A, J.,t v ' f I 9 '1 f 9 's f ? I .. -f i 1 h A ' 1 f 1 , " l MA',) 1 fl f1 $ i - 1 Vi f S !, tt t 1 .jJMlUC th iU.y. -! (3 J 4 U U i U (.luv UCilUULijCil J,bll üOiA l , 'I ' 'il .4 f!' H . 1 il hv.l ,l i 'M ' I ih Mi , v ' i j'ltwiiflil'r r?.i Mifl L i U V i v - i i'ui i i ! f ' j i - in" j ' ä it f M Hi 'f 1 tl Jf ,iiMliUIUiIu , f JiM ! "f , !' t" , ? ' (i ! f ' ? , " ? j i ? - ( u i t ü r, 4 t f .it. litümnni 1 1 i. ,(.. .t ! i i 'i r . c-x v f X J i ii i Jit , ' i I ? i ' i'l U : V v! '.'.'1 - '' iwiififi 1 m i'kiwZ'l'i j i - i - . 4 I I ' ' if H'ffff f - f ,.,..., 1 4 I , r tff x r ? f i ,, f t Y z, 0 f '? f ! 1 I ! i t ! 1 ! ? : ) "5 I "1 ',-' 'f " ' t t , ' ' , M d V n t ; i; M ir.i". k ! d i S,:T .1 l .1 tcjtt ' k'k -t f:,y$r r;ti U '.' : : ' I t '1 p i t t l;S 7 i"T' j'.'i t"! lv'r, f!h?! ti;;-! t. Jtiiff'ftT il t:-t f-'"!-;i'-rt dim:t k !? r Lptkl'!.'??'. ?k !!.'.,,!, f'k-it k-.?- g,iH &f!i-i. i'a2f.f. rä-K 11 HK'f,fn in tu: j,hxn S(tt 'i!MMZ!t, tojtxcsj'sl, m 8s m i'.ri:.5fn w:ßt T rt.-t L'zr'üe in la.TuIi.-i fitau:; T',. 2i':n3t fcffit. Z'Z $.-.! iiHit Z?z!m: .üJat tftu!), .ccrj'n'tJt, .tiiit RfrwaStU tfr.bi. .Zur füf.n ?!, usw, A ist . tinferfctJr Bil ttaifnl sind dir Unt pzndk Mkift Kdr-g auf frtttrn ffk'.dk. 64 und lusi'z im Wilde. Am sLönpkn sind die UntkrstZnde der ffubrir, Ein fim hat w?k! j!dk? Unterstand, ddS aul dm zersckioffenkn Loümo Kzegen ist. Tie ZZznde sind mit Rundbol, bcNkidtt. Ti' , Zchc, Wäiike und WanddöiKr fchlcn nick, hintkn, etwas crhöbt. dic Etcu zur wohl . v :. . i m.c. n:, r -w wundkrMsj xearbkitet, aus Virkenbolz ckit zierlichem &?ltt und der Inschrift ,Em' fcste Burg ist unser 5iz!t'. In der Tt'itjt der Unterstände stnd t)3u IM rttN KP , tv-lit-V UlIIIUI i i t ViVVj,lt i. v. Vkl- w 1 otünt 5!afen fcutfi Mcos ersetzt wird. So navYtr. m n?.isWrtl. , . . u'un l Jt uivvt. iiiittti vtn Muster, auä schwarzer Erde und weißem Tande gebildct. oft in. Form dcZ llisernen Kreuzes, in der Mitie ein Hohlbläser wit ' blühenden Zsdgen und rinciZum dunkles ' cs.s : m:.A.t.r -'liiva, cu;3 j.ciilui; iiiii iiicttviz um5 Tie Stabsunleriiände .Hubertusgrün", ?t,..e. i l, .tviKcttzcl , ij uci jmwiu , uiici , die Villa .Hohe Pforte' zeichnen sich durch ' besonders schöne Eingänge und Anlcic,en aus. Schilder, wie: Die Anlagen sind - dem Schutze des .Publikums empfohlen' vdet .Hunde sind an der Leine zu fuhren sind vielfach vorhanden. Auch die Warn ri.r.3....n-jw. i c,- :a f.:.. isuiuciiunuc Yllvcn luim tuuiiiic Bezeichnungen; fei es als GasthauZ, wie Zum groben Gsttlieb", .Bombenhalle", .Zum deutschen Jägerhsuz' (Hier herrscht Ordnung, Eintritt nur für Damen), .Zur gefahrlicken kcke , .Zum blauen Affen ..um fidel? Wickel. .Neldscklökcken (täglich großes Skatturnier), .Herberge zur Heimath", Zum goldenen Frieden", .Zum zahmen Engländer , oder als Villa: .Bombenfest", Tannenqrün", Sperlings- kust", Waldfrieden. .Hildemarie" jHkl sei Ruh". Der Warnt Hindenburg taucht überall auf. In der Kolonie der Pioniere .3 t UYCUi CS UU.ULlll tUl'.ll .UllUlllKl.ma und einen .Alsterpavillon". Sogar eine Villa Wahnfried" rst vorhanden. Schilder mü Gesahrliche Ecke , .Kopf weg' .Ach tung, Querfchlaaer' zeugen davon, daß der Krieg hier schon Opfer gefordert hat, das! drüben ein besonders guter Schüfe liegt. Besonders gefährlicke Menschen scheinen da zu liegen, wo geschrieben sieht: Achtuna, Raubritter'. Zum Wacholder Häuschen" (Halt, ein Schlag und du stehst im Hemd! Bei Keilerei ist der, Knüppel hier zu haben) .Tabei hangt eme wuchtige KieZernwurzei. Durch die Hindenburgschlucht" gelangt man zum .Aquarium", das in Brusthöhe rechteckig in der Brustwehr ausgeschachtet und oben sorgsam abgeschrägt ist, damit die .Bestien nicht entwischen tonnen. Em Zier russischer Vatronenkasten ist als Teicki srisirt, der von einem kleinen Molch bevölkert ist. Im Übrigen ist alles rnit Moos und Steinen allerliebst auZgelegt. Auch ein Häuschen aus BirZcnbolz ist vor Handen, worin ein Laubfrosch sitzt. An einer der gefahrlichsten Stellen liegt mitten im breiten Graben ein morastiger Teich, in seiner Mitte ein Jnselchen, mit Moos und Grün geschmückt, die Liebes in fei" genannt. Auch ein Schiff belebt die!'