I wm?msz i i, Bm Mrlcrliillcl. s?,',s,t : JM llf tt y,g?t,x'). ' ( h -I i f . (,. , 4 '. f ,f ! " 1; 1 i'. 1' !, ' r i. ? - . I , , '! '- f) ' !. IM -f ' :f V , - ---t ! ,. , ft f ? ' ff r, , ' t , J)ic 5'iiic tilV. niq;'il'lil1c. ili ;3:vanlirci(lj. i i f iut giltst, t i , ' 'IM ( . ,. t- ' f ., ,.f ' ' I ' I 1- - ' ( .f fl t ,1. i N,. ,. 1 !' 1t ' H :5- . ( , 1 ' V. ,, ' "I : . ff 1 I ! . p f 1 ' . ' if-' ?! i n- v t-1 ' t ( i f M i i, ... i ' 1:4 l.i, ! t fl.. "'s 1 , fl-?-1 d H-itt 'l i, ; ff .' J I" fV!t H - tlf ',' t. ! j I ; ( ! f f! (( "'' " : ", ; J d f ?" ! r i i N" :,lf!a-l"t"i ', t "(- 't.tl Ul-5 ÜJ!?. Hm t!M t;'ff " 1 I t ' ' f'J'f M I f C! h - ', 1. t t ' " " k '"'-! -u ; ""I S'1 t ; ' - r ' ( :.,f, t-r f fl-'T't ," f l r d' ,V,S n-. 1, l I '. ' : -t i!' , , d 'Mf-!.!'tilS, nid triiiNi - dm ' ?, k!k !', 'iiK'd'N st.i... :,NN-k bfudtj fcii. Und fc'uKI, iric I? z mft f !!'N?n in' i uns L'ifi Vchn fi t'' ttii r f:u.'hr l?-7'5!k. Kt:!,iri sso"!k d'i Sinn t-''t if.'.l'x Un Ur,vn rl t-i.'t t.-tt f?nf'';!t. ??, G.itf Mj:n ef't is ar.b'fl (i'fi.H, nil wir (j:;tii, dK Nilch dm Urihnl K?k im st,'!d lkh.-ndtn C laM'irif elnr-Biil: laiif.t u.?kbi!dkl slMn??nfti!fiu!c!?niif böl 6 in ung AuilsdiN d k Vklwd?tkn in !n?n l!azik,-!l!,lig hre-ninl fa Itirl tksorgt o'l sine fle'.omt, H;f e bisse bildunq nl.tt fffcrnrnrn hat. Tfcfft Anibildung folgte ein d!erwö ckiiger Ttfnft in einem 5nan?cnwus, Ich Kiilt dem Krankenhaus am IrirdrichS H?N zukzewiesiN. Tonnigg, im 10. Januar, p!in!!l!,k, um sech, Uhr Morg-nZ m.t ich mich in strammer Haltung vor die eben !l;r Schlafzimmer derlslsende Oöerswefttr, mei,,. nunmehriffk Vorsiesitz!, s und weldeti mich al Hilssircirler regeler" zur Cielle. Ich war darauf pefakt, daß sie mir eine kleine Ansprache halten würd:. Tenn tmi laiUn bis jcfct unsere Voege , sehten sämmtlich gethan. Diese sagte auf meine Meldung alxr nur: Schön! Tann ecl;?!, ie hinauf und wissen Tie den Bilden nah auf, Aber beeilen Gie sich em listen, damit Sie hernach mit dem Spülen der Nachtglser rechtzeitig fertig werdkn." TaZ war die kürzeste und inhaltreickiste Ansprache, die ich bis jctzt in meiner Thä tigteit gehört hatte. "Nachdem ich mich meiner Jacke und mei ncZ KragenS entledigt und eint rotlM streifte Wärterschllrze ums.kthan bitle, eilte ich die Treppe hinauf und gerieth zuerst in die Küche. Tort fast ein schlaf trunkcneZ kleine? Dienstmädchen, das laut gähnte.' wie eine Niobide die Hände rang und dabei fortwährend ausrief: Ach Jott, wenn ick bloß noch eene Stunde schlafen könnte! Ach Jott, wenn ick bloß noch eene Stünde schlafen konnte!" . . . .Moin!" sagte ick. .Wat wollkss Sie denn hier?" fragte sie verdutzt. Ich bin der neue Hilfswcirtcr." .Ach Jott, sind Sie ober 'n Langer erwiderte sie ent idt, wobei ihre Augen nach hinten pur zelien, sodaß sie beinahe in den oberen j Augenlidern verschwanden. Himmel, sollte dZ die Liebe auf den ersten Blick bedeuten: dachte ich. . Der vor Ihnen, det war ja man so 'n : Kleener," fuhr daS Dienstmädchen sort und machte eine verächtliche Handbkwe ' gung. Tabek that sie wieder einen Blick ' zum Himmes, wobei ich allcrdmgz merkte, . daß die! Augenspiel nicht sowohl auf einem Herzensparoxysmus, als auf einem kleinen Naturfehler beruhte. Gleich darauf trat der Nachtwächter ein, -iind sie sagte, auf mich weisend: Justav, :! det S der neie Wärter. Der frihstickt nachher mit unl." ' , ' Gustav befragte mich übe! meine Kennt nisse im nassen' Aufwischen, und als ich ihm bekannte, dasz sie gleich ?!ull sind, er klärte er sich wohlwollend bereit, mich zu unterweisen. Er nahm mich mit sich in den Spiil räum, wo sich Über einem steinernen Becken ein Wasserhahn und eine Brause für hei szel und kalte Wasser und auf einem Holzgestell ein Dutzend Steckbecken befan den. kleckerte in einen Eimer eine Handvoll Schmierseife, licsz lauwarmeZ Wasser hin ein,' zeigte mir, wie man den nassen Scheuerlappen um den Besen schlingt und erlieft mich dann. Darauf begann ich meine Arbeit unier den Augen von fünfunddreißig aufmerk fsmen nd strengen Kritikern. ' , Der Pavillon 18, in dem ich meine Thätigkeit ausübte, war mit chirurgisch Behandelten belegt. Im oberen Saal la gen die leichteren und dle auf dem Wege der Genesung befindlichen Fälle. Eben jetzt begannen die Pcltienten, die in zwei fangen Reihen von Betten lagen, zu erwachen. Und die Hineinfinden au? dem Schlaf In den neuen Morgen vollzog sich unier so lautem Gähnen, Brummen und Nauspttn. da Ich unwillkürlich an ein Menagerie erinnert, wurde. Da bis t c i h - i " ; ! i 5 it 'S ,! I t 1 t f ' ' I ! (- , 'l ?...', 1 ?'j I - f fiii .' b lt:iri .' p i ')) t' - I r t ' i . , , ' , , H )l I ,t ...... , ! i ' r ' ! , , :. I i! r I I ( i , , , - I i ' ! ' ' i k i , ( ! I J 1 1 t ' , , i' f l it h' l (j- r ,: !'