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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 3, 1915)
1 i 1 . f ', f s t ' üer p i. '5 " f I i -n r t i t , "i ,, . f , ! ' t I . , . '"i i f J M j f ; , '''! . . ? -1 i ? ? 3 ' ' ' ' : .,(., r .. ( , , f , ,(.-..-- .; " , -', H ! , "f f f ' . : i ,. , ( i - ,1 : ; ' r f 1 t ' f ' ?' j ' ' s - 1 . . i ,! . ! I ' j f r Si 1 ? ' ! 'V ' . , !- , ä . .: f -t ,,' ( ; 1 ' t ; ;i j . - . . i t I n , -t ; , i ' ... 1 1 ,' ! -. ' . f j i , , , ' j-; . '' öf r wfi'f f.Mli t f . !-. i ,. .H f -. N ' ' (t . ' t ; ' .,' ' . . 11 : - ': f t ',. a i r ,,, . f : c , 'I .'s ! f - " i . ;i---t fr . 'j ' ,! !? j . t'.t i':,r'i rf.""4 ( .fl (! i t . i ' , l ! f .,,(. ü ; f. J -t t ... 1 - - ( . I ' ! ' ? t ,. , i . I ' ' t , , ( t t J !.! , ' , " U t t i ! i , ,,(,., n ! , . t , ( . I r t M i' ... ,,..,, Ii '. ' ' ? ' ' ' r ! - ' !" st - . i .-. M ; ; t l . ,'"'' 6 ) f ! J ' f J ' l :'i i ! " V ' t i r ff. f S ? C ' '. I . P f , - rf ,'. !; f s V' ' ' ' . t ! , .i II, i , ' I '1 I t ' r it i n '1 t ? ' t t i i '? r f l' ,- t . i Jl t t Z ' ! , I' . ' tf i .1 ' ' t i t ' . v ,. , f i ' ( i , :t ' f f I !? , 4 r ji i r i r " i ' ' r ., K 'i I -!;'. I " 's' 1 ' ' ' ! " - ') : ' ,t ,i.'k 1 ! i lr-i t f. "v '.! tv.S C !"'??!' 1 1 tff b : h k,k rn ut r'-.V Kc'ci nii;, tütt.rt '.' da -.t Ivr.tM d:k I:. d, i . ö fi S t" !! ' 1 , f i ', i k i k ei t ", '. (.'' !, .;f-;1 (.(t 1 " J ., I t ; k . 4 f , r f. ;''! ! i .t ' ') I ff , , j. . i -. J i i ft q ) t , i , , t ! ( ,' ' (' ' -! I t . ' fr (: I ' ? ' t it: I l ! 1 ' ' :,.f!fii, !'i t.t ;rt;;t. , tut - :f, I, fKJ.:.f'fSf. H 'linzk. g'r;-"'c ..."j yt ife fittj'.iru;'fff, k sin! ttiffe, kkn vicr in fiiu, un:i .., (,;!!:? 7,.r i'Ji tttXJnScIa ' le:.t cn d-kiem 'i-tiHtm orbcif!: er nun, ti::e Ku'i-Ut, tie, ernt ge lest, ti 7,li!ZZ'.-,!n.unz ll Hülks. ,mi zz er Spielerei herad srtzkn rcürte. Zo g:cß jin l'a l:t.:t?tit?nt auch fein m?chJe. war (i doch vc'.iiz ar.v-.efi'Jt mit rtcsizen Apparaten, welche Uys bestimmt a ten, I.mfenie cn Äumfuß Luft ZzUch in feste Formcn zu biinzkn, kus deren er wievcrum durch einer. Prozesz vicls.'.ch wiederhüttek Tcsti!. Ktton empfindliche ätherische Safe, dis jetzt noch namenlos, gewann, die wiederum durch feine verwegene 3t schZcklichkeZt. die noch viel kostbarere Flüssigkeit liefern sollten, welche den reinen Aether selbst enthalten muhte. Tie Arbeit war lang gewesen, denn tie intensive Kälte und der trnge l,cure Lustdruck erforderten die a!!er cufzerste Vorsicht. Der kleinste Sprung m irgendeinem der riesenhasien Kessel würde feinen sofortigen Tod durch (frieren bedeutet haben. Ticf im Innern 'der Riesenanlge. die Aehn, lichteit mit einem großen Destillier Apparate zeigte, träufelten in flüssi gcs Form Bestandteile der Atmo, fphäre, die bis dahin unbekannt, ja , taurn geahnt waren. Der Rest feines Laboratoriums war durch eine doppelte Glaswand von diesem Apparat geschieden, deren Zwischenraum mit einer Flüssigkeit gefüllt war, die absolut unfähig war. Wärme zu leiten. Die perfekte Her pcllung dieses .Thermo-Jfolators" war nicht der geringste Teil von Professor Arburtons Lcbenswerk. und das war auch die Quelle, aus der er die Mittel schöpfte, feine kost fpieligen Experimente durchzuführen, denn ein so vollständiges Kälte-Jso-lierverfahren war von unberechenba rem kommerziellen Werte. Es war sein A.