n j ';! ' ', !!' crn.'.r!.', d :''. 7' n s--?!k N'.'ili' st!,,ft.'!t Uh ol ' t il d.e Hüt foti iii'iitr ;fnuich;en r,u ! , , uns) Jt ii-.lt d,,' '.1 üü.I.k aus, dc'! die ,U,'!!'!'!N,ttt at Ci Vr d"? 'I in :rf.l. d,iri,i t.-itiche. ht'l i"? im H.!d,-l aus dem alf.iit Ti'utsilis.iiioz und Crfterrcich-lln. garn Uiitflu; rrrbsiinac cnf.ininu ertheilte dinn Italien d'N :!.i!!, sich mit den Slawen gut zu stellen. s,'w't würde sich die d,il mnhmiche Miiite. die Italien zufal len soll, zu einer Mauer oe.n'ii den Balk.m slUt z einer Drucke ge stalten. Der Anolandöiiiiiiister erklärte, das; Rußland in der Ädria weder ein politisches noch ein moralisches In teresse habe, zuial mit Venedig, Pola, Valvna und Otranto in Jta liens Händen die Adria zi einem Mare clausum" würde. Tann fügte er hinzu: Wir haben schon zwei geschlossene Meere, die Ostsee und das schwarze Meer, und wir wolle ukein drittes haben. Wenn es der Atlantische Ozean wäre, so wäre das anders, ober mit der Adria haben wir nichts zu thun. Das Schwarze Meer ist eine russische See. Rußland kann der barbarischen Tur sei nicht erlauben, den Schlüssel zu dieser See zu besitzen. Tie Jndu strie Rußlands bat schon durch die Schließung der Dardanellen viel ge litten und das nniß ein Ende haben. Bulgarien und Rumänien haben nichts zu fürchten, weil alle im Bos porus und in den Dardanellen glei che Rechte erhalten würden und Ruß land für Ordnung und Schiffahrt die nothige Garantie leisten wurde. Und och ein Feind. Amsterdam, 4. Juni, über Lon don. Eine Nem'gkeitsagentur mel det aus Lugano, Schweiz, daß das berühmte Republiken San Mari no, welches am Abriatischen Meere liegt, aber ganz von italienischem Gebiet umgeben ist, amtlich die ita lienische Haltung gegenüber Oester reich gebilligt und sich als im Kriegs zustande befindlich erklärt habe. Man hatte befürchtet, Oesterreich Ungarn könnte dieses Ländchcn (22 Ouadratmeilen), wenn es neutral bleibe, für Flugzeugopcrationen und Beschaffung von Vorräthen benutzen. General Pearson'ö Älage abgewiesen. Milwaukce, Wis., 4. Juni. Di- striktsanwalt W. C. Zabel weigerte sich, einen von dein Anwalt des Ge nerals James Pearson beantragten Haftbefehl auf die Beschuldigung zu erwirken, daß die Beamten der Allis Fhalmers Co. sich der Verschwörung in Verbindung niit der Fabrikation von .K'riegsmunition für die War ten schuldig gemacht haben. Morgen des 3. Juni mußten die Russen die Festung aufgeben. Es ist nicht bekannt, eine wie große Kriegsbeute die Verbündeten ge macht haben, doch scheint es ziem lich sicher, daß es den Russen gclun gen ist, einen großcil Theil ihrer Ge schütze und Munition in Sicherheit zu bringen. . (Das ist nicht wahr, denn es verlautet aus sicherer Ouelle, daß, nachdem die Teutschen die Forts erobert hatten, sie die Geschütze der selben gegen die fliehenden Russen richteten.) Man glaubt hier nicht, daß die Sieger sich mit den bisher erzielten Erfolgen begnügen werden (fällt ih nen garnicht ein!), sondern ihren Lieg weiter ausnutzen werden. Lemberg wird ihr nächstes Ziel sein. (Tie Popen in Lemberg haben ihre Siebensachen schon längst eingepackt und nach dem Innern ötuizlands ge sandt. Tie Verbündeten werden es den Moskowitern dermaßen ein tränken, daß sie auf Monate hinaus an keine Ojfensive denken können.) Gll'licr jiil'rt in MlllhlW und Wcll.