!( m , t k I 't I A "i f f , ' , t "1 i: i 'I i , k , V l, Z kr'i ;! ' ' !l st, f ' i"k ' k tf . .' t, ri ' t 1 ''Ann i". , f;.,f,,f.., i. t'.t 4,El-t :'r itif Q'A-n i :t t'i k -1 i i'..'1 l f 1 'f' l t 1 ! ! i r st d t i" 1 :'5 V;. f i " !. ' ''!( 2''' l ' , ' ( (i ' l ' !' i , ' r : ' '''1 R 1 i i!!' - ' , t i i n i , ! '( , ' 1 ii r ! ; l a''f f;f lau t.-.i r"!-ii' " yf I t:r I,:(U'' ir-te: ,,'n k' N e ! ! f i! I " i n -r- 'r e tewn j, !, wm f)i!'!j'!'-.t. T-'t-'1! fj t"t nf'ifn re'! i' ir.if.o l s,k dkli'-.i'h nft ri'.r. ?,'tee I::. (,!;!t;3. .Ül ttünf.fceei P ,Pr!"a'!, ie nur ds.!i msl n l'raii'arne." .?.!,, u.i; "-n C ,i r .Na 'V!:e t ',. nf 'iii,i!;?jni!f! Zibek 'n eitfea fli'.ell' I t) sah den okvybflen !I"omi :nii dem fiiup. pig? Cckiiiau.ifsltl nlt den wild kolkn d,-n A,!,'.'n. i(:n v. V.ii 5'Hn in einem d'.Zen verband wie d'.s ,'Ilied einer KLloffalsiaiue auf einem bölz.'rnkn Unter' tii wq. noch Immer verdutzi an, w,il?kcnd er wicdkihclte: ,'Mttficr, 'n diKn scknell. Zk sctj'n doch, ick kann mir nich r!;tm Lringm Se doch 'ne Blalpsanne!" Bij mir sein Nachbar, ei feincS, altez Hcrrch-n. erklärte:.Ter Herr wünscht ein teckbcckcn!" Da eiüe ich davan. dasz die Tedlirzerizirfek siegen. An diesem ersten Mori'n war ich der llcber.uauna, überhaupt nie mit dem Bo denaufwischen fertig zu werden. Denn nicht nur die Patienten, sondern auch die Schwestern unterbrachen mich olle Augen blicke. Bald muhte ich helftn, emcn A!ann. dessen Bctt gemacht wurde, heraus heben, bald ifrn wieder hineinlegen. Und dann hieß es plötzlich: .Bitte, frühstück austkeilcn," Das klang so appetitlich und hübsch. Rasch wusch ich mir die Hände. Aber als mir dann in der Flüche ein Tablett überreicht wurde, auf dem reich lich zwanzig dicke Porzellanbccher mit wohl gut einem halben Liter Inhalt stan den, da merkte ich, das;, auch daZ keine Kleinigkeit ist. Während ich mit meiner Last auf den Armen in den Soal keuchte, , i ' t r ' , ,:.( ! 's f l1 I ' 1 " ( ' l'!''1 t . -9 r -,-., ( . ') f-'l!'- m , r;-rl, ' ' tr-'''t s ( ..T). 'l .-?!, f t-l 'IH ". c .- i ( , t ' t - ' , t tf, ..,.'.( r t ! - i 1 1 t i "k i i . ' f t r ' r- f i "! ', i"-! tl V I II t "-'fr , " , ' ' , I ' t : I . '! i f .- ' '"'s "1 :! f fl '-fl t r -n Ms. i t " n ? r I ,i ., -1 " l , ,'.: I ; ! ,:' 'N. -i d-k s! h ki, ', ,:,k?:"-. V'.; 5ns .?' " f'n "' ? i rr--i r ! e- ' '!. t-'i-f. t t-l A'-i'i,', ts: n1! u 5 i !i f. -triff: ' I li. rt. i " , ' .i ix 'jr, r V i, rr 1; teil I ) f.'-'iiU '? fti'--i' f.iii;. lln'ft fin(m We.i'.'.p.il! ft.Tsif ich rvi 'ne C'mv v,'k, in? k! tjt'fn-rariiiiiid'r sie s.,d'N. Z "?"?!:' sk?q!e Itz r ; ft tln'-fn 2 '.AU tffi einen bf firirnm fted'Nden l'-'ti'itlen: rro ist b'f !,! i-t(f!t) Cf ii1 Hiiimn flüf ent fn'!-!!H!ft!ana'i Rke. d?i auf d'w ',!!'!üs.S $i batle ob U nem lnt-e e?'e ttf Itff f e Lampe, die sich tufiillijl enliiiindete. wähkiüd ich ihn in die H,i,ch nak!N. Cl wir nicht gerade der eß'Hie lidl 15:8 menftiiifen skitretl, d'i ich damit in rechte tufi fetzte. Aber ich ci'llipg doch meine erste ärt,I,ck,e Handrei chung und war nicht wcnig stolz. Der Le;l.!slab wurde mir etwa wie der Mar schallftab, und ich sah mich im Geiste schon bei den koinplizirteslen Operationen lincnt dcbrliche und schwierige Dienste leisten. Bei einem der nächsten Betten wurde die Sache sck'on ernster, Ar,t und Ober schwesler wuschen sich zehn Minute lanz mit heiszem Wasser und Sublimat und Seife und wieder Sublimat, machten sich aseptisch, wie et im medizinischen Jargon nei ',r. und waren von nun an ami. Merkwürdigerweise schien der Patient, für den so viel Umstände gemacht wurden, ebensowenig erfreut wie die, an denen wir vorüber gegangen waren. Mit immer gröhu und ängstlicher werdenden Augen bliäte er aus die zahlreichen vernickelten Gegenstände, die auf einem herbeigerolltcn Tisch ausgebreitet lagen. Doch auch dak gg vorüber, und bei den nächsten Verbänden war'S mir schon etwas GewobnteS. Die Patienten ihrer j - ! :i"f.iU-1 ,. ,. r ' u " ' 1 t t . n ' ',5 C t ) t- P ! " U!' 11 Vt- d'-tiuf, ifif fc"' , i -tj-Ti, 1 I t r ? i ff ß i 1' k", . ' j.,, '! ,? ! r ( i '. 