5!,''t, k,5 !ril .H ja f?4 tn. Wi. riat f r 4 i f 1-1 'I r h jws.'iu. f. f,' ' t " 1 S; ( : f ( ' . fu , "US v t:t '5j.!.f. lts.Z'l, I Siliillliiiiilltr-lliilti s. I t I fr. N s ff!4.N4 ' (!G:i!s1liifflnslIln,5!!r(3!jf. ,,, H I,! H H V y M v u t '" i ., i 1 ? !' ki" i fr, .... r t j' . r , , , . - ';'.) 1 f.: I I I." 1 f ! I k . i'"i .! ' t - :r sf ftm ' ,-.-,.!, r, ; ' i 11 ' "! .,' I ,',' '"; . i fr f .,? tu, f l't 1 . i i f . k , f M; ,t ' f !' ! I ' f I I ' V'i'i. V- i , ' . ', , ! t j t , k : v ' i? ! ,V t -1 f, ' j ;. .ff'. f n? i ,... i t ') ti 's' f ff f l : i, 1 ' f r I !' t 1 f ' ' ff f I , s ! ' h ' ' ? ! t ! i : f'ff - I f '!( ( fr4.'' f f, (' f: 1 1 i (':! i 1 ( ( s,? i n . t i' tnU ! 's F i's'ftswjM! ' ',' x .-"?!-.?, ff ! , 1 ' ( I 1 :, l (? i :. -I , , r- , ,,h i, . f ix ,' .. ' , ,i ' .. . . t f. !" ff, ' 1 l- t V t ' i,. i -( i I ( i . I t I ' I ' u j -,. i ? 's 't '.., 1 - ) , , t ' ' " f '!. . t H j ' ' j , , z t . !!' : . tl f. . t'1 'I , , f .., ,,!' ' , f ' - i - - I -i s r .." f ! f -.;' 1 ' !'! 1 1 ( s ' .;) I ) -- ' i s r ' '. i tz H I ' . , t, M v" ff ff : ? f " t ' ' f,t. tf t' i v, l. ' I8! r t -.r f i . ! ' ' ? Itfij ' "' 'I-.'fff f f I r. -t ! " :r r ."Vfff ,,'!''!, ! 5 " '.l -'f (; frttr! !. it.! 'f. jUnr!) tu t't NiS r:: rri' .i f(f , . v; ' 2.:0 iU! t;i ".- i j 't t inu;n HÜN ir.'ftr :na ir.uf.t j , fi-trltf f'i'isii::,; ! kN. 7,m g.i.;en M-.-.tntl-i g'r,z 2iit auf ur.S in: Irii f;n; la i!,m tan-fn Jinui unb f. , I i:;;4. !, !. i,ni, s.,, !!.. V'HM t'." , '"' ' ' " rmunq kkinkk i-,nvn i,K't. dem r-Sret die Jrar.5 uns tat j !:ii In P,:.ir r'cLIm:.:!: tj-f'i n.;A Jett und 'Ä-ez. ZodiaZ trat jum ivenit Mniilft .Röschen rfijcüt er, .du bringst uns na" Git s.?h ihn an mit einem fjiljlö' ftn Blick und schiriez. i5he ToU.'S noch eiwciS faaen tunnt, rief ihn Eottwalt zu sich. Und nun trafen sie mit Erasmus die legren jrtctei:un ßen für den schweren Wez. Rüschen blieb allein am Fenster. Sie zerquälie ihr Hirn, wie sie &oü walt zurückzuhalten vermöchte, und wußte doch, es wurde lyr nimmer ge c;' fi.irrt in w!,!i,n Sternwänden empor, die für Augen- dem Bücherbord. Dazwischen Lil blicke zwischen den Nebelfetzen sichtbar der aus alter und junger eit. Bil- wurden, und drückte die Jaulte ou 9 . , . ihr Herz, das fast zerspringcn wollte Ihr Wut war so klein wie ryre un -Vifc Miui i-wfc v.n iv w.. - i x 'Mür, s, nur in h-hihen kliia und weltgewandter aemeien wie leicht hätte sie dies oder jenes erson nen, um abzuwenden, was sie dunkel kommen sah. Nichts erkannte sie klar, alles stand für sie wie in schwarzer " . - . Nacht. Nur zu Tode beklommen war sie und fühlte sich eingesponnen in ein unabwendbares Unglück. Draußen vor dem Fenster Hart gen zwei Stimmen. Heinrich Lüdborg und Winter waren gegen die Straße hinausgegangen. Sie sprachen erregt und gedämpft. , .Du glaubst eS nicht?" fragte Win ter und drückte den Arm des Freun des. Heinrich schüttelte den Kopf. .Ich weiß nicht, was ich glauben soll. Wenn es so war warum hat dann der alte Roth so lange gcschwie gen? Daß er, wenn ein Verbrechen geschah, nicht