Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 29, 1915, Image 1

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ridite yüumI der ViiiidnniVt-trufrcn
tmaftäMdM (i"iif)I(iiien sind nnb baü
' diriindele .ojinuna twIirnuVit sei,
i fcüfe oiui) der lu-.fe aU'd der '.'Illiir.
t teil von den, seiden dy,d'al ereilt
J werden ituircc."
I 9iicbcrlane brr Älliirtrn.
' Berlin, 21. i'tpril. (lieber ßon
dort.) ei), der frühere
'f Präsident des türkischen Parlaments,
gegenwärtig in Berlin weilend, hat
gestern von Konstantinipel ein Telc
'. gramm erhalten. laut welchem bOOQ
s Franzosen und Engländer, welche am
Sonntag gelandet waren und nach
- dem Innern des Landes vordran
gen. nach dem Mecresgeftade zurück-
'zctriew: sind und dab 12,000 Mann
, . ;
t Prahlhans Wen. French.
London. 2'J. April. Von Sir
' John French, dem Höchstkommandie
i renden der englischen Armee auf
I dem esllande. traf gchern Nachmit.
f i .tag folgende Erklärung über die La
t ge in Flandern ein:
I (bester wurden alle Angriffe der
ilt Teutschen nordöstlich von ?)pern zu
! rückgeschlagen. Am Nachmittag er
griffen unsere Truppen die Lffen.
1. five und machten Fortschritte bei St.
-i'Juliet und westlich davon. Tie Fran
) zosen nahmen Set Has wieder ein.
t?) Im Laufe des Tages machte
ff sich unsere Artillerie einige gute Ge
legenheiten zunutze und brachte dem
feinde schwere Verluste bei. Von
den übrigen Theilen der Front ist
nichts zu berichten. Unsere Flieger
machten erfolgreiche Angriffe auf die
Eisenbahnstationen von . Tourcoing.
Roubai?. Jngelmünster. Staden.
Langemarck, Thiclt und Ronlcrs."
xn Änvetracht der unwiderleglichcn
7 l' Thatsache, das; man selbst den amtli-
chen Berichten der Alliirten nicht
trauen darf, ist auch dieser offizielle
Bericht mit dem nöthigen Vorbehalt
rfzunchmen. Merkwürdig, daß die
Z englischen Flieger immer erfolgreich
sind, die deutschen aber stets ihr
Ziel verfehlen. Die erfolgreichen
Angriffe" gehören ohne Zweifel in
IJ das Reich der Fabel.)
Y ' '
$i ' ttitchrurr getäuscht.
London, 2!. April In einer
Ansprache bei einer NekrutierungS'
Versammlung sagte gestern Thomas
I. Macnamara, Parlamentösekretär
, der Admiralität: Wen Sie glan
1. . vr. tf. . . . .
ii-n, ouii ujri ziiiaiener uuer oas
Ergebnis) des Aufrufs für Freiwilli.
, ge erbaut oder damit zufrieden ist,
dann begeben Sie einen sehr bösen
f iverncr. Wir brauchen mehr Leute.
u, '.'Ii k.,,.. v ii r: . !
m. 'ii inuiiu)in jii, uuillll ie III
if-, glyoriger Weise eingeübt werden
können, um in wirkungsvoller Art
an dem Kampf theilzunehiiien. (Ehe
Ink lk,tl
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! germaszen eingeübt sind, ist der
1 5, it ria. tZiisiU firtri!iSiit. ,
1 u.t.L. liiji'i 1 111 1111 ,111111 11 r i'iiii.
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kgkn weibliche Kollegen
l wttÄT STÄ
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1 irrn eine ca,ienverammlung av,
t s in der sie gegen Anstellung von wcib
lichen Kondukteuren ' Einspruch erho.
I kli'N llllh hs11 vti-lhfrnfl hMl-llfnn Snfi
I ' rv.. ...V ... l.'Uillll,l, Vitj
I V die Männer, falls man fortkabre.
