( ? fH f- iTtj ' t ' IM i r t ) i i n if rt-t j tfnoititt;-t . tiMMif In Tiit?ti iftt! J fuUU i'hff I :r "j laMV, frt - l IhUU CmiM 7riilRr fj f. ti h'H)jfiH!t!!rrff t'fMf 'MMtt'f iMf !HftrfirMrt " ß i a r rfl!PM?l!ttiltrtHt!ftfllfHtWtmn!rnf!'Htn ! i'tUeiti & i d m i f f j - t :i 6i:r tz di, tlffft:!i; z IM i". ,H I z, 'i In!' , i 1 1 I ::-, f?f i'3 IliliV C4l triiihf !! S i 'MIIit"MllttltttltltMt,,ttt-lHtl!!li''iH !''! , tf i f V.1 fjj lv vy v. x j - tf ',,. ! s I ! i l r . f.e , A A W vJV i ""'1 l!2.?J(ifjf(infj lwch.z Jlffir., Dirulfii , 2?. iljitis VllX Hnlni .'. i V(j"r f y li ! V'l fr I ü fl i H ( I . i J 1 i 1 . i - ; i i i ii ; fi h t 1 1 l. 4 ? ? .? I U I S! ! I IHM I V iJ l 4 I 4 ' i V' V ' ,V Ü ll r s) c ejjl in "V I I i toho Tic (viiliiiilin- nrdrii jiuli turnen kr Sitjliufjl in Gurflc! 'ilalln iiilidl ftsicr dk,I,hc (hlalfle In Imitiern! A"'l!!kb!, 27. '.Tr f if. (Urfff -1H I f , ' II ' ."f Itt nutifü, fc.ri a!!,i,,k,rk ,V'tfrl hlrf tfnihfif t'ifah 1.1 i t hrttHit fSi d , ' vi.'lf ni.'v!:i ii .f4 im dx,nq5 Bij'fi b' q l , r? tfiniff. ."!iiifi rnrlbfB ttc Xrpf f ' , , fcfl t'ulf hnub.ttf q?s inikükk 4T t j f r b rfuni''i'ra RI tfttii.f' laüd liiBfiniiiimni, Im $n ii, dem ifbct, iiut fullifn stsfullk, sammt itxM '.lachen. ?trn(t wird gkmxldrt, d,,l, Slautx illifliu in grnkk (filf in i! (rtrn'.ust n,ich Flandern fii'irf, um '.liistkicurze bra nrn(,r itttmnfrü rtrfirii hir "Illiif- ien bri flprr nb Irr Arpnt b 'riobonJ w,t in,V. yj,rfaaU tnttaafl ,u fein. '!,,!- mUw iun- ,, fi, .,k,.. -r,.f, fcr,jMK im! TPrTn,vn qtutf. qo. V r f Hlt V , (IUf britische Cbfr'jtftMffinlisfi fn'nc lännft feierlich onnrfi'r.tiUfn Irld ugkplail frrtiq strstrllt kiaitk, saszrn ihm die Tculs'ijrn im lirnick und i trieben feine Hrerschaaren an der ilf tont bei ?1pern dvr sich l,rr. Tie h-, Telttsche sind ihm auch diremnl, wie ichou ostcrö, wleocr zuvurgelom mcn. Apern in Flammen. London, 27. April. Zpern steht .. f . vr- i.'j r.f ia t luinnicu , vr iinunini ijuucii 1 j einen Hagel von Brandneschoffen in r die Stadt geworfen. Tiefes tele graphirte heute früh der Uorrefpon t,' deut der MornivG Post aus dem "i nördlichen Frankreich. Ferner heißt f ts ia der Tepefche: Te? Kamps K tobt onf der ganzen Schlachtlime weiter. Tie Tentfchea gehen mit grenzenloser Tollkühnheit dor und schaffen schweres lLefchütz bis in ihre vorderste Kampfreihen rin Zeichen, daß sie ihres Sieges gewifz sind). Tiefe Geschütze sind zum größten Theile 13zöllige österreichische Hau fj bitze und leicht beweglich. Ferner ! bedtknen Kai die 1 eiittdicn, in inrem jetzigen Kampfe Panzerzüge, welche 1 7frtsifrln (Vipffnl ( führen- lms u -"""-n- . .-'--"r che doa kolossaler Wirkung sind. (Ans l dem Gejammer des englischen Korre N spondentea ergibt sich die Thatfache, 5 afz die Teutschen nicht schlecht hinein s, pfeffern.) , Zwecks Benutzung dieser , Panzerzuge haben öle Teutschen em wunderbares Vahnsystem hergestellt, das bis in die Nähe von ?1pern f reicht und alle strategisch wichtigen ii Bahnlinien in jener hegend der 's' bindet." Berstärknngen für Allürte. London, 27. April. In a II mittelbarer Nähe von Vpera scheint i die Schlacht etwas an Heftigkeit