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I'i'mi.l Piujcr, auct m in erswii
ltutuVn ft'anih'ii, fol.tnc 2',', I litt''
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'Hralidr,:!. A, P. Ioi'iig: Lttrrtür.
W. lt'bcrt; Cckiabmeislrr C. Lch:-a
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b'Mbct bcftcfjcnb aus den Brüdern
P. I. 5auschildt, A. P. ?)o,m.i und
Viömarck Vriiggman,,, wurde ein
stimmig wiedergewählt. An den Te
batten wurde diesnial in etwas zu
überschwänglicher Weise tbeiliieiwm
men, sudns, die Zeit verstrich, ehe
manche Mitglieder die versprochene
Bockwurst, die sich nachher zu ihrem
Leidwesen in gewöhnliche Wiener
verwandelt hatte, einnehmen kenn
ten
Herr Hans Zerbst hatte das
üette ,tncu erwayu. Denn er
noT)m, wie er dem Berichterstatter
mittheilte, für das ,zu Gunsten des
Noth.Kreuzes gestiftete Goldene Buch
das nette Sümmchen von $9.75
ein. Bis etwa 12 Uhr hielten sich
die Hermanns'Söhne in gemüthli
cher Stimmung, beim Skat usw. bei
sammen, und da nimmt es gewiß
den Tribüne". Herausgeber nicht
Wunder, wenn der Korrespondent
nichtder Erste war, der das Vereins
lokal verlies; und somit feinen Be
richt einen Tag verspätet einsendet.
Heute. Donnerstag, war Christi
Himmelfahrt, und da mußte der
Korrespondent wohl oder übel, ob
wohl er sich vorgenommen, die Ja
milio ' seiner Tochter und andere
Freunde in Sterling. Neb., zu be
suchen, sich diesen Wunsch aus dem
Kopf schlagen". Dringende Gej
schüfte lagen bor, und der Besuch ;
unserer auswärtigen Freunde war
ein großer, unter diesen auswar
tigen Freunden befanden sich unter
anderen die Herren John Wunder,
lich von Nehawka. Nick ( &.)
Schmitz von Paul und Jacab Staub
von Dunbar, Neb. Letzterer ist ein
geborener vchwetzer, aber et be
schämt eine große Menge Teutschge
gorener, die keine deutsche Zeitung
mehr lesen können". Seit langer
Zeit war er ein treuer Leser der
weiland Staatszeitung", und er
war, obwohl er uns den Kümmel
neb", einer der Ersten, der mit vol
lem Recht, nachdem er die Tribüne"
gesehen und gelesen, behauptete,
daß die Omaha tägliche Zeitung in
keinem anständigen deutschen Heim
fehlen sollte. Ee bezahlte daher
für ein Jahr die Tägliche", da er.
selbst als Teutsch.Schwcizer, reges
Interesse an den europäischen Ereig.
nisfen nimmt und daher nicht ohne
die Omaha Tägliche Tribünö", die
ihn über alles in wahrheitsgetreuer
Weise unterrichtet, sein könne. Auch
die Herren Nick Schmitz und John
Wunderlich sprachen sich in gleicher
Weise über die Tnbuiie" aus. doch
bedauerten sie, da gegenwärtig die
Landarbeit ihre volle Zeit in An.
spruch nimmt, zurzeit nur die Wo
chentliche Tribüne" auf ein weiteres
Jahr erneuern zu müssen.
. In dem Tauschhandel zwischen n.
Hobein von hier und einem Manne
namens Hall aus Edgar, Neb., wird
aller Wahrscheinlichkeit nach ein ge
richtlichcs Nachspiel entstehen, da,
wig es scheint, eine der kontrahieren
den Parteien den Verkauf rückgän
gig zu machen gedenkt.
Das Westend" des Geschäftsthei
les der Btabt, welches seinerzeit von
unseren .englischen Tauten als
.Louis5nd" bezeichnet worden war,
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Plan bei ersten Ttockes.
Tas Aeußere ist bis zur Höhe der unteren Fensterbretter mit orienta
lischen Ziegeln gebaut, darüber im zweiten und dritten Geschah aus Holz
mit rauhem Zementbewurf. Dieser Entwurf eignet sich vorzüglich für ein
Eckgebäude. Tas Wohnzimmer und die Treppenhalle nehmen die ganze
Front ein. Rückwärts schließt sich an die Cmpfangshalle die Bibliothek
mit einem offenen Kamin an. Tas Mädchenzimmer befindet sich hiiü.'r
diesem ?'aum und schließt sich daran direkt wieder die Küche an. Aehnlich
praktisch find auch die anderen Stockwerke eingerichtet. Baukosten, ausge
Kommen Heizung und Wasserleitung. $9,500.
