j tir r,t , :t n(i p.-ms-nsl rfrwlWn(S(i'' Wv"tW . , f; I I ' , 1 : ., ' :, 's,' ' ' I ' ' ,( ' , I ! ,f. J - ' 5 t , .. , ' , ' , , i . . . ' '! ' ' ' f ' , ' , )' ' i . ! . ' . . .. t ,f ( " I U':Sr-i lAl'it.l', ff ffi. I h M-'.t f 4 I f ' i, ') f , ' i I !,- ch. " l , ' . . , '- , fk t ' " "i f J t 1 ' , i J. : i ; M ( Muht 'j ? U.iiNMiRiZ,;ulijZ!!k.;;! ' f ff- -t läJl'fff'!i-i, Mlllmsltt !k i f . ' !' J ,..,.., " , ., , , I , , ' T ,, ,,,, !,O ''". '4 . ' 11 , . . (1 .V . r f f . , , . , I t I ! ' ; t - r ' -'''' ' ?! t - r t ( I , 7 ? ,, 1 1 1 .1- ."-- '. t . , 1 ' M n ; .n' f 1 ' !)! ' f. ' (!...,. r , : . " I I IM , !-...,' M , 4 . . , . .-4 1 t-' 4 ' ' ' ' t , . ! ri i' ' ! 4 t I k , " ' " ' ' ' M ' ' ' 's ! 1 i ' ' , ' ? - ' -' ? ... r . , (!', !',.!( ' -.,..( i . , r ' ' -'": i' ' " " ' i- i ,, i't t ' 1 . i t , ' -"'"?;'')))(, '' j ' ; ,., I t ! "'t t-"- 1 j ' 1 1 . f i sf.-4'T-; " ( ' . , r t ' P - ' ! Y ' ' f ' '"'''I s " f. i f 1,'t f f , r 1 .i '? ,, , f; 1 f. " '.," ,! I; ' . ' . t (.( .. ;! i '. '' ( k,,.!, I ' I ' I't "ff t I t '''"' !'-. - I ' i ? f ' t . ? n ? ! - ! ,,.--,( , ' ! . I ' I . . . 1 -( ; , n ' . t i . i , t ' f j ; ) f I 1 . i f f ( ..". 1 . 4 !. - n f I s ! I , ..,.! fr f .MX h s ! ! X A I ' H ! f", !k'l ' n ( , i 'c "1 't, t! i li" la ..! U-'il U wn (,fjr. !' it'i .'lt:!. fni! ,! "rt, '.-n , . :t L(t !',' .'j c? ...k-.i! irirJ jit f:f " ifUii. ti i II ' i ' -' TM U - ' : - 1 ' , fchs H,N ii-a! 5ti"fr ft).ij. -Jiur j ' , . . ...... Jii xz'ttn rif-wffn ur.S n.J.! !fH btt n,M)i;ii iiP.lmJlÖ T.'k taltt r:l 4 l.'Sfit. lk,n 2c' n d Äf!'ü:zkkn viUie tt e?n l jiri 'i'.itctl 'U,zen. von d,n Z'fn. da Z!kk noch fr.Tfti.ca :-f f,c:t dxa Ciärnren aantfUc und skiml Gu6 t-aJ;te, bet reeit fett tr.:t. irq,nd!rs in Lhina. 3" ct:.v-.:t sprach fr con cifftnjn Irai'trfen, eufstrebtndkn Etdlichiemn U".d von ta fctSnfuiit, die an trrfaHunj frirtt. Und zäüüch sxrzch der Hochwald zu Heinrich, tfüi ihn. den träumst: tkofif.äMtr, tc.it der Hochraalb der Herr tcr SergUtnen, der üiuqende deuische Wald, drin 'cb kende Quellen sprangen und daZ Archen saß und wartete Nur für ErasmuZ war der Hoch' wald stumm. Erasmus hatte leine Zeit, auf den Wald zu lauschen. Ter mußte scharf in die schwarzen Schat ten spähen, um den Weg nicht zu verlieren. 9. Kapitel. Auf dem Naßkamm, wo die We ge sich trennten, blieb Erasmus sie hen und blies die Laterne aus. Der Mond war hell geworden, und links hinab führte ein verläßlicher Pfad nach Alienberz und Kapellen, rechts ging der Steig gegen Naßwald, zur Hütte des Erasmus. . Hellmer klopfte dem Fuhrer aus die Schulter. .Kopf hoch. Erasmus! Wer ihn in den Felsen so fest zu tra. gen dersteht wie du, der darf ,hn auch hier unten nicht verlieren. Und vergiß nicht. Erasmus: such' die längsten Seile zusammen und sorge für ein Dutzend Mauerhaken! Gute Nacht. Erasmus! Grüß mir. was du zu Hause hast!' Dann trennten sie sich. Doch Eras mus blieb nicht