7"!,, r f'lf't !' , ! ir-' 11 1 i. ' !.i !,. i r , ' ( : ' f '1 t-.-'I 1 ' ;! ' 1 " ,n .- l f; ! ) s- ': 1 1. -M 1 -. -h - ' t , .k, i f. ' I '" i ( .. .. x,x .,- 1 i' :' n t '! :.:-' a ', rt f'i f r : - ir f f- M f. ." ' i rt ? -j" f. :,!(, 1 '.,', ; i ! ' t , , , t ! t i i i , , f ? , f , i t ' ! 1 ' ..-., I , " ' , ,' ?4 i s t b'f ? ':' 1; t i4 t:''ft f i ' v '. f . b."t V ( '": 4 j i ', . ., ,. - f f !...., I. ,H . t , ' ! " 1 f ' ; ! '! . ! 1 , , ! ' '. . 'S l ' f ' ' f i , ' '' " ' ) 1 j f ! f'. ,,, i . ! ' f . I . - l: f-, !,.'- j ,, '!,' ? ! ' ' . ' , .- ' ' - . ; . . , , , t ! f , " ' f ' " Vf f ' ( . ! 1 1 . . , ( , t t . .,, . , . i o , , ; . , ,, , ( . 1 "l ''. I " 1 f ! - S. " 1 (? -" .'! 1 f .... , , ' ' y, i i , - i . -i i- t ! -ü ! ' - I.; f i' i l : -1 f.' ' f. . i ( f S , . H x ' V '''', .1, x, ,"..' !$ " ' , ' K : -..'' r:., ,'. ,. , 1' , , t) , .-.' ' d ' ' -', I ;t -I 9"4 S', '4Vt fl. ' I t !) - ff ,( r 1 'ifl 'V4- tt ,,,,,,, .j, f.;" ,ljf j , (' M, U'N d'k I .T !.; Iri.M 1 1-r-i 1 13 fMT M fiiirl.' tief k'i'trH.l'f.fte He,,,', 'U ' : 'S I? t?n r. - ' l'hn!ri-it ;i'fT( auf t;irj h'". vk fi 1 r-,'?I !'.; :Vf - 'I I ClH1?. tau 3 ) 'r' :f überfüllten Lokal ,d beschlcfz, von nun an gegen die ehrsame Kellnergilde die größte Geduld zu üben. Aber bald merkte ich, daß daZ Früh stücksveriheilcn mir auch eine gewisse Be deutung, verlieh. Ein freundlicher Hüne mit rundgeschniitenem Vollbart, ein Roll kutscher, wie ich später erfuhr, rief mich an: .Sie, Kleencr, wie heeßen Sie denn eijenllich?" Hegeler." Ach, ick meene doch mit 'n Rufnamen.' .Wilhelm." Ra. Willem, wenn De noch 'ne Tasse ibrig hast, kannste fe mir jeben. Ick bin 'ne durstige Seele." .Willem, mir kennen Se nachher ooch noch eene bringen" rief ein anderer. Ich bemühte mich, allen Wünschen ge recht zu werden, was mir auch, da der Kaffee stets reichlich ausgetheilt wurde, meistens gelang. Die ganze erste Woche wurde ich von meinen Patienten Willem gerufen und mei stcniZ geduzt. Nur der eine Stoppelbort sagte hartnäckig .Meester". Erst später nannten sie mich, wahrscheinlich von den Schwestern aufgeklärt, Herr Hegcler, ohne daß jedoch die Gemüthlichkeit dadurch litt. Endlich war der Augiasstall ein Au giasstall nicht wegen des wirklich vorhan denen Schmutzes, sondern nur vom Standpunkt meiner schwachen Kraft auZ aufgewischt. Run konnte ich mich mit den Rachtglafern befassen. .Die Patien Icn, die tagsüber aufstehen, 'bekommen eins, die im Bett bleiben zwei," hatte mir die Sckwester erklärt. Ich hatte Pech, denn fast alle waren bettlägerig. , Es wa ren rund sechzig z reinigen, dazu kamen noch fllnfunddreifjig Speigläser. Es ging auf elf, als ich auch hiermit fertig war. Für eine Unterhaltung mit der Küchenfee fühlte ich mich zu abge spannt. Ich mußte allein sein. In einem Winkel des ' Flur entdeckte ich einen niedrigen Schrank, auf den ich mich nieder ließ. Aus der emporflrömenden Kälte fühlte ich, das, es just der Eisschrank war. Trotzdem mich alle Glieder schmerzten, umspülte meinen Kopf ein wunderbar leichtes, freies Wohlgefllhl, und mit Herr lichcm Appelit verzehrte ich zu einem Glas Milch mein Butterbrot. Diese innere Leichtigkeit, die an Fröhlichkeit, ja Ueber muth grenzte, im Verein mit der trägen Schwere meiner gleichsam steif geworde nen Knochen erinnerte mich lebhaft an den zum Morgenkaffee noch reichlich eine ' Zustand, wo man noch angestrengtem Stunde Zeit war, richteten die meisten die Bergsteigen am Gletscherrand das erste wo sich sogleich viele begehrliche Arme nach i scils litten die oft recht empfindlichen mir ausstreckten,, versetzte ich mich in den Schmerzen mit großer Standhaftigkeit. eelenzustand etneö Kellners in einem Köpfe hoch lind sahen der neuen Erschei. nung neugierig zu. Mir schlug das Her, bänglich Im