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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 26, 1915)
i , J L;1 U,!'"!iUNt.iMi?,ffN'N,UInm MtNstt!" I ; : tfMif I ?!btt,sf.,Z '1 ' i t N'.?s t h H 's , ' I itf'U't, d a ! I Lfjßi, ;5 ' H ' i'MtfWI 'H sMi - H t:?HM fM! Hisst MHHJfHHI i frf t f mm '4Vium iitir.iirtrr:fäjHfi7t;in!tij!irn?(! 's j t)ih?tt o!,ö,ttiZ Z,, :l $ 13 ') bi ytHt''.t z r, f '. ij d, -r-V i -t -: h !-'. i ii '1 1 ist ti Tiu'Mt h Hi!ttn(iti(!inMMH!niHHJt'"i'. i .i m , N N yvvsv V M u '? ?Jaff itmf HiniiOd Jlfbt., ,!,, !, Jli. Jliu( llll.'i. H 'Snfrn litt, .'.i 1 H ts f)t rur;f sl sJ flfft 1 il ' i I I I j jj' f u H MM f J r vhjf V V V t V V V V I) V g-J ' f fä n ?. ! ' j j llfu rt , ' sU I V. v M W 1 l iliW SJ' J -Vv r i n i t El r i i k- , cr ouir iic am - r in fcctIniiDcni! Vllliirlc rrlribcn jiniljUuut Verluste, tiiiii die Teutsche nemtu neu le fläntiin eiieö Terrnin! llaiüiMcr ßitDrii btlindkkö lchi!ikrulii,,k! Mm, :-, ."rf I ' , if r fi.fr ) I ,t Vrin1:! uUftf fi.iirm 'Ibrrfjr kkf: los fcrm litt fi li 1k a Ji rif Ihf i Irr ft-ilif ; i, HiiUftf (:ifiU hri y.'lirf Bus .ntprijf. tii Hin 'I-l. flffl Ihb ttMi fratsrlf larnt lf ftnM ft.f) rc(f lUffr frinalufini 'In rifff in ikik Häudk. Vwittr i'üich gkistr v,t dk ?rid mit un-ibk linMiimul.rf n .Vraffrii n (liir in Un dik fufti.tffifiifi von it. ,ui!irn akkfgkiik kt 7,r: auch ,li,nfn mir bis Crtiif;n!ir t. Juli iiitb.ih'ii i l,ii,' n,rd'i, i tt r.!'niiiiiral oliiCiH Iwl-c. lim" Mfriftliir n,d irlürn ji f c reit cic - ftInus bi nch lrntiritftnfrl fart. üiirtnb bitirr Miitiitff iinhntrn wir rtum iistliinbc r ncfnn- sirn, frrnrr rrbrntetfit uir kie Än zchl Ättschittkticwrlirk. l?iit trifudirr (irfintniiftrirf f iifcrt ctrlltinitrn lurf:Iii io 3t. Julir lunrfle licutc .zu frtilicr Dtor nnistntihr tisii uiu bncfriilnarn lind L.O ' . I . IHI II lHlllH rr ni"" uuuu hui iui"'ii crik. üH'iKisl) von x-vtci teuren ; otf vnnnuiotr zum cittrin an, ooni brache u n!ic '.'liiftriifc der Kenner unter unserem treffsicher Attille riefeuer 311 fa mitten. Schiucrc französische Verluste. Nördlich turn FurdePans, i:t den Ärgunneu, wurden unsere Ltel Zungen don zwei fraii,ösifchc,l Ba taillunen angegriffen; mit grvsier Tapfcrkclt lpnrn die Zvruzu;.ur und nIaugteu bis an unere Tralt vcrhinie, mus.ien aber dann uuserem vernichtend Maschinen und I fautericfeuer weichen. Ans den Höhen der Maas, süd westlich vvn Combreo, erlitten die Franzose eine schwere Niederlage, Wir setzten in dieser Gegend zum Tturm a und 1 dem gewaltigen, Alles niederwerfenden Ansturm durchbrachen wir viele liinteretu ader liegende französische Tchii tiengräb. Bei Nacht versuchten die Franzusen, uns das eroberte Gebiet wieder abzuringen; alle ihre An. griffe jedoch brachen zusammen, und sie erlitten in diesem Kampfe starke Bcrluste au Todten und Berwunde tcn. Ferner nahmen wir 24 statt zösischl Offiziere und IM Man szesnit a und erbeuteten 17 Äano kn sowie eine Menge anderes Kriegsmaterial. . In den Vogesen herrschte gestern und heute dichter Nebel, wodurch al le kriegerischen Operationen unmög lich gemacht wurden." . '. , Tie Hölle von Flandern. ' Ämfterdaiit, über