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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 15, 1915)
M M!Msstr,M,MM' s ,f s ' i ' -i i '' r j '.' i i t i,!;:M ! ' i ' , ' : f " . .f -( 'Z ' f 's ' s i i i f i ; - ' " j, , ... .1 f " . M l I - . ,, n 1 ' ' I , ' - ' ' ,f : ., f : . , nij p !, :t t ..:-" ,i , ., . fl !H ff! ' ' ' ' :( ( ' t i ;;-! i . . ' '' n , f f, 'f . J r i i - .;.. '.? ' 1 i ' ' :': r i l: -, - 1 ' ' ' ' ' li f ' ;.!''? t " ' f ' " ' ' ' ' i . .f ;! .r-, ft' f f ' ( ,f'1, !ff i" i sf, ff ! !, !' ' - ' pf! ' n ,ip.:f! r. "';t Z "" t -e:i ,: ! v s':, , -! if f r? -fr i- '" t 1 Z :rtUn m as"'J f '.r. ! ; r v fc !r fr' VIj f, " "t Z f f.'.trpti H't.H M !r?:t. nt t!'a"iP!ftff ; Jjt.4 St' i er. 2fU:l tvti stein. Uv i;-;t hl tV'ne 2sten,ufft r ?nö f.n f't X.c'.y:-.'l r il dem ' ist U'?t. Xaä .:; auf '.. wollt' ti gr-tf lairntit oUt i'ifü wik in ür-fbfurti, f c r r et Üo'a d.'.I Massig ir a; "PJt. UUrjoffn von trn lüeit litte t Ggut!;tbfi(cnn. auf tr fccte jlui. netns in siltrißtr 2C-it. Iut zkimtk sich fcai küU is.ur.seJ in Kn fiaHIblauen Himir-el. ter nie n.i LciH.z dahin!! L'ti siel, um vor den Augen Ut Mcnfcken c.l Ewige zu dertzuLen. Lanae fcih 2ctiü5 fca hinauf. J'n wer weiter wurden feine Auzen. Tann warf r sich un?stum vor öem schwarzen Hiigcl zu Äoden. .Mutter! Ich sterbe daran!" Tobias hob den Kopf. Und trie der hing sein verstörter Blick cort oben auf dem fernen, steilen Grat. .Erasmus! Mich hast du erhalten können, an deinem derben Seil und mit deine treuen Händen. Aber mein Herz ist hinuntergerollt. Und dsö wird keiner retten alZ r.ur ich selbst. Die Tiefe, in der ti liegt, ist finster. Ich will für mein Herz inen Weg zu heller Höhe suchen! Wer führt mich?" Lautlose Stille war um ihn her. TobiaS ging auftecht cl8 er den Gottesacker von Kapellen verließ. Doch seine Augen schienen blind ge worden. Er sah nicht Baume und Mauern, nicht Häufer und Dächer, nicht Wiesen und Wald und sah fci beiden Männer nicht, die nahe da drüben auf der Straße standen und sich wunderllch betrachteten, als haue der Zufall deS Augenblicks sie un erwartet so voreinander hingestellt: Werkens, der nach Altenbera wollte. und Karl V. d. Tenne, der nach der Prein unterwegs war. .Wobin?' fragte Berkens. mit ei- nem seltsam agressiven Klang der Stimme. .Nach öause.' .Das seh' ich Und nach einer Weile: .Ich geh' ein Stuckchen mit bnen. Los!" Und ohne eine Ant- wort abzuwarten, schritt Berkens an der Seite des andern gegen die Prein ZU. Eine Frage schien ihm auf der Zunge zu liegen, aber er wollte nicht heraus damit. Er guckte nur der stöhlen nach dem Gesicht seines i&mfialamtrt Begleiters, dann steckte er die Hände in die Hosentaschen und räusperte sich. .Schöner Taq, heut'I" .Sehr schön!" gab Karl zurück ..Sebr!" bekräktiate Berkens. Wieder eine Strecke wortlosen Wanderns. Bis endlich Berkens die Keduld verlor. .Na. so reden Sie doch schon mal! Ich mochte doch gern wissen, ob Sie schon heute reisen. Oder morgen? DaS Gut ist doch schon verkauft? .Noch nicht. Herr Werkens." .Nock nickt? Das soll wohl M Im: Aber bald?' Bertens' Stimme wurde ernst. .Ich sehe, daß da wieder einmal der alte Idealist den kürzeren ziehen wird. Terthold Berkens hat umsonst geredet. Die