-caloi'oa'', So wie sich die Behälter automa tisch füllten, so entleerte sich die Flüf. ftgkeit in Thermalflafchen, welche dop pelwandig waren und durch Kiffer von A-calor-on" isoliert wurden, welche ermöglich machten, den In halt mehrere Monate auf gleichet Temperatur zu erhalten, denn der ThermoJfo!ator ist ebenso unfähig, Hitze oder Kälte durchzulaffen, wie eine Stange Vulcanit den elektrischen Stivm. (Hier folgen eine Reihe von keheimnisoollen Experimenten, die er im inneren Raume vornimmt.) Tann heißt es weiter: Und morgen würde er wissen, ob er recht oder unrecht hatte, ob er eine große Entdeckung gemacht oder feine Arbeit und Mittel unnütz verschwendet hatte.- Er fetzte sich nieder, um auszu ruhen und zündete feine Pfeife an. dabei dachte er daran, daß er dieses Zimmer schon beinahe feit fast eine: Woche nicht mehr verlassen hatte. Er hatte sich so vollständig isoliert, daß, lvenn London von der Erde der fchwundcn wäre, er es kaum hätte wissen können. Plötzlich hörte er Schritte! im ftei, nernen Treppenflur, und er stand auf, um Blaydon, den hervorragenden Aviatiker, einzulassen, von dem t'i ihn interessiert, zu erfahren, ob dessen Versuche mit feiner neuen Flugma fchine Erfolg gehabt hatten. , aIlo, Blaydon, es ist ein Jahr hundert her, feit Sie hier waren! Nommen Sie nur herein", rief er mit wahrer Hezz-Iichkeit aus, wober er in seiner Pelzhülle eine einiger maßen komische Figur spielte. Gerechter Himmel! Wie' können Sie es in einer solchen Kälte aushal kni" sagte Blaydon, indem tt stehen klicl?, wo er war. .Was treiben Sie Uml Wrk haben AuZuA Sie ha , W 's', '.':' !,-!'?" k (i Ii 1 ir'in) ' '-'; i-' '!.' ; f r( kf Sl:: j'; !',! !!?'!?' jiittt l.rW.t v.r.'S ir.; tt"t .'lXir Ätlu:t.-!t an. a ! : r j: z I ;r r.j ,.. i 't , t:: 1 I !i in:! . -r : . -iln i;n ( ( - .' ,,..! jjljriw. j ; ! h i: r '.in ir-'" .-n i ' 1. i- e t". , . !! ti JW-fiW; r ;i i ' f : ':i I 1? i: t ir -V 'f. :!, t'k '3 ' 'ff i''.!t I1? :M I I- ., Tt t .i I. t l t n"t ..f . .':! r t ri t , i') iUt. ufj; iirt t: fr ..; 'ifj friiut, ;.f, tn.-.ef ;it i k, H !fi !. it tret den mich des tfl . ?- :.' I .,'-, iv !:f f; ' "t f5 ') VA f . ' I n t. s'i' n Cfi'it bl ti c' ,"e. I t ' ' e n ei 'ft ?'..;! It! ;tf. irfrn tJ) kirnen l.,,-,k. lie'e'kN oikundk bin ich zu J'nen ?e... .,, ,, i. m,'ili.d trare. l?n !e:n;r.en. cie :nt t;e:ni:et, er mit stcf'.fin ttnft fort. .Nennen 3:e mir ren stärksten lrf:os:tftcf f. -ten m.?n aus sie niederwersen kann 3o einen obsclul tödlichen Ctcff. den ich selbst herstellen k.nn nicht fi.iret Sie erstehen aber et was .AernichtcndeI'.' Aeitser 'i tne:'en ii:e j tu zieren, ein V-nl, wenn uni.ew.?chk ßk lassen, tte ;irncd aus teile j-r-u Ö-ttite n.ich in.i!.inO juiiiipetjeen iDiik.de und in einem Umkreit von hundert Meilen jeoes lebende hie j,l,ops zu um C ;4 gestieren lü.uien. Ist Aether wäre um so viel stattet cte sprechen von nteceticttren.;,,;, tie Wterlosunq. wie diese star Kann ich daraus schließen, deß Sie Ut c!4 tai iff:e streit Aeroplan fertiggestellt h.'ben? tennste, um den Älkohol gesrieren zu Dts hätten Sie mir sagen sollen, af(fn.