K f N DiKtt f'l Jt'tU. Vtt htleg chs r tjlf hf r. f.".' )' ' "' k''.' ( h - in' 1 ' " , ' ' t ! !,' ,! , ' I '- ( 'If !, 1 f 5 In " ( . .. - . , , ( ., t y y. t i. ,,,..',,..' t O !) ,, , ij i i ''' ';-?;!?' f " ; fH ' " ' , 'i '',..' än'f 1 ! ,. ! cl f '"'1 . f - .tttbds, i .if ' f i -f l'"' ': ,, (.i ! . I rt .f : ' " ll i.,; (,,., '! ! I ' " ; t: '' ' ' :t " ... ', !-. h ! , , f' ' : ! . i, - : . , ( ' f f j?. Vf ff . j ii ' t " N i f i - f '', ' ' t f 't fllllj i t '" M'f '!, 'i'M, (' t i t i . ,., t !,, . t r, "' l ' . ' . r f i vt - ' , 1 "1 ll " :1 f ; !,,' - i' 'i " j 1 ', : m; m ! .' . iU .t't ' i' ,. , ,, i I "'. f ;;,( P (;', I t-T,'l ! I ', "( ' i-" t.t ''. I l M '.,-.'.... h d'k ' "'i ! i ,"-;, (' ! sr t'tz !' ') ! ' i . ' i f " I ( ', ' ' j .. .. , u f. c .... . .s . , f , ! ' i r i t.t ; ' 'I , ! - '. -ft f 1 -i! r. i 1 . 1 ( ' il ' ' ; ' 'Z ,! ,! " . ' MI. ' "ff ; . 1 ' j . - , ! , ' M I ')'. .' 't ' t M I !; I f-. t" t f f M ;''... '.,..(. , , -.'',.'. I !-'" 1 . ,M t! ' I ! f ! 1 " ) l M' r . . , .'M ' !m..-., " ' ' ' ' " " k , ', " t n 11 ' , t. I ! 1 st' ''1 X f '. i .iii r ' i , I ' ''..: I : , . f ., ; M t ( I - , , r "m ' 1 f t ' ' , ' t f 4 . f j ' . r " ; : f ! . i m 1 I ;.! t " !. " f ., ,,.( ! , .! , ,,, I. I ! ; f - - f f I f ' i r,; 1 1 . i- , N , , i . '1 i f ' f ! , , ' ' T, t b i 1 1-. , t- f - i I " n I I t ' '?.-' r ,''"' M - - ji-l : . fr-., r r .,,''"'! , - , i ; ' t tl f - I tu ' ! I f M !' , 'i ' in ! i tt fr . '., r ') f , i! ' 1 11" M? r;( ' i i )M r i ' tt C. Ml : . . i f M"t S '! " '' 't ' ' ' f I t 'f I. ' -. i ::' tt M, ,,. , . , f f , f f si ! i ' ? I ! f ',.?! , , , p t ., i ?j s, .f j f . ), .... . , i ! ' I I ' 'S. iMH 'MI' . ?''-". t i y h Mi i '", D ffft , ', : i. .'' "t C i ' 'fj" ; i . - " " . . ' t t' : i' - ,, . . i f , Im'', f , , f. : ' I tlK: I ? ' - ' t ! ! M V -. ;f f ; " t :'?',I. I I ( ," '. i i- f ,z (-. . , , Mti ! ,. - "1 , j ' 1 ! f , ' ? V . ; , . ( . t ) IH V jZ fe- K P t, hm, K . , ' ! S- ' ; ' n et ( ,. t ,! , l 'i ' ' f I t r -:. l f i r '" ' i -. l " '.j ; t , .-'. j f,. f t f ' ' t -' ' i ! 4 t ? ' ' ' ' ' ' ! I !?' . " ,'" . I ; : r tf ' ! f " ff. ' fs ? M ' t ) Rf'' ' ' f ' ' ' l ' '1 I ( ...(- M 4 ):t , t ,. ;v f ? i f c '" t; ,, - ' ! . i t- v I ! j I H r t '. i ; !'.;.;.-t m. ) ti.'S .. '!'f - . "' 1 ' ' ( i '! ',"1 Vt' '.4 f f ' ' n-tf ... ;?'fj K"' t'J -n t : 1 J '1. . f?r hf ! ' tr! '4 .'.'f f'ifl i : i )!")"!,(-. !.?' s ,.,!!. t! f If , k '. f f. ! k tut .: ! , r d l. f 'i d a fti : -'' r h t s-t-t- Ct -fit !f, r f I inili Nf ?:.) (.','.; t II C1 '! ii f rrs; ','' J-i!;'iii li'j u, Ju.i'.Uf, v' oh;ti u'f.' 'r(, o'i is'tt tt IH In d f ' 5 t .! ; fc!,nh g n ti: 1 1 ii f f tf ' i ein in ;:',i&'A s'kk't N 6"'(.1 ' 'i:r .Ms ?;it ftUii i'ri t-'f. 2Ciuff,!,!4nä b'k d,! lUifj! (?! jHt, ! i) If.i Vf,i!(t ü .f L Nd Zk'.tt IZ tteffr.tjt t.f i .ul'" i! til ilft-ia liiiö f.il ' ui!:;-ft:i'fil i)if,t1 N'.il.'kiikN tiif! !,!'