Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 14, 1915, Page 4, Image 4

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tie S.vauüa dikscr orosc !o;?;t sie s,z '!, l-.'j.'.'.!.",. l'.'Ik .;!c'ch
Anfang immer siesordcrt: Kiiblr i'lutl .'ur ru!ji d;e -.sI.'z? ra
allen Seiten beseben und dann erst urtheilen, dann wird rn zum k'..h
tizen Schluß koinnien.
Punkt ist al'iolut richtig: Tie üer. Steien Neien'ng N'mn-t an.
döst die dctsckik Nkgicrung nicht bkadsichtistt habt, nnschulSige '!ens,1,kg
lkbkn zn dcruichten. jcai bewein die ganze .IV.lnuig der dentU en
Negierung. Beweist ouch schon die Terredieriüiji, fctT i-'ijsttajiin nnlic
der Küste. ES lag offenbar in der Absiäst. daß sich die amn:tllchen Men
schen auf dem Riesenschiff retten lochten angesichts der naken Slu'i:. 2?ai
wollte eben nur die todtbringende Ladung cern d tcit. TaS war gutes 1
Recht. Dah die englische Besatzung so hirnlos handeln würde Öicj
Augenzeugen bchätigcn übereinstimmend, daß die L seziere des sch!fte?
nicht für die Rettungsboote sorgten das sonnte die deutsche Regierung
nicht ahnen. Tie weiteren Untersuchungen werden uns Neckt acl'cn.j
Und wir können heute schon sagen: Wenn jemand des vorbedachte Mordes
angettagt werden soll, sa ist kS allein die englische Regierung. I
Fassen Sir den Sinn der ganzen Note zusammen, sa ergibt sich, das;
die Ler. Staaten Regierung eine genaue Untersuchung dieses Falles v"r
langt, lei dem eine Anzahl amerikanischer Menschenleben verloren gingen.
Tas ist ihr gutes Recht
Wenn sie aber Garantien verlangt, daß dieser Untersecboet Krieg
aufhören müsse, so überschreitet sie ihre Befugniffe. Tann soll sie
zuerst selber Garantie geben und England zwingen, die Rechte neutraler
Schiffalrt anzuerkennen, soll eS durchsetzen, dos dieser verbrecherischen
Nichtswürdigkeit seitens der englischen Schiffsrhcder, Passagiere auf Schiffe
mit schwerer Muuitionsladung als Schutzfchild zu nehmen, ein sofortige
Ende gemacht wird.
Wir können unsrer Regierung nicht den Verwurf ersparen, selbst
nicht in diesen ernsten Stunden, daß sie selber Lurch ihre sagen wir
unklare" Haltung viel Schuld an diesen unerquicklichen Ereignissen hat.
Hätte sie von vornherein das Embargo verhängt, wäre das alles
nicht passirt. Hätte sie den frechen englischen Verletzungen alles inter
nationalen Handelsrechtes von vornherein ein energisches Paroli geboten,
würden die Ver. Staaten heute als der .Friedcnscngel der ganzen Wclt"
gepriesen werden.
Als ehrliche amerikanische Bürger stimmen wir niemals mit den,
sanatischen Satze übcrein (wie wir grundsätzlich Gegner jedes Fanatismus
sind) My country, right or wrong", wohl aber mit ganzem Herzen
diesem Satze mit dem Zusätze, wie ihn unser unvergeßlicher Carl Schurz
auslegte:
,My country right or wrong: if right, to be kcpt right, if wrang,
to be sct right."
Wollen wir als gute amerikanische Bürger stets nach diesem Grund
sahe handeln, so wird es um unser Land gut stehen. Tas ist echte wahre
amerikanische Bürgerpflicht, und darin lassen wir uns von keinem der
blendet? Fauatismus irre machen.
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Die 26. Jahres-Konfereaz
bes Nebraska-Tisttiktes der Teutsch.
