Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 06, 1915, Image 7

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Schwkigkwicht nicht auf die Malerei
selbst, sondern as das, was durch sie dem
Beschauer vermittelt wurde, legte. Nicht
waö er mit offenen Augen in dm Thä
lern, auf den Almen und Sennhütten
Tirols sah, gibt er in seinen Bildern wie
der, sondern launige, gemüthvolle Ein
fälle, weiche Seelenregungen, die nur zu
fällig in Darstellungen aus dem Tiroler
Volksleben in die bildliche Erscheinung
treten.
Darum bedeutet auch die Entdeckung de
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Tiroler Volkes für die bildende Kunst
Ä keine eigentliche That, denn nicht die Kunst
iyX wechselte, sondern nur der Schauplatz und
h J das Kostüm; das Lustsviel oder Trauer
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f vus vt. huiik inuiiv, umu uub uiii..
I Defregger bedeutet ein letzte spätes Glied
ii, i in ver langen eile, oie um an o,e aronen
1 holländischen Bauernmaler anschloß. Ihre
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rnoiiia)cn cizc ino aueiomgs, naqocm
die Tradition unterbrochen, verloren ge
gangen. Ihre Derbheit ist der süßlichen
Verfeinerung der modernen Zeit gewichen,
h aber geblieben ist die Anschauungsweise,
, die den Bauern nicht als selbständigen
Kulturfaktor auffaßt, sondern als das
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Der indische
Die Köln. Ztg." erfährt au Weltev
reden Java) vom Anfang März:
Endlich liegen unS Berichte aus Weltev
zeugen vor, Personen, die mit den indi
- schen Aufständischen selbst gesprochen ha
ben. Das Bild. daS diese unS von dem
Aufslande entwerfen, ist wesentlich anders,
als die Darstellungen der englischen Presse
und der englandfreundlichen holländischen
Zeitungen. Die Soldaten des S. indischen
Regiments machten schon einige Wochen
vorher lein Geheimnis daraus, daß sie
losschlagen würden, sobald man sie an die
Front bringen würde. Sie wollten keinen
Aufstand gegen England anzetteln, wür
den aber all Mohammedaner unter keinen
Umständen gegen die Bundesgenossen de
Großen Herrn' in Konstantinopel käm
fen. Auch in Ranaun und in Kalkutta
ist eS aul demselben Anlaß zu Meutereien
gekommen, und Erzählungen indischer
Soldaten zufolge sind alle Glaubensgenos
scn in Indien von den gleichen Gefühlen
besee.lt. Die Engländer waren so unvor
sichtig, dieser in der mohammedanischen
Bevölkerung herrschenden Stimmung, die
amtlich stets abgeleugnet wurde, auch in
der Prs?is nicht Rechnung zu tragen, und
haben S sich daher selbst zuzuschreiben,
daß die sonst so friedlichen Inder ihre
Waffen gegen die Regierung kehrten. Am
TinNig. den 17. Februar, sollte daS L.
indische Regiment nach Europa abgehen.
Erst Montag Morgen wurde die der
Mannschaft mitgetheilt. Zu ihrem Ersatz
waren schon Sonntag hundert Mann ein
geborene Truppen des EulianI von Ja
bore in Singapur eingetroffen.
Als der Befehl der Abreise nach Europa
zur Gewißheit wurde, begannen die indi
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dem man die Krapfen backt, allerhand Fi
guren und Thiere, da dick das einzige
Material war, das Ich in unserem abge
legencn Hofe dazu benutzen konnte, außer
Nuven und Kartoffeln, die ich auch viel
dazu verwendete. Dann fing ich später
an, mit der Schere aus Papier allerhand
Figuren und Landschaften anzuschneiden.
und verwendete dazu Blatter, die ich aus
alten Büchern riß. Welches Glück, als ich
erst einmal einen Bleistift auftrieb und
nun meinen Figuren auch Gesichter
machen konnte! Da bis zum fünfzehnten
Jahre meine Hauptbeschäftigung im Vieh
hüten bestand, so hatte ich Zeit genug,
mich in diesen Dingen zu üben, und er
langte bald eine Berühmtheit im Dorf
durch mein Talent, so daß mein Bater
mir nach und nach mehr Bleistifte an
schaffte. Ich bemalte nun alle Wände und
Flächen, die irgend zu erreichen waren.