London, 2G. April. Ohne das geringste Zci chcii von ?!achlassen dauert der Rio fc'ttfiiMit'f in Wchslmidmt heftig fort, und die Tcurfchcn find auf der ffanzcil Linie . von ?)pcrn bis zur Zt'ordsee im Angriff. Sie haben neue schwere Artillerie sowie auch Tchnell feuergefchütze. Südlich v-n Apcrn ober scheinen sie ihre Stellungen ein fach zu behaupten zu suchen. Ter größte Theil deö Kampfes wird von Korrespondenten als reiner Mord" geschildert. Pioniere und Ingenien re auf beide Seiten nehmen sich je den Zoll Boden vor. Tie Nüntpfer dringen vor sowie aber ihre Stellung signalisiert ist, überschüttet die Artillerie sie mit Granaten. Da genaue Richtimg genommen werden kann' so tnag jeder Mann, der zum Vorrücken beordert wird, so gut wie sicheren Tod erwarten. ' , Wip hierher gemeldet wird, glau ben die deutschen Generalftabsoffi. f,n, das; die Deutschen bald Tun fachen, Frankreich, haben werden. Die großen Verluste der Teutschen haben in keiner Weise ihre Kampf begeisierung gedämpft. Kanadier schwer mitgenommen. Ottawa. Ont., 2si. April. Das; die Canadier in den Liampfen am Donnerstag, Freitag und Santstag schwer mitgenommen wurden, geht daraus hervor, daß die VerlustNfte die NakitkN van allein 80 Offizieren ausweist 1 iion diesen find 21 gefallen und 5!) verwundet. (K wird von im Wvhörden angegeben, bog b'vik t l !v i i , -'!!, : M !'!. '-I ', "l, ,i! ?!' 5-r ! I in l : ,.',':n'n. n- i f.M'o je ' i! , tu- :i r.- 1 r! r i,. .!!,;? N.'r !.:: ): : l.n-t.T -a,-. i (-';:! li1 ' Vtu-r.il'i'O f ,ti! l'Vt-T,;! ,1INr. I ' i r N r (.;: !? ' ' ','.1!, 'I,'!,!:t lll'-x. d.l': i !''' 'it," , mf fir ik M t', -1 : i'H't fnliil! her r,,: !:.,.??.'!, Irin ' l ( u i;i d,' ki,!k,i Stoutt fiii jt.li tuii iiuti.Vitoii 1 i'uutn TcIcii, ih 'nniniv f-.'u ,id ('Vintt u'- .fcif 3it A'in jifi.iifi'i! in fc'aitahi rinntal üuNt rr,!;j fJiI.MiJ; dn hm!,id;f a:-,.' nirft,' luuiit ou irluiic, tCifOII ) Ja die Arnii'.Dfen melden fariv, 'Jii. Vlirii. - - vn ÜHlit'it fmk, utifae fVi.n'iidtiijriffi', bic tuiri v, viw lui 1 l.iiirn nd iVinnnnnu mit fcfii (5ii,i:äiihiTU oiivfiiHrcii, von ikfs,,iöie ßcuttchc oiotic auf Prr .po!,e iilnti't tun IKotiricnntV Tit Ti-iit.. f li . . iK'it, lüfUre im? tu cnu'r tiirfe lH,t mv trincc-f ari-j öiiiltitfen, ivtmdteit wiederiiiit Bomben an. welche mit giftigen (nfen angefüllt find. 2iir luibeu nördlich vom rech-'Flotte eine Schlacht zu liefern, und ten llser deö )'I,'erkanals erheblicherer hoffe, das; die Briten sich ihm zum Fortschritte e.eniacht möchten mal wissen i). xie britischen Truppen waren am Sam.tag heftigen An griffen feitenL der Deutschen ausge setzt, doch gelang es ihnen, ihre Stel er , t lungen auf lmsereiu recksten lugel Nf behaupten, "lllnd Don den ge.riani Dionss'itbiläums KfS Marine, wcutigen schlagen, die die Üa nucks" von der preußische und jach fischen Garde sowie den Bayern er halten haben, wissen die armseligen Tröpfe nichts zu melden.) In den Argonnen nahmen wir einen deutschen Schützengraben, er berten mehrere Maschinengewehre und machten mehrere Gefangene (letztere können sie wohl an den Fin gern abzählen, denn sonst hätten sie den Mund viel voller genommen). Wenn dieses