4T:I M , S 1 t nn i rt f C;sUl4fiii;it Ifillfl Si!iallli:iaiif-10N' ,f :;: iMis Uiifönsllffinnrsiiüir. j ,1 v' - . i V "i ff f J ! ' " j - ? v f I : "j i , i , ' "' i f i." :C f . - ; 1 ' 1 .? ! ? i '. f , I t - f t i j I f ' 'i H! i t i i ; .11 f i K I Mit f '-!) ' " i J t" - :-;--f 1 f.-'-'. t r , - Jt f. , y 5 ' ' "! ) f ' i f I i r r- " " ' f 1 . if. f,S.f,.i . , I .1 " ', ' i . i !i ." r ' ; 5 I f t .f .'? , ' f- ! '"'(, 'in -5 i: -.' ;.J I -. J i 1 f. ' 4 ! 1 I f ! , I f. J ( ... Z ( ( J f ä :' i ' : ... ' f ii .) t f ! , !,, . . ' ;!. , ! f, ! . - ' t; " . ' -1 f ?," u r f t? ! I f t r c t , i ' i ' t-t ( c i J t ' 'f "' . i I 1 " i ! t. ! f ;.''ti t M . 's, i;i :-t t;fi".i ! l;i ,! I .1 ti-:i La untrrt. :.:r - I"tJ 3 r üMi r ;t i'l'M f c in. tat! 3Ut i-rna f ,!,,, ü.htt imö. l,::,! : H. r.l Nkittig bleuen! k,ül C i'M buxml wcen ich terf-V m'' Ihnen.' .Tanke, dankt!" g.:b der üv.:nt zurück. .Ich pflegt wü t! etln p LehtN. hab' schon ciidckcS g? t.",acht Er ging n-,it fchneüen Cchrtttcn Ka don. und sein Picke! d,hii den Takt dazu. Hinter ihm ein Verein. Nicht wehr alS fünf Ä'eiifcheu. Uet sie schrien, daß man hätte meinen sollen, es wäre ein böser Geist aus Paycr tach zu vertreiben. Und sie lach ten. Immer. Ohne Srurid. Je des Ting schien ihnen ein Witz zu sein, eigens für sie in den Weg g' stellt. ErcsmuS drehte ihnen den Rücken. Zuletzt kam ein einzelner Mann. Er trug einen grauen Lodenanzug und ein graues Hütl. Ueber dem Rücken hing ein schmaler Rucksack, die Hände staken in den Taschen fei ner knappen Joppe. Er ging lang sam vorüber. Erasmus seufzie. Das wäre ein Tourist für ihn gewesen. Aber er wußte: der brauche keinen Jüh rer. Noch ein Weilchen wartete Eras mus. Es kam aber niemand mehr. Erst wieder nach ein paar Minuten erschienen zwei: der lachende Som merbauer und Herr Karl vom Ten rienhof. Neugierig betrachtete Eras mus. den aus weiter Welt Heimkeh renden. Ost hatte Erasmus mit dem wil den Jungen, als sie beide noch Kna den waren, toll in den Wänden der Rax gehaust und manche Schelte- von ' Karls Vater bekommen. Und doch ließ der Alte seinen Jungen am liebsten in der Gesellschaft des Erasmus. Denn der gerade, schlichte Bursch war für den ruhelos tobenden Karl der beste Umgang. Jetzt freilich hätte Erasmus den Kameraden von einst nicht mehr er kannt. Der eine, der da heimkam, und der andre, der vor zwölf Jahren aus dem Elternhause verschwunden war, die beiden hatten äußerlich nichts mehr miteinander gemeinsam als den Namen. ' 'Karl v. d. Tenne war groß und schlank zu schlank beinahe -und ging federleicht und aufrecht. Sein glattes, bartloses Gesicht war dunkelgebrcmnt von einer südlichen Sonne und trug die Spuren innerer Kämpfe. , Sonst aber war er Herr vom Scheitel bis zur Sohle, vor nehm und einfach, und fo ernst und schweigsam, daß Erasmus- sich an seine Schulzeit und an ein altes Ge fchichtsbuch erinnern mußte., darin in langer Reihe die Bilder von Fürsten und Grafen