1 Frmien im StrafzenbaHndienst zu
i verwenden, sich weigern tvilrden, mit
diesen zusammen zu arbeiten.
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M-,..u.-.t.ü.H-ii. t.sr ,iu-::.'txi:!i
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imniMiMC anv.ax I, i Mimt im c; ,
ih.' bis lnstliindrr snqrn
Vfonöoii, 2!. lpril. T.w Hir
1 ranoneit Per i.iiioiiiin.innHH'ii mirinmureno er nut lüHsWiia ce? UM
i "iHiot'oIiS turn iäviA, luMie tet sind
Trotz aller '.Ingnsse der Talken wird
der 'Vormarsch ins Innere des Lau
des fortgesetzt. Ällerdingd ins; z.
gestanden werden, das; die Türken
vorzüglich angelegte Vertheidigungs.
werke befiben und türkische Truppen
von deutschen hohen f stieren deseh.
ligt iwr&cn. Ter Berichtdas; 8000
Alliirte nach der Meereeküste zurück
getrieben und 12,000 Mann gefan
gen genommen wurden, wird von
dem .Uriegsamto in Abrede gestellt.
lEs ist auch schwerlich anzunehmen,
das; das englische Kriegsamt dieses
zugeben würde, und wenn dasselbe
alles Schwarz auf Weis; vor sich
hätte.) . - .
Die ,anipfe bei Jprrn.
Amsterdam, über London. 29.
April. Tie Teutschen schmiegen
sich immer dichter um Aper, einen
der Hauptstützpunkte in Flandern.
Tie; (Stabt selbst ist keine Festung,
darf aber befestigtes Lager genannt
werden. Tnrch die umliegenden
Höhen, unter denen Hügel 0 einer
der bekanntesten ist, ist die Stadt
gut beschützt. Nördlich und südlich
von ?)per,i ist die deutsche Front
weiter nach Westen vorgeschoben.
Tie Stärke der englischen Stellun.
gen bei peru hat es vermocht das;
die deutsche Front vor Jpern nicht
von der Stelle kam und gewisser
niaken nach dem Osten eingedrückt
ist. Im unregclmäszigen Halbkreis
ziehen sich seit einigen Tagen die
deutichen Stellungen um Jpern.
Bei St. Julien nähert sich die den
valbkreiö bilden deutsche Linie
der rundlinic Äpcrn nur auf sechs
ziuomeier.
Viele Franzosen ausgewiesen,
eis, 29. April. Tie schweize
tischen wohlthatigen Vereine sind von
Deutschland benachrichtigt worden.
daß zwischen 250.000 und 00.000
französische Familien, die aus den
in deutschem Besitz befindlichen nörd.
lichen Departements wegen Nah.
ruiigsmangels ausgeiviesen wurden,
im Monat Mai auf der' Reise nach
dem mittleren und südlichen Frank,
reich durch die Schweiz kommen wär
den. .
Entscheidende Berathung?.
Rom, ' 20. April. (Ueber Paris
und London.) Tie italienischen
Botschafter in Paris. London. Wien
und Berlin sind nach ' Rom ent.
boten worden, um mit dem italieni.
scheu Minister des Auswärtigen.
Sonnino. zu konferiren. ..Man" will
dann das Vorspiel einer wichtigen
Entscheidung über die Saltung Ita
,: a t.t'.M... ., ., , . . . ,
1 1 1 ' 1 1 i'rii 1 1 nnn '.i'rti i . t M ii...
uutuiiiiujt; ;ui
schafter in Petrograd wurde nicht
...
i herbeigerufen, weil dies zu weit aus
;oem xegc vzt, uno öic )etjigcn Reise
-!!ffÄ i
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jlriegspferbe in Nevaba gekauft.
Neno. Nevada. 2!). April.
Französische und britische Agenten
haben hier einen Kontrakt über die
Lieferung von 2,500 Pferden abgeschlossen.