! Kluthen, mit Segeln, Tauwerk und vielen Kanonen aus leeren Patronen hülsen. Ein besonderer Zweig ist die ffriedhofs, kunst. Van sieht da Gräber, dic mit ge radezu rührender Sorgfalt zurechtgemacht sind. Mit Mooö. Baumskchte und Grün sind die Hügel bekleidet; am Kopsende ein ,.:schnidkl, 'Kreuz mit "gebrannter In sbrift. Ost avrüf ein liegendes Kreuz au! Schrapncllhülfcn oder Kugeln. In der .'i, bei als Friedhof abgegrenzte VHi ekh!b! sich ein Denkmal aus Hohl bläsern und Tlidsängern, zum Theil re spettable Ller! Hell blinken sie im Son nenschiin. Vorn ist ein goldener Adler ange-dracht, fUlti n'-i'N siehe ringStzci' uin: ein würdiger Platz Z Einize Kilometer hinter der fiwti sind k'k an dm iuia w LeU i Zt festes, !;- ... : " "' t- "" i :n . tt - . v ! "ii ' l ' " ( ' i (, 1 . t t ..;( i'.'tt, ?!. 1 !- i -l d- ?!i rj , f -s pi f. t-; if!fji f S r,-'f in I'.'f : f: t't-i t'!..'f ' , -,.:,r; ,, ff f 1, "!' ( ' ' nf i;i n'-l !.'' d-e .t'-f" k f 5 ! ! , I ! ,i ! ( ) f I -i. -i ,i ,1 !"'" ."' ! ' ' ; ! ftr.' tv ( '' "ft in i t'; , f f .q , , t t 'f f ) ' 1 ? ! ,' rwi ttr.hH s!h N e.''ri!jI.-T,t Ik il rn-l.-t t?.3f.rf.rt ,'N?k!ir d-z CsJ5t.t;-!tn'T"r et'!;' tuf;;rrnuf -t. ? feB die at. rn:t!b:t-n. d-e In 7Ji: dril werde, niitl m lif fr ! ?! ' h ' i ff h f) f,T ' - ' !. I I ! rf ?.i ß-" " I '? t "f ff ' ' i "i r 'f.;?:"t --.1. !- s'Tf d-k S.?t. ff ( ?X ",f k !, X) bclrzz-n. IklkphoN'Zenkkile im Hupl anttier, Bcr uns liegt, sa schrei! t die t. ff. C.'. ein schkk-.zlcs Hekt, d?s ein uher erderllich interesianlel Xefumert zur Gerichte unserer groß' ernsten Zeit ist. öl nennt fi: .Alxhidetischei Verzeicknis der !??rns?rechthei!ihmcr des ttcosz'n Hauftquartier!.' und triigl das Datum des Januar 1215. Bei allen 306 5ern spreckitbeilnehmern, an deren Spitze Seine Majestät der deutsche fiilhx und das Borzimmcr Seiner Majestät' stehen, ist. in vier Rubriken, anaegkben. wie der Name des Inhabers des Anschlusses lautet, wel chen Dienstgrad er hat. wo seine Woh nung oder Dienststelle sich befindet und welche Anschlusznummer ihm zugewiesen ist. Man muß bedenken, daß das große Hauptquartier einen sehr komölizirtcn Apparat darstellt, da dort olle Zweige der Heeresverwaltung, gleichsam wie in einer gemeinschaftlichen Spitze, ftrahlensörmig zusammentreffen: der Gcmralstab und der Admiralftab. das Kriegsminiskerium und die übrige Theile der Armceverwaltung, Militär- und Marine-KabinettPost- und Telezraphendienst, San'.tatswesen, Feld geistlichkeit u. f. w. Dazu kommen die MilitärB?vollmächtigten der einzelnen deutschen Bundesstaaten, die Vertreter der uns verbündeten Mächte, das mobile Aus artige Amt, das Oberhofmarschallamt mit einem Stab von Beamte kurzum, das Groß Hauptquartier verdient in Wirklichkeit .Groß" genannt zu werden, und Jeder, der dort in seinem Pflicht- kreise, mag er bedeutend oder unbedeutend sein, zum Gclmgen des Ganzen beizutra gen, täglich, stündlich auf seinem Posten zu stehen hat, ist durch Fernsprechanschluß mit alle Uebrigen verbunden. . Franösisches Brot. Wie man der Lausanne? Revue" aus Bern schreibt, ist die Schweiz für eine neue Vermittlungsthätigkeit in Anspruch genommen worden. Es handelt sich darum, aus Frankreich für die französischen Kriegsgefangenen in Deutschland bestimm tes Brot zu befördern. Die an starken Brotverbrauch von Jugend auf gewöhnten Franzosen empfinden, so schreibt das Blatt, jetzt die in Deutschland herrschende Sparsamkeit mit dem Brote, stark. Andere klagen