waren alle stolz und vornehm stumm. Erasmus sah noch, wie Sommer bauer in den Gepäckraum zurücklief, wo ein Haufen Koffer und Kisten cuf einen Sieifwagen geladen wurde. Dann sprang der Sommerbauer auf den Bock, schlug auf die Pferde los und fuhr davon. Viele Neugierige sahen dem' 23a gen 'nach und' steckten die Köpfe zu, sammen. Es war ein Ereignis in der Gegend. Auch für das Herz des Fremden - war eS ein Ereignis, wenn auch an derer Art als für die Bauern. Ihm war. als führe er durch einen Vnm teß klingender Musik. AlZ fcütt jedes Ding am Wce eiz selt- i , c i . ', r . .. ; (,.'.,-,. :..-;t i. :r , U . ,.? ' :, (1 . I r;;t f. i ' V' ur f t t ."..z irr- fr.- :t ' v il c;r - e f:,:i i: :" V ... .... j r:-j;:t t .N!t v 1" :i .i't , ! ;:::; i : 1 iui hitcir - ; si ::-.ü'.(tt!,'.,ifi jf s it: .!!'! tz-nlt ' : '. e u:n t.t 2o' k'ki frturn. t5 t::l, t:x tc::i )::::,(:r,tit jitcujjf, z.-.-i' f.';cn t..i ,r inn;rt, ti:t f'.lrt Ct.':.;5t u.'.I nd y.iiu .Y-.n ji.'iN IniVa t-t '2m: Ui gckrjig tn .C'.iIir.-3. ! Z..i xi die i-t (je: ?rzu!:n. i Herr. t:m i:txx7x ibakeiiä. ':e kkh't Kisten C!" T ; i ic , eine reu C ;:'.e fischt sich in die Sinfonie der Heimkehr. Karl s.ch noch einmal zu dein Kreuz hin über. Und m tz?d auch d Mad. ixn den Blick. c,e erkannte Mrbsuer und wußte, wen er sührte. Sana ein L"et iraendwo? lang eine goldene' Caite? Ein feines 2q- nen hub cn und starb. 6. Kapitel. Als man die rau Tkorsirat Ama- lie Wilder ins Grab gesenkt hatte, wurde es schnell einsam auf dem kleinen Gottesacker in Kapellen. Eine stille, alte Nrau das war keine UrsaiLe zur Traue? für die Bauern des Torfes; die sparten ihre Trauer- Mienen für würdigere Tote: für den Herrn Bürgermeister, den Pfarrer oder Schullehrer. Darum schüttelte jeder dem blassen Tobias Wilder rasch die Hand, bls zuletzt nur ein einziger bei ihm blieb Eottwalt Hellmer. "Gern hatte Gottwatt den Berwat sten aetröstet, aber ihm fehlten die Worte. Er fah schweigend auf. Dort stand das .Grobe Kreuz", in den stahlblauen Herbsthimmel ragend, dort lag der keufthe, verführerische Leib der Rar. zwischen die dunklen Waldberge hingegossen und Hellmer dachte an die letzten Worte der Toten und an ihren letzten Blick, der dort oben auf den sonnenüberfluteten ?els- wänden hängengeblieben war. Und da Zano er den Ä.ro :, oen er 10 lanae nicht finden konnte für seinen verarmten Freund. Er streckte den Arm aus und deutete auf dieses Berg- wunder, wie der Priener oas aoer nakel öffnet mit dem Allerheiligften Und er sagte leise: .Ein Bild nur, Tobby! Aber sieh', dem Leben bleibt immer wieder ein Weg zur Hoh" ' Tobias nickte. Er fah zwar alles das, was da vor ihm ausgebreitet lag an unerhörten Schätzen, aber in die ser Stunde hatte er keinen Anteil dar an. Er bat den Freund nur, ihn ollein u lassen. . . .Nein. Junge!" Gottwalt schüttelte den Kopf. .Das werde ich nicht tun. Du wirst jetzt mit mir gehen und bei Röschen bleiben wenn du es nicht vorziehst, mit mir