i c it ts.iUt '.--k-. 4-Ji- . vto,.,,,... tt-i.,.eÄ..,c, U ' f ' .G, ) rlr P ' JI I r-tz " i "fiIl LX A "T"". f fnrt' i n JL? i) . p N"! ' wi Ci.t.n.vf. - HbM, e,s ,,u.-l,j,) t ?. '! i' " th -- tt f nfir-IvMii' vti t'iit ? k,,.t','k V 'i! ins -fl I t Hfffrti K iNm, fV'iilfü.m? ?ii s.jk'k.", II ? Ii; i',s.'!?.' Pm'k kvh'nftH k.'!k,q l.'.,",,k. ku, x, f'f i f . t (F i.tM. 4,1 i kfy I l l prj mJt f" v i 1 " VT.v yrr ' . 1 .i" 4 J I I ! ;f ! Ä r i itzWffM . 4 js... r- T ,,M. W'" i ; i f P4 ' 4 XX JÜ t 5" 3frt-Uu mil Pr, in t, ,fr,in Crltfi I,N,g. Ili v 4 I " H' M .?. , i i t t H' t fi,j:. ! - f t ( . , ? t-l ' ( x r , I ,, f- .1 . f. ,. !, 1 - f ir.nlj j fl' - t f I ; l- i - r 1 1 i f -i c ' , t , -i -1 p "fl, 1 - i' ex f. i ji i ' t f".' ' j , -! M k . h "" .?,''', ( l ) L". . ' ( ' - ? i tu I t f . ! " iM , '! f i , t f ,' Z A I 's (!fi !,' d I ?!r'f ! ,,, ! ' u d mm t Ist : t - " ', M i'f. ' fr 1 1 4 T J f )z',t'N fM'!rt! j - J !.)() B'- ) ! (l i i t'r'!'1 f-'Pt Mi'lif 1 r i M i ? ' , ( ' r j . ' t"M t"l . , 1 k ' 5 i ; i, . . '"1 j '! .t:!,- I'VB f ' Y ' t. ' ' ! r H ' t 't ? ' , O fk-.it i j fr.' t n t , v i ,j , ,,,' ' f 'I k i fl f ' . fr'!, y i !. ' ' i j ,i ,. f., i, : ' '! '1 ''; ' - ( t fi 'v j r !,' t "I f ,,,, ,., . ,,'..,!,.., s, !!,,!! Itz ,. ,i, .r !' , I Tf I' , ) ;" 'i 1 1 ' , s'z ' ; ivi-l 'rh"" l4-i i ""!. , ' ''1 Nl ' ' ICf"'-' ' ., fi ' ?i t! p-M ..r.i,.k -t ? d' :t ! I . , I , , . I, J i ii :H 4 A J . ' & (tsr'-! I (('"'!' ,! i'Rl Aind':.!'' nr';": sinnt i'l d.if.'flf Ü'ff: Üf.-r'f illft W-uVt Z'. k'ik,!, t'H-i f, vi i'n d's t-:9 a'ia-nK. t ft .tin.sf: j. ,s ob dn U'?f!'1,H ft-!t a-f.rtlT;ff1 N N:, a-il ib'k'g. Ic'lnt1f(i d Cm fti'fl'l h'.ufft t ijiüilwt Bf Üt3't f.f Zlk auf d k (ÜRf!;4f l'r.liui.nun.j hi ft'rll'nknk ab.)iile;t. .ftjt.iiih'fi Cit i n;i,t," fj IfiiH? tt stink uisuhk.!g,n In, .fcflft wir htfiU am n?e fcti iti'flftiitfti Cf(!ii n damit dkk ftflftil.Vn Slsakkungm onflf lanzzt sind, auf (Mninb baen wir l'srech tigt tcatfn tP:if'nfaf!Utf nklg?rng, zu ihUn. Tie yroszk uSdiwiibctfigUMS jmtfiV dcr afliittfit Hub der dcuischkii N!ct!e steh! noch auS und fbe sie erfolgt ist, wäre ti tctfni!;t, sich ouf PropwznkN zu tftUsltn. Ucl'filpiipt sollte Herr Wltts, btr groß? kngüschk H?llftk'cr, nicht die gk kignciere Pcrsönlilcit ftin, ?h,nn mit einigen pzckcndm Cchilderungm tier den ! Stt'ricg dkk Zukunst oufzllwarlen Tik- f Ätiifl hat ja eine ganze Schule neu ' eiliger Romantikcr in üefcn flfniffp,, . und on Phantasien fehlt es. weih Goü, ! auch in Amerika nicht. Sie wissen, )vu ; deutschen Techniker sind nüchterne Cent ,' und rechnen nur mit kalten Ziffern uii nackten Thatsachen. Unsere Phantasie in durch streng methodische Schnluna. und eine genonc ttenntniö der Naturgscp scharf umrissen, und unser ttcdankcnf!