So ahmte ich auch, als ich schon etwa
vierzehn Jahre alt war, das Biertelstück
eines Guldenzcttels, wie sie damals nach
Achtundvierzig in Oesterreich au Mangel
an Kleingeld überall zerschnitten wurden,
so täuschend mit Bleistift nach, daß mein
Altjjland.
schen Truppen 1400 Mann sofort
zu meutern, drangen In den Offizierklub
ein und er chossen dort 27 O miere. An
dere Abtheilungen durchzogen die Stadt
und schössen jeden Europäer, der ihnen
entgegentrat, nieder. Durch Zusal! wurde
auch eine englische Frau getödtet. Andere
Frauen ließ man vorbei. Im deutschen
Internirungslager erschienen um 4 Uhr
Nachmittag 20 Mann. 17 Deutsche spiel
tcn aus der Wiese vor dem Lager gerade
Fußball. von 15 Mann Freiwilligen und
einem Offizier bewacht. Plötzlich sahen
sie die heranschleichenden Inder, die ihnen
durch Handbewegungen bedeuteten, sich
niederzulegen. Die Jahoresoldaten war
fen die Gewehre fort und verschwanden
spurlos. Bier Mann, die zurückblicken,
wurden erschossen. Dann begann ein
mörderisches Feuer auf die Engländer, die
in wenigen Sekunden fielen, ohne auch
nur einen einzigen Schuß abgegeben zu
haben. Inzwischen traf die Wache deS
Jnternirungslagers, 20 Mann, zwei Of
fiziere, ein und rief den Deutschen zu. in
daS Lager zu kommen. Diese aber hiel
ten e,S für zweckmäßiger, der Aufforderung
der Inder zu folgen und liegen zu bleiben.
Im nächsten Augenblick eröffneten die In
der von ihren Holzbaracken ein wohlge
zielte? Feuer, dem in wenigen Minuten
alle Engländer zum Opfer fielen. Nur
ein einziger Engländer, der sich, lS er
verwundet wurde, nicht mehr rührte, blieb
am Leben, Die Körper der Übrigen wa
ren geradezu durchsiebt von Kugeln.
Dann unterhandelten die Inder mit den
Deutschen wegen der Theilnahme an dem
Ausstände, die aber mit Rücksicht auf daS
den Engländern gegebene Ehrenwort abI
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Da erste B,ld. d? die rsfenlliche Aüs.
Merisanikeit ans ihn kenktt. i j!.-gle:ch
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kannte Czene zwischen dem Tiroler Frei
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VliiDi-tl, ist Vimt, m dem i'.mgcn
Knaben verboten, an dem siiinibfe tliciliu
nehmen. sic':t sich tiiötiücf) feinern Sptiifj-
Iing flfgcmibtt, der. den Stutzen mnae
hängt, halb ängstlich, halb zv'isicht!,ch
z dem zürnenden nv doch stlwn zum
Verzeihen geneigten Vater emporsieht. Hier
zeigt sich schcn diese Verbindiina d?,S
Historischen und Genrehasten, das den
Erfolg seiner Bilder zum größten Theil
begründete. Auf diesem Wege weiter
gehend, schuf Tefreager die beiden Ge
malde Letztes Aufgebot- (1874, und
Heimkehr der Sieger 109" (187(1), die
bei der Begeisterung, die überall nach dem
siegreichen Kriege gegen Frankreich in
deutschen Landen herrschte, zugleich als
patriotische Thaten gepriesen wurden und
Defregger schnell zu einem der populärsten
Künstler Deutschlands machten. Später
wurde Andreas Hofcr sein Held. Auch die
andern Führer des Tiroler Vollzkampsts
erscheinen hier und dort in seinen Bildern,
Auch der Geschichte des stainmvcr
wandten bayrischen Volkes hat Defregger
eincs seiner packendsten Bilder, den
Schmied von Kochel", entnommen. Es
handelt sich hier um den Aufstand der
Oberländer Bauern, die, um ihren Kur
fürsten, von Oesterreich zu befreien, den
Rothen Thurm in München erstürmten,
und ann am Weihnachtstag 1705 in der
Sendlinger Baucrnschlacht unterlagen .