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5,5 h-fomit .lenuicht: Tor Pmn, r
; fremer Ve.Mi nmk'rtta- w;,rse
to ilannls kreuste. in der :'ind)t vi in
2(i. bis 27. Ayril von einem feiniV
lichen Tauchboot torpediert und ver
sauf zelm U'.'innteii darauf. Alle
on Borb befindlichen Cff.jierc ka ; "f j" " Uig an er S
i ! Z l'liücxx erklärt. Alle französischen
milU;:
rettet durch italienische schisse.
Leon OJambctto" führte vier 7.C
völlige. 10 0.. zöllige (beschütze. 21
Treipfüiider und fünf 1 Wollige
Torpedorohre. Tas Kriegsschiff
wurde 1M!Z vom Stapel gelassen
und seine Herstellungskesten beliefert
sich aus $5,800,000."
Tie Ausführung der That.
. Seit Beginn der anglo.franzöfil
schen Operationen gegen die Tarda.
nellen hatten mehrere französische
Kreuzer die Ausgabe, die Strabe
von Otranto zu bewachen, um zu
verhindern, dafz österreichische Un
terseeboote die Flottenbasis bei Pola
verlieben und sich nach türkischen
Gewässern begaben. Tiefe Patrol
schiffe hatten ferner 'die Aufgabe, die
Kriegsschiffe der Alliirten gegen ei
nen unverhofften Angriff der öster
reichischen Flotte zu schützen.
Tas Unterseeboot, welches Leon
ttambctta" versenkte, kam von Cat
taro. an der östlichen Seite des
Adriatischen Meeres. 300 Meilen
von Santa Maria. Tie Strecke
konnte in ungefähr 20 Stunden zu
rückgelegt werden. Trci französi
sche Kreuzer versahen den Wacht
dienst. Tas Meer war ruhig und
der Mond schien klar? kein Mensch
an Bord des Leon Gambetta" dach-
te an Gefahr. Ter größte Theil der
Mannschaft lag in ihren Kojen. Mit
geblendeten Lichtern näherte sich das
Kriegsschifi der italienischen Küste.
Plötzlich erfolgte eine furchtbare Er.
plosion ; das Kriegsschiff erbebte in
allen seinen Fugen: Mannschaft und
Offiziere wußten, das; sie von einem
Tauchboot angcgrisfen worden roa
ren. Anstatt auf die eigene Ref
tung bedacht zu sein, forrfchte man
nach dem feindlichen Schiff: aber
nichts war von demselben Zu sehen
Tann gab der Kapitän Befehl, die
Rettungsboote klar zu machen: nur
lii den weingsten Fällen konnt die.
sein Befehle wegen der Lage des
Schiffes, das schnell zu sinken be
gann, nachgekommen werden. Viele
sprangen über Bord: andere wur
den von den Fluthen über Bord ge
spült. Im letzten Augenblick wur
den Hilfssigiiale gegeben, ,und die
sein Umstände ist es zuzuschreiben,
daß von der italienischen Küste Re
gierungsdampfer herbeieilten und
eine Anzahl von der Mannschaft ret
teten. Tcr Kapitän weigerte sich,
die Konimandöbrückc zu verlassen
und fand mit dc'n übrigen Offizie
ren einen ehrlichen Seemannstod.'
Japan giebt nach.
Tokio. 2!). April. Nach der
japanischen Zeltung Japan Mail"
werden in den neuen Vorschlägen
Japans on China letzterem Zuge-
slandmsse gemacht. Besonders soll
dies bei der Frage fremder Nieder
lassungcn an Ehinas Küsten der
fall sein. Auch werden einige
Aenderungen in Bezug auf die
Eisenbalmionzessionen im . Inter
esse Englands erwartet j
Die lirifii!,
Im l!f iJifjiif
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Endlich do ,Us!wnriii, liilii,',?, l'a
Un, fnilirrlf bis Tnithlini fc if
Ztatt Muualf iid tir in fnurr O'nf
s, rnnq tonn Xa.licua
nfrnrnfn
.Viilirn. 2 üblich von iorfincutu n,.h
nirii bi Irutschkn rinrn (riiiblidirn
ShiHpiinsl unb rrnlirrlr buüri zahl
rrichre Mrirninatrial."
iht natürlich krlugrn.