ü? wird durch ungezählte Widerstände mecha Nischer Natur gehemmt, die sich wenige durch Genialität als durch mühsame Jcr schungsarbeit ul?er!ommen lassen. , Mit, , der grosen Gesle ist eS in der' Technik nicht gethan. In dieser Beziehung sind wir entschieden schlechter dran als fc; Vertreter anderer Berufsarten. Fast au, allen Gebieten, in der Literatur, in dc. Kunst, in der Philosophie, überall können sie wenigstens vorübergehend als Leucht: aufflammen, indem sie mit kecker Stir.i eine verblüffende Behauptung ausstellen , . i t in.,., 'j. 4 ti j:t.Y-sT. uno ven eiveis oer Juiunl uvcimiic,,. In der Technik giebt es nur klare Auf gaben und klare Lösungen, und niemand wird deshalb für schlau gehalten, weil er etwaS Selbstverständliches unklar auszu drücken versieht. Auch werden unsere Feh ler nicht begraben, wie die der Aerzte, son ? dern sie fallen auf den Urheber zurück und werden ihm zum Verhängnis. Nehmen Sie Diesel. wer kennt ihn? Ein deutscher Ingenieur, der na, mannigfachen Anfeindungen und Enttäu schnngen verbittert und mittellos aus dem Leben schied. Und doch ist er der Mann, den die Geschichte einst als den größten Geist deZ zwanzigsten Jahrhunderts pre! fett wird, denn er war es. welcher durch seine Erfindung die Diesel-Moschine der britischen Seemacht daS Rückgrat brach und damit die Weltgeschichte in neue Bahnen lenkte. Wenn Sie sich unter Berücksichtigung der bercglen Einschränkungen über Wesen in. Werth der modernen Sttkriegswaffen eine Meinung bilden wollen, so weit das eben ,ur Zeit schon möglich ist, so müssen Sie sich zimächst vor Augen hallen, daß die wicht,eiten ffunktionkn eine modernen KampfschiffeS Beweglichkeit und Bewaff. nung sind. Bon diesen beiden ist die er stete heute die bedeutsamere. Wir brauchen hierbei nur zurückzudenken an d Erfolge der kleinen Emden". die infolge ihrer Be weglichkeit nickt nur imstande war. der feindlichen Handelsmacht unendlichen Schaden zuzufügen, sondern auch der f-indlichen Seemacht empfindliche Schlap pen beizubringen. Und wir brauchen diese Erfolge nur mit den Errungenschaften un serer U'Voote, von U 9" angefangen, in Verbindung zu bringen, um die Richt linien für die neiterc Entwicklung eine wesentlichen Bestandtheiles unserer Flotte absehen zu können. Denken Sie sich daS Kampfschiff der Zuknft so gebaut, daß es gegebenenfalls unter Wasser tauchen kann, um überlegenen feindlichen Streit, kräftes zu entgebcn oder an den Feind heranzukommen, so haben Sie bereits den neuen Typ des 2 a u ch k r e u , e r , auf r? man in den Flotten der meisten Län der hinarbeitet. Vergrößerung der Was ''.'.eiingung dkS Tauchboote, ErhS ,ung seiner Oberflächengeschwindigkeit und Verstärkung der Armiruna sind dem .cd die Weat. die man voraussichtlich be chrciten wird. Die Frage des AkiionS diuS ist infolge der Verwendung von zerankerlen Tank! auS denen man den Oelvorrath beliebig ergänzen kann, wem Vt dringend geworden. Auch der hohe Leistungsgrad der Diesel, und Junkers Maschinen, die nur 410 Pfund Rohöl Pserdekrast und Stunde verbrauchen, i,at auf die Lergröberung des. Aktions cabtui günstig eingewirkt. mnUtrntmnk taiirS Wir KnttstvnIttn im J n y V, 3 ,wir i vw. ) & h . i w , (' ff 5',,Ts.,,,,, ,,.,, s'il .".'