Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 27, 1915, Image 6
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Y t' ; V. ß- Mi W fi Ui v . ' 1 f,M I : . m k ( i ff tr M - ' r I h- '( (! 4 - ' , k f ' t t t ? $ i a i i ? , n (, i ' n ' r f I 1 d ' 1 I i S i :liN , ! : -) t it f. Bf f f.. I r. , . i f, .ff f.' ,.k f ! 's , !N ,k. rt ( tttfj f?,:-l'n9 ti !"t V'' : t'i'mki cm j;! '? N Ik 3 4 !'? 1- l 1' vh ; ff;" "ft i - 's. t: ,' ( ,r rr iit in ti jjafan't w 1 , fit tLt.'.d, tr '. I 7,k, .,' t teil tfrt (Jr ä ui ft n tfute feines L'kZlMk! 2 l''jti f,U ciUJcnjnm Ja ft'jt, f -j h fu tet f;nfniit ?!a!.! in Jt nür bkun cn!u:nn, tlpt un!tt'.rkzi (in il,1?!! g:rf ,ffif zu fc.-cn, Ctft et tet reu l'Ienen mi! Neuen, gnentn Gcnntncffnurr.fn !.:m, ettta-.f;tfn f.e ltit auä sich selbst unb sriüen fnc"tt ur.ä lciit: dem großen 2IIcn!at zu. Gi vellikN cuf fccin Pke!n!ale: Cteig die L?Z!rür.dk erf.'c:ttrn, u:n iibkk ba Pl:tezu und die ftcirifl,en ÖamSeift Wänd noch cirt Sbtnö teteber binatjufieieu. In Bat ein weitet Weg, bet gute Cunen erfor texte und trenig Zeit zum Stafien fcot. Tatum schritten sie so auS, aß in lim einet Stunbe ba Höllenal sie umfing mit seinem unvergleichlichen Hochwald. Wahrlich, ein hchet Walb! Die Nadelbäume stachen in ben bunkel blauen Himmel so jäh und schneidend wie gezückte SchTktter, die ihn durch bohren wollten. Und wenn eZ auf der Straße draußen noch hell und freundlich gewesen war hier herrsch! tiefe, rauschende Dämme rung. Es brauste hoch oben in den alten Wipfeln wie ein Weihelied der Berge; der Wind spielte mit tausend Fingern auf den tönenden Pfeifen seiner hundertjährigen Orgel. Unten aber war es kühl und schattig. Das feuchte, smaragdgrüne Moos hielt allen Grunö übersponnen. Tazwi schen fielen glitzernde Tautropfen; darüber flatterten seine, bläuliche 5 belgeister darunter rieselte es von versickernden Wassern. " Aber wenn die Bäume ein wenig zurücktraten, drohte hoch oben ein steineres, furchtbares Gesicht, das Antlitz der Loswand. Die war so turmhoch emporgeschleudert, daß sie selbst schwindlig wurde ob ihrer ei genen Höhe und Stück für Stück in großm und kleinen Blöcken zu Tal stürzte. Sie war lose geworden, die Loswand, wie die Leute sagten, uno wenn sie vollends herabgestürzt sein würde, dann wäre die erste Sekunde der Ewigkeit vorüber. Hellmer war mit Erasmus über die Schüttung bis et den Fuß der Mauer gekommen, und der steile Einstieg lag vor ihnen. Erasmus wollte das Seil nehmen, aber Hellmer winkte ihm, es zu lassen. ' .Wir , haben schon Schlimmeres hinter uns, Erasmus, und Schlim meres noch vor uns. Wir wollen uns Nicht verwöhnen. Vorwärts !" Er setzte den Fuß auf die erste! Stufe des kleinen Kamins, und dann kletterten die beiden schweigend, aber , rastlos, einer hinter dem anderen. Es war ein wuuderbares Steigen. Mit dem Schritt versank da drun ten die Welt mehr und mehr, mit je dem Schritt verlor das wirre, Ire; sende Leben dort unten in den un-j signig großen Menschenstädten