Philosophen in meinem Bücherschrank, die ich sehr zweifelhaft einschätze, erweisen sich als die klugen Bonzen. Da es Men ichtn oi&L du keinen aeraden und der nünftigen Gedanken fertigbrincen, muß eZ doch auch ztutt geben, c ihntn die Kovfe nocd vouia veroreren i',nk sie nach der Nattenfanaerpfeike tanzen lassen! System! System! Nur System in allem! Nach einer praitt schen Philosophie deö gesunden Le benS kräht kein Hahn!' Er schwieg. Auch Karl blieb stumm. ' . frsift Sie nickt mehr", fuhr LertenS fort, .warum Sie nicht blei- ben zu könrien glauben. Echitf&üu darf mir auch diese Unrast nicht völ, . lh fted ., sofern ich mich auf t W W i .,.,-,. . " i f -Mi ;", .., I (l ! " -f ' ,'.((! ' - f t - ' ' , ( , ' ' , , . . , , ' ' ' ' . i 'i . 1 1 , ' ! ' 1 ' ' ' ' '' 1 : , , , ' " ' 1 ' ! ; ff . : ,'f ' ' ' i ' ; ' ' . , . ".. 'c . , t I . , 4 . ; ' f ( '! ' v r I i !f f " '- t i ' '. ' s , t1 i i 5 . , ( t - ' f r.. . : 3 - : ! i ! ' : '. ! f'M, . J . 5 ( ' ' )( ( f i "f .V'v- ', ' , ,, r l ,. r' , , , ,,. ) !. ' ' ', , J H i- . I , , ., ! ' '! ',( (f ' ; I i f I - in. -- Yv-S i; i frf:: i ! , ' ' ö,,Z ; ! , i '. '. ' : f '-.',!,. ( !i ! i U -f : . t -f. ' .' '. ! v, " ,'..' m ic'.t ( ii i rsr 'mi: )! f!.r! , t ! . n', r.( Ifjtri t'.i.-.::f;fPl, !' k r ";t i;-f ! ',.!, ..' t ,--.', u',,iü't an '-, .'tt,;r tJ ''?. J n, f'-..r.M ü-.i ;n ji'i', k'u Jini'. i'r.uvi iti'f.i. .?"N .-v-i 4 t r ii rtf.t f.ij, it.! ;! ai.l CtTt: tCft f. mt b i;f .;.-. n n!r.l f.n tx't Vlfr.f; k. rät! ä t; !!?N iit' fft ;rj'i- tint kni'kl'fZst?,!' ciet v ;s!'tt? :t. frv'.e ;m , (( B ij l k"? t!,t i;.:ttn s 2(',nr.iit trt v-i'n i't, c ;rn t,z?,ik K d.!k alle, r.!,t! u:ö keks'kbt ni-h t.'.tH cv.it Uilen UND 'licn'n. ,'ivinvjn? Vai für in i'U'riui fvl'J da vielen? .n SJai !n jfti wi:r. Z,,. Urd Cttfti, d.il sich'stkküc, vr. ,tn,l, i iüünek r.'ftu-;... ... fA:ct)i in meiner Ni. ireiß i. Gmu r.sin.te, ?r,-uf ich mit Ur.icCuls ft,cr. Iun:,e Irjitf. Vctt ein Roman? Senn Sie i nen solcken sehen, sind Sie heJsichkiser a!S ich und r,mtn aui der Freü'de daZ Witterungbvermöaen eine Jndi zners mit hcimqefucht haben. Äl lerdings -- manchmal sgt man: No man und versieht darunter nur starke, gebieterische Nottrendigkciien tes Lebens. Für meine Nosen ist je der Sturmwind ein Roman. Ader wenn der Sturm nicht käme, würden die Stöcke im Uebermaß der Ruhe serfetten und mehr als notwendig von Läusen geplt werden. Ro man? Und Sie? Eine uberflus- sige Episode? KarU" .Ja. Herr Beriens: .Wollen Sie mir jetzt etwas sa gen?' .Was?" .Sind Sie so eitel? Oder sind Sie so herzensgut im Kern fjh rer schwer onfaßbaren Jgelnatur? Ich verstehe Sie nicht mehr. Sollte es denn wirklich Ihr Stolz und Ehrgeiz fein, eme .Figur zu jpielen eme. öie alle ??äden in der Hand hält? Ich bin der Meinung, daß es das Bessere ist: beiseite fie hen und ein bischen von oben her rn das wnre, törichte Menfchenspiel hineinsehen." Berkens' . Stimme wurde wärmer. .Karl! Was immer Ihre .Aufgabe sein mag, innerhalb oder. außerhalb des Romanes den Sie da zu wittern glauben er füllen Sie diese Ausgabe nur ganz und restlos, und dann werden Sie eine von ien.cn Figuren sein, die man die glücklich gestalteten" zu nennen pflegt." Karl ab keine Antwort. Da legte ihm