.Ns.,.,..!'., -N N,' ,1 s, v, r'"i ht ' ! , i ! I'f s ' (iif(" pt 10 I.-N4, f-t-f ?(' -' f-Jr " "Ur-f n,f fll C ..-.,( (.j, fl.,, jh, lfr'i-',vi fl.:f f f ,!, frit. 'f'.-t;':al ' -it? m.m ! eiti'f' .".-. ti. ,''!. ! i !mtfM.!f' Hff'l ?-is h ;if,-.-'i .,'n S"f i7!ip:I ,?, ,'! ttetd-ft ,,',n. ii tt'fstemd. r.itiir! .') h't t'.-f.r" ' r;i(!fTf'it:i p,s,"7!" utniritlt. t;jif 1 N.'tion. die n i fs N",'i!nft t ff ff Arir-I es irnb (Isis (Hfiitib tvt d-tirt r,!f;t,ni ksahkuna? arfä."it, ,'tre C":f.-i. o:i urauei. kin:t m,t t'th Mp;Si-;a f. tina-n Mi!,,l in dt !ii'!i.vit ?MUn ran-listk einen gürfiin Sllal, le?ea,-n. ' SUir.iiiefiUuna if as!'rhitm5, d:fz die Mr. M,i,s. ni nur die f iTu-rn li'il. n. l' j betn auch die tetnifch.'t ;'fj-ü'!t I t- f ' -V. f ix I" Ä "4iW .r,J M& riffe H.. P- . I . Mb . 4 - . jt-. r- ' . ' , , -sC , I , , Me- w '"T" ,j ' 7 " ' . .-.- - , V ' " ...'' m; ' . '' V ' - . . " 5,' - ' ,r ! . r- .. Jm..S " , -T;. " Ji ' ;, ' ' - ' ., ' - .', i"V ' '"-- u t . , vä .AO ? h .'i ' p f -n t t v ' ! ;-.. 0 ,': , ' 1 ' ?.-. : .,' , i , .1 1 f '1 t'4 f ' 1 '-" I',! rf' fl. ' -l ! ''s , ,, ... , ! - I H , i 1 t-t i' ' ' .(' ! S ! f :"t I " m ' " ! f ,, 4 f i l-t ?' . I t" 1 .' t'-i k"k t s . '.,, fvi, . , ' ' ff- tr ' ' M " ,'!Mf ', , I -'-r-' t r--': "I p -! '; I I j , i H.-,,. ;: f.v, . f1 Z, ' f ! 1 I ' r i, r i ' 'if q ' . ' - i " t'i . t ,! fl." '-. f;'( I'! rt "' ' ' i ff - ' jf rf t l-ir flt.t f d n -f '?:!? ! 'f tt f'.IK -'ftt .in M!vrttn '!" .f'i;, . 1 lin t-.t'iM4J t'tJiiij3?.nVl r:xK-Tt. .tt fni 4-, f-i r. 'm. Tntchiflffer. h-fiSrn r-:t!.:'f, T 1 1 ! ' a'v!k!!'N un KZitz't nfmal ''t "l!,a?,it t-cn ufra 40 Knoten. ?.!,?, Jtfffst.fietijei ist merm und ik ich. kt?k,, Mk,k,n. ?,n fcfT.irf 7 ex ped, k ''et In Amerika g'si'n ?-,.si Mark. e!k','kd m.ii mit der KimiUen t'.rxni prfiififigi s.'in mich und 5!.'s,h!iS'eue, odek Minen verwendet, ws dal anaängig ist., . --wi-i 'r.' DEUTSCHE lNTRSE8CCT an 8er 6USCHN HVSTE.. V V s V J) ' Ovny ( 1 ;, . f ' " f Vfpi- II' , , , f - yi?' v f - " Cfci- II ' V t- II'', . 1,. r ' . ' W - .sMrfi ' . . KtSv"-- If' EE 1 . . ; -. v . ' ' . ; i r ' l 1 CS?-'- '',-' . - ' ' ' r JA &c& ' --"il.'- , ' "t " r" . ' . ,--T,-' -irr , , . ' i I I - ' ' ' , . - j vj l V : ; ' niM ,i Vr ; . f i v - rj ,; w f f If f ZJLa-i- . f.'v. - - r j i 2v-4 f' ;l Ptf Pw')-.Vt- .1 , ' r IC t-4 i .V Hp rÄT-:; hy;-' ' a rv rvv - f'ir r-: ' L.r-- , r, 5' l h - ' iix wk ) o -' ' ' , . . I e J- vT Vv ' " C- Vw- 4 f iMto , . , . ' .- C - . ' .X i) V- WÄX l - i B. ., ' .x': V -Nv FLXJkj V 'r., . " ,' jC- . 4i . -i " J t '-r l ..' ' " B. . Sft k s - 7.,-- , , 1 t aL , v l " v Ä iifZm HL V- SIÄJ;',Se.A3s ' ' TVST;:-"'1:'".