Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 29, 1915, Image 2
TV f ' " , ' , 1 f ? WiSMsKks-'''-' - st.sb(rsea ZM.WWÜ! tBMP.-.iN-raKf 4if'iai-(iMtMiiWMt'ii ww-a. a. Jm iK'iii Sdhm tJC(Clt illßsdllJ. . ' I 4 " V i M S . , i , i P -"' ( - ? - V - - ! - ' ' i - , f I ,, ' , " s" f ., , r f ,,, f ' t .., I . . , ( t ( ; t'l'.'t r.l'".'ar !?r ,11 J.f !'. ::. . i, l !!t .1 !'!' c iS-;r t fi f H"! ' .! (.j, ?.?, . ' 1 t I . . f 1 I I : , " ' T 1 .... V , ' ),.. I' . . , . , i ' .!! ( 1 t i i , .' ',,. (.,.,,! v , , , , 1 , 1 ! t . V. t i M ,.,,.. "' ' ' 1 -I r -t . ! ) ( . . -,.-, ' ' ',. j ',, ,. ... t , , l . i ! -i i ' ' ' f ' ( . ( , ,i .-, ! . , , , ( . -. - i .... ... f. .. ... j ' ! , f fj , j , -; . , , t r T ' : 1 ) 's;'!' (' " . V f . " 1 i . t ",- .. . '. h f f i ... Hi , - j f f - 1- , ' 1 ' J .,.(. t - i . ... . . i 'i ' f f f t t , f t ;(''!' . . . ? . ...! . ! .1 - I 's' All titftfjau. P.'N U U11IUJ s s E g s. , 1; f ' 1 " T ! . i ' ' f i r t t . . i i ( t i i f i I ! 1 ') I I I , ) ' v t i , ... f..-:f t ' i v fr.:! N'.' f IM '5 I rr 'n f r !: - t t -t !f ' " r n-.'f 1 l:D I, ', g , S rt d n : 'Z i ?' -J V ! tu 1-t n "f.; t .. I C- .'il t'ib'ük unl r:i r-.r ft'wi 5 rt,:!:.i?n, nft tjft d Ci.-M i-n Z',' r.n 2r'sjTr:r:l. 1 t'.f W.trit.-w:: ü. nr? f.iTef.ltr tt -k urf'ttl l!l;:ffl t sfit ifrfif v tsff tiflt Pwm, im nklsch !k ü:a im Cäü'j brl G,edk. lal rfich-n bft 3wt.;n rr tot Unser S3ti:r.:'U su"!e r.ftait den Au, und je 45 .wn ttr,?n SDirfnran. n't!'f-n tratot ir.fe hrfrifH d-. s-d fcffanbftl burf) itt fcartfl Ho!z BU'iciifinctfn, frif wir täfb ja un:irn ist bounn bfrauifanbfn. Itctjbfin wir oCe im Zugk ortn, wufzi ffintr, shi i llr.lst (itonimi?g:rn;ni war im .,: n, ur.d rett orteten, bemfclitn zu (elgfti. AKr iKin; wn fanden da.d. daß bie Nusscn für unstrin Zu nirhr Zr.'.'f BangSttaft kesshzn. btnn wir gingen iider OldeSlche und Lübeck bcm Osten yd. llrt fei Auq wpräfentitlt eine wahre Kunst' lllZstcllung. Wo wir auch immer hietten, !rurde weiter an ber Dekoration ber Wa n.ovU.t 0r.S3prrf nirnif n irwffT Itt yCUfciillifc. (V.Vifc.j.l-fMM.UJ'l. .v (.-' . trn mit Knupvelversen ab. 2 et arme Czat war wohl in allen möglichen Siel lungen lzrilirt. Selbst die HaupUcute halfen zum Gaudium bei Mannschaften mit, bk Zeichnungen so grotesk wie nur möglich zu machen. Wir fangen und pfif. ftn und waren lustig über alle Maßen. Wir rechneten aus, wann bie nächste Sta lion mit Liebesgaben fällig sei. denn Lie besgaben spielten eine große Rolle. Bis wir noch Ostpreußen kamen, war daran nie e'n Mangel. Was wir am meisten vermißten, war,, Raum, die Beine zu strecken, und so kam eö, daß wir kaum ge nügenb Schlaf hatten. Je näher wir dem Oste.i saniert, je gewaltiger wuchs bieSpe kulation deZ .Wohin". Bald hieß el, wir kommen nach Thorn, halb. eS geht nach Graudenz. Kein Mensch ahnte jedoch. vaS unS bevorstand. W Stunben wa ren wir jctzt in ber Bahn gewesen, und noch kein Zeichen bei Endes beS Reiches Wo die Russen eigentlich waren, wußte kein Mensch: denn bie Thatsache, daß die Russen tief in Ostpreußen eingedrungen waren, war überhaupt nicht bekannt. Halt! WaS ist bas? Ein leiser Pfiff kam aus dem Wagen bor uns. Die. bie nahe der Thür saßen, steckten die Köpfe hinaus, und erhielten ben Zuruf .Laben und sichern, weiter sagen!" Wir gaben 4. rn.