-lliiM! Is M f,,!!.,'kkt q ' ', iti i ( ! il'it t tihrt I. ,) 'N 1" if ,ijddff -j't Im ti'o-m 5 "1 ' j1, :fff'frt t Ki'ff ii t-un s in; ()!! hm J'ji.hh iK m nur ff'' !,! kl"k f i ! ''' ' '. i"f rwrliM ')',',krnik f n? tur jt tt Hfl Iki, b iHi tmU -f.hf iSf) s t i giinz vvhifU, j .", '. tf, Vf1 n! f'ititi'f' Initftt feif latz st',"-,'k iitv füftii. Mirnii rilni Dtrtrti'M li'.r dkci fffnanni, 3 laöif in AlnV st,sl,mn,k, Ifluffiibf fcmdaiftifti die ilrnfif bft iliitif, tut Ivai1(l Ritt llitiriii" d Wtilt filiitlff nranz dk Maiirr" fiitgenb. nit alle bstttiilif Militutfntifcr fcdttfn eriiiiirtfl, baff bis Rufien bei t'kiemyol fislfn jnlKN tttx staub Iniirit luitrbcn, nut so nirlir, d es sich nch inh,e brt ?t stniig hkkak'gksikl!i Hut, bslft. btrfclbr n wf eine lange Bklngrrun,; auqk kusikl ivorben war. (i ,vrrrspviidkt der Possischen Zeitung schreibt, daß die Russen zahl reiche Verstärkungen von emberi nach Pr,e,i,ol geworfelt ahtten, so wie zahlreiche Artillerie von Dublin. Litvvek und anderen !tcstungc her beigeschasft hatten. Man hatte alle Forts in guten Zustand gcsebt und die jüdische Bevölkerung gezwungen, bei den Arbeiten z helfen und dann die Stadt z verlassen. Weiter schreibt der Korrespondent genann ter Zcilnng, daß di Artitterickämpfe am Sonntag ihre Höhepunkt er reichten; die Forts wurde mit ei nem Hagel von Geschosse im wah ren Sinne des Wortes überschüttet. .Naum bemerkte de deutsche Heer führer, dafz das Ftrr der Russen schwächer wurde, als er zum Sturm ansetzen lieft. Tie Rune vertheidig te sich bis aufs Aeuftcrstc, mufztcu aber der Tapferkeit md dem wüthen den Ansturm der Teutschen schließ lich weiche. In toller Flucht eilten die Russen davon; es wurde ihnen keine Zeit gegeben, irgend welche Geschütze oder sonstiges Kriegsmate rial mitzunehmen. Bis jetzt sind noch keine Einzelheiten bekannt, wie viele Geschütze und Gewehre, sowie sonstiges Kriegsmaterial erbeutet worde ist oder wie viele Gefangene gemacht wurden. I einem cditoriellen Artikel schreibt die Vossische Zeitung, daß es mit einem Ginfall der Russen nun ei für alle Mal vorbei sei, uud daß die Hoffnung der Russen, aus Ga lizic ein neues Rußland zu bilden, zu Schanden geworden ist. Ter Lokalanzcigcr veröffentlicht eine Spezialdepeschr, daß die russi schen Linie auf der östlichen und südöstlichen Seite von Przemysl in der Richtung von Madhka und Sid lioka noch nicht abgerückt sind. In der Depesche wird behauptet, daß die Russe vollständig unbrauchbare Re serven des Jahrganges 1914 einge setzt haben, um durch verzweifelte Widerstand Zeit zu gewinnen. Süd lich des Dniesters wehren sich die Russen verzweifelt, ebenso an de Usern des Sa. Tie Morgenpost führt aus, daß dieser Sieg gezeigt habe, daß die Stärke der deutschen Verbündeten ungebrochen sei und auch nicht ge brochen werden könne. Die Norddeutsche Allgemeine Zei tung erklärt, daß dieser Sieg der Gcschichte angehöre wird. Andere Blätter feiern den Sieg als das Ende der russischen Herr schaft in Galizien und weisen mit Gknugthuung da-iznf hin, daß die Festung vor den Teutschen und Oesterreich-Ungarn bedentend schneller fiel, als vor den Russen. Mt tökiie btnnllst.l dktttiihk!! lksi! ?M!A'H ,? I ? 's tzf i'fi f rr-' i-k. '1 r ' -! i l ' r, r .,! ' ;.' ' . ! V ' ' ''., ,.: s t-r,"- v". ; t.'l if ! '.' .i ' i; . ' f i " ' : n, -i ? i . "i f ,; ' ' , ' i ? , ". -.r i t r r . . ! ! ?-e ii.i-.j't " ! hü Ilttt,.",'.! r-i.:! :-'. ;., :i ' . ! i ! r u f ff. f , '-.' .1. 