das geringste bemerkt haben sollte das ist unmöglich. Und daß er etwas gesehen und doch ge schwiegen hätte? Das ist noch unmög licher." .Ich hab' es auch nicht glauben wollen, Heinz! Die Leute reden viel und dumm und boshaft. Aber zu dem, was ich hörte, kam noch dieses andre hinzu: ich habe in den alten Papieren meines Vaters Aufzeichnun. en gefunden, daß Daniel Lerch ihm damals viel Geld schuldig war. Sehr viel! Und daß jene Schuld von Lerch beglichen oder von meinem Vater ge strichen worden wäre darüber war nichts zu finden." Heinrich sah, daß Hellmer mit fei rien Begleitern aus dem Hause trat. .Frifc! Wenn der alte Roth selber kommt und mir das sagt dann will ich's glauben. Früher nicht! Komm!" Er nahm Winter unter den Arm und führte ihn zum Haus zurück, vor dessen Gartentor Hellmer sich be mühte, Röschen zu beruhigen. Tobias ftnnd mit brennenden Wangen dabei und sah und hörte kaum, was geschah. unu uu uiv -I-J--7- Er trank nur den Anblick Röschens . , , I wie einen berauschenden Wein. X (Win Miuwv".i ffi.9..a mw .im ftt.ifft VJJUSiHU uiuyuu g," !"")' Acht Uhr war vorbei es galt, tüchtig auZzuschreitcn, wenn sie das r,. e-iws y.i un.na n rrfit3nt rruc wiui fcjv jjvww tivw v"uv 3 v ...t: . . 0 bewältigen wollten. lÄJUiilUwl li'wuit. ,--.. x:;n. ,?.S Wrm hnn &)nuuc IV u viujU(li " ftinem ials. .Gott behüt' dich, Rös. chen' ch werde dich nicht lang' al. Vh lassen, du sollst dich meinetwegen nicht sorgen. Ich will ouch doppelt vorsichtia sein.' Xam wanoie er iq ' -J ' j- . cn Tobias. .Komm, Tobby. und gib i,; tkr.-n'K. VlrtvAIlf -. ttnfe h Nilck ängstlich betreuen willst. Weiß Gott II . d'U U VUVUUf, d dekiraut sie fast mehr als ir." f ( f ' f t t 1 1 I l. "i r . I t 1 n ( V. T. ii .: ' 1 t ttf .w": ' 'it. U-J 5-, ',! nr rn s , ! . i f r t :f ci !, r. : '!, : 'r-rf " !!';:! .. ('1, k .. J r, : r ':: : J. !.:: d.' t s. . kk ,7't c:.-!t cca t.t?ui;ft ulft kik f.!,-:-; ,-,.. ,!' '.k. 'KV in I r ii tf:t Jit- ,c::i i'-v ir.:r ?"! fft .Ip.:z.t cu -k. m ff;i tnr.r- , , , . , ... I , - f rc:Zzu'kN sc,.,k. rr:i I.:n"! N t- ;f, iolfn iu..fM. k.k C.". tvaiiun k.N'k. irc:::e statl jf!tia,Ti Viustulen t:-' f'::i gi;(t.ri. ten iJ.'.nrerMltcn l!k,.t' dr ,:us Ikincr ri';;c;en j rt:t lur eint Stunde Frieden sucht auf lern vhi vnti toitn, cho.-.en i'auuieä. 2j ft'ni nun für! vor iJtr!rnä' lÄrdeitötisch und musterte die Wän de diefeZ Nciurnez, der so voll Le den und Licbe steckie wie ein reiches Herz. Xai erste, was in die Auzen sprang, waren Blumen. Blumen überall. Auf dem 5iasten und im seniler, aus dem Tisch und über , otnm mm uk .uian aimm, l'i. V . 17. ..L..1 l - . Isi mit der sie gehegt wurden fast wie lebende Wesen. Und in einem - ' . Glaskasten an der Wand flimmerte ein Wirrwarr wunderlicher Tingr. r-f . ' -.3 (TL"..f Jt Da war ein kleines Häubchen. Eises erster Schmuck zu ihrem ersten Ge burtsiag. Tann war ein paar Kin derschuhe. Eine Katze aus weißem Fell; ein Bär aus Plüsch alle Spielereien, die einst großes Glück oder großen Kummer gesehen hat tcn. Ein Mnrtenkrän! dina da und ein weißer Schleier darüber. Ein welker Blutenkranz. Und