CmI tni- -s :n ff: i t- lwMchsk ,sfiii;frt fjfirr i'iiifisii! f 1 J:4!i!Sf fi",.i r f (Mf.. ,iH '''S.lJf JrttllZliltiiidü Iftilluittiivflinrlutst im Krimi4. i ' i - f. t 1 1 I 1 H 1 i .... x ,., . . , i i -t . s r. 1v : t . ' , ..,"(:) . ; f j ., ; ( P' , , , r ., i. ! ' ' ) -1 i - . . , , f . - I ' M M " 1 " ' ' " ' ' , . - , . ,...!"' . , . . - : , r; r, : ! ," ,., ' ' ;.; ( , - f. i ,..' t t . j j ' ?'?( ..'fr 'f ! f . 1 ' ' " ' . . ' 1 '. o .,' i.,i i ' .., ., t4 V i ... t i ''"' 1s ' t ' ' ' ' " I ,, . !!' :-f I ' , , M ' 1 , . ,.-. . J , , ,. f .. . r , ( k , H p -.e-: v ' t . ' V i" ' I " t 5 I i ' 1 ' ; ' ' ' ' ' ' j , ,..,, ;,;.".,,.,, . ; " " ' ' ' I t , . , ' t - ":." ' ' " ' 1 ' ' i . .. - . t , . ; ' i " . m . -t- .. tf ,(!-' f ( : t , .. r. ...... i t ti'l f'"' ' i , .' v t , . ' V ,. if , .,, ... . ,. , . , I it. .( ,, . --t f . , ... , , r.i:-:i x ,-, -, 1 ' ' ' c .1 f : ' : '! ,"'.'' ....... ,)..: ' , , . . . , ,,.,, . .. ' . . , , . . . t f I ... . . , , I . ' ' I l ' ' " ' . ' . . , . ' ...,,! . z ' ' ' ' ' " ; ' ' . , ' i ' i " m i ' ' ' " ' 1 ' ... , , :. C'i 1 r-Mo ' ' - . ' i '' -.,,.,- , , ,, i - - ,' I " , ; . , . . .'!!"!,,'.'. v .';;:, r.. . , , , , ., .', jr hr Ar . , I I ...... ' 1 1 ' 5 ' ; (. . '.'.,(-". I t i ' V , . , . " ....m t ' ' ' . " II '' . I :t , ,.!. ; .;! :S iMi,"' . , v ,. r ,1 . 7 ' f .t' fc I , , . , I .-K'! K-S x ' ft' ! ' ; ' . . ' ,. ! , ' I !' f I , ' ' 1 t ! ! , ; f I I ' ' l ' f ? . --.... i ' r f" l - ' i .: : ( f !! ' ! . ' ' , ! t ; ' iv t I' 1 r !' - ' ),(.,,.,,,.,((;,.., s i. K' ) i. r .'t ii i ,.m 1 ,', i n )( s , f : ',f 1 1 t ! ! ! (. i'J C , ' :l t.f ,-r?!rr(f. i: '' i 'i I""-!' '! k . J. . (, ? f I ' I 1 t 1 i t i H . F l 1 I. I f 'M,' M ! ' -f ; ( i ' i ' - , i -, -: i i ; :! . i- I. f . i r s? r t'i i ih if , i t 'A i'1 ' t t' k!. ,' t i Z i :-' '!,' k ff. l ' t , , !,', I t i i fr. I il n'i'sr . l 'iV ; . I k ' t i y ? ) i"! n tu.J ! IM !'! ,!,k, d, l . i f r n, ...r.., ,,!.'! n: -tiT 'I ls C ,i t i';.' tu f :..!, i'iTl ..it-i.';. Um f'u' t, u" Vi.i'üi' ,r!r.'.:.!r,"..k r.f mlkn T.'il!!,l.!.Z!-,d hat fein iVrt pcrfar.5ct, K:f; Jte ;5;njcftiiu5. n;w sta3?fttftrt twr1'? uirScn. ;u ä'iif.irouru lag fi'in tlriinb tvr. Zarinn ju fiät? ','lni !. 2Tfai h'or Iriütino darlbe ünb, wie iin cbrulir, und die nou -? Reihe au fcfrcr ,;:i,i.-':ai;iMi;'o war hin ni' s.-mtm'ti. iMi'SUndit war es m spät aus dem O'mmbe, nnül der Trewcr rd. tcsfon Ü'flti'lji'ii drr Sm$ tmb die Ne.ii er littst och Aliodruch dos irirzes aiirrkaimt b.oüm, noch am Mai war mid die italieinschrn 2 that vtitüuma fsliuic zuwr sich so lief mit drin Xxfu'erbsiitbe ein,?. Kv'fcii hattt'ii. daß sie sicl, nicht rm'hr jrimachrn fomiteu. Tic ciaals iiidiiiiec von Rom haben gegen idr rizeues Volk dasselbe Tpiel gespielt, das sie gezeu uiiö spielten. Es ist wahr, das; das italienische 3prach;iebi'.t