Berlin. 2. April. i,nkciilk.
richt.) Tir Ücbrrskkischrn Nachrich
ten niklbkn, baff bn? drntfchk Hanpt
ouartirr bic oJ Lanbon füitiiiirubf
" Nachricht, bis Franzvskn l,ättcn Hart-
Nlni.Ii',k'rf,n? VnirriCf tue titf 1
würben abgeschlagen
Nkllk Slkgk
ki Türkei!!
Haben die Alliirten zurückgeschlageu
und ein Transportschiff
versenkt.
Konstantinopel, 29. April, über
London. Sigh'Tcre, westlich von
Sedbnl Bahr, ist von ben Feinben
geräumt worden. Tie Stellungen
ber Feinde bei Kaba Tepeh würben
don unseren Truppe gestürmt. Die
jenigen, welchen bie Flucht nicht ge
lang, ergaben sich.
Bei Aviburn wurde ein feindli
ches Transportschiff von unserer Ar.
tillerie versenkt.
Spätere Nachrichten besagen, daß
eine ans vier Brigabe hcstehenbe
feinbliche Streitmacht von unseren
Truppe an ber .Üiiste Kaba Tepe
ins Meer getrieben würbe.
Böse Gerüchte
aus Italien!
Ter Dreiverband hat angeblich mit
Italien ein Einverstandniß
erzielt!?
Rom, 2. April. Bon Perso
nen, die über die ichiae Lage in
Italien gut informiert ein wollen,
wurde hente erklärt, daß ein Ein akademischen Körperschaften beru-
Verständniß zwischen Italien und hcnde akademische Freiheit mit der
den Alliirten erreicht sei. Angeb- uf Zügellosigkeit und Unwissenheit
lich soll zunächst Italien aus dem beruhenden Rüpelei,, und doch wagt
Kriege bleiben da bei dem jetzige! es dieser Gelehrte" noch, deutsche
Stellungskriege Deutschand und Vertreter wahrer Wissenschaft zur
Oesterreich große Massen Truppen Nachahmung anzuspornen!)
gegen Italien werfen könnten.
Zweitens soll Italien dafür eine Ge- Zeppeline über Calais,
bietökntschädigung im Falle des b 20 -r ffor.
2rtJ:TaUeni ?" rospo A.Äning ?5-st :
! i.j 1 ?! llZrrT t0t: fett, daß ein Zeppelin gestern über
?. uZ J 'SC" lA Cjs erschien und eine größere
5? ? a55Ä.f Anzahl einer neuen Art von Riesen-
nLiJt 6f1"' abwarf. 30 Personen wur-
Biinbntf zwiichc Italien, Eng- nhM Vin
land, Frankreich und Rußland ge
schloffen werben. (?)
ijuvrn.
Und nun die andere Seite!
Italienische Grenze, 29. April.
Italien soll bie Angebote der Zen
tralmächte zurückgewiesen haben.
boch werben biesellien auf anberer '
Basis fortgesetzt. Man glaubt,, daß
sie zu einem guten Ende kommen
werden. (Auch diese Nachricht
kommt über Paris.)
. '3 ' ' .
Man unterstütze die öeutjche Pres
l indem man zu ihrer Verbrei,
tuna beiträgt.
Adonnirt auf die Tägliche Tribüne.,
ti.uu oaf Jagr ouraz o Jog. I
;ir,-.
. H,1ff (,,., p,,.., 5 J)!-
I; f lf B .4 ' if .' , tt.l !' !
!- 1 J-lfi' i l',
,i -1 t , i I
'ff .' '' : !'.' ( :
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1! f I' r','.'!.,!'.',-,
i',''.!.'i' !'. ti li a '','.,.!! -.ir.
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f't.'irn ! 'I.l, !'!
! ii' ! I ii !' , ,?