noch die les andere. Und über alles glitt Ber tens' Hand ganz lind und zärtlich hin, so oft er diese Schätze einem Gaste zeigte. Für alles fand er ein Mort der Erinnerung. Nur ein Kindersäbel war in dem Glaskasten und eine kleine Trommel... von diesen beiden Dingen sprach er nicht. Karl dachte an die großen Samm lungen, die er gesehen, an die Mu sten der Alten und der Neuen Welt und an den tausendfachen Tod. der dort hinter Glasscheiben lag. Dann betrachtete er wieder die Bücher und las die Aufschriften auf den Rücken. Er fand mcht, was er lochte. Wo sind die Philo opyen, Herr Berkens?" Werkens nahm die kurze Pfeife aus dem Mund und deutete auf die ober' sie Reihe, die fast schon an die Decke stieß. .Dort?" Karl machte ein er, stauntes Gesicht. Sie lieben wohl die .Philosophen nicht?" .Nein!" BerkenS steckte dem Finken im Käfig ein Stück Zucker zwifchen die Stäbe. .Und baben Sie diese Bücher da droben gelesen?" Berkens' lachte. .Natürlich, lieber Herr! Hinein- geguckt hab' ich überall. Aber ich habe mir den Magen nicht vervor den. Sehen Sie die ersten, stark abgegriffenen Schmöker das ist .." m r ii r-ii. i... Kant! Respekt! Hatte er m der i.. . ! i .. fit 111 ZI (i(4 IrZ- rr i tti a rt zweiten Hälfte seines Schaffen so O - ' ' . rr nist 5Mil fie&slbf wie. Scharfsinn tn u , itn fi der ersten, dann hatte er der Mensch' beit etwaS Hilfreiche sagen können, Wrmrt und die vier grünen Ban- . . v. i...:a (Crr;A 'P.nvn k 1' - , . . . filtlff filrtflf tnfuen zebn Bande Mit UC VU9 ll "" i- -o-" u Goldschnitt - ws ist dieser Hegel, Ein Geschenk natürlich. Selbst hat. te ich mir die Bände niemals b. gebogen ich kann den Mann nicht mmn. 1TL .Und die zwei dicken Leinenbän dk? .Das ist Hunne und Locke. Die lehnen fich noch rm Bucyenqranl an jeinander an. Und ihr Nachbar ist ' If 1 I ' t f . S! ; ' f f ' ' ' . J- , i t ;;.;(';: S f - i ' : ' f ! k 1 . " ' I , '! '! l . '. ; : S 'f f 's 1 kf ! fi ", ," '. Ms H k' lu,i ..." I.', i;l t' im Ii'J 1.:. : ! I im ' : ff, i frn I j ;;'! f'i'-j sv'tt-ftt f.ttrff !, f'::l ü, t'furfft j;i t::?t :i N.'fN k'fk l't t'ti ''..'.iD rnt i t f r r : ' '? ! 5 I? t f. n ffjiVfM, t :fi ! !; S !d UV- 't ! f .u'jfrfii tf r.n -L lz ! uns I u-ut rn ti cfif&TKn vtt?n ct.fi fr enke fez:e in ,dn, ftft. reue til.-ziert'ukiö iiisftt int et, jr itcUtt r.i t! !;n fort, c!l tiJ er i'k ?:., Zcri m.nn fe t'f.tfrt ! ivi:;tt Htm et üft;r?!il taat. L't Sun fxi.un ('iftattnit. Und ichieinz die Re?!,en jkimr Lkk.-nnten tin t't v'.rh: tnimSl, ich mir 'tut.4:; a( da reat feiner, lern er ein k'ücs.'rh seine grauen Würmer in k".ki!'k xi 1.!! -?t(n Afp'kl hinkitt' denkt ll!',d mir meine Rcjen zergrü lkl!.' .Terzeihfn Sie", faste Karl lä ckeliid. aber if: ti nicht des Men s.cn Pflicht, zu l;en und zu er- grülkln. soviel er kann?" .Freilich, ja aber der Mensch soll Tingf erforschen, die das eben vorwärts führen, statt e! im Kreis herumzudrehen. Ein guter Pslug und eine tüchtige Dampfsäge sind gewiß auch Gedankensunoe ciber sezenvolle. Sich mit dem lieben Gott in einen Wortstreit einzulas sen, das ist nutzlcs und töricht. Ich