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nachdem der Korrespondent sein eige
nes Geschäftshaus zwischen 11. und.
12. Straße an Central .Ave. bezog
beiläufig gesagt ist es die einzige
Druckerei, die sich an der Haupt,
straße be indet und meistens alle
Geschäftsleute dieses Stadttheiles
den Namen Louis, oder besser gesagt
Ludwig heißen, steht n Zeichen des
Booms. Neulich hat sich ein dan,
scher Schuhmacher den. Hals zer
schnitten, und heute, nicht im selben
Lokal, aber dichte darbi", hat sich
ein griechischer Mann in demselben
Berufe etabliert. Die Merchant's
Band, welche bisher ihr Lokal über
der Schankwirthschnft an 8. Straße
und Central Avenue iniie hatte) ver
legt dasselbe an die Bestecke des
Courthauses über Hobein's Waaren,
geschäft, wo die Kapelle von drei
Seiten jedwede Ventilation besitzt,
die bei ihren Uebungen, die am
Montag und Donnerstag jeder Wo
chc stattfinden, von großem Vortheil
ist. Die Geleise der Straßenbahn
werden bis zur 12, Straße seitens
des Eigeiithümers und von hier bis
zu den Bahnhöfen seitens der Stadt
entfernt werden. Außerdem taucht,
das Gerücht auf, daß die M. P.
Bahn beabsichtigt, falls sie das Wege
recht von der Stadt erhalt ihren
Bahnhof von 2. Straße nach der IN.
und 17. Straße und Eeiitral Avenue
zu verlegen. Und da frägt man
noch: Liebchen, was wilscht no'
mel,'?"
N. E. Drüsedow von Omaha weil
te letzthin bei hiesigen Verwandten
zu Besuch und versprach, zu-dem
Wettrennen wieder nach seiner frühe,
ren Heimathsstadt zu kommen.
Der Grundstein für die neue in
Schmitz Settlement nahe Paul zu
errichtende und projektierte $40,000
Kirche der katholischen St. Joseph.
Gemeinde wird am Pfingstfonntagö.
28. Mai. unter kirchlichem Ceremo
niell und Aintierung mehrerer Prie
ster, durch Sc. Hochwürden Bischof
I. Henri) Tiehen von Lincoln gelegt
werden. An den Vorarbeiten wird
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Plan des zweiten Ctockcs.
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flott geschafft, und steht zu erwarten
daß die neue Kirche noch im kommen.
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in dem Eckstein beigesetzt wird, für
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einzelne Person $1 an das Bau I
komitee einzusenden. Am Pfingst,'j
montag Abend wird das, Programm
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in Gegenwart r. Hochw
schof John Tiehen. . Crandall's
Orchester wird für die Äusik sorgen.
und Jedermann ist zur Theilnahme
herzlich eingeladen.
Weil er als Erprcßmann nicht
wußte, auf welcher Seite der Stroße
er zu fahren hckbe, und weil er a
ßerdem sein Pferd ohne seine FÜH
rerschaft traben ließ, wurde heute
Morgen Meril Gardner. ein Ange
stellter der Adams Expreß Co., zu
$8 und den Kosten verurtheilt.
Unsere Freunde George Allgaier,
I. H. Damme, Theo. Frerichs und
August Engfer, sämmtlich angesehc
ne Geschäftsleute von Talmage. Ne
braSka, erledigten heute, Donnerstag,
amtliche und private Gekchäfte in
unserer Country Metropole. Es
freute uns. unsere langjährigen
Freunde begrüßen zu können.
Frl. Amalia Weiler von Dunbar
kam gestern per Auto nach hier, um
ihren Vater Col. A. Weiler, welcher
von einer Geschäftsreise aus St.
Louis, Mo nach hier zurückgekehrt
war, nach Dunbar m begleiten.
Heute wurden 500 Schweine üb
geliefert. Preis: Top $7.3?, Biill
$7.25 bis 7.30. Markt war stetig.
Weizen kostete $1.U, weißes Carn
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