-t.f !. r:x.... (irt.If. i. .tt. . iren joqcifi m yituwt ucic i, jeder machte sich eiligst baran, sein t wehr zu laben. Was gab es nur? War ein Angriff auf bie Bahn zu erwarten? - Ware wir den Russen schon so nah, trotz' -bret wir noch weit von ber Grenze weg warm? ' Man ließ uns nicht lange in Zweifel. Der Zug hielt plötzlich an dem kleinen Bahnhof Bisellen. Ohne Ge, -rausch aufsteigen und marschbereit ant, ten", kam der Befehl. .Die Herren Ossi sie zum Major", folgte darauf. Nur wenige Minuten spater kehrte unser ,Hauptmann zurück und hielt an uns eine kurze Ansprache. .Kinder schneller als ich und irgendeiner von Euch wohl gedacht, - heißt es jetzt für uns eingreifen. Ich er warte von Euch, baß Ihr alle Euren Po sten füllt, und verlasse mich auf Euch. Es ist unk Aufgabe, bie Chaussee Allen !steinBisellen zu decken, und wir kommen wo möglich noch heute vor den Feind. ,Und jetzt, Eomvagnie, marsch!" Etwa so waren seine Worte. Es gab uns nicht viel Zeit zu überlegen, WaS los war. Wir wa ren sofort in Warschordnung mit Ei 'cherung abmarschirt. und meine Com pagnie bildete die Spitze. ' Ei war mitt lermeile dunkel geworden, und im Dunkel tappten wir die Chaussee entlang in abfo, luier Ruhe; kein Mensch sprqch ein Wort, aber in Allen zitterte die Erwartung des bevorstehenden Kampfes. Wir kamen an eine Kreuzung. Die Spitze hielt. Was sind das für Schatten, die auf der Straße entlang kommen? Wir fanden es nur allu bald heraus.- Es war . die - Landbevölkkrung,. die theilweise vor den Russen floh, thsüweife aber durch uns; Kavallerie gewarnt, "bie. Dörfer erlieg, bie in der Gefechtslinie lagen. Da LlI Licht vermieden wurde, sahen wir nur die schattenhaften Gestalten. Aber auch so wurden wir durch da Elmd, das diese lange Linie Fliehender bot, bedrückt. Alles was die armenLeute mit sich brach kr., war gewöhnlich nur Bettzeug und N:Srnngsmittel. : Alles Andere mußten s.e daheim lassen. - Viele trieben jedoch ihr Vich mit sich. Endlich war dieser Jam ' ztnng glücklich vorüber. - : WilMSte? weiter vor, bis wir an einen i r '! 1 f -r fr ' f " -J 1 v ' f , M :.' -t tt' 1 f.'" M V t ' I ',' ' )!!' c e ! f T "t't. ft t k t ('1 ff (t'I !' I. i" S ! t-sm t-: f'f k Zi " i:.?f-.e '.V ft'.nt ( tt i';-!. Vt ir't t : -.-'. c'T l t't l ?,'i'uk!'ß itvii f. '.! v.ri um t Uwtt 3?:'J'ttar!:': jft et.'t.il:-), fcr K-'V, ):,?, v.txn d, h'e au h 'ir ai't th'n. trr.f.t triitf ei c-r.jtilich rk. t'i vjtV.tn unter sk:!- d'wVkl. ss wir ftir ur.l in bei Kzk!o'?ls!d tnk'.n?r?tN l-:". V:f. : i r,. i". ?i1 tft lrrrn I I? t-.t!n. ins ;l tiUr.'t T' T-"'!f Tft t'n fi'r.ten, und f.!??! tirfl ,: Sl-f! fpaffi! der (.tnefl warfen sich ti'Ii wieder U Dod'N. U'fcet ur.sk re K.pse hm sausten fl;;s'!n. Ei, tf;ff urb trtte, all ob die fciüe tcsgelüfsm. Da fetbeaitarM kam näher, lal wußten pcket eine Kosak: Patrouille sein, die in unsere Nücka ge. kommen! Ha! je tt kommen sie an unseren Posten fxran, da fallen auch s5rn die n si'g SZuIsse gan, nshebci. Die eisten Pferde stürzen. Andere jagen vorbei, den Rest kltkn wir an. Die Äufreaunz war kolossal. All:! ging weit snellcr. als eS Zeit nimmt, dies niederzuschreiben. Alles rannte zur Straße, jedoch nun kam unsere größte Ucberraschung. Die Pferde waren reiterlos. Bald kam die Auflliirung. Nachdem wir ben Bahnhof verlassen tcücn, Krackte ein Zug eine Sckwadron Dragoner unb 16 Pferde wissen sich beim Ausladen los unb jagten davon. Unser Gefecht war also gegen reiterlose Pferde geführt, von denen vier unseren Schüssen zum Opfer fielen, acht wurden adgefingen und bn Rest war futsch auf Nimme,:wie dersehen. Diese kleine Episode gab uns jedoch die Feuertaufe, nachdem wir erst eine Stunde aus dem Zug heraus waren, und wir wußten nun im wahren Sinne des Wortes, was es heißt, wenn blaue Bohnen herumfliegen. Der Rest der Nacht verlief ruhig. Mit dem ersten Tagesgrauen jedoch kam ein aktiver Hauptmann, der bereits viele Ge fechte mitgemacht hatte, und übernahm zeitlich unsere Kompagnie. Die Russen