Ik ist I ; V U ' j 1 t t J "5 0 ' f- Vnn llt,i4ii,ikii Wfini HÖiiifi Jff klßitk. I r sV'kiß '. ;! lf.l W - -vi ,f; i" f M l'r 1 " . V. ' ; .'.,.' '-i r- ' h (4 f (s.r.Tf.. . - !. -, ''1 K' (.,-K UvI's 9' ;U , ff.tt"l f-ii-f" I I ff M ff Z,' ' t-r i p ,! , t!s I I ! .!!"'., V I. i ' . i i'i ! li.T'r t d ,:t ,' 'i'!"' t!1 ,vt r-'f-f-bM K 1 I ' I s, .li"! mi-n e k 7. ' iM I r. '.. J ;-,-' 1 tV I rr in f ; 'ff m P'"i iiittH.'-f, fti'.ti iff :tt f Pii.t Urt.ft.sfli'. Vl M in f.'l; f -b-' Jilt'd'üi, Ist .Tit.ifl f.iitfi nStd'ai i -? ct-:Tfef n 'M ? .'Nh'if Uf k (Mt4' frnVn rrlt fm z, dihi fr, un 8U:f) ht Ilit, fest k'N Titift" ftul-tifi mitnnf, fr'tb den b't frllm1 scheu J"f6tulunj d,'sn 3ict nif;!l j.it,if teh.dtm, .Dlai'stA lassen f ,ü,n!' Ein inget (Mm I ii r t ;i bftn w!!kN Vlb,iittuin bfl Pttt'.i. ti (iflil all,in Im Znmnkk. Im gniiikn 7v!man, ebnt Abzn'ii unb Crbftt, wie ein 2clb.il, brt na h brt laß'atfril il Jlafnfonnf rnmt jutiivfjjffffitt ist. T't önlg nickt mit bit ir.b mit fern Werten: freue mich. G ju skhen. Qt frmmen oui einem Lande, on int mi h parke iflanbe jeffeln und bil ii Ihr ,icMf. ist bet wahre Hort der tcihcit.' Dkt Nönig wllnscht z v?n,k!iMkn, wiZ man in bek Schweiz von seinem Lanb benft. ?ch sprkckc von bet Enmpalhie bei Echwei zervoükj für bis vkijagicn uub an Leib nb ttnl so hart mitqenommknen Belgier. tit Nönig unterbricht mich: Ich weih es. unb bin ber Schweiz herzlich bankdar sur allrs, wai pe für meine Landöleute thut. Die Nuffassllnq bcr Neutralkn ist mir bcsondkri wichtig, ihr Schicksal tonnte Kicht bem unseren gleichen. Die Neutralen sinb sekr empfindlich gegen je ben Angriff und jede Vcrbcichtiflimg ihrer Neutralität. Da! ist ganz natürlich, unb n baran hat sich Belgien auch pehalten. Ich versichkie, bag ich unb mein and vor bem Krieg aus gewissenhafteste die Gebote ber Neutralität beobachtet haben, die unZ bie Mächte vorgeschricben hatten toi: man ein Pflichtcnhcft 'aufstellt. Darin beruht ber grohe Unterschied zwischsn der belgi schen und ber schweizerischen Neutralität. Ihre Neutralität, die Schweiz, ist ein Akt Ihrer Souveränität. Uni aber ist sie auferlegt worben. Und trohdem..." Der König ist im Aölkerrecht gut zu 'Hause.' Das Gespräch gebt auf dieses Gebiet über. De- König spricht von der Agentur für Kri gefangene, ben Ver kctzungen des Genfer Kreuzej u. s. w.; er ermähnt auch baZ Buch La Beipique tieutre et loyale", dessen Verfasser. Pro. 1 fessor Warweiler, das gröf.tt Zutrauen jscrbient. Ich bemerke, das; Wazweiler im rrt:- . . o. , i i.-- k. i,.t. (jmgangsiauci vci Ji.iuuyicn uti aui schen in gewissen BezichllNj,en fciofjt An erkcnnung zu zollen scheine. Wir hatten in der That keine Abneigung ge gen Deutschlanb," erwiderte bcr König, ttir haben bit beutschen Kaufleute unb Jndlikriellen lek uns ausaenommen. Wir pflegten gute Nachbarschaft mit den Deut schern Bis zur Stunbe noch kann ich nicht fassen und begreifen, wa un! zuge fiigtw orden ist. Ich kann mir b',: Akte grausamer Härte um so weniger erklären, als ich bie Deutschen nie für bösartig hielt, eher für ruhig und gemüthlich. Ich kenne Deutschland und habe selber deut fchcs Blut in den Adern; die Gräfin von Flandern, meine Mutier, war eine Hohen zollern." , . Hier thue ich," fuhr der König fort, .einfach meine Pflicht. Ein Held bin ich nicht. Gehen Sie In meine Schühengrä ben.' dort finden Sie Heldenthum." Ich weiß es. Sir, ich habe belgische Offiziere und Soldaten im Kampf gesehen Sie thun nichts, als was Sie, Schweizer, auch gethan hätten, wentt der Versuch gemacht worben wäre, Ihre Neutralität zu der lctzcn. Unser leidenschaftlicher Unabhän gigkeiissinn scheint den Gegner überrascht zu hoben, und bann kamen bie Bebaup tunaen von früberen Abmackunaen. mit j benen wir unsere Neutralität selber der , 4 t letzt haben sollten. Noch einmal: Damit ; ,s,'s nichts.' ! , l Unsere Schweizer Arm interessirt ihn; ', er kennt und bewunbcrt unsere Militär A ', 4 Organisation. Sie haben' gut mit Jh' er müilarilchkn ucveriieieiung! vas in i hr Schutz. Jeder Schweizer ist ja