an der nördlichen iilren immer der Traum und der Äniisch eines jeden Italieners war. aber die gros'.e Mehrlieit des italie nischen Volkes, wie ernch die Mehr Ijcit im Pc.rlainelit, wollte nichts vom. Kriege wissen. Aber Vernunft hatte nichts zu sagen. Ter Pöbel aLein herrschte unter gütiger Tul dung der Mitwirkung der treibenden Staatsmänner iin Kabinett, mit dem olde des . Dreiverbandes bestochen. Wir thaten alles Mögliche, um die Entfremdung Italiens vom Drei hmb zu ' vermeiden. Uns fiel die undankbare Rolle zu. unseren treuen Berbündeten Oesterreich zu ersuchen,! die, Treue des dritten Bundesgenos sert durch Abtretung altererbten Ge bietes zu erkaufen Auch diesen Sturm werden wir ertragen. Von Monat zu Monat werden wir mit unserem Berbünde ten intimer befreundet. Von der Pilica bis zur Bukowina Haben wir init unseren ü!terrchtschiinganfchen Kameraden zah monatelang der rie seithaften llebermacht des. Feindes Stand gehalten. Dann find wir sieg reich vorgedrungen. So soll unser neuer Feind umkommen, durch den ttetft der Treue, Freundschaft und Tapferkeit der Zentralmächte. ' Nicht in .Haß kämpfen wir diesen Krieg, sondern tm Zorn, un hnltgen Zorn. Je größerer Gefahr wir be gegnen, auf allen 'Tciten vom Feind umzingelb, um so tiescr packt die Hetmathslwbe uns ans Herz, um so mehr müssen wir fiir unsere Kinder und Kindeskinder sorgen, und um so mehr müssen wir ertragen, bis wir gesiegt haben und alle nur er denklichen Karnntien und Versiche rtlngen erlangt haben, daß kein Feind allein oder mit anderen im Bunde wieder einen Waffentanz wa gen wird. Je wilder der Sturm um uns brandet, um so fester müssen wir un scr eigenes Haus bauen. Im gegen siitigeir Vertrauen auf unsere Einig seit siegen wir trotz der feindlichen Welt." N )..:-. 1 M ii 'i f Agente. Agenten für ein sehr Werthvollei lind leicht verkäufliches englisches Buch worden überall gesucht und an gestellt. Guter Verdienst und steti ge Arbeit für Jeden, der etwas thun will, Um weitere Auskunft adres sire: P. O. Br 3JZ, Omaha, Neb. Ve! einem Spaziergange wur de die j 342 Nord 21. Str. wohnen de Frau Susie Billingöley von einer Ä,!Hll in . ?il ?itV rfiiiiti'- nntr.if r . ' " - 1 f- )( r k , ,,:i. t(.u II, . VHII VU )UViV UiU jun $-i?ur. i 1 i! L: r: h 2 :!' " r. 3 ! i jt i'.f, ,r ,n y.i 'i ' i, n -m( , : f J :t r'i J'i't n, r h sk fU ,,s )"' :! 0 '"'il q'" i : ui. 5 t ifl ifir '.'i..' i i f tu- U 0 f. i s't'k b! .' i'1 f'.l It.x t t V itff'M. 3''t.f,nr-frt f r.i t f i ,i:iff'.M!cit fr Rr?'.Un, Z'-t k.," Nkn, ohne ikzenstune Zadkn zu Ik!' kkn, dkn ?