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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 26, 1915)
I ii filiclK tnlia Tridtttttillnmi 'rii UtU tot uiiKfjfolhiini lkUl tuir. ru.tt IÜ'i'1 VAt. I, H IM, l,.. ' ' fii'.s Jidilisiiirirdis! f 1 111 M t Il i ... u !! n,l . fl.Hl i I 1 1 . ,, i r j ' ' f i W '- (- ' t, U' l I t't V ,,, ' I N't !! t .?! i . hi t . i II ' ! t I IM Dir finilftfiffi Jhd; .ItViiimrufitif! , ! I i CmiH t.y, Tn, ?U, f .. ( I ' i : da ivmimm i , ! i i r. r t i r 'i 4) i. .,, t, t U.n ' ,rf t!- ' !!, ? ! i j. f U'...'.;-V fn-t 1 le prtv (:,r,lTf, leutUen r! ,'cht pesehm C iif .UT' i. f 'i' . s ' t'f 7 ' t i: t i I,U iV,et.ei.f ,r t r? i' : " i ! .Hlllli'i'X t vu tl t-.-.:tf. l .!:: e tu 1! mm IuiS''!! !''.' lul RCfc, tt z i tvi ,is::m;i. .:'!! v r. fjn-rcf.t 'rti-.TiT.üi r,-:, ctrcm liik 3.oHiian:mi N'irS flwksi, r.c.S Um mxvs.u i1 .'!, dnüM U -f f fi-n c:ne flNlVttiz? ?,rkbc cnKAT.-i: tu:ftc r f-.ft NN-.NZ!ZN Älll:.ndc!l Ü'i'arf tcrfr aui ftnö. IrS ist. eine finznzirll Scifiuit. deren Äöglickikeit sie nis gcablit l',:t, Wert von den silbernen siiaieln ou und die unter ollen Nn-.standcn in Englands 'esig sein würden, so bat Hur HelZferiÄ, dor Reiibsschatzkekretär, ebne jede Randiilosie die nackte Tlianache tntgegenstellen können, tat die deuljchen Zeichnung die englischen über schritte hal'en. Wenn bcr der Engländer die moralischen Mää,te aus seiner ?e rechnung ausschaltet und hauptsächlich daran dachte, welche Hilfevöller das rothe Gold Älbions werbm konnte, gingen der deutsche 2iact;K'frctdr und die Nedncr des Neichstagcs von wosontlich anderen, von ethischen Gc danken aus. Tas Beste, was das deutsche Volk sein nennt, seine Jugend kraft und seine Mannesreifc. steht vor dem Feind, eine unendliche Tunnne von Hochherzigkeit. Liebe, Treue. Glauben,' Können ans allen Gebieten, umfassendes Wissen liegt da draußen in den Schützengräben dieses Polkö Heeres, giebt alles, was es hat, bis auf den letzten Blutstropfen, dem Vaterlands hin, ohne Zagen, ohne Bedenken. Es ist ein Freiheilskampf, cm Existenzkampf, den Teutschland und Oesterreich durchleckten, wie ibn die Geschichte nicht kennt. Tas aber sieht das Bolk in beiden Reichen in seiner Gescnnmtheit ein und es will an wcrkthätigcr Hilfe nicht zurück stehen hinter den Streitern im Felde. Wer dort nicht mit der Waffe oder daheim mit der Arbeit dem Staate helfen kann, der giebt, soviel er nur kann, von dem seinen, damit es dem Reiche nicht an Geld mangle. Man rnutz staunen, wenn man hört, daß allein in Berlin für die zweite Anleihe lVi Milliarden Mark gezeichnet wurden, daß in Hamburg über 300 Mil lionen. in Düsseldorf, Tresdm, Stuttgart und Leipzig zwischen 200 bis 300 Millionen gezeichnet wurden, ja daß in Münster 126 Millionen ein gingen. Selbst Ostpreußens Hauptstadt steht, obwohl die Provinz so schwer zu leiden hatte, mit 53 Millionen auf der Liste. Und die Hingabcfrcudig seit ist seit der ersten Anleihe überall noch gewachsen, so daß manche Städte, wie Düsseldorf, diesmal das Dreifache gegenüber der ersten An leihe