Sa). dar. unb bie Schweizer eschichte ist voll ,vo, vorbildlichem Heldenthuin. . Die Schweiz hat ei bewiesen, daß ein freies Volk, da fest einschlössen ist. frei zu blei ben. noch immer sein Schicksal zu bestim men vermag.", . Drausen wartet ein Kommanban auf mich. Auch er brückt mir feine nb feiner Lanbl-leute Dankbarkeit gegenüber der Schmiz aus (ber beutschen wie bet wel schen): Aus viefen Schlachtfeldern der mvcn wir nicht oll die Unfern zu be ?.,lljjk, ud ba ist es ein Trost, zu wis !?n. dak so vlelt in Ihrer Hut sinb! S.ij füc Satz, ben wir sprachen, würbe ,-n fernem anonendonner interpunitin, , -UN naht sich das Brüllen ber Geschütze. ,:,n fahl'it Siilit ifs schwindenden Tage : 4c?nhn fimt negen die silrersckim ernde Tiimn. ?irt'ird fieberhaft " '1 1" . 4ttt1tV'4Vt 4Mea ' r-' t ' o j .. , , . r ' ' ' ' ' ')'' ' f ' ' ' ' , ...(..".., t, , f ' 1 j , .., l . " I , t , , 's f! , .1 ' . . . ... , , ., " ' 1 f 1 M i ' . , ! . - ' i t , ., 'li i -' ' i l . 1 5 C f,tfif $fr-t'tcUt i-' f!-?f iii t f,,'-t r t' . , , . , (; ,t ; ( , , ,i ' i i i , ft1 ', f.:t, :t I j f fj.. tfli !( I ' - , . ! S i ( .; f5t ! C1 1 I1 I 1 1 " ft n'tT' i r i (!!' T 1 (.,.. f f. q !" r r ,',' i i J"t I,d s.s. Zk?' t '1. ' ?-'1 l'i 1' tl-i :, 7 4. '!--Tr I 7 -! ,'i -i, '! r- f "" 1' ' ',"'!.''!' I '-. " ' v- i ?!!!' r., AI, h 4, '.it" f li 1 17 ur.i itli 'A l'tfri''i, . f tif;flMi1l , f,SMf ,!". ;"t errfirblife tt.-t ftVe'.f b,k 3t;f!,i!t.iltut . t-ir.i(ivi in -.I'nfiei. Erhubst fc'i ..ttfff, fceb'imniftii, ftttVt st""'-nf .ttaffe, a-Pt"t'i", l'M zur V'j't i',',! Ms. in frntm V'of lt fett .setzt rivtt 11 lk A:,c,M A.f.'üol unb olföIiolT'tt, Olettanft an G.isle v'lwis! ,i, bid-n. ?,e Likiwndlung nq.id, iß der Angeklagt Mit dem Nam'n ,Hden butg' großen Mihbrauch gktr'ed'N Kitte. Wie metzrere Zenien ,'dlich tekiinbfisn, Ivurden nach 11 Mr Abend den Gälten genickt: .ckwebiscker Punsch' al .Z' tionenliinsnabt", Kognaf all .Hinden fjuTjif Jinar"; um die Täuschung sickern ,u macken. verabfolgte mnn dieie Getränke in an,n. iktiang? ein an ine &tmi, so erhielt er solcke, aber gleich mit Kognat vermischt in Tassen; Grog wurde unter dem Namen Hinbenburgtkee' in Tassen gereimt. Grog von R,n. Rothivtin oder Halb unb Halb' würbe als Hinben burglasfee" in großen Kaiieefannen den Gästen vorgesetzt. In Berücksichtigung sei ner bisbcrivn Unbeschelreicheit würbe der Angek'aate zu einem Monat Gefängnis verurthnlt. . Jus',;vflege in Russisch'Polrn. Aus bem von ben Deutschen besetzten Gebiete Russisch-Polens wirb gemeldet: In Lodz tagte eine Konferenz bcr Rechts anwälte bes' besetzten Gebietes, zu ber auch Sachverstanbige aus Polen oeigczogen waren. Es wurde beschlossen, bie Dorf gerichte unverzüglich wieder einzusetzen unb als Ezekutivorgane bie Bürgermilizen unb bie deutschen Militärbehörden zu be stellen. Die proviiorifchen Gerichtshöfe, bestehenb aus dem Bürgermeister, dessen Stellvertreter unb einem Delcgirten ber deutschen Militärbehörde und drei gewähl ten Ortsinsassen, bilbcn in ben Stäbten bie Justizstellen. ' ' Kriegsgefangene vor Gericht. Der französische Kriegsgefangene George Ganbon vom 1. französischen Kolonial JNianrerieicgimcni niuror oon yjiumijciici Kriegsgericht wegen Selbstbefreiung zu brei Monaten Gefängnis verurtheilt. Ein anberes Urtheil, das gegen brei franzö slsch Kriegsgefangene vom gleichen Gc richt erging, ist um so hemerkenswerther, als es in wohlthuenbcm Gegensatz zu ben in Frankreich gegen beutsche Soldaten er aangenen Urtheilen steht. Die brei sranzö fischen Kriegsgefangenen Einest Lächelet, Alezanbre Perona unb Josephe Hot vom L unb 2. französischen KolonialJnsante rieregiment waren wegen Krankheit im Lazarett t in München untergebracht. Bei ihrer Rücklieferung an baö Gesänge nenlager Puchheim hatten sie verschiedene Gegenstände aus dem Lazarett, wie Unter Hosen, Jacken unb Wäschestücke, mitge nominell. Wie burch Zeugen festgestellt wurde, mußten die Angeklagten, bie sich bcr weitgehendsten Freiheit im Lazarett rühmten, wissen, bah bas Mitnehmen von Anstaltscieinktanben