T (' , Z, N,. .'Sf.! KMF?!' MOOWM r.iij'Mli 1 Ofiis.'jf,iti 1 1 : f 1 h j 1 ' , I f I t 1 ,1 ' , r I ! r 4 i J f . 1 t ,i) f l ' 1 I I- ! ' t' t . I 4 ' I ' ' K ' A ! s ! t I ( I t i t.,. I t i 'i l ( i f 1 I I ! 1 ,11 f tf ,! ." I . M .1 ., ' 1 t ' i , U " I i' li ' i; ' ! ,t, il , ', ,x li ' ! f 1 t ' t l ' I t I i ' II I ff s, ' ( . k M t ' ' t ii t r i i 1 1 1 1 r 4 i ' j i j f i I J j k ', . ' t 1 1 '' f I 'f f 1 ' ( i,i,i, ! " : . i ( i i ( i t f l f ' i r ' i I '! I ",f 1 I f'f" t t i 1 f t.. 'f f -t t .? , I M 1 J' , i "'s I. S fr I '!?! - '..i' i Ni ! ,"'k ! ii - . " f :t I 1 . t j ' l f ',' . z . . f " 1 -ff f : f ( t i ff , jl . , ' f I l'iH Iff r"lftnfjf, 'IS' ' 1 1 I, ' ' ' . ' f . ,f . i f ! ll r t n ' 9 .,' 1 tt ' r wir !" I ' . , f t M n ,r ) (t . f..;. ,. ' ,l )r i m I ' I ' ' ' f i t 1 h s ' 1 I i " ! i t ( ; " ! '!, f ' tr J t ' ' W ! "'1 ' 1 ' f 'U , ' ' i. ' ' ! ''! 1 f . , , , ! - MI ( 1 i ' , 'I , , rt ' f , ' , ' i - ' l f . i ' ' ' p ,,." , ? ,1! i 's , ' , ', ! ; t- t f i l" ! , t ' ! ( t u 1 I ) i . " f !' - I f ' 1 3t ' I ! i ? ' ,M 'Tl !'1 ! ' Jr- ., , ' r. i f "1 ; f. ' ! k t .'! . ''. ''h t a '4v'f"f t' oi"' J.fj Itr :r Tif-r!, . ,' t l it i' l ," i rsu in t fvm s1'.?' ' :!!. als In frt .'. rif.'t 'kZ jfilfjtt iivii.?,il ltfli'Mnnitff!fl, trrjfffmiiKn ist. liffe Utttn Mirnv t.itrn sollen in.inbtt unmiüklbuk und mt wieder in '.li?sch!uß an hn niizkheuttn Gin in den Knp.',!lM. Tazu gksküen sich die nßekorrnüich t'iUlige tvthlt die 2ütffn ffkzen bis üunfcunijslnwcn an den Tardankllkn gelvoniikn Zien, ferner Hllidknburgz ntutc Lkvkzuzigkk .jeldzuq im Balicnlcindk und frb liche Tkilkifolge M deutschen ffltfi. hkkkz bei Bkkdun sowohl, wie in den Logesen und in der Champagne. Wieder tonnten die deutschen Ciei?J, sahnen Herausgestteckt ltnö die föiof len geläutet werden. Aber obschon ' die neuen Erfolge stist so grof) waren wie die Augustsiege, die richtige, jubelnde Ciegeefreude wollte nicht ufkomnien. Diese Abkühlung Im abermals nuS Italien. Seit Mo. naten hat sich ein Abzug der deutschen "und österreichischen Zivilisten aus Italien vollzogen. öS leben dort reichlich 12,000 Teutsche und wahr, fchciniich ebenso viele Oestcrreicher. Man erinnerte sich an die Schreckens' tage der Ctammesgenossenin Vel gien, Frankreich und England, an die grausige Deutschenhetze in Nubland. Deutsche, welche seit vierzig Jahren in Italien ansässig waren, packten schon vor mehreren Wochen ihre Kos fer und verschwanden nach Norden. Am 1, Mai aber wurden die .Züge nach der Schweiz, über den Brenner und über den arst von Flüchtlingen förmlich gestürmt. Am selben Tage wurde berichtet, daß der Papst die bei 'm V a t i k a n beglaubigten Ge- . salzen ersucht habe, in Rom zu er bleiben, , .komm e, was da wolle". Baris und London iu- bellen: Italien ist auf unsere Seite getreten Es scheint wirklich, daß die Regierung, welche den weDentistt' scken fiebern nun neun Monate lang wacker Stand gehalten hatte, an je- nen Tagen duelt vor oem umnppen gestanden hat. Es gelang dem Für sten Bülow, diese Gefahr über den Sonntag hinaus hinzuhalten. Dann kam am 3. Mai die Meldung von dem gewaltigen Durchbruch der Zentralmächte in alizien. ferner der große deutsche Fortschritt bei Z)pern. Sas wirkte wie eine Bombe." Der ita lienifche König beriet mit hohen Mi li.ärs. welche vor Eintritt in diesen Krieg warnten. Auch das Kabinett fand das Gleichgewicht wieder. Die versprochene Teilnahme des Königs an der Jubelfeier am 5. Mai wurde abgesagt. Die Vernunft hatte wieder obgesiegt. 