da hin auf zu steigen." ' .Ich, kann nicht. Eottwalt! Wie könnte, ich eine Bergfahrt machen! Mit einem zerschlagenen Herzen!" , Hellmer lachte fast. .Ich will dich nicht zwingen. Auch wirst du Röschen willkommen fein an diesem traurigen Tage. Sie er wartet dich. Es kränkt sie fast, daß du feit drei . Tagen nicht bei uns warst. Nur das mit dem zerschla genen Herzen. Tobby, und der Berg fahrt: ich meine, wenn irgendwo auf Gottes weiter Welt zerrissene Herzen wieder geheilt werden, so ist es in den Bergen. Ich habe das an mir selbst empfunden. Und darum hab' ich nicht ohne Absicht gerade die nächsten Tagt für einen Bergweg ausgewählt. Aber wenn du nicht willst. . ." ($r MnE die .fiand unter des Ge fährten Arm. und zog ihn mit sich fort. In zehn Minuten waren sie bei seinem Hause angelangt. Ji Hof stand. Erasmus. der schon' auf Hell- ! f t.. l t i U I ! j ) i . i ii ;..:r ,: .5 i i k-: t.;.i, i: ; ; i .: i- 'i .'i ! i 2. c.i t- - v "!-' : t ' yi.a. :n i,-. "i l in v... ! i: ;; .', ' tr'i !k Ci' ,i i.:: ''.:;:) v.t , X-, i. T ".I :i U r''i: t.!. Iii ,'t-,i:g L-lt sät t. taUt;- !i tu : , ..i,t i -, v ,iu ,'-!" . -1. i Cr 4 t::.t t.it .;.$ u::5 vrt t,it es clltn jfi.e t;t, tc ti tr. v j ir.:r ;;S;a.;3 Kr. ( V, 4l l t.l A !' i '' J h: if Vi, i 4 L. I .ilij ' . , , , - ti,:;t.iS i;r. i it.! r,:i tlr'? le.en. da r.u-e s-e.hae.. tciUa le;:.,i L-un. ,a f fern- i nun m..n .-'..nen m llUn. Zu'a baut, t.-ä sich M.U''5M. s,t r.ae u,.h U l W ut be. ri -e i.Li mit den f ruäj; a t! .uk'.chkci! und Ü,vn wutentt. ru. l,:.t 4u ii:r.en fei! tnfA g'tts ,! .,.de" (r'r.vj itv;-. et b-3 s!i ti-er'';rr'ii half ft xn lu;;m .UU 1 " :;V feat" ' a c als schmui Solo., ,n r,,.; in fünf übn J.chlM die allere tto. i,t, ,i I ' . W i : . ten such lit iunce Frau z?z Zcl) zu sich cuf das Scfa nieder u::d streichclie seine Hand. .chau. ,zz!e sie. o hat di.' Muiie: niii'.mt. Tu hast Gctt'.oalt und mich du weißt, wie lieb wir dich haben." Da schauerte etwaZ über die Lip pen des Lcrwaisten. wie verhaltene Weinen. Er fuhüe so tiefes Mit-j leid mü sich selvtt und fühlte sich doch so geborgen in dieser Teilnahme Röschens, daß er sich in sein Leid vergrub wie in etwas, das ihm wohl tat. Eine .. wirkliche große Träne glänzte in seinem Auge. Und das war für Roschen zu viel. Sie neigte sich zu ihm hin ohne daß sie es wußte und küßte ihm die Träne fort. Da fühlte Tobias für ein Weilchen nichts mehr von semem Ztxo. Er umklammerte Röschen und küßie sie auf die zuckenden Lippen. Einen Augenblick blieben sie so: stumm aneinander hangend und den- noch sündlos. Und doch waren sie nicht allein. Eine Stimme war, die Tobias jäh erweckte. Eine verstummte Stimme, die er einst so sehr geliebt. Die sprach 'von Pflicht und mahnte ihn, daß auch das Schwerste nicht zu schwer ist, um von einem festen Willen nicht erzwungen zu werden. Tobias sprang auf. Sein Gesicht brannte, seine Pulse hämmerten. ,Röschen! Du mußt mich jetzt ge hen lassen. Du darfst