Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 19, 1915, Image 6

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wchk sie s.'st leise blieb, .llnö Niu.
der gibt ei auch keu!e noch Hkir
Lerch genau so wie zu den ;',tl
ten bei CKiislian Eigner, der eine
goldene Jhcrrt stahl. Ct trug sie
vor ollen Leuten, die sich beugien
vor idm. weil sie glaubten, er wäre
ein Äönigssohn. Auch eine junge,
schöne Prinzessin glaubte daZ und
wurde seine Braut."
Ein Geräusch im Flur. Und eine
Stimme, Heinrich streckte sich. Und
jetzt verließ ihn seine eiserne Ruhe,
Mit einer Stimme, die schrill war
und vor Erregung bebte, rief er
gegen die Tür: .Fritz! Hier bin ich!
Komm!"
- Else tat einen Schritt auf ihn
zu und stammelte: .Herr Lüdbog..
Ta hatte er seine Ruhe wieder.
Er - sah zum Fenster hinüber, wo
Daniel Lerch mit grauem Gesicht
und brennenden Augen stand. Dann
sagte er: .Berzeih'n Sie, ffräulein
Else! Einen Augenblick vergaß ich.
wo ich , bin. Man holt mich ab
Mine Zeit ist um. Und nun wird
mein Märchen ohne Schluß bleiben
wie Herr Lerch es wünschen
mußte. Sonst hätf ich noch erzählt,
daß einer die Tat des Christian
Eigner gesehen hat ein.Mutlo
sei, der lange nicht zu . sprechen
wagte, weil Christian Eigner eine
goldene Krone trug uno ein großer
Herr war. Doch eines Tages kam
zur Berghütte dieses Schweigsa
men ein fahrender Spielmann "
Fritz Winter trat mit dem alten
Roth in die dämmerdunkle Stube,
Der Graue beim Fenster drü
ben machte eine langsame, müde Be
wegung. Dann stand er wie der
sieinert. Von den beiden, die da gekom
men waren, 'redete keiner. Sie
blieben bei der Tür stehen, die Au
gen auf Daniel Lerch gerichtet.
Verstört und mit erloschenen Lau
kr. sagte Else: .Guten Abend. Herr
Winter! Wollen Sie Platz nehmen,
ich bitte "
Fritz blickte auf w ein Erwa
chender. .Ich danke, Fräulein Bei.
lens! Wir werden nicht bleiben
Ich bin nur gekommen "
.Um mich abzuholen", fiel Lud
borg hastig ein. .Ja, Fritz! Ich
gehe mit dir. Gleich. Ich habe
hier weißt du, ein Mär
chen hab' ich erzählt. Herrn Lerch
hat dieses Märchen nicht gefallen.
Er will nicht zugeben, daß es heut
zutage noch einen Menschen geben
kann, . der um Geld zum ; Mörder
wird. Roth? Was meinen Sie
dazu?"
Der Alte gab keine Antwort. Er
drehte nur daS Gesicht von Lud
borg wieder zu Daniel Lerch hin
über. , ' -
So still war's in der Stube,
daß man den keuchenden Atem Da
niels hören konnte, der mit oer
zerrtem Gesicht die drei - Männer
anstarrte. Sein Blick flog wie ge.
hetzt von einem zum andern und
blieb an Friedrichs Augen hängen.
. in denen eine stumme Frage glüh
ie. , ,
Ein klirrende? Geräusch. ( Und
ruf der Erde, ein Rollern, wie von
fiemm Splittern. Daniel Lerch
hetf das Falzbein aus seinen Hän
den feilen losZen. Mit den Armen
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r'klin.mn die Prinzessin lied
k,ük. Ich q!.n!lk such, daß er sie
t tlefie von tie'ern Uhnknan ilia
r.tt! EI''e! ÜAftariltn in:
nid,i:
Er tot ihr die Hins.
Zuckend legte sie die ihre hinein
Und n-ähiend ihr verstörter A!ick in
cer tiefen Tärnmerunz seine A.en
suchte, schien sie alles andere dieser
Stunde zu verzeffen. .Wann..."
In verhaltenem Weinen lebte ihr
Körper. .W.'nn kommen Sie wie,
der?"
Leise, wie ouS weiter Ferne:
.Bis die erste Drossel wieder
singt.'