wurden von allen Seiten bedrängt, und man erwartete, daß sie die von uns be fetzte Straße benutzen würden, um durch zubrecken. Der Ernst der Lage wurde un7 fehr klar gemacht, und Alles mußte heran, auf ben die Straßen beherrschenden Hügeln Lerschanzungen zu bauen. Wir fingen an erst Deckung für liegende Schützen zu schaffen. Als keine Russen kamen, baute wir nach und nach auch Schützengräben für stehende Schützen aus, und als wir damit fertig waren, und hoff ten Ruhe zu finben, hieß es eine zweite unb dritte Linie Verfchanzungen bauen, bis wir ein derartiges Netz von Gräben angelegt, daß irgend ein Spion, Flieger oder eine Reitcr-Patrouille zum winde ften hätte annehmen müssen, daß eine Bri gade die. Straße vertheidige. Bäume wurden gefällt und über die Straße ge warfen. Die Brücke wurde verkleidet, und alles fertig gemacht, um sie in wenigen Minuten abzubrechen; und während der ganzen Zeit, die wir arbeiteten, grollte der Donner der Geschütze. Oestlich, nordlich und südlich von unS, blitzte eS auf gefolgt von dem dumpfen Brüllen der Artillerie. Jetzt hier, dann dort dann wie der in anderer Richtung, schwärzte sich der Himmel mit den Rauchwolken brennender Gehöfte. Tannenberg war im vollen Gange. Unsere Stunde konnte jeden All genblick kommen. Da erschienen Reiter vor unserer Front, leider nicht nahe ge nug, um sie unserem Feuer zu unterwer fen. Nachdem sie unsere Stellung beobach tet, jagten sie in rasendem Galopp davon. Ein Flieger kam nach ihnen, aber such biefer wagte sich nicht nahe genug heran, um uns zum Schuß kommen zu lassen, jedenfalls aber berichtete er über die Wohl iefestiatt Stellung, bie wir einnahmen: so kam es. baß bie Russen diese Straße nicht zum Rückzug benutzten. Und es war aut so für uns. benn wie wir nachher hörten, waren wir im Ganzen nur 40Y Mann, die eine Armee hätten zurück halten sollen. Der Rest unseres Regimen tes. und alle anderen Truppen, die nach unö in Bisellen angekommen waren, wur, den anderswo gebraucht? denn bei Tan nenberg kämpften wir gegen eine dreifache Uebermacht der Russen. Der Rest unseres Regiments war mitte drin im heftigsten Kamvfaetümmel. und leider verloren wir eine Menge Leute. Als wir von unserer Garnison ausrückten, wollte kein Mensch eine .Schaufel tragen, jedoch nach Tan nenberg konnten wir nicht genug Schau seln bekommen. Während der Schlacht, als die Kugeln wie ein wahrer Hagel, her niederfielen, wurde alles mir WSg.'iche. tf il;:n, um sich Deckung m schämn. iMt keinen Spaten hatte, schabte mit feinem ! , . t - t ; f . tt . ! I ' t ' t , ,.1 ' t . ' . , ( , ,...,, 4 ::' ' (; . " I ) H ',' f ' I ' ' ' i' I t- I f t't I ' H . i ' - f' ' ' S .1 ' 1 1 ( 1 !' I ' t t , i c 1 ' i i : t " 4 I i"i n .... . rr s ' , ! f ' i I i i t f ' : . - i f ' -'i i. J. " t" .. L ."'.! f !c vr ti !t A' k n i z:,, t 11. i)t j -f -!;! f!s 3? : ,:S l.j . i, - ,'1 f t I; f; ' (.!( '..,, j . . fi d m '? I :vvf f s....,,. fv 1 .-fi V'i Cv.'.'-i hf '" ' - 1 ff !'! ''''s 31 !!( T-!!-xt t,,''f. I d'm I f f) m.'fff f.'i 'i m I ,': s,'-,k l'tz'e st::',- ?.'!'!;!. tr.i Ui r-rt t.;;?f rq ,! I'i-fk .: n, n:t 'ht 2 ttn'e l- :t H ?i jlt'f!, ir;-';! t-t, Yt w'iun P. i n'Udi'i ra Ich fi.t'.j'.t Ijs!c. Der 'Lt-i jaiite latch d.'!, L.'aN. r.d j'tft ffiitf .f;r;t! r.6 ?'r:. dem d'M hat n,."?r?r?r' ).(. 1 (,(., ... , f u t z, ,j ,t i, , . ;.- i ;( . ( t , ,f,;,., j p- . t. , -' i - l S' t m ' t t f H ' ! ' n ' 'i ' ' .-,!!.. . ft, 4- l-i r I t '! .ff ! . , , , 'I i '- 1 ; !-?-.. n ! ! ! ' 1 ' n , f , )! :.-V , 9 t i' -. '!,..,. j ! -". ,1 ;i, , d f I ! .,.