ab 7. genommen z haben? Engländer und $ Franzosen habe zahlreiche Verftär N kuagea erhalten, und die Schlacht l kann jeden Augenblick mit erneuter X Wuth losbrechen. St. Julien wur ')e von den Kanadiern wieder zurück f erobert, sie mußten jedoch dem An 'l'. stnrm der Teutschen abermals wei ! chen. ! Tie Teutschen haben den hervor " springenden Winkel in unserer Stel pt' lunst bei Apern nicht nur plattge 9 drückt, sondern in die dortige tte ftchtsstellnng der Briten einen .eil ;.' tief eingetrieben und halten jetzt den 1 Bogen unserer früheren Gefechtoli ". nie bei Upern, sodafz deren Artillerie ')' nach Gutdünken die ganze liegend ' bestreichen kann. Fast alle um ! ; Zypern gelegenen Ortschaften befin den sich in ihren Handen. Halb zerstörte Gebäude bilden Tcckmantel , für ihre vefchiitze. Es heißt, daß die i (ii,rneräle French und Joffre (so sind sie beide dort? Nun, dann können sie ja aus nächster Nähe sehen, was , deutsche Hiebe auf sich haben) ihre , (ijefcchtölinien derart verstärkt haben, r- daß es den Tentfchen unmöglich sein wird, diel weiter nach dem Meere ' vorzudringen. Letztere jedoch haben sich für Neube Chapelle rcvanchirt. Berichte, daß Kriegsschiffe der Al ' liirten die dentfchen Stellungen bei jU Oftende beschießen, sind nicht bestätigt Y worden. Gkneral Klnck rühng. I Paris. 27. April. Flieger bc richten, daß bei Soissonö außeror dentliche Thäl'gkeit herrscht. Gene ral v. Kluck zieht massenhaft Ncser- Mll Y giniiiincn! iir ! VliitfpiiflsJ , i:'! ,", .-f. . Si I f . fi i , fvr i- tf i' i j: I , , , , . (, . I ',.' C;'f fi nt Ü'i.i,) !-!, . tf)'!l '!, .ti'iv,, ;(. j oriffer?iff ntfs tf fcfinrnliffl- I V.'i'd. :,. 1!T, Vlnil t-ta'.-t. ' !'. U'J K Kii ou U'i'rhii r::. hii di.' !,kd. Vlll.l ;!U ' f '..! ,1er, llittfd: Tu ftrl ! !!, ! ri ',:' r :t lr:r, l !; i (.!.' iiili'r 'irfl'ori-tjin.;u,!i in ri-h r,-; i riT!jnMiui,ji-H tut Von iifulicr'. ! lr'll OVntil't l-T!ltl da '!,!. Klf i'i't- rrnias Jiritti für d VU--f.tif nfi iiiun Werben inkcr cihan vnhn so' .11. iicin ü'icnlch, di'r i'Nl-i,:d aä.1 bot, tti sich eiiii' eigene 2''i'i iiinijZ zu b'üicn, fiiim im t: ruft b.u ran nlan'vtt, dich tcuifchlcmb die Mti'uiitc einer cziinsli.ien MriiMälifie ouf'k'n üiiö einen Dumlincit sric deii mit iractib einem feiner Feind.' schlichen wird." Engländer beschossen sich selbst. New ?)orf, 27. April. Ter Wandcrrednt'r H. tt. Linowles, wel chcr fucbcn vom westlichen K'rii'gh fchanplatz hier anlangte, erklärte, das; die Wahrheit über die britischen Berlustg bei Neiwe Chch.'elle wohl nie bekannt werben dürften. Tre: Generäle wurden infolcie der unverantwortlichen Fehler, wel che die britische Artillerie beging, kalt gestellt," sagte er unter anöe. rem. Der Vlunder" kostete Eng land zwischen 10,00 und 12,00 an Todten .und Verwundeten. Armeeoffiziere sagten mir, datzl die britischen Verluite in der Schlacht von Neuve Chapelle zwischen 20,000 und 25,000 Mann 'betragen. Die Hälfte davon wurde von der eigenen Artillerie getödtet oder verwundet. Das Volk von Großbritannien wird nie den wahren Hergang der Schlacht erfahren." Garibaldianer abgewiesen. Rom, 27. April, über London. Römische Zeitungen melden, daß