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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 12, 1915)
oiUis lllifilfisllls!.iiirfjiilf. U y W faäH J) , , ' t-fl :f I f.-.iM -.'t t !: V I . ! ,t t I 1 5:1t, ü::i f i ti.il )!: 'i, liff. -'s ' ! ' ii ivt:(i K-.S m.ntie si f ' d'z Ä i.-en. C !i 2 1 ihn tf i .?n iü'a i'f-i'f f t R-'.'t! gieß und !".. fetirr:;!! bückte f..t. um nah W Zv. zu gtfi'n. 7 5,7kn saiven und Mu' !e!h tuaUt rtut ttrtn i.rc; N'i in, nur einen lurzen. t G&'Mt u;n JL'n;J JU tiftf U!( tSM4rnuä, b!c.ptf' r-'( T-., ,t r-;, ilih. d'k'M via 'w , 1'., vti? -'ur ,4 in fftii, Itt durch v 2:i'e ßtL:e s ? Ti-'i tnar'8 tut mumi Xai Geil fdjcfc in d,e 2ff und druckte dem Lra-mus die ru'i Z fest zusammen. dch ikn ter .lUcin verging. Htie der Mueih.',!en den wilden Ruck nicht am Julien EizsmuJ wäre unfct)!br.t mit hinab gerissen worden. Wie Stahlzznzen umklammerten s'ine Fäuste das Seil, während sein Blick hinüberflog zu der SteOe. rrp Tobias gestanden. Tobias Wilder war verschwunden. Nur Gottmalt stand da und hielt die Hand über die Augen ge preßt. Eine Sekunde ratlosen Streckens. Dann ein keuchender Schrei: .Tobby!- Gottwalt klammerte sich an einen Felszacken und schrie hinab. Und sad Tobias in der Luft hängen, frei ",b.r dem Abgrund, obgleich keine drei Spannen unter ihm ein Bor fprung war, der ihn hätte tragen kön- IltN. ..Bist du beil. Tobby?" Ein erwürgter Ruf des Verun glückten: .Das Seil ... ich ersticke!" Das Seil war ihm unter die ?ch- sein gerutscht und schnürte feine Brust zusammen. .Erasmus!" schrie Gottwalt hm über. Kannst du das Seil nach lassen? Nur einen halben Meier?" Aber Erasmus. mit blutrotem Ge sicht, konnte vor Anstrengung nicht antworten. Und er hielt schon das äußerste Ende des Seiles in den er starrten Fäusten. Da ließ Gottwalt den Fels, an den er sich geklammert hatte, und begann zu Tobias hinabzuklettern. .Herr!" schrie Erasmus zwischen den Zähnen. .Das ist der Tod! Da kommt keiner nunter! Tlei W !" Aber Hellmer blieb nicht. Jede Sekunde, die er zauderte, fraß an der letzten Kraft, die noch in den Fau sien des Erasmus war und. To bias Wilder mußte hinabstürzen ins Bodenlose, das der Nebel um ch leierte Gottwalt warf den Ruckfack über einen Zacken und begann den Weg zu suchen. Es waren kaum fünfzehn Meter bis zu Tobias knnunter. Aber Hell mer meinte, das wäre ein Weg durch das Ewige. Die plattige !ii5rnt3 cot kaum einen Tritt, groß genug, die äußerste Kante des Fußes darauf zu setzen, kaum einen Griff, der stark genug gewesen wäre, den Zug des liörpers auszuhalten. Gottwalts Atem wurde zum Keuchen. Sein Hut war längst in der Tief: der fchwunden' und hatte ihm den Weg zezeigt, den er selbst gehen mußte, wenn er nur einen Augenblick nicht sicher stand, nur für eine Sekunde die Kraft verlor. ' Aber Gottwalt Hellmer verlor sie nicht. Er erreichte das breite Band, das unier Tobbys Füßen wie eine Lrllcke hing er streckte die Arme, zog den halb Ohnmächtigen zu sich hinab und riß die Seilschlinge auf. Gottwalt!" Tobiaä brach in die Knie und um klammerte taumelnd die Hand des Freundes. Das Seil kam nachgeglitten und legte sich wie eine graue Schlange um die beiden her. Oben lehnte Erasmus an dem FelZ und , rieb die wundgescheuerten, er s'a?ri:n Hände. Sein Blick rcat ein 1 u M U ', f.M I ' , ? i t -t t :f .' t , li I ( i I f. k bt I I ..'