( r 1 . j . !. M i . j . ,.i.i!,. f-(":' ' : - I . , . w j,..., ! . q ;; t k I - f I1 "' ;:!' ,-1 ?' f ' ................. ... . , ... . . r 1 ' 4 " i' - ' , I f ('- f- " l 1 T r ' (! ) ' I t f , . ( ' ' i , ,! - i f ' - 1 V . , , , . ., , 1 f- ( , , . - . ' . . - 1 . " 1 ?-U 1 ' 1 ( , e. ..f, . ," ., ! i ! I t ', - t I 1' ' '. ' 1 if ' (.'.- I (. .--; '- 1 ' ' ' i'f 7 V ' ; k' . I" t! ' '' (.f'ti f 4:t-t'f !-. ; im f .'1 f f M.'i 3 I S - f i, " . l -f .? ' V-f. -;' ":"f ).. fit ' 7 ')' -i fc-'tt'f '' ".13 ' U1 i! tv: ' ; H jltf, 'rd-q i, ! !' t't r ?''' rn fvGm !U-1. stst k r t '.!.'?, b- fei j; -:s f ,l'kt!,N. ttff'f A:ft ff f :t'f lauer. Clst r-fi 3j l w- ' k rjf I't-rh.t .!. ??ch da. tn n o der d:-tt.v S'U.iA ! a n'ut;?ifl ConntasS'.!:'!. " Stil TlllUt, wsr'irM'riMrir'ifnnfi'-l f 1 CC:? CTf ÜÜQUÜÜÜÜDÜÜÜQÜÜÜÜWUUUUUUW-. per Vaub der Marsch ll Zttjeln durch die Japaner. Aus dem Beriät eines in Jaluit an sässiz geiresene rheinisch' Kaufmanns giebt die .öln. Ztg." 'achstchendes wie der: Am 5. August brachte unS ber ?n bei deutschen Regierung gkchartate normegi sch Dampfer .Pronto" von ber Insel ?!auru kommend, bie Mobilmachungkor ber. jedoch ohne nähere Angabe, gegen welchen Feinb. Auf Grund der bereits Anfang Juli mit dem Dampfer Ger mania" erhaltenen Nackiricht von der Er mordung des österreichischen Thronfolger Paares und der sich daraus entwickelnden politischen 'Spannung nahmen wir an, daß Rußland und hinter ihm sein treu verbündetes Frankreich den Weltfrieden bedrohten Au die. Möglichkeit, daß auch England sich an dem Kriege' betheiligen würde, glaubten wir nicht, da John Bull Nachdem uns die vorgenannten Dampfer, bie noch den Auftrag hatten, das Marine. Kohlenlager in Jaluit vollständig ,u räu wen. am 4. September für Honolulu ver lassen hatten und auch die in den Mar schallinfeln stationirten Motorschoner ber Jaluit-Gesellschast nach neutralen Häfen abgegangen waren, harrten wir, volltom men von ber Welt abgeschlossen, der Dinge, die ba kommen sollten. In ber Frühe bei 2!). September schien vor Jaluit ein japanisches Geschwa der. destchend aus den Panzerkieuzern .Kurama", .Asama", .Ts::guba" und ben Torpedojägern Umifaza" und Ja mifaze" unter dem Kommando bks Admi rals Jamaja. Die. beiden Torpedojäger, umkreisten sofort die JaluitLagune, und nachdem sie sich überzeugt halten, daß keine feindlichen Knegsfahrzeuge jinwe i h 1 ... 1 . 1 i f .; - " .' ' ' ' ..... . , ; I C . ' 5 f .f.'n Tis In: M T " '-:. p!( l-i ) st.'-,. tt.it ' fr'A'- f" ,pi j '; ; Vi l !) . ief.-tsl Im j ?' .'.',' X' --' '..sf t '-''' ' n lr,".i tt 1.; j 4!:.!;S VA Itztt ". '''..!",!' kt'.-I t."- "' j r 1 5. ' t t( i f l i ; I ft ;!.! f.ff n-tftt f 2'". jf .)-; ?t i ' ? l ;i'K 1. v.. 1 ' f?i tfl t.'f ''; I ! " i 'I k ! ! i .. Z 1 . 4 p- f . ; tt t !? it. '' !?,;'. b' 1 1 1 . ! . ' 1 I !)i I -) f ! 'i i ) A ' , ' '. ! ' "i ftl ,.t,. ' , ! 1 I tt '! 1 f ' ! f (t il 1 1 n ) ' ., f,-.'ft 1 '1 S 1, 1 I ?' n T'f f ' ! k'.i ( t ei" ? '! !' fl-.:f d'f I ..., r Gt . . t, ! . Ibr. imrf der l.-k.-e'?rt,'f'!cler .UtTtihU in t'rt 5flf:;!t.Hff!l trn, U t't sich m rtafist' krgkf ttö.y k" Cckw.stkksf.isf .7,gM!k.,.i' aks'l!,,. ah. tatS drei Panjerkre', or,fc!ntr. 11 wazfln. fcut 6 die schral R!n?e t'-rw f.:': : und sich daher aus der 7!h:dk d!k. ai-fikteii. ZZachdem von ' 3w.'br',.r,er Per rnffuuae im Hafen vorgenommen waren, vkilicß uns da Gcs,f,:vader am 30. cp jkmbkk 1914. um am 2. Citoter bereit wttdei ja erscheinen: nach Nequirirung von etwa 4'0 Qtii'.n von bet Jaluit Gesellschaft, die sie ems.5eink,'.d zur scht'.el Uitrt Bekohlung ihrer Schiffe verwenden wollten, bampsien die 5r!egzfahrzeuge jedoch wieder cb. Da wir hörten, baß da Geschwader nach ben jlarolinen'Jnseln wellte, so boisten wir. nun einige