seinen Smn. j Drüben stand die Klobenwand auf, , klotzig und grob, wie eisersüchtig aufz die Loswände, die ihr ins Gesicht starrten: unten lag. der stolze Wald bald so tief, daß er' anzusehen war wie ein grüner, mächtiger Strom, der zwischen den beiden Riesenufern da . hinfloß. Und nichts! Kein Menschenruf! Kein ernüchterndes Wort! Nicht Dummheit noch Dreistigkeit, nicht Ge meinheit noch Angst! Nichts! Nur die jauchzenden Schreie eines Raubvogels hoch über ' ihnen, der mit weit ausgespreizten Flüqeln im Blauen schwamm. . Als die letzte Schlußwand hinter ihnen lag, blieb Hellmer stehen und sah mit großen, stillen. Augen in den grundlosen Kessel zu seinen Füßen. .Das Erasmus". sagte er. das wüßte jeder sehen und genießen kön nen. der Augen hat und ein Herz. Lr4 U ein UnnA daß Gott den Ge- ! n 'j i i r -. ') f , t !"' ' i ; , i . f , tt ' t I ! -1 ! , ! ?A 'i I. l I , V d, fr. 1 l t't ,; : : ff I t'tt ;. r. . tu n i -irt-. t tf'n' ;;! 1 ' it Nk .; U ' t "JUi-t. t'u'ni, ti' r t i u" tt'i:u' :'r?. t i f, f . ri ,' fi tn hhn.il Cvi tr-it tei - !- -:i M if, I.it-t kk iv t kr: Äse 's tnujj mich yeku.en. yar er iticjtt Ich vv.tn ciifl, ' Ut a':i Isit Um-tn tmn, und tl t,'.U ni t.k an. fc,:fj ifj i!.m die t'si- fch-.ft Uf,t, r.'.it in tie Felsen tut zuüettetn. fluch meine Ft.m mxi ich jetzt r.ufit so a'dün Lfjeit, 2ciia3, glaub' id. wird wvbl f ae ia p.,at l.-.-M räch SUien tr.iinen. Und R ,en imtbe sich um ndch oUjufi!;: ancjtijifn, tlittt sie unten einsam. l'Uct fluch tu, CnämuS, wärst jetzt ein schlechte; (üefeufch.-.ftet. Xu haji Scigen, ich weiß. Dein Weib i! an der Zeit, und dein Kind ist krank. Äieeicht ist bis zut nächsien Woche beides leffer." Erasmus nickte. Das mag schon fein, Herr. Aber mit meiner Hütten wird's nöt besser. Die reißen's mit zamm überm Kcps, daß ich auf det Straße schlafen muß mu meine LeutV Ach so! Richtig. Die Hütte soll fort. Weißt du, EraSmus, du solltest es doch versuchen und dem Lerch ein gutes Wort eben. Vielleicht läßt er's dann noch für dieses Iaht." .Na, Hert, niz laßt er. Ich hab' ihm das gute Wörtl schon geben. Aber er hat mir die Tür vor det Nase zu g'schlagen." .So? Dann will ich's noch einmal bei ihm versuchen. Vielleicht fetz' ich es dir durch, daß du bleiben kannst." Wenn S' das sonnten, da wät's freilich gut. Abet ich weiß nöt, ob et's tut." Sie hatten ein steiles Stück Weges bot sich und schwiegen. Erst als es auf der anderen Seite wieder hinun ierging, begann Hellmer von neuem: .Also für die nächste Woche, Eras mus! Wenn es geht, schon für Mon tag oder Dienstag. Mach' dich ser tig! Such' deine längsten Seile zu sammen und vergiß auch eine Hand voll Mauerhaken nicht. ' Wir werden beides brauchen." .Wo soll's hingeh'n, Herr?" Das ist nicht so schnell gesagt, Erasmus. Es ist die Frage, ob es überhaupt gehen wird. Wenn mög lich mittendurch zwischen dem Jnnta ler Band und dem Zsigmondy Gamseck.' .Zwischen ..." Dem ErasmuS blieb das Wort in der Kehle stecken. .Herr! Was suchen