darüber, daß sie daS deutsche Brot nicht vertragen. Es 'ist nun von einer Wohlthätigkciisgesellschaft in Paris eine erste Sendung von 400 ffunfkilolaiben Brot über Pontarlier nach Basel aufge geben worden. Tort wurde die Sendung von den deutschen Behörden in Empfang genommen, um an ihren Bestimmungsort befördert zu werden. Wenn dieser erste Versuch befriedigende Ergebnisse zeitigt. o foll mit Hilfe der schweizerischen Post dieser Brotverkehr regelmäßig eingerichtet werden. . . Zivilgcsangene in Australien. Wie ein Neutraler mittheilt, der von Sinqapore hier eingetrvsfen ist, sind die dort gefangen gehaltenen 'Deutschen und Oesterreich am 28. März nach Australien übergeführt worden. Anlaß zu dieser Maßregel habe die Befürchtung gegeben, daß die Bevölkerung sich den Aufständi schen anschließen und die Gefangenen be freien könne. Die Behandlung schildert tt wenig günstig. Insbesondere wurden die Familien getrennt, und es sei ihnen nickt moqlich aemesen. Post tu erhalten. So hätten manche Deutsche von ihren Fami lie seit August nichts erfahren. ;.; . Tie kleinen Geweröetrkiöenden. ClcmenceauZ Blatt L' Homme En- chaine' meldet, der Abgeordnete Georges Berrq habe einen Eesetzantrag in der Kammer eingebracht, wonach eine Tarle henskasse mit 500 Millionen Franken Kapital errichtet werden soll, um den urch den Krieg geschädien stein Kaufleute und KlnninSustrielle staatliche Hilfe in , L'.tzs j. tptfifrau n 's I' d i ; rt-e 's (;. ii t ! ! 4 , : r; l''ri t i!;IH"J !,, k'-i : , :i"!fn' t" , t-t; $ '.t . S ',.. ? , , ( .'.:l ?' !'.!, r- ' 1 1 li-t'i'f ii ' h', ickl in :!.'tJ,U a t ! . l , ü I. ;:.!)'a',t IM (l'l ;i r?.l t 0t'i! in tiff'-n Kti'.te firf'.M b,kg. sie i'l ein? d'k ai.inf!t ":n Z),z''en!kKl d-u!?frt s.tifr i ('::i!f. "uich oZun, waß Ich in nr.tn '.'.'tjnat'N bei samt t" sebei, i!-,d er'-M muß ih s:g?n. baß mit ni.t!i die U.-tieu!,iq tnn der Un tefiearfeU des Külfcheti ?e',k,-ß stärker akr;if!:ct tat, fdr't b't Siege grcßer, Stilrl, ! biefe jtthfpt, bei bet je. bet deutsche VatekkandKLertkeidiger be. wiesen bat, wieviel webt werth ek ist, ll e'. !-!!,", Tii.!'!-,d g-ka-.ikier enalilchkt Söldner. Ich sprach eine Nkikc ben Verwundeten, die n den Hzuplangrisss punkten gefönten baüen. Es war' wn bett, wie enig Eindruck den tapferen Männern die erdrückende englische Ueber macht gemacht h-itte. An einer Stelle ist berccknet worden, daß zwölf Engländer auf eine?, Deutschen kamen. Der Mann im Stiitzenaraben. der da! so genau nicht übersehen kann, hde angenommen, daß mindestens zwanz-g Engländer ihn an griffen. o bckauptcte ein junger rhei nische: Landwirtbsfohn, der . nach vier ftündiaem Kainp'e durch einen Schuß in den Obererm gesechtsunfähig geworden war. Auf die Frage, welchen Eindruck dieser Maffenanstiirm auf ihn und feine Kameraden gemacht habe, erklärte er: .Zuerst haben wir gesagt, das ist ja prachtvoll, was uns die gelben Klumpen für ein Schußziel bieten, und dann, daß die Englander selbst am besten wissen müssen, was sie werth sind, wenn sie zwanzig gegen einen von uns kommen. Na, dos haben wir ibnen denn auch ge zeigt, was sie werth sind: Auf der Weiterfahrt durch mannigfaltig Einrichtungen zur Versorgung der Trup- pen gelangten wir ms tn die Feuerlimc. Ziemlich weit im Bereiche des feindlichen Feuers schon liegt ein Pionierhauptdepot, das einer kleinen Fabrikstadt gleicht. Sägemühlen gehen, um die in den denach barten Wäldern geschlagenen Stämme in Bretter und Latten zu zerschneiden. Ein VroßfabrikationSbetrieb verarbeitet dann die Breiter zu langen Kisten,' au! denen AnnäherungSwegc an solchen Stellen her gestellt werden, wo das Grundwasser kein Eingraben gestattet. Da werden die Ki sten, die ineinander verpaßt sind, borge schoben, mit Erde gefüllt und so hoch übereinander geschichtet, biS ein gedeckter Gang vorhanden ist. Aus