- rr.ein Freund." .Wissen Sie, daß ich gestern abend von der Westküste Irlands in fünf stunden nach London geflogen bin? Das ist Schnelligkeit! Und ich tonnte sofort wieder zurückfliegen. Mann, ich könnte Schlittschuhfiguren i;bet dem Trafalzar Equare fahren." Er dachte eine Weile schweigend nach. Dann: Und ioch weiß ich nicht, wie ich England helfen könnte. Ich müßte es können mit meinem Aeroplan, dem ersten, von dem man sagen kann, daß er wirklich fliegen kann. Hier sehen wir unser England, das feit neunhundert Jahren keinem feindli chtti Regiment ausgewichen ist, einer Idee geopfert." .Kommen Sie nun endlich herein," sagte Arburton, .das Zimmer ist jetzt wärmer, und wir können die Sache besprechen." Er führte ihn zwischen den mächtigen Kompressoren und Dy namos hinein. Das Licht fing an zu erblassen, und die großen, eigen' artig geformten Maschinen warfen beim Scheine des Feuers unheimliche Schatten. .Machen Sie etwas mehr Licht, mein Freund," sagte Blaydon. .Die fer Ort ist mir unheimlich. Komisch, wie? Ich fühle mich eine halbe Meile hoch oben wohl, aber hier huh!" Er schauderte in sich zusammen. Er fetzte sich und hielt die Händt gegen das Feuer, während Arburton zwischen feinen Apparaten umher schlürfte und nicht begreifen konnte. Er war so in ferne Arbeit vertieft ge wesen, daß er jetzt die rohe Tatfache, daß England angegriffm sei, nicht fassen konnte. Blaydon, der dies in stmktiv fühlte, erhob sich und faßte ihn am Arme. .Denke, Mann denke," sagte er eindringlich. .Sie sind ein Gelehr ter. Gibt eS nichts, was wir tun könnten? Sie sprechen davon, den Aether in eine Gasflasche zu bannen! Ich denke Nicht daran, wie gefährlich es ist wenn ich nur irgendeinen Schlag führen könnte. Zu denken, daß England oh! es ist schandbar. Ich würde olles wagen. Gott, wie ich sie hasse!" Und da sah Arbur ton im, Geiste die deutschen Truppen auf dem Wege nach Hampstead Heath, sah die Batterien mit ihren Gefchüt zen London bedrohen. Er stellte einen Liter Alkohol unter eine Glas blocke, welche oben eine durch einen Stöpsel verschlossene Oessnung hatte. Darauf ging er ins Nebenzimmer, um sofort mit einem Reagenzglas, das in Watte gehüllt war und kleine Kiskristalle zu enthalten schien, zu räckzukehren. Dann nahm er einer, Glasflab, mit dessen spatenähnlichem Ende et einen Teil der Substanz aus dem Probierglas entnahm nd in die Oeffrmng der Glasglocke brachte. Die Substanz verdunstete rasch, und die Wände der Glocke verschleierten sich sofort als wie mit einem Frosihauch. Das Zimmet wurde intensiv kalt. Nach einer kleinen Weile lüftete er die Glasglocke und zeigte Blaydon, dsk dek Alkobol bartaekroren war. 0Zq$ ist Lbfoluier. Alkohols fc ja sich kam, flogen sie langsam üb lassen Ärburlon schieß und Blaydon saß in Ged.iNten, indem er versuchte, dem Faden der Auseinandersetzung zu fol gen. .Ich fürchte." sagte er endlich, .daß ich Sie nicht völlig verstanden haben. Sie wissen, daß das so gar nicht in mein Fach schlagt. Soll ich wirklich versichen, daß, wenn ich eine Quantität von dieser .Matrix" auf die Teutschen hcrunterwersen würde, tiefe zugrunde gehen würden?" , Sie müßten unrettbar verderben. .... Schließlich ist eö birrnherziger, als die Anwendung von Sprengftof-. fen. Keine Gliedmaßen abgerissen, leine Haut von zuckenden Muskeln getrennt." Das ist