.;! tu U I. Ltugnit dksii ica ütetali tal Au jitn dkk rtufst IJjf iir.m,'! und tet OSM ift ur.Ö cf': ! !,n IUju'.ciu T,k iilaa;i um her traute Äi!d bet Ctut-U uüd 'cUti chrn sich schÜikiidkii. r.N'it wachsen den W?h!,v!er!kl In olsAwltnun, die in ixn i'jej,'. uudu öiii Um Boen jikizcndkn WtfaftÄ und JÖJsifpaläf!, die in Tlitzcuden ton gkosjk!, uno klcinkn Ctädlen er s!anden:n und ersiclnden dt.ilhzus bauten, Gdjutpalcfie und Stdbittjta tkr, sie waren, wie bet Au!luruZ überhaupt,' bai bnitlichste Zeichen wachsenden LieichiumS und des festen Rubens in das weilere Wachsen öeö Lieichiums, das enn,'eichncnde ber neuesten Entwicllungspcriobe Teutsch lanbs. Später wird man einmal übersehen, an wie dielen Orten fnft zugleich solche prunkvollen Solchem scr, höhere schulen, tadttheater. Bankpaläste, Kaushäuser entstanden fi xi. Das Jahrzehnt vor dem liriege hat eine überwältigende Fülle solcher Millionenanlagen erstehen sehen. Die Düsseldorfer dtädteauzs!ellung zeigte das in einer geradezu überraschenden Weise. Zeigte, aber auch in einein un, vergleichlich eindrucksvollen Bild, was diese neueste Epoche an Äerbesserung und Verschönerung der Lebensbedin gungcn für die ärmeren Schichten gebracht hat, tvaS zugleich mit den großartigen öffentlichen Bauten an guten und schönen Arbeiterhäusern und KleinwohnungZanlagcn in Deutschland entstanden ist. Reichtum, hinter dem das sozmie Psncylgesuyl der Gemeinschaft steht, Technik, die ihre besten Leistungen, wie der Ee meinschaft, so namentlich den Wirt schaftlich Schwächer darbietet. Stadt und Vrovinzialverwaltungcn, die auf Schritt und Tritt sich der Pflicht bewußt sind, daß sie LebcnS Haltung. Gesundheit. Wohnweise der Aermeren zu verbessern berufen sind, daß sie Licht und Luft. Baum und Wiese überall hinzubringen haben, und daß zur Erfüllung dieser Pflicht die ofsentlichen Mittel in erster Li nie da sind daS war an zahllo sen glänzenden Leistungen wie auf jener Ausstellung so überall in unse ren Städten zu sehen. Die Erweite rung der engen dunkeln ärmern Staiitviertel zu lichtdurchfluteten, großzügigen Anlagen mit breiten Straßen, grünen Beeten und geräu migen Plätzen zeigte äußerlich, wie unser soziales Verpflichtungsgefühl sich geweitet hatte. Welch ein Gegen fatz zwischen dem Mutterland der so zialen Gesetzgebung und den alten Freiheiisländern England und Bei gien! Welch ' ein Gegensatz zwischen den Arbeiterdierteln der englischen und belgischen Industriestädte mit ih in Schmutz, ihrer düstere Aerzweif lung gebärenden Einförmigkeit, ih ren engen licht und luftlosen Stra ßen und den weiträumigen Arbeiter vierteln unserer Industriestädte mit ihren freien Plätzen und saubern breiten Straßen! Ueberall zeigen es die neuen Viertel unserer Städte, daß der wachsende Reichtum nicht wie in oen Ländern des Freihandels und der politischen .Freiheit" restlos in die Taschen einzelner fließt. Die Ent Wicklung Deutschlands zum reichen Land war allen zugute gekommen, gerade so wie sie sich am deutlichsten in den öffentlichen Anlagen und Ge bäuden ausprägte. Das