den Latten werden Laufroste für die Schützengräben gebaut. Ein Lager in der Nähe, von rheinischen Jungen erbaut, heißt .Villen kolonie Neu-KAn'. Während eine Kom pagniekapelle fröhliche Weise auf fünf nicht ganz zueinandergesiimmten Jnsiru menten erklingen ließ, frühstückte wir aus einer Gulaschkanone, die nicht nur eine Bohnensuppe austheilt, der auf jeder Kochkunfiaussiellung ein Preis gebührte. lonvern die sich auch sonst eines einzig- artigen Vorzuges rühmen darf. Für be sonders tapferes Verhalten bei den Käm pfen in der Champagne hat nämlich der Kommandirende dieser Küchenabtheilung daS Recht ertheilt, das Eiserne Kreuz am Schornstein ihres Herdmagens zu führen. Hier trafen wir wieder eine Reihe von Zannschaften, die die Schlacht von Neuve Chapelle an ihren schlimmste Stellen durchgcfocktkn hatten. Sie alle waren von ehrlichem Zorne über die Völkerrechts widrige ttampfcsart der Engländer er füllt. Darüber wird ausführlicher zu be richten sein. Vorwärts, immer dichter zur Äußersten Front! Wir fuhren in ein Torf ein, das täglich vom Fünde beschossen wird. Die, Häuser am Eingänge sind so zerstört, daß nur eine Straßenecke übrig geblieben ist, ! an der das blaue Schild hangt, das den Namen des Ortes und seine Entfernungen zu anderen Brennpunkten deS-Schlacht-feldes Giöeneby. La Bassöe, Reuve Chapelle mittheilt. Der Thurm der Kirche ist unversehrt, ober daö lange Dach ihres Schiffes ist eingedrückt. Ein wider licher Dust liegt übe? den Straßen: Hier befand sich eine große Fabrik von wohl riechenden Haarölen, deren Lorrathsfäs ser dsn den Engländern zerschossen wor den sind. Der Geruch ist in der warmen sr...tcgscnnc kaum zu ertragen und fegt stundenweit über die Schützengräben, if'jxoi br.'.U am Torfe lugt ei gro- 1 5 , 1 ' r,;;. r. ", 14:i s"-l"H !? t k! t f',tfl fi:5 ff,t ". t ll ' P'J t.:..!-t i I f!t fi.'tV'S ff- V.; (...,,,,,,1, ...I it l-" tt f llt t u'l 2?,:rH fffS'r.-Vf, 'l'efn. f.-.'v:- tjr -.'f in t:i T.-ch. 1 - .!'" !! C' i I r -': I l.-f ij I - t-i artt. ; - , !',:! i r .,5 Um inschM. l!::-.- i'ök bet Sl t ! e ä I d-, ?!i,'dz,,-'k? Un !!''."! 't'?, 1:t i'::! r ,-!, C c k,.ik. b;l IH ilpf f, d'.z C.Mftifi i ':t 2ij f tf fi.-a ei" Von aJyn ( tinr.l n ! iit X.:.!mk : t jt, (tn pazx fi-- , i f t .. j . . '. ' 7 ; .- i , . ( ! 't ' 's k ' '. v,n i ; ,' f'fl I. M i ! ( i t'.f . ' V M., f , ... ff.U A I Z' ,i t In! ,-: i H . '? Ii : I ' '-f ) ' t f . i ! I ! , t i 5 f . r- N ' iSiiF,(nl, V.f,t, , 1, j. st ' y i t 'i i' i - ' '-(' ' i t der .'.)..: n a-t fl't f:nS an Sein f:!f!rt(tf:fn 8'??rjr?n und C':t tt;,ia'n. Abet ir.:;?n lt fcss ginze f'.iti. sich wc SS übt m:t ncch ein ein vat Itütn merdaufen. ein S'etj f-n Müll, In dem llf5, trai Keg.r und Speiset latg. z.l utikennllichen Splüen diikchemander ge wirbelt und z'rsti'llt ist. Wir kominen an der Aroidüke veirbei. Hier h,it eine Granate einen Theil dir mit blauen fcol landaben lBliinitr.innftcrn bemalten Sal bsntäpfe durch di Spiegelseibe aus den BiZrgcrftelg geschleudert. Tie messingne Wage ist 'von Granatsplittern zerfetzt, so daß sie aussieht, wie ein abeeulrlickcr, gerupfter Vogel. Aber nebenbei, in den Häusern, die noch verschont sind, sind die Bewohner zurückge blieben, soweit sie nicht von unseren Truvöen aus ?tUckscht aus ihre Sicherheit abzeschoben worden sind. Mitten auf dem Marktplake steht nach franzssisckier Sitte ein Musitkiosk. Tarin hängt eine hübsche junge Frau Wäsche auf, ohne sich um daS Granatfeuer zu be kümmern, das in kurzen, glcichniähigen Takte von den englischen Siellungen herüber hämmert. Der nächste Treffer kann sie mit sammt dem Kiosk wie ein Bündel Streichhölzer davon fegen. Sie achtet das nicht, obwohl sie in den Wochen der Beschießung ihrer Vaterstadt durch die Engländer soviel Unglück gesehen hat und obwohl es hier erst heute morgen zehn