ü intf r üt er im Ük&rn fctfi tm und nach ißtDutf gk',tz!n mw Un. Im grlrai kommt dikZopimimblik dcr Kartosft! sehr mU, aber sie steh! in Pkzuq uuf htn Nährwert um kiwa 20 Prozent liinttf ikr zurück. Trotz dein sollte sie unbedingt wieder in unsere Kuliurpflanzuiisien auszenom men werden, d,i sich ihr Anbau, auf Lüden eignet, die für den 5larlofl bau nicht in Äeircich! kommen, tid da sie ferner den Ausfall an 3Iahe wert durch ihren Steiigclertrag er setzt. Tie Bläiier und Stengel ge den nämlich ein ausgezeichneies Grünfutter und zwar zu einer Zeit, wo jedes andere selten zu werden lx ginnt. Es hängt dies mit der spülen Reife der Pflanze, die in den pat herbst fallt, zusammen. Ihre Kultur wurde nur dadurch erschwert, daß sie nicht recht in die Jruchtfolge unseres landwirtschaftlichen Betriebes paßt. Sie Ware jedoch für Oedländereien ein ausgezeichnetes Bepflanzungsma tcrial, aus dem sich ein hoher. Ge--kinn erzielen ließe. Ihre Knollen enthalten bis zu 15 Prozent Zucker und über 3 Prozent Proteinstoffc. Daraus geht hervor, daß die To pinambur sich auch zur Spiritusbe reitung eignet,, wozu s auch früher mehrfach herangezogen wurde. Hin sichtlich des Trockensubstanz- und Zuckergehaltes übertrifft sie die Run lelrüben um die Hälfte des Wertes. Endlich wird noch darauf hingewie sen, daß die Pflanze ein ausgezeich netes Schutzniittel gegen Flugsand ist. gerade wegen dieser Eigenschaft' wurde sie in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen französischen und hol ländischen Dünengebieten angepflanzt. Reichlich lange. Arz: izur Frau des kranken Mannes): ttlagt Ihr Mann auch über Durst'i Frau: Ja. schon immer, Herr Dok ior. " Arzt: Seit wann denn? Frau: So lange, als ich ihn ken ,ie! , ' : i l. I.. f ' i ,i . i Omaha Gktreidkmarkt. Turkey Weizen Nr. 2. 137138 Nr. 8.487137 Weizen . . Nr. 2. 43613137 . ' " Nr. 3. 43518 Nr. 4. 130131 Weißer Jrühjahröwcizcn , Nr. 2. 133136 Duram Weizen ,, Nr. 2. 134130 Nr. 3. 133 135 Weißes Korn v Nr. 2, 72i472 "'Kr.' 3. 71 72 . Nr.' 4. 7171 Nr. 5. 70 71 .. Nr. 6. 70 71 Gelbes Korn Nr. 2. 71 71 Nr. 3. 71 14 71 Nr. 4. 70 71 Nr. 5. 70 70 Nt. 6. 7070 ! Korn Nr. 2. 71-71 Nr, 3. 70 70 Nr. 4. '60 70 Nr. S. 69 69 Nr. 6. 6969 Hafer : Nr. 2. 48 49 Nr. 3. 47 48 ' . Tit. 4. 47 48 : Standard Hafer 4747 Nr. 1. Futtergcrste 7072 Noggek, Nr. 2. 6068 1 1 , P ! t- . . ,'! ' . .' i' mA . " X' ' '"' ' !.''? "i ; t i ' 1 l" ,,., ...Mf'- s, . , -.jjt I 1 - t tu v. ' l ' ! sl'-'f i't !, j 1 1 '"1 ("'s? ! 1 ( ''-t 'l't'. ,;;! f v ? i-t'i ) f ii : ',' i' : ',"n. jt cf 1, I- i '! ) ,k nrl l fii C'I, t1;' fl'"'t s ii,-?.. i'!' 1. i .'.it iii 1 n,:i ',.! i:5 4 ttu ! ;.:;tr'ii j.1 ''MC ,:.T.it:'l irO jt.:,1 ;t so j j ( 1, 'iitfü, lifj f' Vt l.uf'rt 0:1 1 f. i tu, d-e du ni die s, ','.'!',: if-ib-ttu eiiif.fffit. I ,"! s-fjet l'fif.ii. giingsp!.! (iftingt, sind zmt Tinc;e k.i'iiit: eininil n, die deutsche Wiiiküschaf, für die seht im Ueber, sluß duthaiibsnen itZooeiittzeugnisse il'ktivenduüstSmvglichtküen finden, die den neu eniikindeiifn Ätdurknissen an Nahrungsmitteln und Rohstossen ent sprechen, und aus der anderen Seite muß d,ts wirtschaftliche Leben Deukschlan!'s so organisickt werden, daß diese Verschiebung sich