S' denn da dro ben? Was woll'n S' dort?" Hellmer zögerte einen Augenblick. .Eine Bahn will ich bauen, Eras mus!' Da blieb ErasmuS stehen. Er glotzte Hellmer an, riß den Mund auf und vergaß, ihn wieder zuzuma chen. Nach seiner gewohnten Weise dauerte es lange, bis sich aus seinem überraschten Gehirn eine Antwort hervotarbeitete. .Herr! Um's lieben Heilands wil len! Sind Sie's oder sind Sie's nöt? Wann's an anderer g'sagt hätt', ich tät's nöt glauben. Aber wann Sie so watzzHgen, muß's wohl waht sein? Ab' Herr, abet Herr! A Bahn! Da n a Bahn! Grad da, wo's am schölten is! Da soll's pfeifen und rennen und und ... Aber Herr, aber Hett! Das kann doch Ihr Ernst nöt sein! In die Kahlmäuer a Bahn? Das wär' not anders als wie a Leierkasten in der Kirch'! Gelt, Herr. Sie machen nur an Spaß?" Gottwalt war sehr ernst. Aehnli ches hatte er erwartet. Er schwieg, bis sich Erasmus etwas beruhigt hat te. dann sagte er fest: Erasmus! Was du mit da alles vorhältst. daS hab' ich mir selbst schon ost gesagt. Vor Jahren schon. Damals lebte noch meine Mutter. Aber zweierlei hat mich mit der Zeit eines anderen belehrt. Fürs erste, Erasmus: Genau so unwidersteh lich wie es mich als Jüngling hinauf gelockt Hat, mit der Kraft meiner j.un- i . . ! !',-' ' ' ' .'s ' i r . . ! f rt 1 ! ! i, ' t ?n 1 ' .1 ) i f T":1 '. ! 11 r n" ?' ';', , '", I t r l ') tt s r.i-i f.:, ) ;-'t r K Xih . .: t Uk'ee fi i'y: ":- Vi r. f ii f, I k :r-i f ! f fit fii'-e i;'! i ' i: i . i l;l j) n I r,:-:: ', ' JH n:u5 r. r:r, t'flzzV: ':Ut l'.u'.m s f.:t 'l.fl'in siu ".,',. c-kit pah wA -et Zeit fti1-! i'tZ:"t Ru;?f n (re.t.rn un ud sei: e ctiT.rne h iü i;2tn Z'. iU tet Uten, i;.!: it:i;5 und fteunbi;.tj: ,I h t't IC '4 l.n tilUVA j -leiten 0;:iir.5 ptr;..;!, i.c t.K.;iui, tet irivt) zu tiefem f.'titt Iteilt. V.il leutt ttirst tu hn lesiet tetfttn. '2itll da c.li v.'Avt Butter n-ch lebte, trat sie ten Inseln so nae r: :t t!tet Cilr1 I, t . . f j tht mit die F'ael Q(j(L-:t t.!en, diese Hc!,e zu eikk! t,en. Cft irer.it ich mit ljtifjen üitan-ien heiintain und tar.n nach Bu bknatt von bet stacht zu tt zahlen bezann, die ich geichen hatte, ba sah die Autlet mich so merz lich und seltsam an, als hatte sie sagen trel len: Warum bist bu so grausam? Warum erzahlst du mit das alles, da ich es nie sehen kann? Ich habe schon damals auf Witte! und Wege gks:n nen, wie ich die Mutter hätte mit nehmen können in die Aetgwelt, die vot mit offen lag. Und siehst bu. Erasmus: die! ist der zweite Grund. Ich will diese Flügel schaffen für jede Enterbten des Schicksals, die sonst nie dem lieben Gott da droben ihren Ae such abstatten könnten, für alle, die gleich meinet Muttet Sehnsucht ha ben nach den Höhen und ihrem tiefen Schweigen. Dich, Erasmus, freut es. dafz so viele deiner Kraft den Weg durch jene Wände verdanken. Und wenn dann einmal mein Führer aus Stahl und Eisen da emporklettert soll ich mir nicht sagen dürfen: alle diese führt meine Macht und mein Geist? Alle diese, deren Leben von