muß da immer an einen kleinen Jungen mit Holzsäbel und Stecken pferd denken, der von seinen Solda ten verprügelt wird und meint, er sei ein tapferer General. Und dann bleibt dem Menschengeist nicht reichliche Arbeit am Staunen und Nichtbezreisenkönnen? Ist es nicht schwer genug, an die Wunder her anzukommen und zu erkennen, wie unverständlich sie sind? Muß man da verzweifelte Kletterversuche an stellen über eine Mauer, die tausend mal höher ist als der aufgeblasenste Menschenverstand?" Karl dachte an Sommerbauer und an die Ringe um die Fichtenbäume. Der gleiche Gedanke und die gleiche Weisheit nu.r dort in einem Bau ernschädel, hier im Kopf eines Dich ters. Es klopfte an der Tür. und ehe noch jemand .Herein!" rufen konnte, flog sie auf. Mit einem rosigen Hauch auf den Wangen stand Sophie im Zimmer. Sie hatte ihren Va ter allein vermutet und wurde der legen vor dem Gast. BerkenS erhob sich. .Unten ist Röschen," sagte So phie, und hat mich gebeten, ich soll dich holen. Sie ist so sonder bar verängstigt heut', so mutlos, wie noch nie." Auch Karl stand aus. Er wollte sich empfehlen. Aber BerkenS drückte ihn auf den Sessel zurück. .Bleiben, lieber Karl! AuSge kniffen wird nicht! Wir wollen was von Ihnen haben... zum Ersatz für die lange Zeit, in der Sie uns fehl ten." Lachend ging Berlens davon. Sophie sah ein bißchen ratloS drein. Dann sagte sie: Vater scheint in guter Laune zu sein?" . Karl atmete tief. .Ihr Vater ist von den besten Menschen einer! Und auch einer don den klügsten! Der lebendiges Glück sich borgt von Rosenstöcken. Aber grausam ist er auch Ihr Vater freilich, ohne daß er es weiß. Er hat einen Dorn gebro chen von seinen Rosen und hat ihn mir ins Herz gestoßen." Er schloß die Augen. .Aber ein Rosenblatt st noch daran und ein leiser Tust." Sophie verstand ihn nicht. Sie fühlte nur den Hader, der in seiner Seele war. , .Sie müssen, ein paar Monate vergehen lassen. Dann wird vieles vn selbst anders. Jetzt ist noch zu viel Zerwühlendes in Ihnen. Die bittere Erinnerung..." lUortfktzung folgU Stimmt. Erna: Also der Leutnant hat dir schon wieder einen Kuß gestohlen das wird ja der reine Gewohnheits-Diebstahl! ' ? f ' ti I ' t ! 1 ii i .-). r f. i i.-",1' !."'" i m , r t I j i ,Mr 5 , i f " ' ;h;"1 v , . k f ! , H Jl i O . 's, I.O ; f! r i . V rr !. i ' i: f . ! t tri 4 W tf; '1 , i . 'i 1 f f i!1 n ,t cf i-..rnfi", i Z, , ls'..',l 11 1 : f C. U; f f. ttn l;:uu i't - '.ijU.:;i, iiin:;!,nf . 'f.r'l jM f:nH )i nnft.-n. .'. ! !, IdlkN. - (':'! s-h k ;r )A, fireit I.;'-wt1 uiu.a s.,'. i !I fl!'?!N ÄfN'tk!! ! ' '? ..i ftren, u:n ljnn im'? In k!nf.'.:rek '.'i'.:4:t cn itn dfi'?kN ui lirrfn. Ist und der für ihn mehr bedeuten konnte einen Mitmenschen, den man tlkben s;ch dulden mußte, weil er einmal da war. und den man nicht entehren nurde, nenn an 'einer Stelle ein anderer wäre. Taun lnelt er es euch für unmöglich, eine! Menschen plötz I-ch näher zu kommen, den mai. im nur schon kannte und zu dem man auf einmal sagen würde: .Komm, ich will Dir meine ticcle zeigen." ES wußte ein ganz Feenider sein, der kein Vorurteil hatte