ausbrückliÄ verboten war. Der Anklagevertreter hatte gegen bie brei Solbaten 1 b,S 2ö ,: iW strengen Arrest beantraai. Das Gericht lieh aber weitqehenbste Milde walten und verur theilte Bachelet zu 25, Perona zu 10 unb Hoet zu 14 Tagen Miitelarrest. . ; Die eschüt'beufe ber Teutschen. Nt -stst.llunaen im Anfang ?JWrz belief sich die Gesammtzahl der bis dahin im Osten und Westen erbeuteten Geschütze auf 5510. Im einzelnen haben dazu bei getragen: Belgien etwa AM) Geschütze (Feld und schwere Geschütze), Frankreich twa,1?Z00. Nuszlanb etwa 85, Englanb etwa 60. Mehrere hundert bicser Gc schütze stirb im Verlauf bcS Kriege bei ber Firma Krupp unb auch in anbercn Fabriken für unsere Zwecke gebrauchsfertig gemacht Unb haben uns schon mit ber gleichfalls unseren Geanern abgenomme nen' grofzen Menge Munition erfreuliche Dienste geleistet. ' Sriegsunterstühnngen der Stadt Berlin Die Zahl der von der Stadt Berlin unterstützten Familien von KricgZtheil, nehmern, bit im August 62,980 betrug, ist bis zum März aus 97,310 gestiegen. In weit stärkerem Mäste noch ist bie Ge sammthöhe ber Kriegsunterstützungen fit wachsen.- Währen!) sie sich im August aus etwa 1,8 Will, Mark belief, betrug sie im März mehr als 3j Milk. Mark. Hierzu " n " p vworafc ir I ' , .., :l I, . , , ' I ,e I f , '.) 1 I . t . : I . , I , , .11 j , , , fi ' ,, If ' ' ' I ' ' I ' " 4 st, (l , ' l . . i f 1 . , , ; , , s f i , , in . n i I I i ,. t i. i h r . , -i i 1 1 1 i f. I . , f t , ,. ' st . ! f A . . . , I ' ' i ' , , , " ' ft- " f i " 1 ': , " s! - t , r 1 1 i ti ":' f j Kl ? l-i I ' & ,. ..I - .. , , .' ..; ,. 1 n 1 - "! l ' t ' i 't-i . . ( f,,,r...,' '-n", - ' ,. , t , .-. ,,, i ll -t fi 1 ' ' . ) . I (' 1 1 's ( )., . . t.u( t.. .r.- U k I I:.,, . ("", n f.it fti!ri V ! k ?'! ,'f?i", M X-r rn )f l 3 :.? , 1"?! d tz fii' M !-n , t V-.-" 1. rr' li'"t' -ist T'.ni'n, " it ''",','"!,?', t- - !'-' t rf'l. ( -1 (f ir'tl'rfl lt'l f f;-!.iT'- l--'!e n ihr T:v h-Tbw.t ! I -irt-f'S .', "'!fn a iizI !,!,'? fr i ff t?e i" ?' '.1r,r-i' rt-a d k ,Hi :id'f!,'kb' b-i.f) !"!,-efe ?.S.ifnnd:"i'n ant lef'rt tr-tb. 1 1 H't Peterb r'itn Mn f-fir!tf'nb flfa'l fsit. ftihn HardeI?,irnm,kN d'i b-'N i-.if.iibi.vn Sf'I! (rttt t-,inlM.il. ant P:!ligZe!!Zitun5'n die fniwif fliick für b:e kl'k d'M . Marz d, I. trslzle Einfuhr zu g'Trähnn. ' Brotkarten m iiincrismen KZiiiqZbof. Auch beim königl!ch baherifck, Hrs sinb, wie in jibem dilrg-rlitn H.'jhalt, die Vrotfrtcn obligatorisch zur insük. rnng gelanqt. ftiit i,dcs Milüeb b'l jlii;iigj!iau!f ist eine Vrotkarte ausgestellt, ebenso für jede bei Hos wohnende und in unmittkldarein Dienst bes königlchitn Hau scs stehende Persiinlickkeit. In gleicker Weise ist die Einfükirung ber Brotkarten an den Höfen da Prinzen erfolgt. Für den Königshlzf wurden die Brotkarten durch bas Oberhofmarsckallamt ausgestellt bezw. vertheilt, sur bie Höfe der Prinzen durch bie Hosmarsckallämter butv.' Hof scfrktariatc. Die gesammte Haushaltung am Königshof ist seit bem Ausbruch b:e Krieges bcdlutenb eing-sckränkt und von biirzerlicker Einsackheit. Der König unb die Königin lieben von scher eine solide Viirgerfost. Die. .Krieaslaibchen' wurden bei Hose zu gleicher Zeit eingesllbrt wie in den übrigen Haushaltungen. Sie bil beten seitdem bas tägliche, Brot. Weih brot wirb bei Tisch überhaupt nicht mehr gereicht, auch sinb Kuchen schon seit Wo chen bei Hose unbekannte Genüsse, allen falls werben Cakes zum Thee genommen. ' . Der ..Heilige Michael" als Wehrschutz, mann. Der Meranck günstlerbund hat auf Anregung feines Vorstanbs. beS Malers Blasius Mayrhoser eine 2 Meter hohe Figur bes heiligen Michael, bes Schutz patronS ber beutschen Solbaten, herstellen zu lassen. Die Figur soll au einem ein zigen Stamm einer heimischen Ebel kastanie geschnitzt unb mit eisernen unb silbernen Nägeln beschlagen werben. TaS Wahrzeichen soll dann im Neubau des Rathhauscs in Mcran Ausstellung finben. ' " Kriegoschreibstnber. 