Berkens die Hand auf die Schulter, .Versprechen Sie mir. daß Sie noch bis zum Frühling bleiben wollen. Karl schüttelte den Kops. .Also noch zwei Monate?" .Auch das nicht!" Berkens begann seine Ruhe zu der lieren. .Versprechen Sie es mir, Karl!" wiederholte er eindringlich. .Ich kann nichts versprechen." Berkens legte die Fäuste auf den Rucken und schrie trn Zorn: .Dann wird Sie der Teufel holen, Herr! Und nichts wird übrigbleiben von Ihnen - nicht einmal n K'.n dersabel und eme kleine Trommel! Er drehte sich um und ging den Weg zurück, den er mit Karl gekom- men war, Und Karl, blieb unbeweglich stehen. Und sah ihm nach mit einem Schreck in den Augen, als hätte ihm dieses letzte Wort, dos Berkens ge- sprachen, einen Stoß ins innerste xt ben versetzt. Der schöne, leuchtende Tag der ging, und die Sonne wollte hinter den Mauern der Schneealpe versinken. Sie hatte jetzt mehr Wärme als am Morgen und hatte seit den 'NtlagS' stunden bis hoch hinauf die letzten Ne sie des weichenNeuschneeS aufgesogen. Nicht? mahnte in dieser Stunde dar- an, daß der Winter schon sö nahe war. Die Geister des Spätherbstes und des frühen Winters standen wu ber söhn! nebeneinander und besprachen ihre gemeinsame Arbeit für die nächste Stunde. Der eine wollte die welken Blätter zusammenschaufeln, der andere ein kolder.eS Sonnennej durch dieLeind! , . ; . .. 's ! 4 !-) r.;?j II, -- k '.-'s- '', t""'t k ' Z-tz N . ..! V' t M I i ' . ' l ' ' t I Ml' , , . . . . , , "',"' ' ' ' ' !) t't' .,. ,, t, ., , ( ,. , ' ! '"t ''. '.) M i , , . , t , . , " i f j ' I '' v f . . .... Z., " ' ' ' -! " I- ' ! f '" - i t ' ,., i - , , '" ' ' ' "i" jr - . I ..,,,,,.,(, c''-' ' ' K' t l' ' t; , I , (...! .... ' ' ', ' - ' t t ' ' !, ,' . r 1 l. t r , ' -'i' f' ' i - , - i ; ! . , , , , , f . t i,. - " (, " .1 ' 1 - tit , . . -..,..;''" - d , , 't j . r i : ,' '-,'( - . p . '' 'i t i 4 f ' i : ' ( M j 1 ' ' i ' f t f . - j ! , ,,"( ' ' .vi? ' ..!'! .! , ij t.,f ü' , ,( f ' 'i i ( , , j V ' f 1 ' ' !i ' i !' " i f f '' I ' 1 j '...' f ) ' ' ' ' f ' 1 ' 1 ' ''''!-.'! I , i ''''.! f ( t ? i ! i f . 1 r , , , ( ' 1 i i" ' " ' ' . i f r ' 1 ' i ff ' ' t 1 ..'t V" ' . ;' -' , i . . , ,,, . . , ' ' ', ' ; . 's i . m t " '."i b f ' , , . ,,4 .. " r "i i I ! r : r f st .f t r ( ' - ... , .,,-, iKk, ' I s -. , . , , ' et : r.'. I :f l'.U ! 'i f : ! C!l ',V't'r. T.l'T 3 '.'. t'.'i Bit t-t:r ,y.r,r.tt .,.:. . lt Kih'Ltn l:ir'.t, put ;: :nl eine f.Uin jthnj der tim. r.fit i t r r, :. . Xt el.er irln, die er süh.'tr. :.m jnuüft rt-ibr liefet diiisiki.k da nie: i;ineir,jtt(fn? ü.cch ein lt'- n r:-if 2i5rzu? Um i3ci:tr!:l feste, herzliche Stim me zu hören, die i!m tiefer schmerzkN mußte, eil ihn der buterste Hohn uno l.ie gullizste Lerich!ung hatte schmer ,en können? Und runn ihm ilal chen jetzt die schmale, weiße Hand böte diese Hand, die er so oft ge küßt das würde ihm die Seele verbrennen. Zwiefach hatte er diese Zrau verloren: durch seine eigene Schuld und durch daS hernge Ge heimniS jener unheiligen H,ezenstunde da droben in der vereisten Feis wand! Jener graue Nebeltag dort oben auf dem Grate des wilden Gamsecks hatte ein Wunder gewirkt. . . hatte leis und heimlich ra (Äottwalts Herz eine Kammer aufgetan, die bisher ver schlössen