., .! 1 : , l;,"t U i ('., ::, i-r ! ' 1 ! s j !ck J't ..r.::, t )ilv',t Kivfn It: irn i'-;hü, d ii; i-tj i-n r: !t';! ; .rt.Vrt k l trtt t?n n au ,1 ttffff CtfÜ n:.t fir-?:ii tl:ffrf tut) ül-frH'tnvjfti ; !!','.!'. ua et I!'t ir.iurn !I. r.teaUfn Z0tz ff:::t. HttlH und Amitt , ' I rtf tNn retrben, Wut i h in reut it ! ;'.ft :.-?, !!"'. für ircit'f 'i.i!'n zu Aitn-iüUtVrÜcfcn. Un) d mn im 7,:A' j rcS:., mit f,trf,fttr i'jfcrr.füJt! rr n l r ri u:r uri-ri 1. iuu Aoir.m: ?.tct mutn ir;t tcr auem den Tcbb!, brmrr.rvn. ,: mich un seinem jungen Le!en vet fünoiat. als ich ihn lni:n.'.h:n in die ses ÄianiZ." Mit tfit';rr Mühe. Tobias kalb tilgend. lld führend, stiegen sie den gleichen Weg hinunter, den sie qdom rnen waren. Bei Anbruch der Fin sternis erreichten sie die Gamsecker Hütte. Tort blieben sie über Nacht, Tobias war übel zugerichtet, ob' wohl er keine gefährliche Verletzung davongetragen ha:te. Seine Brust war bei dem Sturz eingeschnürt wor den. daß sie schmerzte, ein Fuß war verrenkt, und der 5iörper war bedeckt mit Schürfwunden und blauen Ma len. Jetzt lag Tobias auf der Holzbank der Gamsecker Hütte. Im eisernen Ofen brannte das Feuer. Und Hell- mer saß an Tobbys Seite, um zu warten, bis er erwachen wurde, Erasmus war draußen damit be schäftigt. eine kleine Tragbahre zu sammenzuftellen. Er schnitt lange Aeste ab. suchte ein paar feste Stan gen und band sie mit Seilen zusam- men.- Tobias schlug die Augen auf. .Nöscken ...". lallte er. .Tu träumst noch. Tobby! Rös cken ist drunten in Altenbera. Wir beide sind in der Gamsecker Hütte. Weikt du?" Tobias fah Hellmer mit starren Augen an und schüttelte sich wie im Fieber. Er verbarg das Gesicht in den Händen. .Gottwalt ... Du weißt nicht, wie gut du bist!" Der lachte. .Ei freilich! Nicht besser als du. Glaubst du. ich zweifle daran, daß du genau so viel für mich getan hattest, wenn es notig ge wesen wäre? kch? ...Für dich?" Gottwalt Hellmer, dieser Starke, war auck ein arokes Ztinv in in nem Vertrauen, in feinem Glauben an die Menschen. Sonst hätte er aus diesem bilflosen Gestammet etwas yo ren müssen, was ihn niedergeworfen hätte. So aber nickte er nur. Und lächelte. Ja. Tobbv! Tu. für mich!" .Gottwalt". bettelte Tobias, .bring' mir frisches Wasser vom Brunnen! Als Gottwalt gegangen war, war sich Tobias gegen die Wand, drückte das Gesicht in den Wettermantel, der sein Kissen war und weinte, wie er noch nie geweint hatte in seinem Leben. 