Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 24, 1915, Image 5
ltvRvv' U ß ft V ft 9 ft a f ff f fl -.bUNw drseMc'-ylwnsic aus ocaw&eöej).) anoen 0" 4 f I ' tzH 4 1! l . t f . , ! , , , , . . , t X . . , . . ,, . , , 'Zttslttik Zknziilkkk. :i: f -- :i ! ' ! J ' JT( (ftflip;, la llrif!vj,'.,:V;:; , i .,.) r i 'I ! ' 1 ?j f, f. t I ! . -.f? f t , , I , " ' t. ( l " i V I. ( u : t : ' .' ' ' ' 1 " II r ' . ''.'fl l , -M ( ' l'1 I 5 r Z i iiiiMii T , , - j, " i ,' . ,, ' ' i ' I ' I !.! f" ,'?fl? ) t , I ' I I ( ' t 1 r ) i (i r .. n ! !. 1 f i, . T i d ( d f II I J I ''l : ! i i 1 -4 f i, 1' ' f'lj fr I- 'i I t I !! 9 1 1 r J d i f '!i I i ! f s ' f . I ' ' ,! ,. ,,,z . ' t 1 t ! j I , , i i, 1 ' , , 1 , ' T '.(') f t i. ' I'M I!"' I t 'i t l t 'i J t1 '," ),.'.. , '!' t :' i '.ii r ! fl.1 ' ii : f n ii ' ' l' f i ' ' ir(i'-l l 1 t t ' Z Ml!'' ! ',11 'I f- nl l : ! . tf ,1t Ii '( I 1 1 fr. .ii , f. t rKf), fh r f ' 1 r t ,n ('.'( I n, te in t- i'v l i,) ki. f, fr-i ?i'ai" lü' ii i u'i li,' -i !k,',1 k'1 7g I a .'s, 1 1 1 1 1!) ,S ii ' t r ltT.iM..rvi 1 r k v, C In" P frf: l'Tf t.i d i f"ii:!,-,''i V..11 rn m,l tn;tv t i frf,.;i 't t !' !!' ! s v',.!irt i .?d.' dn Vkk'',r iit Tw?.t in Tc.üf. taub ahllxitkZ'inöK fl.5o?tl, ( mud i-zn wohl annekmkn. d.iß kk wirklich in ?k'.,!ski!a,!d piznlasiische ffr,S:!l.,r?n v:tt ffnffland ui'.d de mit ihm Dfttiinöf tcn Lsndkk j!i!fffn fcnf. Ttk !5etil(t!!atier th'iÜ mit. frß tk Wahrend tnd dreimonalinm Mufeniti.il!! in cerfi'ib;nrn llwiltn Xcu!f.!;!cinbi ju Kiner Zeit QU.t nut das pttinasl SeiAtn tirift hckannalisiidm HungkrSrioth bemerkt t,att. 3 tob dort gerade so gut und prrabf so billig wir Jjict in Enflleirid ge p?ssen." schreibt n. Tie (finrichtung der BrotkJite bczcichnkt cr ganz zutreffend lediglich als eine Mafireqel, durch die dek BrotLerqeudung Embalt gethan werden solle. Von allen Eeiten sei ihm gesagt worden, daß man bis zur uäcksten Ernte ailSkommen werde, die nach atten Anzei Am sehr ergiebig fein werde. Tann werde man sich auf die näckste vorbereiten und dann werden nicht viele Quadratfusz . Land in Deutschland unbebaut bleiben, Wenn die Verbündeten," heißt es am Schlüsse dieses Abschnittes, für ihren Erfolg die Aushungerung Teutschlands nöthig haben, so fürchte ich, wird es ein weiter, weiter Weg bis zum Siege sein, Ich glaube nicht, dak er zurückgelegt wer den kann." Dieselbe llnklugheit findet der Korrespondent dann, daß man sich darauf verlasse, Teutschland werde infolge der Unzufriedenheit deS Volkes, wenn die fes einmal den wirklichen Ctand der Tinae kenne, zusammenbrechen. Er hat rr.i! Hunderten von Leuten aller Kesell fchaftsklassen gesprochen und cr ist auf Vrund dieser Gespräche zu der Uebcrzeu gung gekommen, daß unter tausend nicht ein Mann ist, der nicht unbedingt davon iiberzeugt ist, daß dieser Krieg Teutschland aufqezwungen worden ist Als besonders bemerkenZmcrth führt der Berichterstatter eine Unterredung mit emem SoziaZdemokraten, Herrn Sasscnbach, einem Witglicbe der Kcneralkommission d?r Gewerkschaften, in Berlin an, die auch für Deutsche von Interesse ist. Während der Unterhaltung sprach der Berichterstat ttt die Ansicht aus. dak eine etwaige Nie derlsge Deutschlands trotz allem für den'! deutschen Arbeiter en Seaen m Verklei düng" sein könnte, da Deutschland durch eme Niederlage vom Joche des Mllita rZsrnuk befreit' würde. Die Antwort gab vftn Frager d bet der Unterredung an wesende Prof. Francke, der Leiter des, Bu reauS für Sozialpolitik und Herausgeber der Sozialen Prazis". Ganz aufgeregt und sichtlich geärgert sagte n: Herr, wenn Sie sich hier durchaus un beliebt machen und den Zweck Ihrer Auf gäbe vollkommen verfehlen wollen, dann müssen Sie solche Fragen stellen oder solch Ansichten äußern! Zuerst einmal werden wir diesen Krieg nicht verlieren, aber