war und hatte diese ,unge Frau aus einer Tiefe, in die sie zu stürzen drohte, hinaufgetragen zu ei ner sicheren Hohe, emporgehoben an die Brust dieses festen und starken Mannes. . Mit dem Arm vor den Augen tau melte Tobias aus dem Garten hinaus auf die Straße. Von den Minuten, die nun ka men, wußte er nichts nichts mit klaren Sinnen. , , Als er aus dem Sturm dieser Qual erwachte, sah er., daß er daheim war, in seinem stillen, öden Hause, in der kühlen, sinsteren Stube, in der seine Mutter gestorben. Wie lange war daS schon her? Tausend Jahre? Oder ein paar. Wo chen nur? . (Fortsetzung folgt.) Sich anpassendes Parfüm. Geczemoärtiq errezt in Paris das größte Interesse ein Parfüm, das seinen Duft je nach der Person ver ändert, die es trägt. In der Ta sche hat es den Duft frischgepflückter Blumen, deren Art sich jedoch unmög lich bestimmen läßt: man erhält da- von nur den Eindruck, als ob der Duft aus dem aller natürlichen Blu ten zusammengesetzt wäre. Sobald man von der Flüssigkeit aber einige Tropfen auf die Haut bringt, an- dert sich deren Charakter nach der Haarfarbe und dem Temperament der betreffenden Person. Bei einer Brünette ähnelt ihr Duft dem der Rose oder Nelke, was nicht sicher zu entscheiden ist: bei einer Blondine na hert er sich mehr dem des Beilchens od;r der Lilie. - In jedem Falle, wo er geprüft wurde, erwies der Duft sich verschieden. Von Aett zu 'Ati ändert er sich auf der Haut ein und derselben Personen, und man will beobachtet haben daß diese Aende rung mit heftigeren Gemiitsbewegun gen sozusagen parallel geht. Von seinem Stand p u n kt. Herr: Alles wird infolge des Krieges teurer, auch die Seife. ' Jtzig Cohn: Nu. wenn schon! Sei fe ist ja kein Bedarfsmittel. Erster Gedanke. Eng länder (dem ein Bein abgeschossen wurde): O weh. jetzt kann ich nicht mehr Fußball spielen! Aus der guten alten Zeit.. Geh'. Schurschr. ' gib dem auch a Maß! Bist net a'scheit, dös is doch der j t I ,; - f ' 1 ;1 ' ! t ?f ' ' ' i i 't ! f. 1 '"I i -- , . S 1 's i ! , l j ' ' j i ; . I i 1 ',! 1 ! ''!.! vi Is ..., ' ''s . !!' ,. ".'"', l ' " i ! U ''s ' ,, W " ' i -st ;'')-: t'f .'' ," ';? V " ptn " "1 ! yt:i ' 's ' i i ' ! t-it , .! .., i l "' i (.!! Ul's-".il ! !' , l !",k . trj f." , , M.f ! k fi if "i h 'I i f ' ' ! tt!..-. fr ; :: ;! fi JE ., I lif r V k ! "'l f v n ..f in , ' i in a i ,5 t . '(':; Uff t,i-il. ! d.1 picht ' !.m:. i lullen i t dd r:t s!!!,n :f .1 ,!.'!, kn o,t i U:'.1 i?iü'.jii p'i i't h-.l! rrn 1 !'). wi'l, ta lLr3 beut rt'.fj . !l:fn, cnn min b ! f j g3i.fjf V-'f ; Ich! k.'.k kns!n :-. 1'tcn ruieti Ihtn. htk ök r.f leulfikf noch auf der .!i.i'.t den ' Ihifien in die t.!i!! f:e!n ti ! a tekjn rnanter nnfchnll!,; tJ'f "er kie ti.r.ie 2.'ctne tn die ütiH, In Einfall dJ 2ui:sbukn 1 ,n ffu'eit, oewih. litio tat loieret h einfach. Atr Mut fc.itte der kleine Juri. i.enn die trat Doribcwob. ner taZüber fch:ver geschafft Haben. nenn f:e dann oben?; werk:,, de rier und bort sich teisaiüinel.i zu einer eieiJbendf'Ukide. dnn ft.n rt noch oft von iqr;r ylucht, uno sich da ereignete. öani vlöklich Hatte man damals ds Tcrf verlassen müssen lii br rittener Gendarm war in V.n Crl aefcrenai. am bellen Mitta.i. Heilte gerufen: .Fort, ihr Leute, fort! Die Russen sind in