allein; die Sorge hängte sich schwer an seinen Arm. So schwer, daß der erprobte Berg steige: hin und wieder verschnaufend ftehendlieb. Zu oem vieien. was iym' dieser Tag gebracht hatte, nun auch noch diese Begegnung mit Winter, die Zorn und Scham in lhm aufge wühlt hatte Scham, daß er der Sohn eines Vaters war. der ,ich gegen die Pflicht des Führers vergan gen hatte, die er selbst über alles hochhielt; Zorn, daß es einer wagen durfte, dem alten, niedergeschlagenen Mann zu beschimpfen, wie Winter es getan hatte. Und dennoch grollte chm Erasmus nkcht. Er hatte Mitleid mit ihm. denn n hatte wohl gefühlt, wie mud' auch der andre war und wie verarmt. Erasmus lief schneller und schnei ler. bis ihm der Schweiß trotz der kühlen Herbstnacht auf die Stirne trat. ' . , Endlich sah er die Lichter m den ersten Bauernhäusern. Und dann tad er vor seinem eigenen Dach. Wie lange noch war es sein? Wann rouroen die Arbeiter kommen und Schinde! um Schindel von diesem Dache reißen, darunter es so viel des Süßesten und Bittersien gab? Wo würde er dann hinkommen, das angehauchte Glück, das verrostete Weh. das zwischen den Fugen und Spalten dieser Hütte sich festgesetzt hatte im Laufe der Jahre und nun heimatlos werden sollte? ' Erasmus schüttelte sich. Dann trat er ein. Die Stube fand er nicht viel an ders. als er sie am Morgen verlassen baite. Nur eine kleine Lampe stand uf dem Tisch, und der Platz am tt.niw war leer. Beim Herd aber wippte die Wiege hin und her, und das junge ?iiio summ azu am Moigen: . Schlaf'. äiiar, mein Nmd.. .Grüß Gott. Lisel!" ', ' f , li , ' : ,' ! ( r ' t ; 1 !' ( fr .;:: V! ?'!(. k. (I i, f , i f"; f t " -' 1 f ; .'. ' ' t i '' !':r !', .,' fi i" t.'tftiä .tl kl ii ?! hsm. , '! f:-M ft If.ii-a juil'ffrt N i iu'e. UiO t fif t, l -:.t r. x :,t tvit n !,:,'. aft.sm ! .Hf:.:tl un iMiir:-.!?, und t: II! .! tt f.vcx Iz'tn i: ..r.t. u 7t tla ia lereren u5 niu a, f.yn ,? ,,'Z f,!N 1 vif f -jn S T't r:iuf w'.z kk!N !.il dkse. je t dkf l: :r. ini so s,nrl.'s?r !.5:rab?t ttt Äüt. EnST.ui (:.;:;d am c:d, s .'.:.( ts.i Feuer an und lewiuie sich in einer 'kleinen .:r,v,t ein N,,ch'.mzhl. Tie Flamme prastelle. 'Jüen.uid fiMich.' und Oteid Ijj ruhiz in der vicze. Erst nach einer langen 'nl U:M die Frau: Wo lra:st. Crosrnui? Hast a'füürt?' .freilich." Et rührte In der f.mne. Erasmus schüttelte den Kopf. Lisel schwieg und Erasmus lös felte seine Pfanne aus. Dann fuhr er mit dem Rockärmel über den Bart und setzte sich neben das junge Weib. .Weißt. Lisel.' sagte er. .der Herr Hellmer will auf die Kahlmäuer. Und da muß ich morgen von Würz zu schlag frische Seile holen und feste Mauerhaken." Lisel sah ihn mißtrauisch an. .Auf die Kahlmäuer? Warst doch schon hundertmal droben und hast nie keine Mauerhaken braucht? Wo gehst denn nauf?" Erasmus zögerte. .Weißt, so beim Jnntaler Band vorbei, a weng rechts davon ..." Um Gottes willen, Erasmus! Durch die Platten?' .Na. na! Vorbei halt! Mußt kei Angst nöt