Neben diesen historischen Bildern schus
der Künstler einige religiöse Gemälde, und
besonders in ununterbrochener Reihe Gen
rebilder auf Genrebilder. Meistens han
delt es sich um Szenen des Feierabends,
der Muße von täglicher Arbeit. Es wird
elwaö viel getanzt auf diesen Bildern,
allzu lieblich sind die Madeln und gar zu
appetitlich die kleinen Kinder. Aber der
gute Humor laßt vielfach diese Schwachen
vergessen. Karl von Dohlen.
gelehnt werden mußte. Hierauf drangen
die Inder in das Garnisonhospital ein, in
dem sich sieben Engländer und ein Oester
reicher, der Besitzer einer Konzerthalle in
Singapur, Hackmeier, befanden. Dieser
schrie, daß er Oesterreichcr sei und blieb
unversehrt. Alle Engländer, auch die Wär
ter, wurden niedergemacht. Bon den deut
schen Jnternirtcn wurde ein junger Heizer
vom Dampfer Marlomannia", der sich
beim Angriff der Inder nicht zu Boden
warf, durch Zufall gelobtet, ein Boots
mann, namens Kemp, durch einen engli
sehen Wachtvosten verwundet. Die Eng
länder verloren 43 Mann.
Alle Schichten der inländischen Bevöl
kerung zeigten Sympathien für die Auf
ständischen, die sie stets bereitwilligst oer
bargen. In der Orchard-Straße kam
eS zwischen einer größeren Abtheilung In
der und etwa 100 Freiwilligen zu einem
Gefecht. Alle Engländer, die nicht flllch
teten, wurden getödtet. Abends waren die
Aufständischen Herren der Stadt. Selbst
daS Waffenmagazin war in ihren Händen,
so daß die rasch aufgerufenen Freiwilligen
nicht bewaffnet werden konnten. Um 12
Uhr Nachts begannen die Inder die Stadt
zu beschießen. Das Gewehrfeuer hielt die
ganze Nacht an. Die Männer der euro
Paischen Bevölkerung verbarrikadirien sich
in den Hotels, die Frauen wurden rasch
in die im Hasen liegenden holländischen
und englischen Bostboote gebracht. Dins
tag wurde den ganzen Tag über geschossen,
doch kam eS, da sich die Freiwilligen nir
gendS den Indern entgegenstellten, zu kei
nem größeren Treffen. In der Nacht fliich
teten au dem JnternirungSlager der Chef
der Firma Behn, Meier u. Co., Diehn.
und ver Offizier der Emden . Lauter
bach, mit 18 Landsleutcn. Die meisten
von ihnen sind nach einer abenteuerlichen
Fahrt, wobei sie nach Westen abgetrieben
wurden, auf holländischem Gebiet gelan
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Br'üre!,, UhUn, in imv-, Zü.iileen etc.
Botanisch sie kl ttt C.arflfl in T"V
r.--mMk!'flfl mit beri L'nu lmrt:i, er l" sitzt
sttet nicht wie die leien.innten 't'tlan.
zen einen guksälligeir Wifn't eine (tiroe
f'ln.iliin Celel. Legt man aber Spar
a?lsl'.ös,lwge mekirere Tag: in Waffer,
dann belommen sie einen ankgefprochenen
Zwiebelgeruch. Bei der Beliandlung des
Spargels mit Aethkk hat die l5f)ernif ein
Oel dargestellt, das nachweislich Srdwesel
enthält und d ist fthr wahifchfinlief!, daß
gerade dieser Verbindung die Wirkung
zuzuschreiben ist, die der NierennuSstbei'
düng nach dem Sparg'.lgenuß. den bt
kannten eigenartigen, unverkennbaren Ge
nich giebt, während man ihn früher dem
Asparagin zuschrieb.
Fast immer wird der Nährwerth des
Spargels zu hoch eingeschätzt. Schon
kaltes Waffer entzieht ihm einen Theil
seiner Nährstoffe, kochendes Wasser noch
mehr. Zu neun Zehntel besteht Spargel
aus Wasser, ein Zehntel sind feste Stoffe.
70 Theile von diesen lost kaltes Wasser.
80 vom Hundert kochendes. Aus diesem
Grunde soll Wasser, in dem Spargel ge
kocht wurde, nicht fortgeworfen, sondern
zu Suppen etc. verwendet werden.
Untersucht man Spargel auf feine che
mischen Bcsiandthcilc, so kommt man zu
dem Resultate, daß er 92,04 Wasser.
2,27 Eiweißkörper, 0,31 Fett, 0,47 Zucker.