Oberst Ginseppe Garibaldi, Enkel des italienischen Freischärlers, der zur Zeit in Paris weilt vor seinem Weggang aus Rom den König Mc tor Emannet und den Premier Sa landra besucht habe, um sie im Falle eines Krieges mit Oesterreich für die Ausstellung einer Freiwilligen' tulppe von (öaribaldianern zu ge winnen. Wie verlautet, wurde der Plan vom italienischen Generalstab nicht gebilligt, und zwar aus den: Grunde daß dieser keineswegs da von überzeugt ist, dafz eine derartige Truppe den Anforderungen eines modernen Krieges gewachsen wäre. Teutsch'amcrikanische Katholiken helfen, Npm, über London, 26. April. Kardinal v. Hartmann, Erzbifchof von Köln, hat von dein Deutschen Nömisch-Katholischen Centralverein 33,000 Mark zur Linderung der Kriegsnoth erhalten. Die gleiche Summe ging zu demselben Zweck den Erzuischöfim von Breslai, und München zu. 128,s17 Kronen ($32,150) wurden nach Oesterreich. Ungarn gesandt. Der Kaiser hat von Kardinal von Hartmaim 575,000 Mark ($115, 000) erhalten, die in den katholi schen Kirchen Preußens zu Hilfs zwecken gesammelt wurden. Für französische Waisen. Paris, 27. April. Das Kabinett hat den Beschluß gefaßt, sich der Kinder, die durch den Krieg Waisen wurden, anzunehmen und sie durch den Staat unterhalten und erziehen zu lassen. Die Einzelheiten des Planö sollen später ausgearbeitet werden. Eine Kommission wird mit der Aufgabe betraut werden, die ein schlägigen Gefehvorschläge zu prüfen uno einen bericht uvcr die verwickelte j Frage einzureichen. .Mnitrlctt rtfff fjiö wift immi J j. i. ; fr ' 1 '! r f.tf(!- .( ij, ,i, 44 lj t !'!.? I M. j - ( :,! S. i t. I i t ! rl- 't, II: i-r I ; M hl ",:!.f I .1 I I I jr ü t,;tf , ! !, -J ? t , -1 r 1 1 ' i !.!.-' l!:v''.n;5 fi t cnur 1! ! MU;i.-n,?.:ii;:rl l , I !,!, V. k"i:cri, l- ti'or,i.-nit.'it t is ImI iiur riif In:!';) !!', !, i't.rn ti iri !, I k IN.'.Z t'' it'-nnnriM ; ',U;V.tvt;i nu ti-,; l''ut j:ri;f. WIuBlirit an cchfinnnnriff. JfiiiiiA'üh Mo 'i'ü'iiiii!),! fal,ü,i--'t (?) ,KC li'ii:t.HfnJir.t falitiiiVli, ' ttfi die loiinchni ichfs nftcrrS Lo ziveckeil. uU f;ch inu'n 'u'.t nach Xiiiifir-ijcii und iülin z,i tarnen, ithuiiim andere wieder, dnjj die iutjcheit i ii'j fli'gi'iiuiürtiij stiir nicht iHV.bjtchtuu'ii, öjs; deren ge malt ister üe.rfuf nur ein 2rfieimin griff sei, um Truppen der Alliirten von anderen Punkten abzulenken. worauf sie sich dann auf die von Truppen entblößten Stellungen stür zen weiden. (JJun, falls diese Schlaumeier diesen Ansturm der Deutschen für einen bloßen Schein angriff halten, dann Albion zittere vor einem wirklichen Angriff der deutschen Helden, vor deren Strei. chen die ganze Völkermenagerie der Alliirten wie Spreu vor dem Winde verfliegen wird.) Indessen was immer die Absicht der Teutschen auch sein umgLcher haben sie einen erfolgreichen Schlag gefuhrt, welcher, wenn auch nicht die Linien der Alliirten durchbrechend, einen tiefen Einschnitt in selbige ge macht hat. Den ersten Stoß mußten die Kanadier aushalten, welche an sanglich zum Rückzug gezwungen wurden, dann aber, als sie Vcr ftärkung erhielten, dem Ansturm der Deutschen Widerstand leisteten. (Ist ja wieder gelogen.) Die Franzosen und