haben...' Er kam nicht weiter. Die Tür war aufgegangen und fiel wieder zu. Und der alte Rot stand in der Stube. Lisel sah nach ihm, ob er wieder betrunken wäre. Aber der Alte setz sich hinter sein Tischchen und stützte den Kopf in die Hände. Sein Gesicht war bleich. Lisel stand auf und trat zu ihm hin. Er merkte es nicht. Sie fühlte die frische Kälte auf seinen stleidern. Er war also nicht im Wirtshause gewesen. Sie legte die fintili nf seine Sckmlter. . ' ', . r,--L V Da sprang er aus, oernori, uiw ftiiTrt sie an. Ums manos wiuen Ivu hast denn, Baterk" .Niz hab' ich.' knurrte er. .aber a'feben hab' ich ein', der schon lang' begraben is!' Lisel seufzte. .Bist doch im Wirtshaus gwe sen?' ... .... Ich war not im iusiuayuu, laate der Alte zornig, .ich war in den Wänden droben! -r Bub! Was m.inft hnh sn rnsiä bedeuten soll: mvnii, y - . L i a wenn die Toten wleoerlommen , lnN's b-iken. dak es nimmer weit is bis zur Gruben? Oder soll'S was andres heißend sou s yeiszen, vag man reden muß?' Krasmus bearifs lanasam. wer der Tote' Gewesen sein mochte. Warst leicht droben am Gamseck, Vater?" flünr ick. 5fl! 'und da bist ihm wohl begegnet. dem Winter? Gelt?' Der Alte sah ihn groß an. fKnfi ifm auck a'seben?' Ja. Bater. Und g'redt hab' ich auch mit ihm. Aber 's war kein To ter nöt. 's war a Lebendiger. Der. bei, Sn mpinst. kommt nöt wieder. Und der, den du heut' g'sehen hast, das is der Sohn von lym. Der Alte war plötzlich ruhig ge mni-s?n s,-,st teilnabmslos. 5?.n2 JVr Knbn? ?kll. Dtt Sohn vom Winter! Schön! Is recht! Der Sohn!' Er holte Leim , vom Schrank. Schere und Pinsel und begann wie der zu basteln. Von der Wand nahm er ein Häuschen , herunter, daö halb ferfin war. Geduldig, tuate tk Span an Span, kittet: und leimte, bis daö I f 1 t , i f lr rs :ui t .-.i ,' 1 ' fM f ' , f ' i" ' . ?' ..'I ' i , '' ' : ' '. !: V i., .is;',:-' '1 1" ;ltf f. 7 ii 1 k )) ft .i'r-f! ; i f j ' ;f, ! fnc : .f. '-1 i;n r. I! I ,!,. ten ir .t iii Ut l: i't ii ii r ,l t,.n:a UiU-A l st! ji!ii'':l öüf In .innren t? 's. k, k ren bu'ent 'tiült.i'n ';; n. 0; 's ich e'ret h'i tttfit T't'cV-t lief tet eil, -,::!, H.iuch dfkk ü'cs.ch UNS d l::er kjz.innen r. 'ch i-n F illen ein q-!:?!'.!',d?i Menuett zu t'nzen UNS tenr.ct w?k tl so still k'.n.il ii!?!. c!l icare die 'Jiaiuk im kirnen Iiicden kinzesk IZcn. Ei war Sonn,5end zwischen den niedriM HauZchen in der Pein. Ccnnak-end im wetcn Hause (ilottei. .leZ war wie rm Zierliche Borbereitunz auf den Tag ld Herrn, wie ein stiller 'lfied vcn der Senne vor ren ersten Win tert.