Gefecht auch rein loka ler Natur war, so wurde dennoch mit grosser Erbitterung gekämpft. Ävf oen aasyoiicn gnfs; ö'e, eur?a,en u,i,ere Stellungen mit et- - tigtetn Stolz können Sie auf dieses, ner vollen Division in einer Breite bt Lobenswerk. blicken, von dessen von einem Kilometer (etnxt WmHaMt her aenramnrHaP .fJtrtpn Meile) an. Anfänglich zwangen sie j uns zum Rückzug, später jedoch trie ben wir den Feind wieder zurück. (Hell auslachen mus; man beim Le seit dieses zahmen französischen Be richte; der französische Generalstab weiß selbst, dasz er durch dieses Ge schwafel der Welt die Wahrheit vor enthält.) Verdächtiges Schweigen. , New ?Jork, 26. April. Seit Be ginn des Krieges hat der 'britische Zensor nicht mit so großer Strenge verfahren wie gegenwärtig. Auch nicht ein einziges Lpezial-Kabel gramm ist an hiesige Zeitungen ge stern von London eingelaufen. Man glaubt, dasz wichtige Ereignisse in Vorbereitung sind, über die vorlan fig nicht gesprochen werden soll. (Fehlgeschossen die Engländer wollen ihre Niederlagen nicht noch mehr an die grosze Glocke hängen.) Giftige Geschosse bei den Alltirten. London, 20. April. Die Be Häuptlingen der englischen u. franzö fischen Truppensührer. das; von den Teutschen giftige Gase verbreitende Geschosse verwendet würden, ist ge stern von der deutschen Heeresver waltung ' mit der folgenden Erklä rung - beantwortet worden: Die deutsche Armee benutzt keine Geschosse, welche den Zweck haben. giftige Gase zu verbreiten. Tie ose, welche sich beim Platzen der deutschen Granaten entwickeln, sind weit weniger gefährlich, als diesen den gewöhnlichen englischen, franzö fischen und russischen Geschossen ver breiteten. Tie Rauch erzeugenden Vorrichtungen, welch,, die Teutschen in den Handgranaten verwenden, stehen nicht im Widerspruch mit den Gesetzen der Ärieoführung. Tage gen geht jedoch ans den amtlichen Berichten hertw, daß unsere Feinde schon seit Monaten verbotene giftige asgeillzoiie venutzen. llc fceailf'ic ;WU ttmtitt den ?Iki!ld! In"!' fifi in htr "trnt hss I I m ' !, j pu rf ffiir II Wf M I ! ! ' ' ," l-, , ,! I ' - ! 1 1 1 1 r IM,; i f -f. ., ? ! ',-,,!,, i '! . f , 51 ei : !' ! ( " ts ' 1 ''i''' '' v l , I . ' k-i'f 1 1 : 1 1 t ! ! r ! I .i f ! i ' i !:;! "j !,'- il it r.r ,V ! i fi'n; ( ii 1 lits.J,' (' lelit he l um ; fs' IN iS- r .'.V-rMn' - l'ltMM! ?.'t-,',is. k!.,Z; !!t u, k,,r.'I! Ä,!l! ;rJ,";),'"i;" (ic .li'iiüt -' rUi!!',!"l Ultt .1iSii:!tn!t- 'f !ft!k- f. :t Pi-r iHi'ü,' in vi'ii ft.t : " fculiJuH 11! ctiifr i; 1 it h:t. s.m.Xl mir i-i.ti Memw.Zmx .-!pr,'ck',i i,.lt. Irr l'iit:M:v '.'Id t a. lau j (i'i'ttiidi IjN,zui,it, I.U'nl!fit so- ml. rinr nnicu -Ic.li.'rt nic bet irolamar zu crnit.im, InUf In- tiM indit dcimyt, Vlmi re ,t-itiiiiant rocn lioll i'l,. lro in.iii imo Lr;lt- f-' 2ovhcrridlift finbfii sönne, Tie Ü'ofinchc antur-a fönt, bnfj j " " - if --!-' bcr normiMtichi: lümpjir .n'ditt" Vi'iaoislnö rtetro rc Däne, i'cr c- fehlsyttber derselben habe dein 5ia- pitän der Foedin" die Mittheilung ciemacht. bafj er von einem Wunsche ! beseelt sei, nämlich der britischen Kampfe stellen würden. Admiral v. Tirpitz geehrt. Amsterdnin, Li!. April. Per- finr TV!ni1tnti fiifmiin Jnf; her ' ii.