Leibe. Wenn man vom nas fen Aufwischen nichts versteht, hält man es siir eine Kleinigkeit. Aber ich, der das Vier Woclen lang täglich zwei Stunden lang betrieben habe, kann versichern: es ist gar nicht so Kicht namentlich in ) tft trsfsttfee tve f!trf!tnn!m Imitwl M t ltctll(;ti(i .fU'miiniiirltlsifiitr, twt'nt No man, euch ia ,fcmi!ay3ttla!t" richime lind. solide Frühstück einnahm. Bisher hatte ich geglaubt, diese himmlische Wurschtig keit. diese beschwingte Sorgenverachtung käme von der köstlichen Lust der Höhe, der weiten Rundstcht und der Näht des schnee weißen FirttZ. Aber wenn eine solche Staffage den Zustand vielleicht steigert: sein eigentlicher Grund liegt in der kör perlichen Anstrengung, während der Geist ausrufe. Die körperlich Arbeitenden wis sen gar nicht, wieviel natürlicher und ge Selten, daß sie einen Laut von sich gaben, der über die nächste Nähe hinausdrang, Nur der eine Schnauzbart, der mich Meester" nannte, fluchte grimmig und warf sich wild hin und her, wodurch er die Arbeit des Arztes nur erschwerte, nicht, weil das Verbinden bei ihm so viel schmerzhafter war als bei den anderen, fondern infolge der Unbcherrschthcit seines Temperaments. Da sagte endlich die Ober schwester zu ihm noch immer höre ich ihre helle und etwaö scharfe Stimme: .Aber lieber Mann, haben Sie sich doch nicht fo. Männer müssen tapfer sein. Frauen sind es von alleine. Dieser Ausspruch schlug ein, wie ein gu tcr Witz im Theater. Die Patienten lach ten nach der kräftigen und ausgiebigen Art des Volks. Der Schnauzbart aber schämte sich und ließ stumm alles mit sich geschehen. Als die Visite beendet war, dachie ich, nun würbe Ruhe' herrschen. Aber es dauere nicht lange, da erschien ein riefen Heister Wärter aus dem unteren Saal und sägte zu mir: .Nu jiebt et Knochbelt. Biere nach dem OpS. Und zwei davon sind Roll kullchcr." ... Zur Erklärung dieses mysteriösen Aus spruch? bemerke ich. daß .OpS" .kurzweg der oder vielmehr die drei Operätionssäle genannt werden, die zusammen mit dem Röntgmsaal in einem besonderen Gebäude liegen. Was aber die Rollkutscher betrifft, so haben diese die Eigenschaft, nie unter anderthalb, oft aber über zwei Zentner zu wiegen. Diese vier wurden nacheinander auf eine eiserne Trage gelegt und von uns beiden die Treppe hinuntergeschafft. Dann lu den wir die Trage aus ein Rädergestcll und die sorgfältig eingemummelten Pa tienten kutschirten in da Wartezimmer des Operationsgebäudes. s Nachdem ich das geleistet, erklärte ich und ich glaube nicht mit Unrecht mich am Ende meiner Kräfte und ging zum Mittagessen. Es war gegen drei . . . Um vier Uhr erschien Ich wieder, und der Tanz begann von neuem, wenn auch in 'abgeschwächter Form. Das heißt, zuerst war meine Pflicht, Licht zu machen, im unteren wie im oberen Saal. Dazu benutzte ich den Stock eines Laternenanzünders. Dann hieß et Kaffee austheilen. Dann kam die Abendvisite. Zum Schluß goß ich den Inhalt sammt licher Nachtgläser in einen Eimer und kehrte den Boden trocken auf. Darauf wünschte ich allen eine gute Nacht. Mir brauchte man sie, nicht zu wünschen.. Ueber mir hätte man ein 42 ZentimetcrGefch!itz abschießen können, ich hätte wie ein Todter geschlafen. .' Am Stammtisch. ....Jetzt sind's nu schon acht , Tage her und Hindenburg hat noch nicht auf unsere AnstchtZkarte geantwortet!',, Wil!.if& b,r",tzte r;h':t, um fest 5.1 ff n.ii - fct Hz'burg-k e;"tn JlrftrMi'xt "ich d'M anveee , nk tz'n. ftuV ftii?!' ih mit dem S'Tt-.-t-t f.;" 2il. f jnfUMei in Cenden. t'r eej.i!,'!? flatj (Untm. dztz die Aufteilung Oelikrretch. lli'süun d;e nä 'i'te That d'l Pult vUuu b- fi'.ri milff. Tort fki'N fo uifli f'-li-tif.fie CU'-t:e kttgb-n, d.-ih fiimmtüJie Pakksnstaaten R imänien. 