mich nicht hal ten, Röschen! Meine Mutter . hat mir ein gutes . Wort vererbt ich darf es nicht verwerfen!" (Fortsetzung folgt.) UzZridthtit. Ungenügfamkeit und Unzufrieden heit, dieses elende Geschmiflerpaar, deren Verbindung der Neid feine Entstehung verdankt, sind die Stif terinnen großeit Unheils auf der Welt. Sie bilden die Ursache der meisten häuslichen Zwistigkeiten, wie auch fast aller kleinen und großen Kriegt, von denen die Völker zer fleischt worden sind. Zufriedenheit dagegen ist der Sonnenschein der Seele; sie durchleuchtet die dunklen Stunden des Daseins. .ie über zieht die bescheidensten Verhältnisse mit einem golden schimmernden Hauch, der einen freundlicheren, an- ziehenderen Einfluß aus unser Ge müt ausübt, als der prahlerisch fun feinde Diamantenglairz des Reich tums. Sie wird im Bunde mit der Genügsamkeit eine Quelle der Freu de und des Wohlstandes. .' Der Erzarantige. A. .Warum bist Du denn heute gar so grantio? , - B.: .Weil ich niz find', über das ich mich giften könnt'!" Erklärlich. Der Brief, den ich eben nach der Post bringen sollte, war zu schwer." , Kein Wunder. Der Chef hatte ja auch darin einen Dampfhammer von 1v,0(X) Pfund. .1 doch nicht anders sein können. Ui arm n tt.- hat sein müssen. Zol'ly! Und du und pottmg. gönn e knnem m beibsl doch nicht, halb so einsam, irie Zrcundkches Zoit. Un.us.iz kam e k ,s,;kn w,n k,, Sri :ti Abends nach Hause, er ,wuf,tc t l:.-;; . .t r : , i v ,'i !!j r ' t ( 1 . I. , 1 f l I V t ' ,) . ' I .' -fJ L ' ' I ! ij f;ü f ' ii) ' ' (i; !' t, t ' ) ! ' "' J.l'l'i i 'n: U:-i:; . ( l. :i d'N 1 , .) et f!: ' ";ti 14" t fl r,?!', :aen, aal '.!! .rti' m !" t.rnl .nnl lit' i : s'i '!:!". Utt rU:& lieft tC b;t! k'.e f'V'i t i Lf;a:i t i i !k t'-f i , i. . , i ;!r! t,;n:ct r?:n e f.;e t V.'ciLeä ...'; i, i' . -'' - r ... ... i. . . i. , ... i. l.iiU.;si ,",'. i. ni ' .' ; 5 (ä itt ,!L;i:'iU und d.üh",. i Ui üüJu.ttt .U!.i: t!..ne die t.'ime 6in zur Frau nahm, t-a yaiie et .Üit (iea!;Ut, welch herrschsüchtiM, unliebenZlrurdigkN Charaüec sie be s.;, Dcn ganzen Taz arbeitete sie ickon. daß die Binder entweder ver weint, oder gar nicht mehr da waren; dann kzt:en sie zur Strafe zu Beit müssen. Und ei hatte sich doch aus sie aesreut. Er nahm seine Aaier pflichten ernst, tüchtige Menschen loll ien sie iverden, mehr lernen, es weiter dringen als er. Die Kinder wurden größer, aber Macht über ihre Herzen gewann er nicht. Das fraß in ihm. machte ibm sein Heim noch freudlo ser. Und in die Arme nahm er fein Weib schon gar nicht mehr gern, die,k olternde Frau mit den grauen Haar strähnen um das verdrossene Gesicht. Und dann kam der Krieg. Wie ein Blitz schlug die Kunde davon in vie ahnungslosen Herzen der Deut- schen. wühlte sie auf zu . flammender Begeisterung, ließ sie in Empörung zittern cb des schnöden Uebcrfalles der neiderfüllten Nationen. In den Wirisstuben des Heimatstädtckens wurde eifrig diskutiert, an den Stra- henecken standen die cacyvarn