wahr. Kann ich etwas von dem Zeug haben?" .Ich werde Ihnen acht Flaschen geben, aber niemals hätte ich gedacht, daß es zu solch einem Zweck gebraucht werden würde." .Werden acht Flaschen genügend fein?" .Ja, zwei für jedes Lager." Sie haben immer noch feine Kraft nicht begriffen. Tas ist ja natürlich, Blay. ton, es ist unbarmherzig, allvernich tend!" .Mann, Sie haben die Kälte des unendlichen Raumes auf Flaschen ge füllt!" , Arburton lachte: Das ist eine ziemlich genaue Definition," sagte er. .Ist Ihr Aeroplan oder Motor Drache, oder wie Sie es sonst nen nen. einigermaßen sicher?" .Motor-Drachz ist kein übler Na me. Ja, er ist sicher. Wollen Sie mitkommen? Ich wünschte, Sie ta ten es." .Ja, ich müßte mitkommen. Sie könnten das gar nicht allein bewäl rigen. Sie verstehen nicht, mit was für einer gewaltigen Kraft Sie es zu tun haben." .Ich mache mit, Blaydon. Kom wen Sie und lassen Sie unS han deln." Er klopfte seine Pfeife aus. nahm einen großen Korb, in welchen cr acht Flaschen mit der .Matrix" unterbrachte, und die zwei Freunde gingen die Treppe hinunter auf die Straße. Dort ergoß sich ein blendendes Licht vom Himmel. Blaydon sah mit gerunzelter Stirn nach oben: ,Das ist das deutsche Luft-Kriegs schiff Bismarck" brummte kr. .Das ' will ich vor Sonnenauf gang zerstören und wenn ich selbst dabei zugrunde gehen soll. Arbur ton, heute nacht werden Sie Ihren Mut gebrauchen, wenn Sie mit mir aufsteigen. Borwärts!" (Hier schildert der Verfasser den Aufstieg im Aeroplan in Vernefcher Manier, in interessanten technischen Sophismen. Arburton und Blay ton zerstören erst ein deutsches Luft schiff Bismarck" und schreiten dann zur auptaktion.) - Arburton hatte das Gefühl, als wäre ihm der Magen ctus dem Kör per gefallen. Er legte sich nieder, indem er mit Grauen an den furcht baren Sturz und den endlichen Auf prall denken mußte. Als er wieder ' 'I ' ' ! !' ! ' C:i h , , ' if r ' "i !i ,l ' , ' t ( ' f 1 st.!! !;' ! t '! !" if ä ., I.I.'I l I 1'" I , 1 f 3 r " ff .if. t t ) c;: t d-e t . 'fi i; !!'. i:: " l't '). ttt ft rittt, itj'rfiid i uf ;ni. ""..'.:rt ! ,'!, f.', ::r;3 ee'. 'd s ' lettifr.j?;, si-'e Arturt? .etfi't. ; t teil iilei 'i ft.U !'f let feuaie der Aei.,'.!,ü i,,ch Henton y.t. lern nächsten l'.i .et. '.'!! tbutton kx.it cm nächsten Z'.tchititz ettriite, ! .kitte tt nih einer Zeitung uns fölzrndet: .(5n.al.tnd gerettet. Dek 5isiod! heimnt:s!.'lle Vernichtung der leutickien." Ü.'ie tn ten Iktien Gekickten des .D iilt, Monitor" ge melde! wurde, b't eine unerklärlich? Katastrophe die deutsche JnvasionS armee ereilt. . Unser Epeziallericht rst.itter teilt mit: Major Trcvor tsm 9. Jnfai,ikkie Reginient ritt beute morgen an der Spitze einer Patrouille aus. um die Bewegungen des Feindes zu beobachten und. so sonderbar es klingen mag. fand den toten Körper eines deutschen Po f!:ns. Tas Unglaubliche daran ist. daß der Mann hartgefroren war. Je näher der Major nun der feind lichen Stellung kam. um so inten f,rer wurde die Kälte, so daß er ge zwungen war. den Aufgang der wär menden Sonne, abzuwarten. Er be merkte viele tote Vögel am Boden, alle fieifgefroren. AIS es ihm möglich war, weiter vorzudringen, stieß er bald aus den Hauptkörper der feindlichen Truppen und fand Mann kür Mann, vom Feldmar schall Müller bis