-. rfc . . : 7 ' '.:yv,i : 4fcl. V 2Zämmmmmimm II' Xfj"- ' '" - " ' i ' v, , vftv-7 --;,, ' " ', X -WW . , ' - ' ''V ' "i ,.,, i nn.,,, ., .,. I V . , ) . . . . , " ,A ' - v W . '.y. 'rfa. -.H'r ' v3v , 5 . J . ' v.i.', X X ' 'MT f- i ff ' V V'-.v. ü-, y . " ' ' .SI,X, . ,i wii v ,v. ' ';.''. . . . . um. Xtx'- X T f . fri . y .'.0' ,' j . V v- ' ' ( V? . 4? fc ii, , -J . , ' s ' J X ' U ' ' ' - , Tyf ' v-" ' ? - V " . V' X A 't 1 . , . . t 4f f , ,..:,,.... ,, '.:.,..', f -.M jj; X I "' ' ) - Q)rvA -bs. N ' i ' -! rr ) rvi ) AtZs? v. , - t I ' yitJ0 " v' E. :'f L ?f ' . ren Sinne bei Wortes baut man heutzu. tage überhaupt it.,t mehr, sondern nur noch Tauchboote. Der Unterschied zwis,en den beiden Typen besteht darin. das; das Tauchboot einen größeren Rest auf trieb" bescht unb im Ruhezustände von selbst an die Oberfläche kommt. Das Un terseeboot dagegen befindet sich ähnlich wie der Lustballon in der Luft nahezu im Schwebezustände, und kann ohne Entlee rung von Ballasttanks dezw. Steuerung nicht hochsteigen. Das Tauchboot musz leine Tauchruder gebrauchen, um unter Aialler zu kommen. Seine Ballastwasser ianks dienen vorwiegend zur Einstellung des Restauftriebs und ber richtigen Trimmlage. Der Austrieb ist naturlich je nach Salzgehalt unb Temperatur bes Wassers verschieden. Die größte Schwie rigkeit im Tauchbootbau besteht in der Er zielung ber richtigen StabiliiätsverhälU nisse. Damit während des .Fluthens' bezw. Untertauchens sog. Trimmlagen oder Schiefstellungen des Bootes vermie den werden, muß ber Systemschwer Punkt" in jedem Augenblicke möglichst senk recht über bezw. unter dem Verdrän gungsschwerpunkt" liegen. AuS diesem Ge setz ergeben sich bestimmte Gesichtspunkt: für die symmetrische Anordnung und Ver theilung der Ballasttanks und für die Formgebung der Schlingerkiele, Tauch ruber und Horizontalruder. Wenn diese Verhältnisse nicht richtig berechnet sind, I kann bet kritische Fall eintreten, daß das ,-;v . ..y':V y f f nr ". t - i v iy r ' - tAmJtuzwm , 'SJSSSi i 11 g ' t V J i , ! ) "fci ') i . : :-: t -m i Y ' W, M A-rtfcKf vv f - l , r ?? 'vi - 4 tt , ih - i I 'Aj . ? 's" i-A- iW- -r I . . .ii ., W ' 5' , 0 V JZ". ' ' t "V fr , L VV , , ! . s - j i I . ,, , 'iil , - V t , V IV V ' "f -4'. : 5 - f x , : i .''- I ' f f n I f ' lj; j' I" 42i r - - r ' -x . i v : f ABFEUERN INS TOR.PED0S von TorpedoZ, Schraubenschubs etc. Diese Störungen müssen durch geeignete Kon struktion, geschicktes Steuern und Fül lungöänderung der Trimmtanks ausge glichen werden. Mittelgroße Boote brau chen zum Fluthen" etwa 3 Minuten, zum Untertauchen etwa 10 f ekunden, während Boot, während es im indifferenten Gleich- ds Entfluthen bezw. Auftauchen infolge gewicht ist. sich plötzlich um seine eigene I uflHafen ber 2BaffetbaIIast6ehäItei : noch Achse dreht, oder senkrecht nach unten JHANDELSCHFP TORPEDRT,,' . i.rck känftigcn Seewehrmittel ganz wc um diese Stellung zu behaupten.' Es ge nllgt keineswegs, daß ein Land sich bei spielsweise die Baupläne