Tann war Elfe ollein.
Lanze stand sie unbeweglich im
Dunkel. Und plötzlich schrie sie:
.Vater!" und lief aus der Stube
und jagte die Treppe hinauf.
23. Kapitel.
Wartend standen die beiden aus
der dunklen Straße: Fritz Winter
und der alte Roth.
Der nasse Schnee, der da trage
herunterfiel, hüllte alle Dinge des
Abends in einem klebrigen Man
tel. Schmutziges Wasser rieselte in
den Geleisen des Weges. Und kübl
war's. Der alte Roth fröstelte in
seiner dünnen Joppe. Er hatte die
Fäuste in den Hosentaschen und zog
die Schultern bock. Und sagte, wie
zu nachdenklicher Antwort auf eine
Frage des anderen: .Herr mm
'richt wird die Sach' allweil an
.aken baben. Da drin jetzt, in der
Stub, da hat's g'heißen: an-
schauen und glauben. Bnm G
richt heißt's: beweisen!"
Friedrich hörte vom Garten her
die Schritte Lüdborgs und sprang
ihm entgegen. .Heinz! Na,ch: !ir
müssen ion embolen!
5-,einrich antwortete nicht gleich.
Er schloß für einen Moment die
Augen. .Einholen? Wozu?"
Wfiff ftrini!"
.Gedulde dich, Fritz!" LiTdborg
trat auf den schauernden Alten zu.
.Lieber Roth, ich sehe, daß Sie
dünn angezogen sind. Machen Sie
daß Sie nach Hause kommen, sonst
holen Sie sich was! Gute Nacht!
Und grüßen Sie den Erasmus von
uns beiden! Wir reisen morgen
früh."
Der Alte atmete erleichtert auf
Es schien ihn plötzlich nimmer zu
frieren. ,No ja gur maazr yani
's is eh allweil 's G'scheiteste.
daß sich der Mensch schlafen legt."
Er schien noch etwas fragen zu wol
len. Aber dann drehte er sich
flink, schob die Fäuste wieder in die
Hosentaschen und zotteue mit m
nen schweren Schuhen in die sin
f,rih, Nackt bincin.
Fritz Winter sah den Freund mit
weiten Augen an: .Heinz!"
Komm!" Sie schritten die
Straße hin. .Und laß ruhig
ton mit dir! Was willst du von
ihm? .Jetzt noch? Ein Bekenntnis,
das klarer ist olS jenes, das wir
gesehen? ViS du ihn einholen kannst,
fvtt tr fon die rettende Lüge fei
Ha in der Tasche. Oder willst du
ihm auf der Straße an den Hals
springen? Fritz! Ist das ein
Trost für deinen Schmerz um den
Na'tnZ' '
Friedrich blieb stehen und preßte
stumm den Arm vor die Augen.
Und . schweigend wartete ' Lüdborg.
Dann gingen sie langsam ihrem
.Haufe zu.
.Laß ihn laufen. Fritz! Der ist
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ttn IKuif.ick, in der Hand ten 'en
kicck. Qinasiim trat et binauS in
den dünnen Schnee, h'il 't in das
Dunkel und lauschte geetn die
ItM bin. Dann a:na er mit la
gen dem Schrill davon. ' Plötzlich ei'
rak er uns wouie :o veiderakn.
weil er auf der Straße einen ra
ichen klatschenden Sairitt vernahm.
Doch Bretierzäune sperrten zur
Reckten und Linken die schmale
Fahrgasse. Und da ging schon der
andere Wegfucher dieses grauen
Morgens an dem Erschrockenen vor
über, den Bergstock in der Hanv.
einen leichtbepacktcn Rucksack hinter
den Schultern. Wie zwei ähnliche
Brüder waren die beiden in diesem
stumpfen, alles umschließenden Grau
nur dak der eine iuna und
schlank war. der andere älter und
fester. Und der eine wanderte ha-
stend aeaen die vtai hinaus, der
andere hetzte keuchend hinunter ge
gen daö Tal der Mürz.
Als der Taa erwachte, verwan
delten sich die blocken in dünnen
Regen, der den kleinen Schnee von
der Erde wegfrag.
Alle Höhen waren eingehüllt in
schwere lanaiam liebende Wolken.