Evangelische Synode von
Nord'Amerika.
ihren treitverzweigten Arbeitsgebie
ten. Besonderes Interesse brachte
big Konteren; der Mislion unter den
TeutsckMußländern entgegen, deren
Herkunft, Name und Bekenntniß sie
als unsere laubensbruder aus
if der flflJllM?(flfrt St. okian' Wmsi. Mit rpuhtn hrrnnfirn hrr
nes.Kirche Zu Lincoln (Pastor D.I Distrikt, daß die Akademie in Fort
Maul) tagte in voriger Woche die Eollins, Eolo.. die im vorigen Jahr
26. Jahrcs'Konfcrenz des Nebraska zur Ausbildung von Predigern für
Distriktes der Teutichmangelischen diese spezielle Mchionsarbeit gegrün.
Synode von Nordamerika. Im feier: det wurde, unter der tüchtigen Lei
lichen Synodalgottesdienst, mit demtung ihres Direktors, Herrn Pastor
am Mittwoch Abend die Konferenz. Jans, siegreich die Anfangs
eröffnet wurde, redete Herr Pastor ! schwierigkeiten überwunden habe und
W. Schäfer von Omaha, hmwcizenö uns zu großen Hoffnungen berechn
ans den gewaltigen Kamvf des deut.' tiae. Herr Pastor E. A. Menne
schen Gedankens gegen den Geist des noeh von Scotts Bluff, Neö., konnte
Materialismus und der Lüge. Au' berichten, daß nach den schweren
f?er den 24 im aktiven Dienst des Stürmen, die über die dortige junge
Tntrutes stehenden Pastoren waren Misnonsgemeinde dahingebraust, er
auch 21 beglaubigte Vertreter der ne Periode der Ruhe und gesunder
der Snnode angeschlossenen Gemein Entwickelung eingetreten sei. Auch
den erichienen. Der Konferenz ge die Arbeit des Herrn Pastor H.
reichte eS zur Freunde, den ehrw. Schirnecker in "und bet Guide Rock,
Snnodalprafcs, Herrn Pastor Js. Webster Co.. war von reichem Se
hsnnes Baltzer von St. Louis, Mo.,! gen begleitet. In Chappcl, Tcuel
iu feiner Mitte zu haben, der in be Co.. hat sich uns ein neues Arbeits
redter Sprach? und mit hinreißenden selb geöffnet, das sobald als möglich
Worten in Sitzungen und Gottes mit einem eigenen Arbeiter besetzt
bimsten die Aufmerksamkeit seiner werden soll. In den Verband deö
Zuhörer zu fesseln und dieselben für, Distriktes und der Synode wurden
das große Werk der evangelischen
Kirche zu Degeyteni verstand.
Den Barsitz in den Berhandlun
qen führte der ehrw. Präses des Ti.
siriktes, Herr Pastor H. Krüger von
Steinauer, Ncbr. Tie Berichte der
verschiedenen Beamten und Vehör
ten zeigte ein gefundeZ und erfreu
lch.'Z Wachsthum der Svncdg auf
aufgenommen Herr Pastor W. Guth
von Loup Eity und die evangelische
St. Markus'Gemeinde an der Bea.
der Ereek in Webster Co.
Daß es deutsche Männer waren.
Manner erfüllt und durchdrungen
von dem Geiste deutscher Gewissen
kmfiigkeit und deutscher Ehrlichkeit,
ging aus all den Reden, die gehalten
nieer k'znül'er bis bindn in die ,jen.
trali'roriiiu'!! nd'rns. Die 2wc
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fi.-ren. llih tcmeinden und mebr
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Glieder. 100 Pastoren teilen im
lu-iine der nnereu l'u'iuni.
Indien crlciu'n außer den 12 ordi
nicrtcn Pannen i Miiiiouc-irijiDC.;
iiern, 74 eingeborene Prediger und
181 Lebrer inb Lcl'rcriniieii. Trotz
ocni infol.ie bei e'.iropäiicken 2i'c!t
kriegcö, bessert Folgen sich auch in
Indien bemerkbar nincken, die Ttel
lung der deutschen 21c ifsionare keine
angettedme ist, ging doch das Werk
unter Gottes Segen voran.
