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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 22, 1915)
- T.iV: f M ! , m. ... f.i , ; T,'i? nn n , t ZTTT . , ' f'f fwakffit " . ' t'.k ,ZN?,tt. I Unsiti f , i i i w ' ' ' " .. '1,'....'."..' .... 'Ssuiiillniiiliff (Dllftlf 1 m i firfiM Hd)UlO ( i! ' 1 " , - - ' .... . , . s. . . . . . viju" m; JH 1UlKl 1UK. : i - -.f... 5 Jf'j - i ' , ..,,.. ; ...; f . -i ,r, i ... . ' . . ' . . ( j f l 4 . , , r 1 r . , , . , . , ,.,..,..-; . . - ...... , w. , . ;f . " . , . . i ' ' ' i i ,. , k 4 . . , . I i ' M f l ('-" ' I . ' ... ' : ' M '. ,.' ., .,,. ,.,.:, 3 :- , -;,,-;....( . . ' " " ' ' . . . , i . . 1 i ).,,,.., , , , , , . ... . . . ,, . .. f - , . .,. -.,..'...',' : . , .j . . r ' r .f., s .,!.-..;,- . . ' .-!. 11 . - i . . . . ... . . , . ' , ? .ts . - , .. ... . , . ' 1 ' ' ; " " . , .. , , ., . ... , . , ,s . ( '. i , , ,.t !,. (.H .., , ., , t t . 1 j " i i. i 1 i f ' 1 ,? 1 ' ; ; ' . ' ' " ' ! , , . ' ..... ' ,. . , ., f ... s .'. . - , , i: ' . X '"' ' ' , ' ' . , . ' . . . .' . .. , . - .,'.-.-'!,,.. . - . ' 1 ' (.,! , ", '." 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II I ! ; , .1 . ..".n. S 1 M " iv i tft Vii k.., e',. : .,c Iin J,:rf!' IM ' ' .VA1 , 11:t;,,r. .'' 2 ' S n m: ttn?.e . .Uä.'en h'tt. ii IJ l ins. !.:??'. t i M", t!'j..iii? "n t.'i .Mi! r.M! (4 1 . lt i.ii.tt Ilui'if 1 1 ii tft . tt r.tnt. 'I U i ( ' T - ' - - i .f t ; ;;t ,-.-',., ' f.:": r.. I... . , t; . . . . i . .M L. ,1.1 T - . . . . . . . . i. ! , 4 ... , , . , , .. .... '' r-"n i ' r ; : s . lt um i . ? i i n ,j . u ; v r i m"-- f - L. s . - V.,i. I . . , . , i j . I CUT. ,v. i i .;t 1 '.i t:! !.!!! K ; t :i (;;r,.:if:i ti1.tr. ; t "i-vriTl Ii!, l?J r-:a tt JUV't r f ftrt.Tuml N"! d'k n i 'l cü t.'i 2k?' xkpgk'.andtt f.n-na, .ttfi-ft Ua p,k ctft eil :tr:n'' n.(.s irc! ttftvitpfn, oU vf. f'iHt t?m L..:d?n!'!b sielt n esst K?n il."f t-iüuM tftijn! ?s.U ce'.e ist k'.e N,:t . . . itndw irirö JleZ fein, rco ich leben n, rtei ten kann.' Et fuhr f-ch aus.:ttt,it t'tch Ut dunk.'en ,M.ne, träLreno sich seine Auzen trlt jatni.vn It-iir.en -" tta. Ilse lezlk ih:n die f.fc:n.;Ie Hand auf ten 2t in. .Willst du mir nii't sazkn, Tyng. ttöl gesehen ist?' statte sie jr.njt. Xtin Sätet kann dich doch nicht h ne Grund deinem Beruf eniziehen..' Ta lachie et bitter ouf. .Ja. freilich ist ttto.-A geschehen. Komm nur in mein Atelier. Ilse, da will ich dir olles erzählen du wirft mich nicht zu hzrt verurteilen.' Jch komme mit. ritz..." Sie stiegen gemeinsam die schmale .olztreppk hinauf, die zu dem AK' Zier führte. Ilse war oft in ihm gewesen: von .'.ndhelt . aus Waren sie ja gute Kameraden, wie Bruder und Schwester, und wenn auch die Ihre trennend zwischen sie getreten waren, gute Freunde waren sie doch ablieben. Die Brüder Ilses frei, lick. Bernhard und Gustav, ihre einstigen Spielkameraden, waren forwezogen. Bernhard als Offizier. Gustav als Jurist, und Brunhilde, die nun fast zehn Jahre ältere Schwe ster Ilses, rümpfte m altjungferlf chem Stolz die Nase über die Freund, schaft mit dem Kr'ämersohn'. Doch Ilse ließ sich das nicht anfechten; denn sie hielt treu zu ihrem einstigen Spielkameraden. Das Atelier war mit kunstlitl schem Geschmack