5100 Kriegsschreibstuben unb Fclbpost verpackungssicllen waren Mitte März im Reichspostgebiet, wie die PostVerwaltung festgestellt hat. in Thätigkeit, um bem mit ben Vorschriften über bie Abressirung unb Verpackung ber Feldpostsendungen weniger vertrauten Publikum hilfreich an die Hanb zu gehen. Seit Anfang Februar f,nv allein 2000 Schreibstuben unb Wer packungsstellen neu entstanben. Etwa 40 Prozent ber Gesammtzahl sind in Schu len untergebracht. Vielfach werben auch noch bie älteren Schüler beim Schulunter richt von ben Lehrern in ber Abressirung unb Verpackung ber Felbpostfenbungen unterwiesen. Wo hie Einrichtung von Schreibstuben bisher nicht möglich gewesen ist, haben sich in zahlreichen Fällen bie Gemeindevorsteher, Pfarrer. Lehrer, ferner bie Vorstänbe ber Rothen Kreuz unb Frauenvereine sowie auch Geschäftsinhaber in ben Dienst ber guten Sache gestellt. ' . ' ' Die Verrussung. Die Verrussung beutscher Namen soll steh, nackibem au Petersburg .Pefroarab" würbe, auch auf Oranienbaum und Schlllf felburg erstrecken.' Oranienboum soll nach feinem Grünbet, eiem General Peters bes Grossen, bcmNameß Manschlikow er halten unb Schlllsselbura. bas seinen Na men schon viermal gewechselt hat, soll zu feinem ursprünglichen Namen Orachowctz Zurückkehren. , Tank der Neutralen. Von ben zwölf Schweizer ArmeeZrzfen, welche kürzlich bie Lazaretteinrichtungen in Karlsruhe, Mannheim unb Heibelberg besichtigten, ist bem babifchen Rothen Kreuz tin Dankschreiben zugegangen, worin die Schweizer Aerzte betonen, dafz sie burch bie Besichtigung sehr viel gelernt unb ben Einbruck gewonnen hätten, bah in Baden unb wohl auch im ganzen Deut schen Reich burch Staat unb Private, hoch unb niebrig, in trhebenber Eintracht ge arbeitet werbe, um bai Lo ber Ber mundeten unb Kranken von Freund unb Feind zu bessern. Es sei bewundcrnöwerth, wie viel Gutes in ben besuchten Lazaretten geleistet werbe. . ' 1 I Jini' ! , "i l " it 1 I, H t I f I .!. j) , , " f . . , , '.(': ' 1 . " ' t MI I I ! M f 1 i ' 'V i if , ! " M , , , ' ' ( .'., , .!, 1 5 f . t A , , , q ' ' ' - -'(!' ' t ' - " l ' ' I , , I ' I I , M " '-. 1 f ? I ' ! . i I ! - I I" 1 .1 , , , , k ' i i , ' V'ij , f f . ' t , ,, !',," 1 '! ,,,! ... , t,M ff-tl" ' s : - -1 1 ;! f , ' -.-f. I -'.! i-' fl " l ! , - i't t !. -i" "i 1 ' s ;;.' I-: '''; f ) 1 k .,.it 1 ' . tetMt'f) $tltt$hnitnt U ?it".t t,tfY tf lrii'f'(t;e 5 ""v-ft f! ii(f t-p qk. ,,kwn it ;.'. b'' -lifVl ,,'!" fc" 1t -.1 .,,','. i"j t't 2 iirt'j'I i'iift d't Ut'.-i"".:.; ii l'.irb's in b'l '.t'.. 'f ;r' n'' . ti W hp.'Ml P,ki,N !!!! ,', V.';j fra'; i':f. H'.'h Den ilruMI'it r'v.-.V, tu :iv I",, bf den ?.-s M (! d, '!'!. butii f.f.l t;i 1 UM it-b k,' f!;:i biß w !,.-, 7ltb"f. um Mt -den bis teufe f ü.f-f. Die G?. I.ittj.rifn td.ilt'n iioirf-j t'-nürn-i In lih unb an s) etwil TJ-in. t: frnntb f !n Unffir.'fimet fe'en b'l M to'i ii t, r den F!e st und die ?'!p!in d't Leute, Der Erfolg ber Rrbeil'N si grfj. ar'.iq. . ' liirkiscke Nckrutir,in!grsrk. T,:s Amtsblatt in Knflintinoxel des öfsentlicht zwei proLisoriscke Gcfttze. Dnrck bas erste wirb bas sirifnJinim sterium ermäcktigf, nur auf die Zeit, bie ei für not!,wei'bi!i krackte, zur ?!!r!I,eidi gllng ber Küsten unb Grenzen bes Reiches ub mt Aiifreckteikaltnna der lokalen Orbnunq alle oiifzcrhzlb deS Rabmens bes Militärdienstes wassenlahigen Man ner, einschließlich der 19- und 20jährigen. deren Einberufung bisher nicht für noth wendig befunden wurde, unter die Fahnen zu rufen. Das zweite Ge'ctz verpsiiailei angesichts deS Kriegszustiindes und unter der Voraussetzung, daß das Kricgsmini sterium es für nothwendig erachtet, alle Flüchtlinge zum Kriegsdienst, und zwar sowohl jene, die bereits in die Tiirtei ein gewandert sind, als auch diejenigen, die noch einwandern werden und bis jetzt von dem Militärdienst ausgenommen waren. Solche Flüchtlinge können drei Monate nach ihrer Ankunst unter die Fahnen ge rufen werden, jedoch nur für die Dauer der Mobilisirung. . Fahnenflüchtig und ehrlos. Wie die .Lothringer Zeitung" meldet, ist der bis vor Kriegsausbruch in Metz amtirende Lanbrichter Alfrcb Weil, tin geborener Elsässer, ber