-", "ij dtschc .Kaiser anläßlich des no-tdh- ntiniiters Admiral v. Tirvi an diesen folgendes Telegramm am Samstag gesandt habe: Anläßlich Ihres 5l).jährigen TienftjubiläumS übermittele ich Ihnen die herzlich ften Glückwiiiische; es freut mich, das; es Ihnen mit Gotteö Hilfe ver gönnt ist, diesen Tag im Vollbesitz ;hrer Kraft -und im aktiven Tienste stehend begehen zu können. Ich nehme diese Gelegenheit wahr, um Ihnen für die groszcn Dienste, die Sie dem Batcrland durch erfolg' reiche Verbesserung der Marine er wiesen haben, meine wärmste Tank barkeit auszudrücken. Mit berech beredtes Zenanis; abgelegt hat. Als ein Zeichen meiner Dankbarkeit ver leihe ich Ihnen hiermit das Kom nmndeurkreuz des Hausordens von Hohenzollern. Schrecklicher Auto-Unfall. Tecumseh, 26. April. Gestern Abend verlor ungefähr eine Meile von Eook Georg Badburg die Kon trolle über das von ihm geleitete Automobil und dasselbe schlug um. Einer der Insassen, der 6 Meilen südöstlich von Cook wohnende Far mcr Julius Hausen wurde sofort getödtet, während Badburg drei Rip penbrüche und Georg Schoene einen Schlüssclbeinbruch davontrugen. Hau sen war 48 Jahre alt und hinter läßt Frau und 8 Kinder. , Siebzehn Dampfer überfällig. Washington. 2. April. Die hiesige deutsche Botschaft hat fol gende Mittheilung ausgegeben : Nach dem Bericht der Hafenbehör den von Hull, England, sind 17 eng lische Schiffe, die zwischen dem 15, März und dem 14. April eintreffen sollten, ' nicht angekommen." , Die Muthmaßung liegt natürlich nahe, das; diese 17 Schisse deutschen Un terseebooten oder Minen zum Opfer gefallen sind, wie überhaupt der Umstand, dasz in der letzten Zeit von London, nur spärliche Meldungen von deutschen Unterseeboot Angrif fen ausgegeben wurden, nicht be weist, dasz die Tauchboote ihre so erfolgreiche Thätigkeit nicht in dem selben Maaße sortgesetzt haben, wie sie begonnen wurde. In einer in der F. W. C. A. abgehaltenen Massenversammlung wurde Protest dagegen erhoben, daß Manor Dahlinan kein weibliches Mit glicd der, städtischen Wohlfahrtöbe. yoroe ernennen will. (Willis JMsllf 4 " i t ä öfr jjsüiirtKiuu llf fc.l'tsN H t" prf1 Hi,,.ff-ni im l'titf 1 f-tf , 1 1- finti-t-H t u ,, f tS pt. ( ( n 1 1 nt i '! V i ! f f f i c f (i '? r lj t f '"frlirt, ..';. 1 r ' ! i .,!, p lf.! f.-M ( l x in i ' M !n ! Mi'ij.r in k k ii' i rt lt , il Ht'tlf Ft fc-ff II t'IS'f nnf frf m' ' , Im ifSiitif H ll'ff , ,' ( iii.i! Il N st , Milaiirn pH? ffinhlKiifd i,,ni'f b ' iif IN , tn h' in' ( ii , d.,K tu tuf Nn I f m f i i ' h iriiff rnl- liefst (i-lfii'it, d.ll IH dfl' M! -fif t. Iif .li' I !i t Hi"l hm Inwi.l'fH tr til'ftlfn VitiuBfii Ixlintii f fj ,t i uns t ', c itti.tilif i itili l)iff i.li!i,tni rnr I.Mk. , Müt rbinn'i lul litfnoniif'jt fc urfifr T,)l,( Hi.ihrr ...i, ii .,,... ,,,,', ki.K i.iu.,i', f, ,f,!,!i tmk' an; iiler UM Mttnnhicr stfnrtl n in bi iitiilif I Irf Jinf iti.liiifi ; fiiiurif hihii n ifi" i um n iijn !'H m finb de St impfe 11 bei yirr IrHni ; H mn tn-n . ..i dk ?kii'.t,ii!'i' t'Vl nffjnjocn ftfnumwrn luorfrn. Unter rff)l' iirfinbni sich N,g o Zk ; nmli mnUtt i,,r(j Hjd.. 7. mii lü.'if.li