und nicht an ihn .ge wohnt" war. Die zwölf Mann bekamen noch ein paar Tace vor ihrem Abmarsch einen Tag Urlaub, um daheim AbsZzied zu feiern. Hans Brun wußte, an die stm Tage mußte es sich entscheiden, und diese begrenzte Frist machte ihn unsicher. Er verstand auf einmal sich selbst nicht, daß er sich in den Gedan ken vernarrt hatte und an ihm fest klammerte. Er kam sich vor wie ein Muttersöhnchen, das jemand brauchte, an den es sich hängen konnte. Er nahm sich vor, diese Idee als kindisch zu verwerfen, und wollte sich nicht eingestehen, daß die Unmöglichkeit, der Erfüllung den Grund dazu gab. Hans Brun entschloß sich, vn Tag so angenehm wie möglich zu verbrin gen. Er wollte sich noch einmal Ber lin ansehen, vor allem die Hafenge gend. die u o liebte. .Wer weiß", sagte ?Z. ob IH sie noch einmal wiedersehe?" Er setzte sich in die Ringbahn und nahm einen Fenster Platz. Er sah nicht, was um ihn herum vorging. Er starrte auf die vorübereilenden Straßen und versuch te, sie fest in sein Gedächtnis einzu prägen. Plötzlich hörte er neben sich eine sanfte Stimme, die mit kaum bemeisterter Erregung flüsterte: .Sie müssen grüßen!" Hans Brun sah auf und merkte erst jetzt, daß ihm gegen über ein hoher Offizier saß. Seine Nachbarin aber hatte beobachtet, wie der Eingetretene den Soldaten mu fierte, und sie glaubte in dem Ee ficht des Vorgesetzten einen Zug von Mißstimmung zu lesen. Sie freute sich bei dem Gedanken, einem Feld grauen auch einmal etwas Liebes er weisen zu können und überwand ihre sonstige Schüchternheit. Als Hans Brun seinen Fehler gutmachte, konnte der Offizier ein Lächeln nicht derber gen. Er hatte die kleine Szene der folgt, die Worte des jungen Mädchens dann den Schreck, mit dem der junge Soldat aus seinen Träumen auffuhr. Die junge Hilfsbereite schien etwas enttäuscht. In ihrer Phantasie hätte sie es lieber gesehen, wenn sie den jungen Soldaten auS einer peinlichen Situation und ihren Folgen errettet hätte. Sie wurde rot und ärgerte sich über ihre Worte. Sie nahm sich vor,, krampfhaft nach der entgegengesetzten Seite zu sehen. Das war gar nicht so einfach, besonders, als der Offizier auss.ieg. Sie hätte doch gern gewußt, wie der Feldgraue über diesen kleinen Zwischenfall dach te. Diesnial war sie es, die auö ihren Träumen aufgeschreckt wurde, als eine Stimme neben ihr sagte: .Ich danke Ihnen!" Und dann er gab sich ein Gespräch ganz von selbst. Es war auch selbstverständlich, daß HanS Brun. der nichts Besonderes vorhatte, mit seiner Nachbarin aus stieg und sie auf ihrem Weg begleitete. Es war beiden, all hätten sie sich schon seit Jahren gekannt. Wenn l bet ihm die Schroffheit und Bitter. t't i 1 - ' '"t V ( ' I .' I 1 i i , , , ' ,; ! . i , i . I j ? .' " ', i; ' b 'm 1 1 ' "i 1 ! " " '! , ! ' t" ' , i f ; 'i i i 1 , , i : ! fi fit K j . ', !!f(l. ;1 I ! I i... Cl, Mi I ' 's I ! 1, '. H ! l ""'. V X :.:! : ?k ' i. ' 1 ii "'s r:i i l U ' ! ' l- " i i !,. !; v h !'! t,,i 1,! f' t !..! 'f-fU l 'W. r: tt ::, rf:?.-k'.ch se. I' if If-i U U f.. ;n, ,,'f:',n tk ci-i 'V it ur.f. !,e Jjj d k f i ti 's ' H tu Ü'mti in n-rn 'tt f.j'ch uit r,!,, ,!''i'l!,;'e-,t. lt i'.'