in ben letzten Iah ren im politischen Leben von Metz mit Unterstützung ber Einheimischen ne Rolle spielte, für fahnenflüchtig erklärt unb fein Vermögen mit Beschlag belegt worben. Gleichzeitig veröffentlicht bie Lothringer Zeitung' einen von ben beutschen Bchör ben in Brüssel beschlagnahmten Brief Weils aus Frankreich vom 6. August v. I. an feine Schwester, in bem es neben ver schiedenen anderen Stellen Hochverraten schen Inhalts heiht, er, Weil, fei ent schlössen, nur nach Metz zurückzukehren, wenn Elsaß-Lothringen wieder französisch werde. . , Trunksucht der franz. Frauen. T)tr .5rnn8" meldet: Der Minister des Innern richtete ein Rundschreiben on die Präsekten, in dem er erklärte, er sei benachrichtigt worden, das, in einigen De partementö Frauen von Mobilisirten inen Theil der ihnen gewährten Staatsunter stützung für alkoholische Getränke aus gäben. Die Präsekten sollten beachten, daß einem berariigen Mißbrauch gesteuert werden müsse und bie gesetzlichen Vor schristen über die Trunkenheit streng an zuwenden seien. Nöthigensalls solle die Staatsunferstützung jeder Person, die ba mit Mißbrauch treibe, entzogen werben. - Die Greuklthatc in Memel. ' Nacht amtlichen Feststellungen würben bei bem Russeneinsall im Kreise unb in ber Siabt Memel 63 Personen gelobtet, 43 verwundet, 458 verschleppt, baruntcr 189 Frauen und 100 Kinber. Geschändet würben, soweit bekannt. 14 Frauen und Mädchen. Nach amtlicher yeftiiellung im bei bem Rusfeneinfau im Sirene Meine, kinschliehlich ber Stadt 207 Gebäude nie bergebrannt und 300 Stück Vieh weg geschleppt ober verbrannt worden. Türkifchamrrikanische Beziehungen. Der Konsfantinopler Jldam weist auf bit Herzlichkeit hin, b! bie türkisch.ameri konischen Beziehungen feit Wieberhcrstel luna ber Smanilcken Verkassuna. na mentlich unter dem gegenwärtigen amen lanifchen Botschafter ivlorgeniyau gewon nen haben. Ihm wie seinem Sohne seien die OZmn,n für die ber Türkei ollnftiaen Erklärungen in der amerikanischen Presse bankbar. DaS Blatt bedauert, bah, wie festgestellt wurde, die Mehrzahl der bei der letzten Beschießung der ivaivaneuen avge fcknlfen'n Kranafen amkrikanifcber öer, kunst ist und spricht bie Hoffnung auS, ei i Amerikaner als ktteunoe der Tur sei biesen der Freundschaft nb der Menschlichkeit widerstreitenden Zustand nicht biilben werden. : f f" r, f. j- f r - ö c u i chen k f - t"f .1'"" ? ' , '.' ! 1 t . -!' j 1 I 1-1 f !, 1- 1-1 M t ., ? , , . ( . . ; . j i i ' , -,.,,. , ,q ' q r,. c , , . 1 -4 H ! m ' l t ..-, , , (. . , r., , l I .,., . , ,i i , '..,. .!),, v, , , . - , i . . , , -. - (-.,' , ' . i) , i 1 . ' : , " . 1 I I ! - ' 's " TV .!-" I fi-l f.lt f ' I--" ' .., , n , ..... r ( ,m . ' T k '':', tlM'ft 7 i . !'! A ' : ""- i u , ., - l',"fc r,i-" ' , j ,,,,,. ii,. ,i ,, , t,f s, , i ,."...n i ,vv ) ' t 'J-i, l" kl'i !'l 7 ., i::.n.,f ti u V. I1' f'1 1 e '! H-fj i''- V f"- !" .-nift i',,;'V ?.--,, f,i bi 3'fff i : ft , .' 't' rt.t' '''' b'l 0 Tf; , 'ff t":''t:!'I, IWII r. '! frf.rtT k ' Mt t. ,, !t d!l f- ,'''!,. T'-t fin-i't F!t ki'-e st 5 in 5,nr!"i') flff g?-! l'-!'; :;l!',!t f.if i n .e ,-1 g .',",!, , 1 e! ii?ml,!? stirk Fi!?b?rä,-v,iui'q f'I j-,.t ie H'!k" k'N, 1-t ' ':! U Wegifiunj tnbf j't? d in Pir-l rt'tf'!, Ivilfen, dzfz, w'i'N Fnnf. teil) einen 5.'nn!!fifbn fck,!"de, Gtii bt!f,ii'ni,g oul Gtiind'n bet 5'U.jt'fiiat' tun, sich genöltzigt sehm würde. Pa!u:l bis auf wfilenl besetz IN klü'-n. seilst nif-d"N ein Fri,' zirifch'n FrnfieiH und De!sif-kinb zuftanb gekommen sei. ' . Braiibevidtinie in Petersburg. Die Zahl der Fabrikbrände hat in Pe ferSburg in letzter Zeit so stark zngenoin mcii. dasz sich die Grofsürs!in Maria Pawkomna veranlaßt gesehen hat, eine Sonderlonsercnz tinzut'krufen. um Ab webrniakneihmcn zu berathen. Die Gtes) fürstin betonte in ihrer tröffnungsrede, daf es besonr'is auffallen') sei, wie sich bie Bicino; aerobe in jenetr Haleriken unb Unternehmungen häufen, bie für Kriegszwecke arbeiten. Der Petersburger Stadthauptmann schob bie Schuld an biesen Bränden aus die man gelhaften