'ff. it :' f ' ! i. !) f- i; " ! - r(i. " V- I ! .z , ' f 1 i N'N i'.I I' V -.1 l . , I ' v ! , Wilslm füiiicrl , i t rciijcu oer cci nildjnslcr . Vcrusti'lss mir durch -riidln'lr In Briliii Vlmcrl 3liiiimiiiijlin- Icstcu- Tkkiibiikst irr Her Iti Ikaiidiimvlschcn PlkhbüloZ r ii t i : "1 'f, 1,1 I Fleischpreise i Wien. Zürich, 4. Juni, über London. Fleischpreise haben auf dem Rind diehtnarkte iy Wien um 4 Cents das Pfund zugenommen. Die Importe von Schlachtvieh aus Ungarn und Transsylvnnien sind die niedrigsten seit langer Zeit. Snd Omaha bekämpft Annektion. Mahor Hoctor von Süd Omaha hat die Omaha Stadtbeamte be nachrichtigt, daß die Anneektio von Süd Omaha i de Gerichte ange fochten werde. Kbonnirt auf die Tägliche Tribüne. $1.00 das Iahe durch fei P.osj. m,5.:-r'i't iV i"i'ii w,,.'n. i' ie f i e.:'.! , ,,, il-.'it l..,.!it d ü fr et klar le ,?,!! Anf.tnj, , rf o'j wt.iejfi i!"Mi;r Luv.?, um ("i;e:t Irw, (tneti .1. eil die Z'etwikerima fuit M'iit:(l;e!:er zi riitjten jif.n für Ichiiilleri Lieteriiiij fc.'ti inc'k Si'af'eit und Miimlion. Unsere n;s !'!! ,!, erinindilm t,iben." I führ te er a? eine Ichitn-ru Riedrrlagi? rr litten. Xit' Xeutscheit ha den einet! tzre!;eit ürfelfl errungen und zii'ur iiid;t elina durch ein überlegenes Sol ealenme.terial oder durch die .Urieqz kuuit ihrer Feldherren, sonderil le diglich durch ire überlegene Atis nijlung. Ferner durch idreil viel größeren !i'orrath an i'jeschvssen, Granaten und sonstiger Munition. Ties war eine Schlacht, die durch die deutsche, bis ins kleinste geschulte Industrie gewonnen wurde und zwar im Besonderen durch die überlegene Organisation der deutschen Fabrik Werkstätten. 200.000 Granaten wurden in einer Stunde auf die tapferen Russen geschleudert und hätten wir im Westen dasselbe ge gen die Teutschen thun können, dann wären diese längst aus Belgien und Frankreich vertrieben. Genügend Soldaten haben wir jetzt, doch müs sen wir uns jetzt an die Fabrikwerl- stättcn wenden, damit sie uns mit genügend Waffen und Munition ver sorgen. Wir kämpfen ' für unsere Existenz und können nur aus diese Weise gerettet werden. Der englische Staat bedarf der Hülfe aller und ich bin überzeugt, daß niemand zurück stehen wird. (Das ist schon eine ganz andere Sprache, als sie Lloyd George vor einem Monat führte. Damals vernichtete er Deutschland mit dem Maule, jetzt aber win selt er.) Wir gewannen mehr als einmal unsere Freiheit durchZmangs aushcbungcn, auch Frankreich sicher te ihre durch die Revolution erwor benc so. Sie (nämlich die allgemeine Hecrespflicht) ist die größte Wafi der Demokratie. Steht jetzt Eurem Lande bei, das für die ehrenvollste Sache, für die je eine Nation in den Kncg zog, seine Ehre und Exi stenz eingesetzt hat." (Also all gemeine Dienstpflicht in England in Sicht!) Hiebe für Engländer und Franzosen. Bei Souchez-Neuville kommt es zu hitzigem Handgemenge. Berlin, i. Juni, über London. Das Kriegsamt meldete den gestri gen Abend Folgendes: Bei Hooge, einer drei Kilometer ostlich von Ipern gelegenen Ort, schaft. welche von den Engländern stark befestigt war. kam es gestern zu einem lebhaften Gefecht, das für uns einen günstigen Verlauf nahm Gestern sahen wir uns leider ge zwungen, den Thurm der St. Mar tins irche in Apern zu beschießen; der Feind hatte auf demselben eitlen Observationsposten eingerichtet. In dem Astrikt nördlich von Ar ras wird, mit großer Hartnäckigkeit weiter gekämpft, ohne daß die eine oder andere ene Vortheile aufzu weisen hat. Auf der Souchez-Neuville Front und etwas südlich davon griffen die Franzosen wiederholt unsere Stet lungen an: mitunter kam es zum Handgemenge, in welchem unsere Truppen Zieger bleiben. Die Iran zosen erlitten schwere Verluste an Todten und Verwundeten. Das Gefecht am Rande des Prie. sterwaldes ist noch nicht abgebrochen In den Vogcsen warfen unsere Flie ger Bomben auf das feindliche Pro Visionszentrum und den Bahnhof zu Remiermonr, sowte auf ctit feindn dies Lager zu Hohnes. Kleinere Gefechte entwickelten sich während der Nacht in dem, Thale der Fecht bei Metzeral." r:'i i ,!.!. r. vii lt".,!',l,l.ti) M : . 