) 1H'--1 ( n 1v tI f'i . ,ß . ! w tl i II In harter Schule. u Vf y . U rilrr, f i 1 . ! t ff ' , I t " !' i ' ! t ! I" H n f 1 , i. ij. t ' 1 f f . J i ' l i; ' j - 1 i ' , i i i " ) i f ! 1 ( ' r i i' ' ff I 1 't "I ' s t t : J ,, v : . ' ' I ) , k : t ' l'l ! f r; i ! , ( f I i t : fl . :, i-.-.'t r" ;:: f f !f. r:t v vs! f f..;!: ; t. t? fi u ' !-nw Ca rul! tid :. .'f. . ' v. " f-.f rrrU : )t t 1 ; : ff 'tM ' , .,, t i W ,', i ! fr 1 f. M f I "f. 5r I tun I' ! 7.S um. c.!..-- ; i:,: t.i rtJ,S ; vei f-r.'.r;,e aia;? i3Jtj !?!!, tii! i; f!:t;:::W ttn Ca 1 noch IN Äü'.fn." -- und d.i i iti. :: e;::u! Und irst ; t :i 'j.', :e ' tunr-iJ! iet ve?,'.n:e u-i::e tan ei iiiit trilde 2rc ir :rcn. irel- &,t fett in tfiTi '...i l.H-'crlen, fi'n Ina Menschen, Ü'eduir.tn, a-ilrcr, crcmfaiiier ali dik Tiere fer Wüste, kbatmungKser als !2cha!a!e und HyänkN. gkfahrüchcr ali Löwe und Üiz-r. Fritz sprang empor uns feuerte dlindünzs in das ÖeMIfij fjinein. Lnn wildes Gtfceul menschlickcr Stimmen cninjcite'f, und (jiöjjlii stürzten sich von aüen Seiten dunkle Gestalten auf die Flüchtlinge, die, durch die Schüsse und das Geheul wacht, emportaumclten und nicht wußten, was geschah. .Die Beduinen sind da rief Fritz und feuerte abermals seinen Reool der ab. Mit einem wilden Fluch ergriff der Schwede seinen Jatagan und bohrte ihn einem Beduinen in die Lcst, 1er sich auf ibn werfen wollte. Die Spanier, der deutsche Student sie wollten auch ihre Waffen er greifen, aber schon wurtxn sie über flutet durch den Haufen der Gegner, zu Boden geworfen, und die breiten Handfchare der Beduinen gruben sich in ihre Bruft. Ein Nöcheln, ein To desschrei ein wildes TiiuNiphze heul. .Hierher hierher!" . rief der Schwede und riß Fritz mit sich fort, hinter ein dichtes Dornenzebüfch. das sie einigermaßen vor der Ueberrum pelung schützte. .Hast du noch Patronen?" fragte kr atemlos. .Ja..." Rasch! Nasch! Gib den Schuften eine Ladung!" Mit zitternden Händen füllte Fritz den Revolver. Mehrere Beduinen näherten sich Fritz schoß, einer der Beduinen stürzte zusammen, die an dein suchten in dem Gebüsch Deckung. Sie hatten wohl nicht geglaubt, daß die Deserteure mit einem , Feuerge wehr versehen waren, und hofften, sie allesamt leicht überrumpeln zu tön nen. Jetzt zogen sie sich vorsichtig aus dem Bereich der Schußwaffe zurück. .Hatte ich nur mein Gewehr! Die Halunken . sollten nicht lebend vom Platze kommen", knurrte der , Schwede. ' .Unfre armen Kameraden sol len wir ihnen nicht zu Hilfe kom men?" .Denen ist nicht mehr zu helfen. Die Bestien haben sie ermordet. Hast du denn nichts von ihrer Annäherung gemerkt?" Als ich es merkte, war es zu spät. Aber du blutest..." Der Schwede wischte sich das Blut ab, das ihm aus einer tiefen Kopf wunde über Stirn und Augen rie felte. ; .Macht nichts", sagte er mit einem zrimmigen Lächeln. Mein Schädel oerträgt schon einen Puff. Jetzt kommt eS nur darauf an, wie wir uns auS dieser verfluchten Loge ret !en können. Sieh nur die Schurken unl Wie die Meute 'blutgieriger Hunde lagern sie da im Gebüsch 'S ist nur gut, daß sie keine Schuß raffen haben. Landstreicher, elende Lufchklepper fnb es! Ich nehm's mit einem Dukend von ihnen auf!" Von Zeit zu Zeit derfuchte es ei er, sich dem Versteck der beiden zu nähern. Aber wenn der scharfe Knall des Revolvers ertönte, dann floh er kasch wieder zurück in das schützende Luschwuk. Jkiae Sunde!" schimpfte der !?';! f':i :'C ;! (' " k, ,! ; i ii i I.naj :i ;i .',": :;ftr.'