zu sammen in erregten Gruppen. Er hatte sich ziemlich ferngehalten, war ruhig geblieben; von jeher ließ er als bedächtiger Mann alles an sich hckan kommen. Noch brauchte er ja nicht mit. Wenn die Zeit an ihn. den Landsturmmann. kam. wenn das Ba ierland ihn rief, dann würde auch er folgen, feinen Mann stehen. . Immer dichter wurde das Schnee aesiöber, immer empfindlicher die Kälte. Richtig schläfrig machte ihn das Wetter. Lehmann ging rascher auf und ab. schlug mit den Armen, um das erstarrte Btuk m emegung zu bringen. Ja. und dann hatte er sich plötzlich freiwillig gemeldet, noch bevor er einberufen wurde. Zur Hölle hatte ihm sein Weib das Heim gemacht, die spärlichen Einnahmen, die der Krieg mit sich brachte, waren eine. Quelle fortgesetzten Streitens; seine Grete wollte sich nicht hinein jinden in die veränderte Lage. - Und dann hatte sie es eben müssen und auch können, das bewiesen ihre Briefe, die ihn erreichten. Sie käme schon zurecht, er solle sich nur nicht um sie sorgen. Der Junge mache Botengänge, und das Mädel stricke fleißig Soldatenstrümpfe; zu hungern brauchten sie, nicht. Die Hauptsache wäre, daß er nur gesund wieder heimkehre, daß sie ihn wieder hätten. Sie wolle auch verträglicher sein, ihm das Haus behaglicher machen; sie sähe ihre Fehler fetzt ein. und er würde nur noch fröhliche Mienen zu sehen bekommen. Und, die Kinder Zehnten sich so nach dem Vater und fragten immer, ob denn der Krieg noch nicht zu Ende sei.. Seine lieben Kinder und seine brave Frau! Das Gute hatte doch die Oberhand in ihr gewonnen. ' Oh. wie er sich auf die Heimkehr freute! Wie wollte er schaffen, die Hände fleißig rühren, um Geld zu bringen! Und wenn seine Grete auch mal wie. . t . . ... 'ti? Min Ti. if rrn i Ci fw,l d;i Cr:-jt;3i. i t ,!." ! t i i ,i;t ' i v. I (i !!, i . i, , V.v u i I ' r ' F ," ; 1 1 '" l ,! !k uci, ,.: i k l'.lif i 1:1 :., ''.,' i(' :,' i k"k!,n I nft. tf:i -rn-t in j-'l ' VI if;u ;('" i ii tjt '.-.N !", Üii tnt 1 sf (.it c f :. .frt i. f sä 5iw u.itrf:t va.;Hi. f huuf, et! Uiut ) b :. Liro b'.b, t k, es i.itan !(..(', ii'ii 'L-'lt t.n.iit u tu :,!!!. C.lchi s'i lit U'b s,.5t i'l't.un li.'k Ulfen fU'i da?' !,;( st!,'.! (!i !!.!.! inn; . ,rclj itt 'i!t;-feneu ft.trfe 'cttieu p:,d uns ßef !:'. w Ua..'iiiNtM.fn ins '.1ü.-t .Kit. ';!'.r c;:dt tüuüeit. und; mC(t (ist i:a tal-nl utiu, Luiuun i-etdfit u::a ilMN ft;en.u! ist die gt.L;e k cnr,ti:r;,a,t. j Mi! den latitlatifi-tfn Finnin nie: U7f h'ch! cbt: Die Zf.t heil: eile Wunden! Linie man r.utj ju ! fc. Gie werten hcchtti:ä oL Xiu.