Siclierhei'.irt?hrungen in Pe tersvurg. vor allem in den ssabriletri! ben. Die Grobfllrstin erklärte in ihr'r Sckilufzansprachc, sie werde sich l ersönüch an den Minister bes Innern wenben und energische Maßregeln gegen diesen Un sug" fordern. ' . Das französische Kriegskrenz. DaS französische Amtsblatt hat das Gesetz veröffentlicht, durch das nach dem Beispiel bes Eisernen Kreuzes ein beson beres Kricgskreuz für bie Solbaten ge schassen wird, die sich besonders ausge zeichnet haben. Das Kreuz wird aus Heller Bronze hergestellt und ist von einem Lorbeerkranz überragt. Es ist an grünem Band zu tragen. In der Mitte bes Kreu zes befindet sich die Jahreszahl 1314 und 1915. . Beressord Schiller. In ben langen Eingefandts", die bie Times' tagtäglich über alle möglichen Gegenstände verossentlie.it. finbet sie, man ös sehr ergötzliche. So schreibt ein wuthschnaubendcr Engländer, bem bie deutschen Untecscer anscheinenb schwer im Magen liegen: Wenn Deutschland wissen will, unter welchen Bedingungen der Kampf enben soll, soll ihm gesagt werden, basz die erste Vorbebingung für das Auf hören der Feindseligkeiten die Ausliese rung von allen Beamten, ob ho oder ni.drig, ist, d'k den Befehl zur Versen kung unserer Handelsschisse ohn: War nung mit ertheilt haben," . Die Gesangrnen'Post. Die Post für bie französischen 5,riecs gefangenen in Deutschlanb trifft in Basel i ber Hauptsache in französischen Güter wagen ein unb muß daselbst in beutsche Wagen ungelaben werden. Da nun biese Transporte einen Riesenumsang angenom men haben, hat bie fchweizeriiche Ober postbirektion, laut Berner Tageblatt", die betheiligten Eisenbahnverwaltungen sucht, ei möchten biese Wagen oi . Frank fürt c. M. unb bie beutschen Wagen bis Lyon weiterlau':n. . ' Eine Milliarbe Postschecks. Eine, Milliarde Mark hat zum ersten Male, in einer Woche (vom 29. März bis 3. April) der Umsatz im Postscheckverkehr deö Reichspostgebiets betragen. Gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres !e deutet dies eine Steigerung um 161 Mil lionen Mark oder 10 Prozent. Die Zu nähme läszt erlcnnen, daß der Postscheck Verkehr immer mehr Eingang bei, . deut schen Volke findet, sie bildet gleichzeitig aber einen Gradmesser für die günstige Entwicklung unseres Wirthschaftslebens während des Krieges. . keine Verlängerung der Landsturm vflicht. ES waren Gerüchte verbreitet, das; ine Verlängerung der Landsturmpflicht bis ,um 150. oder gar xsl. Lebens ab tn Aue, sicht genommen sei. Natürlich hätte dieses nur durch ine Aenverung vt Weyrgt ftkel unter Mitwirkung M Reichstages geschehen können. Wie von zuständiger Seite erklärt wirb, sinb biese Gerüchte un zutreffend. Eine anberweitige gesetzliche Regelung der Landsturmpflicht ist nicht beabstchtlgt oewefen. m vieidk euch rn Zukunft bei deu bisherigen estimmungen i-c v:. .uwri...uff:xi ' , uoer ök lianDiiuiiiipiiiaji, f . ftt 'Jiiifjiii itr Mtr. ff i? Mn!i f :n f i t'f I"'! ff't, Mff Im !,-! i 'J ,s I I ! k f f , f P !i ( t ' : 'i, ' , " ! :., 4 .'... t i ' " ' i i " ,t , i I f " ." I i f-V , . f, ,,(., -1 -I f"'i j ",' v i '; 1 ' id ' !"t ',"f!t d p - j ' .rt t f't 8i")'i V . -1 fl' "1 b'l f - ,'! (nf ,!"'"f r 1 !..,)M'1 T" IV,.kj--, I , 7, Cf''f SV'li. ! ,ii-i I' :' , f ' !)!-, 1 'l't.-rvrt Irr' II --' I 14" V ?l, t f- i t'i M -v- f! uns' f I!'e e ' n ei-l i't ,-!,, bei j;:rn 'S - s!,' t; H j stlll'-l ?IH?I, b-i ?, A-'W'"! Ii, th-I.'.'n T'l'ht. i'.i :'b.-.fi) t-:t-n :h! , 9 den 'Z.i'Iitinb b'l Iris, 't b'f'fifrt. rc-ihrenb dil Neiimenl f.O in in, Z l'l! ;f , n-'-l'i noiblich (ir!i;n iriirb. I'u-rynl 7..TO lltjr gif zen unf'ff Iffmrin'tii in niff '.f iifjenllni bil um ililedt.mb Von AnbA,; tut. Hellet "ontenftein lachte unl an. fttahfenb! H'rtÜw'üer. f'in Seknilz fiel von leiten der Fnnzolen. Wie ein Manöver, sagten nur zueinander aber bei kim bie Be scker-,mg, Tai rsie sranzösisti-e Schrap nell sise über uns weg, unb balb fslgle lagenreisk in regelmäßige Besiesznng bez Torsranbes von Anb,',dy unb ber Stellung südwestlich davon. Flieger, beutsede unb sranzösiscke. schwirrten