Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 28, 1915, Image 7

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Waffe, die im jcfcian ihitt eine
so gcwü!ige ReCt spir!t. hat soeben
unter dem Ziiel Ektn Lebm' seine
Selbstbiographie vcrösfettilicht. die
einen Beitrag zur Psychsloqie und
beschichte der Ersinduinien bietet.
l'Jarirn stammt don einer fran,ö
fischen Hugenotienfamilie ab. die, auS
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Frau F. C. Pcnfield. Gattin deS
amerikanischen Boischafters in Wien, die
für ihre rührige TütiIkeit im Dienste
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Frankreich dertrieben, im 18, Jahr
hundert nach Massachusetts aus
wanderte; er selbst wurde im Staate
Maine geboren, wo sich sein Groß
dater niedergelassen hatte. Der Va
ter hatte bereits das Leben' eines Far
merö ausgegeben und eine Sägemühle
gegründet; so wuchs der Knabe zwi
schen Maschinen auf und zeigte früh
eine erstaunliche Begabung für alle
mechanischen Arbeiten. Irgendein
lkit war hart und der Loh:, aeuna
10 Stinten tözlich bei liupptr stojt
und dafür lü Cch,l!ig wöchentlich.
c5 gin xenn Spurn, der im Zeich
nen und Malen sich fchr begabt er
wie, zu einem gewissen Tante!
!!y!',t in Stellurg, der Ägen und
chtitteil bemalte und dekorierte,
Durch HirainS Tüchtigkeit blühte das
Geschäft semeS 'lÜeisierS auberordent
lich auf; er selbst aber fand auch noch
Gelegenheit zum eisrigen Studium
und las die Nachte hindurch.
Eines Winters," erzählt er. las
ich Ures Wörterbuch der Handwerke,
oeö, Bergwerkes und dcr üuagcnkun
de" von A .bis Z durch. Auf der
Üiüäseiie stand in großen Buchstaben
,?ÜLrterbuch", und die Madchen schul
leiten sich vor Lachen über den wuw
dcrlichcn Einsall, ein Wörterbuch zu
lesen, Sie fragten mich, was ich denn
darin fände? Ob ein Morder dann
vorkäme, ob man sich, darin auch ver
lobe und verheirate und ob ich da
durch glücklicher würde? Aber das
scherte mich nicht: ich verschlang das
Tuch geradezu." Um diese Zeit erfand
Hiram eine automatische Mausefalle,
die eine Art Uhrwerk hatte und selb,i
tätig mehrere Mäuse fangen konnte
Es war seine erste selbständige Erfin-
dunq und sie fand viel Anklang. Dem
berühmt gewordenen Erfinder wurde
sie noch nach einer Reihe von Jahren
in 'einem Geschäft als die beste
Mausefalle, die es gibt", angeboten.
Den Lehrjahren folgten die,Wun
derjahre. in denen er ein Wechsel
volles und abenteuerreickes Leben
führte. Bald war er Kellner in tt
ner Bar. dann wieder arbeitete kr am
Webstuhl oder verdiente sich mit (3t
schirreinigcn sein Geld. Eines Tages
hatte er allen Ernstes den Entschluß
gesaßt, Preisboxer zu werden. .Aber
ein Wachmann ,sagte mir: 'e:ne
gen sinfr zu groß und,hervorstehend.
Ausserdem, wer hat schon t einen
Preisbozer mit einem so großen
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Cin schöner Augenblick im Süldatenlcbcn: Tie Fx-IdlöhnungSkasse i TAiglcit,
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Seebär, der eines Tages in die Fa
milie hineinschneite, entflammte die
Phantasie des jungen Hiram mit Er
Zahlungen von fernen Ländern, auf
kegenden Abenteuern rnid.- großem
Gewinn, so daß der Knabe Seemann
werden wollte.. Er derferiigie sich ein
rohes Instrument zum Messen der
Breiten und Längengrade, die Erst
lingsfrucht seiner Erfinderkunst. Da
rr so außerordentlich geschickte ftm
cr hatte, wurde er bei einem Wa.
oenbauer in die Lehre gegeben, und
her kleine Anfänger brachte hur sechs
Schubkarren zustande, von denen fein
Geister erklärte, es seien die besten.