Belgier, die über den gscr Kanal getrieben wurden, erholten sich auch bald von ihrer Niederlage und haben, nach französischen Berichten (die natürlich auch erlogen find), ei nen Theil des verloren gegangenen Terrains wieder gewonnen, Man denkt jedoch hier in London garnicht daran, den Erfolg der Deut fchen zu verkleinern (und wenn sie sich m ihrer Seelenpem wie der Tut sei im Weihwasser wenden und dre hen würden, die Hiebe, die sie erhab tcn haben, nimmt ihnen Niemand mehr ab.) Ein Militärkritiker der Pall Mall Gazette beschreibt diesen Vormarsch der Teutschen als einen meifterhaf ten, taktischen Gegenstoß .und sagt, daß falls die Deutschen lange damit gewartet haben, Rache für Neuve Ehapelle zu nehmen, ihnen dieses jetzt gelungen sei. Indem es den Deutschen gelungen ist, das andere Ufer des Fserkanals zu erreichen, be herrschen sie gegenwärtig die neuen Wege, und falls es nicht gelungen wäre, ihrem Vordringen Einhalt zu gebieten, dann waren die Alliirten gezwungen gewesen, eine neue Schlachtlinie zu formiren. (Die ob len Schäker, das müssen sie fotme so; es gibt kein Halten; sie müssen immer weiter zurück.) Wie weit die Schlacht vorgeschrit. ten ist, heißt es in dem Londoner Bericht, weiß man nicht mit Be stimnithcit anzugeben, sicher aber ist, daß man in Holland verstärkten K. nonendonncr hört, und daß die Teutschen zahlreiche Verstärkungen erhalten. Die Schlacht dürfte noch mehrere Tage anhalten. Ferner ist es sicher, daß die Deutschen diesen Angriff sorgfältig geplant haben, um die Offensive der Alliirten. welche um diese Zeit stattfinden sollte. ,u. Richte zu machen (und das ist ja auch herrlich aelunaen). Tast die Deut- fchen weder an Mannschaften oder Munition Mangel leiden, erhellt der Umstand, daß sie auch auf den Höhen der Maas eine energische Offensive ergriffen haben und Versuche machen. Lcs Efparges zu nehmen. (Das werden sie beute auü schon im Be. ntz haben, wenn die französischen Be j richte auch das Gegentheil melden.) 'lllilrlf kllkillkll . l" . . . klMtt i'kliüüc: -1(1 f.'lH f fH (M f -:'kg,i., t H ''' , ,v f. i-t-Utt, th i'rl'H, .1(1 f;,ff-.-r .f-1 i JT '!, kz, . ..., wiitt'f fasst (V!n?1 :) I-t '?'( k ß'ii,H m t N? t fl-i t f d'k KfSf VBl' l"f kc,q, H-if Ml W.S IM ! ') h l 'U'fiH ilHf- hf Jif lfit!.!,f IriJiruf! b,s.i die '.1!,kk,?,e I,ns!i' Ant !,,,! ', Trtn jins h ; iliif liiar, 6.i'i all fnnSli.tr .1 n . q kitte i,!kk rnifflfiti tf riurff Hörn ; ,1rti!!f lirff er Z ! rn rn r fiti t n.t.s m . , In f r i n M s .r ,",.' r ,,',, ke iilf j liHi'rf itt vxil uns fkI,i k f f ei tif r- !lfil ri;iM i'r.rfnf. (ii !,,!, tuir um Uf t:i'itii if ftlfift, fctf tlutM IN (att-i rtif. Irr nf dem Nff ltfrr drj ?lifrf.)iml tffinblittif drucke köpf befindet (ich immer uch in sekk Hgnde. Ü.tulirenb der bei ?)uern fintirirf n- benen Aiämvfr rruücrtfn iifcrfitnp (Vcis nicht liicniner wie "0 IVafchinru geiuelirf. Wir haben heule mit der 'eichikßiiug de wii!,!,ii,ei leisen Lsfmuuific? nd NiliitiirischeuHiiiivt' qunrtiers Poi'kringhe, kl, 12 Kilo ineter westlich von Liiern gelegen, begonnen. Unsere diesbezüglichen Erfolge sind unverkennbar. In dein Argonneuiunlde unternah nie die Franzosen einen Nachtan griff