der neuesten deutschen Tauchkreuzer verschafft. Damit ist noch wenig gewonnen. Es gehören wei tcr dazu hock'werthige Materialien, d. h. eine hervorragende Hütten und Gußtech nik. Ferner hochwer"'!ge Spezialmaschi nen, sehr intelligente Arbeiter, Monteure, und Maschinisten, um die einzelnen Theile zusammenzuscben und imstande zu erhal ten. Einige Maschinenthcile sind so kom plizirt, daß sie z. Z. nur in den erstklas sigsten deutschen Werken hergestellt werden können. Selbst unsere ausländischen L, cenznehmer sind gezwungen, gewisse Spe zialstählc. Schmiede und Gußstücke von Deutschland zu importiren. Auch Arbei ter und Maschinisten werden häusig mit geliefert, weil eS schwer ist, sich draußen loicye zu erziehen. Trotz alledem laßt sich die Betriebserfahrung, die daS Ergebn! jahrelanger Pionierarbeit ist, nicht mitverpflanzen, und bildet thatfäch lich den besten Schutz gegen jede Nach ahmung, besser als ihn alle Patente der Welt zu gewährleisten vermögen. Ueber Abmessungen, Ausrüstung und Leistung der neuesten deutschen Tauchboote vermag ich z. I. wenig zu sagen. Da gegen werden Sie aus einigen Angaben über die jetzt im Bau befindlichen ame rikanischen Tauchboote gewisse Rück schlllsse auf die Leistungsfähigkeit der deut schen Boote ziehen können, die natürlich hinter den amerikanischen Erzeugnissen keineswegs zurückstehen, zumal letztere ja gestattet sind. Also die Haupimessungen der sog. .fleet submarines" sind: Länge 80 Meter. Breite 7 M.. Tiefe etwa 4 M Wasserverdrängung an ber Oberfläche 1000 Tonnen, und getaucht 1500 Tonnen. Die Oberflächengeschwindigkeit beträgt 15 Seemeilen, bei forcirtcr Fahrt 20 Seemei len, die Untcrwassergeschwinbigkit ist 11 Seemeilen in der Stunde. Der Aktions radiuS beträgt bis zu 7000 Meilen, also eine ganz beträchtliche Leistung. Bei Ober- siachensahrt werden alle modernen Tauch boote durch Diescl-Oelmaschinm betrieben, im getauchten Zustande durch Batterien, bezw. Elektromotoren. Bei forcirtcr Fahrt arbeiten beide Antriebarten zusammen. An Bewaffnung sind vorhanden 10 Lan cierrohte, davon 4 im Bug, 4 oben an Deck zu je zwei nebencinanderliegenb. und zwei im Heck. Die an Deck befinblichen Rohre können nach allen Seiten geschwenkt werben. Weiter sind vorhanben 14 Tor pedoS. ein versenkbares S-zöllige Geschütz und 22 Mann Besatzung. In der Erhöhung der Geschwindigkeit und Verstärkung der Armirung sind wie gesagt die größten Fortschritte zu war ten. Erstere wird wesentlich beeinträchtigt durch die todte Last der elektrischen Bat. icrien, v,e man ,ur unierma ertayrt mir schleppen muß. ES wäre sehr dankens werth, wenn Herr Edison mit seiner j.ge wichtsloscn" Batterie bald an die Oeffent lichkeit treten wollte. Die Vergrößerung der Maschinenanlage bietet an sich keine Schwierigkeiten. Man fetzt einfach meh rerc Einheiten zusammen. Ich habe erst X thi A . K l U"l y : Js, JüfiJ'Mi 7s ttili ,sx ? t J, n j 1 f n i t- v 3- , r Uc: .V . "4.7 ' jr fc-v- , ,y ' a F4r . f ' ' i- , 1 . s&ffl" 4 , ' . , - -V ' ytjm, . - fiw . " . f r, , lrf" , jl" . rtWt1J,ä"4 - k.? iJT t. 4P v TLr" . . St iittfTrt'M W" DEUTSCHES. (-.BOOTmFQLGTeinen, ENGLÄNDER., durchgehend mit deutschen Maschinen auS I kürzlich die Plane zu einem deutschen Motorschlachtkreuzer durchgesehen, der eine Oclmotorenanlage vo. 86,000 Pferde kräften ausweist. Auch die Vergrößerung der Wasserverdrängung und Tragfähigkeit der Tauchboote, bietet technisch keine un lösbaren Schwierigkeiten, nachdem man sich jetzt über die grundsätzliche Z?orm. gebung des Schiffskörpers im Klaren ist. Auf technische Einzelheiten möchte ich nicht ekngehen, da sie für Ihre Leser un verständlich und daher ohne Interesse wä ren. Nur einige aufklärende Bemerkun gen. Reine Unterseeboote im wah. schießt, sobald auch nur die geringste Ge Wichtsverschicbung eintritt, z. B. ein Mann der Besatzung seinen Platz verläßt. Die kürzlich erfolgte Katastrophe des amerika Nischen Tauchbootes Ist wahrscheinlich auf einen derartigen Steuerungsfehler zurück zuführen. Befindet sich das Boot auf der Fahrt, so treten noch eine ganze Reihe anderer störender Trimm- und Drehmomente auf, s z. B. infolge Formwiderstande des Thurmes, ungleicher Ruderstellung, Acnde rung des Brennftossgewichtes, Abfeuern schneller geschieht. Eine andere Schwie rigkeit besteht in der richtigen Formgebung des Bootskörpers, der im tande fein muh, nicht nur bei verschiedenen Tiefenlagen dem Wasserdruck zu widerstehen, sonbern ber auch möglichst hohe Fahrgeschwinbia leiten über unb unter Wasser ermöglichen soll bet Erhaltung guter Stabilität. Die von ben verschiedenen Nationen vorge schrieben Tauchtiefe schwankt zwischen 30 und 50 Meter. Die zylindrische Korper form ist die beste vom Standpunkt der Vrua estigkeit. aber die schlechteste dom Standpunkt der Seetüchtigkeit bezw. des Fayrtwiderstandes. Deshalb gestaltet man jetzt den inneren Druckiorper. der die we sentlichsten Bestandtheile aufnehmen soll, cylindrisch, und umbaut Ihn nach oben mit Wasserbalast und Brennstofftankö. so daß das Boot etwa Torpedoform erhalt, was gute Kurs tabilitat. günstigen Wasser abfluß und einen hohen Wirkungsgrad der schraube gewährleistet. Besondere Sorgsalt muß auf aute Lllk tung gelegt werden, damit die Mannschaft infolge Ausströmen giftiger Gase auS den Batterieräumen nicht erstickt. Letztere sind desyaiv besonders abgeschlossen und gelus tet. Die übrige Luft wird mittelst Ben tilatoren durch sämmtliche Räume ge, brückt, dann in besondern Apparaten ge reinigt und getrocknet und wieber in Um, lauf gefetzt. Man rechnet dabei pro Kopf und ösiunde mit etwa 2 Kubikm.ter Luft und nimmt einen genugenden Preßluft vorrath mit um 24 bis 48 Stunden unter Wasser bleiben zu können. Die verbrauchte Athmungsluft wird nach einigen Stunden über Bord gedrückt und durch Frischluft aus den Preßflnfchen ersetzt. Besondere Sorgsalt wird auf die