N rr je gesehen habe. Aber die Ar
Kopf gesehen? Schlag dir die Sache
aus dein Kopf". Und das tc,t ich denn
auch Nachdem er sich so in allen
Lagen und Berufen umgetan, regte
sich wieder fein Erfindergeist und er
baute eine Gasmaschine, die die Auf
merisamkeit auf ihn lenkte. Als man
sich dann den durch das elektrische
Licht geschaffenen Möglichkeiten mehr
zuwandte, war Ma)im einer der er
sien, der schon vor Edison sich diesem
Gebiet zuwandte; er wurde Oberin
gcnteur dcr ersten eleltrischen Le
leuchtungsgesellschiift in den Bertt'
nigten Staaten von S. D. Schuyler.
Er begründete dann eine eigene Qt
sellschaft und kam 1831 nach Lon.
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?ohn Bull:' Ticftn hiisilichcn deutschen Fleck dürfen Sie von 'unserem
Tcppich vxafaufieit.
John Bull: Halt, halt! Nicht doch!
da sagte er erschrocken: Dieses Ge
wehr feuert doch zu schnell für Chi
na." Der Schah hätte sich am liebsten
solch ein MaziA'Eewehr bald mit
genommen, aber der Erfinoer, der,
auf diese Forderung vorbereitet war,
erklärte, die Masse gehöre nicht ihm,
ondern seiner Gesellschaft, und er
habe kein Berfugungsrecb' darüber.
Kriegswiegenlied.
Von Beity Friedcmann.
chlaf, mein Bübchen, schlafe ein,
Steht Dein Vater überm Nhein,
n der dunkeln Nacht.
Wacht dort draußen vor dem Feind,
Wußt' ek, daß sein Bübchen weint,
Würde er sich grämen,
Bübchen, mußt Dich schämen.
Will es mir denn nicht gelingen,
Fritzchen heute einzusingen?
Schlaf, mein Bübchen, kleinerSchclin,
Vater bringt Dir einen Helm
nd ein Schießgewehr.
Eine Fahne. schwarz-weißrot,
Ein ganz richt'gcs Tauchcrboot,
Zwei Zepp'lins mit Schrauben
nd drei Fliegertauben!
So, nun ist es mir gelungen,
Hab' ihn glücklich eingesungen.
ftädter in Deutschland seinen Land
sitz in der Nähe der Großstadt oder
in ganz bestimmten Orten, die für
diesen Zweck in Mode gekommen sind,
etwa Seebäder . oder dergleichen, in
Villenkolonien kauft oder baut, ge
nießt der Franzose vielfach diese AI
termuße ganz fern vom Großstadt
leben, auf einsamem Dorfe, wo der
Grundbesitz und das Leben billig
sind, wo er aber freilich auch auf
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icoe Änneylmia)reil oes siaoueoens
oder gar die Genüsse dcr Großstadt
verzichten muß. Dies kommt von der
Neigung derFranzosen, sich noch im
lebenskräftigen und genußfähigen AI
ter von den Geschäften zuxückzuzie
hen. Daher findet man oft auf klein
ftcn Dörfern, völlig entfernt vom Le
den. der großen Welt, schön und mo
dern ausgestattete Villen reicher Pa
xiser. Berühmte Schriftsteller, wie
zum Beispiel Daudet, Balzac usw.,
hatten in ganz kleinen Dörfern ihre
Landsitze, und alle diese nennt der
Dörfler stolz .notre chateau".
Bon angeblich wohl
unterrichteter Seite wird mitgeteilt,
daß General Pau aus dem russischen
Hauptquartier sehr enttäuscht zurück
Mehrt ist. Ter Empfang, den ihm ,
Großfürst Nitolaj Nikolajewitsch be
leitete, war nichts weniger als herz
Ter verkannte Feuchrl. lich. Er behandelte den französischen
Drei Kompagniekameraden hocken ' General mit geringschätziger Herab
zusammen, als der eine ein Paket er, '.''' -7 T
in u wn, hr,i Mi, iMn-n damit ! ""t bitteren. Vorwürfen, weil angeb
l?ch Frankreich und England den An,
griff aus die Dardanellen mit unge.
kügenden Streitkräften unternommen
hätten, so daß es weit mehr 'einem
Scheinmanöver gleichgesehen habe.