'Damit ist längst nicht ge. sagt, daß sie kür i m m e r gesiegt hat. DteGefahristnachwik vor sehr groß, daß Millionen vollständig kampfbereite Italiener ge. gen die 'alten Verbündeten losgehen werden. Komme, was da wolle. Italiens Umkippen würde nur -den Krieg v e r löngern, ihn aber nicht gegen Deutschland entscheiden. Ader was bedeutet schon eine Verlängerung die fes fürchterlichsten aller Kriege! Wel cht neuen Opfer und Sorgen. Sicher lich würde der Beitritt Italiens auf die englische Rekrutierung belebend wirken, aber England braucht sehr bald gewaltige Kräfte in Aegypten und In Indien. Auf Frankreichs weitere Krastntwictlung we kaum zu rechnen. Es hat bereits seinen letzten Mann eingesetzt. Oesterreich. Ungarn hat schon seit Anfang dieses Krieges mit jener Gefahr gerechnet und starke Reserven dafür zurückbt galten. DaZ Trient-r Landist eine eimiae TfeTtuna geworden. Die Nach kommen der Römer hätten gewaltige Opfer zu bringen, um das Gebiet zu erobern, welches sie geschenkt erhalten könnten, wenn sie bei Sinnen bleiben. Deutschlands Stellung im Westen und im Osten ist aber eine derartig feste, daß man getrost in der Teftn, pt verharren könnte bis, jg ztwa ' ' , ) U ' t .' 1 I , l f'f V 1 t 1 r ,' i t i t ', r 1 ll k ' I , 4 f. - 1 i ': . , ' f .' ; i . r i f ' . ! ' C ' i. ') 3 ' ' ' 1 r 1 X y s r.Vmlr - li , , i-'fr- 1 7 i i , 1 ( r" ' k ( i ,'I i 'frtu ' ' . Li U if rüNei' ' -ft i if d i (ii ,, in !. elf I'"!t') I '!, s 'i,(-ff i f ' t'rt T !. t ." " "i . j If. fi" ;if k'k It iH ' t ,, " ; '.iteit, i;nef d.n iieiiüiirii l(-c, Unlft feuchrnfn. Ü'iirftn fan;f :ni DrT.cn ttkvatki,. H.innnznsk '!', n 7U0' lern, a'taiitciituf.j mtcit Honreds. 'lü neue Heer, celchfl teil auftrat, lk stand jum grüneren Zeile aus jun neu deutschen Tlupten. Die Erfolge sind unzkheucr. lvac ;c Zeile der russischen Karpathenarmte sinö jetjt (am dritten Cchla.'jttage) tereitl ab geschnitten. Dos Rufjtnheet defindet sich in einer gefährlichen "Klemme, aus welcher ei sich kaum wird lösen können. Och Der Schu!thaul,n, welche früher Fpern hieß, ist von uns jetzt nach zwei Seiten, vom Norden und vom Osten aus, bis auf Entfernungen von fünf Kilometern umklammert. Auch die Nückzugslinien des Gegners, sind schon teilweife zerstört. So kann man dem Falle von $Pn wohl in der nächsten Zeit entgegen sehen. Es wäre das aber wesentlich ein mo ralischer und politischer Sieg. Sonst nur ein Etappen-Gewinn, denn hin ter gpern auf dem Wege nach Dün kirchen u. Calais erheben sich neue und sehr starke Hindernisse. .Der Weg dahin wird noch Ströme von Blut kosten. . Aber auf diesem Gebiete sucht die deutsche Führung .wohl die Entscheidung, weit eher als vor 'La ris. Und aus diesem Wege kann man am furchtbarsten den stärksten Feind irenen: Engianö. Die letzten Tage brachten einenge waltige Ueberrafchung. Dünkirchen. 20 bis 35 jtilometer Entfernung von der nächsten deutschen Stellung, wurde plötzlich in stärkster Weise bombardiert. Woher kamen die Gra. naten? Zuerst hieß es, von deutschen Panzerschiffen. Aber es wurden kei ne gesichtet. Die Schüsse kamen aus rer oeut chen Stellung, aber wo dies, liegt, hat der Feind feit fünf Taaen noch nicht erkundet. Man untersuchte !. fU-ir.