4'ulauien und Serbien sowie ttkiechenleind dvstaus ie sriedieit werden konnten. Ts, Oesterreich' Ungarn es unterließ, in diesem Balkan' krieg entscheidend einzugreifen, ist noch In unser aller Gedäck tnis. Ansang V.illi ordnete der Kaiser von Oesterreich .zum Schutz der österreichischen Interessen" eine Ikeilweise Mobilisirung der Armee an. Rußland antwortete mit Gegenmaßregeln. und fa wurde Deutsch land auf den Plan hinauZgcrilsen. Bereits Fürst Bismarck hatte erklärt, daß die Er- yaltung der Donaumonarchie nicht nur die Knochen eines pommcrschen Grena dicrs. fondern das Einsetzen der gesamm ten Wehrmacht des Reiches werth sei. Als Rußland und Frankreich sich für den Krieg entschieden hatten, war daS Einspringen Englands ganz sclbstoer ständlich; sowohl die Staatsmänner der verschiedenen Parteien als auch die breite öffentliche Meinung, mit Einschluß der Arbeiterpartei, verlangten gebieterisch das Eingreifen deZ britischen Reiches für Frankreich, etwa ähnlich wie die öffent- liche Meinung in Deutschland die Bundes genossenschaft mit Oestmeich'Ungarn for derte. Wie irgendein ' deutscher Staats, mann einen anderen Verlauf in England sich vorstellen konnte, war mir damals nicht ersichtlich und ist es auch heute noch nicht. AllcS vollzog sich mit der Nothwcn digkeit eines Schiäsalspruches. Dieser Krieg begannvon vornherein in einer ganz anderen Weise, wie wir bis da hin gewohnt gewesen waren. Nicht war es ein Kabinettskrieg, nicht war eS ein bloßer Kampf von Staaten gegen Staaten, mit dem die einzelnen nichts zu thun haben, sondern von vornherein zog Kitchener die Individuen hinein. Schon im August spielte die Presse eine Rolle wie in keinem Kriege zuvor. Sie sollte das Hauptmittcl bilden, um neue Staaten zum Kampf ge gen Deutschland zu gewinnen. Für die moralische Einwirkung auf Auszenjtehende ist es nämlich ganz gleichgültig, ob Was fenthaten und Siege wirklich auf den Schlachtfeldern gewonnen werden, oder ob die Fremden bloß glauben, daß sie dort gewonnen seien. Mit anderen Worten, wenn daS wirkliche Material aus irgend welchen Gründen nicht zu haben ist, so ge niigt auch schon eine bloße Lüge, voraus gesetzt, daß die Völker sie nur glauben. -Nun ist die Londoner und Pariser Presse, sowohl was Verbreitung über die Erde anbetrifft, sowie in der Gewissenlosigkeit un Frechheit durchaus unerreicht. So ist daS deutsche Volk im Verlauf deS ersten Kriegshalbjahrs mit einer Fluth von Ver leumdungen, Veschmutzungen. Lügen jeder Art gegeißelt worden, daß man fein eige neS Wort in dem Gcklaif nicht mehr un ierfcheiden konnte. Die Feinde kämpften für Recht und Moral; sie hatten eine an ständige Kriegsführung, sie gewannen im mer nur Siege. Die Deutschen, flüchtetet! überall, und der Tag deS Einzugs von. Berlin stand unmittelbar bevor. Was die deutsche Presse dagegen sagte, wurde gar nicht beachtet. So wurden unsere Lands leute vor Nordamerikanein, Italienern, ja Holländern und Schweizern zu einer Horde feiger Bestien gestempelt, welche scheinbar mit Recht der Fluch der ge lammten Menschheit traf. England zog inzwischen bettelnd herum, um, die ganze Menschheit zum BeruichtungSkampf gegen diesen Auswurf unserer Art zu sammeln. Während sie selbst das sogenannte Völ kcrrecht auf jede nur denkbare Art verletz ten, indem sie wehrlose Zivilisten wie ge meine Verbrecher in ihre berüchtigten Kon zcntrationslagcr einpferchten, indem sie friedlichen Bürgern die Nutznießung über Ihr eigenes Geld und Vermögen 'nahmen, indem sie 'neutrale Schiffe auf harmlose Deutsche untersuchten, Indem sie diese, dem Schutz der geheiligten Flagge, entrissen, schuldigten sie selbst die Deutschen unaus gesetzt der Bölterrechtsverlctzimgen im Tone der sittlichen Entrüstung an. foic ihrer eits be cho sen friedliche Ku stenplntze, welche ihren eigenen Verbünde ten gehörten, oder auch Langeoog. oder : ! :.: , ,f f 1 '1 d'M 1 i fc.inr1 t' " H I , '! i" M! n "k" ai i ! ti ;-. ! I'i '-?.!'",. k", 5'" !'.- Ii' ' 1rV;f !, lfV w't f-ntm f.-k ?!.'!, ft'r.t if hxitt. !ft'f : ', 'ft ftr:i. ff;l t't 'tu 0 ir.Jr.ft Noch j,it 4'u!ji ' i.'mme fX'Wt U:,t k.'n iuj-T g : k'n U tf't.fVü Mir!'!erre!-n und andere ff ,f,, !'