zum kleinsten Trom meljungen (?) steinhartgefroren in Stellungen, wie sie ein jeder einge nommen hatte, als ihn das Wer hangnis ereilte. Einen Soldaten fand er sogar stehend auf sein Ge wehr gelehnt. Letzte Nachrichten. Soeben kommt Nachricht aus Hendon, Totieridge -itnd Barnct, daß dort die deutschen Truppen unter, den gleichen Umftän den aufgefunden worden feien, wie in Hampstead. England ist gerettet, aber durch welche grausame Kraft ist bis jetzt ein ungelöstes Geheim nis. Nur gemach ei hinkt was nach. . 'i .'"!: d . ..'1 j ., u- . , r ' i f, r'.t i" '. .f. f.- . ' it ff. . ("f )-:,;.. ..." ! ' 0' : ') f f a,f r.!'t U- f. ( j $ -t ( !' ., ! ,'. f f i '4 H 3 ! ' t f'i !.". r ( I : 'ft ! t ' 's '"'.;?'(.! . , ,r ( . . .. ( ' . f,j s- ..A f ' n , ff t ' ""f f'-'l .. f ft ! U '! !. '.:.-, .t., ?.-!t- 'i, ff fn lt te ?l f'i t'rj'i vrt Zit g :? I f ! t, ( .5 ! ! j ffv ' ',Sli ' !;;'' f' ; , !(:: ., f, , , 1-f .' i $t ;' t ' ' f tt ' 'I ' V 1 t ' I v '.' !?1 : ') '', , ' : ! i 1 0 ' f- f i ! j . Frankreich. Nuhlmid. Enssclland . Treuvercink, ei schönes Band itenchorl Drüben bet tat sträube avmee." Kämpfen Zua uns Turkos zäh ncklap pcrnd vor Frost! Mnijt Albcrt glänzt voll Schneid, Und wie ist der Wlann gescheit ertl Toch die Briten schaucn zu. Lasten wir sie drum in Ruh leben l EnglmidS Presse daS steht fest Ist doch immer noch die best ochene Dirne Jhn,BulISl Deutschlands Tchrrm rmd Schulz und ! - bort . Sind die .Grauen", sie laufen fort wahrend gegen den Feind! McZ kämpft voll Energie, Und der Friedensschluß kommt ri!e , malö ohne vollen deutschen Sieg! Ein kundiger Theba ner. Im Laufe deS Unterrichts kommt der Lehrer auch aus . das Wort Völkerrecht". Eeben fragt er. ob einer wohl wüßte, was Völkerrecht sei. Da erhebt sich der kleine Maz: .Vater meint. Völkerrecht ist alles das, worauf England pfeift!" KriegShumor. Seit fünf Tagen regnet es ohne Unterbre chung. Das Wasser steigt beständig im Schützengraben. Da hört man die tröstende Stimme eines Grena diers: .Kinder, die Äefchichte ist ja nicht so schlimm, wir haben ja alle schwimmen gelernt!" Immer derselbe. Eztra blaitverkäufer: NeuestcS Ektrablatt 400 Gefangene! Emvorkömmlina: Lassen Se mer in Auh ich lese ztur, bessere Sieges . h. x n",!? r f. ff '.:!? Illrilj Jfer i r:ffrm.!fi .i ; 'fit v'mir.b h:. tt i :..'.:.' r if i'f'rtf.ii-ei'l, kefaüt iiiet nur e:n linrtrf; liin tfi k ' eln pt V,vi nett. ctii l.f), lilet eiiui N.t.k!,fi!taZ im C.'trter, nt) irettnion iti-et Au iresetifKt!, iviccei im Garten spazier te. tf,i?,u;f!' mir Ulrich Bet-j, ubet ift- folgte der Hund ihm nicht mehr, iit gingen zus.iminkn zu einer alten MmU ton niloein iü:in, die te schnitten werden sollte, und dort fragte ich ihn: .'ii! ift denn Jbr Hund. Berg?" .Der ist nicht mehr hier." .'Äo ist er denn?" ,i!t ist tot. . . und ich hab' ihn selbst getötet, '.ii sagen Sie dazu, jun ger Herr?" Ja. wa soll ich da.zu fa gen? Sie haben wohl Ihre Gründe dazu gehabt. So viel ich wetz, sind Sie sonst kein blutdürstiger Mensch, Berg." .Sie sind noch jung und können in solchen Sachen nicht urteilen; aber es gibt viele Rätsel im Menfchenle ben, die niemand lösen kann, und wenn er auch s? klug wie der weife Salomo wäre. Wenn man alt wird, dann werden die Erinnerungen der Jugend wieder