-'gcn. Alles wie ein frommes Ge' bet der Erzedunz, wie ein geduldiges Erwarten des weißen Gastes, der von den Höhen lanzsam heruntersch:iti. An diesem Abend ging ein schnei ler Wandeier tie Straße von Reiche' nau nach der Prein Tobias Wil der. Wie bald war aus diesem Sie ger ein Besiegter geworden! Tobias Wilder, der Verlangende, war stärker gewesen als Tobias Wilder, der Ler. zichlende. Die paar Tage seiner freiwilligen Verbannung hatten für Tobias die ernst: Mahnung der Mutter in eine allzu ängstliche, ganz unbegründete Sorge verwandelt. Seine Sehnsucht nach Nöschen war doch nichts anderes als ein begreif liches Heimweh nach feiner Berghei mat. Und hatte ihm die Mutier nicht selbst geraten, in die Berge zu gehen? Und immer einen Weg zu suchen, der zur Höhe führt? Hätte er diesen klugen, herzlichen Rat der Mutter mißachten 'ollen? Und warum? Um eine Pflicht nicht zu verletzen? Hatte er sie denn oer letzt? Und wollte er sie m Zukunft verletzen? Gewiß nicht. Er war doch sicher ein treuer, verläßlicher Freund er: Tobias Wilder! Nur jung war er. Und das war seine ganze, einzige Sünde. Und nun empsand er eine wohlige Zufriedenheit mit sich selbst. Er war so ohne jeden bösen Gedanken, daß er mit verdoppelter Eile weiter ging und es nicht merkte, wie rasch seine Höhensehnsucht von den Gip feln der Raz heruntcrkletterte ins Tal und sich in ein von rot gewordenen Reben umsponnenes Haus verbarg, das hart an der Straße nach Kapel len lag. Er merkte nicht, daß sein Herz schon in diesem Hause, schon bei Röschen war, obwhl sein hasten der Schritt noch kaum die Prein er reicht hatte. An einem Wirtsgarten, der neben der Straße lag. rannte er mit glühendem Gesicht vorüber, ohne zu sehen, .daß Ihn die Leute höflich grüßten. (Fortsetzung folgt.) Eine eigenartige Wet te ist nach seiner Behauptung ein Apotheker aus Charlottenburg mit ei nigen Kollegen eingegangen. Am 3. Januar wurde der Apotheker, weil er mit einem gefälschten Passierschein fuhr, von einem Bahnbeamten aus der Strecke nach Sagan in Schlesien angehalten. TerVahnhofökommandant in Sagan ließ ihn in Haft nehmen. Vor der dortigen Strafkammer be hauptete er. er sei das .Opfer einer Weite' geworden, indem er mit eini gen Verufsgenossen gewettet habe, mit einem gefälschten Passierschein bis nach Posen fahren zu können, ohne daß dieser Betrug von der Behörde bemerkt werde. Dem Angeklagten brachte die .Wette' vier Monate Ge fängniS ei. . I n Z w e ! Oktobertagen 1S13 zo gen über 500.000 Vögel die Kuri sche Nehrung entlang. ' ! (t " fv , " 1 6 I ( ! , f ji f.. ' i f. ! ! y ,,, , t . , f, ' 1 t , . ',, r- ;!?!"! ' '1 r ;f ? s ! I ! " ; . - :; I !: ' i f n . j. ' s , ' r; .. f 5 "'s if:- ( t et , ,,j ; fti 'ii: f f f !'-i !!'" i Acf-.tt i f t t t.i '(, " r r-.i? , r yon"cr't ',!!"' n,. ?k l ( U'tun t !' '','!' ,I'S 'ii-.Z.ür'tt. eetüffkifn !'k r. !! iik UN u.-1.1 1. ti und Cif.ittf, ;var'n u'-tt urü W tt ri'it Inders';! Ackl.in'fii l '!'('!! tinö sahen C.it IN ',! N,,h kkii, JUtfiif aal. i'fj'e kibfg sie fir.e Un.n-anMiir.i ttf -.frcn. sie n'f;fen stur noch ein nüchterne Ci.ill arM auf. Ü.'it ttfiesi ritun A:nent!i.f in ein ftafffbiul. Ei ff! trsl von ni s .!.?!, CrliVitfN. Tciinr.n b,t s.t nell Me ikirrzii'.k bei srnrz.