eingerichtet. Ent würfe und angefangene Bilder stan den und hingen umher; ein halbfer twes Portrait Ilses stand auf ver Staffelei. Das wird nun auch nicht vollen- det werden,' sagte Fritz mit trübem Lächeln. Und es war meine liebste Arbeit...' .Weshalb willst du es nicht fer. tigmachen. Fritz?" . ni Dieser drehte sich eine Zigarette, zündete sie an und blies den blauen Dampf in dichten Wolken hinaus. Da setz' dich in den Sessel. Ilse," hob er nach einer Weile an, indem sich seine Brust in einem tie ftn Atemzuge hob. .Ich will dir alles gestehen, so schwer es mir auch wird, denn ich muß dir von einer leichtsinnigen Tat erzählen weißt hi, no8 ein Wechsel ist?' Gewiß," erwiderte sie erstaunt. Ein Papier, auf dem man ZaH lung auf einen bestimmten Tag ver spricht." .' , .Sehr gut. Und die Einlösung eines solchen Papiers ist im kauf wännischen Leben Ehrensache; lost der Kaufmann ihn nicht ein, , so ver liert er jeden Kredit nun, und ich habe einen solchen Wechsel ausge stellt.' .Und konntest ihn nickt einlösen?' Nein ich hoffte, mein Bild, das auf der Ausstellung hängt, zu verkaufen, der Verkauf zerschlug sich, und da ' da mußte ich mich an nieinen Vater wenden." ., .Nun, das ist doch nicht , so slimm." 'Hm aber der Wechsel ; trug die Unterschrift ' meine? LajerS...' ' Mein Gott du haft -' Ja. ich habe den Namen meines m imfc?,!it. um mir Geld zu verschaffen und das kann er mir ni. htrnem :. ' Die letzten Worte drangen ihm wie ein weheS Schluchzen über die Lippen. Er stand abgewandt da. - Y.fn TM st? dem crof.en Atelier .. f:s:r:er 'uki baS bewirk der Dächer . da draußen schweifen lassend, In Laden, tzi Werter, ff etstei- t;en i:nr nie v.".t ;t, l-t i."::: 2en?en, mein t;l:cn vei!chl':nen tret den. 0 Il'e. reriiebe du m, doch recht! n meiner Seele Übt mein jul reine Lff.e cunrn aj?:k r es i.i circs.f tamiii, 'UJttfc zu i .tfjen .;r,t teitetcetft u::b oll mein Streben soll ich in einem dampfen jiaus mannsisnlor cdet in einertt schmutzi aen Laden vergraben? Isiein, tau sendtnal nein!" Liebet will ich ster ten!" Er erß'.e einen Revolver, der ouf dem Tische lag. Jise spnnz erschreckt empor. Fritz, was willst du tun?' tief sie etbleichend. Er lachie kurz auf und warf den Revoloer auf den Tisch zurück. .Sei ohne Furcht", sag: et. Det Revolver ist gar nicht geladen ..." Die Tränen rannen ihr über die Wangen. .Du hast mich so furchtbai er schreckt", 'schluchzte sie. Da trat er an sie heran und legte den Arm um ihre Schultern. .Meine kleine, liebe Ilse, verzeih' mir . ipraaz er Zärtlich. Jcb bin ein wilder, leicktsmniaer Geselle und bin es nicht wert, daß du meine liebe, gute Freun din geblieben bist. Aber ich will mich bessern, Ilse, und du sollst dich deiner ??reundsck!aft zu mir nicht ZU schä- men haben. Versprichst du mir, mich liebbehalten zu wollen. Ji,e .Wie könnte ich andets, Fritz ?' eniaeanefe sie. während sich ihre Wan gen in heißen Purpur tauchten. .Wir waren doch stets so gute öreunve du warft mir stets wie ein älterer Rrud-r ..." Ja, ein Bruder! Aber. Ilse, d Cl.li Wtn iff itt nnVlPT? iviiu ivmiin.ii, ."V viut Hubt als die -einer schwener von oir fordere. Denn, meine kleine Ilse, ich liebe dich jetzt schon nicht mcyr wie ein Bruder . . ." Oh. Fritz! So darfst du nicht sprechen ..." und errötend entzog sie sich seinen Armen. Du hast recht. Ilse. Noch darf ich so nicht sprechen, noch wäre es vermessen von mir. von dir Liebe fordern zu wollen. Aber versprich mir. Vertrauen zu mir zu haben, ver svrick mir. mit nickt 3U vergessen, denn Jahre werden vergehen, bis ich wieder vor dich hintrete, um oicy zu fragen, ob du mich liebhaben kann. Ich werde dich nicht veigesien, Fritz", sprach sie erbebend. ,Av was willst du beginnen! ; ..tA atht nack München, um dort meiner Kunst zu leben. Ich habe Freunde dort, sie werden mir chon weiterhelfen. .Und dein Vater?" .Wenn er steht, daß ich Erfolge babe. wird er mir verzeihen und sich zufriedengeben. Bei. ihm hängt ja alles von dem Crpia 00 , eyie er ivAtisch bimu. .Spotte nicht über ihn, tfns- um langes, ehrenhaftes Leben liegt hinter ihm. .. , Ab miA n ena bearenzies Kannst du denn deines VaterS Wunsch nicht erfüllen. Fritz, uno zu aleick deiner Kunst leben?" ' Nein, eines ist nur möglich! Und ich habe gewählt! Lebe wohl, meine liebe, kleine "tlie! !tcb muk dich setzt verlassen, ich habe noch einige Wege zu machen; aber ehe ich fortgehe, sage ich dir noch Adieu. Auf Wieoetie hen. mein liebes Mädchen ..." Und ehe sie sich dessen erwehren konnte, hatte er sie in die Arme ge nommen und küß'e sie zärtlich auf t r ... Y ,1 ' ?. n i."n , t:t i .f ; ; tf 'I ter 'Ä':t ret,njb to;, HM-efi? (e'it 2. N! f l ,;.' rt l' :.' en i't : it Jtu;uen lfi;fn:r ta "1 1--.: e s? '.'! r.rteni XAt mutt k r.tert'! ltt;rr. iin tfttäcliet Be:: iel i-'t e?," trvntintt der 'i'ia;cr, ,d:e Fletsche Uu'e setites tatetltchtn ;cu'eä cejen das Hunqettüch etr.fi ÄüitftletS caf laaeten. Der wird sich noch N'rqiiilen in der Well, wenn er ctu feinem itiinüieri'uiei erwacht ist." Frau c. Witzeti war viel zu seht nm den eiaenen tammen uratn Ke sckssiiat. als daß sie sich noch um die Soraen anvret Leute belummetn sollte, und für Gustav, den Neseren dar. und Brunhilde, die älie'te Toch tet.war der ohn des jltamets ohne Interesse, Lcrnhrd stand in einer fernen Karniton. .'mr J.je dachte oft mit heimlicher Sorge an den Freund ihrer 5i.ind!?e,t. Major 0. Waiyen hatte krankhei'.s balber sckon als Hauptmann den Ab schied nehmen müssen und lebte seit dem schlecht und recht von der kar aen Pension und den Zinsen des Kommißvermögens, das jedoch immer mehr zusammengeschmolzen war. Seit zwanzig Jahren bewohnte er die wenig elegante und komfortable Wohnung im zweiten Stock des alten Hauses zum Mohrenkopf, teils ihrer Billigkeit wegen, teils weil Karl Adolf Großmann es mit den Miets terminen nickt allzu genau nahm. . Machen Sie sich keine Sorge da rüber, Herr Major." sagte Karl Adolf. .Mir schadet es nichts, wenn Sie die Miete einige Wochen später bezahlen. Ich brauche für mein Haus keine Lznvothekenzinsen zu bezahlen wie die neumodischen Bauuntetneh- mer. die schon bankerott und, ece der Dachstuhl fertig ist. Ich weiß. Sie werden mich ehrlich bezahlen und das aenuat mit: Und so wodnte der Mawr weiter in dem a ten .haute, mitten m der ae räufckvollen Altstadt, wenn auch Brunhilde und Gustav oft genug die Nase über die niedrigen Fenster uno die rerboqenen Turschwellen rumps ten. ient war der Major ein alter, von Rheumatismus geplagter Mann geworden, der eine lö.age tm