bei bem herrlien Wetter in ber Lust. Ma sinengewehre ratterten, schwere Gescblltze bonnertkn; baS noch vor wenigen Minu fcn so sriebliche Bild weideten boch so gar Kühe vor 'bem Wäldchen bei AnbSchq war verschwunben. Schnell haften sich unsere 81er eingegra ben. Der früher so verachtete unb lastige Spaten war längst ein begehrtes Aus rüstungsstück geworden. Mit dem Rcgi ment LO war Fühlung aufgenommen, und bann setzte ein Artilleriefeuer bet Fran zosen ein, das jeder Beschreibung spottete. Kleine Gehöfte, die an der Strasze stan den, stürzten wie Kartenhäuser zusammen, die schweren Rimailhos der Franzosen lei steten eint schreckliche Vernichtungsarbeit im Torf, ohne jedoch dem vor dem Dorf eingegrabenen Regiment wesentlichen Schaden zu thun. Trotz deS starken Feuers legte der brave Telefontrupp ine Tele fonleitung nach VillerS zum Brigadestab und stellte so die Verbindung her. Zwi schen den einzelnen Feuerpausen ging der Regimenissührer die Stellung ab und suchte einen Platz für die Mafchinenge wehre aus, die sich noch weiter rückwärts in Reserve befanden und nicht herankom men konnten, da sämmtliche Straßen un ter Feuer lagen. Der Gegner feuerte un unterbrochen; unerschöpflich schienen die Bestände feiner Munition. ES wurde dunkel, e wurde Nacht, wer ter krachten die Granaten. Sonst pfleg ten die Franzofen auch an den schwersten Gefechtstagen ihr Feuer gegen 7 oder Uhr einzustellen. Zuletzt ist dieser bekannte Abendsegen meist am kräftigsten; diesmal hatte der Segen schon Bormittags ange fangen und hörte auch bei Dunkelheit nicht aus. Die ganze Art der Artillerie Vorbereitung und bas Verhalten ber In fantrie im Voraelänbe ließ barauf fchlit hen, basi vom Gegner ein Angriff beab cbt at fe . Auch in der Dunkeiyett vor geschobene Patrouillen verstärkten durch ihre Meldungen diese Ansicht. DaS Rcgi ment blieb gefechtsbereit in Stellung, da um 11.10 Uhr hörte da? Feuer auf. Todtenstille. Der Regimenissührer eme mit seinem Stäbe noch einmal die Stellung av. aoraurer ra nen zurua, um vir tronenwaaen vorzuholen. Da taucht im Dunkel der Nacht ein Offizier aus, der Führer der Maschinengewehre; der lange ersehnten. Wie ein Lauffeuer ging eS durch die Reihen: .Die Maschinengewehre sinb ba!" Der Nachbar ruft es bem andern zu. Jetzt sind wir bereit! Kaum sind die Maschinengewehre tn Stellung, da wälzen sich um 11.20 abends bunkle Massen aeaen AnbSchv. Voraus sieht man Schützen, dahinter dunkle, fest geschlossene Truppenkörper. Auf 300 Me ter wird der Gegner herangelassen, dann wird daö Feuer eröffnet. Ein rasendes ffeuer beainnt. deutlich knattern burch den ffeuer arm die Mafchinenaeweyre. er Gegner wirft sich auch hin und erwidert bas Feuer. .Stopfen" ba, Feuer der Ller reifjt- ab. Der Gegner schweigt der erste Angriff ist abgeschlagen. Die Kom- daan efübrer mclben Patronenmangei. hört man das Rollen eines Wagens: -pa fronen. Im Galopp kommen bie braven Fahrer an. Ausladen!" Von Hand ,u Hand gehen die PaShulsen. Wunveroarer weise schweigt daS französische Feuer; ein neuer Wagen rollt heran. .Auslaben!' Schnell wird daS Kommando befolgt. Au dem Dunkel der Nacht springt der Führer der Maschinengewehre und meldet: Ma schinengewehre wieder schufjfertig, aber nur 1500 Patronen für jede Gewehr". Mein Patronenwaqen kommt nicht. Kurze Ueberlegung. Hilfe bei dem 60. In fanterieRegiment? Ein Melbn wird ab gesandt. Geh mit Sott!" alS letzter Grufz dem Melder. Todtenstille. Alle Ner sen sind gespannt. ES vergehen zwanzig Minuten es wird ine halbe Stunde. Da kommt in Wagen, ein Maschinen gewehrPat'-onenwagen deß 60. Jnfante rieRegime,nts. mit Jubel begrüßt und Dankbarkeit. Kommt doch auch gleichzeitig on dem Regimenwsiihrer der 60er eine , VV nösn l 1 - i l i i , , t- ! ( I fi - II f ' ' t ' ' f . f-i t ' f 1 k ' f' I 1 ' i "rf . ,i c i - - I f i l l f (' t ' I 1 1 1 fcl 1 ! ,1 . r fr l , ; H t -I 'I u-"n ,' , - ii -i v. z-'-e w k ü' j ' I n 1.1. J r - 1 z V r f .es 5 Y X i ?" - f.