aufbrachten. . - Und es sind nicht etwa die Großen und Reichen allein: der hart ar beitende Mittelstand, der kleine Sparer, der Arbeiter betheiligen sich, nach ihren wirtschaftlichen Kräften gemessen, in sast noch höherem Grade an den Zeichnungen. Wie das deutsche Volk einig sein Blut auf dem Altar des Vaterlandes zu opfern bereit ist, Gcttnnung beseelt Oesterreich. Rußland befindet sich vor dem Bankerott, in Frankreich muß die Papierpresfe den Opferfinn der Bevölkerung ersetzen, das reiche England steht in seiner Hingabe weit hinter Deutschland zurück, denn wer den irieg nur vom geschäftlichen und nicht in erfts? Linie vom ethischen Standpunkt aus betrachtet, der wird für das Geschäft" auch nur ein gewisses, bc grenztes Risiko eingehen. Auf dem Waffengeschmeide des Hcphaistos prangte köstliches Bild, werk, doch es kann sich nicht mit dem messen, das wir auf Teutschlands Goldfchild erschauen: auf ihm sehen wir dargestellt die Einheit und den Opfersinn eines großen Volkes in allen seinen Stämmen und Klaffen, die Treue bis in den Tod. Herr John uerst, Jr., schreibt: Tribüne sollte i keinem Hause fehlen. Hildreth, Nebr., 21. April 1915. Werther Herr Editor der Omaha Tribüne'"! Ich übersende Ihnen hiermit $4 sür ein Jahr auf die werthe Zeitung, die Sie herausgeben, die Omaha Tribüne", sie ist uns allm willkonr men und sollte in keinem Hause seh len. : Mit großem Interesse lesen wir die Lorrefpondenzcn des Herrn Tr. Ger. hard,' ausgezeichnet vertritt er die Teutschen in Anierika. Ich wollte nur, daß Sie jeden Tag berichten von Zeppelin-Angrif. fen uktd Torpedoboot-Zcrstörung. .;: Achtungsvoll grüßt John Fucrst. Todesfälle iu Tangerkrrisen. In Denver, Colo., ist Herr Carl Moritz. Sekretär der SängerfestXSe. si'll Zifmst daselbst, die aber wegen der Prohibition ihre Aufgabe nicht erfüllen konnte, plötzlich gestorben. Wir erwiirten über seinen Lebens lauf von Seiten der Denver Sänger in nächster Nummer einen näheren M i j i ! .'ill U !, !- ! , ( t. rf . r d.n,!, i:; Tt v; .'s : :t :i : f';:l I. r -t. c:t .;:.( e , : !:i I " ('l.',! !! l T, 1 f I. t i N ,- ' ;t n;:!M,!! ll'i ' U'ii'" U'.'.t R.-ck.? dil'HTiU'. jii'.H-r d.-i so n:;i- ;u m-uii Mru'," j. !.: PVi vTo)vn ;:.'v1i iir:vM:-5i:e.Tc du iMt- wie sie die S'X'It nie zuv.'r cr'ii.fte. Wenn Lud tlntr.1-.!Ü da-J frivole rccli, die diesen rieg eiüscheieu so auch sein Gut. Und die gleiche Bericht. Ehre seinem Andenken! Die Gattin des aübeliebten und geschätzten Sekretärs des Sänger bundes des Nordwestens, Herrn Geo. H. E. 5tieck in Milwaukee, ist am 22. April an Lungenentzündung gestorben. Sangesbruder ftieck ist der herzlichsten Theilnahme der Sänger des Bundes versichert. Älklne Ctadtnemgkeiteu. In einer Samstag ausgegeben nen Entscheidung erklärte Nichter Redick daß die stadtische Brodver. ordnung unvernünftig und ungesetz. lich sei. In kurzer Zeit werden die westlichen Eisenbahnen ihre Sommer, fahrpläne veröffentlichen. Mehr Regen, lautet für heute und morgen' die Wettervoraussage. Um größere Beträge sür den jüdischen Kriegshilfsfonds aufzubrin gen. wird am Sonntag, den lö.Mai, ein Blumenverkaufstag hier veran staltet. Bei einem Umbau eines Hau ses der Taubstummenanstalt wurde der Neger John Baß durch das Um. stürzen eines Pfellers augenblicklich üetstet. Vmuv f.;t I" i t : l t !; V.' ! U VI ( .!'