.?",,'?,, ftvjt.f d'N g1!,'N d'llt s.f 'N ','d'l II ein fHiäla ti'lchneit iwü nie nick't sr, in 'j'ntli, In Peletl' uurg toee in vonvon iianfrf, iemaeaen über muß Ich immer wied'r daraus bin weisen, dah doch die fterf unfreien Im vo r'H'tt Sommer aukzogen mit der Al'sickt. sich wenigstens in zwei Monaten in Berlin Ni teessen. Mr. Ähnlich hit'e die Dumm dreisiigk.it. s.han im August vorigen Iah, reS Im Parlament osfi-,!ell feine Friedens. bedingungkN b.kannt.nigeben. Diese be standen darin, daß Deiitsrhland Elsaß Lothringen an Frankreich, Schlesmig-.Hol stein an Dänemark, Ost'vnd Westpreußen an Rußland, Helgoland an da britische Reich abtrete. Ob man dem Konig von Preußen ferner noch erlauben werde, sich Deutscher Kaiser zu nennen, müsse man sich überlegen. Das sprach der britische Premierminister offiziell aus, und heute wirft man Teutschland vor, daß es seine Offensive nicht rückhaltloser durchgeführt vave. Ein großer Fehler bleibt diesem Lügen sysiem. Das liegt in der Thatsache, daß die eigenen Bürger und die Völker der Erde schließlich hinter die Verlogenheit kommen. In einem alten Aolksspruch heißt eS schon: Wer einmal lügt, den, glaubt man nicht ,und wenn er auch die Wahrheit spricht.' Was thut man aber dem. der ' immer nur Lügen verbreitet? Naturgemäß muß auch der neutrale Dritte schließlich erstaunen, wie bei so unausge setzten Siegen Joff und French dauernd in Frankreich stehenbleiben, wie General feldmarfchall v. Hindenburg bei den gro ßen russischen Erfolgen nicht auf dem Rückmarsch auf Berlin, sondern vor War schau mit seinen Truppen steht. Britische Minister renommiren, noch niemals habe ein Seekrieg mit einem so glänzenden Er folge für England geendet als wie der ge genwärtige. Es Ist noch nicht aller Tage Abend, und nach unserer Meinung steht der eigentliche Seekrieg noch bevor. Alles in allem genommen, haben, die Erfolge, welche eine der ftteitcnven Par tcien durch Lügen erzielen kann, sehr kurze Beine, und die Wahrheit bleibt bestehen. Dies ist nicht mehr das England .welches vor hundert Jahren 'den Kampf gege Napoleon durchführte. Lord ' Kitchener, welcher die Sittm barbarischer Stämme aus den Boden Europa tibertragen hat, hat damit dal Empfinden deS britischen Volkes selbst bi! aus den Kern verdorben, Wir werden ja sehen, welche Ernte er auS diesem Kriege heimbringen wird. DaZ erste Ergebnis seiner Maßnahmen ist jedenfalls eint Volksverbitterung. welche überhaupt nicht wieder auszuglei chen sein wird. Die Pöbelaufstände in London erinnern wehr an das Paris der französischen Revolution, als an das, was wir als angelsächsisch kannten. Die Richtsprüche mit welchen sie geahndet würden, sind eine Schmach für den. euro patschen Namen. Alles dies ist eine na tllkliche Folge der maßlosen AuSstreuun, gen über die deutsche Kriegführung, beut sehe Rohheiten und Gemeinheiten usw. Die Erregung bei Pöbels geht letzten En deS zurück auf die Lügen, welche die lei tenden englischen Kreise als Kriegswaffe benutzen. Ich bin diesem Volke gegenüber zu den schärfsten VcrgeltuNgSmaßregeln geneigt. Wenn sie- einen Krieg Volk ge ge,t Volk mit Dumdum und Verletzung der Parlamentärsflaggcn führen, so mö gen wir ihnen mit gleicher Münze dienen. DaZ ist die einzige Möglichkeit, um auf ihre Entscheidungen einzuwirken. Aber an der Lüge und vor gewissen Schmutze reien, welche m London beliebt werden, z. B. vor dem Anspucken gegen einzelne. borm. Hineinwerfen von ErbscnmüZ in's Gesicht, wenn man zufällig Deutscher ist, werden wir aus Selbstachtung hoffentlich dauernd haltmachen. Verettrt. r " et ' : q n.l t !" ; ' V t '', t ' 'I ", ! ?f tu P A '' '" ' ., if; ( Vti fl . I. ii ('"'s (. I'i." m.tv ' )! 0 1 " ' t ',"'. 8" n ' M, '1 1 "f!' i', tP-St !l d" "'s"'.!!!. wortete der Russe: auch . Dareksalam, bekanntlich durchaus und mein Schwiegersohn! Im Kaffee einer russischen Stadt in Polen sitzen einige deutsche Offiziere im Gespräch. Da kommt ein Russe, verbeugt sich lies unv sagt: Herr Offizier, ob Sie möchten nehmen gefangen zwei russische Soldaten, sind versteckt in diesem Hau im Keller?" - .Gut." sagt ein Offizier. da kann gemacht werden. Was sind denn das für Kerls?" r Flüsternd ant Ist sich mein Sohn : 9 ,iwfn t 't !v.t li ' i ?' )! f--A '' ?. ii! w't r r:i'i nei"!ft! t-iVit. .".'s t-r'i !'' st-; 0 d'? t!-'r"i i, ?".i:1 ftr i!:t irfmS.'f!tf VUrtit M 'il'rl.n.. Ü! i'rvii In rM".l:fi-ft ritt ,'!"!'.! "".'-n If!. ue-.v d'I n-t'n htn Ztvrn erfjuft. ?','g,ich, .,'te b-i rre-i nk,re rerhufni fVranft'ich ukrticf! feinen deutle Invalid K.