nf unsere Stellungen nord östlich von Viknne Li (5h,itea, wnr den ober durch ein vernichtendes Feuer unserer Infanterie und Ma fchinengewrhre abgewiesen. Auch auf den Maachöhen rrran gen wir gestern weitere Erfolge, trotzdem der Feind zahlreiche Ber stärknngeu ins Treffen führte, mach te er keine Fortschritte? unsere Stel lunge bei Combres sind unrrschüt tert, Ter Feind erlitt schwere Ber luste. Aeußerst vulustreich für die Franzosen waren auch deren Angrif fe auf unsere Stellungen im Aillcy Wald. Teu Franzosen ist es nir geuds gelungen, uns aus unseren Stellungen zn vertreiben. Am Nan de des Priesterwaldes kam es mit dem Feinde zu einem blutigen Hand gemcuge, ans welchem wir siegreich hervorgingen. Alle feindlichen Angriffe auf ua sere Stellungen auf Hartmanns Weilerkopf wurden mit schweren Ber lüften für die Franzosen abgeschla gen. Britisches Fischerboot versenkt. London, 27. April. Das in Grimöbi, beheimathete Fischerboot Recolo" ist in der Nordsee iu die Luft gesprengt. Man weiß nicht, vb durch eine Mine oder durch ein U-Boot. Eiillge Mitglieder der Be satzung werden vermißt. Schwedischer Dampfer zerstört. Stockholm, 27. April. Der Tampfer Centri lief auf der Reiie von tockholm nach Helsing borg, Schweden, bei den Alands Inseln auf eine Mine und versank. Die Besatzung des Schisses wurde gerettet. Rnsmifel resignirt. Der bisherige Vorstand der Han dclshochfchule. L. C. Rusmiscl, hat seine Resignation eingereicht. Hier ist man immer noch hoffnungs freudig, indem darauf verwiesen wird, daß die Deutschen in ihren Angriffen im Oktober letzten Jahres erfolgreich waren, aber schließlich dennoch zum Stehen gebracht wur den, denn heute haben wir ebenso viele Soldaten wie der Feind (aber welcher Art: die zusammcngewürfel ten Bassermann'schen Gestalten mit sechsmonatlicher Trainirung können doch keinen Vergleich mit den kämpf erprobten deutschen Truppen und der kampfesfreudigen, gut ausgebildeten deutfchenJungmannschaft aushalten.) In ihren offiziellen Berichten re den die Engländer und . Franzofen immer wieder davon, daß die Deut fchen ihre Erfolge nur der Anwen dung von mit giftigen Gasen ange füllten Bomben zu verdanken haben, geben indessen zu, daß die Rück wärtsbewegung der Alliirten eine vollendete Thatsache ist und daß sie ungemcin schwere Verluste an Tod ten, Verwundeten und Gefangenen erlitten haben. .,. ,lolrl J Ji i f s j c 1 1 : i kbkiil,,!!! Inlcriiltl! i ff f-"?, p.cf i-r i:'f t'if .!;' ' '' 'lf I t f trtilst!. ' ü 1 1 ?i ii rn . ! ti i rf I n ni" j N'.ie i' !k Ü,! 1 ft t rü , f, .;i f .1 er i ! ,". du'; ,! ,;e;t iie'-ialt h-t'f. iv ! p.o ll-t! 4 .,, ', ! :-tud , t li'r i'ttfiu!) ii, m,i ' n; d. .r r M-i" . r U'it i H'uitirt e.!tN.! :, der k'eril'eri iül'l" düriüeerlii p i, u.inf.wit üiid k. in,' diili sie l'i d.t.f Cllil'f ':u '.! 