Mnit uhirr. Akuvk und ! p..,.,,,, irr. In der d'hltmpngne nördlich von Z'eausejuur wurde zwei feidlitt,e Äiigriffe vvn uferen Truppen abge schlugen. Auf den Höhen der Maas drangen die Teutschen weiter vor und stürm ten schliesslich die westlich von l'e$ lsfuarges befindlichen Höhen. Mch rere hundert Franzosen wurden ge ! fangen geiiomiiien. Auch eroberten wir mehrere Maschinengewehre. Alle Anstrengungen des Feindes, in dem Aillev Üsaldc Fortschritte zu machen, mifsiange. In den Bogefe haben die Teut scheu den viel umstrittenen Hart manuo'Wellerkvpf ach schweren Kämpfe wieder zurückerobert. Sie nalimen dabei elf fran.zosinlie Cffi ziere und 74!) Mann gefangen. G , Miuenwcrfer und vier Maschinen gciuehrc wurden ebenfalls von ihnen erobert." Die gröszte Schlacht des Krieges. London, 26. April. Hiesige Mi litärkririker sind der Meinung, dasz die gegenwärtige Schlacht in West ! flaudern sich zur größten des Slrtc ges entwickeln wird. Tas engliiche Äriegsamt gibt nur karge Berichte über den erlauf des Kampfes her aus; das englische Volk aber ist über das, was ihm berichtet wird, bestürzt; man hatte geglaubt, daß die Alliirten die Offensive ergreifen werden, und jetzt sind sie nicht einmal im Stande, dem Vorgehen der Deutschen Einhalt zu gebieten. Hier hetszt es sogar, daß Feldmarschall Hindenburg auf der westlichen Front kommandtrt, (Das ist natürlich Blödsinn.) Alliirtc gegen TÄrdanellen. London, 2. April. Englische Zeituilgskorrespvndenten haben von den Dardanellen mitgetheilt, das. hier zn große Erwartungen auf die bisherigen Operationen der Alliirten gegen die Dardanellen geietzt seien Die britische Marine ist überzeugt," erklärt ei Korrespondent, da die Straße genommen werden könnte, wenn eine solche That den daraus entstehenden chtftsverlust rcchtrertt gen würde, aber dem ist nicht so. Denn so lange nicht eine starke Landarmee die Halbinsel Gallipoliö besetzt, wurden dte Tentschen und Türken die alliirtc Flotte in das Marmara Meer lassen und dann hinter ihnen, die Zugangstrasic wie der sperren. Das würde jedoch der nichtend sein. Die britische und französische Artilleristen waren durch die Widerstandskraft der alten Forts an den Dardanellen geradezu überwältigt." Fricdensdelkgntcn aufgehalten. London, 26. April. Der Dam pfer Noordam" mit 40 amerikani schen Damen an Bord, die als De legntione zum Friedenskongresj im Haag entsandt sind, muszte auf Bs fehl der Engländer in den Downs vor Anker gehen und konnte bislang och nicht die Erlaubniß zur Weiter fahrt nach Rotterdam erhalten. Jane Adams hat sich an de ameri kauischc Botschafter in London ge wandt, um durch die Hülfe der Bundesregierung eS zu ermöglichen, daß die Delegation noch rechtzeitig Mittwoch in dem Haag eintreffe kann. Schwindel 'in F'.-ankretch. Paris. 26. Auril. (!.ine i-iitrt, heude behördliche Untersuchung hatten entlasse wurden. n ViinMjrrrf (ullnt IhiifflniilhiiiiV! f tcAit r u' iPMimiilli.vnniH'M", f.