. lll' t 3' !. - !l ,,I 1, !lt; : !,: I i,V ! I ' i . ; r .vt.;i "li-.l ü -?.,,! i. ,",rt. Au f-r.;ct tr !,;! uWt emu, .! ,',!,:.. i! . l ! i.. ; ivM.ü.t. iU'nn, (" ..!,'k i-i: 4; r i.!n tu I Ms (!!',? d' i er r, iie"' ii f. Airn!;. Vi .',:,? v. rm die t'i' !.) l'.i re . , ,! ilul.il d-.e i.il'ü d.'i SifK-'"hni 3'':.:ll f.md.' t'T r. ti'U Frl. A-'.fut.iiT ü"t ihrer Ir tut c!'i:':::f d;-i Cutuil j:i !' - 2 er Ci:m:-J tl'ü;'ifrc:vi:i h ,re:t. it ,:i den drei .'!uui I, -v. : Bv';:r;ii'n, ?Sbt. mvi Vereinte iirattc zu Iu- :r. r.r:: Clnie ibn fuv.!. ! i;-aii sich beute da-3 Hutut leben Cina n nat itutt mehr denken. Mege; das tiflier le leitete den Verein an- spornen, auf du km Wege miilht.j; fortziischreiteil. Nkdr drs Präiidrntk. Wir feiern beute das 3. Stn- tünaeN deS 2'eus:k.erenö, bat der Verein seit der Zeit ,,,.si bedeü. Bestehens erfreulicherweise tend zugenommen, sowohl an Mit gliederzabl, als auch an Populari tät. da d'e musikalischen Leistungen immer m'.r anerkannt werden, und War ist dies die direkte Folge des vor fünf Jahren abzehalt.iien än gerfesies. da wir seit der Zeit ürer einen größeren Männer sowie auch größeren Tamonchor verfügen. Der Erfolg des TängerfesteS, der da inals unsere kühnsten Hoffnungen übertraf, hat uns auch die Zuver ficht gegeben, daß, wenn nicht alle Anzeichen trügen, das kommende Fest noch größere Erfolge bringen werde. gt'ameMlich haben wir viel unserem Dirigenten Herrn Neese zu verdanken, der ntit großer Sorgfalt und Interesse die Ehöre einstudiert, so daß sich dieser (5bor wohl mit den besten im Land messen kann. Heute, wo der Vcativismus unter der Maske der Prohibition Person liche Freiheit zu beschränken sucht, sind die Gesangvereine die Träger des deutschen Nationalcharakters und der Cultur geworden, die die deutschen Ideale aufrecht erhalten, sie hegen und Pflegen, denn wo man deutsch singt, spricht und denkt man auch deutsch. Der Gesang veredelt das Mensch thum, verfeinert die Titten, der schönt das Leben und erfreut des Menschen Herz. Mag der Teutsche noch so viel gelitten, mag er Alles, was ihm auf Erden lieb und werth war, verloren haben, im Lied findet er Muth und neue Hoffnung. Ueber all. wo das deutsche Lied erklingt, erobert es im Sturm die Herzen und schmiedet ZZesseln der Slnnpa thie für unser Vaterland. Singend und klingend tönt es im Herzen der Deutschen sort, wohin er sich auch wendet auf dem weiten Erdenrund. Mit feiner Einfachheit, seiner tief gefühlten Wahrheit, mit seiner In nigkeit kettet es die Herzen an un sere nationalen LLlange und unser Baterland, so ergreifend, wie sie keine andere Nation zu schaffen der mag. , Wir Mxm hier im nüchternsten und prosaischsten Land der Welt. In unserem deutschen Baterland singt Jedermann. Der Arbeiter in sei ner Werkstatt, der Landmann singt sein Lied hinter dem Pflug, und der Senner jodelt seine Jauchzer in den blauen Aether. Gegenwärtig, wo die Nriegsfurien Europa theilweise verwüsten, zieht der deutsche Soldat mit Gesang in das Feld, und der junge Soldat mit Gesang in die todbringende Schlacht: aber hier im Land der an geft rennten 2WHakc:t. in dem Jagen nach dem Glück, nach jdem Dollar, hier finden die Me:Bereine, deutsche Schulen und Äir O',' t y u (;.v- -ji.y, '.. 