!ll !,'' W.t 's C! fll-i t ' HX i'iietn !' tn !!!'!.'!'. l'i'.n i'.'t.vn b;rt iU.'P i' "!! '!!:.'.'" ,i::'.va no teer. fl,j i :c!n s:;-MltV..t!r.J Cpfetn fjlifii. t ;t '-.'s?;'. ' ." (? Wft '. v'ij',-k r r .' f..: f'.e;. ifvcA i : ,? ! -r ' .1 i ; :' ,' f.:-f t'-: l .n , 1 f ' ,. ;' :-f :.,:! ; t:,x :c!'e i-ih; l ff ' , i i , e I f j i ( ! k'"tt Vt ' !'k , 1 1 t i '' I i t,, N! : , V-! :! t ( ;i i ii j 'i , , i i. , ( t :.: ' ' 1(1 l) 1 i ii : n v ' fnn i:''.ht ) ;i n 'ii in, in: wellen un! ivkiier in Un .ich Z!lkiiZ,j!k.)kN.' 2ie krochen tief in dol ttrZirüpp! Ijiufin, i!;nen die siteidn z?isc!e und Wesir.! und anct zerriß. D,'.nn kauerten sie sich nieder und erwarte !en so den Änivruch des lazes. Uter ils die ersten S:r2h!en rer Tonne ii'cix den Horizont empor;:! terten, erschoß plötzlich ein wildes, wüstes Geschrei, und die schweren Wurfspieße schwingend stürzte sich die Bande der Aäu'oer auf das Ber, steck der beiden Flüchtlinge. Der Schwede sprang empor, doch stöh nend brach er in die Knie, ein Speer hatte ihn mitten in die Brust getrof fen. Er wollte sich aufraffen vergeb lich! die strafte verließen ihn. Ich hab's ächzte er. .Mit mir ist's vorbei... rette dich flieh flieh ich halte die Bande noch eine Zeitlang zurück..." .Nein ich bleibe bei dir", ent gegnete Fritz mit wilder Entschlos senheit. Er feuerte rasch hinterein ander die sechs Patronen feines Re--volvers in den Hausen. Die Bande stutzte und warf sich auf die Erde, um sich zu decken. Dadurch gewann man Zeit. Fritz versuchte den Schweden mit sich fortzuziehen. Dieser raffte sich auch noch einmal mit gewaltiger Wil lcnsanstrengung empor, er riß sich den Speer aus der Brust, dickes Biut quoll aus der Wunde, einige Schritte wankte er weiter, dann stieß er einen Schrei aus und ein Blutstrom ergoß sich ihm aus Mund und Nase. .Laß mich ich sterbe...", kam es gurgelnd über seine Lippen, und dann stürzte er vornüber in den Sand; die Hände krallten sich in die Erde, ein furchtbarer Krampf er schüttelte seine mächtigen Glieder, noch einmal erhob er den Kopf, schwer sank er zurück dann ward es still, totenstill. Fritz versuchte, den schweren Kör per emporzuheben, ihm einige Trop fen Wein einzuflößen vergebliche Mühe! Glasig starrten ihn die er loschenen Augen des Toten an das Herz stand still hier war nichts mehr zu helfen, Fritz mußte auf die eigene Rettung bedacht fein. Schon krochen einzelne der Räuber näher heran, Fritz konnte bereits ihre blutgierigen Augen sehen da stürmte er davon durch das Gebüsch, dessen Dornen ihn zerfleischten. Er achtete nicht, darauf jetzt, hatte er den Ausgang der Schlucht erreicht, die freie Ebene lag vor ihm, und wie ein gehetztes Wild flog er davon. 