Tie Snnode unrerdalt außer den
Lehranstalten, auf denen jun,ie Män
ncr für das Predigt resv. Lehranit
ausgebildet werden, f, Tiakonissen
Häuser, 12 Waisenhäuser, 5 Alten
Heime und 2 Anstalten für Epilep.
tisckie und Schwachsinnige.
Gottesdienste wurden allabendlich
abgehalten, rersckönt durch die Ge
sänge des gemischten Chors der aast.j
gebeilden Gemeinde. !m ojcoadt
nißgotteedienst am Sonnabend
Abend wurde der Entschlafenen ae
dacht, besonders des im letzten Sy
nodalfahr Heimgegangenen Synodal.
Präses. Herrn Pastor I. Pister D.D.
von Cincinnati, Ohio.
Die während der Sonnabmd'Sitz
nng vorgenommene Wahl resultierte
darin, daß sämmtliche Beamte des
Tiskriktcs wieder gewählt wurden,
nänilich Herr Pastor H. Nrüger von
Steinmier als Präses, Herr Pastor
I. Abele von Eook als Vize-PräseS,
Pastor Adolf Matzncr von Lincoln
als Sekretär und Herr Pastor Ad.
Woth von Seward als Schatzmeister.
Jnl Schlußgottcödienst am Sonntag
Abend vollzog der ehrw. Synodal
Präses die Jnstallalion der Tistrikts
beamten.
Besonderer Tank gebührt auch
Herrn F. E. Vöhmer, dem Präsiden
ten der evangelischen St. Prntl&
Gemeinde von Lincoln, durch dessen
Bemühungen den Konferenzgästen
der Genuß einer Automobilfahrt
durch NÄraSkas freundliche Haupt
stadt zutheil wurde, wie auch den
Gliedern der St. PaulsGemeinde,
die ihre Zeit nd ihre Kraftwagen
für diesen Zweck zur Verfügung ße
stellt haben.
Tie Konfcrenztage liegen hinter
uns. aber unvergessen wird bleiben
die Liebe und Freundlichkeit, die die
Konferenzglieder in St. Johannes
erfahren durften.
Aus Eifersucht geriethcn zwei
Frauenzimmer, in Streit, in dessen
Verlauf eines derselben schlimm ver
mcsfcrt wurde. Tie Messerheldin
befindet sich im Gefängniß, die Ver
letzte im Hospital.
Aus den Colonial Apartments
an West Farnam Straße wurden
von einem Cchleichdiebe , Schmuck
gcgenstände im Werthe von $(00 ge
stöhlen.
Tie Grcßloge des Ancient r
der es United Workmen hat bcschlos
sen, eine Erhöhung der Bersiche
rungsraten den Mitgliedern zur Ab
stimmung zu unterbreiten.
Eonncil Bluffs.
Llircr cn? v.i ron Nuisel.
7cwa. der am Scniuag an den,
liier ron i'ilbert -cee in bewußtle
sein Zimande ge'unden wiirde. ivur
dc von der Polizei im '.'lmbi-.lanz
wagen nach dem Edmundsoii.osri
tal gebracht, wo cr fnne ;'it dar
nach starb. Die Aerzte stellten einen
Herzich!a,i sest, der den !od do
Mannes berdoifübrte. Seine Bcr
ivandten in I'insscl wurden von des
ien Tod in Kenntniß geiert. Ter
Coroner erklärte, daß eine Unter
suchung der Todesursache unnöthig
sei, und wird die Leiche nach seinem
Hcimathsort zur Becrdigimg über
iührt werden.
Alfred und Donald Svctman.
die 10 und 12.jährigen Söhnchen
ron Herrn und Frau Carl pet
mann in Dumirics, die im Mcrcy.
Hofptal einer Operation unterzogen
wurden, befinden sich auf dem Wege
der Besserung.