19. Kapitel. ' 'Der neue Tag hatte Wolken und Nebel verjagt und kam rosig daher wie auf Kinderschuhen. Es war. als wollte er noch einmal , aue ipau Wrackt des Herbstes zusammenraffen, um ihn würdig Abschied nehmen zu lassen von allen, die ihn liebten. Er brachte viel Sonne mit. brachte reine, durchsichtige Luft, so klar, daß die im Tal drunten die frische, weie Decke sehen konnten, die der Winter dort oben aus der Raz während des vergangenen Nebeltages gewoben batte. Biele Augen hingen heute an dem Mhrinrn Zierat dort oben in den ., -, f ' , : ' ' f i i t t i - t!'ft ! '! I ' ' t (! ,V "t", . j ...... , r f 7; 1 ;r ! 1: "1 erj t'.n n ' ' t. ii' !!'! nv.t 5 . e n a;. tr-- t-v.tv. -en. l'.t an er lv ;et i!t?:! 5 ! :,ni Siej. tt"d ; I"u'.!e den t'tx.'.tn 'Zz l:;'-i reis i'.iiicen UN? kie??. 2c;1 xi 'i' T:t tteniretl I.v vi h,:!k t i r:t. U t r,c!..:.t. I :r y.--yr. f !!,:? It'rl, Vt: 3 ot,,!o iiitt den grünen '.'i-iftn ih rtt jjfrö iif . iu'en n, i-i;e tuien cl'riiüj l;!.""" t'k I'-tf ni k! .e!,r. Und 'MLUn tr.it nieset zum Ftn et l.!n. -a wuk ein u-j. t nifcu. chikN. Und ftät u:n Abend. c!3 Sti.henU. wieder beim Fenster stand. Im ein;,, i f 'kgkr aus N.'.ßwald auf den ncnanni; 6fn f;ner .leben Jtav;' it Sirafce betzefhren. ÄosckieNj,,. shrh hi, 7mntwi i,iat zusammen - sie toufitt nick-t, warum uno tearj ein iiicq urni den Kopf und lies Lot die Tür. Sie den Mann onhalien, wollte. 'ragen, ob er eine Botschaft brächte ob ein Unglück geschehen wäre. Toch als iie auf die Elrane kam, war der Mann schon vorübergefahren und längst verschwunden. Sie wollte wiever ins Haus zurua. Da sah sie zu Fuß einen kommen einen zungen Holztnecht. er blieo vor ihr stehen und zog den Hut: Gnä Frau minien 5 not er chrecken ... es is nir ... aber a Liegerstatt sollen S' richten ... der Herr hat sich a weng ..." Roschen borte nicht wehr, sie lay um die Wegbiegung einige Männer kommen, die etwas trugen er kannte den Erasmus, der voranschritt und ihr Herz stand still. Sie wollte entgegenlaufen, aber sie tonnte nicht. Ihre Füße waren wie am Boden festgebunden. .Gnä Frau!" Ter junge Mensch legte seinen Arm um Röschen, denn sie drohte umzu sinken. Aber plötzlich stand sie fest. In ihrem Auge Leben wildes. ju belndes Leben. Unter oen 'ttannern. die schon fast das Haus erreicht hat ten. erkannte sie Gottwalt, der hinter der Bahre herschritt sie gnss an ihr Serz. an ihre Stirn dann schrie sie auf und flog ihm entgegen und klammerte sich an seinen Hais. (Fortsetzung folgt.) Die städtische Sani ätskommission in Petersburg ist mit der Ausarbeitung von Maßregeln zur Verhütung einer Pockenepidemie in Petersburg beschäftigt. Me 30.151 oer Personen, die sich impfen lassen, geht läglich in die Höhe. Im Jahre 1913 wurden 60.000 Dosen ympye aoge eben, im Jahre 1914 00.000 Do sen, im Januar 1915 allein schon 500,000 Dosen. Bis jetzt ließen sich nur die begüterten Klassen der evol lerung impfen. Die Stadt will alles tun, daß auch die ärmeren Schichten der Schutzimpfung unterzogen wer den. Er versteh t's. Soldat (in Zivil Kellner, zum andern): Dienstag