den Wäldern. Tort nach Westen müßt ihr hinübe:''iufen da kommt ihr vielleicht noch urch." DaS war eine Aufreauna ud eine Der eine wollte noch sein Viciö anspannen, der andere die Kub mit treiben. Schließlich liefen die meisten m ifufc. nur ein aanz kleines Biin del in der Faust. Zum Anspannen war kemer mehr gekommen, einige aber waren aus ihre Äckerroffe ge, ivrunaen und Koben die brauen und die Kinder zu sich hinauf. Und so ru- ren sie davon, von den zu Jug mch' :enden gefolgt. Nach Westen aina der traurige Zjug. dorthin, wo durch den tiefen dunklen Tannenforst sich der ein a me. ausgefahrene Sandweg schlän gelt. Bald war das Holz erreicht, uno man zog hin zwischen den schweigen Vn Stämmen. Alles war still, ganz still. Nur das Wipfelmeer rauschte leise, verschlafen. Es scheinen oier wirklich keine Russen zu sein," meinte der Schulze. der an der spitze des Zuges rm. seine beiden Kleinsten vor sich aus dem Pferd. .Aber wir müssen doch ganz ruhig bleiben, man kann nicht wissen Er sprach felbst nur ge dämpft. Seine Vorsicht war am Platze. Als man' wieder einmal hinhcrchte in den Forst, vernahm man Geräusche. Wahrhaftig, Menschenstimmen wie dumpfes Murmeln klang es auch Klirren. DieS Klirren ent setzlich das konnte nur von Was fen sein. Russen! .Weiter so schnell wie möglich aber ganz leise!" gebot der Schul ze flüsternd. Sie nickten und taten, wie er gesagt. Sie bissen die Zähne zusammen, keiner sprach ein Wort. Fester hielten die Frauen die Händ chen ihrer stumm dahinhastenden Kinder. Sogar die Kinder begriffen. waZ not tat. und weinten nicht, um Mua war ti. bafi der 5slca so tiefen Sand aufwies. Da vernahm man nicht die Tritte der Pferde. Aber dann dann da laa et was voraus am Wege, halb gegen inen Baumstamm aelehnt ein Mensch ein Mann in graugrü nem Rock, das Gewehr im Arm -ein russischer Soldat. , Die Mittagssonne brütete über dem Walde und fiel breit und heiß auf den Waldweg. Diese Mittagson ne batteden Russen' müde gemacht er hatte die Augen geschlossen der Kopf war etwas nach vorn ge funken. Und als die Flüchtlinge wie gebannt am Platze verharrten, oa vernahmen sie seine tresen, legeimayt nen Atemiiiae. .Ein Posten," murmelte der Schulze, kaum hörbar, .aver er schläft. Leise aan leise vorbei!" Aber'eZ kam mcht dazu sie mußten i n i ! , -1 .1 ; -.1 i i" ,- , i i -1 1. 1 . i t 1 .' n -i . i ! " "i , ') '.!"'( I " 1 ! 's f.i f. ' I ! ,. ; , -j. f f t r t ' : 't ff : ::': tt f ' ( . v ' 1 1 1 '. '. I H i I ' ! t '?!! ' ! .1 k! " j!re ! t t. t 'j !, , f $ ff i ' f im' ".' ; t b-i - II- r. ,';'?;!3 ?'f j I I' ' r ''.! f fi i , : '1 ! t f 3!f1 Ifj s !, ' t j t, l f.i' tf I r.c v ." t t! ra ' !öi 1 ',.? .n li ,! l.i'.-.t n '. I .. ' j 5.. itif ist wn? i j;..;i.n, dfs Jl'i.un llf.ti ai tft f! ü.vh, ti b (i if'ü 1'i:.;b ! Vb- i Cif fj;j.fi tlilalsfi r?,kkf ?lsch' i"'!"