't d, r , i'itr.nit f. tifiiiiii !l. " i:l!v !'; i: t I ,11' r in ::;;ietfVi' ;;;'!".. ;1iich im ri 1,1 iVrlrlivtt tVnvr vv e!, d.ü! Tr!schiaidZ nvif'u. rutij ii:ite't;ecrdiieJer ?iatr wäre. und rerk.ni.'.t wn 'init.t;i.itth z winen. o! ti in!er!,i!!i'i!in? 'e!'u iiiurfenne, und vb es der 'Jl'rtHini'. tun,', de- Vrufib.'iifeu, .linenfaner füMiiteii reifen, wo e ilnteii lel'.elt, und jtch de: 2 ckmtzez der i:er. tod ten sicher siiid. leipiiichte. Ans älmliche Weise wor auch die erste :'t'ele des Präsidetiten c'egeseißt. Ter d'ini,!' 'Üetnlui'ter rat i'ernuerri l'at seine :lieaienut.i er sucht, den T-ct. itiuiteii ent.ieaeu zu kenimen. Wenn Ir. iernuiirg lin de Hüdiner Woche ach Teuksäzland abreist, wird er von mehreren ein sliißreichen Amerikanern deutscher Abstamniun., begleitet werden. Diese werden der deutichen !eg,eri,ng über die Stimmung der Amerikaner Aufklärung geben und sich bemühen. darzulegen, daß Amens a l'.ch nrikter Neutralität lu-sleißigt. ES ist dein deutschen Botschafter bisher nicht ge Immen, keiner Regierung die ameri kanische Ansicht iUvr den Tauchboot- krieg begreiflich zu machen. Xic Folac ist. das; Teutschland der Met- nuua sei. Amerika wolle Deutschland seiner heilen versugbareil . Waise ge gen England, das Tanchvoot, berau. beu. Diesen Glauben hegeii offen bar Graf von Reventlew und an dere deutsche Marine- und Militär kritiker. Tie amerikanischen Sendboten werden der deutschen Regierung fol aende Stellungnahme der Ver.taa ien unterbreiten: Die Reaeln des internationalen Gesetzes, wie es von Internationalen 5lonfcren?en aogeiau wurde, kam mcn in dem gegenwärtigen Kriege zur Geltung. Alle Kriegführenden sind zu fo5 chen Vergeltungsmaßregeln berech, tigt, wie sie von diesen Regeln -gub 1 tr.:-! ! ! r.-- ', ! .:ti! - ' ' '' t I !) 1 ' I m-i.-.j ! !, !'.' ;inl'!!, c,. : ni;. ti.iit fit. tii'.iuri'ii. h'U'iider ri' r'en,;e i a'. in rr und i 'er an Vnb bi! e:t. (:' erent ein t-: tt i'ti : , if'.U!i- .i".ji? i bwU ichlk.lll, eutraieu iiii.ß sel.lier tilnitj aentrt werden, wie tu dem ntermil'iuilen Wietj vor 1,'s.l rtt-rrii vi, feilU r ol nolbiz erachtet wird, ein Schi's, w'ich.'A !,!ez.t,!tekta!ide fuhrt. Zu versen ken." Tie anierikaiiische Regiernnz gl.uiet iimner nech. d.iß Tentjtland ,u, leben wird, durch d,e .'.erfterunz der Lusllania" sei ein Febler de äugen weide. Tie dci.invcrencn .eugenai lagen, wonach die Lusi tania" beim Verlas!.',, des amerika Nischen Hafens beschütze an Bord gehabt habe, scheinen bei der ameri kanischen Regierung wenig Beach tung gesunden zu habe. Tr. Tertiburg wird abreisen. Wasliington, i. Juni. Es ist seit einiger Zeit bekannt, daß Tr. Bernhard Teruburg Borbereitungen für seine Abreise trifft. Er soll die Absicht haben, am 12. Juni nach Norwegen zu reisen. Vor mehreren Wochen ging durch die Presse eine unbestätigte' Andeutung, daß die deutsche Botschaft ihn ersuchen wer de, seilte Tbätigkcit in den Ver. Staaten einzustellen. Tie Botschaf ter England?, Frankreichs und R