1 ii Y 1 s I . '7 . , . ,. ) .a i . . K A i v r r ? V- : W r) V P7uuf.f - P; l i . t I II i ? w J ,i f- . X M 't f - . 'ff'' ' . ' s ' ' K ' i " " ' f'"'- ' V . t ' " . I 'i . ' ,.A ''s,-".. 1 '' V' 'S . , ' i ' " - . ' t , --.. . 1 -is V- j 'iaii S - ! - . r-i'j l ' !'7( V J Vj) "j' ir ! ' Vi r ' I . :. i - 4 K J-f 1.1 ! I " I ,.!- , , i K-4, .J i-i x. i, 'r j r i ",7. j- II j ' i'N' r) 1" k'i...'... . ; yr, f i: . r v-a-- . . . A ' J '.. j i ' 'i ' ; . , - i ?!'!..': " ' t X i ' tJ ' '' ' ' ' " ' t i ' .'. iX uA r jf""? .,,Lx.. lll j . f - . -,y V i ' i if; ' ; r, I , 1 ' -,.'- r . I ' ' . - ' ;! f 1 ' f v- -e- Lv H TV-)l I' s j f - W7fy:: y ! ' ' lI '-V' NV C A '; , ' A ' ' A i ' ' !,v . ' . Aw ) : 1 1 r' A' , -. uyw ' t . . 'i -f ' . ' . ' aS'm::a '-y 1 1 V.i -V f ;: - l-VvJ vji?i n i . 1-1 j f'siiA V I Vf;J U r VTi"lv-''',- I- I y -- Y ) lJJJ j y )V. ; ' ' 2 d &t&f MA4 ciu , (TäftÄGil.. AtS !. eil lem. - eil zum - in len. 'eli:' dem i3!i'fn Erdenrunde. wo eine k.eii.e Viiini!; Dentfer sich zu s.inuüeti'tii.VI, da f-nd.'t dii deut .t Vud rino Heiü''!.i:te: Tolts.be. die einander freind sind, werden in 'tsin, vereinen stets Freundschaft schließen. Es wird uns Teutschen der Bor Wurf aenirntit. Mn iv.r w ei'r an -n.'an linierem iHiienunu ivui,!. 11, , 1 . t - , a.-;t wn Cent oriauoer, er uene mit einen Fuße hier und mit dem anderen Fuße 'in Irland: ober wir ii'lllll (!U ,C Hl MlllllU, Ul'll u IV 1 eutiaV slobttl mit beiden Fj.sz.nj if amerikanischem Boden: aler sti Treue für 'Columbia leidet so wo! au 11c nig durch seine Liebe zu Germania, wie die Treue des Gatten zu feiner Fran durch die Liebe zu seiner Mutter. In einigen Monaten findet das große Sängerfest des Nordwestlichen Sängerbundes statt, weil es den Sängern in Denver sowohl an Pa triotismus als mich an der nöthigen Energie fehlte, und Omaha, als die aufstrelbende Metropole des Mittel Westens, übernahm es trotz widriger Verhältnisse, den Nordwestlichen Sängerbund vor dem Zusanimen bruch zu bewahre?:. Sängerfeste sind eine Nothwen digkeit sür die Existenz der Gesang. vereine; ohne diese würden viele kümmerlich existieren, manche viel leicht eingehen, während diese Feste sie anregen, das Beste mit den vor handelten Kräften zu leisten, sie be geistern und zn neuer Thätigkeit an spornen: dann ist auch der Zweck eines Tängerfestcs erreicht. Die großen Sängerfeste haben die Be deutung und den Werth, das deut sche Lied den weitesten Massen ver anschaulicht zu machen. Tausende haben unserem Feste beigewohnt und die gewaltigen üassenchöre mit ih ren Piaiws und dann wieder wie zu einen: Orkan mächtig anschwellend, haben manches voreingenommene Herz