-UfcT-'fi 5 i ,nkz ii,-in,, 1,1-1 I ttt t! 1 , ti"- d't -f: ,1.2. i f. ch'-t Thltrfny-'x-iU ( -n'r:t I ll Mt " t k t5 vl.d'N. 2 t V '('tu; ,V,if l ff tu f'nf.:;;,. ('.;' (: :t 1 ?.',, f:j t f- 'i üf Ft.mi-' !:t:j f'd", i"e I i'uen Anst-ikn, nt.iM'fl. 5m Cstm t j;nnt tl hellet ju n rt' 7 ,i nU-n pe finntfil d! N !I f 'I n ht rtt.inzfffit un die sttuft ffitet s ! i er, ! ti ' t t- ni.-i d'tifchtn Feutt Niki b't brN!, und viert Ansturm z'isimm'ii. Tel 1" -""1 fiTüvt. Ist fi.inU'f ist bn.'.l b't Rimnil. Hat geht In seine tMeHiffelle in den ff ler eines Hi:, iittii.1, um bit C-iefanj? nen zu frnefnien. Drei frische, nocki nfehf einaefetzte frein zosifiif Regimenter No. IV,, ll-f unb 117 hatten ben Sturm gemacht gegen tni kleine Häuflein 81er ton fi Offizieren und 4tS Mann! Einer von ben Gefangenen sprach deutsch. lr war einige J.rh in Frankfurt befchästigt gewesen und war sebr erflannf. gegen bei Frankfurter Re giment giefocdten zu heben. Bei ben Mnn waren geringe Verluste: 3 Todte und fj Verwundete. Beim Gegner zählten wir 283 Todte vor der Front auf 25.0 b!S 300 Meter; aber dopvelf soviel auf 500 Meter. Einzelne Franzofen lagm bis 20 Meter vor der Feucrlinie. Ein Heller schöner Spätsommertag folgte dieser blutigen Nacht. Nie werden die An gebörigen beS Regiments ben 7. Oktober und die Nacht vergessen, wie mit 6 Off! zieren und 44? Mann die Angriffe von drei französischen Regimentern abgcfchla gen wurden. Brotvers orgung in Luxemburg. Durch eine neue Regierungsverfügung ist in Luremburg die Herstellung reinen Weizenmehls verboten worben. Roggen muß bis 72 und Weizen bis 80 Prozent durchgemahlen werben. Durch denselben Beschluß wird daS System der Brotkarten rm ganzen Lande eingeführt. Beurlaubungen Wehrpflichtiger. DaS stellvertretende General Kom manbo deZ 18. Armeekorps erlaßt fol genbe Verfügung: Ungeachtet de, ihm obliegenden starken Erfatzgestellungen hat sich das stellvertre tende General-Kommanbo veranlaßt gese hen, in zahlreichen Fällen Zurückstellun gen und Beurlaubungen von Wehrpflicht! gen eintreten zu lassen, um biesen bie Möglichkeit zu geben, in inbusiriellen ober landwirtschaftlichen Betrieben zu bei ten. Das stellvertretende GencralKom mando glaubt sich zu tnesen Zurückstellun gen berechtigt und verpflichtet,' um das wirthschaftliche Leben aus ber Höhe zu halten, aus der es sich erfreulicherweise be finbet. Wenn hiernach baS stellvertretende General-Kommanbo durch die vorvczeich nete Maßnahme den wirtschaftlichen 23c dllrfnisscn entgegen gekommen ist und die fcn, so weit wie irgend möglich, Rechnung gefragen hat. so muß es auch von ben Wehrpflichtigen, benen die betr. Vergün stigungen zu Gute gekommen sind, erwar ten. baß sie sich ber Pflichten bewußt blei ben, die gerade ihnen der Allgemeinheit gegenüber obliegen und die sie durch grüßt mögliche Anspannung aller Kräfte zur Arbeit in denjenigen Zweigen des Wirth schaftlichcn Lebens, wofür sie eine Beur laubung oder Zurückstellung erfahren haben, bethätigen müssen. webet eines Kindes. Die fünfjährige Erna, beren Vater im Felbe steht, betet vor bem Schlafengehen: Lieber Gott, beschütze meinen lieben Papa unb alle Verwandten und alle Generale, am vollsten den Hindenburg!" Opferwillige Künstler. Die Mitglieder bes HostheaterOrchc sterS in Mannheim hatten in opferwilliger Weife den Ertrag der sechs musikalischen Akademien des vergangenen Winters, der sonst einen erheblichen Theil ihreS Euu kammens bildet, der Eenirale für Kriegs fürforge überwiesen. Nach der nun vor liegenden Abrechnung konnten 14,681 Mk. abgeliefert werden. ' ... Sven Hedin im Osten. Von dtm Kriegspiessequartier in Wien wird gemeldet: Sven Hedin ist von einer , einwöchigen Frontreist im Bereich der vierten Arm in den Slanbort bes ArmeeoberkommanboS zurückgekehrt. l?r hat Truppen in ben voibersten Stellungen besucht und auch bie Eiappeneinrichtungcn der Armee mit befonbcrem Jntcrcffe de sichtiat. Der Forfchungsreisendc brachte von feiner Fahrt die besten Eindrücke mit und äußerte sich namentlich über wahr genommene Fürsorge für Verwundete und Kranke, sowie über die Verpflegung der Truppen in Worte wahrer ?ewinbc rnng. , c