2,80 stickstoffrcie Substanzen. 1,54 Zellu
lose und 0,57 Asche enthält.
In dieser Hinsicht enthalten übrigens
alle Gemüse nur wenig Protein- oder Ei
weißstoffc, weniger in dieser Hinsicht als
Wie Obst, dabei aber immer viel Wasser,
dessen Masse sich bei allen um 90 Prozent
herum bewegt. ?!ur wenige Gemüse ha
ben Starke, so z. B. die Schößlinge des
Hopfens; andere besitzen Dextrin, ein
Zwischenprodukt der Verwandlung der
Stärke in Zucker, daher auch immer von
Zucker bealcitet und reichlich vorhanden z.
B. in Artischoken, Pektinkörper. Mannit.
Aepfelsäure, Zitronensäure. Oralsäure,
det. Ein Deutfckier. Namen! Schröder.
wurde in einer Bar entdeckt und fllsilirt.
Auf jeden Kopf wurde ein Preis von 1000
Dollars gesetzt. Um die Bevölkerung, bor
allem die mohammedanischen Eingcbore
nen, über den Charakter der Bewegung
nicht im Unklaren zu lassen, durchzogen
Islam" rufende Inder die Stadt. Miib
woch Nachmittag kamen 500 Mann ena
lische Truppen aus Rangun an und bc.
eilten sich, sich In der Tanglikaserne zu ver
barrikadiren. Ihre Streifzüge durch die
Stadt hatten keinen Erfolg, da sie von
allen Ecken und Enden beschossen wurden,
ohne den Gegner zu Gesicht zu bekom
men. Die Inder schössen aus den Wohn
Häusern. Auch am Freitag konnten die
Englander nichts ausrichten. Am Sonw
abend trafen 100 Japaner ein, die sehr
bald wieder eingeschifft wurden, weil sie
Widerstreben zeigten, gegen die Inder zu
kämpfen. Auch die I französischen Ma
rinefoldaten retteten nicht die Situation.
Da die Zivilbevölkerung sich mittlerweile
bewaffnet hatte, verbarrikadirien sich 500
Inder in einer Villa auf einer Anhöhe
östlich der Stadt, während die übrigen
Inder nach den Malaienstaaten zogen, wo
sich ausschließlich indisches Militär befin
det, um von hier Hilfe zu holen. Die
Engländer schafften in aller Eile die in
Kwala Lumpur befindlichen Kriegsgefan
genen auf die Schiffe.
Sonst herrscht aber tiefes Schweigen über
alles, was sich auf der Halbinsel ereignet.
Was die Engländer liber eine Gefangen
nähme von Indern berichten, ist erlogen.
Thatsächlich war am 2G. Februar die Lage
noch unverändert ernst, wenn auch die
Stadt von den Indern bereits verlassen
war. Die Gesammlverluste der Engländer
betragen 200 Mann. Welchen Fortgang
der Ausstand in den Malaienstaaten
nimmt, ist noch nicht bekannt. That
sache ist, daß die deutschen Frauen auS
Kwala Lumpur nach Singapur gebracht
worden sind, wo sie nach Europa verschifft
wurden, da das Gouvernement nicht für
ihre Sicherheit sorgen konnte. Die männ
lichen Jnternirten kommen nach Australien
oder Colombo auf Ceylon.
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Pflanzung in der Zeit, wo tt zu treibte
beginnt. o!sa im A??il -Mai. Ja. .in
sinn ihn si'aar r.jch fcüan.rn, wenn seine
Trübe f.btm etwa fußlang sind. Doch
,, empfehlen ist dies's g-radc ni,bt, be
sonder bann ni.Iit, wenn anhaltende
Trockenheit Luft und Bvden wasserarm
madit. ,yiir jede hingt Sparg-lanlaae,
die sich gut entwickeln soll, ist ? 'absolut
nöthig, daß man der jungen Pflanzung
die allcrgröfite Sorgfalt widmet. Was in
dieser Hinsicht im ersten Jahre versäumt
wird, laßt sich nie wieder einholen. Zu
erst muß der Platz für das Beet auf eine
icse von rund 3 Fuß naolt werden.
Hierbei geht Hand in Hand bei schwerem
Boden die Beimischung von Sand und
die Unterarbeiiung von Tllnger. Borzu-
ziehen sind hierbei Schaf- oder Ziegen
diingung. Auch Kaiint, Thomasmehl,
Kalk als Beigaben sind zu empfehlen
An Dungbeigabe ist nie zu sparen, denn
der Boden mun einen Borrath von drefcm
haben, da Spargelbccte Jahre hindurch
nutzbar bleiben sollen.