hatten wir Huhner, von nerstag Schweinernes, heut zum Samstaa soll's Rind eben, a ganz a schönes Menu. nur die Pausen zwischen den einzelnen langen lino a bisserl lang: . AusderSchule. ' Lehrer: Wie nennt man die Tiere, die leben dige Junge zur Welt bringen? Gänschen: Säugetiere! Lehrer: Richtig! Nun, nenne mir ein solches! Gänschen: Der Storch! Kindermund. Fritz (der gekochte Krebse sieht, zur Mama) .Du, Mama, sind die auch g schminkt?" Eine Respektsperson. Wer ist denn das junge Madchen, daS vor dem Laden wartet? Die Geliebte von unserem Lehrling, Soso also eine Stiftsdamel f I rriüHifpiUUi ffi-i-. ! f, ( f. i ( ! ! i, n . , 1 , 1 , ' ,t ' t r-1 " Ht l!t t" 's f! f'!' 1 ,f 1 ' j -.(! I 'ff. ;! ( 'Jt, vl I .'. .n: I.l ,i :.. 'kik ,Vi : f r , t'f j ! ..(:'!! :rs i ! ! trv. "'r; ' k,!.'!',k V--V. trt'i!:;' I 'ii i ( 1 . :;t ! ff J ! ' 1 k "; : ,?, J Ist !ff , ..r, oil t-t Zw :,.i'i tft fl-ri i;n- tr'!if:il.;rf'en t;;t r - J t1 f !tui( njf Insten Kunst. Mi t-( '-.,',k tf r.fib -r ii tmvlen, fifi'i tftirott. Abt u -Je tittrtii.! ; e 1 f : ; i t ft tru! st h -nn cn -ei ''fr.'c'fl wf.'i Innj. Tit Ukdunz bisset stiin: ,-ff;.!rte zur 2:.::'.tkZd!ldunz. Vcier. n Ik'e und Laute rvur t fit Zur Z'glki i:z ttt '5tf.u:,7i tr.i: Votl'kbe 0ci Freuen arfric!!. Tie Änmut dzm.'.li. i;tr C'ffan.;f für zwei und weh' :;,:.:uen anirntn ütttiu die Liebe Ittkiken der 2rx?i;b.itjtS. !n den ifca, ,,r5 .iirk!änten Zener 'Ant rfifbFni-t ein i'i't m.iü'.tb- LvEbcr den itelirtrm au'nahinei. 3iich der Humor tret nünuihlich ii diesen schlichten PolJäxttfen und neckischen Sche'menliedlein zu Tag- In bet späteren Zeit der Renaissance cominieren dann Madrigale ivon !i!l.iert und Gabrieli). zarte und iiusikalische Weisen, meist von grauen gesungen, und verkünden das Her.in- nahen einer neuen, das geistiae Leben rerschönenden, Kunstepoche. Seit der Zeit des Guido v. Arczzo, (dem wir m 12. Jahrhundert d'e Begründung des polyphonen Tonsatzes verdanken, uf dem stch die svatere Mnsik auf baute), und dann wieder seit dem Wirken der Gesangskiinstlerm Bar- dera im 16. J.irhhundert, alle begnadeten Sangerinnen bis beutigen Tages aufzählen und würdigen, hieße ein Buch schreiben. Auf dem uistrumentalen Gebiet nehmen die Frauen, wie schon in frü hcren Jahrhunderten, auch im moder nen Musikleben ihren Platz ein. -,eutzutage, besonders als Pianistin, Violin- oder Cello-Virtuosin, als Harfenkünstlerin, haben sie große uni schöne Erfolge erzielt. Sie find nbe: ast ausschließlich aus die solistnch: Karriere angewiesen und durch dir gleichartige mit ins Gewicht fallende Tätigkeit des Mannes den Sängerin nen gegenüber im Nachteil. So tonnten sie sich in ernsthaft zu neh menden Orchestern, wohl nn Hinblick ruf die Tradition, bisher nur ' nn der Harfe behaupten. Tagegen eri- iicren ganz hervorragende Damen- Quartette für Kammermusik. Es md ja auch konzerti'rende Damen Orchester (häufig .durch männliche Vilkskrafte ergänzt) vorhanden. Sie ziehen