war ein der Zeichen der innern Gesundheit unserer Zustände. Der wachsende Reichtum prägte sich aber auch in dem zunehmenden LuzuS der privaten Le benshaltung aus. Die . Blüte des KunstgcwerbeS. die Verfeinerung des Geschmacks, die rasch mit den Übeln Zeichen der mangelnden Geschmacks kultur auf dem'Gebiet d'eS Hausbau ei, der innern Einrichtung, der Deko t '"-r ' i . !.;r": 't ;' I ff f f 1 . , ! ' , - ;:-: "; i j '. ' f"f '.. S U ! ' f:;' un'MM .! ! ' I f , ' , m , ! f ; ( I t i '', , ' ' t ,-: , .,; ., , ,. f (,,( 1 ' ' I " ! , ' t ; f " ' ' 4 ' M 1 f ! t PH ( ! V Ii f '!! f f(! l'M ' I i, l '"!! ' ' ' , f. , . i ' '. ; , s !;;: !, ! f ') ,:', tf,''i -;'"' 1 f : I-; ', i v tt i;;w.SMJi-t ' '! i-t I'" llre m ! Ii r.:'f( i '(!''' f "f .. '"i U ;' 1 ' !'; ;,f, .'.;t Vf.t !.. lt:f.--f!"r I-', d ! ,e ! ;,..-:"'!., I k,,'s ) (ir ' "'!, !. !, j :;l Iwiii'll fntl tillil h -.Un, i. k s 'j j Imi !f -.tt!:? ' .'tl Ui'N ni- ' f f "t lr mi l(t i: .: .'!-' Wei ,!::. Xul!ch!.inM Vijiu,! ll e ?'.lt 3 IJi'rt euch lief C,?;.i!ifii iik Vrn dkuis.:.' i.'eknl. 1, e?::.etil i ü:rtfcintrrt j unfett . (,itu t'(li:l, t(i,i ,'Ut" '.. uuij tv'ii VltXiltltut und Hul.jlMkil, tu. strich leiict nicht u;t ö:ijt;i;e:iu l'iiiH tet j! linst, Uns Cftfü li.it lkksußcrlicht. d.!rum fjnpicn die j'un;: tee auitm etfchcnuuiij Lei Lflttti tiütfii und dennoch IN u?i zweifelhcisier künstlerisökk Niedrr a,i. damit H!!ö in Hand gehen iä Beste, dal die Literatur drachie. waren Schöpfungen des Vioinans, un Bcrenzten wurzeln Letstunzen kl ncr lebensvoll sich ins einzelne vcr scnkeiiben leintunst oder psycholozi sch Spe.jialarieit. Ein grofieZ Tra ma ttt Lyrik von Ewigkeitswert brachte diese Epoche nicht hervor. E war bie Äcra der unvergleichlichen Inszenierungen, das größke leistete immer bcr lttegisseur, nie der Dichter. Bildhauerei, und die Üiusil blieben gleich unfruchtbar an großen Lnstun gen.'ie wurde mehr und schöner über die Künste geschrieben, nie waren mehr inleresjame wertvolle Ansätze, mehr richtige Erkenntnisse über das, was frühere Zeiten falsch gemacht hatten, zu verzeichnen. Aber es blieb bei der Blute der Kleinmeister auf allen Gebieten, und daS bedeutendste warenSonderbarkeiten die jeweils von einer Clique lärmend zur Große hin ausgelobt wurden. Wie Ibsens No ra, so wartete man auf das Wunder bare und wartet heute noch. Den stolzen sozialen und gemein nützigen Schöpfungen der Ocffentlich keit, dem erfolgreichen Streben, Ge sundheit, Schönheit und Kultur ins Leben der Aermern zu tragen, stand eine beispiellose Zersplitterung und Berbttterung des Parteilebens gegen über, deren äußerer Ausdruck die im mer neue Auslösung der Parteien in Gruppen und der Gruppen in Son dergruppen und die leidenschaftliche gegenseitige Befehdung dieser winzi gen Organisationen war. Deutsch land ist immer das Land der Streit sucht und des neidvollen aufeinander Loshackens gewesen. Aber die Art. wie sich Parteien in alte und junge, mehr oder weniger entschiedene zer splitterten, und sich