-s.schen K''f scc!,:ursr'!,üs lknifsen und war da ven an.ieaschi'inlit, so krizat, daß es nötig wurde, den Soldaten den e su vor II) Uhr inoraenZ und niai ll!;.r cltrXl zu verlicien. Plöylich eriünt eine Ezplosion. und alle siür zen erns dem Kffechaui auf die Straße. Was ist lcs Tauben? Ja. es war eine Taute, oder viel mehr es waren drei, die in großer Höhe dahinflogen. Es fällt noch eine ,c?mbe und noch eine dritie. Tie Erplosicncn scheinen in der !?!ähe der Station stattzufinden. Tie Tauben wenden nach Nordosten, zwei enali sche Flieger haben sich zu ihrer Ver folaung aufgemalt. Wir gehen zur Station und finden, daß ein paar Häuser getroffen und beschädigt sind. Tot oder verwundet ist niemand. Wie wird nun Hazebrouck nach dem Ende des Krieges zu seinem ruhigen Leben der früheren Zeiten zurückkehren? . ..' Das ist die Frage, auf die vielleicht auch schon mancher Franzose eine Antwort zu suchen beginnt. Ter Name Belgien. Nicht nur sein Kriegsunglück, fon dern auch feinen Namen verdankt das kleinste, aber am dichtesten be völkerte der außerdeutschen - König reiche seinen westlichen Nachbarn. Erst 1830 führten diese die Be Zeichnung .Belgique' sür den all deutschen südlichen Teil des 15 Jahre zuvor vom Wiener Kongreß geschaffenen Königreichs der Nie derlande ein. Frankreich tat das, nachdem es den Haß der Flamen wider ihre protestantischen Herren, die Holländer, bis zum hellen Auf rühr geschürt hatte, um sich des Landes selbst zu bemächtigen. Doch Preußen und England widersetzten sich dem. und eS entstand ein neuer unabhängiger Staat, dem jedoch der einmal gegebene Name blieb, obwohl die Flamen damit durchaus nicht einverstanden waren, sondern dem alten Namen Flandern den Vorzug gaben ' ' ' - Das Krieg sgericht von Nancy hat eine angebliche Spionin zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Nach den Aerhandlungsverlchken oer ei tungen handelt es sich um die Frau des Advokaten Haheuz in Briey, der als Soldat der französischen Armee gefallen ist. Frau Hayeuz befand sich bei Ausbruch des -Krieges bei Verwandten in ihrer Heimatsstadt Mülhausen. Sie hatte von den deut- schen Behörden die Erlauvnis veiom men, nach Frankreich zurückzukehren, wurde aber an der Grenze verhaftet. Man warf ihr unter anderem vor, ihre Mitgift stamme vom deutschen Nachrichtendienst. Die tüchtigsten Flcischesser sind die Australier mit 223 Pfund auf Jahr und Kopf; dann folgen die Amerikaner mit 109. die Deutschen mit 104, die Engländer mit 95, die Franzosen mit '67 Pfund. Die Italiener begnügen sich mit 21 Pfund. Der berilbmtk Mathematiker Gauß erzählte öfter, er habe früher rechnen als sprechen können. Tin Deutschland waren im Jahre 1913 bereits 25 Millionen Glühlampen m Verwendung. Die S i k h ö, die bekannten indi sehen Truppen.' bekommen nur zwei bis dreimal-im Monat Fleisch. i:t ' , ', ! ! r. ! ' '1 ; f IS tl I .:" il rt r i " : t ,i f , f: .( U'i't f " :f 'f ' ' I f!,l. ' ,.',, f'-.i !' ." .! (' Hüt ,. .1 l'-t i1 l) (' I V. is (' ni : i.ni'!.f Ms) o'f !..;,,:'. !N ar 'fr n iilf r '".",, u I !, n H :'(f yrJ ,, ,.i , f i, (!iiii:i j i!e:r ,!