-H ft ' ,,' r I elf" r 1 1 .i' - (! ut - ti Ii t l, i f. j ,., ,l i i H H t r . ' " r ms: f f;ii ;; ;-,:n ii , :!.! t iri -, r ,r : f.' M iiU i ', r-: t rr -vtt r, , ! !l I litii1 .IniitM: 'iii.l r ;1,t'''i' ir lna.ii U i' I ii'hirota I" lliti:ir'.,.!ii-rt '!UI l M. 1V.J den litirV,, r v winde, t f., si.trke IriiiT-cnivcht iUMi'ii;iivriiofi;t weisen kmn. W-nnt idtö B'ill.mttaateit neutral I lette und InstMero Hnetlienliiiid nicht in 'den .Une,i cirgrv'ifl, iii feine Gefahr t'orhniiden. daß die Anteil, Franz,,, seit und :Hu''feu jetitiil- nach ,Sta!itiiii tiuopel gelangen werden. Türken in starken Stellungen. Paris. 26. April. Ter Haraj Agentur wird von Ätlien gemeldet, daß sich große ttirkiiche Truppen masfe entlang der Küste deö He-lfeS von Sa ras stark verschanzt haben. Tie türkischenBefeftigungen erstrecken sich von Enoö bis nach Bulair und wurden gestern von den englischen und französischen Schlachtschiffen aus großer Entfernung beschossen. Ein englisches Torpedoboot bombardirte gestern das türkische Lager in Kato phanagia bei Smvrna und ein Flie ger der Alliirten schleuderte Bomben aus Tschesme ün Golf von Smlzrna. Engländer erhält Koininando. London, 26. April. Der Times wird von Cairo telegraphier, daß der englische General Sir Jan Ha milton das Oberkommando über die Armee erhalten hat, die im Verein mit der Flotte der Alliirten die Dar danellcn und Konstantin opel erobern soll. Ter bisherige Höchstkommandi rende des Expeditionsheeres war be kanntlich der französische General D' Amade. Opfer deutscher Tauchboote. Stockholm, Schweden. 26. April. Alle finnländischen Tampfer ha ben Weisung erhalten, in den Häfen, in denen sie sich jetzt befinden, liegen zu bleiben, anläßlich der Versenkung des finnischen Tampfers Frack" in der Ostsee. Es wird übrigens heute bestätigt, daß die Bemannung dieses Tampfers gerettet ist. Ein Bericht besagt, daß mehrere deutsche Tauch boote jetzt auch in der Ostsee thätig seien. London, 26. April. Der dani sche Tampfer NidaroS", von 631 Tonnen, mit einer Ladung Butter, Eier und Speck nach Grinrsby, Eng land, bestimmt, wurde von einem deutschen Kreuzer gekapert und nach der Insel Sylt geschleppt. London, 26. April. Es wird bestätigt, daß deutsche Tauchboote die norwegischen Barken Oskar" und ,,Eva" zum Sinken gebracht ha ben, aber die Bemannungen beider Fahrzeuge, die nach England be stimmt waren, zu Burnet Island ans Land gesetzt worden und. In beiden Fällen bestieg der Leutnant des betreffenden Tauchbootes die Barke und gab nach Prüfung der Papier? der Bemannung 10 Mtnu ten Zeit, sich unter Zusammenraf fung ihrer Effekten in Sicherheit zu bringen. Leith, 26. April. Der Kapitän und die Bemannung deS englischen Dampfers JRuw, welcher auf der Fahrt nach Gothenburg, mit einem Kargo Kohle, von einem deutschen Tauchboot torpediert wurde, sind hier gelandet. Auch sie sagen, daß das deutsche Tauchboot ihnen 10 Minuten Zeit gab,' die Rettungsboo te zu' besteigen. In diesen fuhren sie 12 Stunden, bis sie von einem vorüberkommenden Dampfer auf- gegriffen wurden. ergeb, daß von 147 seit Beginn des, Krieges e ins Leben gerufenen angebliche Wohlthätigkeitsanstalten nicht weniger als 76 auf Schwindel beruh. 