jede Gruppe wie der nach bestimmten Unterschci dungsmerkmalen ihr Organ des Kampfes schuf, erinnert doch unlieb sam an die Zeit der Kleinstaaterei, und bildete einen merkwürdigen Ge gensatz zur Erscheinung dej Zusam menschlusseS kleiner Betriebe zu ge waltigen Organisationen auf Wirt schaftlichem Gebiet, wie wir ihn an Jndustriewcrken und Banken als für unsere Zeitperiode, charakteristisch be obachten können. Im Zeitalter des politischen und wirtschaftlichen Im perialismus blühte und gedieh wie in Abbild der 'alten deutschen Klein staat-Wirtschast die Sonderung in kleine, einander heftig-bekämpfende Gruppen. Die Geflogenheit, den pub lizistischen Pfeil vor dem Abschießen in ätzendes Gift zu tauchen, in dem politisch oder wirtschaftlich Anders gläubigen einen ausgemachten Vater iandsfeind zu erblicken, die für den politischen Zank der letzten Epoche so bezeichnend war. fand ihr Gegen bild in einer politischen Satire, die jedes Funkens humoristischer Gut mütigkeit und Duldsamkeit und jedes Zuges von Ritterlichkeit 'entbehrte, und deren Ziel nicht die Besserung der Zustände durch Spott, fondern die moralische, Vernichtung des Angegriffenen war. Der Leser wird sich, ohne daß ' seinem Gedächtnis nachgeholfen werden muß, der Lieb lingsgestalten dieser Art politischer Satire erinnern. Welch ein Klassen haß und Rassenhaß und Massenhaß, um mit Scheffel zu reden, sprühte in den politischen Kämpfen des letzten 0,,,fl.A. U I mliinX uiyiuiiunisi (i i ni .uunuu, I daß unsere Feinde an eine heillost in nert ' Zerklüftung glaubten, daß fiej ((: t ' t t r f.f- r.M s' . (( . f Ff" 1 C !; .,,- i i , :, t i i- . ; i t t i i !H II f ! U:'( ;.i i U U " 1 ' 1 ( : 1 t .;.' ' ' t I : , . - I i f ' '. f f ('';.; , t . t .' t. ) ) i i : " ; . . i ' i ! t ! ' . f , ü ' r f - ' ! t i n f t i ! "". ' f f ' .' i ' : f. 1 1 i. . ! . ,! i.f -t ; - f -. ' f ! r''i l! ! t t. 5 1 ly'j k ... n! " z ' I :ifr.;.i ('. t.ü.t l'-.H, ,. t ( .'. , r ' .'. ! t : ,' 's ;; !" i . i:-,.' is "i !. k , r: ,? - I- 't I '. I i '' '! i '! i : 4 tü:-?! I .1! 1) ; ' l 's! "-,-'( i ' , r . I, uu,. n: ; !j ü i- v. l! tn i !,!, -. f :.,.,' iu ' n::.ul, tat t.:i .i ,.! C(i: t- li ilfkt, f.eiej aui'e.J ntt.x. ,. un et It'.tn ist Kielst tSui.f ünS , fjivur3 s:.'it-:"kn. l..:.!ci;iü i'iiiKfi uicii.'.itijttj ni j't: ii' Ifteiifchift, üMdU uüfni ttirun, ti I l(t lu.tilttüt, ü'aieir.ctur.j flcli fc,!lC!t, austtch'.klij.ilten uns nt.' It'D'M ton cn;::i gc,ii:s,,U!en ch tltit 1 d..ö Ili.tD tilit ilkunz iius.kkn, t tf den Lk! enden nicht t,!,l,r verloren gel, !.i im. Vti !i crlv..ll schien, ist c.U glcichgiiiig eitjunt; 'äußecer islanj, iuius und Bequem l ich teil. Ein gltti.zti Bolt hat ter höchsten !)i0k iiis uge ',!, ...t, der 'jlüt um teil weiiern Äi,,N'.S des ZtMki und des aiIandeö. s! entschlossen abgewehrt und die Bereit schast zu dieser Abwchr unlcr Hin gäbe alles d:,scn, was sonst das Le ben wert macht. a dcis ertannt.wor auf es ankommt. Aus dieser Er kenntnis flieht die richtige Beurlei lung