-r:ii. . ' nie llli,(it,pt,nex. ot irugen oen Stempel von Krupp und von Skoda (dem böhmischen 30' Zentimeter Ztrupp). War das Kruppsche Ee schütz, welches mindestens 40 Zenti meter-Gefchütze warf, das aeheimnis volle Ding, von welchem es hieß, die Deutschen wollten später damit von Calais aus dje englischen Küsten stä'dte Dovkk Und ftolMioti, finrnfinr dieren? Von dem Standorte in Flandern bis Dunkirchen ist eö ja nicht weiter als von Calais nach Dover. Die Sache ist dem Bullvolke gewaltig .in die Glieder gefahren. ueveryaupt inv die e Wochen schreck lich für die Briten gewesen. ' Apern allein kostet den Briten jetzt schon meyr tut, aig ote ganze, von Blii cher entschiedene Schlacht bei Water loo an wirklich englischem Blute ge fordert hat. Dazu kommt noch der gewaltige Verlust an den Dardaml len. Die führenden Familien, beson ders, der 'alte normannische Schwert adel, haben ungeheuer gelitten. Viele der altenGefchlechtcr haben den letzten Sprößling verloren. Als man kürz lich aus den gefangenen englischen Offizieren neununddreißig auswäh len mußte, die als Geiseln für die jo niederträchtig in England beHandel icn deutschen Unterfeeboot-Matrosen dienen sollten, fand man mit Leich' tigkeit die nötige Anzahl . von Her ren aus den höchsten aristokratischen Kreisen des Jnselvolkes. Alles daS wirkt gewaltig auf die Stimmung des angeblich freiestcn Volkes der Erde, welches in Wirklichkeit nur von einer dünnen Oberschicht be herrscht wird, die aus dem Hochadcl mit einiger Beimischung von Geld protzentum besteht. Ach, wie gerne würde man rn England heute Frie den schließen, wenn man sich nur auf .ff.- -n A 'F. n eiingcrrnuisen lMMnoige usnit aus der Affaire ziehen könnte. Ergötzlich sind die Angriffe der Times aus Grey. Asquith. Churchill und Ge nossen. Sie erinnern häufig an die Kämpfe der Freisinnigen in Berlin während der Lismarckschen Konflikt- zeit, obschon die ki Streiten, aj ' , n I ! ! i ' ' n . , I I I I I : t 1 i i ' " i i t l! ' t ' ' I, ! , ''' Htm,', i ' , -1 r 'i r i ' i n ' i 'i , (i r i tf t 1 i ti - I 1 ' i k' ' I , ' ' i i I 't I tt tt i ) i c n r.i" l ' t . t i f ti jf . P ji 1 ..f v ,i i l i '1 s f !f i r ' '! ' ! ! I t t I t . ' . f 1 r ' !" I li .1 . , , ' l " i f " 1 f t 1 ! ' fwinf-'- u -U .,',? i ' v t i H !i 1 :1 ) r l t j ! . ! i . Hr i' Jt l't li rt fiif f&hi , r1 t ; , ;, f i' ' ' ! : .n tt 'Vil 5rS 1 r H f:-tn Wtff 4 ( 1 '" r"r f '! r t t l f t If r' "i t ' ! ' i ' 'f ! ' 5 I ' , 1 1 , , ! V ' ? t'- 7 4, it" t t ('':'- '. ' ' . ! ' ' ,- . , i . , - c . V i i i .' t ,f r i 11 n m ' ')'( j 1 t ' ' t t (: k ' i c ' i t n-if I ft ir .( (-, r Ü , ( j ) I, .. ' s ' l ' r n ,- r , l! 's d !"'! "!:'! I );.H tr I " t fer i i ' r 1 f rf l.t ' t ' 1 l i f t I 1 I t i I i :"!! V I 1 k 1 I f i 1 1 1 i ! ' n if l r ' I i t t f ! ' ' ' k ' I I ) ft ' f, ( I r i 3 r " m !-n; , j;, f ,. r r t ' ii'ii ii ii !,,' i i;,: ,. k -'!', if I ' i i ' .-.! ti'f't j'..k Ire i V i"f a.n' t .' 1 I 1 . ; t c i'i', ' ' ! f'i.t n i't1 n. I i I i: tt ( 1 1 'j n ; ,i. ' f 1 1 .!, k,!. tn Cf' . ! tt: .s'di tu 3;,.''nt litt ! ,.,t t . lf''ru.rvr ? ,'! ,:t.','t It,!' I d t'n ' kl vt ! ttlu't u'-r s ! n fuf na 'l'iilliciten Mann, ti Z.ttil ter t u If i f .1; f n Hessens kommt rate an HMMMKj Matitt dttan! 