Wenn sich der gut durchgearbeitete Bo
den gesetzt hat, wird das Beet abgesteckt.
wird dann etwa einen Fug tief aus
gehoben. Auf die Sohle werd-n hierauf
Komposterdhaufen von etwa j Fuß Höhe
in zwei Fuß Entfernung von einander im
Verband oder im Quadrat angelegt und
auf jeden dieser Erdhaufen wird eine
Spargelpflanze gesetzt, ihre Wurzeln
werden nach allen Seiten ausgebreitet und
der Wurzclstock wird hierauf mit Sand
oder mit sandiger Komposterde bedeckt.
Ist die Pflanzung durchgeführt, füllt man
die ausgeschaufelte Erde so hoch ein, daß
d: Kpargclpslanzen rund 2 Zoll hoch mit
Erde bedeckt sind. Dieses Pflanzen wird
im April Mai vorgenommen, die Bo
denbearbeitung und das Aushcben des
Beetes hat im Herbst des Vorjahres zu
erfolgen.
Die Pflanzen stehen im ersten Jahre
gewissermaßen in einem Graben". An
Pflege darf es ihnen nicht fehlen. Die
Triebe sind an Stäbchen zu binden, da
mit sie der Wind nicht knicken kann und in
ver trockenen Mit sollen die lungcn
Pflanzen keinen Mangel an Wasser
leiden.
Im zweiten Jahre wird der Graben"
ausgefüllt. Die Pflege der Pflanzen
besteht hauptsächlich in einem kräftigen
Düngen, sobald die Pflanzen etwa 3 Fuß
hoch geworden sind. Hat man bei der
Pflanzung kräftige Pflanzen benutzt, so
kann man im zweiten Jahre schon einige
Schößlinge, die als Pfeifchen" bezeichnet
weiden, stechen, ohne dadurch den Pflan
zcn zu schaden.
Im dritten Jahre wird daS Beet voll
aufgefüllt, damit die jetzt erscheinenden
Pfefchcn recht lang werden. Nun beginnt
auch der erste Ertrag des Beetes, immer
hin setzt die volle Nutzung erst im vierten
Jahre ein.
Wenn Spargel auf den alten Beeten
gestochen wird, so sollen auch alle dünnen
Pfeifchen mit gestochen werden, sie sind, in
falscher Voraussetzung das Beet kräftigen
zu wollen, nicht zu schonen. Nimmt man
beim Stechen nur die stärksten Pfeifchen,
läßt man aber die schwächlicheren sich un
geschädigt entwickeln, so liefert daS Beet
im nächsten Jahre wohl mehr Stangen,
aber sie sind dünn und werden im Laufe
der Jahre immer dünner. DaS Stechen
soll nur in den Morgenstunden geschehen,
in voller Sonne gestochener Spargel hat
oft einen bitteren Geschmack. ,
Nach Schluß der Ernte giebt man dem
Beete mehrmals stark verdünnte Dung
gllsse aus Chilisalpeter oder auS vergoh-
renem Hühner oder Taubendünger. Im
Fruhiahr kann man da Beet stark mit
Schafmist bedecken, der beim Behacken
unter die Erde gebracht wird.
Der Grund, weshalb die Pfeifen bei al-
ten Spargelbeeten in jedem Jahre kürzer
werden, liegt darin, daß , sich dik neuen
Keime alljährlich über den altcn bilden.
Es ist also nöthig, um ständia' gleichlange
iPfeifcn zu erhalten, daß da Beet all
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pn ti'f.r 7llge. Schlimm Hiermit
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5tfng.l soll man b'renlsn'ttitten und der
brennen, daneben ist ein Häufige Spritzen
mit KnpkerkalkbniHe und ein starke Jtal
k n des Beben z emtistchleti. Auch die
alten abgestorbenen Pflanzen sind im
Herbste durch Feuer zu beseitigen.
Ziie stille 'arijer A'.örse.