-'ii; ttii cmrjuütiii und sieijt rn! o U 'Einsmkeilc-Mhl des Trau tX'.iicn. Dann iji es schon besser: Nicht trösten! jtt der Annahme.! man köiü',e einen Maische:,, der so schwer im Jnuersien verwundet it, ilberkMPt trösten, liegt womöglich schon eine verletzende Anm.isunz. Zu dem lyA gerade der Teutsche etwas 2iörr,sch - Stolzes in se.em Schmerz, das jede Annäherung noch erschwert. Er will selbst fertig wer den' und in Ruhe gelassen sein. Er ist siumm in feinem Schinerz und ihn zum Sprechen zu bringen, ver langt Meisterschaft menschenlundigen Tröstens. Wer sie besitzt, kann viel Gutes fördern, denn das Sprechen schafft vielen Erleichterung. Ganz fehl gehen übereifrige Menschen bei derlei Geschlechts, die darauf aus sind, ihre Gutherzigkeit an den Mann zu brinqen. Zunächst müssen wir den heftig Weinenden wie den tonlos Leidenden sich selbst überlassen und von ferne stehen. Es kommt schon die Stun de, wo der Schmerzverlorene sich wie der dem Irdischen zukehrt. So lange gilt ' es geduldig zu warten. Der Starke empfindet es als zudringlich, wenn man sich allzu fehr um ihn be kümmert. Bon dem Erlittenen spre chen ist natürlich das Verkehrteste. Wenn man sprechen will, dann der suche man, die Aufmerksamkeit auf das . Leiden eines anderen oder das der Gesamtheit hinzulenken. Der wirksamste Trost, bei jedem Unglück, in jedem Leiden, ist, hinzusehen auf die arideren, die noch unglücklicher sind als wir: und dies kann jeder." So schrieb einst Arwr Schopenhauer. Gifttvirkung don Geschosse. Mehrfach ist bekannt geworden, daß Granaten, bei der Ezplosien zur er giftung der in der Nähe befindlichen Personen geführt haben. Das beruht darauf, daß die modernen Spreng mittel als Berbrennungsprodukte er stickende Gase entstehen lassen, wie Kohlensäure, Stickstoff. Kohlenoxyd usw. Eine besonders giftige Art von Gasen, die bei Granaterplosion ent- stehen, sind die Berbrenunngsprodukte gewisser als Pulver gebräuchlichen Stickstoffverbindungen (Salpetersäure usw.); es sind dies die soenannten Nitrosen Gase, die auch bei gewerbir chen Vergiftungen eine Rolle spielen. Eine ganz andere Art von Ber giftung durch Bleigeschosse verdient t:uch noch Beachtung. Es ist nicht ausgeschlossen, daß im Körper zurück bleibende klügeln eine chemische Wir kung entfalten und unter besonderen Umständen, auf die jüngst Professor Dennig in Stuttgart hingewiesen hat. zu Erscheinungen führen, wie man sie auch sonst bei Bleivergiftung sieht. Man kann also dadurch veranlaßt werden, derartige Geschosse, die sonst ihrem Trager keinerlei Beschwerden verursachen, doch entfernen zu müs w. . . .; y . . Der Aermste. .Hat Ihre Frau auch ein sogenanntes Stecken Pferd?" .Ja mich!" : ' J f.l r f '"'5 ',,. '. ! i', ' i !'' : : 71 I : n : ' ,' I I " i-t ; ' I ? S r (''! f.. .1 ; ' i Ht i-T tt V. k- ''H .ii i.i;;:'j ti) 1,1 Ix.:;- '? r i' j ?Z r i Ti M!.i.v;!f.s!, k ';' ,".'.": i n .,. irv; I . i. :''.': 1 ä I ; t'-n ii f rf.a.f Mi ; -n. i.tiii ('.i n '.! K" 'It-.t ..! f il t.AVt, lll ti " !,''.z f;it't:i M, .. (! s i t 4 it,;',.tu'ikch? ;v!:it M! i.;s;u.it ,jt v " ;t t. ( eni h i! ü:7z tiei.:i itirit, sji ist tl i'jl I Vut, 1 1 nl-l-i ist nie !;, b'll '.nzsi.ü'z'. in irninet fe:e:tt t;n poil ','ts.t. rkt.ch malt ) t tut.'jjui ttnichltt g'.audtt. 'Itt ffii.'i;e Ii. tut liin-J Uttjult-ätichf;::t n'.Ut ;ü l'-.uvi, urd, w.i m ' aaaan ist, tu bknialkk Ktx'An uu it,tet h irmemschen Muh 'ttachi. Die mug den iöiuus tnui sv.uy !f..!'