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sd'irnrn, !tls Vertreter dcs U'uracr
taxinä in Tunbur ?rai) dcsstn
P.äsidcnk. Bankier Ad, Keiler, wir
drZZrn Tckrrtär lto im?rrS. Aud
die Geistlichkeit war in den Herren
Weiteren Tr. LiZsak, Gabriel und
itöppcl versehen.
Tcr Präsident des Vereins, Hon.
F. A. Äenter, eröffnete die Bcr
samnllunz mit einer kräftigen An
spräche. Tunn folgte der Sekretär
des Vereins Oerr Pastor Tr. Missal,
Tie Haitrcde hielt Tr. H. Gerhard
av.& Omaha, der schon vor 5 Jahren
die erste deutsche Rede dem damals
gegründeten Pürgcroerein gehalten
hatte. T?r beliebte Redner wurde
mit lebhaftem Beifall begrüßt. In
einstündiger Rede verbreitete sich Tr.
Gerhard über die wichtigen Tages
fragen, über die Pflichten aller
Tcutfch'Amcnkaner als aufrichtiger
Bärger dieses Landes, aber auch
über die Rechte, die wir zu fordern
haben infolge der großen Verdienste,
die das Tcutsch'Amerikanerthum uck
das Blühen und Gedeihen dieses
Landes in Landwirthsäzaft, Jndu
strie und Handel erworben hat.
Nadzdem noch einmal Tr. Ger
hard betreffs der Frage, ob ein deut
sthes Volksfest in Svracuse im ?!a
wen des deutschen County.Verbands
abgehaltei: werden solle, auf Wunsch
des Vorfitzenden eine Ansprache im
bejahenden Sinne gehalten hatte,
wurde ein dahinziclcnder einstimmt
ger Beschluß gefaßt. Tie Teutschen
von OtoeCountq sind sehr stark an
Zahl und einmüthig in ihren deut
schen Bestrebngen. Es herrscht ein
guter energisd)er Geist, wie er auch
in der Rede von Bankier Ad, Weiler
au? Tunbar laut wurde. Man be
al'sichtigt, auch noch in einigen ande
ren .Plätzen baldigst. Burgcrvernne
zu gründen.
Agenten.
. Agenten für ein sehr werthvollcl
und leicht verkäufliches englisches
Buch werden überall gesucht und an
gestellt. Guter Verdienst und steti
ge Arbeit für Jeden, der etwas thun
will. Um weitere Avkkunft adres
sire: P. O. Box .Omaha. Neb.
Man ' u-.t.rstüde die deutsche
Presse, indem rnan zu ihrer Vcr
breitung. beiträgt.
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Iiritft, innffti 2'J!;r;rf;f nnt
jTti' und rtfif.'.!.?:n L'tl.iz anüfl''t
lf(t.Vn. lMfär;ir! ;f Hfizmenen a&
ei! li fiir lln!fts:.n::'t m- Ä.'dnum'k
tntr.n:t1l krrd.'i. U-n :e Hn
Zkn. und so sms lx!clnkist die
'.wilder vsn B:!t!nvr.t und vcn
euschaie.iu in tcr Nähe de, fctli
Lcul!,)mont vcüsländtg ahiff J.ünfn.
Im W!l!e tni kZwxenour sind
c2e 5'äume in Vkierds ot-zescknit'
len. im Walde von caux. aus der
Hochfläche von 'Jhrnnrt ror Nar.iy.
im Walde von Cr''v:e t et Slvenecurt
und in vielen anderen Wälder Z:e
hen übcrliupt stist keine !Läume n:chr.
Im Walde von La Haye sind Bäum?
und Untkrhzlz vol'ständiz verdrasch!.
Tazein, tagaus sch der Architekt sie
Soldaten zum Holzfällen ausziehen
und mit schweren Lasten wiederkom
mcn. Hierbei handelt es sich nur um
die Wälder, die' gbsichkZich niederg!!'
legt wurden. EZ kommen noch die
ungezählten Bäume hinzu, die der
Artillerie oder auch den Maschinen
gemehren zum O?fer gefallen sind,
Gcgen das Niedcischlagen ganzer
Waldungen durch die Truppen hat
sich die französische Walövcrwaliung
zewandt, aber A'aux meint selbst, ti
sei schwer, ihre Lorschriften durchzu
setzen. Unter den Wäldern im
Kampfgebiete ist wohl keiner ganz
unverletzt davon gekommen; die fchö
nen Waldungen von Chantilly und
Compik'gne haben wegen ihrer Lage
ven geringsten Schaden erlitten.
Zwei Uhren.
Zur höchsten Eleganz eines Unter'
offiziers im 18. Jahrhundert gehör
te es, zwei Uhren zu besitzen, die
man mit heraushängender silberner
5lette so trug, daß iu jeder Hcsen
tasche eine fafz. Er hat zwei sil
berne Uhren in der Tasche", sagte
mn aber auch in weiterer Gcdan
kenverbindung von demjenigen Un
teroffizier, von dem man überzeugt
sein konnte, dah er bald in seiner
Stellung vorrücken würde. Da
nämlich Pünktlichkeit die Haupttu
gend des Soldaten war, und da eine
Taschenuhr ja zuweilen unrichtig
ging, so lieferte der, welcher sich
noch eine zweite anschaffte, den
schlagendsten Beweis, wieviel ihm
Pünktlichkeit galt,' und zugleich emp.
fahl sich solch ein Unteroffizier fei
nen Vorgesetzten durch diesen LuruZ
als ein wohlhabender Mann, an
dem der Kompaniechef, der für alle
Bedurfnisse seiner Kompanie auf
kommen mußte, ' Montierungsgelder
sparen konnte. Wenngleich auch
manche statt der zweiten Uhr gar
manches andere an der silbernen
Aeite in der Tasche hängen, hatten.
man schnitt sich z. B. aus einer
Kartoffel die Form einer Uhr,
oder andere, die wirklich zwei Uh
ren besaßen, die eine beständig beim
Pfandleih?r hatten, so gehörte es doch
zum guten. Tos,daß man zuweilen aus
der linken, zuweilen aus er rechten
Hosentasche seine Uhr zog.