enn stuhl zubrachte. Zeitungen las und if das Krieasministerium schimpfte. das seine Petition um Erhöhung der Pension wiederholt cibjchiagig ve,a)ie den batte. i ftrau v. Waiken war unter oen Sorgen des Lebens vergrämt und berarilli: aus der iebenstrohen, viu henden jungen Frau war ein altes. meinerl ckes Weib oeworoen. oas ie de Lust am Leben verloren vane. !;! f. ' ,f ' ( .. , ,, si :! C. itt ..: 7i XtcH ttt r. cru:'.Mi'en, Hur':' nri ! '.n 'IXt' i'.fti frr-'i, liHi f? .' f. st r. I.I! . ,t; ter'? j.a-i'in:?. ',r: me'n " i!..'!' t :; ff."f '.te ..crie Litten n t :.' ve;"it,f) rer.-.un-i.i.en W.ild dvt.i '.tritten, vor uns im offenen 5e!?e eint I.tr.q Stolz war sie nur auf ihre Söhne. Ne?nkrd. den Leutnant, und Gu stav. den Referendar, für die sie sparte und geizte, um thnen ein nan YvZntmäi.ti Auftreten u ermöglichen m ans Brunbilde. eine stolze, vor 1 ... -- . ' ' , .. - r . nehme Erscheinung, hatte t groge Hoffnungen gesetzt; aber alle Hei ratspläne zerschlugen sich; Brunhilde näkerte sick bereits den Dreißigern; ihre Jugendfrische schwano meyr uno mehr dahin, ihre L"3 wuroen ars nnh snik. sie batte die Hoffnung auf eine standesgemäße Heirat aufgegeben ' - 1 f ä. 1L ..i. sf. uno beschäftigte nuj m nuwu Sticketeien und öiletlanttct)et via lerei. : (Fortsetzung folgt.) Sein Traum. John Bullen wird's am Kanal so brenzlich. cß er mit seiner Insel noch dem Mittelländischen Meer gondelt. oek'ielie. sanfte :l: l.'.e, die dte 2. sitze soeben Iirn:ifam eti'.ie.i, der tabntirfi mit feinen leisen Enl'er r,.ir i'.-.,!!.!!iein tveit dotus. In etniaec ms et nun 3 ki.iter der Spitze reitend, sehe ich plötzlich, wie TihTtrii-f, hi t h'r.'.fc! bti ftctr.mes teilend, immer kleiner wird. 1 bis et fitlief.Iidi r.tt feinen Ift.vn Bezleiikin littg liegt und schärf nach vorn anet, tt ührend die übrigen Leute halten und nieberinien. Halloh! Da muß was los sein! 7ch trabe zu der Svire berat, und sike ab. um ebenfalls vorfiäitig die Anhcbe hinan.zukriccken. .Fäknrick. was oibl'ä?" Herr Hduptmann. Herr Hauptmann" ganz heiser klingt seine Stimme vor Errequttg , .da dorn am Wald- rand!" Und was feste ich? Aus etwa 50 Meter vor uns er- hebt sich langgestreckt ein dichter Hoch wald. Und unten zwischen den grauen tämmen wimmelt ö ge chatttg durcheinander, da schanzt es und chauselt's. daß die Etdfchollen nur 0 flieaen: da sind die Russen in hel- len Hausen an der von ihnen so ge schätzten und gern geübten Arbeit. eine Stellung auS'uouooem. an oer wir uns wieder die Köpfe einrennen sollen, foralos. als wäre der Preuß" meilenweit, ahnungslos vor unserer Nähe, kein Beobachter, kein Posten zu sehen. Na wartet. Ihr Brüder!" .ftäbnrich. Sie beobachten lveiier, aber um Gottes willen nicht zeigen, und kein Schuß! Dann krieche tck zurück und mel dem eben herankommenden Batail lonskommandeur meine Entdeckung. Auch er sieht sich die Situation an und winkt darauf die übrigen Kom- pagnieführer und den Leutnant von der Artillerie zu sich, lann maqen wir gemeinsam unsern Schlachtplan, während das Bataillon langiam yer- ankommt. Die drei vorderen Kompagnien werden hinter der Höhe aufgelöst, nachdem den Leuten bekannt gemacht ist. worum es sich handelt, dann krie- chen die Schützen vorsichtig ven Äv bana binan. wischen