Wenn das Grau sich klüftete. sah
man da droben die weißen Wände
und ein weißes Gewirbel. Auf den
Bergen mußte schwerer Schnee ge
fallen sein, und Stürme spielten
mit ihm.
Im Tale spielte der Wind nur
mit dem fallenden Regen und mit
den welken Blättern, die er wie win
zige Barken mit gellen und roten
Segeln über die braunen Pfützen
trieb.
Es war nicht gemütlich auf der
Straße. Und dennoch blieben im
mer wieder die Leute in den nas
sen Wettermänteln beieinander sie
hen und, schwatzten lange.
Eine sonderbare, ganz unglaub
liche Nochricht surrte flinkfüßig
zwischen Naßwald, Altenberg und
Kapellen herum.
Spät am Nachmittag brachte
Hellmers Magd niese wunderliche
Neuigkeit vom Krämer heim.
Gottwalt wurde ärgerlich über
den törichten Klatsch und sagte:
.Das ist doch Unsinn!"
Schweigend stand Röschen am
Fenster und sah hinaus in dieses
wogende Grau. Eine wehe, schwe
re Trauer war in ihren Augen. Was
da in der Stube geredet wurde,
schien sie nicht zu hören.
Seien Sie verständig und, tragen
Sie solche Dinge nicht weiter!"
mahnte Gottwalt die Magd. Und
als er mit Röschen ollein war. sw
te er: Lerch ist keiner von denen,
die mir sympathisch sind. Aber so
waö muß man ihm doch sagen, da
mit er lick webren kann. Ich will
ohnehin gerade hinüber zu Tobby."
Da wandte sich Noscyen vom
Fenster ab und hielt die großen,
hcißglänzenden Augen auf 'ihren
Mann gerichtet.
Warum? WaS willst du noch
von ihm?"
.Aber Kind'. Er war dock heute
wieder nicht da. Vielleicht ist sein
Fuß wieder , schlechter geworoen
Man muk dock wissen, waö loS ist
Und dann mach' Ich auch gleich den
Sprung zu Lerch hinüber wenn
?ch's auch nur aus Nucksicyt su
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ten. l!n& fl ist dezteiflich. b ife et
Au! sintert will ti treten
tto ein tstneet l'runrtn ttt Ruhe
oniüt. 'Jiem, Kind. f,t.tu' nicht
so erschrocken! Tu fct.iu.t-fl um
teiln keine Cer-, ju tV.ten! Ich
seit da selber nicht klar aber
Ms ti auch genesen sein maa.
Zcbln Hass überwunden. Er ist
ein fester Mann geworden, der sich
einen Weg sucht, weißt du... ei.
nen We zur Hohe."
.Gottwali!"
löschen rief nur das eine Wort.
Aber es war in ihm der Klang ei
ner verzehrenden Sorge, die Angst
und Qual einer tiefcrschrockenen Ah'
nung. So deutlich redete dieses
Wort, daß auch Gottwalt in sich ei
nen Gedanken der Sorge erwachen
fühlte. Doch er schob ihn wieder
von sich fort und sagte rumg: ,'ein.
Kmd. nein. nein, nein! a oraucnu
du nichts Erschreckendes zu denken.
Tobby ist heute sicher mcyl yinaus.
S.toT l5raSmus itt bei idin. oer
weiß, wenn man umkehren muß.
Aber Tobby kennt doch selber die
Berge so weil, um zu wissen, daiz
mnn bnirt nickt binauf darf. Tob
by wird wohl auch gehört haben.
was mit Lerch geseyeyen il uno
da ist er sicher bei Berkens drüben.
Sei ganz ohne Sorge. Röschen!
Um dich und mich . zu beruhigen,
im,?' ick lcknell 3U BerkenS hin
über. Da sind' ich ihn ganz ge.
wiß."
(Schluß folgt.)
Das tectste LUk der Milk.
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In -i lü't li e
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Skizze von Rt dolf Schwarkops.
?krall Kätbe Brück saß am Fenster ih-
res reizenden kleinen Salons und fce
obachtete, wie ,n ven yerouticy iay
l,n Anlaaen aus dem Platze vor dem
Hause die letzten Blätter von den
Bäumen sielen.