12. Kapitel. Und er lief und lies! Jetzt erst erkannte er den Wert der Ausbildung in der Legion, die ihm früher als nutzlose Qualerei erschienen war. Stundenlang wurde da Laufschritt und Geschwindfchritt geübt, den ge packten Tornister auf den Schultern. Die Knie zitterten, der Atem keuchte, die Pulse flogen; nur eine eiserne Naiur konnte die Uebungen aushal ten. Und allmählich gewöhnen sich die Muskeln und die Lungen an diese Gewaltübungen, und man lief ma schmenmäßig stundenlang dahin. So fühlte Fritz auch jetzt keine Er müdung, zumal er nur mit Hose und Hemd bekleidet war, nachdem er Jacke und den breiten Gürtel fortgeworfen hatte. Er lief und lief blind lings hinein in d Wüste, durch Tornendickickte durch knöcheltie- jftii Sand. Die Sonnenstrahlen schos ei ,,!, fj vZ ch'.?s,l lernt UIukli' .'etl t ;:,.?, Ct t.i! ffl N'chl .ifufiif!, ! h!l!t i'iirt im etriu:r;;;fl iiti ('.!'. !,If 6'ftchf, tt lschttN idin u!i Cti.'iui'sj ton all lkk Qu.tt dki 1-Ai0i tu l'tt.inftur.j vft in ttejet '!': alt f l.r.l:c et tet lern I.:e !. in Ciejt r i ,'! ;!t er fAien (tn der 2od ttick.1 wie ein 'ik freier, foiu'-crn wie ein faritlatel Gespenst, den ti'sslcn Tiefen da Un iettrelt eni'iifgfit. Eine hkife Sehnsucht nach dem Leben bemäcktizke sich seiner. Ein Lcrensdursi, der d,e 'l'iuötgkeit je,, ueä Körpers üleuiint, so baß er sich wieder aufrüste, um leine Fluch! fortzusetzen. Die Beduinen schienen seine Ber folzunz ausgräten zu haben. Die Beuie, die sie bei den Toten gemacht, schien ihnen zu genügen; vielleich! fürchteten sie auch, jetzt am hellen Tage einer militärischen Patrouille zu begegnen so aufmerksam Fritz auch umherspähte, auf der endlosen Ebene war kein lebendes Wesen zu entdecken. Nur hoch olen am Him mel zogen mehrere Geier ihre Kreise, mit gierigen Augen in die. Tiefe spä hend. Aber andere Gefahren lauerten jetzt auf den einsamen Flüchtling. In heißer, sengender Glut brannte die Sonne aus de Sandwüste nieder, den Sand erhitzend und die Lust in flimmernde Bewegung versetzend. Eine Gkut umgab Fritz, als befände er sich in einer feurigen Lohe, in ei nem geheizten Ofen, so daß er kaum atmen konnte. Dabei war sein Haupt, seine Schulter, seine Brust den Ttrahlenpseilen der Sonne schutzlos preisgegeben; seine Haut' verbrannte fast in "dieser sengenden Glut, die sei neu Körper austrocknete, seine Lippen verdorren ließ und einen dumpfen Druck im Kopf erzeugte, als befände er sich in Eisenklammern. Sein Gaumen lechzte nach einem Tropfen Wasser; aber seine Flasche, in der sich noch etwas Wein befunden, hatte er auf der Flucht verloren, und in dieser Sandwüste wäre es vergebliche Mühe gewesen, nach Wasser zu fu chen. So taumelte er weiter, geblendet durch den grellen Sonnenschein, halb bewußtlos, nur den einen Gedanken hegend: .Fort, fort, daß du nicht in die Hände jener grausamen Räuber fällst. . Wie lange er so weiter marschiert, taumelnd und schwankend, niederstür zend und sich wieder aufraffend, er wußte es nicht. Zuletzt konte er' nicht weiter, er sank nieder in den bren nend heißen Sand, die Augen schlos sen sich, das Bewußtsein schwand. Eine Zeitlang lag er