35 davon sollen von Leu ten geleitet sein, die gerade vor der Mobilmachung aus den Gefängnis f il I Ä . Sie Müjicn tuniuii Uiiebcr ßcfrfjlnscn! t'Jiil Jicr (vriilicriiiiii tscr C(tii) öiiljcn ijnlicn dir Ccitci reich llniiiuii gilihe 3if rriitiiiini! Xtr Jlritn lu teil Jintpll;cu (rill iii nc::c Ijnfc! i i -.:t 'v- at' ! -r '.''f ii f. ;'. f I ;i t :t , t : li llü n H ,!, . !, fit .1 :v. : r r: V : t :!: ',! . 1 T t ; ;f ! , ''' tu- iit 11 r,,'.'!,i 1 . ;."n;!ii,t e ititl:, 1 i" , l ! N in !''!!.' F I :t lu:- . ; ,a den Mit 1 .!ii'it it 1; I r iii C 1 i iuU:e i u- um, l t"! 1 ' erntnteii. ''nli.Vnt itnf.Ti Sm-pe re einen kübnen -!'er !,ti!nz out die feuiMidifit Stellun .vu a-'niaä'-t baikeii. deren lu'rdirfte ckii,tzfiitral'''ii von jenen gesprengt wurden. Kte unsere Infanterie 'um Stunu an und neberle die Hi3 hen reu Cuni, fiiMiiii von Vui;ion'ii. ;',u iileid'er ,1,'it drangen deutsche und eftemvchifch'imaartjdie Trup ten gefeit die russiiilien Stellungen iiidlich von der .YVaVeern' 6,2. wel die die Nüssen früher erobert hatten, vor und geniannen bedeutend an Terrain. Es wurden wieder zahl reiche t'iefangene gemacht. Durch die Eroberung der Oftrri-Höhen- und der Zwiinyiii.GebirgS kainnies. welch letzteren wir bereits zu Anfang des Monats April nah. tuen, ist die Unterwerfung jener ruf. fischen Positionen, welche seit meh reren Monaten zu beiden Seiten des OrawaThaleS so hartnäckig ver theidigt wurden, zur vollendeten Thatsache geworden. In anderen Theilen der Karpa then kam es zu lebhaften Artillerie. Deutschland's wirthschaftliche Lage Berlin. 26. April.. (Ueber Lon don.) Tie Nachfrage nach Kapital für kaufmännisä)? und Fabrikgefchäf te ist 'nicht so gering gewesen, als vielfach angenommen wurde. Im er sten Vierteljahre dieses Jahres be trugen die neuen Kapitalanlagen Z21,7000,000 und in dem gleichen Zeitraum des vorhergehenden Jahres P36.200.000. Die wirthschaftliche Lage wird immer günstiger und im März allein wurden 110 neue Ge sellsd)aften gegründet, nahezu zwei mal mehr, als im November; feit dem Beginn des 5lrieges wurden von solchen Gesellschaften nahezu $100. 000,000 verausgabt. Im August vorigen Jahres waren die Vankaus gleiche auf $700,000,000 herabgesun ken, in den darauffolgenden fünf Monaten betrugen sie durchschnittlickz $1, 000,000 und im März stiegen sie auf $1.378.000, nur 20 Prozent weniger als im März vorigen Iah res. Tie üblichen Schauergeschichten. Tiflis. Transkaukasien, 26. April. (Ueber Petrograd und London.) Ein hier aus Bayazed, Türkisch-Ar-menien, eingelaufenes Telegramm besagt, daß dort am 21. April 23 Männer eingetroffen seien, die er zählten, auf Befehl der türkischen Negierung habe die Polizei in Ar zish-5wleh und Suckham alle dorti gen Armenier abgeschlachtet. Die 23 Männer seien die Einzigen, wel che siel) zu retten vermochten. Abraham Gotsdiener begeht Selbst mord. Der 22.jährige Abraham Gots diner beging in der Nacht vom Samstag auf Sonntag Selbstmord, indem er in seinem Zimmer im Hause 2411 Eharjes Str. die Gas Hähne andrehte. Ein Jnquest wur de heute abgehalten und festgestellt, daß Selbstmord vorliegt. Gotsdiner hat einen Abschiedsbrief an feine Verwandten hinterlassen, doch keinen Grund für feine That darin ange geben. , Kronprinz Wilhelm" nimmt Vor rathe. .Newport News, 26. Aprik. Kronprinz Wilhelm", der hier ein gelaufene deutsche Hilfskreuzer, nimmt heute und morgen 3,500 bis 4,000 Tonnen Kohlen, sowie einen zehntägigen Borrath an Triukwasscr und Lebensrnitteln aa Bord. , '1 1 : -; 1 ! ! t ' 'Ü"hni (.'