den Kompcg nien ' bleibt je ein zwanzig Meter breiter Zwischenraum, hinter dem je ein Gescküti verdeckt auf ayrt. In vol ler Rube und Ordnung, wte aus oem Exerzierplatz, vollzieht sich das Ma növer. ' Drüben buddeln die Russen ah nunaslos weiter. - Jetzt liegen unsere Schützenlinien hart am Hohenkamm, aber nocy m noler Deckung, die Gewegre icoun bereit. Die Komvagniefllhrer über- blicken noch einmal ihre Scharen, dann erheben sie den rechten Arm. was soviel bedeutet als: Wir sind fertig!" ..Stelluna!" Leise wird das Kom merndo geraunt und läuft, von Mund zu Mund aek üi ert. die inte ent lang. Behutsam rückt jeder Mann nur aerade so weit vor. daß er Schußfeld hat und geht sorgsam in Anschlag. Die Russen buddeln und buddeln, kein Mensch merkt was..; Da! Trrrr.... Trrtr...', gell zweimal kur, und scharf die Triller dfeife ' des Bataillonskommandeurs. Und bumm! Bumm! krachen im selben Augenblick die beiden Geschut it. und aus G00 Gewehren rast ein ii Mi ü !'.. !,,. I ,, . ? , i.H".kl : fl iikfiui t;r.ff.? !.;r;':ei! Lt..t' tiirl, fce !N''l i'.'f vn !' 1 -.f ,;? Nfiuterk w.'k. k'k ,k, m: . i , erüf - 2 fUir.x" '.'ü.er : k., :.it tt u t: f.fi iU'il i't suiff.lt, f.' '(UU tutt ,ii ttt ::.( Im ftw.it ff.ru k-i l!!etc,f',ier ,!!ü, Ie? !tt. t ist ihn Ul'd wi.i zurück j-tiien. Je', h.i n'A o.ui) et iitet den LevZn..'ft Zistnnreii und I e.! li.l. öin zneiicr !!n!er?i,'!j,kt las,! zu iltiv zetrl beide Körper in Tek.tr.ti im letzten Augenblick trifft auch thu ein 2.chusz ins Lein. Der !'.st'.e . ist tot: dicht neben dem Eisernen Kran ist ihm da! Ge schoß durch Her; gedrungen. Schnell und schinersios fl.irb er schön :en Soldatentoct, Allulä bück läßt das Feuer der Russen nach, nur hin und wieder hört man noch ein Geschoß singen. Sinter der Hole witen wir Rat. Greisen wir an oder greisen ioir nicht an? Wir entschließen uns für das letz lere. Nach dem heftigen Feuer der Russen zu urteilen, mußten doch noch rn t;i k,k 21. It 1 tnf ii f.;?'rn l..f UIZ Vtien , l r.i.et., tt-ilt !) feiet ttU vi'N neuem ft tret t''fM!!.iii rufen ttiisee .iuö.'en Ijj etit hilft .Ilufff t.-n der 2 ts'J entfernt. ?.'." t.ikl.h 1it"' ii (tu..!) itTetnt.-rfcnrettt m tiin i, L I. Itn i 5 f.t't Irnnet den Jv : zt'.l!,,?en, 'ik'ti h ttien in dem H.n,lk !l Zimmer. ') Zlel'erkZ.iine. 2 Tfttt'df ut,) filiern kitten IlZ,'" Ciiiidtalnieftr nrrfen G.ttten mit Itall f.:r 2 Sckweiiie unh -'-.-.) Hühner für denselben Preis nie un 'ere wenig geräumige Swolirohmmg. Alle diese forteile sahen unsere Bf kannten nickt ein. Nein, mit besau trte n.ick und neck ittebt meinen Mann. Ein Jahr später sjjtie ich meinen G.itten aiiffi beste bestellt, frisches Ge miise gab es in Hülle und Fülle. Im Hühnerbos g.ickeltcn beständig fleißige Hennen und im Stall grunzten zwei muntere Sckweine. Man lächelte nicht mehr spöttisch über die Stadt frau, die aufs Land gewollt, sondern man sah schon, was das Land der Stadtfrau schenkt. Und von nun an sah man es im- mer mehr. Es gehörte Fl'iß dazu erhebliche Kräfte im Walde stecken, i und Enetgie! Aber welche aäzliche ,.h fn Ufa rteraieiochl dacieaen an-. Freude war nur mem Garten, ine.n zustürmen hatte seine argen Beden- ten. Der Batmllonstommanoeur oe- abl bakr. liegen zu bleiben und ztch einzugraben, zumal