Der Anwalt des Nay Cavvell
bemüht sich, einen neuen Prozeß für
den jungen Mann zu erlangen. Er
führt 80 Punkte an, die er als Feh
ler in den Gcrichteverhandlungen be
zeichnete und auf deren Grund er
einen neuen Prozeß für seinen Kli
enten verlangt. Richter Arthur hat
in der Sache noch keine Entscheidung
gefällt.
Tas Maifest des Arion" am
Donnerstag Abend war gut besucht
und verlief für die Theilnehmer in
schönster Weise. Ein Zwischenfall,
sehr unangenehm für den Verein
war. bestand darin,daß ein Freund"
des Vereins beim Polizeichcf Be
fchwerde erhob, daß der Verein gei
stige (tränke verschenke. Tcr Chef
beeilte sich, sofort mehrere Polizisten
dahin ,z beordern, um das Getränk
mit Beschlag zu belegen. Tie Sache
hatte natürlich ein ?!achspiel im Po
lizeigericht, das jedoch in aller Ruhe
verlies. Der unglückselige Tropf,
der den Angeber spielte, dürfte wohl
den meisten Mitgliedern bekannt sein
und hat sich mit seiner elenden That
selbst den größten Schaden zugefügt.
C. M. Fox, seines Zeichens ein
Koch, erschien am Frestag vor dem
Richter des Superiorgerichtö. Frank j
sislpeü, und erklärte, daß er ciN!
Opfer des Opiumgenusses sei, und rA
daß cr körperlich so herabgekommen ö
sei, seiner Beschäftigung als Koch
nicht mehr nachkommen zu können, f
er ersuche daher den Nichter, ihn 4
nach der Staatsauftalt in Knoxville &
ivl senden. Richter Kapelle cut
sprach dem Wunsch des Unglücklichen j
und stellte die nöthigen Paniere aus,
damit er zur Anstalt gebracht werden ö
kann. Fox wohnte seit 25 Jahren g
in Council Bluffs. Zwei andere 8
junge Männer, die wegen Kleindieb , 5
stahl vor dem Richter standen, be 2
kannten sich ebenfalls als Opfer des
Opiunigenusscs. Sie wurden zu
10 resp. 30 Tagen Coiintngcfä'ngniß
verurtheilt.
Wie allgemein erwartet wurde,
hat der Countyanwalt Swanson ge
gen die drei Jünglinge Emmet ?
Bundy, Ehester Smith und E. Schrö g
der die Anklage wegen Meineid er ö
hoben. Tie Angeklagten sind Freun, A
. . c . t f I
der wegen Brriul'ning der Edna
'.Werte!: seit ver Bericht stand und
schuldig befunden wurde: sie gaben
ror ''rricht ,',einiß ab, wonach sie
mit der Cdnci Mortenseii ebei'a.'l:
linerlanbten Berkebr gehabt hatten.
Cö war voraiiszusehen. daß die drei
unabcn rntiurder wden Berfüh.
rung cder wegen Meineid unter
Anklage gestellt wurden.
Gotting. der vor vem niesigen Ti
sriktö,iericht i:iticr der Anklage stand
den Elias. Leibrock erschlagen .zu ha
den, wurde schuldig befunden und
non Richter Wbceler zu 8 Jahren
Zuchtbansstrafe vcrnrthcilt. Es wird
allgemein angenommen, daß infolge
mildernder Umstände der Begnadi
gungsralh ersucht werden wird, die
geringste Strafe, welche daS Gesetz
erlaubt, eintreten zu lassen. (Vötting
soll den Wnnfch geäußert haben, so
bald als möglich zur Srafanstalt ge
bracht zu werden.