4-riunti-it 1 ii teuer ,!',k. iu nvl.iVt d.ii !i talitiieit innüi', ti iiiii.vu tiiur-Vn, o .lie.ie er co ivr, seine Ii.l, rnieriiii e.nv.i inrliVn. If In'ii.t, SiiH daö 3chif m mut .u), viptil tu Cent .vateu Iliute lleilvu foiuten. lie th't. Slaiiten-i'iariiii' iird öjj schiff biö ;u d in ;eit;innft, nu Ha'Ilin'in es mich Norfolk t es ordert werden wird, fori;ölttj lewachen. um nt ver.'uite. daß es von keiner Seite- belästigt wird. Tie Note des Kapitäns Thiersel der kam völlig unerwartet. Noch gestern zu früher Morgenstunde wurde Kronprinz Wilhelm" nach leincr Mohle. geschleppt, wo er ilolt. len einnahm. Dieser Umstand und die Tlzatsache, daß er genügend Pro. Visionen eingenommen habe, um ihn bis zum nächsten deutschen Hafen zu verproviantierten, erregten in vielen Kreisen den Glauben, daß das Schisswirklich einen DurchbruchZoer such durch die Linie der feindlichen ziriegsschisse wagen werde. Jetzt soll Holland helfen. Washington, 27. April. Der amerikanische Gesandte für Holland und Luxemburg, Van Tykc, hat dem Staatsdepartement mitgetheilt, daß sich die Alliirten gegenwärtig große Muhe geben, um Holland zu veran lassen, in den Krieg einzugreifen. Nach dem Bericht des Gesandten hält man es in Paris und London für nöthig, daß sich auch die Niederlande dem Bunde gegen Deutschland an schließen. In hiesigen militärischen Kreisen hat die Nachricht begreifliches In- teresse wachgerufen. Man betrachtet sie als deutlichen Beweis dafür, daß sich die Alliirten trotz ihrer Prahle reien noch immer nicht stark genug fühlen, die Deutschen 'aus Belgien zu vertreiben und einsehen, daß sie dieses Kunststück überhaupt nur dann fertig bringen können, wenn Holland ihnen Unterstützung leiht. Die Miß. erfolge der Offensive bei Neuve Cha pelle und beim Hügel 60 müssen den Alliirten die Ueberzeugung beige bracht haben, daß sie selbst unter den furchtbarsten Menschenopfern nicht im Stande find, die 'deutschen Linien zu durchbrechen. d. Bittenfeld ausgezeichnet. Berlin, 27.. April. (Funkende nar,) Oberstleutnant Herwarth !ld. ein früherer Militär. v. Bittenfeld, ein früherer Militär- attache der deutschen Botschaft in Washington, ist mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden. Er wurde als Invalide von der Schlacht' front nach Haufe geschickt. Seitdem ist er dem Generalstab hier zuge theilt. Japan und China. Tokio, 27. April. Japan's Ab- sicht, die Forderungen an China auf zeden Fall durchzudrucken, hat w Ja- pan großen Beifall geftinden. Ob gleich das Parlament nicht in Sitzung ist, find viele Parlamentsmitglieder doch der Regierung zu Diensten. Die Presse des Landes ruft das Volk zu emmuthlgem Zufanimenstehen aus. Heutiges Konzert das letzte. rhomas I. Kelly, Dirigent deS Mendelssohn Chors, erklärte, daß das heutige Konzert infolge der Un- thätigkeit des hiesigen Publikums voraussichtlich das letzte für immer sein wercw. Ter fünfjährige Kon trakt zwischen Orchester und Chor jEtjor wird nicht erneuert werden, ; ic NltjsclZ luciferc ccficrrci(!)cr mil'M! mcilcicii niirtj tiiicn 3liiliini( ünd wümtn titele !)l!i(fcn nciiiiicii! I(nflunnnt! kt Cjlri) C i'i ,'rlier rüiif ! (.:'.!. 'ff n - f ' L - j ,f !', i,,:V' ! - ,!.t i1,' . ir ,v ,:. ' ! !' i;vr -'- ! '.!'.'-.'-. d-i! i:-iri .;. II" f! frr i.iün-f in .Vtit '.'!!??.'!;!! !..h f.-m l?if f P.I'I f. r! t.'f.-;f ,;! 'ti nt ,?.,!'t!l,- wir ,',,-,! ,' l:tv vmt'f";i;tiin.fl tfi mtd jiiii.-!t-Inst l'lt SI " 11 lil'd ,!!!!!.!' e.i!' I in!'!re Cffnicri' lind i! er 1"IM i'iiiiitt Zit '-;:! ,;.