( .-. h'.fll fril iliil ,, s Ijmmn sie ir5 ii:e. U:n t:t LiiNCk l.k:,tkts.;,!t an t:t ii!,;l IkZs.k. It.-h!ti:5 toilitt tt Iurt'..i,tt r.at cukch r.r.t Wv.t leiVi-'it n kiXn fai-nif. Tf) hi:'. der teile ü'cr.t. int iliit die ini nonnttn, f.kr tcrt;(k in ter sttic- ael.t.ia'.te eine ctc;. Rollt c,tt. seit dem kn;?i::iten llclet 3 :a icrreJ, da auf einer xkh.ua Bruvfe viui :iiÄ cütftn stromauf iilirti und 311 Seilst ftiomabit'är: seine ge N'üliiqkN Hecke hiiililersuhile. '.'ilc lanbet d. Gt. setzte dann hier nach Visiert übet. l.X'i ül.trschritten die lütten die Mttrtnat; bin nun an war für sie daS ivl'lem einer star ten 'cfestizuiig der Dardanellcn eine Lebensfrage. So hat auch Moüke bei seinem Besuch in der Türkei eine Denkschrift üler die Beseitigung der Tardanellen auöaearbeitct. Zunächst erbaute Sultan Mohammed ll. 1402 die beiden alten" Schlösser Seddil Bahr und Tschinak-Kalei!,. jefet Ka IcSuliiinieh; ihnen gegenüber errich tete unter .Mohammed IV. der Großvcsir Achmed 5iöprülü die neuen" Dardancllenicklol er um Kale und Killid-Bahr. Alle späteren BNesiigungen wurden dann um öiese mit Rielenkanonen ausgerüsteten und vielfach ausgebauten Schlösser grup piert. 'mmer wieder baben die Türken diese großartigen Befestigungsanla gen den Fortschritten des Fortifika tionsmesenö und der Waffentcchnik anzupassen gewußt und bis in die neueste Zeit an lyrer lucodernitterung gearbeitet; wenn sie dies einmal ver aachlässigten, so hat sich das bitter gerächt. Lange Jahrhunderte konnten die Türken die Hauptstadt schützen und in den heftigen Kämpfen mit den Venezianern die Durchfahrt durch die Dardanellen verhindern. Erst am 26. Juli 1770 gelang s sieben russischen Kriegsschiffen unter dem Befehl des Admirals Elphinstone. die Türken zu überrumpeln: sie dränge unbehindert durch die Befestigungen durch, da die Geschütze keine Munition hatten, g? langten aber nur an ttum-aie un Seddil-Bahr vorbei bis Kepes-Vu run; weiter wagten sie sich nicht vor. Der beilsame Schrecken, der durch diesen Üeberfall verursacht wurde, veran ante die Türken zur Ausdc, e rung der Befestigungen; doch wurden diese Arbeiten, die der Baron von Trott zunächst energisch durchführte, bald wieder vernachlässig. Die Folge Kauon war. dak 1807 eine enaliscke Flotte von acht Linienschiffen, vier Fregatten und einigen kleineren gayr zeugen ohne jede Behinderung die Dardanellen passierte und vor der Hauptstadt des Ottomanischcn Rei ches erschien. Große Erfolge konnte sie aber nicht erzielen, denn die Tür ken armierten nun ihre Schlösser und Forts mit fieberhafter Eile; die Eng länder fürchteten, in eine Falle zu ge raten, und traten am 2. März eiligst den Rückzug an, wobei' sie durch die nunmehr tnsiandzesetzten türkischen Geschütze schwere Schädigungen er litten. Seitdem ist keine Erzwingung der Durchfahrt mehr geglückt. Die Blockade der Dardanellen durch die Russen 1829 war ohn Erfolg, und dieDurchfahrten