wie ein To ter da. Ein empfindlicher Schmerz am Fuß erweckte ihn au! seiner Le thargie, er schreckte empor, ein Scha kal hatte sich an ihn herangeschlichen und feine scharfen Zähne in seme Wade vergraben. Als Fritz sich auf richtete, ließ das Tier von ihm ab und zog sich knurrend auf einige Entfernung zurück. Fritz fprang auf und feuerte seinen Revolver auf das Tier ob, das laut aufheulend entfloh. Langsam sickerte daö Blut aus der Wunde, die ihm die scharfen Zähne der Bestie geschlagen. Er umwickelte das Bein, mit Fetzen feines Hemdes. Dann suchte er inen Entschluß zu fassen, hier konnte er doch nicht blei den, hier wäre er verdurstet oder in der Nacht eine Beute der wilden Tiere geworden. Er mußte versu chen, irgend eine bewohnte Stätte zu erreichen, und sei es auch nur ein armseliges Araberdorf; er hatte ja noch einiges Geld bei sich, durch das er ,' die Araber vielleicht bewegen konnte, ihm zu helfen. Also vor wärts wieder! Aber wohin? Eortsetzung solzt.). ,' i'l i ,! , ! t.t st t: t.',l i.l 1 . t-i If'j r,. f,t lir'l ,1 . i ' l''-' !;,)?. L'.i.!VH l'Ht a.ii-.n , ; i ! k l( !,, . iiüi i(i ,Vm !; '. n Vt,t ia u i.-'f "k ,,!? n i ;i ;;.' vr,,.! ii t t i u:.j t j ' ; . i , t nt t'ii .!, t ;,!..,,,.. e wii ä rs"s k ,!'?!! f., !:ch ü-ch te.ii F.'i! : r l Iti Uhefi fci k''cht. wir.,'1 diiö 2i(v n..i(ii au keil ?:! '.iMjnieit .iucttt I, .,',!! t,(r,;i';ifa,,i'; ;t !.,: ,'ei'. un Uiinti Sik'jejeatiet s!.,nb in ich 1 er tijt zit vetjüjynj. 1k.ii flaiitaie zusammen, ein wc rij tr.uU und t.t, ich icn ttei.j nitiulUn Tr'ze und einet arbeit. ,'ii't tollt Stiche, so schneiden ur.j jj;en zu nujen, auf Ire und i'e Leu. ri hau' ich mir auch nicht trimmen lassen, cli ich vor tiittut J.'Kr mit jii;ct) utio Ach c.ts Erwine,' pujüerle. ..." Sie baten es nter famoS gekonnt, Kollege, trotz ihrer teuflischen Narvc um Arm. Ein Wunder, daß Sie njch diesem Schmiß nicht steif geblie ben sind." Der Angeredete streifte unwillkür lich den Aerniel des weißen Oper., tioiiskitiels auf und fuhr mit d?r Tinten über die alte Wunde. Ein tiefer, dunkelroter Graben zog sich vom Ellenbogen bis an das Handze Icnk hinab, wo er in einem kurzez Streifen verlief. Die anderen Prüften mi! Kenner blick den Arm. , Vermutlich Säbelwunde mit dop pelter Fraktur." ' Richtig, die Diagnose stimmt! Re Säbelmenfur siue aian bis zu: Kompfunfahigkeit." .In Tübingen?" .!1cein, früher, in Heidelberg. Die Sache hat damals einigen Staub aus gewirbelt." Der Sprecher griff nach der Fla che, die unter dem gotischen Bespült stand, und schenkte vie Gläser von r.euem voll. . .Sie denken natürlich, ein Mädel stecke dahinter, das stimmt aber nich: Ter Fall ist wirklich viel trauriger. Erst heute. ,als der kleine Reservist mit dem Armschuß seinen schwerver wundcten Kameraden einbrachte und immerfort jammerte, sein Freuno werde wohl sterben müssen, ist mir die alte Geschichte wieder eingefallen." .Darf man sie hören?" Warum nicht i Viel zu erzählen gibt es da nicht. In Heidelberg, wo ich die ersten klinischen Jahre der brachte, traf . ich mit einem alten Schulfreund wieder zusammen. Neun Jahre