wenn wir es thaten, so würde es dem deutschen Arbeiter schlecht gehen, weil er viel höher besteuert werden würde, um die Kriegs er,tschädigung zu zahlen, und zweitens würden unsere neidischen Feinde unserem Heindcl solche Beschränkungen auferlegen, dah tS für unl unmöglich fein würde, mit ihnen Schritt zu halten." Auf die Frage, warum denn die Partei Sassenbachs sich der Steigerung der Nü fiungen widerseht habe, antwortete der Gefragke: Wir sehen es zetzt alle ein, daß wir im Irrthum waren. Die arbeitenden Klassen blhecrschen bis jetzt nicht die Wett, das beweist dieser Krieg. Wir stehen dennoch i freundlichen Beziehungen zu den Arbe! lern Großbritanniens und Frankreichs. Erst bor toeri&n Tagen erhielt ich eine WittkzUung Kon Mr. . und wir hören oft ktwaZ aus dem Hauptquartier - der Iranzösischen Arbeiter. Aber bei lledem, wS wäre aus uns geworden, wenn wir! r:i,cht so gerüstet gewesen wären, wie wir thatsächlich sind?' . Te Einwand des Fragers, daß dann Teutschland gegenüber den Vorschlagen anderer Länder eine mehr entgegenkam mend Haltung gezeigt hätte, daß seine Pol tik weniger herausfordernd und an n aßend gewesen wäre und" somit, der Krieg hat'.e vermieden werden lönnen, ( it. I i i,l! k il ! II- n , t' i i I ( (' ttn ' (i. i ! i ! 1 4 i ', ' t'.tt ; , ' ! t i f .1 -t i c- .!); i - i ; i ""i, , p f t ' i f t t 3 ' r t 5 i , fi ' I 1 ? i ' , i ' U t i i: 1 1 1 i . i i-1 " fl ! i ( 5 ' I" I I sl ' l, & t' t' I. ) (f 1 p. V ' e?"1 Wrl i -rrn k i'-s,'rt It i rr' s-'t t'. t ! !'!,! r 1 imi', fr ( ," l '.1- , ' "i "I fc ,(-r A I etii if "f fi'i'!''i an f r,n C: n i .r " t In f Ä , ' 1 t i :,i : k-.'l tf e.iirn ? i : ;r ' v"t ' ,1 n;-r .!ie rr.i (' f. ! ? ,' !' r Un, nvn Zmt,,i'!',k!:s!.iknr und nen 3:if:, ". r ' 'it t.n ytt'iti-' v !t ,"i;t;e sin?) Sifrkifnirsi der badisln 'iilbftneri Mililärskkdiknkmkdaillt ouZqezkichnkt. " iir die kibliiideten Jiiifnrt. Tat von Frau Isabclla Keilberg fLeip zig) mit freiwillig spendeten Mitte! gut MensoVn in'8 Lekn g,r!ftne leitn den hei in in Olrimma, da alljährlich vom Mai bij Oltober einer größeren Zahl Blinder vierwöchige Erholung bei li,'be voller Pflege und anregender Unterhalt tung gttviihrt, will dieses Jahr feinen Liebesdienst besonders auf erblindete Fcld graue erstrecken. Sie sollen mit anderen Blinden zusammen sein, von diesen im Leben und Schreiben unterrichtet und zur Selbständigkeit angeleitet werden, damit ihnen ihr hartes Los weniger schwer er scheint. Um die Kosten, die dieser Plan erfordert, aufzubringen, hat man die Be Wohnerschaft Grimmas und der Um gebung zu freiwilligen Geldbeiträgen auf- gerufen. Der Ruf ist gehört worden. Binnen wenigen Togen kamen ziemlich 1000 Mark zusammen. . Weibliche Schaffner. Nachdem neben Berlin auch der Rath der Stadt Leipzig die Anstellung von Straßenbahn Schafsneiinnen beschlossen hat, beschäftigt man sich in Chemnitz mit derselben Frage. Verschiedene an das Straßenbahnamt gelangte Wünsche um Verkehrsbcsserungen mußten zum Theil unberücksichtigt gelassen werden, und zwar aus dem Grunde, weil Mangel an Perso nal herrschte: eine große Zahl von Schaff nein besindet sich im Felde. Durch die Einschränkung des Betriebes geht aber der Stadt eine ansehnliche Einnahmequelle verloren, deshalb schweben Erwägungen darüber, ob es nicht angebracht sei, auch in Bhemnitz aushulssweise Straßenbahn Schaffnerinnen anzustellen. Der Straßen bahnausschutz hat sich bereits zustimmend zu der Frage geäußert; es ist anzunehmen, daß auch der Rath seine Zustimmung geben wird. . TaS Luxeniöourg wieder offen. Französische Blätter theilen mit: Der Präsident wird demnächst die feierliche Wiedereröffnung des seit Ausbruch des ttneges gc chlouenen LuxembourgMu seums- vornehmen, oder doch wenigstens die theilweife Wiedereröffnung. Nur eine kleinere Anzahl von Räumen wird dem Publikum