-:--':t Um die von im? jenonttiteiifii .i'Ii.it wieder Mi rel-er, im! ri!.i!:inett die J'iii5fn mehrere iViciuiiinr'e, tefonder-j ne-ien die Briten von Cffrti und eine itellung i iilich rett sinn. Alle nmroen f- dch mit fchivere Ver l.iiien für den Feind mrj-ldtln.ic-n. Em ieniment wurde nelljtiind-ig iii',i,eriepen und U'O Gef.i,iei',e 6a h'i gcnnicht. Bei der Verfitlgimg des Feinden i-esedten Misere Truppen russische 3chüt;eiigräl'en, in denen der Feind ans der Flucht viel Kriegsmaterial uirückgelassen hatte. Nach dem Fehlschlagen ihrer Angriffe auf den ll'.fok Paß. artete der russische fliiek ;g dort zu planloser Flucht auS. Jenes britische ..Millionenheer"! Schrumpft auf 200,000 Man zu sammen und soll gegen die Türken verwendet werde. New Aork, 27. April. Von London hier eingetroffene Privat depeschen melden, daß Kitchener's neues Heer, von welchem es ansang, lich hieß, daß es eine Million zähle, sich faktisch aber nur auf 100,000, allerhöchsiens 200,000 Mann zu. fainmenfetzt, in zahlreichen Trans portfchiffen , anf dem Aegäifchen Meere schwimme. Man hatte an genommen, daß diese Truppen zur Verstärkung der Landarmee nach Flandern gesandt werden würde, doch wird von Personen, die soeben aus England hier eingetroffen find, behauptet, daß sich keine Kompagnie dieses neuen Kstchener,Heeres dort befinde, trotzdem taufende Soldaten während der letzten sechs Wochen Englands Küste verlassen haben. Angriff auf die Dardanellen. , London, 27. April. Die Ad miralität und daS Kriogsamt halben gestern Nachmittag die Erklärung abgegeben, daß die Angriffe auf die Dardanellen Forts wieder begonnen haben, dieses Mal zu Wasser und zu Lande. Es wird ferner gesagt, daß eine Armee gelandet worden sei. In dem diesbezüglichen offiziellen Be richt heißt es: Gestern wurde ein allgemeiner Angriff zu Wasser und zu Lande auf die Tardanellenforts unternommen Die Landirng des Heeres aina auf der Halbinsel Gab liopolis unter dem Schutze der atnHn irn-irrrmmrtntimr) Vinr stA- Flotte programmgemäß vor sich: trotz des heftigen Feuers der seind lichen Artillerie und Infanterie, welch 7etztcre sich stark verschanzt hatte, konnte die Landung nicht ver hindert werden. Bei Anbruch der Nacht hatte eine starke Truppen macht auf dem Lande festen Fuß ge faßt. Dieselbe fetzte ihren Vor marsch fort. (Feldmarschall v.' d. Goltz wird sie so weit vordringen lassen, wie es ihm beliebt, rn dann wie das Ungewitter über sie herzu fallen und sie ins Meer zu treiben, wo sie, wie die Russen in denMasuri schen Seen, elendiglich versaufen werden.) Tie Mcger'der Alliirten zeichnen sich dadurch aus, daß sie Bomben auf die Stellungen der Türken werfen und den Kriegsschiffen das Ziel für die Geschütze angeben. Tie Russen helfen mit. indem sie einen Angriff auf die Bosporus Forts machen. (Die Alliirten haben somit wieder ein gewaltiges Stück abge bissen, ohne das Zitat zu beherzt gen: Zwischen Lipp.' und Kelches rand schwebt des Unglücks düft're Hand!") eiieibc Srfjlncn! öüljtii eine -öclBcnifjai! h ! 't ii r;: f;'l' l! ' f l tli: f-jVt'i ! i ' b-vt n ; ". t;v v,!i( '.i ,1, 'i' "t iwn r..;r : .'! ' Eksiurmnnq der LttNi-s'ö?ieg. T'-t'.in, ü7. Ai'l'l. v:-.r V'tV. - l-nt Slertcsi'i'iid.