Seit einer Stunde stand sie schon
da. die heiße Stirn an die kühlen
Scheiben gepreßt, aber die quälenden
Gedanken, die sie bedrängten wie ei
ne wilde und unbarmherzige Meute,
wollten nicht zur Nuhe kommen,
rau Kätbe Brück war eine iun
ge und schöne Frau, die allen Grund
hatte, mit ihrem Geschick zusr,en zu
sein. Sie war es auch immer geioe
sen und in den fünf Jahren, die sie
nun an der Seite ihres Mannes leb
te, hatte es keine Stunde, geschweige
t'mtn Jaa nmeben. den sie stck anders
gewünscht hätte. Ihre Ehe. die aus
Liebe geschlossen worden war. was
nickts Skltknes ist. war auch nach
Ablauf der Flitterwochen eine wahre
und wirkliche ikveseye geotteoen,
und niemand, der Erfahrung besitzt,
kann bestreiten. daß das nicht sehr
häufig der Fall zu sein pflegt. Sind
es doch grade die Liebesehen. die,
wenn der erste holde Rausch dahin
ist, leichter und schneller in die Brü
che zu gehen pflegen, als die anderen,
die weniger mit dem Herzen als auf
Geheiß des KopfeS geschlossen wer
den. Nun. Frau Käthe blieb vor
diesem traurigen LoS bewahr:, denn
ihr Mann trug sie auf Händen und
wurde nicht müde, seinen Ehrgeiz
darein zu setzen, ihr jeden Wunsch
zu erfüllen, noch eh er ausgesprochen
war. Obzwar ihn seine ausgedehnte
Praxis er war Arzt Tag und
Nacht in Anspruch nahm, balle er
doch immer Zeit für sie, und so mach
te es sich wie von selbst, daß das
Bewußtsein, ihm daS Höchste auf der
Melt ,u lein, immer mehr und mehr
'Besitz von der kleinen Frau erzrifs.
Ich T ik 6'P!l 1 t ," ! 'i ',''' r
2i hl! et (fii'i.'ert, m tret
leisen, jntiien .'! 1 1. et g,!k i'
tkk flirte: fit i!ä Ixt loten
i- e'ct. und tiefem $x ,mjf fcleno,'
sonne tt tiiit andrS t)inf!n. Wenn
das A'!ekl,iiid tu'e. wühlen ae an
hxtn Ciimir.ert f hwtig'N. und wenn
kt auch jchireren Heizent iljt
fieite, so fd.fit er ti'.h auch rnk
der gern und leict.1 im f!di,'ken nn
die '?jrof;e ba darben, lern tt niS
kefchkikenes Glieö sich min onfchlie
ßeit dürfe, .iiäir trollen nicht klein
sein, Käthe, in tiefer grohen e.I.
Leb' wohl und hjjfenilid) auf
Wiederfehn!"
Das traten seine letzten Worte ge
rceftn. Sie hörte sie noch, als sie.en
sie eben jetzt. Aber sie faßte sie so
wenig, daß sie immer nur das eine
dachte: er gehl einen Weg, der nicht
zu mir führt, sondern von mir weg.
es gibt ein Ding, das ihm meyr
gilt als ich. Weder meine Buten
noch meine Tränen hielten ihn zurück,
ich bin ihm nichts imhr, nichts,
weniger als nichts . .
Und Frau Käthe Brück fühlte sich
sehr verlassen und elend.
r
Die Tage vergingen. Dr. Brück
verband und operierte, als hätte er
Zeit seine! Lebens nichts anderes ge
tan. vom frühen Morgen bis in die
späte Nacht hinein seine Äermundelen
in der zum Lazarett umgewandelten
Schule des kleinen französischen
Grenznestes, während Frau Käthe
nicht aufhörte, sich um ihn zu härmen
und zu sorgen. Täglich schrieb sie,
keine lange Briefe, wie sie jui.ge
Mädchen schreiben, rührende Dolu
mente eines Herzens.' dessen ZärUrch
keit sich nicht recht ans Licht wagt.