vom Werte des Menschen und Bürgers, nämlich, daß sie sich nur nach dem Grade dicker Bereitschaft zur Selbstaufopferung bewirt. aä ist die Größe der Zeit, das ist der Grundgedanke, der wieder in unier Leben beherrschend hineingekommen ist. Kunst und Lebenölultur, Berhal ten der Klassen zu einander, vas alles ist im Feuer der gemeinsamen Not und der gemeinsamen Bereit schast zur Selbsthingabe uingcschmol zen worden. Klassenunt-rsch.cbe wer den bleiben, aber ein Klassenhatz soll unmöglich sein, denn vom Arbeiter bis zum Fürsien hat jeder mit jedem gemeinsam gesuhlt und gehandelt. Parteigegensätze werden nach wie vor da sein, aber keine Partei darf je wieder der andern Mangel an Bater landsliebe vorwerfen. Wir sollten nichts mehr von Umstürzlern" reden hören, und die Worte .Schlotbaron" und Junker" müßten im 5iurs so viel verloren haben wie der russische Rubel. In welcher Weise immer die Regierung die selbstverständliche und zugesagte Neuorientierung der innern Politik vornehmen wird, und wie im mer die Parteien ihre historisch ge gebene Stellung dazu nehmen: diese Neuorientierung wird aus einem Zu sammenarbeiten und nicht aus einem Gegeneinanderarbeiten heraus ent sie hen, denn alle Teile sollen sich auf iner gemeinsamen Plattform sin den: dem durch den Krieg erwiesenen und erprobienAufeinanderangewieftn sein und Zusammengehören und dem durch die gemeinsame Not erprobten und gestärkten Staatsgedanken. Das müssen Kriegscroberungcn sein, die nicht mehr verloren gehen dürfen und weiter wirken sollen. Ueber die Ein zelheiten wird erst zu reden fein, wenn die Not. ganz abgewehrt ist. Manches von dem Glanz der bis herigen Epoche wird durch die harte Zeit weggewischt werden. Wir werden weniger prunkvolle öffentliche Bau ten sehen, und die kulturelle Verfeme rung wird einigermaßen Not gclit ten haben. Invaliden und Witwen fürsorge wird wichtiger sein als neue Feinheiten der Innen und Außen dekoration. Es wird harte Arbeit kosten, bis unser Außenhandel und unsere Schiffahrt wieder im gewöhn ten Gange sind und die Internationa len Beziehungen wieder einigermaßen normal sind. Unser Leben wird noch auf längere Zeit hinaus härter, rau her und einfacher werden. Und schwer werden wir an dem Verlust so vielen wertvollen Menschenmaterials tragen. Dennoch aber wird von dieser Zeit der schweren Not ein Segen für daS gesamte Leben der Deutschen, bis in die deutsche Kunst hinein, ausgehen, den uns der Friede nicht hätte brin gen können, und manches von ihr be seitigt werden, daö sich in der langen Friedenszeit als Schaden in den Körper der Nation einzusressen be , t,nii. 2unkn hatte, (Köln. Ztg.) i .'"?" i''f! j I p- ii ! . ! T.1 s. ( t (I"'5 ' ' 'ii n t ( 'i: f i'M , '!'-', "? et I f I mm C' 1 '' t ' .',',!!? i 'k L ! ?-'''' !') ( y't l i 1 ?i,kh b y n' ',, '..i l'.i !: (""ist .U. ' n I. ' n i 0 ) ,;!; dt, ,.!''