-sr nie u'!e iv.:r.a;!. fr frnch r.ul (n:fti JM '..'.den, kr ty.t nterftte fut ibie üf!:ra,tf. Ü'.iii! lf!r...t:e:e l!tk wunder!, fast k!w hrh::'.j.t,. lvZt war denn bor,; inaen ni! kni Mann, der nur kannte urd kei' nm besaß, der h: lUluS 'jlU Hans Brun cu ihren Blicken d?i Staunen las. da eru-.i.tile etiva, w!k rvg in ihm. .Ihr sollt (5uch noch wuiuern", dachte er lei sich, und ganz beiläufig erwähnte er, c!3 sie vcm Ädschikö sprachen: .Meine Braut wird auch koiiunen." Und er freute sich darüber, nie seine Kameraden die in ihrer eintö,:sien LernS!veise für die niüglien Dinge Interesse fanden sich den öiapf darum zer brachen, warum er noch nie früher etwas erwähn! hotte, und wie .sie' wohl aussehen würae. Daß sich über Haupt eine in ihn verliel.cn köiinie! Üm ihre Zweiset vollkommen zu bre chrn, sagte er auch mal ganz neben hin. duft, die Mutier seiner Braut trank wäre, und allein dürste sie ihn nicht besuchen. Da sahen die ar.de ren lyn ganz anders an als früher; sie sahen fast zu ihm auf! Ja, wenn der Brun schon eher mal den itod aufgemacht Dattel Eine Braut, die ihn nur in Beitung besuchen durste, das mußte doch etwas Beson deres sein! Hans Brun merkte die Wandlung, die unter den anderen ging, und er nahm sich vor, die Lüge wieder gut zu machen. Das Mädel war ihm gerade recht, und wo jeder eine Freundin zur Braut gemacht hatte, bevor er fortzog, konnte er das nicht auch tun? Endlich kam der Tag. an dem jeder von seinem Lieb sten Abschied nahm, an dem trotz al ler Begeisterung, trotz aller Abenteu erlust etwas wie Wehmut das Herz jedes einzelnen durchzog. Und doch hatten alle noch Zeit darauf zu ach ten, als sie" kam. Hans Brun merkte es, und siegesbewußt ging er ihr entgegen. Za dumm, daß sie sich noch nicht duzten. Na, das würde sich schon machen lassen. Er ging schnell auf sie zu. Ein Wort noch", jagte er leise. '.Meine Kameraden halten Sie für meine Braut; sie sind nämlich etwas genau. In dem Wort .Bekannte" oder Freundin" liegt für sie etwas Unmoralisches. Ich muß Sie deshalb duzen. Zum Avfchieö müssen Sie mir sogar erlauben, Jh nen einen Kuß zu geben. Sind Sie damit unverstanden?" .Wenn es fein muß", sagte sie nachdenklich, trotzdem sie eigentlich hätte jubeln können. So kam es denn, daß Hans Brun hinter den andern nicht zurülstand. Im Gegegenteil! Mancher blickte be wundernd auf das feine Gesicht der vielbesprochenen Braut und verglich es im stillen mit otm seiner Auser wählten und mußte sich gestehen, daß der Brun doch ein verteufeltes Glück hatte und einen Geschmack, auf den man etwas geben tonnte. Dann kam das letzte Lebewohl, und Hans Brun fand gar nicht Zeit, sich den Abschied schwer zu machen. Da stand ja jemand, der -wie olle Zurückbleiben den nachwinkte, unter denen es hin und wieder wie verhaltenes Schluch zen klang. Jemand, der nur für ihn da war, der an ihn dachte und ihn liebte. Und noch, später träumte er, wenn er einsam im Feloe lag, don ihrem Kuß. dem Abschiedskuß. der doch der erste war. Träumte von ihren Worten: .Liebster, willst Du nicht lieber die Wahrheit sagten?" .Ja. Kind, wenn Du erlaubst, daß ich es bei der Lüge lasse!" Dann hatte er sie nur noch lachen gesehen und mit einem weißen Tüchlein winken, als letzte, die dem forteilenden Zug nach schaute. ' i ', r-'t U -f . '!;, ., ... ,. , , tt i '--, !,, t. ) t-f't m , r ,: ' , f t ,-! r- i t ' i . k I I , ! f" I ; - : '-1 t '! I : '!