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rlvilC ''!i,kkl!ll'.l
11! - r die t'ei-.diiiM. du' in den lrijte:i
l. '-:xi 'i'ii.l,,'!, de;i -'!'a der E l.'i.l
iii''!e keüi'ich,!,!,'. Man schrinl iol.
ler ,!ii!'i'tii.tit Z I Irin, das; r;ti von
den All'irlen mi-iv'b,i'der ernster
iMni'rciir.antre.a nicht treiir lange ans
im) iinitn uvien nurj. uüo man
refftinii't sich gaz besonders vich
tige Entmickliingen als Ergebnis der
.Uonfereiiz zwischen dem jlönig und
den italienischen Betichaitern inWien.
Berlin. Paris und London, die Sig
nor Sonnino, der italienische Mini
iier des Aenf'.ern, zu einer Konferenz
nach Nain einbernien hat.
Erliöht wird die zuversichtliche
Stimmung durch die erneute Schlap
pe. die sich den letzten Nachrichten
zufolge die Alliirten wieder in den
Tardanellen holten, wo nicht nur
eine Truppenlandung in gröberem
Maszflabe mißglückte, sondern auch
ein Teeangrifs von den türkischen
Forts abgeschlagen wurde.
Verkannte akademische Freiheit,
Cambridge, 29. April. Ter
Präsident der Harvard Universität
Lomell richtete an den wegen eines
preisgekrönten Schmähgedichtes ge
gen Deutschland aus den Reihen der
dortigen Studentenschaft Von einem
Lehramt zurückgetretenen Austausch
Professor Tr. Kuno Meyer von der
Berliner Universität folgenes Ant
Wortsschreiben: Werther Professor
Meyer I Ich erhielt Ihren Brief
und vin über die dann ausgedruck
teil Gefühle der Gereiztheit über
Harvard betrübt. Von dem Gedicht
und Preis, auf die Sie sich beziehen.
hörte ich erst, als Ihr Brief ankam.
Wie Sie wissen, ist die Redefreiheit
sowohl der Professoren als der Stu
dcutschenschaft an einer omcr. Uni
versität unbeschränkt: auch sind die
selben bei ihren Aeußerungen nicht
an Weisungen der Behörden gebun
den. Wir werden uns diese Rede
freiheit bewahren, da wir glauben,
daß nur sie in Uebereinstimmung
mit den Grundsätzen der akademi
schen Freiheit steht. Ich hoffe, daß
die Zeit kommt, in der Sie und Jh.
re Kollegen in Teutschland erken-
neu, daß dieser Kurs der einzig rich-
tigc ist. Hochachtungsvoll A. La.
wrcnee Lowell."
(Dieser Brief ist typisch für amc
rikanische Gelehrte. An sich voll
! standig unlogisch, denn er verwech.
seit die auf Selbstachtung beider
v 1 j,v v' "r;tv ijv
gergeschwadcr erschien über Amiens.
richtete aber keinen Schaden an.
r rtsilrirfnM ?AH fiiiX 3 strtiT.
VVIV V 1 VUllll (HIV dULUU'
ibonbons.)
Bryan wird vorstellig.
Washington. 29. April. Das
Staatsdepartement wurde gestern
Abend bei der türkischen Regierung
wegen des gemeldeten Massakres von
Armeniern in der Türkei vorstellig
und befürwortete, daß die Türkei
Schritte thue, um weiteres Vlutver.
gießen zu verhindern. Sekretär
Bryan handelte im Auftrage der
russischen Regierung, deren Gesuch
v t.ci.u.i. v-c
durch Botschafter Bakhmeteff über
reicht wurvA
!i1illcric4liiii!ife
in ben ÄladJiUljcn!
!)liif(ci! ticrliifljcii, iiic Oftrl)'69()Cii ju
fliiriitrn, lurrkn n Der Hering
reich u r it if n c f tfj I n ji c 11 !
UJloJfotoilcr kntschttldigctt AWrissszusammknörulh!
Cf'istXIfr 6iVwifnMifr tVriiM.