der kleinsten Schraube abhängt, die ich zeichnete, von den Zahlen, die ich errechnete alle diese, die ein einzi ger falscher Dezimalpunkt in meinen Blättern da hinabschleudern könnte? Erasmus: das ist . Herrschaft ! Und mit dieser Bahn will ich einst selbst hinauffahren, einst, wenn mich meine Füße nicht mehr emportragen wollen in das Land meiner verlöre nen Reiche." Erasmus hatte Eotkwalts Sieges freude und Schaffenslust nicht begrif fen abet die letzten Wott erfüll ten ihn ganz mit der alten Treue zu seinem Herrn. .Ich weiß nöt, Herr, ob's so is, wie Sie sagen. Aber wann's schon nauf wollen und müssen da wird's wohl das beste sein, ich geh' mit!" .Abgemacht. Erasmus!" Sie schüttelten sich die Hände. . Bis zur Heukuppe sprachen sie dann kein Wort mehr. Jeder hatte mit sei nen eigenen Gedanken zu tun. Doch Erasmus schüttelte ein über das an dere Mal den Kopf und guckte Hell mer von der Seite an. , (Fortsetzung folgt.) E i ne Kaninchenmuttet von 9 Pfund Lebendgewicht kann im Jcih te 50 Junge haben, die, viet Monate alt, zusammen gegen 300 Pfund Fleisch bringen. 18 60 führten Ftanzosen und Engländer im Norden Krieg gegen die chinesische Regierung und unter stützte sie zugleich im Süden gegen den Taipingaufstand. AIS die .Eimbria" als erster Dampfet mit elekttischen Glühlam pen ausgestattet wurde, wurde dies als besonders feuergefährlich" von der Seeversicherung beanstandet. Regimenter der Notdsiaaten, deren Soldaten im Sezessionskriege nur aus drei Monate Dienst genom men hatten, marschierten nach Ablauf dieser Frist mitten in der Schlacht aus det Front weg. .Weil das 10. Linienregiment den Bourbons treu geblieben war und gegen die Nopoleonfche Truppe gekämpft hatte, mußte es aus Na poleons Geheiß eine Weile Trauer an den Fahnen tragen, ' ' ! H ' ' ' I ' ' I , ; !;! (;.. r 'i i ; ' .' z ,'. !'S I .V , l:i.t-.-! i i,, ii. . t k 1 1, ,1! ! ff; d , if t:. '"(:n f ti:'j An ' ' u;;f !' ,, U t A":.t , ' Im i'.i t f;,i C r 1 fr! ( r,'"i lr ' !, . t f;-.n!fei tt;i r r.'tt k ' :..i x.'s,-' U ' bii l,:,. f-:t t'tu'.a an ;f '."ki! ,;e t r ; r " f . In stiiitin rtt:Ttte::en tea't !;üfen j e I'it t stet, in ter.en s e t. t:n I. te tleii! l'.-jel. Jetzt sieh! dv:5 (wluf!; iti eire ffiauet, c!i;e ttttte. i:..: ariuitu! e l'jjuet. Tet j.ü' .e c.I:.)l, iVile.i .Mutitte Vu.U tuf Ijineuir.r in in da C'knitt det Z.reie. v.i gut ,!( ich-tzt dort zu gut I'uin h.it in Nicht gesunden Und luachreiid t..ü 'i'lut langsam aus feinet ixrAt f. Jett jetet Treffen ein Stack seine iiccni jeitt Ttopfen eine unctjuüte Hoi nun j, eine Bitte, ein trennender Wunsch holen seine Augen den Himmel zu sich hcrab. daß er bmütU blau und nächtlich aus ihnen zurück strahlt Hundertmal toehl hat er versucht, zu rufen, hundertmal wohl lit er gefühlt, wie seine Stimme heiser und ohne Klang wieder zurückkroch in, sein Inneres. So matt ist er,' so matt, daß er kaum Schmerzen empfindet seine Gedanken kreisen, krei'en nur um das eine: Sieg ? Sieg ? Wat der Feind geflohen ? ES ist so ruhig um ihn her. Ge wig bald Mitlernacht. Wie lange mochte et hiet schon liegen? ES wat morgens, als sie ausrückten ja und wohl zwölf llhr mittags, als sie auf den Feind stießen und bann ein Stürmen nach vorwärts, ein übermenschliches Drän gen zum Feind eine verachtende, große Gleichgültigkeit gegen Tod und Gefahr! Und plötzlich ja, er erinnert sich er stand dicht bei einem Gebüsch ein Schlag gegen die Schläfe er fühlte, wie fein Bein einknickte wie ein taubes Stück Rohr er hört sich noch rufen: Jetzt bin ich getroffen Gott im Himmel " und dann eine dunkelblaue Nacht blinkende Sterne ein fabelhaft großer, blaßgelber Mond Die Zweige übet seinem Kopfe tanzen übet den Mond, necken ihn, vethüllen ihn, zerren ihn wieder her vot es ist ein kindisches Spiel Das Blut sickert und sickert, und jetzt erinnert er sich, daß er irgendwo in seinem Rock Verbandzeug hat. Er hebt seinen techten Arm langsam er scheint unverwundet - er versucht, sich nach der Seite zu wen den ah das schmetzi Abet so so geht es bekommt man das Päckchen nicht auf mit einer Hand, nimmt man die Zähne zut Hilfe so so so nun witd eS allmählich schon aufhöten, zu bin ten Et schließt die Augen schlagt den Himmel von sich den Mond die spielenden Zweige will allein bleiben mit sich denkt: .Werden sie mich senden?" Ach! Und ' .Muttet wtrd seht wei nen. " Sonst dachte et wohl an Frauen, an viele Frauen jetzt fällt ihm nur ein Name ein .Muttet!" Da jetzt plötzlich ist da nicht ein Geräusch, ein fernes Flü pern? Mühsam richtet er den Kopf empot seine Augen werden groß ja, noch einmal hört et es - ganz deutlich von dott kommt es. .Ist da jemand", ruft et. .ist da jemand?" Und hört ein Stöhnen. .Wer ist dort? Wer ist dort?" Und ganz deutlich vernimmt er das Aech zen in feiner nächster. Nähe. Et wendet sich, so weit es ihm möglich ist sieht eine Hand, nicht fern von sich, eine weiße Hand, die sich eingekrallt hat ' in gelbgrllnes Laub. Ach, wenn et sich nut be wegen könnte! Et kriecht mühsam näher, legt be hutsam die Zweige zur Seite det Mond hat seine Scheibe breit zut Et- I ! 1 ' 's. ! t:-t t !' (!, .1.'". f I t t' 1 .'!.( f !' v n ,' ' r l, ' r ; n : -f wi;;'f t-.i t i i i. lfU" . l.i' t;t;:e- i, if 'fn '." t ' t sin f t. : .; t . v-tu ! t ! . .!:! rni'i," , .',;! sjtf.'i'.r) I ff tnist 1,'lt t ij s l:r'f!j:f jfittl '.".r.t'ij :; '."."v-i'ir.t. Cc lir.rn f.e die airjf "'.'',!. und tet Teitt! fuhrt. rJt tet rit ;"K(e auf seinem trn, bei ihm f.!, nutzt, und ten et ni.t,t f.ttzuzie l)n r,,.i;t, inM'tr jfyierer nitd. AU t;e ersten ritl I ,, r;., n'i tie wr'vett te ytiuiKt.r ; !) s ,r. ten, und tie Böael fAuchtttn ihr, c!:n;:iun tti'!