Eln Prozeß über das. Ei
gentumsrecht auf ein Schwein, bet
schon über vier Jahre in den Gerich.
len schwebt, wurde dieser Tage im
Tistriktgerichie in Leavenworth.
stas., zugunsten von Andrew Evans
knischieden, während vorher das
Stadtgericht ein Urteil abgegeben
hatte, daß Henry Shaw der Eigen
lumer fei. Beide Narteien wchnen
,n der Nähe der Aiverside Kohlen
zrubc und Shaw behauptet, oas;
hm das Schwein Im Dezember 1910
,ntlaufen und von Evans eingefan
(cn worden sei. i Kosten in die
ein Prozeß betragen jetzt schon
,-ehr als $100 ohuc die Advokaten
cvühren. B'clleicht geht der Prozeß
.och an yZ Staats-Obergerlcht, cz
5haw tnischloszen ist, nicht nüchzue-
im
ft "T ! f.5 '-!! ifm' ". MMz.l!
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a i'int ? tt ?1 wnd f! - n t fi U'jtn, n-.f ftU'lfÜt k,f i'jrf ii?-''tt h k",z
(,,.., ,,,.., fj.? Qrlt f. f, ak'i'.'')!'I, ti Nfi-il daK ff tr.il ifj w.ix, jenütt I
f;t ;i.;.fj'i4 d,k Mi'Ufi tt'id k'tt 1!icr'injf!i Ux ttun.
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Tas War ein guter Witz, der vor
einiger Zeit durck) die Zeitungen
ging, nämlich: Billy Sunday" nach
England zu berufen. Sollte er
nämlich dort einen Jelözug zu Stan
de bringen, dann trüge auch er den
Ttempel Made in Germany".
Billy ist nämlich ein Teutscher l Dem
Schreiber dieser Zeilen sagte er
wörtlid): Mein Name ist eigentlich
Sonntag. Ich bin bei i'lmes. Ja.,
geboren, drei Monate nach dem Tode
meines Vaters, der im Bürgerkriege
siel. Mein Großvater, ein Meilen
burg-Schwcriner. hat mich erzogen,
bis iäz ins Soldateilwaisenhaus kam.
Von ihm bekam ick) -auckz das erste
Bier z trinken." Also Billy ist
Made in Germany".
Am 24. Mai verstarb in ihrem
Heim 4 Meilen nördlich don Gretna
Frau Mary Boege nach längerer
Krankheit. Sie wurde am 4. Mai
1888 bei Gretna geboren und war
die jüngste Tochter von Hans Lemp
ke, einem prominenten Teutschen.
Unter zahlreicher Betheiligung fand
ihre Beisetzung 'am 2.?. Mai auf
Schrocdcr's Friedhof bei Millard
statt. Herr Pastor Schmitt hielt die
Lcidzenrede. Sie hinterläßt ihren
trauernden Gatten, Herrn Adolf
Boege. ihren einzigen Sohn Hans
im Alter von 5 fahren, ihren Vater
Hans Lcinpke und 2 Schwestern,
Frau Fred. Mowinkel und Lra Ar
thur Bnickmann.
Ob Teutschland am Hungern ist?
Ueber dieses Kapitel wird viel ge
schrieben. Ter Schreiber dieses hatte
eine besondere Ersahrimg. Er sandte
am 15. März dieses Jahres 10 Pfd,
Kaffee, iiakao und Schokolade an fei
ne alten Eltern in Teutschland. No
stenpuntt $1.42 für Porto. Nach
46 Tagen kam es an. Sein Vater
schrieb: Im Zollamt wurde jeder
Gegenstand gewogen und gegen Zah.
lung von 2 Mark 00 Pfennig (75c)
ausgehändigt. Wir danken und bit
ten nichts mehr wegen der hohen
Porto und Zollkoften zu sdiicken."
Wenn also Deutschland am Hungern
wäre, so würden sie doch alles frei
hereinlassen, was nur herein kann.
Turch Pastor H. T. Schmitt wur
de eine Petition zur Einführung deö
dentsäien Unterriästs in der Papillion
Volksschule in Umlauf gesetzt. 36
Eltern und Vormünder, welche 7!
Binder in der Sckiule haben, unter
säirieben. 'Obwohl der Sdzuluorstand
dagegen ist,, wird ihm, wohl nichts
übrig bleiben, als den Unterrickzt
euizuführeir.. , Er scheut die Aus
j r il
r pMk Cniisinos
u jljßS . ööyjuiiu
fi tITfreeryouüke
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Verlangt da Bier sammelt die Coupons.
rtxon& Douglas 1009
LUXUS MERCANTILE CO., General-VanÄ
gaben für einen dnitschen Lehrer, hat
aber erst kürzlich für $3G0 Spiel
gerathe auf dem Sdznlhofe ange.
schafft, die meist dazu dienen, daß die
Kinder sich die Kleider zerreißen.
Feder.
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'er. Augen untersucht für ' Bri!
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