( '.itf'u f i . . tUf" s.t'l n it in "vUl-'l -rta nb ttf Iunk wink! ihrfft, f. JaH: pi Z.I auf ,!n warten, fslltin um die Z'ikz-ina t.en. A'.t se dort beium ivaun. ti.n tt fein.n Jari.luf tj hin und lief ihnen nzh, 2er Poüen nioi hernach, cartj d lösen st'.ign gesucht!., bald aufze wacht fein. Aber von ten Flüchüm gen Hai r da nicht mebr gesehen. ver Trommler. Von iZntz llu-lct. Nebn mir. so bat mir ein Vcr wundeter erzählt, lag im Lazarett ein Trommler. .Wo hat es dich er wischt. Kamerad?" frag ich ihn. Die Auaen in seinem kalkweißen Gesicht schauen mich erst eine Weile an, bevor er merkwürdig tonlos ant wartet: .Wo eS mich erwisch' hat? An der Trommel. Kamerad kaputt ist sie, durchlöchert und zersetzt." .Die Trommel ,st zu reparieren. Aber dir, wo sehlt es dir?" .Unterm Hals in bißchen, glaub ich. Wird bald vorüber sein, denk ich. Tann kann ich wieder raus. Wieder trommeln. Kamerad, trom meln." ,WaS sagt der Doktor?" .Was Lateinisches, hab's nicht der- sieben können." ' 5mmr tonloser ist die Stimme ae- worden, immer glänzender die Au gen. Ich will eben eine Antworl geben, da seh ich an der Tür den Doktor im Leinenkittel. Er zieht die Augenbraunen hoch, sieht zu mir her und legt heftig den Finger aus den Mund. . i& beareike. Mein Nebenmann soll nicht sprechen. Ich bezwinge mich also und summe irgend eine Melodie j vor mich hin. die mir gerade einfällt. ! .Was summst du dar kommt s vom Bette drüben. .Nichts Besonderes. Ich summe lieber, anstatt ich rede. Die Zeit vergeht besser so." ' Der andere schweigt und starrt ins Leere. Seine Hände liegen auf der Decke. . Wie ich nach einer Weile wieder hinüberschiele, sehe ich seine Auen balb aeschlossen. Die Sande auf der Decke machen ein paar unwillkürliche Bewegungen. Wenn s eine Frau ge wesen wäre, hätte ich gesagt, sie strickt im Halbschlaf. Bei ihm war's trommeln. Jetzt ist er ganz eingeschlafen. Ru hig seh ich seine Atemzüge gehen. Nur alle fünf oder fechs Züge ras seit es ein wenig, als gälte eS ein Hindernis zu nehmen. Jetzt kommt der Doktor zu mir. Er untersucht mich. Er ist mit mir zufrieden. Bebor er fortgeht, mache ich eine fragende Bewegung zu mei nem Nachbar hinüber. Zwei Lungenschüsse." sagt der Doktor leise. Gefährlich?" frage ich ebenso. Er zuckt langsam mit den Ach sein, will etwas sagen, setzt ab, schweigt, geht weiter. Auf einmal kehrt er wieder um und neigt sich zu mir herunter: Sie, müssen ihn trösten, Hoff nung machen, verstehen Sie." Am andern Tage saß der Doktor drüben an seinem Bett. Neben ihm stand die Schwester. .Haben sie einen Wunsch?" .Ich möchte wissen, ob meine Trommel wieder in Ordnung gemacht werden kann." .Selbstverständlich." .Und wann, Herr Doktor, kann ich wieder wieder ?" Seine Finger trommeln auf der Decke. .Bald ' .Nächste Woche, Herr Doktor?", ,e k r I V g .'' I t ?' "" ' 5 j 5 ; 1 ! I , ..' . -f K n 1. , fi ''' ,z , ' ! f tnt,i f''l ' h , - i- I (' .I '' 1 t ' : i ?( f f . 'j !; f ; ' 1 ' f-lf f.lf. f,'.! I ; f f ' : , 3 'I ( t P - . , ! Is f !:( I" '! ! s.zk f'',k. , !. f'-t st) j i j 'i i , t r l"':,t if .t,, f! .,.ff1: ' , .i .... . I, I i : I .. f. ... ' l;- . f 1 f. -f .1 " i " '1 l'ti f ' "1 1"' - ! f 4 tt t if i '' ' -t i , !j ( . ki i 19 l 1 1 :f r " !!.." ( . ;.. !, f'!. f A'', ?, " fff 1 f i i t -n J I .', 1 f - i':'r , .""'i f ' s ! ; ' - i -f ' r-r r-jf.;.' I 1 f f '""! y t fj'. na it M, 4 ('s S f"-f i I "ff t'- H-t f ; f ,, ,4 ri ii .'"!'!- '.,,?", ?i i- ' ! CI ,',',!!!', f il Nt JffUI hfitek. .' ' f 'S f '! ' t ;,!ff r ..,. r fr. (,, Trftjf, , t3 f.,,'1 f.,,.j l-'.'ff i',.r ttt!! i ff. ft ,"'' .T(-;!1 '.sä '!'"',!, r 5 sifll hfl J f' tl 3v$( l, ' f f k il ":'! ,!" 