(n, le;t tet june leutjck.t behuis.im d,,i Haupt be Fe.'nzoscn aus ein Hausiern halst' geiler glatter. .Atmet Kerl," fa;,t et nut uno sieht schmerzlich in das Antlitz te, TrttN. Und. .wirb mun mich sin ten ?". teukt er dann Ä! bie Sonne steigt, ist et zu tückgesunken in wehltätizet Betäu bung... .b.erclie moi." tust eine helle Kinder stimme, .ckcrc!, moi (su che mich), und ein totes, kleines Mädchcngesicht schiebt sich durch die auseinandergebogenen Zweige be Buschwerks. Es zuckt erschrocken zu rück. .0, il y a clcux soldats morts c'cst tout (ba sind zwei tote Soldaten weitet nichts), sagt es dann gleichmütig, indes es sich zu tückwendet. Ein Heiner Junge in braunem Wollkittel steckt ebenfalls den Kopf durch das Geäst. In der Hand hält er ein dickes Butterbrot, von dem er große Stücke abbeißt. Sie sie hen einen Moment still, dann las sen sie die Zweige wieder zusam menfallen und springen zurück auf das Feld, wo man jetzt die Toten eingräbt. Da wollen sie zuschauen. Sie werden jemanden holen, um die beiden hier fortzuschaffen. Sie sind sehr stolz darauf, sie gefunden zu haben. Sie springen über die Leichen, die ihnen im Wege liegen, wie übet schmale Wassergräben; sie haben viel zu tun, es gilt. Blumen zu pflücken für die Gräber nachher, und Jean steht einen Moment und zerbricht sich den Kopf, wo er das Holz her bekommen soll süt all die kleinen Kreuze, die er schnitzen will. .Viens avec rnoi" (komm mit mir), sagt das kleine Mädchen, und zupft einen der Männer, die die Gruben schaufeln, am Aermel. Sie trällert, und ihre dunklen Haarsträh ne fliegen um das frische Gesicht, als sie ihm voranläufi ... So wird der junge Soldat ge funden. Ein Feldpostbrief. Auf fremder Erde, feucht und kalt; Tie ueldpost kam. Ein kurzer Brief: Papachen, sag' mal. kommst Du balo'r Cin jmidersttlchen zitternd rief. Und wie so schief die Zeilen sind, Drei Äleckse, wundersam uno lieb, Nichr wcinen wie ein kleines Jtinb, Weil ' Dir Dein Zunge sehnend schriebt Alarm! Zum Sturm I Gott schützt die Welk. Es gilt des Hcimatreiches Wehr! ... Ein Schutz . . . Wie schmerzt die Brust . . er fällt Für seines Vaterlandes Ehr'! Die Todeswunde deckt ein Brief, Vom kalten Finger fest umkrallt. Und als er starb, ein Stimmchen rief: Papachcn, sag' mal. kommst Du bald? . . . E. Keil. EinS von beiden. Chef zum Kommis): .Warum haben Sie den Bothang heruntergelassen, Mül ler? Mögen Sie nicht sehen, wie die Arbeiter drüben auf dem Neubau schuften .... oder sollen die nicht sehen, wie Sie faulenzen?" Kindeimund. Onkel: Wo ist denn jetzt euer Hund, det Cäsat? Karlchen: Det studiett Polizei Hund. " i f 's 1 ' . ? -t , ! t "Ak i . ( s f.,... , i ... i ? i i i ' f.( ' ' ;! ;f, ' , r l I l' ;! I t .'(.?(! ( 1 1 f ; : ' 1 ?.' :: '-'e'j. t , ; . i'. i i:.l ),': I i '' -'r!. . -il, 5' ', I - I !) : l M " 1 . .'', tf i ' "1 l'f;' ") fr fi(, cj- if V'''"! I ' ! k-r.', fl! ' f. l b1 f A-CW' v rn !' t . ?, v. ':t it :i !,, , !. " " l it'-! 1 1 r: -'ii 1 r' i 1 1 teu er r. i i 't.-!..t t ti I e j vi ni trrn. n'.s ( !tn it"k d,-.Z, 1 1 t-e-!'