aber doch nur in vereinzelt- fallen auf einem streng kunstlensmer. Niveau, mit dem man rechnet. Viel' leicht bleibt eine Vervollkommnunz der Zuuknft vorbehalten. Einen wichtigen Einfluß haben die Frauen zu allen Zeiten im Lehrberuf ausgeübt. Im Mittelalter waren es besonders Klosterfrauen, die Madchen und Knaben das Smgen lehrten, die Äanzonen, Motetten und Präludien mit ihnen studierten. Selbst im gri: chischen Altertum sehen wir ehrwür-. dige Matronen jungen angehenden Priesierinnen durch Vorsingen die r.cch primitiven, eintönigen Musikwei sen beibringen. Diesen Sprechgesäw gen, unter Begleitung von Lyra und Flöte, schrieb man damals schon phy sische und psychische Wirkungen zu, wohltätige Einflüsse auf Körper uno Gemüt. Gewiß berechtigter Weise, da Musik veredelnd wirkt und niedere Instinkte sernhält. In der Erzie- hur.g zur Musikübung hat sich auch m der neueren Zeit den Frauen stet ein reiches Feld künstlerischer Betäti' oung eröffnet. Ihrem ganzen Wesen nach ist ja die Frau die geborene Leh rerin für Musik, einer ihrem Ge uhls leben so nahe verwandten Kunst durch die eigene Schmieasamkett und er, höhte Fähigkeit, jede nur im Keim vorhandene künstlerische Eigenart des Lernenden in feinfühliger Weise zu erkennen, weiter zu entwickeln und zu steigern. T !' t ! I i. t I ! f ; t , . 's! t V I i I , i ! 1 1 9 , t' ' P ! ,' ? j ) ! . I ; t. t 1 , ' ' - ! i' t f ' ) , (- I I f ' ; r f - 1 's ; i'i ) ! i " 1 1 , : "t ;u ;-, Vi-n ff iUV i : 'l f,-:i .1 trt i t ' !' ' I l ft" f 1, fl 't . '"',. c , , !.,. it t i'tm i-t' i ':f:t l, t, tni n st, ;t J iti N t' i.; Uv- 1; i ,!(!, !!! ;f l'f i I, i !' ' I, r'' u'jk,,. wJ tt' : 1 1 1 t's iin!:e, t !!fu?!::'f .;cit trt hh. .iit; CteLftiH tft !!;;! f !.nt!e:it;i . z-k ttict II t:i ilmen l en tetjUittM !.! !. fiutil z tini, frei i:t'ifi ix. . nteini yi lu.ltn vr,b z tecen nn5 tiffei!) ltste?i',kn:kn 'twus.'.se.,: (ist Hau Ittijt tut jich feitet ZU .ti 1 ftn. Man sollte sich iiiunall dadur.r, tee:njli;s'fn I. ffen, d inan rnitun :et feine ZIUe ,olchcn Leuten, tie sich irtt-ft tanlb.it roch tet encie seaen Hi.se wütttz beztigl htkN. er iriesen h.it. t?i aibt erstens Naturen, tie im Cininee ron Hetzen ttin!Iu sind, es tiefi nicht btts.fljfii, dies Wt Uihl zu äuini. und zireiiens ol 11, an lieber zchnii'al seine Gü!e rer Ichiveiücn", anstatt einmal hirthcrz'g an fremdem Lei? vcrül ergehen. Ent lauschungcn lassen sii ja niemals vermeiden. Man hört osimals aus Frauen mund die Frauen sind ja die ge bvrenen Helferinnen, ihre weichen, linden Hände gläiien so manches, uns ihre Worte vermögen zu Hetzen zu chcn, weil sie von mutierlichein Emp ,inoen. das in jeder Frauenjeele vor herrscht, diktiert find man hört den Ausspruch: Ich möchte gern an dieser oder jener nutzbringenden, darmherzigen sozialen Frauenarbeit mithelfen, aber ich traue mir das Ta lent nicht zu; ich weiß auch nicht rechi, welchen Weg ich hierbei einschlagen soll, vielleicht ist es mir auch nichl