der Russen 1833, der Engländer und Franzosen 1853 und der Engländer 1878 erfolgten mit Erlaubnis der Hohen Pforte und ge schahen zum Schutz der Türken. Auch die Beschießung der Italiener im Jahre 1912 verlief ohne jeden Er folg. ' Daö ewig Weibliche. Aufseherin (zur Zuchthäuslerin, die zehn Jahre zu verbüßen hat): ,Wün schen Sie etwaS zu lesen?' Zuchthäuslerin: .Jawohl; bringen Sie mir di neuest Modezeitung. Z ! ' !' ,.' ;" t II ! ,"' . ' " !' ! , ; 1 f',1'1 !'"'? h ! ) k ' ' ' !", i1 ' ' I- ') " 'V '' "f,1 ' l S ' I I j' ' t. ''"I st ! , Wr " t C !, .-. Ü '-' i ' , r -t 1 J 1 ' t t' j '' h ' !'! ii:-"'!! ll. tl'", !: -'j-'f-t 1;" 1 r--t ' - . r ' V.-r- l-tf ni':V 1 ',?' I! r'v '. I ! k , , Zk Un t'i k", 5t ti n I, , ttrrf'n n eil'. S ! ' t'?.z:-."!' p.'i, . .k.I tl II Nl f,.ft! W !!"', -.' t.k'n a m di'refi r k. k h f'f!." fr.f 1;' : n r :r t? (I k'n Vtl'n f.;i...-!rt. s.i k '. f nv.t 'isinknfl.'Vft ten Ralen Zn.fU fl.itra. 7hi.it :.!, l. w t Uff t . .i''!t" n-f ist ü seh f.fiutlfl Er.dt: Im Huitumhf. f eil s .ß sin ti r an uf !.u in ter Müfi'.f ccft ter Mi.'k i:i.tdt dan nfutn C rld.-.tt n kurztrh iiid ' an die A's s,e stellt' . . . T.ü Spieren aller Ar! wurde kurzer Urriß ge rn .1. lt. Und jetzt tut der kussis.lik Nach, riiendiensl auf dieser Frcnt l rr( ii,l,i me'.r tie Erfolge zu terzeich neu nie slüher. Da außerdem aus seilen unserer Gegner nur sehr wenig Füeger veirhani'kn sind, tie russische Kavallcrie aber auch i diesem Kriege als Spiiliertrurpe vcll' kommen terjagt genau so, wie im Mandichureikrikg , hat die russische Heeresleitung wenig Räch' ruttni bcloiumen, ein Vorteil, der uns in ten großen Ilämpfen um Pilkallen, Stallupönen, Lyck und Grajcwo sehr zustatten kam. In Palen ' ist der russische Nach richlendienst uvgemein eniniictelt. Be fonders bedienen sich die Russen mit Vorliebe polnischer Kinder, die mit allerhand Kram handeln und ni türlich sehr viel weniger auffallen, als erwachsene Leute. Sie lungern überall in und hinter der Front herum und melden, waS sie gesehen haben. Ferner werden als Spione mit gutem Erfolge verwendet: Pfar rer. Förster. Gutsbesitzer. Krämer. Gendarmen in Zivil, Fabrikpolizi sten. Spitzel und Geheimagenten, die im Frieden dazu da waren, das pylnische Volk zu überwachen, Haus knechte. Stadtwächter. Schullehrer und Gemeindeschreiber, alles Perso ncn, die in der Gegend wohl be kannt sind und daher wenig auf fallen. Auch das schöne Geschlecht spielt eine große Rolle. So hinten sich lange Zeit einige Sängerinnen im Hotelvaric-tcZ ewer kleinen polnischen Stadt auf und suchten Verkehr mit Offizieren. Es stellte sich heraus, daß die Mädchen im Dienste des russischen General stabes standen... Besonders zum Ueberbringen von Nachrichten zeigten sich Weiber geeignet. Töchter von Popen, Kirchendienern und Lehrern übermittelten die Nachrichten nach Warschau. Auch Kinder . leisten häufig Botendienste. Besonders tun sich die Mitglieder der