in erfolg' reicher Weise, ohne eiperimenielle Fehlschlage, vollzieht. Allein gerade in Deutschland sind diese beiden Vor- bedingungen in vorzüglicher Weife erfüllt. Die d e u t s ch e I n d u st r i e hat durch ihr enges Bündnis mit der Wissenschaft von je her auf dem Gebiete der Entdeckung neuer Verwendungsmöglichkeiten für bisher nutzlos scheinende Rohstoffe Triumphe gefeiert, und das Lffent liche Leben Teutschlands hat sich stets durch seine m u st e r g ü l t i g e, auch von unseren Gegnern anerkannte Organisation ausgezeichnet. England hat im gegenwärtigen Kruge das Teutsche Reich von der Zufuhr natürlichen Salpeters abge schnitten, um die Herstellung von Er plosivstcffcn und die Düngung der Felder mit Stickstoff unmöglich zu machen. Die deutsche chemische Industrie hat es in den wenigen Monaten feit Beginn des Krieges verstanden, Mittel zur Herstellung ge- nugender Mengen künstlichen Salpe ters aus der Luft und aus der Kohle zu finden. Die hierzu nötigen Pro duktionsanlagen find nunmehr vor Handen, und die Versorgung Deutsch lnnds mit Salpeter ist somit ge- sichert. Ja, man kann schon jetzt fa gen, daß diese neuen Fabriken auch nach Beendigung des Krieges weiter arbeiten und auch dann den Bezug natürlichen Salpeters sehr erheblich einschränken werden, so daß nur die neutralen Produzenten des natürll chen Salpeters durch diese, englische Aushungerungspolitik eine dauernde Schädigung erleiden werden. Genau so steht es in der Petroleumfrage. Da die überseeische Zufuhr von Pe troleum unmöglich gemacht worden, haben sich die weitesten Kreise in Deutschland dem Verbrauch von Gas und Elektrizität zugewandt. Die hierfür eingerichteten Anlagen werden auch nach. Beendigung des Krieges weitergebraucht werden, und man kann mit Sicherheit annehmen, daß Deutschland in Zukunft erheblich we niger Petroleum als früher einführen wird. ' . Die deutsche BolkSnnäirung regelte sich vor dem Kriege so, baß der Bedarf an Fleisch so gut wie vollständig im Jnlande gedeckt wurde, daß Hafer und . Roggen sowie na mentlich Zucker ausgeführt und daß dagegen Weizen und Futtergerste ein geführt wurde: Aufgabe des deut schen Volkes war es somit, den Kon sum des Zuckers, der bekanntlich ei- nen sehr großen Nährwnt besitzt, im Jnlande zu erhöhen und den Konsum von Weizen teilweise durch den von Roggen und Hafer zu ersetzen.- Dazu kam dann noch eine größere Berwen dung der reichlich in Deutschland vor handenen Kartoffeln. Der Fortfall der Einfuhr von Futtermitteln konnte dadurch ausgeglichen werden, daß ei nerfeits in der Verwendung von Kü chenabfälien aller Art für die Zwecke der Vichfütterung eine ' systematische Sparsamkeit eingeführt wurde, daß anderseits frei werdende Bodenpro dukie, wie namentlich Zuckerrüben, dem gleichen Zwecke zugeführt wur- den und daß schließlich Vieh nur bis zur Schlachtreif aesüitert. dann aber! t 1 ? 1 . 