-imke,f,n, ksiir.: sie all.', uh die in der faiif.im f.. kannte Behandlung, der (Hinanif deutsche Streiter h str,infre!.f untfrrrerf'n Nerei. zu Wriindf g'K, Ia. Tn Kämpfer, der hüflo, wuno f rsTen, elciener Bewaung niefck wehr fähig, in Frindesdand eialh. ist ein H!d auch in der Erduldung. Und ss rufen wir von Herin: Willkommen, tapfere Brüder und Söhne unseres Volks! Ru sen es ernst und wehmüthig. Ohne Freude auch vernahmen wir au den Schilderungen eine schweizer Blatte, wie die heimgesandten 1800 Franzosen in Konstanz mit aller nur erdenklichen RUckstckit und Fürsorge behandelt und er auick! und weiter befördert worden sind. Das ist für uns und für deutsches Em psinden selbstverständlich. Aber bei dieser Schilderung tauchte sofort der Gedanke auf: wie wird es den 800 heimkehrenden Deutschen auf der Fahrt durch Frankreich und an Frankreich Grenzen gehen? Und schon Tags darauf mußten wir zu unse rer heillosen Empörung erfahren, daß die deutschen Invaliden in Lyon und auch sonst auf ihrer traurigen Fahrt in die Heimath vom gallischen Pöbel belästigt, beschimpft, angcspieen und mit allen Roh heitcn bedroht worden waren. Pöbel auS jederlei GesellschaftZschicht And beiderlei Geschlechts, Pöbel in Holzpantoffeln und Lackschuhen, in blauer und seidener Bluse, Pöbel: Franzosen. - Ja, daS sind sie, die Franzosen, sie verleugnen niemals ihre echte Natur; da ist Frankreich! Schon im Frieden haben wir's vermerkt, als im Sommer 1913 in Ranzig der Pöbel, akademisch gebildeter und uniformirter, Pöbel im Kammgarn rock und in Seide, ruhig ihreZ Weges ge hende deutsche Ausflügler mit all den Ge meinheiten anfiel, in denen sich die fran zösische Volksseele sofort ergeht, wenn sie sich in der Ucbermacht und sicher fühlt und weiß, daß die Behörden freundlich la cyeino zuftyen. unv ftit Beginn des Krieges ist daS französische Volk seiner Art treu geblieben, Trei den Greueln in OrchieS. wo deutsche Verwundete zer stückelt und den noch Lebenden Nase und Mund mit Sägemehl verstopft wurden. daß sie erstickten, wie bei der Behandlung deutscher Gefangenen, die tagelang hun gern muhten und dann verfaulte Lebens mittel erhielten, noch besudelt von den Wachmannschaften, den Söhnen deS gra ziösen Volks, oder von Senegalnegern gleich auf der Fahrt ermordet oder von den Töchtern diese graziösen WolkZ be schimpft, mit Steinen beworfen und ange spien oder soweit sie verwundet waren, wie Balken auf federlose Lastwagen ge worfen und unter gräßlichen Schmerzen stundenlang ins Land gefahren wurden doch wozu all die Scheußlichkeiten, die allen ndianergeschichten entnommen schei nen, die Mißhandlung deutscher Aerzte, die Ermordung deutscher Kaufleute wieder aufzahlen. Wir kennen sie, haben sie im Gedächtnis bewahrt und wissen: daS ist Frankreich! Hat nun noch ein deutscher Ideolog den traurigen Muth, bei unS für dieS Frank reich als Anwalt aufzutreten, bringt noch ein Deutscher die elende rührselige Vor liebe für dieS nicht erst feit gestern und vorgestern, sondern längst völlig verwil derte und verrohte, dieS von Grund aus ordinäre Volk aus? Dann treffe ihn die Verachtung jedes ehrlichen Deutschen. 1 Wir halten nur die letzten Geschehnisse ge gen einander. Das deutsche Reich schickt 1800 invalide Franzosen in ihr Heimath land zurück, gegen nu, 800 deutsche In validcn, die Frankreich entläßt, die 1800 Franzosen werden, mit aller pfleglichen Sorgsamkcit bis an die Grenzen des Rei chcs geleitet, die 800 Deutschen aber ver nachlässigt, beschimpft, bespleen. bedroht, kaum des LebensresteS in ihren verstüm weiten Körpern noch sicher zur Grenze ge schafft und müssen froh sein, wie sie den Boden der, Schweiz und damit das Ende ihrer entsetzlichen Qualen erreicht haben. Söhnen unseres Volkes, die tapfer für ihr Vaterland ins Feuer, gezogen, in sclbstlo ser heldenmüihiger Hingabe ans Vater land verwundet und verstümmelt worden sind, Glieder, Augen. Gewandtheit, Ge fundheit, Gebrauchsfähigkeit und Schön heit ihre Menschenlebens für immer der loren, die für uns alle, auch für die' wc! nerlichcn Franzofenfreunde, sllr unsere Frauen und Kindel., unsere Sicherheit ge litten und unbeschreibliche Schmerzen er duldet haben, ist all der Unglimpf, all die VlMl'k'S d,s lk.,nBl,h,!k ?Ziklht,ßiikisrtß,ttS. H i1p K -,: 'v r M-t .Z.- ir- , 7 M !?!;. -M ''n r!' i'!,-r (; -,!' f.i, ,k fi-, H H 4.:ff J!-. t" lP:"it-'-i!ri ij'ff 6 ifiefn tr-ffiif ftf-:!.,.ff ?!u;- 1 ni lii.f, Sif die J!,.irn irtin; tn fi'-'f ma! ! l, i : fniK'. 