'f!, n. ..! ,r. .vc? ,,'. 11", ! fh. '!! n ,t Fttut z üiekl but-fj bii Tv. iH riaf die t'.t !ied, AI Ich am av.Utn l'iCf.iffi rT.itt, lai tt tot ki. 7iur feint nn,',ei schienen rrch z , Iftfn. V: 'er und halb ruf yrr.;t I' f,i f liter d Tel. Urt si titite Trommrlschläg! stellen d.i. zwischen. !ik Zchuycnzrabknslbkit. ?rilc,ch iwiAtn km 7t f k.kliiqingen der It midien nu Rnge. Ein',, jfrflsei.i) zwischen den Feld' heieiiigungjarvei'.en. die die Teutschen und die Russen im polnischen .cijlachigediet ausgeführt halen, gib! der Kriegsberichterflatler der L.'n doner -lunes ieim nifjifd.cn Heere Stanley Washburn: Die beut' schen hiifctn einen beträchtlichen Bor teil bor den Rusin in fast allen Din gen, die sich auf ngenieursarveit de ziehen. Es gibt dasü: verschiedene Gründe und wrhl drr wichtigste ist er, daß die Teuische-i Lurch ihre gi'iize Anlage ein auß-orvcntlich g--nauti, ordentliches und geschultes Volk sind, während der Russe in fei ner Natur nichts von all dem hat Der zweite Gruid. der eiqk'ttlich nur eine Folge Erscheinung des erster, ist, besteht darin, daß die teutoni sche Armee sehr viele Handwerker und Mechaniker aufweist, besonders in ihren Reservekorps. Man sieht überall ihren Einfluß sehr deutlich. Die Gelegenheit, deutsche Schützen gräben zu betrachten, ist natürlich für mich beschränkt auf die Teile Po lens, in die die Russen gekommen sind, nachdem die Teutschen hier be reits Stellungen ausgegraben hat tcn, aber das. was ich sah, slößt mir die höchste Achtung vor der Tüchtig keit der Deutschen beim Anlegen von ??eldbefestiaunan ein. Ihre Schüt- zengräben waren fast ohne Ausnah me vorbildlich angelegt, und ich habe viele gesehen, bei denen man denken konnte, sie seien von Ingenieuren an- gelegt, die ein unübertreffliches Mu- ster vorfuhren wollten. Die Gettauig- kett in der Anlage der Graben, die Sauberkeit . der Arbeit, die Reinlich- seit n allen Unterstanden lt er staunlick. und wo 5eit war. sind vor zügliche Maskierungen und Schutz- Vorrichtungen geichasfen wocoen. Laufgräben und Zugänge sind höchst vraktifch entworfen, alle durch ven Boden und das Gelände gebotenen günstigen Moglichkelten voll au!ge nützt, und jede Bequemlichkeit ist durchgeführt, die in einem Schützen graben geboten werden kann. Die Stellungen der deutschen Ka nonen sind in derselben ezakten und musterhaften Weise angelegt wie die Sckllkenaräben: ebenso zeigen alle Ausbesserungen an Wegen. Brücken usw. den Geist dieser Jngenieuriunfl. die im ganzen Heere zu leben scheint. Die Russen standen zunächst in jeder Art dieser Arbeiten wejt zurück; aber sie haben große Förtschritte ge macht, und die zura nawla-l nie. die im Dezember angelegt wurde, stellt das Beste dar. was ich an solchen Arbeiten von den Russen ge sehen habe, während ' die zweite Li nie zwischen der Front und War schau, die man gewöhnlich die Blo nie Linie nennt, ebenfalls die ge steigerte Erfahrung in dieser Hin sicht erkennen läßt." Jetzt auch Hotel-Chemiker. Zu den allerneuksten Einrichtungen mancher großen HotelS gehört auch eine Abteilung für Chemie, in wel cher ein oder mehrere Fachleute be ständig mit chemischer Untersuchun gen im Interesse der Hotel Leitun gen und der Gäste beschäftigt sind. Ein Hotel einer westlichen