zugänglich gemacht, und diese Säle werden zwei interessante Ausstel lungen beherbergen. Die eine bringt die Radirunaen, die der englische Künstler Frank Brangwyn im August 1914 im ersten Rausch der Begeisterung dem sran zosi chen Volk geschenkt hat: die andere, eine Zusammenstellung , der wichtigster! Werke belgischer Künstler, die sich in den französischen Museen befinden. . Wollen nicht zur Front. Manchester Guardian" berichtet über einen bis jetzt geheim gehaltene absonder neben Vorgang. Hiernach hat sich das 3. Vertheidigungsbataillon in Manchester ausgelost. Die Leute wollten nicht die Verpflichtung eingehen, für den Kampf arr der Front derwendet zu werden. . Batttlandslieoe mit Vorbehalt. Allmählich lommt es heraus, daß die vaterländischen Kundgebungen in Ruh land nicht überall glatt verliefen. So wurde in Twer wahrend einer Kundge bung eine Gegenkundgebung veranstaltet, oder, wie sich e russischen Blätter aus drückten,... ein Menge von halbwüchsi gen Burschen fing an, nichlpatriotische Rute auszu Ionen. Auf den Landesflaq gen waren die weißen und blauen Strei- sen zerriss'n und mit den auf dies Weise hergestellten rothen Fahnen erhob die Menge Einspruch gegen den Krieg. Für diese Gegenkundgebung wurde ein gewis ser Terechin zu zwei Jahren und der 17 jährige Nasarow zu acht Monat-: Ge fängnis verurtheilt. Letzterem wurde die Zeit dann auf 2 Monate hcrabgcs.tzl. " j ' t - f.t i. i ,'.,, t v. f a i y & ! i n ( ' t l f . 1 : . K f i ' fl , -!"'! i - ',', f ,1 1 " i i , ' , b ' t i ; i-, , ' ? 'i -i t ! I j j U 1 -) pi't t ' '. , ' 'I I! 1 ' I". "1 ff 1 i i( li " ii ! ' h w it ilj ,, Ii.-s .: tu t rn !?,. !, r. ir j t ? r- M-j f'r' 71 - ' l-'-f i't r r:''-' C '".u-1 i r fr ,i ;M,'-n t'ä ssI q f. r i ' ' (i ir-l Ri-'d-"; Kenn io e t ) M ;il o f e t wie ii Lind sich auf d f i i i ! r 1 1 a l s ch o I I t b , g , ! ! , m u h in I t Der 'l1; ö g I i f() k e il r t (!) n t n , In dessen (1 1 1 a b 1 1 n d e t f t k li I e n zu werden und Kai es s i ch s e ! b e r z u , n s ch r e i b e n, w e n n r r d a b e I z u S ch a d e n k o m m I. r.i, b'sond'N auch ist bis Kriegsg'bict i:, d'r Nordsee daj Gebiet der diutschen ?oth wi-he. in der ,s sich durch die neutrale Schiffahrt nicht beschränken lassen kann. Es wurde nur in Frage kommen können, ob etwa für die in irrthümlichcr BerivechZ lung als feindliche von deutschen Tauch booten versenkten neutralen Schisfe Scha denersat, zu leisten fein würde. Das würde aber einerseits von der Entschei düng der Frage im Einzelfall abklängen, ob die Verwechslung des Schiffes mit einem feindlichen eine schuldhafte im recht lichen Sinne gewesen, und außerdem würde der Schadenssorderung wohl in der Regel der Einwand entgegenstehen, daß ein eigenes Verschulden des SchisfScigen thümers Mitursache des Unfalles gewesen sei; denn ein borsichtiger Rhcder, ein B nus Pater famikias, würde den Unfall durch Meidung des Kriegsgebietcs verhütet haben. Nur wenn etwa in Seenoth oder sonst infolge unvermeidlicher zwingender Verhältnisse die Vermeidung des Kriegs gebiets unmöglich war, dürfte das Besah ren des Schiffes den Einwand des Eigenen Verschuldens seiner Mannschaft an dem Unglück ausschließen. Wenn indes die neutralen Schiffe Konterbande, Bann, Waare, fahren, absolute oder relative, wo bei zu beachten ist, daß alles, was unsere Feinde gegen unS als solche erklären, in folge von Retorsion und Repressalicnbe Handlung auf dem Wege zu ihren Küsten Bannwaare ist, so unterliegen sie nicht nur der Gefahr der Verwechslung mit feind lichen Schiffen, sondern auch schon nach seitherigem Völkerrecht der Festnahme durch unsere Tauchboote, Es ist ohne weiteres klar, daß unsere Unterseeboote, wenn sie die don ihnen an gehaltenen feindlichen Handclsschisfe nach zencm erwähnten allgemeinen Grundsatz in unsere Heimaihhäfcn befördern