aeqeben. auf diesen Feldern der menschlichen Wohltätigkeit zu wir len. Bet solchen Zweifeln fönten sich hilftbercite. aber Ichllchtcrne Na- turen, die bewundernd zu den tat Irästigen Mitschwestern ausblicken, sagen, daß es für zedermann, der einen Nächsten helfen will, überall eine segensreiche Tätigkeit gibt, gan besonders m der gegenwärtigen Zeit, 100 so manches Heim verwaist uns vereinsamt ist, wo der Ernährer im Felde steht, die Mutter .außerhalb des Kaufes dem Broterwerb nachgehen muß. und wo die Kinder einer freundlichen Hand sehr bedürften Tort kann eine Frau, wenn sie un willkürlich nach ihrem innersten Emp, finden Liebe und Gute fpendet, einig, Stunden am Tage den Kleinen op fernd, viel Edles und Gutes wirken. Oder sie schallt ein Stündchen einem einsamen Menschen, der an das Haut gefesselt ist, dem der Tag langsam und trübe dahinschlelchl, der dankbar wäre, wenn ihm einet seiner Mit- menschen durch seine Gegenwart, durch freundliches Plaudern über ' ein spannt Zeit hinweghülfe. Die schwere Gegenwart brir.gt es ja ganz von selbst mit sich, daß sich einer na her an den anderen anschließt; und ür manche ist es geradezu eine Wohl tat, einem verständnisvoll zuhörenden Menschen sein Herz und seine Sorgen ausschütten zu können. Es bedar alsdann meist nicht einmal eines trö- stenden Zuspruchs; oft ist ein warmer. teilnehmender Handedruck schon ein Wohltat, die man fernem Mitten fchen erweist. Schlimmes mit Gutem vergelten ist die edelste und schönste Wohltat, die man einander erweisen kann. Sie trägt ost die herrlichsten Früchte: sie entmannet den Gegner, beschämt ihn, wandelt aß und Zorn in Liebe, Ä)anioarieit uno miecm. Glücklich zu preisen sind un ter allen Umstanden di.'ienigen, welch die Möglichkeit besitzen, aus dem Bollen Wohltaten zu weisen, und die auch zugleich mit ihrem Herzen dabei beteiligt sind, für die dek Spruch gilt, daß die Linke nicht wis sen soll, waö die Nechte tut. Stimmt. Erna: Also der Leutnant hat dir schon wieder einen Kuß gestohlen oaS wird ja oer reine Gewohnhelts'Diebstahl'. f f t'i ti.it, f 1 j f ' 1 ''-Mim ' 1 - , 1 , . ! t t . l s 1 ,,,... , , ' r I 1 f ' 1 1 , ' I '':!' , I f i t "V :'l t 4 i t . , ("." f... ! ' 1 , -st . i ( I I I : f , I ' " 1 ' 'I 1 ! 4 : . - 1 .' i t 1 1 , l '. ' , . , 1 .':!),! 1 f ' t- i ! r . f - r i t 1 I -' t ' I ' 't n .., i j ;. . . -,) . , r ' ' '. i f : . ' f f ?' i'i f ' f t- ! 'n f ! . ! !'f '! I t nt t I 1 "f ' ! ? 1 ..'i (l !' '? '."t ,::. ,:-lt mi t ' t ,..1 ,,r? ("''".! 1 1 !, ttn k? '.en l-'ti, Z 'i' n s j fr ...iflf 1 ti n ,',r;i n r I 4 f 1 1 u (5, c n. '!Ut v.r n He .:.! von f :i '. f. u: St '!'.!,!. ' , I !:. t:c Nnii ;p i'i. : ' Ui'if ll f, kü k.I I III I !!f, , i (i t:i,yit!ff!l Uvtl fVh t !,:tfe:i i küt i, tttill i:;aü tn.cn tanken rtt t!