Zeit Ruhe zu haben, aber leider beehrten sie uns schon am na Men Tage rciidcr mit ihrem Besuch. Diesmal wikderholien sie das lächcrlche Sroberungsspikl vom 2l). Sevtember von neuem, und zwar aber mals das Gewehr scharf geladen und das Bajonett aufgepflanzt. Der Kaiserliche StationSlkiter wurde nebst seiner Familie als Kliegsgcsangencr sofort mit einem Transportdampfer nach Japan geschickt, wo man ihn jedoch nach wenigen Tagen nach Amerika abreisen ließ. ES wurde nun eine Besatzung von 50 Marinesolda ten unter dem Kommando des Kapitän T i i - i -'i . Z-fx . ' ? v ." i'St ' x f ::u , ' '- V? mw- i i'p. ,'" i. X V . 's -' 1 ,v " V 5 jf ' ii ?' ? s V ' ' f v , . 1 '"' ":i''''v 'iTf ,-' . rK i . j ,. .. , . , sT""-- 1, .-f . ji I . wi;.-', y -r , - : . .van TX. w" - Kilul fliifl 1 1' I ' . , j xiif f vll.ii ... - vl.'A JÄf , O -.f. j ' ." ... , ' 1 f .;-- - ' . ' . - y , ' ; . ..... v- - '- t': .... . . . ...l. ... ' m." . r ' - ' . v " , ' ' l-ty ' 'V - """, - 1 1 , " , ' f ? ' , . . . . v JP , . V r - i. - , "-".' "V"". 'v' '' - . ,""""'. .An .. ... ... .4 ...... .5. .... . . v-y'r,- "rf. .. ' 'V. .s':; ! l. ; . , ' , V - " , j x " - - ' ' Tors auf de Marschall.Jnscln. eS ja bisher so gut verstanden hatte, seine Rivalen gegeneinander auszuspielen, ohne sich selbst in die Gefahr eineS Kriege! einzulassen. Erst als der der Jaluit-Gesell fchaft in Hamburg gehörige Dampfer .Germania", der am 24. August 1914 von Sydney erwartet wurde, ausblieb, befürchteten wir, daß auch England in den Krieg verwickelt sei. Diese Vermu thung wurde dann durch bie am 26. resp, 27. und 31. August und am 1. Septcm her in Jaluit einlaufenden Dampf .Staatssekretär Krätke", Gouverneur Jaeschke", tTlaxV und .Loogmoon" if tätigt. Diese Schiffe, die dem deutschen ost asiatischen Geschwader als Begleitbam pfer gedient hatten und nun nach Abgabe ihrer Kohlenladung fünf Tage in Jaluit zu liegen halten, ehe sie aus dem Geschwa derverband ausschieden, tiberbrachten unS die über Samos und Nauru aufgefange nen neuesten Pressetelegramme über Herr liche Siege auf dem heimischen Kriegs fchauplatz, die von unS mit größtem Jubel vernommen wurden. Daß sich such die Japaner bereit fanden, ihrem alten Lehr meister ein Ultimatum zu stelle und sich auf Koste Deutschlands im Osten zu be reichern, erfüllte uns mit bitterem Haß gegen diese Handlanger Englands. Es war uns außer Zweifel, daß sie nun die günstige Gelegenheit benutzen würden, ihren Raubzug aus das so heiz ersehnte deutsche Südskk'Jnselgebiet auszudehnen; Wir waren daher aus ihren Besuch gesaßt. send waren, wurde ein Landungskorps von etwa 450 bis 500 Mann ausgesetzt. Damit begann die .glorreiche Eroberung" der kleinen Koralleninsel Jabvor im Ja luii-Atoll. Die Japaner schienen auf dem friedlichen Eiland Widerstand erwartet zu haben, denn sämmtliche in den Hafen ein gelaufenen Barkassen waren mit gefechts bereite Schnellfeuergeschlitzen armiri, während die Soldaten scharf geladen und das Bajonett aufgepflanzt hatten. Nach der Landung auf der der Jaluit-Gesell schuft gehörigen Werft wurden sofort Laufpatrouillen durch die Kolonie ge schickt, während das Gros des Lanbungs korpZ bas Amtsgebäube stürmte, vor dem zwei Maschinengewehr schußbereit ausge stellt wurden, obwohl die Japaner sahen, daß man ihnen nicht de geringsten Wi verstand entgegenstellte, und obwohl sich fast sämmtliche auf der Insel ansässigen Europäer friedlich vom Strandwege aus das Landungsmanöver ansahen. Das nach eingeborener Art hergestellte Kasernement für die 18 schwärzen Poli zeisoldaten in Jaluit, die sich auf Befehl de Stationsleiters unbewafsnet in ihrer Behausung aushielten, wurde von