Ochrana' (geheimen politischen Gendarmerie) hervor. Diese Spitzel.die im Frieden daS Volk überwachen, ausborchen und bedrücken oder gar als Agents provocateurs' tätig sind, leisten als Spione vorzügliche Dienste. Sie bleiben, wenn sich die Russen zurückziehen, in den Städten und Dörfern, um zu spionieren. Kein Mensch, und sei es der un glücklichste Jude, wagt eS. einen solchen Mann anzuzeigen; man fürch tet, die Äussen könnten zurückkehren, und die Ochranaleute könnten dann grausam Rache nehmen... Nicht mit Unrecht denn Polen und Juden, die uns bei unserem ersten Vor marsch in Polen behilflich gewesen waren. ' wurden von den Spitzeln bei Rückkehr der' Russen angezeigt und massenhaft abgeschlachtet und gehängt. Dabei gab es Gemetzel, die fast die Pogrome von Kischinew in den Schatten stellten Die Ochranaleute führen über die Feinde Nußlands förmliche Listen. In Galizicn hetzen sie die rutheni sche Bevölkerung gegen Deutsche und Oesterreicher auf, versprechen im Namen deö Zaren die Aufteilung deS Großgrundbesitzes unter die Bau ern, und preisen den Zaren als Be freier aller Slawen. Andererseits lügen sie dem leichtgläubigen, unge bildeten Volk vor, der deutsche Kai ser und der Kaiser von Oesterreich beabsichtigten nach dem Kriege wie ßW i . lu PS " i, si y fs' in I ' ll M hm u. ;,( ll ul 1 11 1 1 1 1 1 1 ii 4 SJr x 1 - r ! w ' inr. - . v. 11 r ii . sir.5 n..' ! . '!. i;"5 d'k ' !f M!a ) : l--.-t.-f. i't 1-fc-;it r:-"'''r :tt bei j II ,.,.'!!,' I'ii r -?',! y ;t'fn H'.j. di, t i'.m t t '; - -1 -Mtt gelt. -: ir Pnk'k',-z.!.-,q pelön u landsaki.-iqek , 'H.ihoin tv''l e-ü-r V !!' n :i kkir,!a!! i - !' !,i r.-.'k-.k Zf.i l'n'j 1 - Knolle c.i5 X'fr:-'l-:. 7?I Cchnitt , ' tr ifi-r H-t i't in K-n von 22 ' t:j ZiZ' vxt'At t-Ttüi.'s. Ia.!ck,'n. stritt ist t'fit -tl !i'cul!wit. wn Jl:-!iu sind 7'., ',)-. 5 2J.'a lr.u.1 U 41 ?Si "elf kk!,','..il,ch. 2:ne!lar!.i?ann'tilur.'j. , I, Diese Muster weiden an irgend. eine Adresse qeg Einsendung reif , Preise? g:s,l ickt. 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So er hielten die Rvssen beständig wichtig gar nach wenigen Tagen, wen Nachrichten, ja sie erfuhren es so Stabsquartiere verlegt wurden. Die Ochranaagenten verbreiten auch siän big falsche kussische Siegesmeldungen unter der Bevölkerung. Auch polnische Gutsbesitzer und Industrielle, die einen großen Ein fluß auf das Arbeitervolk hviben und uns vielfach feindlich gesinnt sind. Hetzen gegen uns. Händler ziehen durchs Land und konspirieren mit den Russen, die polnischen .Natio naldemokraten' und .Realisten' ste hen gegen uns, Gelehrte und Re dakteure richt weniger. Kurz, wir haben einen schweren Stand, beson ders da die polnischen Gemeindebe amten die Agitation gegen uns in der Hand haben. - - Durch die Trockenlegung der Zuidersee würde das holländische Staatsgebiet um ein Elfte! vermehrt. In der schlimmsten Großstadt, luft können sich Z Millionen Staub körner auf den Kubikzentimeter sin hn.