- I ! ' tn fr r'.t f f st -', t t j i ' ' f '. !. '1 ü I . ; j .'.;''. : f ' ;:' 1 fl'''t . f f ' . ! 1 1 1, .,'7'N t:t1 ? , ?!, , ; ; ' -f ! ' r , . , .. , ( ) tv l '1 M f. ii .,n ?l ff l . i. fn'Ii r t i . f ':. !;( V.: r.. U ' üi.'fl !!, !f!l iv.'l f , i , '! !.t r ' V '. n ''( ' v -v : t ; ;fft t;t f-if tf -n ' ''X 1 1 ' !, ' a !! inten k!s ..'fv'.t int in j'vti i-:'ftftn, d i ridfff f ' t-, n--.t !'!'.", t'f ti'tcrt tu i f.t i ','!!!.'!' un? ü 'n! fii uns V-v,r.: iuu't. i M I I !fN l k t ' luf.fe: . iv L'fjtül h. .11. r. :r t.:r.it .-'rr t!l eüt t l!N '':! !!i war fit ' und rr.it HantaraNatfi' l'u'l n.a.!,lcn. : ;:r.'f f! noch schlnittNkr. lll.skkk ' jl.i.üf v.iden k.nnfN l'.ut). ttt Graden ; stanken ßfdrurßt vclt Menschen. Mr. ! u-e lir i.r.c .,,onett kannten wir gar ,ü.!,t mehr re k wen den. laiar wurde !sk".rgt. gekratzt und akdrssen. d.'?, i'M.'i'.n waren zu Wfs nrnni gemach: ! worden. 11t) Mann Ute Franzosn: lagen in den Wiiiten herum, an man. chen S teilen g'.eich drei bis vier über einander, die Wulunz unserer Hand aranaten. '.'lbcr auch wir ichen u,l jeren viiog ziemlich teuer erkaufen müssen, r,:.df: ober unser Ziel er reicht und uvt die R,.chbarschast der Franzmänner aus einige ö'.ilomeler tom H..e geschasst. Aus drei hin lereinanrerliegcnren Gräben haben wir sie herausgeworfen und 8 M; jchinengewehre erbeutet. In den er cberten Stellungen yaben wir un sofort eingerichtet, böse und lappiez sah es drin aus. echte oberflächliche. ;ranzösische Arbeit. In die Schul ierwedren hatten sie sogar eigene Tote mit Hineingebaul, des einen Schädel und Schulter guckten . heraus. Um im Geruch zu vermindern, hatten sie Chlorkalk auf den armen Toten e streut. Ein Toter lagerte schon ,ei: Wochen in. man sollte es nicht füc möglich halten, in der Latrine! Das ist die Grande Nation!" Uno noch dazu alles Franzosen, lein: Schwarzen oder derartiges Gesinde.! Es ist furchtbar, was für eine Gleich' gültigkeii. oder besser Gefühlsroheit die Grande Nation besitzt. Und un schimpfen sie .deutsche Barbaren!" Für das oben Angeführte habe ich die 7. und 8. Kompanie J.-R. 102 als Zeugen! Nach dem Sturm schienen die Franzosen gar nicht mehr zu wis sen. wo sie sich zunächst festsetzen soll ten. Leider waren wir zu schwach, um sie noch weiter bis jenseits der Aisne zurückzujagen, es schien auch nicht im Sinne unserer Oberleitung zu liegen, sonst hätten wir Verstär tungen bekommen. Am 29. Januar wurden wir abgelöst und es ging nach Reims, nach Merket. Dort ist es im allgemeinen ja etwas ruhiger, als auf Huriebise La Ereue Fenne Craonne. doch müssen wir, um un sere Stellungen zu erreichen, 23 Kilometer lange Laufgräben passier ren, da das Gelände eine unendliche Ebene ist. Die Franzosen liegen uns hier auf 