.::c;i cttctltj ertarjchen lind t.mn fl .nz gerecht bei ht 'chiichkilttZ ictgfheit. Ziiat f.nut ein Glicht' luott tvt lauten AnlI.igen lkt kikinei, bis jrtcr auzendlicklich öttjtarnintrt Kis sen, damit ist aber der Gercchüz.kei: tidch nicht gedient. Liieliüthr zieht sich ler tiküeicht nnschllltiiZ b'ri,!:e in sich selbst zurück, während der Fkie teaistörr triumphiert. So soll ti nicht fein; die Mutier muß den .miistU unparteiisch untersuchn, rnd dann saust, aber energisch erledi gen. Sie darf auch durchaus nicht dulden, daß sich die Geschwister ge gkiismiz verklatschen; wie sie übtt Haupt nicht imnier, wenn es sich um ihr bermeintlicheZ Recht oder Unrecht handelt, ihre Beschwerde der Mutter dortragen dürfen. Ist diese auch die natürliche Aalraute ihrer Kinder und dürfen diese mit den allerk'einsten und den allergrößten Anliegen zu ihr kommen, so zieht sie doch darin sofort eint scharfe, nicht zu überschreitende Grenze, sobald sie einander verklagen wollen. Es gibt ver-sch irdene Weifen, dieser Untugend zu begegnen. Ein schein bares Eingehen auf die vorgebrachten Anschuldigungen, sogar ein Verspre chen auf Belohnung machen ein gut geartetes stmd stutzig; es schleicht sich wohl mit einem leisen Schamgefühl von bannen und versucht seinerseits, den gestörten Frieden wieder herzu stellen. Ein zweites Kind ist wieder ganz anders anzufassen; es wird auf seine eigene Unverträglichkeit und auf die häusig genug erprobte Nachgiebig keit des andern KindtS mit allem Nachdruck hingewiesen. Geschieht dies mit liebevollem Ernst, dann sieht der kleine Streitmacher gewiß sein Un recht ein und verspricht der geliebten Mutter Besserung. Wieder ein an deres Kind muß bestraft werden, falls es das Anschwärzen und Verklagen der Geschwister trotz aller Ermahnun gen nicht unterläßt, muß es einmal ganz für sich allein in einem anderen Raume bleiben. Hört es das frohe Lachen der vergnügten Geschwister und sieht eS die Mutter mit ernstem Gesichte an ihm vorbeigehen, dann wird es sich bald nach Verzeihung une Semeinschaft sehnen und sich künftig mehr zusamnunnehmen. ScbMllca. Keiner ist darüber im Zweifel, daß Schmollen eine unliebenswür. digk Eigenschaft ist, und doch, wie viele unter uns können im Ernste sagen, sie schmollten nie. Es gibt aber keinen ' unangenehmeren An blick als einen schmollenden Men schen. ': Da steht er: die Stirn in tiefe Falten gelegt oder die Brauen hochgezogen. Die Lippen sind vor geschoben, die' Augen düster auf einen Punkt gerichtet, und über dem ganzen Gesichte liegt ein Gemisch, in dem Trotz, Verachtung und Unbe haglichkeit um die Oberherrfchnft streiten. - . ' Und wozu führt dieses Schmol. len? . Es nützt niemandem - und schadet allen: der Schmollende so wie die, denen sein Groll gilt, werden ihres Lebens nicht froh. Ist es nicht genügend, lvenn man ein ander unangenehme Dinge gesagt oder getan hat? Muß nun- auch daS Schmollen noch eine erstarren jde Eiskruste um die Herzen legen? r n ' .'s"'--. jjj - i th 'it , ' ' (' i.' y t t s ", - -l l 1 i tf ! I M (1 :l k W vi t l w - y'A A I I t . 