-n tVi ;!. wt! la,ie!i.ittr, der sich t.i der .ter. reiitiifch'tiii;tiit 'ischett '.Innee in de Man.iüien befindet. !:cit ii er di? Er(iiirii!iip.t dir Cisrii--eit einen Bericht gesandt, der l eivi ,!l. daß die fe? einer der hen'orra.ndstett cfimiuMirine auf befestigte Hii' !'en in dem gaiuen Kriege rar. Tie Cimi-eheii beherrschen nt ihren cchmefterhii'H'ii, den Swinnin-Ber. gen. die Vandftraße und Elsenhahn mit Mnnkeis nach Vemherfl. Seit Moimten eifriii an der Arbeit, hat ten die Russen diese Höhen in im knrliche Festungen rwandett mit SchüMigrähen und Artillerie und Maschinengewehr Stellungen, die halbmondförmig in lavier Reihe über einander lagen. Der Besitz dieser Höben war jedoch für die Oesterreich-Ungarn unbedingt noth wendig, erstens, um nach lValuien chineinzukönnen, und zweitens, um den feindlichen Druck auf den Uzsok Paß und die Stellungen westlich da ton zu vermindern. Von dem österreichisch ungarischen General ftab wurde daher der Befehl ertheilt, . diese Höhen unter allen Umstanden zu nehmen. Minengang auf Minengang wur de gegen die russische Stellung am Fuße der Höhe vorgetrieben, ganze Minenfelder dort zur Explosion ge bracht und alle Mittel moderner Technik in der heutigen Krieasfüh rung angewandt, um die Russen aus den Vorpuftenstellungen zu verttei ben und den Weg für einen Sturm, angriff zu ebnen. Tiefer selbst wur. de auf den 11. April festgesetzt. Stellung auf Stellung genommen. Zur festgesetzten Stunde stürmten die Oesterreicher unter General Hoffman aus ihren Stellungen her vor und begannen, den Berg zu er klimmen. Stellung nach Stellung der Russen wurde im Sturm genom men. Sobald sich durch das seind lichg Maschiuengewehrfeuer eine Lücke in den Reihen der österrei chisch-ungarischen Stürmer zeigte, schloß sich diese automatisch wieder, -und unaufhörlich alles vor sich nie derwälzend" drängten sich die Wo gen der Tapferen nach vorn, bis endlich die Höhe befetzt war. In der Zwischenzeit hatten die deut fchen Truppen die Hügel westlich da. von genommen. Tiefer Ersola giebt den Oesterreichern und Deut schen völlige Kontrotte über das Orava Thal und schiebt die öster. reichisch.ungarischen Linien ungefähr 20 Kilometer weit östlich vom Nzsok Paß in galizisches Gebiet hinein. Das Wetter ist jetzt in den Karpa then echtes Frühlingswetter, und verfehlt auch dies feine Wirkung auf die Truppen der Zentralmächte nicht. Tie überall umherliegenden russischen Leichen verpesten die Lust und machen an vielen Stellen ein Verweilen unmöglich. Im siidöst lichen Galizien und in der Buko wina behindert schwerer Negenfall die Operationen, und sind dort an manchen Stellen die feindlichen Laufgräben 3 Kilometer breit durch überschwemmtes Gebiet getrennt. Floren kann nicht eingemeindet werden. Weder Florenee noch Benfon kön nen in das größere Omaha ringe meindet werde. Florenee wurde heute durch eine zweite Proklama tion des Gouverneurs ausdrücklich ausgeschlossen, weil dort keine yas leitung vorhanden ist und der Legis laturbeschluß vorsieht, daß nur Vor orte mit allen Verbesserungen ein gemeindet werde sollen. Benson ist von der Eingemeindung durch das Amevdement znm städtischen Freibrief ausgeschlosse.