Nie vergaß sie, eine Kleinigkeit bei
zulegen, die ihm Freude machen könn
te, Zigaretkn, Schokolade, und der
gleichen mehr, aber fast schien es, als
ob die gute Absicht ihren Zweck ver
fehlte. Sein Dank klang kühl und
die seltenen Postkarten, die er sandte,
beschränkten sich auf tatsächliche Mit
teilungen über seine Tätigkeit. Wie
anders halle er sonst geschrieben,
wenn sich die Notwendigkeit einer
Trennung ergeben hatte. Frau Käthe
öffnete daS kleine chinesische Schränk
chen, in dem sie seine Briefe aufzu
bewahren pflegte, und verglich. Nein,
diese frostigen, dürren Zeilen kona
len unmöglich von demselben Manne
herrühren, der einst so heiß und übel
schwenglich schrieb. Da war kein
Wort der Sehnsucht nach der Liebe,
fähig und bereit, eine jener Brücken
zu schlagen, wie sie sich aus den- Brie
fen Liebender siegreich über trennen
de Entfernungen hinweg wölben. Se
schrieb ein Fremder der Fremden.
Und Frau Käthe Brück, ungluckli
cher als alle Worte sagen, litt dop
pelt und dreifach an dem grausa
men Gedanken, die Liebe ihres Man
nes verloren zu haben, denn sie konnte
nicht, daran vergessen, daß es eine
Zeit gegeben habe, da sie dieser selbe
Mann fein Höchstes aus der Welt ge
nannt hatte. , -
Bier Wochen waren nun schon in
Land gegangen, seit Dr. Brück ins
Feld gerückt war. Die Briefe, die
ihm Frau Kith schrieb, waren kei
ne Jungmädchenbnefe mehr, fondern
gleichfalls kurze, knappe Tatsachen oe
richte. Frau Käthe halte keine $tit.
Die Fürsorge für Flüchtlinge uuö
den vom Kriege betroffenen Provin
zen, deren sie sich angenommen hatte,
nahm sie voll und ganz in Anspruch,
und die wenigen freien Stunden, die
ihr blieben, verwandte sie auf daS
Stricken von warmen Wintersachen
für die im Felde stehenden Soldaten.
Weder das eine, noch das andere
fiel ihr, anfangs leicht. -Aber da
war etn Gedanke, mit dem sie alles
überwand, und dieser Gedanke hieß:
Wenn er mich schon nicht liebt, e
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sie gefaßt feilt. Betqiß nicht, wie
fklir die Seiten sich geändert h.ilen:
i'cr wenigen Utfochen ncch tinfien rit
Geleit una Gesundheit als heitete t' t e
gel. Tod und Ktanllieit oU tiaurige
.'lusnahme unseres Dasein tem:,1)'
ten. Heute regiert der 2cö die
stunde, während Leben und Ce
'uiitheit ein seltene Gluck geworden
'.
Ich weiß. Tu besitzest Kraft und
Verständnis genug, um Dich tn diese
yitut zu finden, so furchtbar es auch
ist. Als wir Abschied n.ihmen, und
ich mache lein Geheimnis daraus,
0,ß ich es Dir verübelte. Ten krnp
den Berichten, die jetzt an Stelle Tei
ner in ruhiaen Tagen so hüdscien
Plauder-, Kvse und Schinollbtufe
getreten sind, habe ich mit wachsen
der Freude entnommen, daß Du .ich
aus Deine Pflicht besonnen hast.
Warst Tu früher nur meine lieve
Frau, so bist Du jetzt auch mein Ka
merad, denn zu Deinem Teil und auf
dem besonderen Feld Demer wntlt
chen Eigenschaften trägst auch Tu
jetzt zum Gelingen des großen Gan
zen bei. Das aber läßt mich hoffen,
daß Tu mich- letzt besser verstehen
wirst als bei unserem Abschied.
Meine liebe Käthe! Als wir noch
nicht Mann und Frau waren, liebtest
Du es, mich zu fragen, was Du mir
bist. Tann nannte tch Dich mit
hundert törichten Namen, ober Du
warst nicht zufrieden, "bis ich feier
lich gestand: das Höchste auf der
Well! ' Dieses Geständnis von
einst, halb im Ernst, halb im Scheiz
gemacht, will ich jetzt, im Bewußtsein,
daß dieser Brief vielleicht mein letzter
ist, ohne jeden Borbehalt wiederholen.
Ich weiß. Du hast daran gezweifelt,
daß ich Dir noch so gegenuberstche
wie einst, und ich weiß auch, daß Tu
darunter gelitten hast. Du wußtest
nicht, daß eine Frau nur dann einen,
Manne wirklich das Höchste auf der
Welt bedeutet, wenn er um ihret
willen das Höchste an Leistung und
Pflichterfüllung auS sich hervorholt.