Wenn man sich an den August vorigen
Jahres erinnert, dann ist es eine Aufcr
stchung; wenn man aber an den Juli
denkt, so ist es mir ein recht trübseliges,
schläfriges Erwachen." Mit diesen Wor
ten charakterisiert ein Pariser Beobachter
die gegenwärtigen Verhältnisse an der
Börse der Seincstadt. die zwar ihre Thore
geöffnet hält, aber einen so stillen, so un
neimiicy ruhigen Eindruck macht, daß man
glaubt, man wäre in ein Museum oder
in eine Kirche gerathen. Die Bevölkerung
der Börse hat sich auf eine winzige Zahl
vciniiirocrij oie meisien von vcnen, die
einst hier das große Wort führten, sind
jetzt Soldaten, auf französischer oder
feindlicher Seite. Die Deutschen und die
esterrcieyer haben nämlich hier einst eine
große Rolle gespielt; nun aber sind das
einzige, was nocy an sie erinnert, die Wt
daillons von Frankfurt, Hamburg, Leip
zig und Wien, die in dem Fries der Börse
den Handel von Deutschland und Oester
reich darstellen. Berlin hatte 1827. als der
au Brongniarts eingeweiht wurde, als
orlen ladt noch keine Bedeutung.
Jetzt, wo die wimmelnde Menge, das
wilde Geschrei und der ewige Wirrwarr
fehlen, hat man endlich einmal Gelegen
hcit, sich die Börse in Ruhe anzusehen
Zunächst erinnern ihre weiten stillen Hal
ten an ein Hiu eurn. Sicht man aber
dann die vier von festen Gittern umhegten
und völlig leeren Einfriedungen, da denkt
man mehr an die Käfige einer Menagerie,
wenn die Löwen schlafen. Ein schmaler
Gang führt zu diesen Käfigen hin; aber
keine Bändioer sind zu seben. sondern nur
ein paar Makler, die zu den schwarzen
Tafeln hinaufstarren, an denen die Bör
scnwcrthe zu lesen sind. In der Mitte
der riesigen Halle erhebt sich ein zart ge-
fchwungenes Eifenaitter, das mit rothem
Sammt verkleidet ist und einen kreisrun-
den Raum umschließt. Das ist der Ort
sür die Makler, der wegen seiner anmuthi
gen Formen den poetischen Namen Das
Körbchen" führt? in der Mitte des Kreises
zeigt sich in hüllenloser Deutlichkeit ein
Ding, das wie ein winziger Vulkan"
aussieht, aber nichts anderes ist als ein
Spucknapf. Der Sand, den er enthält.
ist so reinlich, wie man es sonst nicht ge
wohnt ist, denn die rauchenden Börsianer
benutzten diesen Bullan" eifrig. Alles
Leben in der Börse hat sich aus dem In-
nein in die äußeren Räume zurückgezogen;
es ist in den Wechsels! geflüchtet, in dem
man einige zwanzig Leute beieinander
nht. Im ganzen hat die Börse, einst der
Schauplatz heftiger Leidenschaften und ein
ldinnbilb des fieberhaften Großstadt-
lebens, ihre interessante Stimmung, ihr
malerisches Bild völlig eingebüßt. Es
gibt nichts Trübseligeres als diese dumpfe
Oede, diesen künstlich und mühsam am
Leben erhaltenen Körper, der immer wie
der aus seinem schweren Schlaf aufgerüt-
telt wird und doch so müde und matt ist.
In Luxemburg starb im Alter bon
70 Jahren die Wittwe des berübmten un-
garischen Malers Misaly v. Munkacly,
welcher ihr im Jahre 1000 in Bonn im
Tode vorausgegangen ist. Sie war eine
geborene Luxcmburgerin und lebte lange
Jahre in Luxemburg. Gelegentlich .trat
le au der Juruckgezogenheit hervor, wenn
ie da Lebenswerk ihre Gatten vertheidi
gen konnte. Aus der Ehe sind keine Kin
der hervorgegangen, und die Originalge
malde Munkacsys, die sich in ihrem Besitz
befinden, gehen daher in andere ' Hänse
über.
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lktttct wird, Eine der reiften Ackerbau
laiider der Ere. wie Aegypten t ist.
taÜeN'i zum listen Jahre nicht einmal
ei Ackckbauminiüerium. und die B.'ar
bkikung bei Boden erfolgt im llgemei
nen mit den gleichen Mitteln wie in der
Zeit der Pharaonen. Die Fellachen or
bciten bei zirölistündiger Arbeitszeit für
ein.en Tagelchn von 10 bi 12 Cents. Mit
einem Wort, e ist kaum etwa, wa niä't
der Reform durch sachkundige und ehrliche
fClde bedarf. Unterricht, öffentliche Ge
suiitspfleat, Steucrwesen, alle harrt
einer Erneuerung in nationalem Geiste.