1 -1 1 'i , ' t ! 'l ' -i I ' 1 ( ' " !,' f." I ."1, ! 1 t I ' ' - I t ' , i r. ' .". j ,, l ' j .!, ,l , . 1, i ' ! f , - , . , "' ! ;t r ,,; 1 i v , t ,ni si. ' r 1 1 ! , 'i v t',t ! i f t r . !,' '!' . j'tz t! tf M ' f 'I j ff, Tt i ' ! nt U$ ' 1 i I f : : "1 1 'i' I .t ,: : ''-ul n- r.l It i.i",'e V t ;,"'! f . i t, l tn -'-,:m Tl.1;' f-ir in 'ii -'i. Kni ti i't r.' j'iff i-:i'i' f., c.k fc.j k'.tt f.it k Vhi.f.i'it i'.-it Ztfft 0 r ' f f'nf !in r u n vio'.f'.rt f,it iVn ip!.;.it'i)M eil il. nfum tt ffüen wird. Weiuiu so wie die !5krszrzung ti tfftr mit Calptt:?. die der Lcind wik!schi,st Niit SÜiiofkdiinqer und die dc 'llcltti mit Nahlungzmüieln auf diese Weise gesichert worden ist ist auch in den anderen Zweigen der deutschen BoNewirlsch.ift eine Um organisaiion durchgciührt worden, die sich den besonderen Bedingungen der Kricgszeit anpaßt und ein neu- geartetes, aber darum nicht weniger 'rühriges wirtschaftliches Leben zur Folge aclzabt hat. Welche Fortschritte diese Wiederbelebung der Industrie und des Handels wahrend der ersten fünf Kriegsinonatr gemacht hat. das beioei en am besten die Berkehrssta tistiken der Eisenbahnen. Bei den preußischen Eisenbahnen stellten sich die Einnahmen im Verhältnis zu denen der entsprechenden Monate des Jahres 1313 auf: Pcrsimen- Güter verkcbr verkebr Auguft "..60,51";' 41,25 September 4. 68,73. Oktober 61,80 79,677 November 75,30 81,417 Tczember ..... .78,127 93,447 Bei Beurteilung dieser Zahlen ist noch zu berücksichtigen, daß in ihnen auch die Einnahmen aus Militär transport enthalten sind, die zu ei- nem medueren Tarise ausgesuhrt werden, und daß anderseits im In teresse der Neuorganisation der deut- schen Volkswirtfchast eine große an zahl von Tarifermäßigungen, na mentlich für Getreidetransporte in die industriereichen Teile des Landes vor- genommen worden ist. Unter diesen Umständen darf es denn nicht wundernehmen, wenn die berühmte . Leipziger Messe -auch in. diesem Jahre zu aewohnter Zeit vom 1. bis zum 5. März . in hergebrachter Weise stattgefunden yal. Entgegen den Anstrengungen der Feinde Deutschlands war der Besuch dieser Messe für dieäusläneischen Etnkauser frei von Gefahr und von Unbequemlichkeiten. Auch dgs ist un wahr, daß die deutsche Industrie ge nerell ihre Preise erhöht habe. Viel mehr haben gerade die Industrien, die für die Messe ; wichtig sind, die S p i e l w a r e n- u n d d i e Vor z e l I a n i n d u st r i e, ihre Preise wahrend des Krieges unverändert ge lassen, so daß der Besuch der Leipzi ger Messe sich für die ausländischen Einkäufer genau so wie in früheren Jahren lohnte. Tie wirtschaftlichen ffolgen der Kriegs läge. In der Jahresversammlung des Vereins deutscher Eisenhüttenleute hielt der bekannte Kenner der inter nationalen Eisenindustrie Dr. " G. Schroedter, Mitglied des amerikani schen Institute of Mining Engineers, einen Vortrag über die