'Trctzdem iiU kn sich die Heer Immer truier auf. In Ictzicr &l tcurdtn massenhaft Russen gefaiizen, welche Zivitkleirer trugen. Ihr einziges militärisches Abzeichen resland aus Ächselklappen. Kanonensutter kann die ungeheure KaninchkNheckk noch in Masse stellen, dt da sind keine Coldaien mehr. Eine Offensiv lßt sich mit solchem Material nicht durchführen, trotz der grausamsten Maßregeln, mit welchen der russische Wob in den Karpathen rorgeirieben wurde. Italiens Ein greisen kann auch in Rußland nicht mehr anfeuernd wirken, der Stumpf sinn ist begeisterungsunfähig. So könnten die Zentralmächte im Osten ruhig in die Defensive eintreten und einen beträchtlichen Teil ihrer dort kämpfenden Truppen gegen Italien verwenden, wenn dies . notwendig wird. UebrigenS ist uns ein neuer Verbündeter in Rußland entstanden: die Cholera. Die Warschauer Ar mee soll täglich 750 neue Erkrankun gen an dieser keuche aufweisen. Und wir stehen erst am Anfange des Sommers. Hindenburgs Offensive ' in daö Baltenland wird mit großer Schnei liqkeit vorgetragen. Die deutschen Lortruppen haben schon Rigas Um gebung erreicht, stehen -also weit na her an Perersourg, ais an icmnr. Was der große deutsche Feldherr dort oben im Schilde führt.' wnd sich bald zeigen. Vorläufig werden die wichtigen Eifenbahnverbindun gen der .russischen Hauptstadt mit den baltischen Provinzen sowohl als mit Warschau zerstört. Aber sollte Hindenburg nur zu d i t s e m Zwecke den Marsch angetreten haben? Die deutsche Ostseeflotte kann auf diesem Schauplatze wirksam eingreifen und wird die Gelegenheit dazu sicherlich benutzen. Wir stehen in einer Periode deS Krieges, in welcher auf - deutscher Seite' alles im Wachsen und Werden, im Rollen und im Entwickeln ist. In einer Zeit schönster Eiegessreude und doch wieder getrübt durch Sorgen mancherlei . Art. Wird Italien los brechen, wird sich der eine oder der andere der unsicheren neutralen Kan tonisten durch das Beispiel mitreißen lassen?? Wir glauben, daß wir auch diesen Gefahren trotzen können. Deutschland wie Oesterreich-Ungarn kennen jetzt ihre früher stets unter schätzten Kräfte.. Wir haben nicht gezuckt, als vor neun Monaten die Kriegserklärungen auf uns herab prasselten. Wir sind bisher sikgreich geblieben. Wir werden es bleiben, wenn auch ein neuer Feind zu den stark erschöpften alten tritt. Die Frage freilich, wann wird d i s r K r i a n d n, darf man jetzt nicht aufwerfen. Fällt in Ronf die Entscheidung gegen uns, so mo gen unsere Feinde doch noch gezwun gen werden, ihren Soldaten . einen zweiten Winterfeldzug zuzumuten. Die Engländer sowohl als die Iran n s tt . k zoen oaven aueroings ritaren i, feit, daß man daö nicht wagen dürfe, ihre Soldater! würden es nicht aus halten. Bon Deutschland und von Oesterreich-Ungarn ist eine solche Er klärung nicht abgegeben werden. Es wäre ja furchtbar, wenn auch daö nächste Weihnachtöfest unsere Kämp fer noch im Schützengraben finden würde. Aber hier hat man den Wil len. sich auch damit abzufinden. Durchhalten bis zum letzten Hauch. Das ist die Losung. Was Lud wig Thoma sang am 4. August bei Englands Kriegserklärung, das gilt noch heute: ' ?cht baiittcn? Ncinl' Wir wollen unsern Feind nicht zählen tiild können unser Los nicht wählen, Wir müssen Teutsche fein. Doch soll die Welt ' ' ' " j Vcwtmdcrno noch einmal efaiiren. ! u.ag vculiche straft ln Den Jefogren i '.' k f ;ctt , i," !! 