..''( 1 't 'i'erhi. ,.' t .'!.,"-. tilNük. ' !, iU ' I d'k l'lit V.uift .r . .! ! " I e ii-.iv,!ii.:c ''f,, ir.tf dMt, rei.!.,!...-;f ,;;.:; r.-f.'ee.d iit ht .. i ' ,! l ,:r.'.': iert hittf. tu .',1 t iii di, .'i,i, tll.ii ,ii e i;e lie rii'i rule i)-:! eil vei i; tv-i ji :, finl) it, eneriii !. le 1 ''.?! ii i'-ene. t tUleit Vcf und !ie:n nelnul'are . ee;i er'irtiH'ii, ihre Vlrtuee niMllt, Xiircl) ihre f.:r,! . bare,, eriinte sind sie zu der Er feuiitiuß gelniru. daß das A'ensch, matrial. daß sie s.ir iinerfchepflich hielten, rielit niic-rrir! t. um den Tmchdruch durch die Pässe zu er. zwingen. 3ie haben ihre erfolg losen Angris'e eingestellt ' und be sätränlet, ilire Äiistreiigiittgeit nu darauf, durch RücktnärtSbewegungen die Flanken der in den bergen sie benden Truppemnasfen zu schützen und die drehend,, Abschneidung der selben zu verhindern." Die Lage in Nordpol. Berlin. 26. Avril. l7?i,ifes- , richt.) '.'Ins dem eftlichen Kriegs Ichauptatz i,t die Lage unverändert. Zwei schwache Angriffe der Russen auf unsere. Stelliingetn der Nähe bei Eiechanow unweit' i&r oftprenßi schen Grenze wurden von uns nnt Leichtigkeit abgeschlagen. Unsere Flieger haben wiederum die Bahn station und das Geleise bei Bialy stock energisch bombardiert. Kein SiKgen Dienstag! Um allen unfern Mitgliedern Ge legenheit zu geben, das Musikfest des Mendelösohn.Ehors mitzumachen, wird unsere reaclmästiae Vrobe Dienstag Abend. ausfallen. Theodor Sinhold, Präsident Omaha Mufikvercin. Teutsches Haus. Der Süd-Omaha Plattdeutsche Verein feierte letzten Sontnag im Deutschen Hause sein 25. Stiftungs fest. Nach der regelmäßigen Ver sammlung fand ein gemüthlickzes 83eU sammensein statt und am Abend fand die Feier durch einen großen Ball ihren Absailuß. Omaha Loge No: 27. In der gestern Nadzmittag statt, gefundenen Versammlung der Oma ha Loge No. 27, O. H. S., wurden nur Routinegeschäfte erledigt. Bei der in zwei Wochen stattfindenden Versammlung werden die neuen Be amtcn erwählt werden. Pcrsonalnotizca. Durch die Geburt eines Söhn chens wurden erfreut Herr Henry Koßmann und Frau. Unsere herz lichste Gratulation. Herr Hans Seher, ein im lud. lichen Stadttheil wohlbekannter Deutickier und EmerHrnimft ?ipr im Missouri unterhalb Gibson aeleaenen Insel, wurde vor mehreren Tagen vom öschlagansall betroffen, befindet sich aber erfreulicherweise, auf dem Wege der Besserung. Herr Peter Dietrtchsen. ein anae. sehener Geschäftsmann von Creigh ton, Nebr.. hielt sich Ende letzter Woche in Geschäften hier auf. Ouinbh für Auflösung des Staats fenats. In einer Ansprache an die Philo sophische Gesellschaft erklärte gester Nachmittag Senator Ouinby, daß es am. Besten fein würde, den Staats, senat aufzulösen, da derselbe zu tue nig fortschrittlich sei. . Nach Frisco. Hy. M. Dobinus und Frau, 1810 N. 33. Str., reisen morgen nach San Francisco, um die Weltaus. stellung zu besuchen. Sie. werden Herrn Gustav Butschereit, der vok drei Jahren nach San Francisco bea zog, besuchen, , f . r; i