Durchbildung des Periskops verwendet. Bekanntlich vermag ein normales Auge in 10 M"ter Tiefe bei Hochstehender Sonne die Umrisse von Gegenständen noch ouf ca. ib Kieker zu erkennen, vi ist daher aus geschlossen, sich unter Wasser zu orientiren. DaS Bild muß mittels PriSmen und Lin sen dem Beobachter durch ein Rohr zu gänglich gemacht werden, welches zum Ab suchen des Horizontes drehbar, und auch in der Höhenrichtung bis auf etwa 7 Me ter Länge verschiebbar ist. Es sind stets mehrere Periskope vorhanden. Die neue ren Instrumente ermöglichen das Eckien mit beiden Augen und geben ein plasti! Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die Entwicklung der Tauchbootwaffe eine außerordentlich rasche gewesen ist. So stieg in dem kurzen Zeitraum von vier Jahren ihre Wasserverdrängung auf das vierfache, ihre Betriebskraft von 600 aus 2000 Pferdekrä'fte. ihre Oberflächenge, schwindigkit um etwa 50 Prozent und ihre Bewaffnung von 2 auf 10 Torpedo roh und Geschütze. Ihr Aktionsradius ist. wie schon bemerkt, infolge Verwendung oer,enioarer eiianis. die durch elektrische Rufsignale selbstthätig an die Oberfläche steigen und nach Entnahme von Oel wie der versenkt werden, fast inS Ungemessene gestiegen. Nach den Erfahrungen, die wir bisher gesammelt haben, verspricht das Tauchboot bezw. der Tauchkreuzer die allcrwichtigste Waffe des künftigen See kriegeö zu werden, sowohl für Operationen über wie unter Wasser, und eS ist anzu nehmen, daß Deutschland auf lange Zeit hinaus die Führung in dieser Waffe in der Hand behalten wird. Ob eS möglich fein wird, ein wirksames Abwehrmittel gegen diese furchtbaren Zerstörungswerk zeuge zu schaffen, ist vorläufig nicht ab. Zusehen. Wahrscheinlich wird man die Elektrizität zu Hilfe nehmen müssen, um den unheimlichen und unsichtbaren Gegner aufzuspüren und zu vernichten. Das ist ungefähr alleS, was sich derzeit übet den Gegenstand sagen läßt." ' WkriMN! Krlegsgedichte verlangt! Deutsche Schriftsteller! D! 6 Wt des Weltkrieges, die auch unsere deutschen Dichter hierzulande zu herrlichen Schöpf ungen lichter Begeisterung für Baterland, Recht und Sieg entflammt hat, wird mit goldenen Feuerlettern in der Ewiakeit in. gegraben sein. Damit aber auch die Dich iungen aig denkwürdige Standbilder hin. überdauern, hat der unterzeichnete Berlaa es unternommen, die bezüglichen Lietr und Gedichte in einem patriotischen Buche: Aus ruhmreicher Zeit' zu sammeln. Für die Leitung dieses Werkes gelang e dem Beklage. Herrn Dr. Jrvinq T. San derö zu gewinnen. Deutsche Schriftstel ler, die passende Manuskripte diesem Buche widmen wollen, werden erkuck,!. dieselben an die deutsche Verlagsfirma F. C. Stechcrt Co., Inc.. Manuskripte-Ab-theilung. No. 29 35 West 32. Str.. New Jork, einsenden und ein adresstrtes Rück- Eouvert für die eventuelle Rücksendung beilegen zu wollen. Das Werk ist iii einer besonders schönen beutschcöstttrci. chisch-ungarischen Ausgabe gedacht.