. V'rt ,.: ;'tt f rf'ren l: 'cli j ! !:,-' ei, ' ! . k-:, ''r'e f..,k. t un si,. fjr.;fii p. A,".tn, Xer.M fin eti nit in ;n t:Mt Xetf, ko uns ti tu rflcn Cjf i'k'e jui.h'nd umtinten. wie tfa'Sf etüttt lir;uifch s;tr fx n tfi tiir(if r.eit CeKv.ien, tet t;t itrif .jfi.njtL tu !) in Uii'v'kit fjetrkei tet ft t!e, und tiefet tetdc-lmetWtt uni die r.i,-en det Cf fnicte. Sie i,e:K,::n uns erst mit f Unen Wat ten, dann mit iveld, itjr.en verra lest, wo unsere Truppen standen, wo unsere tenerale wären, wir stark un sere Krasie seien: wir emnem,, ntcr, düfj wir von nichts wüßten. lern begannen sie uns zu bedrohen, aüein auch ba verleitete un nicht zum Aaterlandcverrat. Hierauf schassten sie un aus den Hof, wo uns ein struppiger Mensch, eine Art Feldwebel, mit einet genagelten Knu te bas Fleisch born Nucken hieb, lin set Körpet wat mit Wunden bedeckt, eilet wit gestanden nichts. Als sie sahen, sie könnten mit uns nichts ausrichten, sperrten sie uns in einen Stall. Zu essen gaben sie uns nichts, so daß wir uns vot Hunget kaum auf den Füßen erhalten konten. Da für bearbeiteten sie unS durch drei Tage jeden Morgen mit der Knute. Eines abends kam det Knutenfeld webel herein und verkündete uns, daß wit in det Früh gehängt würden. Da dachten wir an die Flucht. Mit den Sporen schlugen wir so lange an die Lehmwand, des Stalles, bis sich ein Loch öffnete. Dieses rissen wir mit den Händen so weit auf, bis wir durchschlupfen konnten. So entkamen wir aus der Gefangenschaft. Wir marschierten nur des Nachts und ernährten uns im Walde von trockenem Laub und Wurzeln. Zet fetzt, am ganzen Körper voll Wun den, trafen wir schließlich auf unsere Infanteristen, die uns ins Lager brachten." Das Ende dkö Khaki? Wie ein Londonet Betichtetstattet zu melden weiß, sind die Tage det englischen Khaki-Unifotmen gezählt. Det englische Kriegsminister hat sich jetzt entschlossen, eine neue Uniform zu schaffen, da die Erfahrung gezeigt hat, daß die Khakifarbe, die sich auf den afrikanischen und indischen Kriegsschauplätzen so bewahrte, auf dem Kontinent durchaus nicht die ge wünschten Dienste leistet. Die Fra ge, wie die Soldaten auf große Ent fernungen unsichtbar zu machen sei en, ist daher für England wie det btennend gewotden, und wenn man den in London umlaufen den Getüchten Glauben schenken darf, so ist heute eine Firma in Lanca shire bereits damit beschäftigt, einen neuen, aus Streifen und Karos be stehenden Stoff herzustellen, det als Material süt die neuen Uniformen dienen soll. England ist das erste Land gewesen, das . seine Kasernen und Küstenforts mit einem Anstrich versehen hat, det aus weißen und schwatzen Quadraten besteht, ein An strich, der den Nutzen hat, die Befe stigungswerke bei normalem Wetter fast unsichtbar zu machen. Auf Grund dieser Erfahrung hat nun ein engli scher Offizier ein Stoffmuster ent werfen, das, wenn es als Unifotm stöff eingeführt wird, Truppenver bände angeblich erst aus wenige hun dert Meter sichtbar werden läßt. Vom ästhetischen Standpunkt aus betrach tet, macht das Bild eineS Soldaten, der mit einer au? Karomustern beste henden Uniform bekleidet ist, nicht gerade einen vorteilhaften Eindruck; aber da eö im Kriege vor allem da raus ankommt, sich, möglichst vot dem Feuet des FeindeS zu schützen, dürfte sich det englische Ktiegsmini stet bet det Neuuniformierung der Truppen kaum von ästhetischen Nllck sichten leiten lassen. lim r, j , , f. , I ,t r 4 !. -- i ',- i'-f t '. u U j"i rc I ( tut .