Spenalagcnten der Milroaukce
Bahn fahnden mit Hilfe der Polizei
auf zwei Einbrecher, die am Tams
tag Morgen um 1 Uhr in das La
gerhaus der Milwaukec.Bahn.Äefell
schait eindrangm und eine große
Quantität Messing stahlen, das sie
auf einen in der Nähe haltenden
Wagen brachten.' Aus irgend einer
Ursache scheute daS Pferd und
brannte mit der Beute durch. An
der Kreuzung der BurlingtonBahn
stürzte der Wagen um, und die ge
stohlene Beute wurde zerstreut. Tas
Pferd mit dem zertrümmerten Wa
gen stürmte jedoch zur Stadt und ist
d,i vers.k wwicx lic T 'iMei k'd'l
$ '' t, I .jl' a't üt itv tPeit, !
ans d;eß 'lkk ns l-i Spur dr
liebe &u gelang.','.
3U!t;.
jjfich'ten ceiintai im I'1.. Mii,
ist in der b?iiti-.;:.,!i Frikdene..t ir.be
der letz!? k Uc; b, n;t i er der jal'r
licheil Tntril!'l.'i'eren. die ant
7. Mai in To!te!l!.'N. L'fC lunint'.),
Vwa. beg;nrcr. w id, CJ wird an
jenem Sonntag die bliche jabrliche
?'.strtkliaiieiikllelte erhoben wer
oen.
Samstag Nachmittag war Herr
Pastor Tiltü'ann ron Atlantic mit
seinen Söbnen Artbur und Lmil
Gäste bei Pastor Ott und Familie.
Sbelbi, bot nun auch eine Stadt
nhr. l'ierade über dem Trottoir
vor der Sbelln Savings Bank
hängt sie, zeigt und schlägt mit bell
weithin tönenden. Schall uns Hof
senttich noch immer die rechte Zeit.
Nun kann auch ein Jeder nüt der
Bank geschäftlich Berbiiiibene genau
berechnen, wann er seine Zinsen er
heben kann cder ,zn entrichten hat.
Hoffentlich bekommt die Stadt
nun auch bald Wasserleitung. Uit
terschrifteii'Men für solche sind we
nigstcns im Umlauf. Wasser muß
schließlich doch wenigstens da sein,
zur Löschung von Tuest und Feuer.
Herr F. Mame steht im Begriff
sich an der Main Straße neben sei
nem Store noch ein anderes Brick
gcbäude, 40 Fuß breit und 80 Fuß
lang zu baiien.
Herr F. Eggers, unser bekannter
deutscher StoreMann, hat letzte Wo
che eine Erholnngs und Fericnreise
nach Ealifornien angetreten. Er
wird dort seine Geschwister und
selbstverständlich auch die Ausstel
lung besuchen. Mögedie Reise für
ihn den gewünschten Erfolg Habens
Don't Say,
("I Vant a Box
of l.latchcs" J
Berlane
Hotnc Zünd.
Ii '! V'r und Sie werden die
allerbesten erbdiett, die für
'ie!d zu baben sind.
Nicht g'stig ii ringen nicht'
ab spritzen nickt brechen
nicht ein wirklicher Sicher
Heits Anstrich irgendwo an
zustreicken. Jnspizirt und ge
siegelt durch Laboratorien der
Bersicherungen.
5e. Bei allen Grocrrn.
Verlangt sie mit Namen.
The Diamond Match
Company
I mmw,3i,tti&-r'1'''ri,:,ßm,ei'mmmMmm I
'aäctet'
hl - . ; 1
I ' 1 . vM' ' I
I ' k';j. ' ,.., - . I
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V 1 L.h?z-- ' ,"""T J I
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osseriren wir JHnewAuSwaHl von mehr als
300 (ZUlllXlZ-ÜM
deren Speztal-Verkaukspree ?18 bis tz20 waren, für nur
DieS find die Arten von Kleidern, dkren preise Sie gewöhnlich von $20 bis $25 fest
gesetzt finden; jede gute und bei ebte Mode ist darunter. Die eleganleflen Fabrikate und Muster A
und Größen, um jeden Mann und Körperbau zu passen.
Eine andere gro'ze Anzug-spczialität be! Jhier unbe
schränkten Awh! au? dem ganzen Hsuse irgend
eine? handgeschncidkkte Anzugeö, der zn $35, $30
oder $25 verkauft wurde, jetzt
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