bezwungen. Tas deutsche Element nimmt in den Ber. Staaten eine geachtete Stellung ein. und sein Einfluß ist auf allen Gebieten menschlicher Thä tigkeit erkemibar. Ganz zweifellos ist es vor Allen: die deutsche Presse Amerikas, welche in Jahrzehnte lan ger Missionöarbeit für die Erhal tung der deutschen Sprache und des deutschen Bolksthums erfolgreich thätig ist und bedeiitend dazu bei getragen hat, den Teutschen die hohe Achtung der Angehörigen anderer Nationen zu erwerben. Und gerade in der jetzigen Zeit erkennen wir den Werth der deutschen Presse, die uns, soviel wie möglich, oft mit großen Opfern, wahrheitsgetreue Berichte bringt, während die amerikanische Presse, theilweise mit englischem Geld gekauft, das Ansehen und die Macht der Deutschen zu unterminic ren sucht, da den Massen das.logi sche Teilten fehlt: es ist dies der Neid und die Eifersucht auf deutsche Geistesgröße. Die deutsche Presse ist die mäch tige Stütze, die den Bau deutschen Wesens in diesem Lande aufrecht er hält. Fällt sie, dann ereilt auch die iiVn d-iifellt .' : .',!ck,'.'t lUtl'.Vil deutsch,' Eloiüent Vöken'erein: um,t, si!l und Il'iZ in.i,t. ireNli , deiii gr. Ire - . :;e b:f disev i;.'iinne der! tun !:nt!C:-t neuen Welt enrn witfii.it unter', sollte, so werden dei'e Erüe hunsideale und i'ist!;o Wiifen fiini't linieren :'.:d:f eignen e.I) Leuchte deutscher Forschn uz d Eiilinr noch für lange ejeilen per ! schwelen. !.V. I't fS lli.l't fi-rn.Mt M.',rll VXf . V. MtU,, , . . . ' V . . ..11; Klingen hier die tränten 'ante !wcr Muttersprache, noch tont das ; - ... . . .. ,,..' , , t deutsche L:ed. und . deul,cher Geijt.Äuto herbeigeeilt war. um bet der krricht zu uns in denischeu Schmt.!:Veugri,nduilg tnitmhelfon. Roch. pichen, und wir wollen hoffen, daß 'dem der neue Präsident Albert Sie es noch für Generationen so bleiben möge. Th. Wieder euer Zmkizverbaud. Tiesmal Berlin. Das herrliche Frühlinzswetter hält den Farmer draußen im Feld andauernd 'beschäftigt. Dennoch wimmelte am Tamstag das freund liche Ttädtchen Berlin vvll Autos und BuggieZ. denn ein deutscher Bürgcrvercin sollte gegründet wer den. Da blieb so leicht keiner da,' Rnirn OsTfW fflmrä mi . " 1- " - - " " viitv. um wutm i' i;ut seinen Freunden gut vorgearbeitet. ! Es klappte alles. Die in dieser Ge -gen d besonders zahlreichen Leser der Täglichen Omaha Tribüne" hatten es sich nicht nehmen lasten, wie sie selber sagten, den Schreiber der Leit. artikel persönlich kennen zu lernen. Tr. Gerhard hielt vor einem, an dächtig lauschenden Publikum, das den weitcnSaal fast völlig füllte, sei. ne Siede. Ausgehend von denUrsachen des Weltkrieges, schilderte Redner zunächst die hinterhältige Politik Englands durch alle die letzten Jahrhunderte, ging sodann aus den deutschen Militarismus ein. der ein Segen für das deutsche Volk sei. denn er bestehe in dem Alle einigen, den Gedanken, stets bereit zu sein, Leib und Lben, Gut und Blut für daZ Vaterland freudig hinziigeben. Durck diesen Militarismus sei erst das deutsche Volk zu einem wirklich großen Volk geworden. Die an deren Völker