Todte gegeben hat. Merkwürdig, woran des Menschen Geduld sich gewöhnt. EinePoppelreihe kennzeichnet dieGrenze' zwischen deutschen und englischen Siel ' hingen. In wenigen Minuten könnte man HinübergeHen. Nehmen Sie lieber! Deckung,' mahnt der ortskundige Führer, Der Feind kann uns hier genau beobach- ten. Ich werfe einen Blick aus das zcr schössen Häuschen. Junge frohe Ehe leute müssen hier gewohnt haben. Die ganze Einrichtung ist neu. An der Wand hängt, mit einem Kugclspritzer im Glase, das Bild der Hausfrau als Braut. Am Boden liegt die Photographie eines Kin des in, der Wiege. Ich stelle sie auf die Kommode, in derem obersten, herausze- rissenen Schubfach der Myrthenlranz mit dem weißen Schleier liegt, den das lächelnde zerschlagene Bild an der Wand auf den hellen Haaren trägt. Vorsichtig meiden wir auf der Weiterfabrt die Stra ßcn, die der Feind allzu gut überseh-g kann. Ein Ariilleriebeobachtungsposten gewährt uns noch einmal einen Ueberblick über de feindlichen, Stellungen, doch ist der frühe flandrische ,Abendnebek schon ausgestanden und die Landschaft ist zu düsig, i!m Einzelheiten erkennen zu lassen. W. Schtuermann, Kriegs beiichterstatter. Tristan" im Haag. Am 12. April fand im Haag 'die erste deutsche Aufführung von .Tristan und Isolde" statt. Das ist, in mehr als einer Hinsicht bemerkenswerth. Zunächst ist der Haag schon in Friedenszeiten eine Stadt, in der das Französische einen ge Mitten Vorzug genießt, und jetzt ist der Haag gefüllt mit zahlreichen belgischen Familien der wohlhabenden Klaffen, die immerhin das Bild des öffentlichen Lebens beeinflußt und selbst ein wenig verändert haben. In den Straßen von Haag kört man gegenwärtig s diel franiösisch spreche, daß man zuweilen den Eindruck erhält, man befände sich in einer sran zösischen Stadt. Tie Ausführung wurde von Otto Lohse aus Leipzig geleitet und ging ohne irgendwelchen Zwischenfall von statten. Das Gebäude für Kunst und Wissenschaft, in dem die Vorstellung statt fand und das ungefähr 2000 Personen faßt, war bis ausüben letzten Platz von einem eleganten Publikum anzesüllt und Herrn Lchs wurden bei seinem Erscheinen auf der Bühne Ovationen von derartiger Wärme dargebracht, daß man nicht an deutschfeindliche Stimmungen im Haag glauben sollte. Den Tristan sang Heinrich Knote ('München), die Isolde Frau Palm Cordes lZkarlsruhe). die Vrangäne Frau Ctlili iMctzgtt (Hamburg). "f -i 1 :,. tz t; t. g ' I ' C-f ! ! f ') II l ' 1 ' 1 ZA k l ,1 .;.'. I ! B-; r-ifi fi?f.:r-f "i tffr'V( '! I in B t,t b-, i-tf' i5 - j fj tt a'tz Wre iii!i!-inV t" p,t'('fi it.1T, r.-n V t l'rv, V ,:. stfl t''-h i n -.,, ,;f d, ?,.. ' I t t r.''',;l irsitbt t n 27. ',.-,1 in 's ,'!-,.!'nen t -I Jl !'-: a fi ln 11 tti'-''f. Km b-iii''!:' 27. tk" 1l.;'VMHt injiftei 2 und : liU nt'f ei l'cititi'u tufst! .(! C tfui'ie im in Znk!.-kdt ein und rt-utM iira-1 st N'ch d'm tfsa.i't H.se. w, sich ds tiiijüf.f Ü,d!!'n mando Um; ft, g' lta.1,1. Hier ik man ein 5'rt'.:'t mit Ihm n.Vfst'ßt t;'fn. Man b,ü üm Inzwis.t!-!, lei.ie Waffen und si-t auch leren AuZwe'ß abi-nommen, i!:m nur keinen Auckiack aelassen. An zirei aul einakider scigenden Zzge Aukganz Auguft und zwar Bkrm,:t!i,iß zws ' rn il und 12 Uhr wurde et von rersiarlien Pairouille dem Oberkoinmando Im Tcssauer Hcse craesühsl. Et scllte d:m ttcneral 3le nnenlaimif vorg?s!c!l! wnden Ti?s war erst am zweiten Tge möaüch Am ersten Zzge scheint ttrass über sein Schicksal noch nicht uf.zeklärt gksen zu sein, denn stand gelzsien in dik Vorder- balle und rauchte eine Zizarre. Am zweiten Tage muß Grafs seine Berurlhcilung und deren Grunde gekaiint hab-n. denn er äußerte ohne vorzängicie Verbindlung so- wohl zu dem ihm wrhlzesinntcn Obersten b. Grewen, wie auch ungcfrigt zu Sien nenkamps: .Warum soll ich erschossen werden? Ich habe mich an keinem Kampfe betheiligt, keine