auch jeden Au genblick das Eingreifen der ...Bri gade zu erwarten sei. So wurde denn geschanzt, immer itn Liegen und möglichst in voller Deckung wir Haben s ichneu uno recht gut gelernt und auf Ver kiarkuna gewartet. Diese traf jedoch erst in der Dämmerung links von uns ein, grtss aus irgendeinem Vrun- de auch nicht an, und so lagen wir denn die kalte Nackt hindurch in un seiet Stellung, jeden Augenblick ei- nen Gegenstoß der Ru,,en erwarten. Denn der Geaner. mit dem wir jetzt zu tun haben, ist teilweise ein ganz anderer wie früher, und scheut vurq aus nicht eine kräftige Offensive, wie wir es oft genug erlebt haden. Aber alles blieb still, nur einige Ueberläufer kamen hungernd und frierend und ergaben sich uns. Sie eriäklien. dak im Walde die ganze Infanterie einer Division stecke. . Mochten die Russen' nun durch un fer befliaes und jedenfalls sehr er- folgreicke's Jeuer über unsere Stärke im unklaren sein des von den an gekommenen stärkeren Kräften Wind bekommen haben, jedenfalls unter nahmen sie nichts, und im Morgen- grauen vorgetriebene Patrouillen meldeten, daß der Ggner abgezogen sei. .' n :; Bei Tagesanbruch begruben wir den kleinen G. unter einer alten icke. Bald wölbte sich der Hügel über ihm,' ein Freund legte einen Eichenbruch mit welken, gelben Int lern darauf. Ein stilles Gebet, ein leises: .Schlaf 'wohl, du lieber Kerl!", dann ging's weiter, zur Ver folgung, zu neuem Gingen. Sonderbar. Freund: Nun wie weit bist Du mit der Konstruktion Deines neuen Unterste bootes?" unaer Ingenieur imißmutia): Ach das schwebt noch in der Luft!" Deutsche Soldaten- st i m m u n g. Soldat Müller klagt im Lazarett über , das Mißgeschick seiner Verwundung, das ihn am Weiterkämpfen hindere. Na. Müller", sagt der Arzt. Sie haben doch schon im Kampfe geftan den.' ' .Ja. aber noch nicht gegen Englän der.'. . V'f ' ' t V ; ." i r i I :t" . f- i V '' Hl ( . ii"'t. V' r". i if d Ii ... i ) : " i ft ':v i fv;-:' . ' . :" T I . ;:,;!'.. r c,: Zr.tt i.i.t t.i ;! .an : 7 "(..!! nin. Tim ,i in drei Ut..'. ','!!', Me'-n rlrnl , i i-;-rJ fnuf"!ti"t t i ;. . ) t..i. , ... ! .; ( fl d'k : 3 .... .. '! ! '.'1 Z'.'i C ; . "i ! ',! m !.!? I'z.d'am. .ik . ,.. '. a -:t ei tu I , , k tulf.J'C : f. f. ut traft HtrJtjf '.I .!!!,!. ire lefrrttrt uTT.Ute Z'isiinine!' tnii. ,l'f Hcki,eUut,q : f.-.c, rn-üti ..!!! &:c" if.:t!usibcti 2 ?:ttM.Ttu!!.- ZI 'zrdZ .'.'!a!eri.i! t.t :r. Br.'.ie. Liese S'kuncr werden m Irpet'l ein arrtte ea.n iittlfnounp tf 5 t;reiiel eutitft. Ä.m gcde nmm.k ,md ircHe un Ptf volle !frfie vetil !jch an unt lWf br 8r"t"w nr'-'t l!) CkntZ an ifdi-5 bestellte Muster an dn3 Omaha rribüne Pattern Dpt tan zrd et. Hühnerstall, ja meine Schweine. Ter Garten trug weit mehr, als wir selber gebrauchten, und nun kamen die e kannten und erhielten für gutes Geld unsere gute Ware. Nur Peter. silie gab es allemal gratis, im übrigen wurde gezahlt. Ebenso war es mit den Eiern, freilich gab es itn eigenen Hause sehr reichlich Eier, aber es blieben noch eine Menae zum Verkauf und bald war eine Eiersammelstelle-! im Gange und die Bekannten waren Käufer für unsere frischen Eier. Auch Himbeeren und Erdbeeren. Sta chelbeeren und anderes Strauchobst lieferte glänzende Erträge, nachdem ,ck selber meinen Bedarf gedeckt hatte. Am meisten Freude machte mir ein ersten Preis für Gemüsebau. Es war nur ein einfaches Lehrbuch, das ich auch schon besaß, aber wie strahlend habe ich es meinen guten Bekannten gezeigt. 