'PS inUif, N'l ft'lk it1K?f.":.'i U"!'k tm lU'-'tl Ui des w!k tson I m A:!k'n,i txl irrn ffcken fl.iSen!.ir.v; tU -tc !,-it. l.tl-! f-i'J'rt t'Untatt 3t et. viiff auf ti ur,'fe.i i-q' R'g ein,'. (!irt Hi3:4'ttiVTft.in d'-:'?. t-rr O. fl, Vttirv., u H dem .lerni'i; Wil : Iftöfifleflffl In lere kl tVi? Ich den Brief de Herrn Marcel Jordan ge lesen, der im .Zemp' vom IX T,,emdek B'tiffenüirfil worden ist. Er hat auf Alle Eindruck machen müssen, die ängstlich auf die Wiederaufnahme der Geschäfte Irrsten. Ei faat viele fck.on bekannte Dinar, die aber nicht oft genug wiederholt werden können. Darf Ich hinzusilM. daß. wäh rend die Vereinigten Staaten sich an fckicken. die irthsbaftliche Eroberung von Südamerika einzuleiten, Jtalieü im Be griff ist. den Handel deS Orient an sich ZU bringen und mit Eqhpten beginnt? DaZ soll kein Borwurf sein, sondern eine einfache Feststellung, die die Aussührun aen Ihres Korrespondenten bekräftigen, soll. Aber warum zögern wir zu han dein? Da plötzliche Aufhören aller Ge schäfte erklärt sich recht gut; aber nach un serem Siege n der Marne hätte da Wirtschaftsleben wieder In Fluß kommen müssen und können. Die Krise hat fort, gedauert aus zwei Arten von Gründen. Die einen sind solche, die im Wesen der Verwaltung liegen; das läßt sich verstehen, aber die anderen können nicht streng genug verurtheilt werden. Sie entstammen, seien wir ehrlich genug eS einzugestchen, einer allgemeinen Gleichgültigkeit, gegen die man sich auflehnen muh. Man hat Feuer an unser HauS gelegt, aber während der eine 2ye!t des Personal muthig daran geht, die Brandstifter zu verfolgen, läßt der andere Theil, obgleich ihm sicher das Loo der anderen am Herzen liegt, die Möbel gleichgültig verbrennen oder über läßt doch daS Löschen Denen, die eS wol. len. ES sei mir erlaubt, mitzutheilen, daß ich seit dem letzten Oktober öffentlich ein praktisches Mittel empfohlen habe, um die Wiederaufnahme der Geschäfte zu erleich, tern. Ich bin der Gründer der National len Union für die Ausfuhr französischer Erzeugnisse, die es sich zum Ziele gefetzt bat, alle Besitzer von Waaren, die durch den Krieg aufs Trockene gerathen sind, zu sammeln, um eine Organisation der Interessenten für die Nutzbarmachung ihrer Waarenbestände zu schaffen. Ich xonnle auf diesem Gedanken beharren, denn er ist in höchstem Maße von allge meinem Interesse. Eine theilweife Um frage hat das vorhergesehene Dasein von bedeutenden Waarenbeständen in den ver fchiedensten Industrien an's Licht gebracht. Man kann hinzufügen, daß diese Um frage, wenn sie von der ganzen Presse unterstützt würde, da Vorhandensein von wenigstens einigen Hundert Millionen an Waaren, die augenblicklich brach liegen. an' Tageslicht fördern müsse. Glauben Sie nicht, daß, wenn diese Besitzer ihrer Kraft bewußt würden und sich zusammen thäten, sie über die Trägheit der Bureau kratie triumphiren würden? ' Ein wenig Unternehmungsgeist, meine Herren! Fran zosen, erwacht, wenn Ihr nicht wollt, daß der Sieg Eurer Truppen durch die wirth schaftliche Niederlage in Frage gestellt wird. Ich will noch ein einziges Wort hinzusetzen. Neben platonischen Ermuthi aungcn, die aus Frankreich kamen, hat die Nationale Union aus dem Ausland Bliese erhalten, die da Interesse an dem Projekt wohl bewiesen. Genaue Mittheilungen, die au allen Theilen der Erde kamen, zei gen, wie man sich das schon vorstellen konnte, daß es Käufer giebt für die Pro dukte, die wir in unseren Lagern schlafen lassen. Es genüg! nicht, daß wir die dop pelte Thatsache in' Licht gerückt haben: daS Vorhandensein von Waarenlagern und das Vorhandensein von.Käufern für diest Waaren. Es genügte bisher, darübei nachzudenken. Aber wenn das wirthschaft liche Frankreich ebenso unternehmend ist wie daS militärische, so muß eS jetzt auch den wirthschaftlichen Sieg organisiren. ES ist die höchste Zeit! Also hier muß ein Sachverständiger im TempZ" selbst zugeben, daß Frankreich, das doch Im Bunde mit England die Meere beherrschen will, einen Absatzmarkt nach dem anderen verliert. Die Grün dung einer Union Nationale wird da wohl . wenig helfen, die Gründe liegen tiefer. Die große Zeit. Sie wollten mich doch gestern U suchen?" Allerdings aber ich hatte keine Zeit." .Unsinn, keine Zeit! Wo wir doch jehl eine so große Zeit haben!"