Wäre ich bei Dir geblieben, so wä
re ich mir niedrig und verächtlich er
schienen, damit aber hatte ich auch
Dich erniedrigt, denn dann hättest Tu
Deine - Liebe emcm Schivachling ge
schenkt, der selig zu Hause hockte, stall
ein Mann zu sein und feine Man
nespflichl zu tun. Darum, wenn
ich ganz ehrlich bin, hieß daS. was
mich von Dir forttrieb, nicht Baker
land, noch Bolk oder sonstwie, es
hörte vielmehr auf Deinen lieben Na
men Käthe? Trotzdem hoffe ich, wirst
Du mich jetzt für keinen allzu schlich
ten Patrioten hallen.
Und nun bitte ich Dich noch, den
Kopf oben zu behalten, was auch im
mer kommen und geschehen möge.
Will'ö Gott, so sehen wir uns ge
fund und wohlbehalten wieder. Lcb'
wohl und denk daran, was Du mir
immer' warst und bist. Du virst
es bleiben, so lange ich atme. Noch
malö: leb' wohl!
, ' . Werner."
- Frau Käthe las und las. Ein
mal, ztveimal und wieder. Eine
brennende Scham über ihre kleinli
che, törichte Zweifelsucht stieg itt ihr
auf, zugleich mit einem großen
Glücksgefühl und einer jähen Angst.
Jetzt, jetzt, in dieser Stunde könn
te Werner in Gefahr, wenn nicht ver
mundet, oder gar tot sei! Aber dann
strich sie sich über die Stirn uno
nahm' ihr Tagewerk auf, vo sie es,
,als der Pries ee.!ommka war., un
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bergt hatte, schloß sür immer die, Au
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HUUi';j yiiti.iLn.u, ici ui vu
Größte des Weibes: in Hoffnung zu
harren, in Fassung zu tragen.
Politische Tanfnamcn.
Wir Mütter.
Wer ist su stolz wie wir in der 2Selt?
Unsere Söhne zogen hinaus in Feld.
Für Kaiser und. New,, zu Trutz und
Wehr.
TeutsÄilandS Müie für Teuifchland
Chr'
Zu flehn oder fallen tvie'S Gott gt.
fällt.
Jeder Jüngling ein Mann, jeder Maim
ei. Hcldl
Taß itolt ilincn gnädig seil ,
Meiner ist auch dabei. , ?
Wir wissen alle. eS mußte sein,
Wir tragen eS tapfer und schicken lin
hrcin-
Nur mmickmal so im vorübergehen
Bleiben wuhl zwei zusammen stehen;
Äiit Augen, von heimlichen Tränen "Mi
brannt,
Reichen sie sich die zitternde Hand.
Ta bricht'S auS der Bxuft wie ein
Schrei: .
. Meiner ist auch dabei.
C Zeit so hartl- o Zeit s großl '
Wir alle tragen daS gleiche Los, -Ein
einz'ger Gedanke mit uns geht.
Ein. Glaube ein Hoffen t n Ge
lt:
Herrgott, laß Deutschland nicht berder
ben, . '
ftfa da un'ere Söbne bluten un
' sterben!".
Herr, lilire der Mütter Schreit
Meiner ist auch dabeil . .. ,
Vm vor mir steigt'S auf eine ÜZision:
Ich höre deri Sturm der Glocken schon,
Trommelwirbel und Hurraruf
J,i Rosen versinkt der Rosse Huf,
Von SicgeSgcläut die Lust erdröhnt.
Sie kommen, sie kommen l Lorbeerge
krönt, .
Von Lubel umbraust, von Fahnen um
wallt. . . .
Und über die deutschen Lande schallt
Ein einziner jauchzeiider Schrei:.
Und meiner ist auch dabeil
Eine Respektsperson.
Wer ist denn das junge Mädchen,
das vor dem Laden wartet? ';
Die Geliebte von unserem Lehrling.
Soso - also eine Stiftsdame!
General Pari in Ruß
land. Ist das ein Röitifall! Ich
dach, ich könnte von den , Rulffit
doch noch was lernen! Was lernt
man? Lausen!"