und dort den Prisengerichten vorführen muß ten, bei der Beherrschung der See durch die übermächtige feindliche Marine sich selber der Gefahr der Vernichtung durch feindliche Kriegsschiffe oder die angehakte neu Schiffe selbst sowie dem Zwange der Wikderfrcigabe ihrer Prisen aussetzen wurden. - Entweder die angehaltenen Handels schiffe durch Versenkung vernichten oder auf die Verwendung der Tauchboote gegen Handelsschiffe verzichten und sie nur gegen die feindliche Seckncasmacht gebrauchen. das ist die einzige Wahl, die Deutschland zu treffen hat. Schon seither galt der völkerrechtliche Grundsatz, daß, wenn ein Echitf tn den oben erwähnten Fallen der statthaften Festnahme, also be, Geltend machung des SeebeuterechtS gegen feind iicye fcomre wegen Bloctadebruchs oder Konterbande, Widerstand leistete oder wenn die Weatubruna des anacbaltenen Schiffes, sei es wegen der großen Enifer nung des nächsten Hafens, sei es aus an deren Gründen, das eigene Kriegsschiff dringender Gefahr aussetzte, das ongehal tene Schisf in den Grund aebohrt werden durfte. (Vgl. Dr. Franz von Liszt: .Tag Völkerrecht", Berlin 1913, Seite 333.) Die tekt in England zur Vernichtung unserer Tauchboote bewaffneten oder sie rammenden Handelsschiffe unterliegen, nebenbei bemerkt, nach Völkerrecht ebenso dem Recht der Vernichtung wie die feind lichen Kriegsschiffe, wenn sie nicht sogar als Freischärler'Schiffe wie Seeräuber behandelt werden 'dürfen. Kann aber Deutschland jener Verzicht au'i die sehr wirksame Waffe seiner Tauch boote aus Gründen der allgemeinen Menschlichkeit wider seine selbst so rück sichlslo cn. grausamen Feinde, insbeson dcre wider daö sonst fast unangreifbare England zugemuthet werden in diesem Deutschland und feinen Verbündeten auf gezwungenen, ungerechten Kriege? In diesem Kriege, in dem die Weltraubthiere des Dreiverbandes nebst vier anderen ver bllndetcn Mächten, mit einer ungeheure Uebermacht an Land und Leuten, gestän digermaßm die Vernichtung Deutschlands, c.si.. ..'.f.? .i. v... r ,:(: U l e ii c ?' I t l ! f H H 3 i , "i ? n'..".ii ii-, 'i' '1 II. ' ! i .', ' V f' " '" sl, it fl , "' I I fi-if C."'i Ms!? 3?.iffk,irfd iirfr mit uns t f-am t f, ! 1 !)'" f t '" "11 1 " x f i ' ! .1 f1 (V f t. I If i 11 li 1 t fr t ' "i " ' 'fr? ii!' !'!.!;? ''l'r I't. "il ," s"'k I !' njinlifriofHlif m) yMlm). , , ! ' i"M 1 1 I :iilfinpjfS!.','!if rrr irsn)tt. 1 it ; ' r f ' t I ' I I ! t j ? t i I ( I " ! i h fr'n ft j ' fc.ii i r. r i ) ' ( , , 5 i l I ' I I t 1 I I" I t i ( f , , ' e k , - ' e i , i i i i ( -I i' i t- t . , r . n ., 11 . i 1 I ' i . k! ,t i tis t", r ' i ft-.'S t !!' R t (i Tf'. t . ' f k -tf i I 1 ' 1 n r t ( , ' t i i I !- i i t i ! fr i r. " - j . ' ! U . I t ' 1- f ' f ' I , f , fr ', f.f OesierrcichZ und der Türkei unter grob ' .K' , f b e f- iir' r-t 'l 'lerf'ff in!i;t' ,ff ,,! c'i -"'..n! b t ;i e r !i 1 1 ti n a 1 1 n 1 1 f e i n I i c!) e n a n b 1 1 f (ft t f f l durch unsere Unterseeboote ist n a ch d e k dargelegten S t ch und Li k ch I l a g e als ein Noth, s! a n d s a 1 1 jnt Durchführung d'r sonst oft kaum möglichen Ech!ssdkschk,,qnahmk und zur Vrrhiijung d'r Reprise", d, I. der gewaltsamen Rücknahme der Prise durch den zne See llkimächligen Feind. Ferner ist sie ein Akt der Nothwehr zur Vertheidigung des deutschen Volkes gegen den gegenwärtigen, ihm oufgmungenen, nger'chten Krieg, in Erfüllung der Deutschland obliegenden nächsten Pflicht der Selbstoertheidigung auf einem Kampf gebiete, nämlich zur See, wo der über mächtige Gegner in anderer Weise nicht bekämpft werden kann. Endlich ist die Schiffzcrstörung in Fällen, in denen daö anzuhaltende feindliche Handelsschiff augenscheinlich der den Umständen nach vermuthlich mit Kanonen ausgestattet oder sonst zum Angriff ans die Tauchboote gerii stet ist. ein Kriegsakt gegen