1 ii ' s ,v t f . ' t! i r ,t in C in M . t i i . t '.iifn Ifnji.M'.N'r fraif i ir; f'c.ft ; in d i' it1:.! f "! ji 1 ,'", .0!, r r (.11! l.,1'1'!' t ". ,i m?" 1 h t. d t rt I ,,r dicht l.l." .11 .i die i.'ii'.at'gr lif glich und noch mehr." Xi tu (tatiuti-it ('.iuitcr r.';i dcn firrül t'im'in ntidcrcii crzat lii' Ich (ich war Vrisenossizier an Bold): L(k liere, LnIaml hA fi.r tlic Karlsrtilie' likc a niuilicr sor the tiaby, If vc Iiavc no tiiurc co.il, (ht sciidi tis a coul steamrr, if tlic food is gone, slie setuls us a steamer wiM provisiuiis. (England sorgt für die SlarUnihe wie eine Mutier für ihr liind. Ha bm Wir keine Kohlen mehr, dann schickt eS uns einen Kohlendumpfcr: find die Nahrungsmittel aufge braucht, so schickt eS iins einen Dampfer mit cbei'.Zmitteln.) St in l.tbsten Wäre mir der Kerl ja a.l die Kehle gesprungen, dachte aber loch, halt lieber das Maul. Auf der Strathroy (ebenfalls gekapert, spä ter versenkt) Weigerte sich der eng tische Maschinst, die verschiedenen Ventile ustv. an der Maschine zu er klaren, da steckte unser Ingenieur als Antwort nur- feinen Revolver o:is der rechten in die linke Tasche, und da konnte der Llerl springen! Um die absolut vaterlandslose und teilweise schmutzige Gesinnung der Engländer zu kennzeichnen, einige kleine Beispiele. Ter Kapitän eines gekaperten Dampfers fragte, ob er itr erste wäre, .und als er hörte, daß schon mehr an Bord der Krefeld (vorn Norddeutschen Lloyd) wären, sagte er: Na, . dann , ist es mir gleichgültig, ich will nur nicht der einzige fein." Ein anderer, verriet uns, daß om Tage vor ihm ein an derer Dampfer von Buenos Aires abgegangen wäre, und war riesig erstaunt, zu hören, daß der. auch schon in die Tiefe befördert worden war. Einer erzählte sogar, daß er du und da einen englischen Dampfer passiert hätte, und . verriet uns so feine eigenen LandLleute. Die Ge fangenen an Bord der Krefeld schloffen untereinander Wetten ab, cb die in Sicht befindlichen Damp fer Engländer waren oder nicht, und ob sie gekapert würden. Ein anderer, dritter Offizier eines gekaperten Die scharfe .Probe ,he,Ul chiffeZ, brachte uns freiwillig Oel und verschiedene andere Sachen längsfcit der Karlsruhe und sagte: Mir ist das ganz gleichgültig, wer das alles bekommt, ob' die Teutschen oder irgendein anderer, I.äon't be lievo in any king ar all, I ara a Socialist". (Ich halte überhaupt nichts von Königen, ich bin ein So zialisO Dagegen sagte ein anderer englischer Kapitän anerkennend zum Kapitän der Krefeld: By Jove, the öermans know "how to do their duty"! (Seim Zeus, die Teutschen wissen ihre Pflicht zu lim.) Und so könnte man noch mehr Beispiele x anführen und würde schließlich gar nicht mehr aufhören l- Nun aber zurück zu unserm Flagg schiff! Wir dampften also loS nach un serm Bestimmungsort im Südatlan tir und blieben eine ganze Zeit un behelligt Eines Nachmittags sahen wir Rauch über den Horizont kom men: wo auf See Rauch ist. hängt auch meist ein Dampfer daran, und so war es auch. Schon auf weite Entfernung fetzte er seine Flagge unö signalisierte. Wir taten borläu fig gar nichts. Auf seine' Anfrage, ob feindliche (deutsche) Kriegsschiffe in der Nähe seien, mttworteten wir natürlich mit Nein! Er gab uns noch genauen Kurs an, den wir steuern sollten, um nicht von deut schen Kreuzern gesehen zu werden. Tanke sehr"! Und nun drehten wir uns, fetzten die deutsche Flagge, un fer liebeS Schwarzweifz.rot, und fuhren hinter ihm her, denn inzwi fchen war die Karlsruhe, von dem Engländer unbemerkt, während er mit unS signalisierte, über die Kim nie gekommen, und das Ende vom V Ißicfce, war. daß ein? &yMJ0?t , ii ii"" i i ''i i1 r i i , ' ! fl ' i li I 'f 1 ' i " ''"' ! f i. r V ' f r i i ' ,i i ' i ' ( . ! iif'l l.l' ,, j !- Tt t i 'j t ! c , m ( r , ii, if ,. .i i .ii'.!n:t ICH tnr in .an ' ' i it ' t II t i .'; i, t ii ii ir i ii f r i '!' s.'' f" , cv r r tu'1, t"i ll, : : , I ! r f.",, ! 