Pennal und die ersten Seme st in Leipzig waren wir treulich beisammen, obwohl er ein Leichtfuß vno Draufgänger und ich ein tonne: etwas bedächtiger Bursche war. Sein leidenschaftliches Wesen gefiel mir, weil es mir fehlte. AIs er nach Hei delberg kam, war er schon schmählich verludert. Jeder Schürze lief er nach, in ollen Kneipen war er zu finden. Bald fehlte ihm Geld, er machte Schulden. Ich half hm, bis auch meine geringen Mittel erschöpft wu Icn. Da gab es eines Tages eine widerwärtige Szene vor Zeugen. E1; war betrunken. Beleidigungen fielen wie Hagelkörner über mich her na ja, und so kam's zur Mensur. Zur schweren sogar, weil er mir Treubruch und Unredlichkeit vorwarf. Die Wunde am Arm verheilte nach einigen Wochen, ,' daS Ende d Freundschaft hab' ich dagegen nicht leicht überwinden können. Ich bin nun einmal so ein altmodischer Mensch." .Was ist aus dem Herrn gewor den?" .Das weiß der Himmel. Ich hörte nur, daß er sein Studium aufgegeben und durchgebrannt sei. Gestorben vielleicht und verdorben, wie eS im Lied heißt " Auf der schmutzigen Dorfstraße vor der Kirche wurden flüsternde Stim men laut. Durch die Fenster der Sakristei, wo die Aerzte plauSerten. drasg der Schein mehrerer Windlich ter, in deren Glanz die weiße Fahne mit dem Purpurkreuz flatterte. ' ! u L t l t I.M i f " ; ; i rrt.j f i ;.i ! '. ii'-t ;: i i t t u it. I f t)., n j, !... 'II U.t l. , t;,l ( . in (I! du ,',...U, i.t j, , h !!., h:C ii i:.',, IM i, t e tfa;j h ,'i tu jiin ..in:,if,n t'tf'en, ,Vbl R'Jlttäcit tU K't':i tti td)t- i ,i,ni i.elfi!a, in ist ju: ' e ut i ' unitlt g I UU,. .,je tiiaiH.l t i.utaftii, c; tut im'j iuu ..!.!.. jut 0:OU: ;,ta tjc.uHcii y.itte. iui mini ch,z?t in upt. den ciuetii iei.i,:et nin a.eiiiti. Viuch fciiiiiier.jchiijit uiu uiHtuiiüsumeii i-rajten lk io i:uit:en itaniptet unt. Iie Vierte naren in voller Tätig. UM. ichuii l.ijrn tit ersten leut, otgam i'etdumfii, in j.iutjcteit Bet ten. Unter ten iuuti Heiligenbilder,, tuhien ie. die von den ttLanden uiio i.u den Mischen Mit tretntnen Aug.n in die ZerjiLrung b!ik!eil. Ein euer Äetwunoetet wurde in den Oxerationsrau, griichl. Es car ei chlanler, blonder Mensch Ende der zwanziger Jahre mit eine: llugen, itl jiemch stark eiitsttllte Ge,.cht. Ein Granatstück hatte ihn, das rechte Bein hart über dem Kil't zerfchmeitert. Ein Stöhnen uno wimmern kam über die blutleeren. haldgeossneten Lippen. Die blauen Äugen brannten im Fieber. Die Aerzte traten heran, um auch hier ihr iliettungswert zu versuchen. Plötzlich zuckte der eine von ihnen zusammen. In zähem Erkenmn veugte er sich über das Antlitz des Wunden und starrte ihn sassungslo tn. .Fehlt Ihnen etwas. Kollege? Sie zittern ja an ollen Gliedern." Mir nicht, aber dieser da" e: wies aus den vor ihm liegenden Kör per .dieser da war nein, ist mein Freund, von dem ich Ihnen vorhin erzählte...." . Zu weiteren Erklärungen war keine 'tloii CM. Sl?vri S.rinn. Cti. ..! .cit tivcn viunic. yici tyU'l es zu retten, was noch am Leben war. Mit voller Kraft seine Unruhe mei sternd, half der Arzt der bereitstehen den Schwester bei der Narkose. Tann