lebendig. So ist es mir ergangen. Ich habe in meiner Kindheil etwas erlebt, was mein Leben ganz anders gestaltet hat. als ,es sonst geworden wäre. Und davon will ich Ihnen nun erzählen. Jclz war ein hübscher Junge. Es sei eine Augenlust, mich anzusehen, sagten diele. Vielleicht war ich et wa5 wild, aber ohne einen Tropfen Bosheit. Ich war tüchtig im Klet tern und ein großer Freund von fü ßen Früchten. Darum erschien mir dieser Garten wie ein Paradies, wie Sie sich wohl denken können. , Ich stand oft davor und sah zu den fruchtbeladenen Ae sten hinein, und eines Jahres im September, als es dunkel war, klet trete ich hinüber. Da war ich zehn Jahre alt. Das geschah, als der alte Verwal ter noch lebte. Er war tüchtig in seinem Fach, aber nahm es 'nicht so genau, wenn ein Kind einen Apfel nahm. Aber er starb, und ein neuer Verwalter kam, der ein strenges Re gimcnt führte, und am strengsten wach te Über das Obst im Garten. Ei nen Hund bekam ei auch, einen bifsi fX. Hund, ganz weiß, dessen Gekläff man schon von weitem hören konnte. Aber er war immer im Hof ange bunden, so daß ich gar nicht an ihn dachte, als ich eines Nachts übers Gitter stieg, um einige Bergamotten aufzusammeln, die ich unter einem alten Baum hakte liegen sehen. Plötz lich aber hörte ich ein wildes Gekläff, das sich näherte. Ich lies, zum Git ter, verfehlte ober in der Aufregung und Dunkelheit die Stelle mit den zwei . Querbalken. Und ich blieb stehen, ohne mich von der Stelle rüh ren zu können, wie der Vogel bor der Schlange, ich erinnere mich, daß ich ganz krumm dastand, die Hände auf den Knien, und ich sah den wei ßen Hund kommen und fühlte, wie ich umgerissen wurde, und ich schrie und verlor die Besinnung, ich glaubte, daß tch stürbe. Als ich wieder zu mir kam, lag ich in meinem Bett und hatte große Schmerzen, der Kopf brannte mir. Ich lag zwei'ganze Monate, und als ich schließlich aufstand, war ich nicht mehr der hübsche Junge von frü her: das rechte Auge war fort, und metni Backe war zerrissen und ver unstaltet. ' Und diese Verunstaltung ist seither die Plage meines Lebens geworden. Ucberall legte sie sich mnwie etn Riesensiein in .den Weg. Denn wenn jemand eine Arbeitskraft sucht, sei eS zu grober pder zu fetner Arbe i, i tt r'"1 tt i ') r, .,f rt :( s , .j'j j , i : : r f't i'k ' n it't v ' i ! ' : M f; 'V.t (.) k' , ' V- ! rr,:: ' l'.:n, ) ;n t ; ' ..'M !:' g ,v' i't ft '(, - sM et u i ' !- .. ,' fe:i t f! t,. f.;. ich !' ft nif'fk e,',f U'fiN kvD n fi : f.tf !k.ZUl,te f,;c.. ;:fcst, l.i'S .v .;rh (r:t r, C,;ft ich e:: f:i 0" v!!fei t?o1 ,', ty.yt, nie llt tu Ut leiten Hi! liellft,!.! ge ,i e:k! fc.tfit. nun f. nen Zt h, ie. rc.il f f) neulich eteijr.fte.' Ich hat!, in üciküi ' t.l.,f gelegn, üli ich on teilt Ü'ftlfli tti jjuntfl fließt witk f;e. Und ich iKitU tti mit! trenn tt nun dasselbe tut nne der weiße Hund in jener Nacht. . . und bi kamen die alten Gedanken wieder iiief mich, und ich l.tz lange.' bevor ich wieder einschlief. Da aber halte ich einen seltsamen Traum. Ich war irieder jung, und ich ging in der Sonne; die weißen Häuser auf der Landzunge schimmer te,, wie Silber. Und ploglich begez liste mir . . .begegnete mir ein jun geZ Mädchen, das ich einst geliebt hatte. Sie tam mir lächelnd entge gen, faßte meine Hände an