Nach seiner Befreiung bedarf Äegpplen
wie ein nugeborenes Kind der sorgsam
sten Pflege und Wartung. Bei diesem
Werke des Erneuern werden und sollen
auch die Mitglieder deS Herrscherhauses,
die jahrelang durch Arglist ihrem Bolke
entfremdet wurden, dem Land ihre ma
tcriclle und persönliche Unterstützung bie
ten. AuS dieser Erkenntnis heraus er
geben sich die Berührungspunkte der künf
tigert Interessen Aegyptens und Deutsch
lands. Weder die Juna-Aegpptcr noch
das ägyptische Bolk sind Feinde der
Fremden. Das Land mit seinen starken
Bedürfnissen und unerschöpflichen natür
lichen Hilfsquellen wird vielmehr allen
offen sein, die als ehrliche Freunde bei
seiner Erschließung mitarbeiten wollen.
England hat es meisterhaft verstanden,
die Wett über die wahren Verhältnisse
Aegyptens zu täuschen. Diese systematische
Fälschung der Thatsachen hat auch in
Deutschland ihre Wirkung nicht verfehlt.
Vielfach ist man auf deutscher Seite ge
neigt, das ägyptische Volk stark zu unter
schätzen. Bereits die Ereignisse der näch
sten Zukunft werden beweisen, daß das
ägyptische Volk auS sich heraus mehr lei
sten kann, als man bisher glaubte, nur
soll man nickt meinen, daß sich die Ereig
nisse in athemlosem Tempo vollziehen
können. Deutschland steht Aegypten ge ,
genüber vor einer Fülle großer und
fruchtbringender Aufgaben. Ein systema
tischcs Schulwesen könnte der ägyptischen
Intelligenz deutsche Sprache und deutsche
Kultur näher bringen. Ein ständiger
Nachrichtendienst für die Presse des Lan
des sollte im Verein mit dieser Schular
beit die Aufklärung Über Deutschland in
der ägyptischen Öffentlichkeit fördern.
Durch besondere Institute sollen der
deutsche Kaufmann und Industrielle mit
der Sprache und der Eigenart des Lan
des vertraut gemacht werden. Der Boden
für deutsche Arbeit in Aegypten und im
Sudan ist gut vorbereitet. Alle Voraus
setzungen dafür sind vorhanden, daß eS
deutscher Sprache und Kultur in kurzer
Zeit gelingen könnte, den Einfluß Eng
lands und Frankreichs nicht nur in dem
Lande selbst, sondern auch in anderen
Theilen Nord- und OstafrikaS zu befei
tigen und dem deutschen Volke neue und
vcrhcißunasdolle Bcihätigunqsgebiete zu
erschließen.
Ter Berliner Badr,zuq. Bon Berlin
ist jetzt ein Badezug nach dem östlichen
Kriegsschauplatz abgegangen. Der Zug
besteht aus zwei Wasserwagen mit zusam
men 50,000 Liter Inhalt, aus zlvei Bade
wagen mit dreißig Brausen, zwei An
kleidewagen, vier Magazinwagen sür die
abgelegten und zu entseuchenden Wasche
und Uniformstücke, zwei Desinsektionswa,
gen und einem Magert mit Schlafstellen
für das Bedienungspersonal. Der Bade
zug wird von zwei Lokomotiven geführt,
die gleichzeitig für die Heizung der Wa
gen, Erwärmung des Badewassers und
Dampfabgabe sür die Entseuchung sorgen.
Die Größe und Bedeutung dieser Einrich
tun zeigt sich deutlich darin, daß inner
halb eincs Zeitraumes von zehn Stunden
nicht weniger als 1200 Mann ein Brause
bad nehmen können und daß inzwischen
ihre Wäsche und Uniformen vollkommen
entseucht weiden. Der Zug ist in den
Staatsbahnwerkstätten zu Wien gebaut .
worden. Binnen Kurzem werden zwei
weitere Züge fertiggestellt sein, die den
Braven im Felde die gründliche Bcsciti .
gung der Ungezieferplage und d An
stecküngsgefalzr ermöglichen, werden.
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