setzte er das Messer zum Schnitt über dem verstümmelten Kn,e an, während seine Kollegen die Blu tung bewachten. Geschickt und sicher, wie irgend ein älterer erfahrene: Chirurg, handhabte der junge Medi znier die Instrumente. ?!ur beim ersten Knirschen der Säge wollte d'e jähe Schwäche noch einmal über ihn kommen. Er rang sie nieder und ar beiiete weiter, bis nach vollendeter Operation der schwere Verband an gelegt werden konnte. .Bringen Sie den Mann ins Bett i'nd messen Sie alle zwei 'Stunden die Temperatur." Die Wärter trugen den Schlafen den in die Kirche. Wie ein Traum wandler folgte der Arzt ihnen nach. Neben dem bunten Marienaltar stand das Lager bereit. Die Muttergottes das Bild eines schlichten elsässt schcn Malers thronte über ihm im blauen wallenden Mantel mit sieben Schwertern im blutenden Herzen. Eis gel mit Lilien in den Händen um schwebten sie, Lilien und Rosen aus Papier blühten auf dem Altar neben blitzenden Silbcrgeräten. , Der Arzt tonnte das Auge nicht von dem Niedergebetteten , wenden. Da lag der treulose Freund, ongr wiesen auf seine Hilfe, die der Leicht sinnige einst vor wenigen Jahren erst so schlimm Mißbraucht hatte. Und alle die frohen und köstlich-n Stunden stiegen in der Erinnerung des Arztes aus: Die Jahre auf dem Pennal mit ihren Träumen und H!f nungen. Der Tag des Abiturs, bei dem er "dem Strauchelnden kräftig geholfen hatte. Die Leipziger Seme ster voller Becherklang und nächtli chen Kahnfahrten und schließlich auch Heidelberg mit , dem Zusammenbruch der scheinbar auS Felsen gegründeten Freundschaft. Eine fremde Stimme schreckte ihn auS seinen Gedanken. .Wird der Mann wohl mit dem Leben davonkommen?" i , . 1 c . 3 r j! f M '' ! ' ' i ! , tz r . ' , " II , ,4 j, y ? (( i ; :l I. ' . . ) I , t 'tt l'i'i - f f ä ' ! , . ' ' ! ' . . , ' t , ' t f ,!"'. i i t t -f ; . -i . i i ,. ' f ' l I , . , . , , ., , - , 1 f, f ' ' V . j .. t : "' , -!'' ' ' I i ' ' ' r t. . . ., - i ,, . : ; 1 ? i i ( " i ' ....,...('. ' ' f f f ' ' ' : - . ' .' ; : .t i- : i ' " 1 f fj ' t . , 1 I -' ! I t : i 1 1 ' v. . ) v ' ' . . : :?'(: ' T ff j r i ,' i ff .., -"f ! f) he "rt ' f ! 's', 'rl f t t ft l'? !. ' " f t jl.tf J I V" ' ' l !. i- 1 f'.'-t !., 's 5 ! n'f.l : ', :.! r v,.t ,, ViHsji, ;i ti.,f;i. . ,ilwn ,V; tj' i i ut4;..'iiif ii et ri,ifiHii tw.n '.'Ufiit' jni f.t i. (... i n f I !',,,, ,t( uii tufir tkl 4.!at!.;i:!i,!. I: leset. ÜMU tlMitit f.t ij.ich in die liiutif tUuii.i t-et tie tfil citif!iii?eit t,,nzastt tif wickelt un0 l'ii'fen tjirrttt, (tc, .t nicht allein nur ulltii Helmen In IfbtUUit te !.!. i;e wjttn, (jnetn auch in :eiei;tiit;i,;sr 'ltu ti.le iiii;j!if;fn und inimixzliJ.en Schnur ten zu erzählen wußieu. Ja. jogat Taschenspieletkunsie gaben jie der aniiniertkii l'feielljchiifi zum leiten, Als die Mil'.ern.ichiöstunoe laiis.st vorüber war. erzählte einer der Fr.ni ien noch ein, wie er vormiesaiickie. seltsterlebiez Gaunerstückchen. sehe allerdings ein ungläubiges Lä cheln auf Ihren Gesichtern, meine Herren", jo jojlpfj er seine Erzählung, und doch ist die Gefchichie buch stäblich wahr! Gauner gibt