feindliche Hiilfskriegsschiffe und zugleich ein Akt wirklicher der putativer Notdwchr der eigenen Schlsssoesatinng selbst gegci das feindliche Schiff, wie denn auch U 2" mit seinem Heldensührer K pitii Weddigen nach berechtigter Per muthung durch ein feindliches Handels schiff vernichtet z sein scheint. Die nach der Bekanntmachung unseres Admiralstabes beabsichtigte Beschränkung solche, Schiffzerstörung auf das erklärte Kriegsgebiet ist übrigens eine Maßregel besonderer Rücksicht und Menschlichkeit ge gen die neutralen Handelsschiffe. Das Scebcuterecht gegen feindliche Handels schiffe ist nicht auf bestimmte Seestrecken beschränkt. Können die deutschen .Tauchboote bei l sonstiger Anwendung der größten Mensch lichieik es nicht vermeiden, daß hie und da mit den versenkten Handelsschiffen auch Menschenleben zugrunde gehen, so ist es nicht Deutschlands Schuld und nicht Ver letzung des Völkerrechts; es ist die er drückende Schuld unserer Feinde selbst, oie den Krieg und mit ihm solche Folgen ver schuldet haben. ' ' Möge darum diese Schuld rn aller ihrer Wucht mit allem unschuldigen Blut unse rer gefallener Krieger und allen unversicg baren Thränen von deren Wittwen und Waisen über unsere Feinde kommen und über ihre Kinder! ') BlunsÄll! modnc fftifSdit". . 25, Riile 63: Tie SVmilniiifl von Wild, ahn tie Verwendung im ioh-ben Truppen zur trldts. lmüe, welch? Ilit baS Rech! n Ms gute Sitte lptirnr: stsuircc nieset enmimmg na lin iung hben. ist mit eiiict zwilistrten riegsuh, rung icht derlrSglich," Eine Liigennachricht. Die bayrische Gesandtschaft in Bern theilt folgendes mit: Die Gatte de Lau, sänne brachte am 12. Februar d. I. eine Notiz des Est Nöpublirain in Naney, nach welcher der Kronprinz von Bayern wah rend seiner angeblichen Einquartierung in dem Schlosse des Schweizerburaers. Bur rus in Blamont mit seinem Generakstab dessen Keller geleert und mehrere tausend Kilogramm Zucker, Kakao und Schokolade requirirt hätte, um sodann die Schokolade fabrik seines Gastes plündern und nieder brennen zu lassen und diesen selbst mit Exekution zu bedrohen. Der Kronprinz von Bayern ist, stellt nun heute die Ge sandtschaft fest, während des ganzen Feld zuges niemals in Blamont einauartiert gewesen. Die Nachricht deS Est Npubli eain bzw. der Gazette de Lausanne ;? da her falsch. Englische Verluste. Die B. I." schreibt: In eine: eoc, die der Erzbischos von York in Hüll hielt, sagte er, daß der Tod niemals, selbst in der Pestzeit des Mittelalters nicht, derart gewüthet habe wie jetzt. Von einer In fanterie-Division, die vor kurzem mit 400 Offizieren don England abgesandt wurde, ind nur 44 Ofsiziere übrig geblieben und von den 12,000 Mann nur 2330. .. Von einem der tapfersten Regimenter mit 40 Offizieren sind nur noch ein Quartier meister und 200 Wann übrig geblieben. ! i ii 11 an .rn f'i '. ii 'i ii ( ( j :?. '! ' , k ' '" ",,', ,'i r , f . . ' !, s 1 j; .ja"." i ! "'"i "-" t n - " t,'e (I ft.irlt fiith. J.'1 tu .in (' 1) di't d' " fl" a- ii i'i"f"ii " i(! u i-r r Co. I !- .-'f f fl" t l t fiif c ir0 d ,r tj e iivtj ii a"s"'i'(j' t' '''int ii t' T..'- t r a,f.' ,, l'.:af. t,t .Disk Jlir' tJt ! !"a", K-fi 'Z,.!,,, IU B'k.Mps.ii'g d'k Ctr"!k;-i,-r(f fi s'cn" ist. b t k'.ri'"') fi-'l-ii-lv, ff ',"".'' t'i N itt-ki-ils!'