(t(ii;m lulni aas. ..fct drrltlUn auf Icm 'l '.f öa!,e tit, iil''tf!trut il.'t mit litt ti se l.5 UtttUufti ö!k,l lastn, Itaiiftlt ein Üetttlrsunv Mallen 'ihit'.tt Ut- vier, ba.lt den Kuchen und rrnest iliii leiblich mit Ziiuft, sibalö et aitä dem Ofen kommt. Oder man tleat Nn mit Butitr teitn.?:ei:f!t und mit r.rtiftencm jiaie C1..1 te- Iteuten Kuchen mit Baiteislock !,cn und ina.l.t einen Gufj von ein Pmt anieni 'J!a!)m, drei iriein und e-n ..ietttlpfund 'lacket darüber, leert man ihn in den Cren schient. Schinken und Reis i n u 1 1 ttot in. Mm locht einen gkwom'li dien Wasser' oder Brühreis mit ein paar upperiwursel und etwas ,tü, so daß r weich, aber nicht breiig ist. Nun streicht man eine Form mit schmalz .oder Speck aus, bestreut sie mit Brotkrümchen und legt eine ein ',oll hol Schicht von dem Reis hm ein, veitreut ,ie mir juje uno icyi eine anderthalb Zoll dicke Säiicht eingewiegten Schinken oder ölel- leisch darauf, deckt mit Reis zu, he siebt ihn mit Käse, streicht verlassene Butter darüber und wieder gettcceises Brot. Ist man sehr üppig, so ver quirlt man ein Ei in einem Wein- glase voll Milch und gießt dies über die Speise, die man eine halbe tun de im Bratofen bäckt. Schmor oder Topfbraten. Man nehme ein Hüftenstück, klopfe eö. reibe es mit einem fechten Tuche ab, reibe genügend Salz und Pfeffer ein, picke nach Belieben Dasselbe drei Sttei- hen mit gesalzenem Speck, bestreue es mit Mehl und brate das Fleisch in einer Bratpfanne oder einem Tiegel braun, worin Schmalz oder Butter recht heiß gemacht wurde, gebe daran Sellerie und Petersillenwurzel. Lauch, aelbe Rüden, Zwiebel, eine Nelke und ein kleines Stückchen Zitronenschale dazu und lasse alles ordentlich anzie hen, nach Belieben auch ein weni; Essig, und lasse das Fleisch unter of terem Beziehen weich dämpfen. Nun richte man den Braten aus einer Piat' te an und gebe die Sauce, welche man vorher entfettet, eigens zu Tische. Wird mit verschiedenen Arten von Klößen, Salaten und Gemüsen ausge. tragen. Quarkschmarren. Man ver mischt ein Stück frischen Quark, et wa 1 Pfund, mit etwas Milch, noch besser mit einigen Löffeln saure. Sahne, mehreren Löffeln geriebenen Brotes, etwas Salz. 2 Eidottern und etwas Zucker, fugt zuletzt den feingeschlagenen Schnee der Eiweiß dazu und backt die Äkasse m einer flachen Pfanne, m dek man Butter oder Kunstbutter recht heiß gemacht hat. Wenn die Unterseite gold braun ist, wird der Schmarren ge wendet, und zwar so, daß beide Seiten schön gebräunt sind, worauf man ihn auf eine erwärmte Schiif fel schüttet und die Oberfläche mit einer Gabel zerreißt. Gebackener Kalb fuß. Die gebrühten Kalbsfüße werden mit den gewöhnlichen lisuppkngemurzen im Suvventopf weichgekocht, angerichtet, das Fleuch von den Knochen gelöst, in iilrirfimafcia, Borleastücke ueicknit ten. mit feinem ü-alz und Psesser bestreut und zum Erkalten gestellt. Inzwischen wird wird ein dicklicher Omelettenteig bereitet, mit ziemlich viel gehacktem Grüii.n darin; wenn vorrätig, wird l.Lösfel Olivenöl un- ter den Teig geklopft. Nun werden die Stücke mit einer Gabel in den Teig getaucht, so daß dieselben allsei. tia davon umgeben sind. Lann wer den sie in heißer Butter schwimmend gelb gebacken und zu Obst oder aa tat serviert. 