schimpften über diesen Militarismus, innerlich aber benci beten sie uns darum und wünschten, daß sie ihn sÄber hätten. Sodailn schilderte Redner die Känipfe, die das gestimmte Teutsch thum der Welt zu bestehen habe, und die herrliche Einigkeit, die unsere Brüder drüben beseele, müsse auch hier in dem Kampfe, den das Dcutschthum in Amerika um seine Daseinsberechtigung führt, zur Gel. tung kommen. Dies geschehe aber dadurch, daß sich alle Teutschen zu einem werthvollen Verbände zusam menschlössen. Darauf stellte der Redner an die Versammlung die Frage, ob sie be reit sei. einen , deutschen Vürgerder ein von Berlin und Umgegend zu gründen. Diese Frage wurde durch Erheben von den Sitzen einstimmig beantwortet. Auf Vorschlag des Pastor Mikkelsen, der die Versamni lung eröffnet hatte, wurde mm ein stimmig Herr Albert Sierners zum provisorischen Präsidenten ernannt "' ;'v ..-r ' l'ij v:r iniü'sten cifte erd 'üü'chen iüiuii-vr.v in vier Werten 'eo.ütten genniolt Nüd di? Sa ;-:t rtiigeiteiiiinen irerden feilen, ol.l nur cn't das ttepf.n'ld von in leer::- l''ir:lii der J."!!!re;l'eiinr wo den uuir sc ll erst in der ei:tlid;eu ersaiiniiliiug seftgesev! nerden gingen wt der Einzeiä,. !ün,l der neuen Mitglieder bereite iil:er $VJ ein. Dies N'ar der An re.v.uig des Bankiers Adolf Weiler ini',11 oeroauten. oer aus .unvar um etlichen seiner reuude in seinem niers sein "lmt mit orien in forderte er Tankes übernommen. MI!,III,I,:it!IIIIIII,I,IIIII!tIlII,IItI,IIIIlI,IIIIII!IIlI!lIII,IIIt!I,IIl!!!,IIIlIIIIIlIIU; i AusNebraska Citi) und Umgegend i i7iiiiiiiiiiititiiiiiiiiiiiiiiiuuiniiitiiiiiiitiiiiiiiiii!iiii'itiiiiiiiiiitiiiiiiitiiiiiiii!itiiiinn rn brauielterlichcn Heim nahe I Tunbar fand Mittwoch um die Mit tagsstunde die Trauung von Frl. Tnlvia A. Wilhelm mit Herrn Wil- helm E. Griepenstroh statt. Herr .11 CsT - J. . . Y - ili,',-; ? : "iHlltÜC ZS. U. a Ul vvll JIWIUÜIU 1 ' , I . f t v. Vf leitete d'e Wrliche Handlung an iveiu)er guiiliemje e.ivuiot! uuu Freunde theilnahinen. Die charmante Vraut, in Otoe County geboren und erzogen, ist eine Tochter der Ehe leute Irwin S. Wilhelm und der glückliche Bräutigam ein Sohn unse res Freundes Henry ttricpcnstroh und dessen Gattin. Die Neuvt'rmähl. ten werden eine Farm nahe Tunbar bewirthschaften. John Reich, unser reich gebore ner" Mecklenburger Landsmann, be fand sich geschäftehalber in Nebras. ka City und erstellte seine Freunde mit dem üblichen herzhaften Hände druck, wobei er sein stereotypes Jungs. holt fast" nicht vergaß. Die County.Commissare bewillig ten eine, Schanklizens an Fritz Wade mann in Paul. Wm. A. Lueck und Frau Lisette Lucck sind als Administratoren sür den Nachlaß des kürzlich verstorbenen Wm. Lueck Sr. ernannt worden. Joseph Laubach, ein betagter Deutscher Bürger unserer Stadt, hat an die Kommißare dieses. Eounties das Ersuchen gestellt, ihm ein gutes Heim auf der CountyFarm zu ge währen. Als Gegenleistung für die se auf Lebenszeit bestimmte Heimath ist Herr Laubach gewillt, sein ge sammtes Eigenthum, welches sich im östlichen Theile der Stadt befindet, dem