und blickte mir in die Augen, ja, ich sage Augen, denn hören Sie nur! Als ich den Kopf zur Seite wandte, um mei ne Blindheit zu verbergen, dalagt sie: .Warum wendest Dir Dich ad?" Ich antwortetet.Was fragst Du. Tu hast Dir ja nichts aus mir gemacht, warum siehst Du mich jetzt an?" Sie sagt: .Ich will Dir in Deine fchö ntn Augen sehen." Ich antwortete: ,,Du weißt ja. daß ich nur ein Auge habe." Aber da halt sie mir einen Spiegel entgegen und sagt: Sieh!" Un ich sah mich selbst mit zwei ftrah senden Augen an und hob meinen Kopf und ließ mich pon den Sonne beschtinen. Und ich küßte ihren schönen Wund und war voller Freude und Glückseligkeit. Wir wanverten , . . , . , , ' , ! t t '! ..... .... j (. i !' ' !' t r'"'j ' ,i t I'' ' ,f i t: i I . ' 's . i : 1 -"(! r j ' f f f it t r i V " ..rt Z !''!) ' : 1 -I (': ! i ': ' " 'l , ' "st n . ' -f nj i ! ..( , ;.". '1 ,. ,., 1 ff ! j f f .1 j l ff , , V .;.'! -ii ., 1 k k," r, ','!; t.'t ' ,'.: rrt (' i -.? .'':: , tret N'.i,ük!'k sie , :,.!,';!..i;r ff, .'!'.', fffil ! j. i :t et"' !f T -."'!, Cr !. "" fi(:i'i a.:fi r , !! (e.-lff j',l. f.l 4 r ff srt'A'n tf' tt n gk'ett. I'e'fl "fer" et-!' iit f'ti'ff Peu it.tr.exrr: e iiif.n i-atit, i zum l?trt'it';n t'cis ins f-.it reiietti ttet IM.i !'!;'; -if'!! tt'l!lu'n, iiltf v?N reuen" jeer stündlich 4' Liter l.'-k!fr sükifit. Ki-fWi-'N pon i-etn sei' ei Veft.'fd p-tt A.',tt.:en.'.'.','paraten h,t fct: La titetl In M'oalit't'i!) inehtete 6?3 stand ii eitttieritfjkese Pictfpirrnige Rönts.en !K!a,t,en und RöiitzeN''.'! jvmoile. die zum sofortigen ZranS Port bereitstehn. Ter Mvtor dieser Autrmolile dient als Krastauelle. sobald die Rönta.eN'Station einze richtet ist. Auch ambulante Denn seklionswaien sieben in großer An zahl in Motitnt'-dy kreit. um den EtiipPenlazaretten zur Teifüiung ge stellt zu werden. Monkmd hat auch eine Tampfwäscherei, die tätlich 1 2,000 bis ln.Oi'O Kilogramm Wä fche oder Kleidungsstii.ke waschen, desinfizieren, trocknen und rollen kann Tie Wäscherei ist gleichfalls trc.ns portabel, und kann in kürzester Zeit auf vier Lastautomobile auf und ab montiert werden. Ter eine Wagen führt Kohle. Stife. Benzin und Werkzeug, der andere Kessel. Dampf turbine, Desinsektions und Trocken apparat,. der , dritte Waschmaschine, Trockenzentrifuge und Pumpen für kaltes und warmes Wasser; der vier te Wagen, transportiert die Dampf rolle. Sehr groß sind die Serumvorräte, die von dkser Etappenzentrale veri schickt werden und die gegen Typhus, Cholera und Pocken zur Anwendung kommen. Hier arbeitet' ein großer tab von Bakteriologen und Hygtent V i? .. . . . .... ... j;-, ;r.- o .r,.,,y .;(r toeiie an fcette uns gingen Ichliennch i m. nmrocintt, nnsi., in meine Kammer.' wo ich jetzt wohne. , Speichel nnd Wundsekreie werden ün und sedlen uns. Aber da sah sie sich um und flüsterte: .Hüte Dich, der Hund kommt." Und da begriff ich, daß das, was ich vor einer Weile ge glaubt hatte, jetzt eintreffen würde, wenn ich ihn nicht tötete. Urd ich hörte scm Knurren und 'Kläffen in weiter Ferne. Töte ihn", schrie sie doller Entsetzen, , .geh hinaus und töte ihn, sonst wirft Du Deine fchö nn Auzen und alle Freude im Le ben verlieren." Und ich schrie: .Nein, das darf nicht geschehen, ich weiß von früher, wie quolvoll das Leben