!! (i , t ) '...! ' ',. ii ,i; n )!,..' I'.z. Ist t ( lui.rfl! j t r. i( i.'e'ti.it C 1.1 ti I 1' (f; mmI ti' z,.!k!i !! d k ?.',!.' k !!, ' i'., -i f ; !i nikk .;-.f:ti X;.f;rn.i'l'i(. fi tustefcn. it !. I j. !, .. ',, .M !.., .iZ ! , k, . i,k ik '! ij-trl ,.iift !:i !,l. ) S ,!, !,! tt fünf K,!H'tk.!ten. tu U tecen z. j tt escht Hut- tf, ur.3 ti r, ttrffun!, cfrjeliiich w;ttftj,(f;n!;ii (j!. W-:l da ouf t.iucht, :;i5 elf furcutc-fc VMnjtn l;i;en, :f -ch:i'jtj 'ammfellmützen :r.it tclcm iun, tlf l.inje )lcr!t uuf i:t;iic;i, l.üijfchtijiafn 'trppenpfer ten, nie er ste njch nit gezehen lj.it, Laivjf.un reiten sie den Berg Ijtub, der Mcfjcnfciint et:tce jen. Der Gefreite Szab.,z hält reglos hinler feinern Bsch uns wendet kein Auge von ihnen. Das also ist der eiiiv. den zu verderben r Tag um Lag Fuhren von Munition an die Front befördert! Setzt ist er so nah, daß er ihnen ins Gesicht sehen kann. Das sind nicht Mensche, wie er sie bisher ge kannt hat. Das sino Halbasiaten. Wenn die ihn jetzt hier vermuteten mit seiner Meldung! Aber er hat keine Angst. Alle Sinne sind nur bis auss äußerste an. gespannt. Sehen doch ulkig aus, die lang Deinigen Kerle aus den kleinen Tieren. Ob die Stiesel nicht den Boden be rühren müssen, wenn solch in kleines Biest im Karriere dahmsaust? Ten noch sind die Pferdchen eigentlich nicht häßlich. Sie haben zierliche Formen und lächerlich kleine Hufe und wun derschöne lange Mähnen und Schwei fe. Aber als Reitpferde für solche Riesen machen sie sich schlecht. Einer nur, der dort hinten, hat ein Pserd, daö für ihn paßt, ein ganz hübsches Tier. Fast könnte man es für ostpreußischcs Halbblut halten! Es ist hellbraun und hat eine schmale Blesse, gerade so. wie Stutka war. Jetzt wendet der Kerl sein Bterd und kommt nach vorn geritten. Wie das Tier an Stutka erinnert! Ge nau so trägt es den Kopf. Jetzt ist es dickt vor ibm. 5 st es denn denk. bar? Es hat sogar einen dunklen Uuerstreiscn über den schultern! Hat er' sich etwa zu weit vorae. neigt? Stutka wendet den Kopf und spitzt die feinen Ohren. Stutka wiehert, Stutka kommt auf ihn zu. Sie hat ihn gesehen und erkannt. Er ist verloren. Da seuert einer schon einen Pisto lenschuß auf ihn ab. Stoi!" Er bat Bleßchen wiscken die Vor. derbeine getrossen. DunkelroteS Blut stürzt aus der kleinen Wunden Bleß chen taumelt ein paar Schritte rück wärts und bricht zusammen. Der Gefreite Szabang hat gerade noch Zeit, auf seine Füße zu gleiten. Was tun? Sich zur Gegenwehr setzen, wäre sinnlos. Bon allen Sei ien umringen sie ihn schon. Mit letzter Aufbietung seiner Gei stesgcgenwart reißt er die Depesche hervor und zerfetzt sie mit seinen Zähnen. Dann gibt er sich gefangen. Die Kosaken nehmen ihm die Was sen und den Brustbeutel weg, und einer zieht einen Strick hervor uns bindet ihn an sein Pferd, und nun gcht's weiter, immer weiter . die Chaussee entlang. Wohin? DaS weiß er nicht. Es ist ihm auch alles gleichgültig. Er kann nur zwei Ge danken fassen, die er unablässig wie ein unlösliches Rechenezempel hin und her wäliit: die Schande, die Sckande und fliehen, fliehen! Und vor ihm trabt Stutka und sieht sich dann und wann verwundert nach ihm um. Sie kann eö nicht be greifen, warum ihr alter Kamerdd nicht die geringste Spur von Wieder sehenöfrcude äußert. ch Nun ist alle still. Nicht einmal mehr eine Wache geht vor der offen stehenden Tür auf und ab. Alle f 1 i .'