5.,, !t i. S,r intiii' ! öi'it, i. .r fi.i tiKe wu du Nc ,)..' util VllendJ, uich lur.Wtt'crdc, C'itlchiiyc klar annagt und nlMt'tlftidtt l'ra?ac sahrcnl Aber schau war's b-M. t'on hier in üuchrlatt'Hli' sahrt nach hu ra'.ao. einer Holland. scheu 'eichiin N'ieder Kohlen bekommen, den selbe '.'ldend wieder raus nach See zu ui seren Kreuahrten. Tie deutsche Ko lonie in Lau Juan und (lura'.'ao st.slete als Liebesgaben Zigarren und echten Euraao, die natürlich niit Tank angenvmmen wurden. Tie 1'iesige deutsche Kolonie ist übrigens in jeder Beziehung hervorragend, bezahlt monatlich so und so viel, um deutsche Telegramme von New Hork hierher zu bekommen und sie m den spanischen .Zeitungen , zu verbreiten, und tut alles, ws dein deutschen Reiche irgendwie don Nutzen fein taun. Tie letzte Nachricht, die wir hat ten, war: Deutsche und Franzosen in der Entscheidungsschlacht geaen über, Slntwerpen gefallen und große fortschritte rn Nublandl Zu essen hatten wir, nachdem wir neun Wo chen unterwegs waren, auch nichts mehr, trotzdem wir die ganze Zeit nur von Salzfleisch, Kartoffeln und kondensiertem Wasser . gelebt hatten. Wir niuszten also einen Entschlufz fassen, was wir tun wollten. Erst versuchten wir, Verbindung nnt ei, nem deutschen Konsulat' in Brasilien zu erhalten: wie es mir da eraan gen ist, werde ich Euch später zu Haufe erzählen. In einer Gegend war ich, .in der die Kerle noch mit feil und Bogen fcho enl Doch da von alles später! Wie gesagt, der Plan mißglückte vollständig, und da wir von feiten der Eingeborenen verrat zu gewärtigen hatten, brach ten wir den schon vorher von mir gemachten Vorschlag zur Ausfüh. rang und fuhren hierher, und das war das richtige, denn es ist gestat tet, Prisen in einen amerikanischen Hasen einzubringen, wenn sie in Notlage, find, und das waren wir. Wir hatten -weder Wasser, noch Proviant. Als wir ankamen, war tntsächlich beim besten Willen nichts mehr im Proviantraum, kein Fleisch, keine Kartoffeln! Alles zu Ende! Und hätte die Reifs hierher auch nur noch einen Tag länger gedauert, hätten wir eben nichts mehr gehabt und, wie der TachS im Winter, an den Pfoten saugen können. Wir hat ten nawrgcmäh auch nichts mehr anzuziehen. AlleZ wurde von der deutschen Kolonie ausgebracht. Zeug, Unterzeug, Schuhe usw. Als wir wieder raus wollten, lagen drei englische Kreuzer vor dem Hafen, die uns gar zu gerne gehabt Hütten. Nach 13 Tagen kam dann von Washington auf Anfrage die ?lnt Nort: Farn" innerhalb 24 Stun den den Hafen verlassen oder inter nieren. Ta unS nun absolut nichts daran lag, den Engländern in die Hände zu fallen, zogen wir eS bor, hier zu bleiben. Wir selbst sind zwar für den Nest des Krieges kaltgestellt, das Schiff bleibt aber dem Vater lande erhalten. Schade, dasj ich ge. gen die Engländer nicht mehr kämp fen kann, das ist mein großer Kum mer. Gott strafe England! , ' Unter Freundinnen. Du bedauerst gewiß deinen Bräutigam, daß er im Felde kochen und sogar alle die häuslichen Arbeiten, die ei ner Magd zukommen, verrichten muß? . Im Gegenteil! Ich finde, das ist eine gute Borbereitung für die Ehe!! Gut gegkbtn. Gatte (der mit seiner Frau in Gegenwart der Schwägerin Streit hat): Sag' mal selber, liebe Schwägerin, wer hat da recht ich oder meine Frau? Schwagerin: O, ich misch mich Kmein, ww neutral t'i t i. ' 5 I - " t X I f t I tu , ( 1 . : i i I l! l. rt ! ! ' ' t i't ; '. I ! !' ' i t- i :,'r ,"'!' ist I! ' ! !v"j ' 1 ' f V'ff f ' f ( h " ;''" ; fl' . ' ,; : k (. 'i vf ,l f ';- '"'s H d'k (ftj.' f i"t 7 ' j (in ff i7': ' ' ' 14 U.'tX. f i':t'l 't , .