!..!!,, W; t, j , i. o n irks :!!', t tf C'ii'(tL!:fi'il Crg-inif.! tionen kigien, .daß die zu Friedenkite enlstaftdenen Verbände doch noch einen dikl höheren Werih besitzen, alt man früher anza nehmen geneigt war. Vielfach war der Glaube verbreitet, e! handle sich bei dir Mehrzahl dieser Organisationen nur um Kampfeinrichiungen, die man viel leicht als ein nothwendiges Uebel aber doch immerhin olS ein Uebel anzusehen habe. Nun hat der Krieg uns eineS Besseren belehrt. Er zeigt uns im hell, sie Lichte die ganze Nothwendigkeit und Fruchtbarkeit des Zusammenschluß fes, und gern wollen wir zugeben, daß auch, entsprechend dem neuerwachten nationalen Bewußtsein, die gemerk schastlichen Verbände den großen Auf' gaben der Zeit zumeist ein volles und freudiges Verständnis entgegengebracht Baden. Wenn olle Kreise nach dem Kriege dke Kraft und den Muth zu solcher Ehrlichkeit autdringen. dann wird das Problem de Sozialdemokratie viel von feiner Schärfe verlieren. Dies vorausgeschickt. Der Verfasser stellt zunächst fest, daß im August nur 17 Reichstagsobgeordnete die Kriegkredite abgelehnt haben, und er berurtheilt die Polemik gegen das Verbal ten der Fraktion, die sich erst nach einiger Zeit in der sozialdemolratischen Presse dervorwagte: er spricht von mternationa len Schrullen", denen vereinzelte Blatter die Jnterssen der deutschen Arbeiter zu opfern bereit gewesen seien, ferner don Gesinnungen einiger dieser Blätter, mit denen man nicht streite, sondern denen man nur den Rücken kehre", und berichtet mit voller Zustimmung über einige Ber böte, die die Zensurbehörden über solche Blätter verhängten, weil sich ihre Haltung mit den Anforderungen der gegenwarti gen innerpolitischen Lage nicht vertrug." Er beklagt in scharfen Worten das totale Versagen des Vorwärts", das während der schicksalsschweren Zeit des Weltkrieges in weitesten Parteikreisen Empörung er weckt" habe, und belegt das dokumenta risch. Dann Zommt er auf ein anderes Kampfmittel der Quertreiber, die in Ver sammlungen. Parteizusammenkünften, durch Briefe und andere Meinungsäuße rungen nur in einem beschränkten Kreis von Parteimitgliedern gegen die Irak tionsmehrheit wühlen; er findet es inter essant, wie schnell die verschiedenen Doku mente dieses unteridischen Krieges von einem Ende Deutschlands bis zum andern verbreitet werden, und führt das in der Hauptsache auf Anhänger der Fraktions Minderheit zurück, die das wahre Gesicht des Internationalismus entschleiern woll ten. Es ist zweifellos, jeder vaterländisch gesinnte Mann kann nur mit Entrüstung die hier geschilderten Versuche, die Einig- kert des deutschen Volkes bei der Abwehr des Attentas auf seine Existenz, seine Kultur und feine Stellung im Rathe der Völker zur Kenntnis nehmen. Soweit die Kenntnis von diesen Dingen ins feindlicl) Ausland dringt oder gar von den natio nal Entwurzelten selbst ins Ausland ge tragen wird, können solche Erscheinungen direkt kriegsverlängernd wirken." Er er klärt es sogar für möglich, daß einige die ser Herrschaften, deren Namen er zum Theil genannt hat, auö irgendeiner dunk len Quelle Geld für ihr Verhalten be ziehen! Die anderen treibe wohl die Ent tauschung, daß ihre revolutionären Ab sichten ein für allemal i der deutschen Sozialdemokratie erledigt seien, und daß der Weg mühseliger Reformarbeit jetzt auch der übergroßen Mehrheit der Partei- Mitglieder allein noch gangbar erscheine. Alle berechtigte Empörung über das Ver- halten jener, im wirklichen Sinne des Wortes öaterlandSlosen Geselle (!) darf icht darüber hinwegtäuschen, daß die deutsche Arbeiterschaft nichts mit ihnen gemein hat.' Die erfreuliche Entwicklung kann aller- dings nach Ansicht des Verfassers durch unzweckmäßige Haltung nichtsozialdemo kratischer Kreise gestört werden. Ziehe man dagegen auf allm Seiten die richtig. Rlll):nwendu.llg jui der Reichstags sitzung tnb ntHUHU i! l"l !!' 7 ' ' .'. r (i i i it ," i i ', it ll ! t r i ' , ,. , , '. i 1 ! i:-i''t i tiHfn. t )' t r i ' i n "' MT'ii li. !!! N t fit 1 t 1 , k" , '','' i 'Jit i.iia '.,''' ' ' :i uf !u:e V-: r; v i" " ' " t V! ti o - 'i r ii- i.i v ' t U i. .! r I! l. 'k , 'i i!rr ' I rtt'iil i '( i, ' r 1 j-i "'s '. C ; r"ru n r " l ' ,i nr " : U.ntn " n: ; 'i ii 'i , !'''!' k",'. V '. ei-t n r ii n1 , 1 In'it ir.r n ,..! V. i ii.ii wie Nr' -ifl ,".iVir XU1. t-.rin-.il. ,"i.!fi. t,'al!.l, n.ni. 