- - .. ,...( ,,. v ,".'f f.'.- :' V f Z ; il '''.i .'! ! 5 ! i. . ;r-t ji E !'!'. t ! ''",!. "',f '!:! , k ?f'ffli.-j , ,j .j( jt f:'.E)!t (u . - tt 't'f.i"i ?-.! fr1 .:s:,. m, Li i r ' f ff!fjufial-ttrit9i!tin(tl! Cift' WMtt tvtitra an Ir :1 ein rfit (,t(?n itu.lfnDu-ftfl dk, 'rftjei nrMiit. Vlm or: feumntrt im ' f n" d'e t'II dtesie beu lich fi nnt' l'ife l" fr"" '-t i ' isentj ein .:m bene te SHm er an t.fi Omaha rribüne Patlern Dpt 1311 tnat l. i j n ': i t V . V 55 S 5 I A. 2 A 5 2 . rk . 2 L m Z ti rf 5 3 C ? " H t il M ) .3 S E & g " H : t er; ' et 8 . R ur T e?v w Eine stille Heldin. In einet vot hundert Jahren er- . schienenen Zeitung wird von einet i mildtätigen, aufopferungsfreudigea Frau, namens Antonta Babitschek, er zählt. Als der erste Transport der wundeter preußischer und Lsterretchi scher Krieger in Prag anlangte, eilte alles herbei, um ihnen Speise und Erquickung zu reichen; unter diesen wohltätigen Menschen befand sich auch die verwitwete Hauptmännin Babit schek. Selbst arm, aß sie mit ihrer i Tochter diesen Mittag ttockenes Brot, weil sie den Verwundeten ihr eben lu reitetes Mittagbrot hingetragen hatte. Det Dank det Gelabte griff ihr Herz. Sie fühlte sich nicht mehr atm,' denn in ihrer großen Seele wat det Plan gereift, füt die Verfechter der deutschen Freiheit wesentlich zu wir ken. Sie sammelte Geld und Lebens mittel und forderte die Mädcken und Frauen ihrer Nachbarschaft auf, ihr ' beizustehen. Alles schloß sich denn auch an die wackere Frau an. und so entstand die Verpflegungsanstalt in vet Leitnergaiie, m oer seit vem i. ' September 1813 mehrere Tausende verwundeter Krieger von den men schenfreundlichen Pragerinnen gepflegt wuroen. i)t ganze tanuait no.no unter -der Leitung der armen Witwe, die manche stille Nacht arbeitete, um das für sich zu verdienen, was sie füt ihten Unterhalt brauchte. Ueber spannte Kraftansttengung und die Pflege eines an Nervcnfieber leiden den Soldaten zogen ihr die gleiche Ktankheit zu. Sie starb am 18. De. zember als ein heldenmütiges Opset einet großen Zeit. Am Tage ihrer Beerdigung nahm die von ihr aeschaf fene Anstalt ein Ende. Die meisten, als verwundet eingelieferten Krie? ' waten schon wieder zu den Fahnen zurückgekehrt. 150 Soldaten beglet. teten die Hülle ihrer Wohltäterin aur n i.x,t,t ... r.. . vcii - ivuujiu unu iiiijcu ic vom Ttauetwagen bis zur Gtuft. Kutz vor ihrem Tode gab sie noch einer Freundin den Nest des von ihr ge sammelten Geldes und der Lebens Mittel zut Verteilung an die Ler mundeten und Ltranken ihrer Anstalt; sie selbst hinterließ fünfzehn Gul den süt ihre siebzehnjährige Tochter. Das Schlimmste. Pa. tient (nach der Untetfuchung): Sie machen so'n etnstes Gesicht, Hat Doktor, . . . müssen Sie mit 'S Biet vetbietenZ." X V x X. V ,