1 1 f I " ' '' ?, - 1 ' I i ' . i In 1 ,1 . .4 m im ' m j . .ii " 1 1 h t n'..! 11) : . ' . r-'T -! !' i t , L , j i X) yt 1 vi 1 -" ' i t"ti , " -I ti l P ) 4 V;,j ff lf i h I f , 1 I - 1 "r I ! f '. , , I -M Tt t 1 t W W V ., --' i- i. ' t .5 . i i. i r.. c,r i '.:-".-:.'' t; , k cm r.ivmMt -: . ? nii,u)v--n. l.i f, t !tfii )il i' ;..' K''' ii'b-fi und i .' in M t-v'.Cr Hr. tukl fiif I tlir::!'i:' V; -9 i.M m tt --:". ,.!!, iir-3 tvkl üt I rsiii-i-'n :.' IVr.en 0!,'?kgk I r it. t-j Z'. ' ;'!!!'; t i-'t ft ai-H I t.'n 14. I'i, !? rn, b' ;, n ft'illli.'i, j . ).? fitncr in C'ili-K Btu Z Vi'tf. ;!'f,-4 fi.'.f f.:'t :. ,!' ?? !1Uk ff 2kS y.tuihl l-l ii .'!! b::ilf zur ' U,s.:r5!ak5 üd U i ::7 Zo Enilz 4 4rn U,'.,t.c.d ci'r b.r;;.... 'n?:ie.KiM!t L tkistrt ::3 f,-r at IW.HvMt nt) 5.Z ' V-rb ,,-n V'-AvVa Ui tfäUv. Zitütn h wie bis :; - ii iv '. i ' DesiklZungS-JnwkisttNsen: ( Citt ntnet kerden an irgcrl j , eine ac-rcij rflen Eliitensung Sei j treije geichickl. &m gcde ttummik ' irnö itrcif tint ht wjfle ;ur?te deut, f lic; jn ,md SiUdt tN (.?0"1it1 nc"t, -li) Gcntä an itN-3 b,, stellte Muster an ' . ' m ' ,'K Omaha sribiinc Pallern DpL 131 1 Voctttb Tt. s n ? ) . !S : : M) I? ' I rZ & fm ' C ' H h K 1 ri Ä . e- t t i V j 8 u t 3 A Z 11 (D - cd 2 ?? M t ä & ei ß fcv 0 K & Darum frisch den alten Feind bekämpft und lächelnd das erste, freundliche Wort gesagt, es wird' ,1 n l-L schon helfen! v ; Noch schlimmer wie unter Er ' 1 wachsenen ist das Schmollen ' gegen f Kinder. ' Da 'gibt es ganze Reihe'', von Bätern, Müttern, Erzikhern' Lehrern, Tanten usw., welche, nach- ' dem der klein.e Sünder seine Schelte oder auch eine Tracht wohl gemeinter Hiebe erhalten hat, kS hnf-ei ii fiinfnhpn TrtfTcn Inni.' VUb( II. Wy (..(..Hl v.j.., w" ffl dern meinen, es dem 5nnde durch.,, tagelanges (es. klingt schauerlich, ü ' aber es ist wahr) Schmollen noch 1 eindringlicher zu machen, wie groß , , sein Vergehen war. Ja. diöses.W. f sesein" wird oft über Sonn und y ia Geburlstaae ausgedehnt. h Die Jugend ist kurz, hütet euch, sie unnötigerweise zu verdunkeln; ihr tut es nicht ungestraft! Wie schmerzt es. muß man ansehen, wie das gequälte Kind, .sich um,. Ber zeihung an den Betreffenden wen dend, beiseite geschoben wird mit einem mürrisch kalten: Geh nur!", .Ich weiß schon!". Laß mich!". .Ich mag von dir nichts wissen!". Das arme Tina, es' ist aanz rat- loS! und schließlich wird es trotzig und vergißt gar, um Äerzeiyung zu bitten, wenn es Eltern oder Er zieher gekränkt hat. - ( s Darum laßt es mit einer frei H se genug sein! Kinder verdienen . oft Strafen, und sie werden je nach dem Charakter des Missetäters gt. ' , linde oder hart ausfallen; immer- w hin aber wird es nie nötig fein. H vatz naq dem 'ktrasair noq ge schmollt wird.