es (den überall, auch Ihr Städtchen, meine Herren wird solche ausweisen kön nin natürlich sind Anwesende ans genommen!" Bald caraus empfahlen sich die beiden Schwerenöter, und auch die Stammgäste rüsteten sich zum Aus bruch. .Hm Wirt, zahlen!" Allgemci neö Fluchen und Wettern. Was war denn geschehen? Die biederen Spießbürger merkten zu ihrem Ent setzen, daß der Schlupassus tn der Geschichte des letzterzählenden Frem den wirklich wahr gewesen: Natürlich sind Anwesende ausge nommen!" Häntchens zstrn Ratio". Während mein Patenjunge im Garten .Krieg" spielt, erbarme ich mich mal wieder der häuslichen Spielecke, der ein gründliches Auf räumen nottut. AIs ich dabei an die Schublade des Spieltisches ' gerate, weiten sich meine Augen vor Stau neu. Sauber auf einem Papierbo gen ausgebreitet liegen dort friedlich nebeneinander: eine alte Semmel, fünf Backpflaumen, ein Apfel, wieder eine alte Semmel (halbfnsch), etli che Rosinen (aus meiner Speisekam mer) usw. Sprachlos starre ich ouf den ungeahnten Segen. Dann wird Hänschcn heraufbcordert. Trotzdem unten eine große Schlacht" tm Gan ge ist, kommt er fogleich willig ge sprungen. Ins Zimmer tretend starrt der Bube eine Sekunde lang wortlos, gleich mir, auf die entdeckten Schütze. Tann- entringt sich ihm unter einem fürchterlichen Tränen ström das GeüLndnis: Na, ja, nu' haste mir'n ganzen Spaß verdorben! Ich wollte doch 'mal so ganz heimlich 'n bissel zu die Bcl'jer 'rüber mar schieren. Und das" die tränen verglasten Augen winken vorwurfs voll nach den Vorräten der indiskre ten Schublade hinüber .das is doch meine .Eiserne Nation!" Huhu hu!" Aus der Schule. .Was dachte sich der Prophet Jonas. als er sich im Bauche eines Walfisches befand?" f .Er dacht sich: hier ist's geradeso wie in einem Unterseeboot." Humor im Felde. Erster Soldat: .Tort hinter dem Verhau scheint der Feind zu stecken." Zweiter Soldat: .Dann wollen wir ihn auch dort gleich verhauen, Farbe bekannt. Frau szum Dienstmädchen): .Wenn wie der eine Einladung an mich zu einer Abcndunterhaltung abgegeben wird, Leni, so erkundigen Sie sich sofort bet dem Boten, ob elektrische , Be leuchtung ist oder nicht." Dienstmädchen: .Bleibt sich denn das nicht gleich, gnädige Frau? Frau: .Nein. Leni, das muß ich wissen, denn ich könnte sonst aus der Soiree zu rot oder zu blaß fern." ' , " fr I ! k t H!; t.4 I !1 - f '.. ', l'l f I ' f ! ' 1 ,' f' ; !.: ! ! ' l ..', ,1 !' l'l 1 i ! ; f ' t i i '(1 !l i ' ' ! ' C i i ; 1 ! ;, f , " v ' .),.;. . r f 1 1 !, ."f f H'!:. .,-! Sü'ö l i ' f 5!" , t"l t il I ') ff! !rf . '!V4, ' .f.!:., t:( ! ;'j n;t ! r ,t ( V i i' f in ii r'- ( f tt i'ti tn . i.:t in tet L ' fi-!!'t et t ifCtv.'U-tt, :i ,.,',' ß'i'.i Wt, 'fl k l'KMi.i!,! '."n! t 'ffnt i t 1kl' ,'k.l. , ni If.lit'ni pi'!l l!. lit Cltcrie C t'chiife'f-iiif;! dfni UNS t tririf't lifi'.ilf ! ' r-j.it stunden ur'ifst z w.Ur., .Ha ütiitl ivm schütU ,-,'Z.inoen. lt '.. f..., ire;'! in !'...' u!Uii ji i ü.i.iii fit f nf, Ut d tUiiit eins (t.iitli U. uilrt; tt. et Holei rtei iHoi.