Waffe geführt und nichts (BerdachtiqeS) bei mir gehabt!'' Wo, wann, von welcher Behörde das Urtheil gefunden und gesprochen ist, konnte nicht ftstgestcllt werden. Der Zweck der Vorführung vor Rennenkampf bestand wahrscheinlich nur in der Bestätigung des Todesuriheils. Wahrend namlich. Ren nenkamps den Verzickt auf Begnadigung durch den Befehl zur Abführung kund gab, gruben rususche Soldaten dem Verurtheil ten im Weidegarten bei der Ziegelei Lch- mann bereits das Grab. Gläff wurde, nachdem ihm dik Mit nähme des Rucksacks von einem tussiscken Offizier in ziemlich roher Weise verwehrt war. von einer starken Kolonne aus zenen Richtplatz geführt und dort von fünf ruf. sischen Soldaten auf Kommando getödtet, Er hat bei allen diesen Greueln niemals seine Fassung verloren, stets eine aufrechte. kühne Haltung bewahrt, weine Litewka und seine Wcste muß er vor der Er schicßung geöffnet gehabt haben, um dem Feind die ossene Brust darzubieten, denn diese Kleidungsstücke wiesen später keine ttuaeldurchlomekunaerl aus. Es ist anzunehmen, daß hauptfächlich der von dem Generalkommando bes 20. Armeekorps zu Allenstein ausgestellte Aus- weis den Grund zum Todesurthril ge bildet hat. Die Russen haben eben das Völkerrecht nicht beachtcttll den ungluck lichen Oberförster als feindlichen Spion behandelt. X , gez. Tk. Helmbold. Verwal tungsdirektor, Mitglied der Kriegskommission - für die . , lstegierung Gumbinnen. Die ' Königsbergek Hartungsche Zei hing" berichtet: Ter Ausbruch des Krieges hatte viele Tausend von Russen, die sich in jene Tagen in Berlin aufhielten. Pein lichst überrascht. Kein Mensch wollte Pa piergeld annehme. So befanden sich. die meisten Russen, die ihre Taschen wohl mit russischen Papicrrudeln angefüllt hatten, in einer recht unangenehmen Lage. Einen besonders bedauernswürdigen Eindruck machten zwei junge Russinnen, die voller Verzweiflung weinend im Vestibül des Berliner Monopol-Holels waren. Sie erzählten, dß sie sich in bitterster Noth befänden, daß es ihnen nicht möglich ge wescn sei, ihr russisches Papiergeld ein zuwechseln. und äußerten Selbstmordge danken. Da erboten sich zwei deutsche Industrielle, den russischen Dame mit einer größeren Summe fo lange auszu helfen, bis es den Russinnen möglich wäre, ihr Geld einzuwechseln. Die beiden Rus sinnen nahmen die Hilfe an, die deutschen taten brachten die Damen für einige age bei ihnen bekannten deutschen Ja milien unter. Tie beiden Russinnen waren die Töchter Rennenkampss. Reich einiger Zeit erhielten die beiden Industriellen ein Schreiben von den Töchtern des Generqls ölennenkampr, worin sie sich wegen der erwiesenen Hilfe auf daö wärmste bedank- ten. Gleichzeitig schickten sie durch Ver- mittlung einer schwedischen Adresse die Summe zurück. Im völligen steacnlad zu diesem lie- benswürdigen Entgegenkommen deutscher ' Barbaren steht die Ähandlung, die nahe Verwandte d?? einen 'der beiden Herren bet der russischen Invasion in Jnsterburz ! ! i K , ''' t Vrt ' ... .. ., , ,, 3 , I . ll( t. ,;,!' i ' s l I '! ,. ! '''.i'r e V 1! I V". i' tl i': fi. H V ' , i "'1 ivn -Xt in U i!!!'!.f,.rif.fcl;f.: t , - t ; ' :' s'.'k-!, d ! - 1 i )' ' M't. ' ' ' ! ' S ' ! f'-l t.i "!--' '! 's ! ' ( f ' ' f I C I l f i 'i K , f'i?f l'H N VeH 1 I : ffr'.'t i.t !' ! '-' ('' t l V t)'f V i "i I ''ii ' 2 j" KM?!' tl-if w! l V fi f ;U ' 1 t- ' T t f ' ,i" i ! ' ' 1 i'f t II! 5 n V) H-.U-rn-. ffp, UVV .!! r t ? i i"-i- n 'r "li ' S es b ! t 'i " n t ,1 r ; ; 'f- , I f f" t i. i !" f. 1 ' t"-1 ! f; tt (?'! ,!''-, f 7f lf - 4 V V t II I 4 IV u- i r-r ?t Vl f -' --, " ;f;fl l't K. ! lt. ?'! :. ttte eti -!!- I ' j vn tinP t?;r X':.'t.-T.:f-f t.v ii- rii Ad b"t-rn t.tvt'rl-A t d't ste'!t'.i ',it!f :n;f''flf.'rfs j die e:t"A'.,ivt US-ft.f!uM ti ffe Bf i .t vt I ff iT.it:ftitn t't tpnrt , li f j ' I . ,"111 I ,"z S t Wit ebtgzt d-lb d,!