'ii'. ' i""ri rtrn ii, s. in,, biß m den S'prmrti':! Vn-b"iuifi si,s.fa!,i n.iriv!!, die rl-ie jr-n 'i- r.isj'ru ll". luliisntnli'tfeiffn mit fufi brinafn würden. ini abgesehen, dak nach der eid.ienössi schm Verordnung keinem Vat?r das Recht zust.ht, Familienncimen als Vornamen zu wählen. liegt in einer dersrliaen Vorna mengebung etwas Unschweittrisckies. Wir weisen Sie darum an. Familikinam.'N noch lebender Persönlichkeiten als Vorn, men nicht anzunehmen." . Ein ffrfangenenlligkr i Münchebttg. In Müncheberg in der Mark wird jetzt neben einem großen Flnaplak ein großes Grsangenenlag:r errichtet. Die ausge dehnten Scheunen des Gasihofes .Haus Müncheberg" sind schon, wohnlich herge richtet. An einer anderen Stelle werden Jsolirbaracken und Küchen mit Kochkes sein für WO Liter Inhalt erbaut, elektri sche Leitungen gelegt und Raum für Wa chen, Kantinen, Osfizier und Unteroffi-ziers-Kasino geschaffen. Die Belegung des Lagers wird in der nächsten Zeit er folgen. Große Vorräthe an Kohl. Mohr rüben, Kartoffeln sind bereits angefahren. tk jüngste Grosistadt. Mit dem 1. April ist Oberhausen als jüngste in die rheinischen Großstädte ein getreten. Durch die Eingemeindung Frintrops wächst der Stadtbezirk um 212 Hektar mit 4600 Einwohnern auf 102,500 Einwohner und einer Gesammtfläche von 2343 Hektar. Ein Kennzeichen des schnellen Wachsthums ergiebt sich aus der Beöölkerungs Bewegung Oberhausens. Oberhausen zählte 1870 10.563 Einwoh ner. deren Zahl sich 1894 fast verdreifacht hatte. Zehn Jahre später wurden bereits über 32.000 Einwohner gezählt und heute 102,500. Feldbestellung im besetzten Gebiet. Der Amerikaner Gailor erzählt in der Daily Mail", wie er in Sedan unter Führung eines deutschen Majors 75,000 Acre bestellte Felder besucht habe, wo Ge treibe und Kartosfeln angebaut werden.! Wir hoffen, so habe ihm der Offizier er klart, daß die Civilbevölkerung die Ernte einbringen wird und da der Krieg um jene Zeit zu Ende sein wird; aber wenn dies nicht der Fall ist, wird die Armee die Ernte bekommen. Der Amerikaner besich tigie fünfzehn Motorpflum. die für die Armee thätig waren. Strohmehl ur Viehfuttcr. Die Kreuzztg." schreibt: Die von mt- licher Seite vorgenommene Prüfung des Friedenthalschcn Verfahrens zur Herstel- lung von Strohmehl hat zu dem Ergebnis gesührt. daß die. Verwendung von Stroh mehl als Ersatzstoff für die Brodbcrcitung als bedenklich anzusehen ist, weil das Mehl chemische Bestandtheile enthalt, die der menschlichen Gesundheit abträglich sind. Wohl aber kann das Strohmchl für Wie derkäucr Anwendung finden, da hier schä digende Einflüsse nicht in Frage kommen. . . . Die tapfere Elsässer. Das Straßburgcr Blatt Der Elsässer" stellt mik Genugthuung fest, daß bereits über 2000 Elsaß-Lothringer mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden sind. Diese Zahl wiege um so schwerer, als die Ziffer der elsaß-lothringischen Offiziere verhältnismäßicr gering und daher die Auszeichnung ganz überwiegend an Ge meine und Unteroffiziere verliehen wor den sei. Henschreckenplnge in Aegypten. Morning Post' meldet aus Kairo: In ganz Aegypten herrscht eine Heu schreckenplagc, die trotz aller Vorkehrungen zunimmt. Die Baumwollernte ist in Ge fahr, vernichtet zu werden. Aus Syrien kommt die Nachricht, daß die Heuschrecken die Felder zwischen Jerusalem und El Arisch zerstörten und daß die Nomaden der Halbinsel Sinai nach Aegypten fluch tetcn. , ' : ' i - i l: ", I i , b " '"" i ! i ' 1 1 ti ' f. .! '.' -'k ('""t il-. i (.,. , , . . ' '? I e. ? ' i i !' ! : c :. . . ,1 1- . h f , n ., ",. l 1 ! cl t r t " " if iin'-' mh f .1 " f e t It ' i v.' , i i"i ' 1 ii ! tr ' ; ,-. in i k b !. 1 r ' i.','-'' k Y-t .. i "'.' '1 i n It-1; i f i ii. n S : i i ir;,( i ,' s.s ,,. . , 1 , f t , lf.' ff, ?i, !' ,,.,.-, 't--. !'f '-!,',-!',!.., f,i,f-..f'l f"'.U f;!f ir t. K'.i tiin 0'R . CJMiiit 'i et !'