üirnt tüft; 'iiiineiij sei!' Ci;cn Nkini!. llnc der litt Zn'f-k k,!ii-r saUbcrt Ein tichtuiirt wohl iiiüui,iftf tjr.d des frlitl.ut sttnesl günsüge Viufn.ihine, -soiinDicoitl l'iar.n nuirten f"t Einrichtung Ui Ganzen sitfrnnman dkri. Um es gleich voiwezzunehinen: da! Ostender oidutenheim entspricht den Erwartungen, die man mit filier Er effnunez verbunden kalte, coUaiist, I i Erdgeschoß l-ejtnöfu sich die Schani räume. Lange NeiYe von Tischen s'ehn, kirr, mit Blumen geschmuai. Blumen auch an den iveiten Fenstern, durch die man aus da bunte milila r.sche Leben da draußen scheut. An den Wänden deutsche Bildet. Mit gutem Geschmack ausgewählt und der Stimmung ihrer Umgebung gut ange oakt. Haugts .Morgenrot , jenes -rgreiseno schlichte Bild, daneben ein Porträt des Kaisers, eine Stunzeich nung, Bilder aus dem siebziger Xrie ge, der Kronprinz, und, nicht zu oer gessen. natürlich unser Hindcuburg! Hindenburg, der uns mit einer ge wissen Selbstverständlichkeit tegelmä- ßig auch in den anderen Räumen des eims stets wiederlehrt. Denn mit dem Echc.nkraum allein ist es noch iicht getan. Ter Teutsche verlangt neben seiner leiblichen Kost auch gei stige Nahrung. Uno für die hat man gottlob denn auch ausreichend Sorge getragen. Im ersten Stock ist dir größte vorhandene Raum in ein Un terhaltung, und Le'ezimmer verwan delt worden. Bon den Wänden her ab grüßen die Büsten der deutschen Herrscher und Bundesfürsten, seierltch' umschlungen vou den schwarz-weiß roten Farben, ein allmächtiger, grün bespannter Tisch lad zum Lesen der verschiedensten großen Zeitungen und Wochenschriften ein! auch ein Klavier steht da in der Ecke zur fleißigen BS r.utzung, zu der sich unsere braven Feldgrauen nicht lange nötigen lassen. Denn Musik entspricht deutschem Be dürfnis und verwischt am raschesten jene herben Eindrücke von der Front, dem blutigen Ringen um den Sieg. Damit aber jeder zu feinem Rech:e kommt, auch die, denen das Klappern der Bälle schöner Musik ist, hat man auch ein Billardzimmer nicht verzes sen, in dem selbst eine kleine mit Ge, schmück ausgewählte Bibliothek deut scher Werke Aufstellung gefunden hat. Betritt man jetzt des Mittags oder am Auend diese Räume, vormittags oder nachmittags, man fände schwerlich Platz für den berühmten Apfel. Wie bet Aschtnger daheim warten schon im mer zehn andere auf den, der da auf stehen soll. Da! geht aber in den meisten Fällen nicht so rasch, denn beim Studium der schwarz-weiß-rot um ränderten Speisekarte findet das Auge im letzten Moment noch immer etwas,, worauf der Magen nach dem ewigen; Zusammengetochten". der Kohl dampf-Abwehrkanone" aus den Schüt zengraoen nicht gern verzichten moch te. .Bratwurst mit Kartoffelsalat' oder .Beefsteak mit Spiegelei" oder .Warme Würstchen mit Meerettich", deutsches Bier und was der lukulli schen Genüsse noch mehr. Laßt die Engländer nur faseln von deutscher Hungersnot und B.rdebnis, s lange wir diese Schätze -och haben, ist alles gut. . . Die Pariser Polizei konnte nach langen Nachforschungen eine Falschmünzerbande verhaften, die gut nachgemachte Silberstücke z;t zwei und fünf Franken to Barcelona herstellte und in Frankreich in Um, lauf setzte. .