ß, Zii,N,'5 s , ,f H,!,b'tze mit s f . .f.. i- .(.jkük.i.i s, ... . .. it .'''!,! nii,:'!itl tilLim d.t Mo tt ru!f ttn i'tifft.iul(9. .Zsi! M.nl" N',ii s'id's c;t in ft-ihlen: 'i'X hn;9 t'i l 'i 1 1 Ü'ns'.iili.'n er-mt t WiU-vim i,!I'N bfl r-ct ff i! sterbe-!? K.!d,nd bftfalfrn, r.i:.n der ich Diissng'i Utflf?tt'!ikjrt. Pl, -li.ft fiel ou! tit Deck deß einen C-H'f'f rine en!ft;if!lf Brieftaube, bei et rnis einen d'uisch g'sfcrielenen Z?!!cl sanS. bet kauttle: Hundert Meilen von der Küste kn'k?rnt, zurzeit ifyn wit nichts." Das lfllatt meint, tieraus däisie man shlisßfit, daß die deutschen Unters'tboole Tauben an Bord haben, um Betichle zu übermitteln. . - Hufnagel ÄricgS CHßtfärinnk. Diese vor. der G'nossenschast der Juwc liere, Gold und Silbcrschmicde in Wien in's Leben gerufene Aktion, welche es sich zur Aufgabe mach!, einerseits den Beruss angehörigen Arbeit und Verdienst zu schassen, anderseits den woblthätigen Zwecken des KriegssUrsorgeamts bereits namhafte Beträge zusührte, hat neuer dings eine ehrende Anerkennung von hoch stcr Stelle zu verzeicknen. So wie seiner zeit Kaiser Franz Joses, hat nunmehr auch ' er deutsche Kaiser de ihm von d:r Genossensckfl gewidmeten eisernen Huf-naael-Glllcksring entgegenzunebmen ge ruht und der Genossenschaft hiesür im Wege seiner Kabinettskanzlei schriftlich den Tank aussprechen lassen. Dieser fein ausgeführte Hufnagelring bildet aber auch thatsächlich ein ebenso sinniges als hüb sches Andenken an den größten Völkcrkrieg des Jahres 191415 und wird noch im wer sowohl von Heenzan gehörigen, wie auch vo Zivilpersonen und Damcn jedes Standes mit Vorliebe gekaust und ge' tragen, . Bierftrik im Herzogt,,, Ewllz. Die don den Brauereien geplante Er höhung der Bierprcise wird allem An schein nach für das ganze Herzogtum Go tha einen Strike aller Biertrinker im Ge- folge haben. In einer von den Vorstän den der Gastwirths-Vercine des Herzog thums nach Gotha einberufenen allgemei r.en Wirthe-Verfammluna wurde be schlössen, daß nur noch da! Vier ausge schenkt werden soll, das die Wirthe zum alten Einkaufspreis im Keller haben. Zu höheren , Preisen wird kein Bier gekauft und auch nicht ausgeschenkt. Da die bicr trinkende Bevölkerung des Herzogihums Gotha mit diesem Beschluß der Wirthe voraussichtlich sehr einverstanden sein wird, dürfte es dahin kommen, daß in der Nach ten Jeik im ganzen Hetzogthum Gotha kein Vier getrunken wird. Die Brauereien hatten beschlossen, für Helles Bier einen Aufschlag von 3 Mark, für dunkles einen olchen von 7 Mark auf den Hektoliter zu erheben. . . Tag Metzex Theater. 1 Das Geschäftsjak des Metzer Stadi iheaters hat unter Leitung des neuen In tendanien Tr. Waag einen günstigen Ab fchluß zu verzeichnen. Obwohl die Spiel, zeit erst am 1. Dezember besann, überstie- gen die Einnahmen die im Haushalt ein gesetzle Summe um sechzig Prozent, also um mehr als die Hal te des erwarteten Betrages. Da gleichzeitig In den Ausga ben wesentlich Ersparnisse gemacht wor den sind, dürfte sich der von der Stadt vorgesehene Zuschuß um eine beträchtliche uuimc utunujcui. . Ei bestrafter Kriegsschwiitikk. Der amerikanische Slaatsankiehöriae Opernsänger Aurel Borris wurde von der erste Strafkammer des Landgerichts Berlin Hl wkgen Verbreitung militari sicher Nachrichten zu einer Woche Gesang nis berurtheilt. Der Staalsanwalt hatte einen Monat Gefängnis beantragt. Der Vorsitzende bemerkte in der Urtheils begründung. der Angeklagte habe u. a. verbreitet, in Augsburg feien 900 Eng länder lebendig begraben worden. Das Urtheil fei deshalb so milde bemessen wor den, weil festgestellt sei, daß der Ange klagte deutschfreundlich und nur ein .striegsschwader sei und die Mittheilung auch nur in einem engen Kreise gemacht worven e,. onit Ware das llr keil be- deutend strenger auZgesallm. . V: s.l il'f in' r'' ihre C gut. cl'ft ihre Zi.',tt V,tl die ? i r.r ,i r.:: '. t flüsli ir.men. AI d.nti, in ten CVcff'n bei Pt-.'ia d't fl imff z in trfi't l'iilt die Fernen t-.IPefilifnilf annalim. zoq dit iistet re-lif jf.mp--itf it Heeresleitung schircr Fks!unflZe-sck.iit!k S'it- Kalit.r. dienl von Fußaktillkilsten. bcran. Ti LtistttN gc dieser schweren Aatlerien waren her rorf i-nd, u den l'Zutiae KZwplea bei Krakau bildet sie das klädkerne Rückgrat des Feldkeerel und entfalteten vor allem auch- eine geradezu erstaunlich Beweglich keil. Tamals hatte man den Russen die ? Annäljcrung an d't NordltFront vcg f 5lra!au ossengelassen. All sie sich ober die I ser zu liähkrn versuctten, nahmen sie die s' schweten Batterien dieser F-stustg unter , ein so vernichtendes Feuer, daß sie schien nigft wieder zuruckgin. Besonders übel... spiciten den Russen aber dik schweren Batterien bei der Belagerung von Prze ,) mstsl mit und vier war es. wo sich der M,.''Zcniimeter-Mörser den Beiname Tschort" (Teusü) erwarb. Im Verein mit ver vcriugiiZzcn stiiegerdeovachiung r, leill?!-n die schweren Batterien, vor allem die Moiormörsc,,.. bei der Vertheidigung von Przemysl Außerordentliches. Wo auch die Russen eine Batterie aufsicllteii, sofort war sie entdeckt und derartig zugedeckt, daß sie kampsunsähig wurde. Wo die Russen Reserven bereitstellten, die Flieger bemerk ten sie und gleich kamen die Riejcngeschosse,, in deren Bereich nichts Lebendes aus dauern konnte. In den Tagen des Stur mes spiccn unaufhörlich Ricscnkancmen Tod und Verderben, fo daß die russischen Massen wie Schnee an der Sonne dahin schmolzen, Lcichenhaufen bezeichneten die Statten, wo .Tschort und fein Bruder gearbeitet hatten. Tie Russen aber ver machten die Werke - von Przemhsl nicht mit ihren Batterien zu zerstören. In einem heiß umstrijtenen Werke der Nord front trafen zwei russische Granaten schwersten Kalibers nacheinander auf die selbe Stelle der Betondeckung, ohne diese zu durchschlagen. Die glänzenden Erfolge der oster reichisch-ungarischen schweren Batterien veranlaßten die Heeresleitung, sofort mit allen Mitteln den Ausbau dieses wichtigen KampsfaktorS zü fördern und fo ist heute seine Überlegenheit noch wesentlich höhet als zu Beginn deS Krieges, um so mehr, als die Munitionsorrsyrgung in bester Weise sunltianirt, wahrend den Russen im Lause des Feldzuges auch auf diesem Ge biete die Munition, mit der sie erst s, verschwenderisch umgingen, wesentlich knapper geworden ist. Auch in den Kämpfen an der Nida und am Dunajkc haben die schweren Batterien hervorragende Arbeit gethan und in neuester Zeit den Russen den Aufenthalt auch in Tarnow derartig verleidet, daß sie sich gar nicht mehr in diese Stadt hinein wagen. Walter Oertel, Kriegsbericht stattcr. Tie englische Ttickbomben Im Burkkl krieg. Anläßlich der Klagen des Genera!! , French über die deutsche Beschießung mit Stickbomben schreibt ein Bewohner des OtanjcfreisiaatcS dem Nieuwe Rotterdam sche Eourant, baß fein Vater mit Eronje vor Paardeberg gcsangen genommen wurde und ibm spater diel über die eng tischen Stickbomben zu erzählen wußte. Als die Buren über jene Bomben eng lischen Offizieren gegenüber Klage führ ten, antworteten diese, daß die Buren nu sehen könnten, was die Engländer ver möchten und sie froh fein. Mies, daß sie Unterthanen einer Intelligenten Nation werden sollten. Der Freisiaatlcr meint, die deutsche Lomben seien noch viel besser als die englischen, aber er alaube nick,!. daß die Engländer jetzt froh fein würden, weitn sie Unterthanen einer noch intelli genieren Nation werden sollten. Gcnerak French, der jetzt so jammere, wisse recht gut. worüber dic Vuren Klage geführt halten. Präsident Krüger habe damals gesagt, daß alles einmal in Ordnung lomnie und ein jeder seine serecbie Strak erhalten würd. f