den Gelben mit gefälltem Bajonett gestürmt; auf die aus Angst fliehende schwarzen Polizisten schössen sie scharf, ohne jedoch einen Mann zu treffen. Die Geschosse schlugen in die nahen Privathäuser ein und hätten somit leicht das Leben der friedlichen Bewohner gefährden können. Sodann begannen die Soldaten in leutnants Hibino in Jaluit stationirt und die offizielle Besitzergreifung der Mar schalls-Jnseln durch den Admiral Jamaja im Namen des Kaisers von Japan verkün det. Die deutschen Beamten wurden ihrer Stellungen enthoben, sogar das Hospital ging in die Hände eine? japanischen Arz tes über. Nach .Eroberung' der KarolinenJn, seln beehrte uns das japanische Geschwader noch mehrmals, ohne unö jedoch weiter zu behelligen, und wir halten auch unier dem Kommando des Kapitänleutnants Hibino in Jaluit nicht zu klagen, da sich die seinem strengen Befehl unterstellten Soldaten nun mustergültig führten. Da wir durch die Unterbindung des Handels in den MsrschallJnseln fast gänzlich ohne Beschäftigung waren und sich infolge des Ausbleibens neuer, Proviantzufuhren be reitS ein . Nahrungsmangel bemerkbar machte, so entschloß sich ein Theil der in Jaluit ansässigen Kaufleute sowie der fiel lungslosen Beamten nach Deutschland zu rückzukehren, wenn unS eine Gelegenheit hierzu geboten würde. Auf eine Anfrage bei dem Admiral wurde unS erlaubt, mit dem am 13. November 1914 von Jaluit fahrenden Transportdampfer .Kanagawa Maru" unsere Heimreise anzutreten, falls wir unS verpflichteten, mit erster Gelegen, heit Japan wieder zu verlassen. In Ja van wurden wir nach Ausfertigung einer Schsurschrift, worin wir uns verpflichte ten, in diesem Kriege in keinen kriegeri sehen Dienst gegen Japan einzutreten, frei s' !s"tt M fo-M in:.?, h, H'i, rH:-f?'.' '.".!, M ! -'.!. ;fc; '.. WA !,-:'.!.. 15 if lr.fi Cr!,-i m '!-.' k'N i'j"rt, d" i knü er ti' iri'i ff'!. 'kfft '! !! !'!. f n T.ldit' in .ff ':!. ail '!?!!, N all K' n s'f v. de ,:-:!'", bie' -"N',i'N ?.'!"-'?' s'??. d'k k' S Uff f':f a'ff. iuf d HiU".ti, die Ifirnf-!(, d . i'i.i'in. die dem Land, ß'f f;fl flnft in l'fcl In der lütrfcf T.!adk rn ji:'tt..iti. Hl laffift siitiffi. gießt uns Mtte &f stalte mit tiiit)'ian im 'iafffS Mütze, ebtütftschtittm d-i giaJUn, (bmiegfamen Polin n?n. viele in kurzem Rcck mit fffer.en Haare in jen finfa ;f'n Clkga,',. bis ri.1I erbe zu wollen ft.;nl. Am BrÜ'ferranbe jrrifch.n den Golsatrn saßen prüppel und Dettlei. schnieigend. ihre gießen, t.inflen Auge auf mich g. löstet. Hier und dort stand ein Jiiiiq der aus eiuer großfn Blech, schale Süßigkeiten verkaufte, ein Gemisch von Schokolade, ?Jaliiußernen und Rosi. nen. Aus dem Slraßendamm subr Wa gen hinter Wagen, dazwischen die fecksa chen Gespanne der leichten Feldartillerie; ur da laute Klingeln der Elektrischen Babn übertönte den Lärm; auch sie war überfüllt, wie die Straße selber, und aus allen Trittbrettern standen noch die Men fchen. Offiziere sah ich hier fast gar nicht. Auch merkte kck schon, daß die reichen Kaufleute und Fabrikanten, die sonst in ihren Zweispännern und Automobilen über bie Brücke jagten, dem -Todcskampf der Polenstadt entronnen waren. Die Alerander.Brllcke ist ein rechtes. Bild des Warschauer Lebens, seiner krampfhaften Unthatigkeii und seines bun, ten Getriebes. Bunt und unthätig ist die Stadt immer gewesen, und doch ist es heute ein ganz anderes Warschau. Die deutschen Fliegerbomben haben auch die Menschen verändert, als sie in die dichten Häuserreihen .große Locher rissen und man ches zerstörten. waS der Fremde gern be trachtete. In verschiedenen Eckhäusern, in der Nähe de Arsenals sind die Erker herausgerissen. Die Möbel der scheinbar