-,' n t., i i t-l' f t ' I f II", !'. .' l't ! f.''l if i;t '-'! Ini' t ( l'i I, it tJ tci .-. If'.1 iri (lll !, tl I t ! I t 3';'"t CM" J '!, ('.-',' f..'ti 3 l.!,:. ' ; m t ,I .4.1 t: f.' ' fvn, di,'., :.ti 's) Int NlikN it Xf!t f'it tt-.:tfi;faitu( r.Ie. '.int 2ahit auf di 1 f.iuiui' 'w?'5 l ';i,;fi1, f.i ob in 3 . iner(til tont faturd fiflf. Hin gähne d, tingJui ant ü'.icn t.tiKit, ?!ach dikscin lirt',i'ii;ftif.f;cit fliintpfcS (i'IClf, 11118 br c.liaM liruntnite von b(n Hiclictt f'ut fciifcn Jtatttpf, nicin Hühnchen, mag ich lcl'.'nt Die !l'!kiischhcit ist um recht J zu fcctrcuijtcii (Sott fci'8 flcflaat! oiif falschen Weg geraten: Xctt starken Hieb Der Faust will mnn vc nickii en Und greift zu S:M und Eisenir rogaiknl Vergebens wird ibr 5Iuhiiie?dichter schmachlcn ilait) alten, scheuen Värenhclden tntenl Erst dann erglänzt das Friihrot neuen TaacS, Kehrt man zurück zur Ohrfeig' alten Schlages.' M. Wr. Lügen als MerbemMel. Welche niederträchtigen Lügen zum Nekrutensang ersonnen werden, laßt ein Bericht der Times erken nen, der hier wörtlich folgen soll: In einer Werbcversammlunai zu Julham am Mittwoch verhielt die kleine Zuhörerschüft sich ganz gleich gültig, bis ein Redner den folgen den Bericht über die Behandlung der englischen Gefangenen in Deutschland vorlas. Ter parlarnen tarische .Werbeausfchufz bürgt für die Echtheit. Ter Brief war an den Bruder des Schreibers gerichtet.- Wir gehen hier an Sunaer uarun- de. Wir erhalten nur Reiswasser und dicke Bohnen, keine feste Nah rung, einen Laib Brot für sechs Tage. Mehrere Gefangene find von den Wachen mit dem Basonctt durch stochen und eine große Afizahl ge peitscht und sechs Stunden lang an einen Stacheldrahtpfosten gebunden worden, so daß die Zehen gerade den Boden berührten. .Das alles ohne rechte Ursache. Wir haben nur eine Decke und alle Gefangenen lei den an Kratze und Ruhr. Tie Wa tten schlagen und stoßen uns un barmherzig mit Gewehren und rocken. Wir haben kaum etwas an- zuziehen, da uns alles abgenommen worden ist. Den Franzosen haben sie .yeinoen und Rocke gegeben: uns ne ben sie nichts. Die Verwundeten werden nicht ordentlich behandelt, und mehrere find gestorben, und so wird es noch dielen ergehen. Alles, was ich hier sage, ist wahr. Lch konnte' noch viel mehr sagen, doch das ist genug für jetzt." AIs der Be richt beriefen war, traten gleich ein Dutzend junge Leute vor' und mel deten sich für die Front.' .Andere folgten noch am selben Abend und tags darauf, und alle äußerten ih ren Wunsch, die Unbilden ihrer ge. fangenen Lcmdsleute zu rächen. Die besten Kenner des Werbeaeschäfts sind der Ansicht, daß das Vorlesen solcher einfachen, ungeschminkten (er logenen) Berichte ein Dutzend Reden des gewöhnlichen Schlages aufwicgt. So der Zeitungsbericht. Ein dar- lamentarischer Ausschuß erniedrigt sich dazu, die Bürgschaft für diese erlogenen Schauergeschichten zu übernehmen. Aatürlich fehlt immer die Ortsangabe, damit eine fachliche Widerlegung unmöglich wird. Drastisch. Hauptmann A. szum andern): Sage mir nur, sind die Mannschaften deiner 'Kompagnie auch so kaltblütig? Hauptmann 23.: Meine erst, Ich glaube, die fangen noch einmal an im Schützengraben zu singen: .Ueber allen. WiAln ist Ruh": 'ß tik ' '.t nd f tt 't'it ! '! H '."risjt r t I ' i' rt:- 1'.. VI'! ' - '(';,;", (''''fr rrtti f !.!!' , ;!t , ii t ' 4.iijf!il it inze! K.,n?kNiiIt in.;i. iki?tttt5m !!'