,' 'li II, MiV V !',V 11, ,'l ". , r,
f in ir '( p !( !".,:! .1 ! -fi .ti-erd
! (vn Sri,!..! : .,",, d.',l .U.if-
1 i I' i.i i . .....,'1
na' n ,i,1 i'- i;t ''uii''!.!) I !. :i a;:)
tf.ii.'rt.-ti Dünkten lii f.tiM.T-t Ar
t'.Ih'firfaim ?,!! ktnnit Uri.re Ar
tillerie i,tT;K'rle ',t'1,-'i rassische Muni
ttiiiiMiiebertiigeii, n.'i:ei whlreich.'
'JVif.'ium tun 5 Vel'fii kamen, Ter
iM'ii'.b nnternaluii ans jinl.-rc S I.l-
Iiihtimi ii? 1 i.l, li, 111 Simi d'.rnr.a.,tii
tnrhr'Te fiestne Ninlitiingnffe, die
ober unter unserem Feuer zusain
menl'i'achen. Im s,,döi!lichen '"ui
Itzien und in der Bukowina !,at sich
nichts von Belang erei,inet."
Mclbungkn aus Petrograd.
London, 2'.). Avril. Ter Petre
grader Korrespondent des Tailq
Telegraph" meldet heute Abend
Folgendes: Tie deutschen und öfter
reichisch.ngarschen Truppen haben
an vielen Punkten in den Karpathen
K leine KriegSnnchrichtca.
Berlin. Tcr Ü'cagistrath hat fol
gende Brodpreise festgesetzt: 2 Kilo,
gramm Brot 85 Pfennige, 1 5UIo
gramiN'Brot 05 Pfennige, 1 Kilo
gramm Brot 45 Pfennige unö 75
Gramm-Brötchen 5 Pfennige.
Berlin. Ter gegenwärtige Krieg
hat in Teutschland noch keine popu.
läre Komposition eines Kriegsliedes
hervorgebracht. Die Soldaten sah
ren fort, alte, bekannte Lieder, wie
die Wacht am Rhein und Teutsch
land, Deutschland über alles zu
singen.
Wien. Der kürzlich verbreitete
Bericht, daß die Russen in den Kar
pathen zwei der 30-zölligen Mörser
erbeutet hätten, ist unwahr.
Orford. Es wurde angekündigt,
daß das JesusCollcge für dieTaucr
des jiricgcs alkoholische Getränke
verboten hat. OrielCollege that
dasselbe.
Tricnter Grenze stark befestigt.
Mailand. 29. April. Aus
Oesterreich und den obcritaliemschen
Städten cingctroffenc Flüchtlinge
melden, daß die in Tricnt an der
Grenze stehenden österreichisch-unga-rischen
Truppen enorme Befestigun
gen errichtet haben und dieselben
weiter verstärken. In Tricnt sollen
sich' 12.000 Mann Truppen befinden,
in Rovercdo 4000 und in den kleine
ren Ortschaften entlang der Grenze
weitere 15.000.
Serbien's fürchterlicher Zustand.
New Nork. 29. April. Der
hiesige Kriegshilfsausschuß der Ra
ckefeller-Zrifrung machte gestern ei
nen Bericht über die jammervollen
Zustände und die Ausbreitung der
Seuchen in Serbien bekannt, aus
dem hervorgeht, daß am 10. März
ungefähr 20. bis 30.00 Typhus
kranke dort vorhanden waren und
diese und andere Seuchen sich mit
riesiger Schnelligkeit durch die ganze
Nation verbreiten". Ungefähr 300.
000 sollen dem äußersten Mangel
ausgesetzt fein und weder Nahrung
noch Wohnung besitzen.
Teddy tritt ab.
Syracuse, 29. April. Nachdem
er 36 Stunden lang ausgesagt hat
te, trat Teddy" Noosevclt gestern
born Zcugenstaiide ab. Die meisten
Aussagen Roosevelt's richteten sich im
Uebngcn mehr gegen die Lächerlich
seit der von Barnes erhobenen Schadenersatz-Ansprüche.
Im allgemei
nen brachte Rooseve.lt nichts für den
Beweis seiner Anschuldigungen vor.