verlassenen Häuser stehen noch unverän dert, mehr und mehr verwitternd. Bei der Polnischen Bank ist ein Patrizinhauk wie aufgespalten. Der nebenan gelegene, orientalisch anmuthende sächsische Garten mit seinen mächtigen Bäumen Statuen und Springbrunnen und die Paläste rings herum, bas sächsische Schloß, ber Palast Brühl und das blaue Schloß des Grafen Zamoyski, haben gar nicht gelitten. Die deutschen Bomben galten offenbar vor nehmlich dem Arsenal der AleranderZita delle und besonders den Kasernen im Sü den. Tort ist das Tauöstummenheim stark beschädigt, und eine in der Nähe gelegene Kirche ist nichts al! ein Trümmerhaufen. Zwischen den alten rothen Backsteinblöcken liegen Splitter und Reste der Jnnenarchi tektur. selbst dak Kruzifix ist unter dem Schutt begraben. Niemand denkt daran, die Reste aufzuräumen, und jeden Mor en und Abend kommen die frommen Po en unb Polinnen, um dort ihre Andacht zu verrichten. Sie scheinen die einzigen zu fein, die das Bild der Verwüstung ge rührt hat. Sonst schreite die Menschen an den Trümmerhaufen vorbei, als b die Häuser nie anders gewesen wären; und wenn ein deutscher Flieger über der Stadt kreuzt, richten sie die Augen empor, wie Kinder einen Luftballon betrachten. Alj ich an den Kasernen vorbeiging, erregte ich Wieberum ba! Mißfallen der hohen militä rischen ' Obrigkeit. An ber Kürassiers, ferne blickte ich die hohen Fenster hinauf, hinter benen ei schon still und dunkel war. Der wachthabenbe Soldat bog in diesem Augenblick um die Ecke, daß sein Mantel slog. und eilte auf mich zu. Er packte mich nicht sehr sanft an der Brust und rief mir polnisch und russisch zu, Zivilper sonen dürften nur auf der gegenüberliegen den Seite gehen. Als ich mich höflich ent. schuldigte, ließ er mich wieder frei, und ich setzte in geschäftigem Schritt meinen planlosen Weg fort. Bald war ich brau ßen, jenseit des Belvedere. wo die äußeren Vorstädte beginnen. Im Dunkel lag jen sei! des Flusses die Saska Kcmpa, der hübsche Billcnvorort, wo jetzt ein Artil leriepark und bie Sammelsielle für-, Ge fangen sn soll. Eine Nothbrücke, aus gelassen. Die Bevölkerung begegnete uns mit äußerstes Höflichkeit. Zum Schluß fei noch erwähnt, batz laut Nachricht aus gut unterrichteten Kreisen schon Tausenbe von japanische Ansieblern nach dem neuen beutschen Schutzgebiet der Marionen, Palaue, Karolinen, und Marschall,Jnseln gezogen sind, und japa, Nische Firmen bort schon Handelsgeschäfte mit den Eingeborenen angeknüpft haben, den Sympathie sie durch ihre Schleu derpreise sicherlich bald gewinne werde. (M it !.( . 1 , VI . 1 ' i HH v .. f V 1 1 '! f .!..( irtl " ' ' ... ., ,' j 's r "i t-i ' I l . 1 01 , ,i i j k'ch 1 f fl ' ,. 1 l! t ;v , 1 : .. 1 1 . i " H 1 '' t ' ' k lt i t . !) I H tz . I.s,! fn f!H f , f ;!! di l .1.,"'", jvl i,'t..U t(t rt Tt! R tt ftit-.;IU'l V ('f.i f. an ifiii feil ttUn ? ItfiV ja tinj-n hVi Jaki tfia.fl n X ' 1. 1 1 1 d 1 l--" a !'.' Ii C-lM'-ft ff'h.S kstiil f d,:i T;"i fi 'l': ?! Il d'1 -ffa H;'t"il, f r-ch fl'" i''l;'ftl (rtdii liiiM, ftz. i, Cffiji'tf de, (Hart- wie ein i.;'f:t tan i?I lern mein. Man jlfM fit uf, frt den tatuMtitiV fientnn, Il bei Ä:a!t.'t Vorstasi stttjea sie ft If groß ?'ezg.,.,!f. i lfif C lau?' tan die t'airten bie rt flach iinbuich tr'M-.en. In dii'sk Ges.chistki, '.,' , gestellt Iff. dient aui!Z,!isf!!ich einem tM üiUn n-rhxt, d'k In ernsten Seilen W entl'fdilich ist. An Craaaren sah ich fu, seine Konleft Und massenhaft DeIkatksseN, die fr 6t tilllg za sein scheinen. E man gell otr an allem, was ,um Lel?en gthörl. ,,ch dog in eine Nebensteaß, ein, wo die hllkn dichter nächtlicher Zheelokale vor mir ausleuchteten. Auch in den Theestu den saßen Offiziere der Etappe mit ihre Tamen. Hier war da Reich der unbcob achteten Ausgelaffenheif. In da der Leu! nanl da treuherzige ttind ber Vorstadt einführt, während neben ihm ber General mit der eleganten Petersburger Dame, der f.'r i, ; ! t !