ich lands haben dem Staatsdepartement die Versicherung gegeben, daß sie für das sichere Gvleit . Tcrnburgs, des früheren Staatssekretärs des deut schen Neichs-Kolonialamtcs, einste hen, falls er die Ver. Staaten ver lassen sollte. London, 4. Juni. Eine De pesche von Amsterdam an die Ex changcTelegraph (5o. besagt, daß Dr. Ternburg nach seiner Rückkehr aus den Ver. Staaten die Leitung des deutschen Prcßbiireaus für die skan dinavischen Staaten übernehmen werde, um in jenen Ländern Pro paganda für die Sache Deutfchlmids zu machen. Staatsvcrband Ncbraska. Als Beweis seines Wachsthums ein neuer Zwelgverein in Berlin gegründet. Berlin, Nebr.. 29. Mai 1915. Werther Herr Peter l Mache Ihnen hiermit die Mit theilung, daß wir hier in Berlin. Nebr., am Samstag, den 22. Mai, einen Zweigverein vom Staatsver band Nebraska gegründet haben. Es ist uns erfreulicher Weise gelungen, (Jl Mitglieder zu erwerben. Als Präsident fungirt Herr Albert Sie mers, als Vizepräsident Herr Paul Ottens. als Sekretär meine Wenig keit Heinrich Pomrnerin, und als Schatzmeister Herr Fritz Havcrmann. Der Name des Vereins ist Deut scher Verein Harmonie, Berlin, Avo ca und Umgegend". Ich denke, -daß wir als solcher ein Zweigvcrein vom Staatsvcrband sein können. Sollte dieses der Fall sein, so möchte ich Sie ersuchen, uns allen AgitationZ stoff in Bezug auf den Staatsber band zukommen zu lassen, soweit es in Ihren Kräften steht. Der. Verein hält seine nächste Versammlung am Samstag, den 12. Juni. 3 Uhr Nach mittags in Avoca, Nebr.. ab, woselbst wir noch auf weitere 3035 Mit glieder rechnen. Werde es Ihnen später mittheilen. Wir hoffen auf ein gutes Gedeihen! Ich habe nun eine Frage an Sie in Bezug auf die Mohr'schcn Wan delbildcr: Ob es möglich ist, daß wir diese Bilder einmal nach Berlin be kommen können? Den Ueberschuß werden wir an das Rothe Kreuz senden. Wir haben hier in Berlin eine gute Halle und eine sehr gute Maschine. Wir setzen den Eintritts. preis auf 25c fest. Im Fall wir dieselben erhalten können, ersuche ich Kritisirt amerikanische Flotte. Annapolis, 4. Juni. Vize Admiral Fiske, welcher kürzlich vor dem Flottenausschuß des Kongresses die Behauptung aufstellte, daß die Ausrüstung unserer Flotte mehr wie zu wünschen übrig lasse, hielt gestern gelegentlich eines den Abiturienten der Marineakademie gegebenen Fest essens eine Rede, in welcher er her vorhob, daß unsere Seemacht hinter derjenigen .anderer Großmächte be deutend zurückstehe; selbige sei nicht einmal im Stande, die Küste gegen einen seindlichen Angriff zu schützen, geschweige denn die Philippinen oder andere amerikanische überseeische Be sitzungen. Sogar im Schießen feien uns gewisse Mächte weit überlegen. Sie höflichst, mir den Preis für 3 Aufführungen umgehend mitzu theilen, sowie die ungefähre Zeit. Wir thun dasselbe im Interesse un seres alten Vaterlandes und der Le bensfähigkeit unserers jungen Ver eins. Mit deutschem Gruß Heinrich Pommerin, Sekr., Berlin, Nebr. .Wir heißen den neuen Zweigver ein im Staatsverbande herzlich will kommen und hoffen, daß er ein nützliches Glied desselben werden möge. Was die Frage der Mohr'schen Kriegsbilder anbetrifft, so wenden Sie sich, Herr Pommern, bitte' fo fort an Alfred Mohr, care of Aug. Esser. Western Hotel, Lincoln, Nebr. Die Bilder haben hier in Omahq sehr gut gefallen und ein schönes Sümmchen für den Hülfsfond ' ab geworfen. Man unterfti'e die deutfchö Presse, indem man zu ihrer Ver brcitung beiträgt - - .. j X