1 Meine Sckweineerfolae standen nicht zurück. Freilich auch das kostete Arbeitswillen. Von selber ist nichts! Jeder Tag im Landhaushalt hat von früh bis spat seine Sorgen und Freu den in der Arbeit. Wer Arbeit scheut und nicht selber' Hand anlegen mag, der soll, im Fall er nicht viel Geld hat, lieber von Garten und Land arbeit bleibet:. Denn gerade hier heißt es: selber voran. Es ist aber auch möglich. Ich weiß es aus etge- ner Erfahrung. Ich habe mir ine so wundervolle Gesundheit, und' Ar beitskraft auf dem Land geholt, daß tch. I es von mir gefordert wuroe. ruhig in die Großstadt gehen konnte, um dort große andere Arbeit aus sozialem. Gebiete auf mich zu neh- men. Aber die Sehnsucht nach dem Landleben ist geblieben. Wenn ich von meiner Ruhezeit träume, dann ist es nur ein Bild, das immer von neuem den Traum beherrscht: Ein be- scheidenes Landhatfs unter großen Bäumen, dahinter ein Garten mit viel Sonne. Daran stoßend ein Stall mit allerhand Getier Es ist ein merk würdiger Traum für eine Frau, die noch in der Vrostadt ihre 'Arbeit tei sten möchte; aber er ist so schön, und ich träunie ihn nicht nur für mich, sondern für alle Männer und Frauen, deren Herz gleich sehnsüchtig den Tag erwartet, an dem sie sagen können: ich erhalte eine Heimstätte! ' Druckfehler. Mit Schrei ken bemerkte der dickte Studio, daß er s ein ganzes Vermögen verbraucht hatte. . j Z ei ER t I H H m X m E U 3 1 -j 5 a & $ f t z z O ? ! 2 s . i? x : w Z k) s I i Die Teuerung in Nnßland. Aus Moskau wird gemeldet: In der Stadt fehlt es vollständig an Haker. Die kleinen Städte rund um Moskau sind vollständig von Lebensmitteln entblößt. In den fol genden Städten Kutsk und Kiew wird von der Regierung zur Requi sttion von Lebensmitteln geschritten. Im Gouvernement Kiew, in Wlad jtmir, Nischninowgorod und Ko strömn wird eine Registrierung sämtlicher Produkte vorgenommen. In Kiew. Smolensk und Tambow lerrscht völliger Holzmangel, in Witebsk und Tambow eine große Fleischteuerung. Ein Ukas des Za 7en gibt dem Eisenbahnminister die weitgehenden. Befugnisse, um den bc stehenden Transportmängeln abzu helfen, besonders das Recht zur Be schsagnahme und Enteignung ' allen -kifbaren Feuerungsmaterials zur Bestreitung der Bedürfnisse der Ar mee. der 'Flotte, der Eisenbahnen und der Armeelieferanten. Das erste Gewitter dieses Frühjahrs, das über die Umgegend von Muscatine. Ja., bahinzog. hat Tob, Verletzungen und Verwüstung auf seinem Pfade zurückgelassen. Der c,6jähtige Farmer Charles Ventz wur de, wahrend er mti Pflügen auf set mm Felde unweit Washington be schäsiigt war, von einem Blitze er schlagen. Charles Welsh und Ar. thur Cawiezel wurden bewußtlos aus eine? Scheune gezogen, die von einem Blitze getrofsen wurde, der bei Sonnenschein herniederzuckte. Ver schiedene andere Gebäude wurden zer Leer! Wachtmeister (beim Durchsuchen eines französischen 5kek lets): Da steht ja eint ganze Bd terie Flaschen. Sehen Sie doch mal nach, was das für eine Marke ist.' ' Kanonier: Ist bloß eine Schein battcrie, Herr Wachtmeister."