Als General Pau über Bukarest zu
riickNhrte, machte er in der rumäni
schen Hauptstadt kein Hehl aus seiner
Verstimmung. Einigen Rumänen,
die- sich ihm gegenüber, in wenig re
spektvollen Wendungen über Kaiser
Wilhelm äußerten, soll dabei Pau
eine ritterliche Zurechtweisung erteilt
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dkn schnkebtötcktkN Zeitk'N und
foisen, w d.ii waghalsige S?ikk mit
dem 2aU ifdet Setunlt ihren orau
enr;fien. 2Uij verleiht. 'Jiun muß
sie sich in eine rulxvoller Umgebung
suzkn. Sie will gerne und sleihiz
jede Arbeit verrichtkn. die ihr ange
wiesen wird, wenn sie nur nicht mich
hause muß. Sie hui Scheu vor ihrem
Heim, und gerade dies trieb sie hin
aus In die Gefahren des Krieges
Mit leiser Stimme aufschluchzend, er
zählt sie die Geschichte ihres jungen
Leben!. Sie ist die Tochter gu:,i
tuierter Leute, wurde bei den Eng
lischen Fräulein" in Budapest erzo
gen. Bor einigen Jahren starb ihr
die Mutter und seither war der
Friede und daö Glück der Familie ge
stört. Unser weiblicher Infanterist
hatte einen älteren Bruder, er war
ihre einzige Freude. Nun mußte er
in den Krieg. Ihre Sehnsucht nach
ihm war unstillbar, und so entschloß
sie sich, ihm zu folgen. Sie ver
schaffte sich Soldatenkleider und es
gelang ihr, auf einen Militärzug zu
kommen. Ein alter gütiger Oberst,
der die Wahrheit nicht ahnte und
dem der Mut des jugendlichen Baka
gefiel, ließ sie sogar zu dem Regi
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niniic lyres zruuers viliigkil. Ikics
war gerade in der Feuerlmie und
hatte einen furchtbaren Kampf zu be
stehen. Das Mädchen fand den Vw
der tot. durch feindliche Kugeln nic
dergestreckt. Das Mädchen blieb nun
im Felde und nahm an mehreren
Kämpfen jeil. Seine Kameraden er
zählen, daß die Tapferkeit , und Op
ferwilligkeit des Kindes Offiziere und
Soldaten begeisterte, sie aneiferte.
Nun ging es doch nicht länger! Der
kleine Infanterist mußte wegen
Uebermüdung ins Spital gebracht
werden. Hier erst enthüllte sich die
Wahrheit."
Dem l e tz t e n .S e l a m l i k
in Konstantinopel, der in der Lbli
chen Weise in der Wali-Moschee von
Dolma-Baghtsche stattfand, nahm
auch eine Abteilung indischer Sol
daten islamitischen Glaubens teil,
die vor kurzem dem englischen Heere
m Aegypten angehorte und bei einem
Zusammenstoß gemeinsam mit anoe
ren englischen Hilfstruppen zu den
osmamschen Invasionstruppcn über
gegangen war. Die nach Konstanti-
nopel beförderten Inder wohnten der
religiösen Zeremonie in den Unifor
men und mit den Waffen bei, die sie
im englischen Heere getragen hatten.
Sie wurden vom Sultan, dem sie
die militärischen Ehrenbezeugungen
erwiesen, freundlichst begrüßt. '
hält. Alle drei helfen öffnen, dainrt
schneller acht. Schokolade, Zl
garctten, Zucker usw. wird schmun
elnd ausgekramt. Da kommt ein
keines Flaschchen mn der Aufschrift
Fenchel" zum Vorschein. Wozu soll
das fcrnr fragt der Einmaliger.
Das gehört für den Husten", meint
der zweite. Naturlich gegen den
Husten", stimmt der dritte bei. 5jfc
jeder schimpft aus daS Zeug, das so
bitter schmeckt und so stinkt. Am
andern Morgen fühlt sich aber jeder
vom' Husten befreit. Da kommt mit
tags ein Brief, in dem das fursorgli
d)t Mütterchen . schreibt: Lieder
Sohn! Ich schicke Dir ein Fläsch
chen Fcnchcl. daß Du die Fl?he und
Lause, die Du etwa hast, vertreiben
kannst."