1 j UnUti ji SiIiiiilli:iti:(r-(.0l!((lt; K .. . f r 1 t .. , 1 1 " ..' 1 t , ; . . . !i r 1 ": t . .:: , H ' " , , ., - , . , , , ' , i , , . ' , , t I , 1 , . I ( I -4 - . ' ' - , tH t k .." f f' ' I " 1 , t , , ' , . 'f ' A 1 i -1 V .. ' 1 1 t. 1 - ' i i rLi.&A h J253 yi rv't I" '"! 'Hi'ln ünirf'tjf. Ct.itt v ?! :, '!.: k-q mm 'silltidla : ', (-1 I'.i' ! ! 5 U )!-:-iTr,T'H(iit ('f , f; i't'.it. I ii I ..s'.kt i't ds:läll.i! 1 -I Mr. ' t 'i s U ,Yi!;f. in b et- vat f-r'i.Vrj V, td, I i ?,l ) vi y.i. r'it. ,!!-? I'I Natd . - ,'ti..! M ITT ,-', 'il V.cite zur Untetblufk. ' ?estell,,,nlslnwk!ungkn: CMr ifinin iitinen jii traenl .ine ükrene pfucn vitnunduna t;l i'rniel aenialti. i'uin gede Kummer rnd (üoi'f nn Bis noÜf flfretl deui, 1 im uns lfrf N-n kk , ' 10 Cent an jcM bcftcCt ITcitfter an US r Omaha sribüne Pattern Dpt l 1311 Howard Tt. : -j. - n 1 : -3 i H m V 5 m H A u i S n ä j 3 u rf u 4f -i 6 TS I L S z & i P, ti) 1 ' t ei .: S a Zu M A k st e N d k r H i N t t bliebenen der Fmden" hat kürzlich. ein oeui mer üicdici nur umaua , 1 , r f j... . . . e f? . 1. ein deutsches Buch herausgegeben. Es handelt sich um Max Tauth:ndey. von dem übrigens in diesen Tagen auch in Deutschland, und zwar im Verlag von Albert Langen in Mun cken. ein schon vor dem Kriea ge ) r m ........ f.. .je iT.)s.:.i.i-. azrlevenes oveuenvuq u)ciu;ich. aus den vier Winden erscheinl, m Nm der Dickter Eindrücke verwertet. die er auf feinen vielfachen großen. Reifen gewonnen hat. Aus einer sot atf w 4, . k. , ,! (?j ribllhrtN&. Lü Ii I '; 1 (ü W TI V h Vj m n?c t vftanö lim auiuenoea j auch zur Zeit des Kriegsausbruchs ( ' rr ... Lr -t. m... 4. fCS 111,1 in jCUlUJ yicuyumcu. vi ihm noch, nach dem niederländisch' indischen Sumatra zu entkommen Den weiteren Weg von dort naqH Teutschland konnte er nicht mehr an treten, da er sonst sicher in englische ) Gefangenschaft geraten wäre. Daß er f t ahn auch dort mit allen feinen G danken bei seinem deutschen Vater . lande ist, beweist eben sein neueres -Gedichtbuch .Des Krieges große k Not, das im Februar bei der deut ,H sehen Buchhandlung tn mtoan aus , Sumatra erschienen ist uno zu vem , oben genannten guten Zweck an die et...Lt l cffMfpVnV! hr jiitunajcll Hl Pvuuv,,' ; kauft werden soll. , N a ch e i n e r M e l d u n g det Pariser Matin" hat die morganati sche Gattin des verstorbenen ttonigs Leopold von Belgien. Baronin Bau ghan. sich in Paris erschossen. Jhter Aerbindung mit dem König entstam men zwei Söhne, die den Titel Gra sen von Trevueren führen. Die Ba tonin lebte in Paris von den reichen Mittel, die der König für sie sicher gestellt hatte, und derentwegen die Töchte Leopolds mit der Baronin den bekannten Rechtsstreit führten. Erster Gzdanke. Eng länder (dem ein Bein abgeschossen wurde): O weh, jetzt kann ich nicht mehr Fußball spielen! ! , ii 1 I l