Großfcucr in St. Paul.
St. Paul. 29. April. In dem
Gebäude der hiesigen öffentlichen
Bibliothek brach gestern ein Feuer
aus, das im Ganzen einen Schaden
von P00,000 anrichtete. .Durch
das in großer Menge hineinge
spritzte Wasser wurden allein 100.-
00 Bücher im Werth von $150,000
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üi.ii!teriiii.iArbaltmsse das Vordri.
gen in die ungarische Ebene nicht
raklisam erscheinen lasse.
Frei Einsuhr don Nahrungö
Mitteln. Kopenhagen. 29. April. Tie
Regierung Oesterreich-Ungarns bat
alle Einfubrzölle auf Vieh, Wild
pret, l'Zeflügel. Fische. Brod. Mehl,
geräucherte und Konesrven-'.'iah-rungomittel.
Käse. Begetabilien,
Früchte und Zucker aufgehoi'cn.
Bitteres Urtheil über Briina. '
Berlin, 29. April. (Funkenbe.
richt.) Der hiesige Lokal-An.
zeiger" übt in einem weiteren Ar
tikel über die Antwort der amen
kanischen Regierung auf die Denk
schrift des Bctfchafters Graf Bern
storff eine bittere Kritik an dem
Staatssekretär William I., .Bryan
und an der ganzen Haltung der
Vet. Staaten. Tas Blatt fchreibt
11. A.:
Tie Note Bryans steht in grel
lern Widerspruch mit feiner angeb
lichen Feindschaft gegen die Trusts,
seiner so auffällig zur Schau getra
genen Frömmigkeit und Friedens
liebe und feinen Reden. Tie Mil
liarden, die an dem Waffenexport
verdient werden, fließen nicht in die
Taschen der demokratischen Massen,
sondern in diejenigen der reichsten
Klassen, welche der Staatssekretär
zu bekämpfen vorgab."
Ter Präsident sollte sich feiner
historischen Mission selbst feinern Ri
vale gegenüber erinnern. Teutsch
land wird ohne die Neutralität der
Ver.Staaten fertig werden und auch
dann nicht unterliegen, wenn Ame
rika die Feinde des Reiches unter
stützt." Konvent der Fricdensfrauc.
Im Haag, über London, 29.
April. Gestern fand die Eröff
nungssitzung des Kongresses der
Friedensfrauen statt. Außer den
88 Tclcgatinnen wohnten der Ver
lammumg, die unter dem Vorsitze
von Aletta Jaeobs stattfand 61
Frauen aus Amerika, 3' aus Ocster
reich, 9 aus Dänemark, 6 aus Bel
gien, die mit besonderer Erlaubniß
der deutschen Militärbehörden ge
kommen waren, 9 aus Ungarn, 12
aus Schweden, 15 aus Norwegen,
12 aus Deutschland, 2 aus Groß,
britannicn und je eine aus Chile,
Armenien. Italien und Canada bei.
Olga Mieser aus Wien verurtheiltö
den Rassenhaß und erklärte, daß die
Frauen sich gegenseitig im Bestre
ben, den Krieg, den die Frauen nicht
gesucht haben, der ihnen aber diel
Leiden verursacht hat, zum Ende
zu bringen.
Teutscher Vorschlag angenommen.
Washington. 29. April. Sfa
der Angelegenheit des von dem
deutschen H'lfskrmzer Prinz Eitel
Friedrich" zum Sinken gebrachten
amerikanischen Segelschiffes Wil
liam P. Frye" hat die amerikan!
sche Bundesregierung eine zweite
Note nach Berlin gekabelt. Man
nimmt hier an, daß in derselben
der deutsche Vorschlag, die Eigen-
thümcr sowohl von Schiff als La
dung des versenkten Schiffes auf
Grund der ölten preußisch-arnerika
Nischen Verträge von 1799 und
1828, ohne Slücksicht auf eine, etwa-
ige , Entscheidung eines Prifenge
richts. zu entschädigen, anssnonnnen
II' !'!!
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