County als völliges Eigenthum zu übertragen. Laiwach, welcher oh ne Familie ist, wünscht sich ein Heim, in dem er seinen Lebensabend in Frieden und Zufriedenheit zu ver bringen im Stande ist. Bis jetzt haben die Kommissäre noch keine Entscheidung über Annahme oder Verwerfung des Vorschlages gctrof fen, doch ist anzuiieluncn, daß bei einer Annahme desselben beiden Par teicn. sowohl dem County wie Jof. Laubach, völlige Gerechtigkeit wider fahren wird. Der älteste Ansiedler dieses Coun ties tu sein behauptet Oerr B. Q. t ,. . i.jsf-.. .''-'"!. ' :'lüe ou?, die Waiü wn hein" Mi Un teil, ''-r.msend schallten die tni t-.ig.'H ,'erso oi'ich den i.u. die Tr. n'erXüd a'it dem 'l'iaiig begleitete. Taüi! sollten i'i'ck, eine ganze An aU si-rrnger deatuber Vieler, und in geliel-ener c tiuiiiiiiiig ging man eiiicu'iue.nder. Auch turn Vlooca war e,n,' stattlich.' Ainochl deutscher Farmer erschienen, die sich dem Ber Iiner Bürgerrerein anschlössen. Man kam überein, daß die spateren Ber sammluttgcn deshalb aNvechselnd n Berlin und Avoca abgehalten wer den sollen. , Heil und Segen dem neuen sZweig? am stattlichen Baume deö ?'ebraska Staatwcrbandes ! 2cöge er blühen, wachsen und ge deihenl Armin. Hoback von Wyoming Prezinkt. Ec kain am 1. Mai des Jahres 185 t nach hier und hat seitdem Otoe County zu seiner Heimath gemacht. Er war am Freitag in Nebraska City und behauptet sogar, der älteste Ansiedler in Nebraska zu sein. Die. sc Behauptung kann der Berichten statter jedoch widerlegen, denn Onkel Barmt) Ottens. welcher gegenwärtig in Auburn ernstlich erkrankt darnie derliegt und ein Alter von 83 Iah. ren aufzuwcifen hat, landete auf Ne braskas Grund bereits im Dezcm ber 1851. kurz nachdem er, von Teutschland kommend, den grosse? Fischteich durchkreuzt hatte. Wer'S nicht glaubt, dem können wir's schwarz auf weiß zeigen. (Siehe ..Biographische Geschichte des Südöst lichen Nebraska. Band 1, Seite 173 bis 180.) Frau Gertrud Krämer, die bctag te Gattin von Andreas G. Kramer, ist am 'Freitag Morgen nach acht, zehnmonatlichcm Kranksein an einem Urcbslciden von ihrem Elend er. löst worden. Sie war am 4. Ja nuar 1849 in Deutschland geboren und kam als junges Mädchen nach den Vereinigten Staaten. Am 27. Juni des Jahres 1871 verheiratete sie sich niit Andreas Kramer in St. Paul, Minn., und siedelte mit ihrer Familie im Jahre 188 nach Ne. braska Eity über. Sie wird von ihrem Gat.en und acht Liindern herz, lich betrauert, und entbieten wir dcn Heimgesuchten unser herzliches Bei leid. Die Beerdigung findet am Montag früh um 10 Uhr von der kath. St. Benedietö-lUrche aus statt. Möge sie sanft ruhen. Charles Anderson, der 16jährige, zu den besten Hoffnungen berechtig, te Sohn der Eheleute Karl Ander fon, ist am Freitag Abend nach drei, wöchentlichem schwerem Leiden ge starben. Wir entbieten den schwer heimgesuchten Eltern nd Geschwi. stcrn unser herzliches Beileid. L. H. N. Olford. In dem Debattierkon. test zwischen der hiesigen Hochschule und der in Trenton gewann letz, tere. Das Thema war Negierungs eianerschaft der Eisenbahnen. '