. ir Ist Cintp-;! j'fV ,: lui.t;ltndl Nd fctn V ren de tftNrtf die iri;ittHj-?rt I.iten bei Hrz?zl Siai kl.:,p st. u-.ttft dcn Hrfhrtu if uf,:s "t 2iiU'f;i tiay.'i t fnt hm '.: 1 7 .. t lil U!i inen hervvrrugen: ''!.' d ein. Untcr a-.tn In;:!.'! 'i'Uiiifjiuiaien hat fein tnnt, ud iiii.ii',!I!ch n.vh ker unctlücflichtti c.liuicht tti (iia seine RkZid'nzftdt Äcimar mit am schwersten geluten. D.!s wurde auf dem .illiencr Kon gieß", wo die die neue Ordnung der eutct-'äifch.'n'' und deutschen Angele geiihcittn ftfigcstkllt wurde, ein st im mig anerkannt und bnt Herzog Gk nugtuunz und Entschädigung ohne jeden , Widerspruch zuerkannt. M.in erkannt: cffcntlich und dankvar die Lerdienfie und Opfer, die er der deutschen Sache gebracht, an und sprach ihm eine bedeutende Gebiets erwciterung und die großherzogliche Würde zu. Die Standeserhöhung erfolgte auf den Vorschlag bei Kai fers Alexander von Rußland und un ter beifälliger Zustimmung aller Kongreßteilnehmer. Dcis Großher zogtum von Sachfen-Weimar erfreut sich von allen deutschen Bundesstaa ten am längsten einer landstandifchen Verfassung und eines geregelten Preßgefetzes. Dieser beiden Wohlta ten hat man denn auch am Jubilä umstage in Erinnerung an Karl Au cust dankbar gedacht. Englische Kriegsauszeichnungrn. Man hat nicht, mit Unrecht 'gegen die Engländer den Vorwurf erhoben, daß die Zahl der mit dem Viktoria Kreuz, der höchsten kriegerischen Aus Zeichnung, geschmückten Offiziere in gar keinem Verhältnis zu den Mann, fchafien steht, die dieselbe Auszeich nung erhielten. Nur in ganz ver nnzeltcn Fälle, wird einem Gemei nen dieser '.Kriegsorden verliehen. Dieser Brauch hat seine geschichtlichen Gründe, die tief im Wesen des engli fchen Heeres liegen. Der gewöhn liche Soldat war ja stets nur ein ge wordener Söldner, der . seinen Lohn erhielt und auf Ehren keinen An spruch hatte. Deshalb herrschte bis in die neueste Zeit bei der englischen Armee die Sitte, daß nur höhere Offiziere mit Ehrenzeichen versehen werden sollten. Seltene Ausnahmen, in denen von dieser Anschauung ab gegangen wurde, bestätigen die Sie gel. AIS Napoleon an Bord deS Vel leraphon" kam, wurde er von einer Abteilung Marinesoldaten empfan uen, die in Reih und Glied standen. Er schritt mit aufmerksam prüfenden Blicken an ihnen entlang, lobte ihr kriegerisches Aussehen und äußerte dann feine Verwunderung darüber, daß diese augenscheinlich alten Sol daten noch nie im ; Feuer gewesen feien. Der Kapitän erwiderte, daß dies durchaus nicht der Fall fei, son dern daß sich viele don ihnen schon in Schlachten ausgezeichnet hätten. .Was!" rief da Napoleon, und kei ner von ihnen hat ein Verdien stzei chen?" Man setzte ihm auseinander, daß Orden nur an die Offiziere der höchsten Ränge verliehen würden, woraus er kopfschüttelnd erwiderte: Das ist nicht der rechte Weg, um kriegerische Tugenden zu pflegen und zu steigern." Die englischen Ossi ziere aber empfanden es doch als eine Ungerechtigkeit, daß ihre Soldaten, keine Auszeichnungen erhielten, und so ist,' es denn vielfach vorgekommen, daß britische Offiziere aus eigenem' Antrieb und auf eigene Kosten Or den anfertigen ließen, die sie an ihre Mannschaften verliehen. Der Oberst eines Regimen!! gab einem Soldaten für tapferes Verhalten, für lange Dienste oder sonstige gute Führung aus eigener Machtvollkommenheit ei nen von ihm gekauften Orden. HumorimFelde. Erster Soldat:' .Dort hinter dem Verhau scheint der Feind zu stecken." Zweiter Soldat: .Dann wollen wir ihn euch, dort gleich verbauen.'.