amerikani schen Stadt besitzt seit kurzem ein. re gelrechtei chemisches Labota ti Sih!,ill,l,i,jZtr-(0lklIt t 9 !. i t 5,' ' M ! , f !j . ' " '' ; " ' ' r ' t i ""' ( ' I 'i . ' ; , . . , k f.. '" ' p "" t -1 I V t " ,.,' ' i i (, ; ' i i ,,. ( ! ;'' ( : . ; . j .,.' r - "'y ' '"'V 1 ) I i n i i I r i i " t ffrW Ä ' iB i l'i D'J uiS H..K-,l i, -v- r- W 1 ; "f i'i . -i i -'.:f (""'!, r I t-vn ','""! kti li Vt Wt. .i C'?"" '"! ! I d f t fit. '.".! Vi f.!l h U 1-:t d-, ! T.'i"tt it t'A iwirf.ft "ffitet jlm! rif'fVf r.irfi'" f f.if 1-fk '-!!:. '"Vt t ' 's! '! i'i ir';'t V : .,' - i ''!'' r.t' fl k'N'in y. ' r! T'-m 9" it 'i b-rn C t'.!;!.i!!,l!r, ft' f.tt 5! !"r r-i 4. h ürb l"t :t k?f,i?'N Tirrmt '! p.nM Ctoff t-l M 5'tf-:e ,! z 7,1kl flik'I l'insötz. chen bei Vt) U-:tm 'JiljKtHil. Bestellungianweisunz. Diese Muster werden an irgend eint Ädreffe gege Einsendung des Preise c,e!ä,ikt. Man qebe Nummer und Grcs.e ind die volle-Adresse deutlich aefchrielen ein ,,nd schicke den Coupon nebst 10 Cents für jede bestellte Musier an das Orn&ha Tribüne Pattern Dept 131! t&fr et. t o r i u m, in welchem ' ein Ober, ) Ehemiker und zwei Gehilfen arber ten. Wer etwa über diese Neuerung lacht oder in ihr höchstens ein Stellst me Stückchen erblickt, der möge sich in eingeweihten Kreisen eines besseren belehren lassen. Diese Chemiker haben ' zunächst alle Nahrungsmittel zu prüfen, wel che in das Hotel kommen. Es wird ' behauptet, daß Hotel Einkäufer ( schon häufig von Händlern betrogen ) wv) W TT7R : ; : . . . ; ' x : . : : : h 5 ; p : : : ta c If ' u X! , , s ( . , 3- .2 v ' q : s . I o w 1 : : w hi x k h : ; : '.'- : 5 Z : c i ' A . : : L c f . K 12: : v i V. u : : ? ( !:: : ? )U .5 o ? i I C co i ' : ä ! Ml Z : ö I i 1 worden seien, welche statt der bestell ten Brodukte minderwerlioe liefern. V . i wenigstens solche mit den besseren ) ffj einschmuggeln, in der Erwartung, 4. daß dies in der Menge nicht bemerkt x werde! Die wissenschaftliche Prü fung aller Nahrungsmittel in dert. Chemie Abteilung führt prompten Entdeckung aller solchen Praktiken. Auch auf die Getränke erstrecken sich die Untersuchungen. I nnift ni!r in r(ni nge werden', il . vom Chemiker geprüft. So werden j " . i'.wj .vwiyib IVklVV 1 bis Seifen feste und flüssige V und Wasch . Pulver gründlich ftu j feiert! In einem großen Hotel ma k chen diese scheinbar geringfügiges J Sächelchen einen Posten von tausett ?, den von Dollars iäbrlick aus. as ' vfr .. ,, .. ' . : - . i ! (&ma ioneiien feetre, weicves je dem Gast geliefert wird, erregte zum ersten üJiait ,n Hotel Kreisen be r . cn li . i- . lonvcrr xaaziung. ais eine jtoicra ( 00er iyame MI! einer Hgsenerfatz Klage gegen ein Hotel drohte, weil ' sie an einer Entzündung der Ge sichts Haut zu leiden begann, und ( ihr Doktor sagte, die Entzündung sei durch einen Bestandteil der Seist ver ( ursacht worden, welche ihr in dem Gasthause geliefert worden war! Daß so etwas nicht wieder vorkomme ' kann, das gehört nicht zu den unbe deutendsten Sorgen der Hotel Che i mlier. Vernichtende Kritik. Herr: Und denken Sie sich, mein Sohn hat dieses Gedicht im Schüt zengräben verfaßt! Y Redakteur: Glaube ich gerne, es ist vum iuiu uuijjctti . 'I H i ' f ,'! is. , i) i " , 1 1 V . , .. t t v H I