dadurch wird, ich will den Verfluch ten niederschlagen und töten." Und ich schrie und stürzte zur Tür hinaus . . .und da sah ich ihn. . .,' und als er mich fah, kam er mir entgegen, seine Augen leuchteten rot. ; . , ich aber packte ihn. ich umklammerte feine Kehle, ich kämpfte mit der Hölle nmS Paradies. . er war stark, ein paar mal war ich drauf und dran, z unterliegen, aber dann kam mir von neuem der Gedanke: Lebenkglück ge gen Lebenskummer,- stirb, d Ver dammter! Und ich wurde ein wildes Tier, stärker als alles andere, und schließlich gewann ich die Uebermacht, und während ich ihn rüttelte und sei ne Kehle preßte, schrie ich: .So er drosselte ich Dich. Du schwarzer Kum mer!" bis er leblvö dalag. Da hielt ich inne und besann mich und sah mich um.- Ich stand unbe kleidet am Ende des Gartens und hielt den toten Hund zwischen mei nen Handen. Ich strich mir über die Stirn: was hatte ich getan, was war das? Der Traum hielt mich noch gefangen, tch war ja jung und fehend. . . ; . ' Da aber kam der Ngchjwind und wehte mich kalt an, und ich wurde ganz wach. Ich wak ja nicht iung und hatte Nur ein Auge, und das junge Mädchen war auch nicht da. Wo aber hatte ber Traum aufgehört und der' wachende Zustand chegon nen? Ich konnte keine Klarheit be kommen. , Schließlich ließ ich den toten Hund liegen und ging langsam hinein. . . uns der Morgen kam mit seiner Ar terfucht, und zwar werden täglich durchschnittlich über 150 unter,u chungen tiefer Art ausgeführt. Hiek werden - mikroskopische - Aufnahmen und Impfungen gemacht, Reinkultu ren gezüchtet und Analysen hergestellt. Lampen brennen Tag und Nacht un ter Thermostaten.- Versuchskaninchen' vegetieren in .ihren Käfigen, aber die fer ganze riesige wissenschaftliche Apparat arbeitek unter dem. Dröhnen der schweren Geschütze. Spezialisten für Bakierieologie. Chirurgie,' Ophtamologie, Hygiene usw. stehen den Armeen in der hoch sten Charge als beratende Aerzte zuk Verfügung. Die deutsche Kriegsfa nitätsverordnung bestimmt", daß bei Meinungsverschiedenheiten zwischen den behandelnden und beratenden Aerzten die Entscheidung der letzte ren Ausschlace gibt.- Ein Teil der Spezialisten tst den größeren Laza retten zugeteilt, denen meist Spezial kliniken angeschlossen sind. In dies Spezialklmilen werden oft Verwun dete direkt von der Frank in Automo bllen mit M Kilometern Stundenge fchwindigkeit geschafft. Von der Vollkommenheit des deut fchen Sankt tZwefens überzeugt, wie Dr. Fraenkel erklärte, am augenfäl ligsten ein Beftlch in dein naheliegen den, ursprünglich französischen Mili tarhofpitnl der Garnison Montmcldy wo nicht einmal die Operationsstube Wasser und Gasleitung aufweisen kann. Nachdem sie hatte mitan sehen müssen, wie ihre treu Freun bin, die 5 , Jahre alte Frau Sarah Bantz. an ihrem Krankenbett bon ei nem Hekzschlag befallen und ans dem Leben gerissen wrnde,- verschlimmerte sich der Zustand der Frau Catherine A. Woods in Baltimore. Md.. die seit längerer Zeit an's Bett gefesselt ist. so' sehr, daß sie am nächsten Abend aus-dem Leben schied. Frau Bantz hatte sie am Abenö vorher be sucht, als sie von einem Schlage ereilt wurde. ' . (-! l ' 0 Meeresflora. Sehen Sie mal dort die reizende Seerose! Ja. wenn nur..nicht die alte Meer, '-'zwiebel dabeistandet ' i ' 4 . i i