400 Meter gegenüber. Wir schießen wenig, dafür aber- deckt un.d die französische Artillerie öfter zu, aber ohne Schaden zu machen.... Dein Neffe Kurt Langenhan. Ein Heldenstück war je denfalls die Verteidigung eines Schüt. zengrabens gegen eine grße Anzahl heranstürmender Franzosen, wie es der tapfere Andreas Grillenberger von Zirndorf (Bayern) mit seinem Unteroffizier fertiggebracht hat. Ter Graben wurde durch Artillericfeuer und Minenwerfer von den Franzosen vollständig verschüttet, so daß die In ! fanterie sich nach einer neuen Stellung umsehen mußte. Nur Grillenberger und ein Unteroffizier, die Deckung gefunden hatten, waren im Graben verblieben. Die Franzosen stürmten heran, wagten aber nicht in den Gra bcrr hinabzuspringen, da sie fortwäh rend Feuer hon beiden Deutschen er hielten. Zum Unglück wurde der Un teroffiziere verwundet. ' Nachdem grillenberger ihn verbunden hatte, setzte er die Verteidigung mutig fort, bis Hilfe nahte und die Franzosen zurückgeschlagen worden waren. Gril lenberger, der bereits Inhaber des Eisernen Kreuzes ist, ist jetzt auch für die Goldene Tapferkeitsmedatlle bor geschlagen, ' . - ; V VA M$ 'ymk' 'I' f. ii? lil 5 ( W ! v O ' A 'I.V- i .' '''.'- f f ' '!, -ff t' :'.!'..'.' ()' 5 's, "Uni? tjt'j, , ii "5 C. "V i .t'f f.ni xv.t i ?'rnN ! ' .1 t;t i':f: g'i' "!. i !! f.' "ff ir f t-'t '.',.U i'I n'.'t 0;..) d, , ? N. d'f tas i'I Xi k vUm rti'Mn üt't k't e'ik r2rtrnirff:!i:!f am 'Hr-rfi h-f" t, Z's, ftnf-i-'i' N.'fidkf l'tl.'t rv.ft '.1tnfl l:'i5 Za.Ne t;l gtfichf j 'isat-tkit ! r. t:(;i.i!ft 10 ,!!''!le, Ctsff vr d-k X;i-xii f -n r.ut ?f l t'.'ks.'N tr;:d-;i. ?.'.' :;t a'inuchl zur Hfk i r!'!l.:ri d'i aas) die lauen rn listn nr'1'fr f'l'k f!dr'am:n r fiatbf ' kf' .'dl trrit-.m Vl'I'i toi ViJu ' f'?r ift in cm I I. 11, 17 unb 18 I ilt ff'vilüich. t;i N.'ck hat eine Weikf I rci! Z'i n.!.iti3. Vesiellungüanweisunq. ; ; Diese Musler werden an trgent , eine Adreste gege Einsendung tti j Preist y'sckickt. 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Ein mit Gemahlin durchreisender Englän der. der in Gesellschaft mit ihm zu sommentraf, war unvorsichtig genug, mit ihm anzubinden, indem er ihm ein Rätsel aufgab. .Die erste ist das Haus eines Gimpels, die beiden letz ten war Friedrich der Große, das Ganze ist der Bciter eines bekannten Lumpen." Das bin ich selbst", sagte Nestroy ruhig. .Aber schauen'S", fuhr er fort, .nun will ich Ihnen auch was zu raten geben. Die erste ist ein Engländer, die zweite ein Bieh, die beiden letzten eine Engländerin, das Ganze hat heute mein Pudel a fressen. Was ist das?" . Die ganze Gesellschaft sann lange nach,' zuletzt tegehrlen alle die Lösung von Nestroy selbst. Ser-vi ladt!" sagte er trecken. .Bravo, Wurstmacher!" scholl eö von allen Seiten. Tes'Eng länderS langes Gesicht aber wurde noch etwas länger. ' Ein schreckliches Kind. Mutter: .Aber um Himmels Wil len, Karl, wie sieht das neue Ge fchichtswerk aus, das wir Dir gestern geschenkt haben, waS hast Tu denn damit gemacht?" ' Karl: Ich habe nur die Stahl stäche ein wenig eingeölt, damit sie inicht rosten."