!!' ! Ut'k't' ?k'e i!-Li ft rin'l nii ?',','' !-e ,"!!,'.!-, s.n k-, ,'",, '' -i-et i n C t-.(T-i!aritt'f f, l'nrn t k um !ift;f C 1 nl-nit naMich d;r C'ri'e nii 6'f::i, ,ek aif die bni!""i ?!. 'mit t. 2 :t Franzosen fc -t: s!u f.'' ten in FuiM t-t d'in f u!sl,"n ?ii"n':t ans ihrem Graben, und etma M Mann 'lichten an der Straße entlana aus Aneien Moulin ,u entkommen. Diese sliswnden Franzose behinderten nun die Sckmß mccllichkeit der Engländer uf die Deut fiben. Statt daß die Engländer aber bor ibren zurückweichenden Bundesgenossen dak Feuer auf kurze Zeit einstellten, feuer ten sie unentwegt weiter und schollen sämmtliche Franzosen zusammen. In wirrem Knäuel lagen die Leichen am Straßenrand, ein schmäklichcs Denkmnk englischer rButalität.. Von unserer Seite iel dorthin kein Schu: sämmtki.-be fr. josen dort sind von Engländern getödtet. Bei dem gleichen Angriff sprang ein deutscher Soldat auf die höher gelegene Straße und wurde dort durch eine eiigli sche Kugel verwundet. Er brach zusam men, bemühte sich aber noch, hochzukom mm und sich zu seinen Kameraden zu schleppen. Das war sein UnolUck! denn kaum sahen die Engländer auf der Straße eiivas eoenoigk regen, so eröffneten sie ein Scheibenschießen auf den Verwun beten. Zwei, drei Schuß schlugen in den Straßenftaub. Endlich todtste ein Schuß den Unglücklichen. Ich stand am des Kampfes im Schützengraben und sah im Mondschein den lanaaeftreckten Kö des deutschen Helden aus der hohen Straße in einsamer Größe. Englands Roheit hatte das Elend de deutschen Verwunde ten in die Erhabenheit deutschen Opfer,' iodes verwandelt." Das Grab des Vaters. Eine rührende Ebilode iwAt fiefi ? französischen Gefangenenlager Lechfeld dies ser Tage ab. Ein französischer Gesänge ner war gestorben und zu feiner Beerdi. gung war eine Deputation von Franzosen zugelassen worden. Als diese durch den Friedhof wieder zurückgeführt wurden, stürzte plötzlich einer der Gefangenen auf einen einfachen Grabstein zu mit dem Rufet "CW Blon nörf. fW pfcre." (Das ist mein Vater!") Es hatte beim Betrachten der Grabdenkmäler zufällig auch den Namen feines Vaters gelesen, der im Jahre 1871 hier zur letzten Cf . . hl . . . rrt r uye ais Gerangener bestattet worden war. Dem Sohne wurde aeftattet. an dem Grabe seines Vaters eine Weile zu bleiben und seiner Mutter brieflich zu berichten, daß er ihr nun endlich sichere Nachricht über den vermißten Vater geben könne. Kardinal von Hartmann im Große Hauptquartier. Nach einer Privatmeldung der Köln. Ztg." aus dem Großen Hauptquartier sind der Erzbischos von Köln, Kardinal v. Hartmann, und Bischof Korum von Trier am 0. April dort angekommen. Am 11. April stattete Generaloberst . Einein Sr. Eminenz einen Besuch ab. Um 12. Uhr fand die Audien, deS Kardinals unk des Bischofs von Trier beim Kaiser statt. Die beiden Kirchenfürsten überreichten 575,000 Mark als Erträgnis der Kaiser, geburtstagskollekte für die Krkegsinvali den. Die beiden kirchlichen Würdenträger wurden zur Frühstückst?! geladen, . an ' der auch die beiden Geheimsekretäre der Bischöfe, sowie der Feldgeistliche Graf v. Sp theilnahmen. Ein kaiserliches Auto, mobil brachte die Herren am Nachmittag zurück. . .,. . Belgische Flüchtlinge als Zveldarbelter. Petit Journal" schreibt: Nach den dem Ackerbau-Ministerium vorliegenden Be richten kann man hoffen, daß die Früh, jahrsarbeiten fllrHie Ernte unter verhält nismäßig guten Bedingungen sorischr:!, ten. Es herrscht jedoch größer Mangel n Landarbeit,,.. Die VerwaltungZab theilung des Ministeriums M Innern fordert deshalb Arbeitslose, besonders bcl. gische Flüchtlinge auf, sich im atiimal bureau für Landwirthsschatssarbeiten Stellung zu suchen. Die Reisekosten nach d.'m Arbeitsort übernimmt zu drei Pier te'n das Nationalbureau, zu einem Zkt tel der Arbeitgeber.