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Bullen wird's am Kanal so brenzlich.
daß er mit seiner Insel nach dem
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tünt. Tu Bsrgzng spielte sich sei
ftner der totbeettttt oeukj.hkN Ft!0
wachen ab; tet scldwachthzdende C
sijier. nebenbei bemerkt; Im Frieden
Frankfurter Opernsänger, hatte seine
Leute in ber Naftt nnel alten franzö
sischen Schlösse; untergebracht, bai
von den Franzosen eifrig beschossen
wurde. Ein Rittmeister bciichiiate
nun eben die Feldwachen und Unicr
cffiziersxosten. da wurde ihm gemel
dct. daß foelen ein Infanterist gegen
das nächste. ,n der französischen Vor
Postenstellung liegende Torf vorge
gangen sei und angegeben habe, er
gehöre zu einer Patrouille, die den
Auftrag habe, auszukundschaflen, ob
las Dorf von den Franzosen besetzt
sei. , Das ist ja toller Unsinn!" ruft
der Rittmeister, am hellichten Tage
über das fast osfene Gelände eine
Patrouille in das Dorf hineinzu
schicken; die wird ja todsicher abge
chossen! Und rasch entschlossen
schickt er einige flinke Reiter ab, um
die unvorsichtige Patrouille" zurück
holen.- Die bringen bald den In
anteristen, einen biederen bayerischen
Landwchrmann, zurück.
WaS wollten Sie davorne?" fragt
hn der Rittmeister.
.fm Leitnant" im ??eldarau
sind die Gradabzeichen schwer kennt
lich! .Herr Leitnant, ich wollt'
auf Patroull geh'niuid nachschau'n,
ob 1. von den Fkanzosen besetzt sei,
und seh'n ob niz zu machen wär',,
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Tkk! Kur-f-t, die der fti-j k t
kivkr Äs .;'"rr.:!'ii!ii; wieder -.
l.nnnienzzsu'kt. erzzhlen s' h m
Zmiitt tteschüh.'kn aI ier i
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da Hirte ich einen Bitlitpsen, der
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Generalleutnant Kusch ,
erhielt anlichlich der ÜLimcrschlacht kn
Masuren den Orden Pour le.merite.
nein mit gefüllten Wassereimern be
wacht werden mußte!"
Das ist noch gar nichts," sagte
der zweite. Wir hatten einen
Bratschisten im Orchester, derspiei
te das Solo in einer Sinfonie von
Berlioz mit so viel Wärme, daß
ein Cellist und zwei Geiger, die ihm
am nächsten faßen, vom Hitzschlag
getrosfen wurden!" .
Und was war in Wien?" berich
tet der dritte Musiker. Da faß ne
ben mir ein alter Fagottist, der im
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Uebcrfall eines russischen Meldereiters durch Wölfe in den Grcnzpässen der
Bukowina. , .
daß ich einige Franzosen cihschieß'n
könnt'.
Der Rittmeister: Wer hat Ihnen
den Befehl gegeben?"
Der Landwehrmann (der unterdes
en gewahr geworden, daß er sich
wohl im Grade geirrt): Herr Ober
eitnant, ich bin halt eben aus Pa
roull' g'wesen." ,
Der Rittmeister: Wer hat Ihnen
den Befehl gegeben?"
Der Landwehrmann: Den Be
ehl? Herr Oberleitnant, just eigent
lich niemand, ich bin halt eben auf
Patroull' 'gangen.
Der Rittmeister: Wissen Sie
nicht, daß der Soldat nur auf Be
ehl auf Patroull' geht?"
Der Lehrmann: Ja, Herr Ober
eitnant, das is ja schon wahr, aber
chauen's, Herr Oberleitnant, m die
em Kriege g'schieht so gar nir mehr,
das is ja qar kein Krieg nicht mehr,
wenn man nicht selber was unter
nehmen tut."
Der Rlttmclstcr konnte daS Lachen
kaum mehr verbeißen und schickte den
unternchmungslustigen Bayer seiner
ruppt zu. . ,
mcr sehr viel trank. Sein OrganiS
mus war schon derart mit Alkohol
dämpfen durchsetzt, daß sein Jnstru
ment eines Abends beim ersten Ton,
den er blies, in Brand geriet!"
Also daS ist gelogen," riefen die
beiden anderen Musiker. Da hat
te doch erst jemand mit einem Feuer
nahekommen müssen?!"
So war's ja auch! DaS Un
glück geschah, als wir mit dem ersten
Takt zur Richard Straußschen ,Feu
ersnot" einsetzten!"
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Feldmarschalleutnant Czurmals.
der Kommandant der österreichischem
garischen Truppe in im Aarpalheq, .