Lage der Ei cninou nie im gegcnivariigen zcrie- ge. Er wies hierbei auf die Tat fache hin, daß die Deutschew' fast ganz Belgien und die wirtschaftlich wichtigen Teile Frankreichs besetzt halten. ' Bon dm französischen De partements, die für das wirtschaft liche Leben ausschlaggebend sind, sind besetzt: die Ardenncn ganz, Aisne 65 Proz.. Marne 12 Proz.. Meurthe-et-, Moselle 25 Proz., Maas 30 Proz.. Nord 70 Proz.. Oife 10 Proz., Pas-de-Ealais 25 Proz.. Somme 16; Proz. und Vogesen 2 Prozent. Diese Gebiete betragen zwar nur 3,7 Proz.; des gesamten französischen Bodens! und ihre Einwohner nur 8,2 Proz. der französischen Bevölkerung. Aber ihre Bedeutung für das französische Wirtschaftsleben ergibt sich aus der! ; ' ' t1 , ?!'''..' jif ' ' 8-1 I t ,t . 5 , , " , '; , . , . i I ' 1 . 1 w ! f ''s'.'1 , ' ,:: ' ? :1 Y t f f ' f 1 .'T r H 'ft 'lf i i f 3 : I U"j ;' , I' : if I'f I ' ; f '4 t 1 (,-. i ; ' it 1 i I f " t -f i't i'i 1 1 c e a j. n l Ulf Plinsn ii I Hosn ( i. I": frin'fr' c Y'' !. ",' " i. t 1 ll - -' 1 , !it d'i 'l 'i' 1 ml-ir t. f-t um rr f r i ! ?" ff t ' ' t ! i UO tt'it tkk f$ cn z!,"",,'' n?t? 1 I'''t 1! ,f H i C 1 ' 'rin'j ! r'i L'.:iil" Pi-:-i:"l lif.jrt h I. Un t't Vfiiif'iiNifJi e''ln i"ks tjuhtl leätftn-nib t:i r.'.'J., aui den b'sf'n C'l'i'n 'lU'v-vi und tipftfi.'-.i alUi "( Liefst zi tn! t"!u!"N, die elektrischen Lk!!.!n.,n, dt etallager der ;lt i!?n, die Hupfet teilt der Hvchosen, die Kessel der Zuckerfabriken, die H.iuinrichlungen lil zur letzten Türklinke. Dadurch würden Kupfermengen zusammenge bracht wden. die für die Ae dürfnisst eine, 30 Jahre lang dauernden Krieges genügen würden, ohne daß Bron zedenkmäler und Kirchenbedachungen angegriffen ?u werden brauchen. Dr. Schroedter schloß mit den zu fammenfaffenden Worten: WaS er reicht also England mit seinen Maßnahmen? Jedenfalls nicht den Zweck, den es bei uns erreichen möch te, ober es schlägt auf die ge knebelten, am Boden lie genden belgischen und nordfranzösischen Jndu strien mit Knütteln ein. die die französische Regierung noch hin reicht, indem sie England zu einer Verschärfung der Maßnahmen an treibt und die Fabriken, die unter dem darübertobenden Kriegsschrecken bis jetzt fast unversehrt geblieben sind uj Jahre hinaus lebensunfähig macht." - . Tr. Karl Helfferich hat eine außerordentlich lehrreiche kritische Studie der von Deutschlands Gegnern über die Vorgeschichte des Wtltkrilgs veröffentlichten amtlichen ' Dokumentfammmlungen herausgegeben. Er kommt an der Hand scharfsinniger Vergleichungen zu folgendem Ergebnis: ..Auf Grund. dieser unbestreitbaren, durch die offi ziellen Veröffentlichungen der Drei oeroanosregierunaen selbst be stak a en- Zusammenhänge wird vor dem Rich- ier,mm oer Geichichte die Vehaup kung. da Deutschland den Kr ea oe. wollt und verursacht babe. in nicktz zerfallen. Rußland ist als der ranoiltster, Frankreich und