( Zinerin des Bcrgnüaens. Konversation macht. Hier fühlen sich die Offiziere an, unter sich und werfen bie letzte Bürde ab, die ihnen .der kleine Krieg' aufpackt. Sie suchen hier Vergessenheit vor der Ahnung einer grauen, arbeitsreichen Zukunst, die fast zur Gewißheit wirb, wenn sie mor gens der Dienst in bie Gräben vor Moko tow oder jenseit ber AleranberZi!adelle führt. Es berührt eigenthümlich, wie we mg biefe Menschen bas gleich schwere Schicksal bindet. Ich habe uf meinen Reisen beuische, österreichisch ungarische und auch französische Offiziere gesehen, die von ber Front kamen. Wenn sie sich grüßten, so lag in ihrem Blick ein stilles. h Verstehen, ein kameradschaftliches Anein t andergevunbenfühlen, da auS gleichem I Schicksal erwächst. Die russischen Ossi I ziere grüßen sich nicht, wenn sie sich außer halb des Dienstes treffen. Da wirkt fast C wie ein Vymvoi. Der Offizier lebt in den Tag eder in die Nackt binein. Er liest keine Zeitung und denkt nichte Politik. Spricht man ihm von der .großen Sache", so lyut er meist geheimnisvoll zugeknöpft wie n 5Ct vlomat. um seine Unwissenheit zu derber gen. Natürlich giebt ei Ausnahmen. Ich sprach letzthin mit dem Hauptmann eine sibirischen Regiments, der aus den Karpa, theusam, und den als Feind' zu habe ' man sich nicht zu feaamen braucht. Au ganz anderem Holz sind die rufst fchen Soldaten geschnitten. Natürlich giebt ) es auch hier üble, brutale Subjekte, die an die Bauern au Bcssarabien erinnern. Aber man sieht doch ernste Männer unter ;' ihnen, denen da Pflichtgefühl au den, Augen spricht. Und getade diese machen ; aus ihrer Ansicht über ihre Offizier, kein ' Hehl. Mir ist verfchiebentlich zählt lvor, den. daß bie Soldaten beim Angriff ihre ' Führer zwingen mußten, mit vorzugehen, ' indem sie ihnen mit Erschießung drohten. Der russische Offizier, sagt man, bleibe, gerne hinter der Front. Aus den Solds . ten liegt die ganze Arbeit. Die Solda. . ten stehen überall in der Stadt und halte Wache. Sie sind inmitten des elegante, Leben das spähende Auge, dckl bt t kennt, ber bie Weinlaune der sektsprudeln . den GescÄschaft aushorcht. Ich habe sie beobachtet, all ich suk der letzten Thee U st, I Im tVittfctfif vrt trntt VtitrA V11 f u- I.UVI, 1111 UVlilVlUVI ttlttf VMI-Viy WV ; still werdende Stadt ging. Vor jedem zweien Hause steht ein Soldat. Mg 1 hört an allen Straßenecken da! leise, ! schrill, Pfeifen; eine Wach läuft zur ,! andern hinüber. Meldungen werden wei, tergegcben. Ein Gesährt, da vorüber kommt, wird angehalten, der Insasse mutz sich ausweisen, der Wagen wird durchsucht und fahrt weiser. Ich bin noch länger in Warschau gewe fen, aber was ich sah, war immer nur das ' gleiche. Ich sah daS Dunkel. daS in Wahrheit bie lichtvoll, Stadt erfüllt. Ich sah in oll der Bielgeschaftigkeit bie innere Unthcitigkclt, die Erwerbslosigkeit. Ich sah, daß man in den Tag hineinlebt, ich" sah wachthabende Soldaten und prassende Offiziere, ich sah graziöse Polinnen und , schmutzige Bettler, ich sah elektrische Bah nen und sechsspännige Feldartilleriewa gen, Bombenlöcher und Kunstgärten, und ich sah die Schatte der Zukunft auf. steigen. Zwei Taee später trug mich der Zug der alte Hauptstadt des Russenreichs ent gegen, und ich hofste, nun da! echt, Ruß. land zu sehen. Die Vögel regeln selbstthätig ihr, Nahrungsaufnahme fo, daß ihr Körper gewicht konstant bleibt. f h 1