Eng land sind als die Mitschuldiaen er- wiesen." ; Die tieferen Ursacken kür die in der entscheidenden Äeit an die Ober-, fläche getretenen Erscheinungen - er blickt Dr. Helfferich ! bei Rußland im Drang nach der Vorherrschaft im nahen Orient, doppelt stark seit der Niederlage im Krieg mit Japan, und entschlossen, bei Aussicht aus Erfolg jeden Wi-' verstand der Zentralmächte gewalt sam zu brechen; . .; bei Frankreich in der verhäng nisvollen Orientierung der Ge samtpolitik nach dem negativen Pol des mit Furcht gepaarten un versöhnlichen Revanchedurstes, aus laufend in die immerwährende Be reitfchaft. mit jedem starken Kea , ner gegen Deutschland zu marschie reit; bei England im Handelsneid ge ' gen jede aufstrebende Wirtschaft, dazu in der instinktiven Gegner schaft zur stärksten Kontinental macht und der Tradition der' ge waltfamen Unterdrückung jedes kontinentalen Strebens nach See geltung." ', Wir können die überall erbältttckie a)risr oes veiannten früheren Di rektors der Deutschen Bank, der be kanntlich die Leitung des Reichsschatz amtes übernommen bat. allen drn? zur Lektüre empfehlen, denen wirk lich daran gelegen ist. sich ein lei denschaftsloses Urteil darüber zu bil den, was von der englischen Behaup tung zu halten ist. daß nur die Em Pörung über Deutschlands Ein marsch in Belgien Großbritannien zur Teilnahme an dem Weltkriege bewo- gen yai . ft n ii Litt eiserner "3" t-if- t$fr3 Tg 51- . 'SW5H mm 4. m'!i9m$ .H jinii Hin y -wr --wri H pWfT't. 1 dns strcllsts VI A.V?NWW? j.--.- - j Ficscy zlllll jsBu-at ,-.-ypvcTtsm NllhlllttB-ülittclsshlli)" ist für VUx bU brauns Schlitzflasch.'. Unbedingten Schutz gewährt sie gegen das Sicht, gerade wie ein Nahrungsschutzgesetz Betrug und Täuschung fernhält. Die helle Vierflasche dagegen ist das schwache Glied in der liette, die die Reinheit des Bieres vermitteln soll. Namhafte Männer der Wissenschaft haben die jlasche aus Hellem Glas verworfen. Sk taugt nicht, um Bier darein zu füllen, denn sogar in reinem Bier erregt das Sicht Zersetzung. Die bvanne Flnsche !st der.,, einzige wahre Schulz reinen Vieves Schlitz, der Bahnbrecher, hat in Amerika die braune Flasche eingeführt. Reines Vier herzustellen ist nicht genug; es muß auch rein bleiben. Dank dieser Lürforge gibt es jetzt ein sicheres Mittel gegen Unreinheit im Bier; es heißt: - j Schlitz in braunen Flaschen, s Und dieses Bier kostet nicht mehr als anderes in hellen Flaschen! ,s 00 Schlitz" mich auf der Kapsel stehen. ßiJßM r7Mjmw w y Phone Doug.1597 Schlitz Bottled Beer Depot 723 S. 8th St., Omaha, Neb. Phone 424 Hy. Gerber 101 S. Main St., Council Bluffs Thi TBeep )üi r.1sde MiliTsuIiee ümoim tit 16. SD vrenraia Str. S. .EttZ Btttö U1. dbs, mm & MACH Zahnärzte Best ausgestattete zahnärztliche 0 fi im mittleren Westen. Hochgradig ste Arbeit zu Shigen Preisen. 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