.'if f"trj i 1 ! : : ... i :. v 1 ! !, 'M i f ' t t 1 ,t ? !' ' ' . , M ,-? t-.- i'ii f. l ' i ?' i tl '!!, tr'l j l'' M i ! ' 'i i -f i , s'"" . J. ' ' ( ' ' i'H'i) IM !'"! fi'M ', t 'l M" j t .", I i-'f 3''- ' k f'i ' " .' I ! ' v , '. , (',! l't i ' "..I l im ( ;,: ; ) .'.'it ,!."t II ;.: '.1 f. t tic) ! . ! Itl l! '! ' i -.? '.'.'?. ! 'k ! ' "k f; l h '' yttt i. s. n-; f f) l't t tt it.;. ,.' I tl e'q j)i ff:' a ' ' ', t ' '!.!, , f : I i", I X:o lin . ,,;!, uiij lil l't'H l. I , 1 it jj s!t 'i, ii;), tfe i'il:,it ut 'i'.e ,,n jiiijMt ti.j: w . i'tl iun.t 'lt'". "''!' Üt'i l'vt unU t'ch jit u!l :u:j-tft:,;el (-'' letl t itutif tiül ;!;iitl j!:;it3. Urt (tf Jnskkuvn Ut luutd ti Hen Miü.ij, It '!ltc,:ek j'(!,n in tjn (irt Zu..e mit i'teii ü staunen c.!::i ()tllt hitni. Ta tcl'iii't t teil jj,;tta !tn jjclDiie, fnlüiiu in seinen h.üe Man.tf!'thpfen, tie Cpfjs.ittmüc in C er ! ! gesetzt und den biuenno. lenstock in tcr ai;d, Ein Crtunj über den Grabe,,, et ra ches Durch schlüpfen tks TkiihtzauneS, und ste kann ihm IS Gruß den Kopf auf die Schulter legen. Und dann muß sie seinen Stock ciprortieren und sich totstellen", und wenn sie zum Schluß schön bittet", d.is heißt ihn an der Uhrketle. am Rockknops cdcr am Schnurrbärtchen zupft, gibt es Zucker. Wenn sie jetzt auch schön bäte", öS c: nicht aufwachen wurde und ein wenig nach ihr schenk Und ihre Lip pen betasten suchend sein Gesicht, bis sie das Schnurrbärtchen gesunden ha ben. Nichts. Nur ein sehr liebliches Lächeln sei r.erseits. Noch einmal also! Sie zupft von neuem, ein wenig stärker. Da schlägt tr groß und blau die Augen auf. .Stutka!" Hihihihihihihia." Na, nu juch' man nich jlcich, mein trautstes Tierche!" Das große ernste Pferdcgesicht neigt sich seltsam schattenhaft gegen den weißen Mond über ihn, und ihm kommt ein Gedanke: .Wart' mal. .ulla! Na scheen!" Er hebt die Hände und hakt den Knoten des sie bindenden Seiles auf den kleinen Querknebcl aberhalb der Trense. Stutka hält musterhaft still. Ein paar geschickte Bisse nun mit den kleinen, scsten Zähnen, und es ist gelungen. Die Schlinge hat sich gelockert, und er zieht mit einiger Anstrengung, etwas steif und voll tief eingedrückter roter Striemen, eine Hand nach der anderen heraus. Stutka wird zum Dank gleich ein wenig zwischen den Ohren gekraut. Na scheen!" Sie legt die Ohren nach hinten und schlägt nervös mit dem Schweif. Dennoch hält sie still. Von ihm läßt sie sich alles gefallen. Wie aber kommt es, daß sie beide sich sa ungehindert losmachen könn ten? Sollten etwa .... ist es denkbar, daß die Kosaken die Unvorsichtigkeit besessen haben, keine Wache vor der Tür aufzustellen? Kein Schritt ist zu hören. Leise, auf den Zehenspitzen gleitet der Gefreite Szabang im Schalten entlang. Ist es kein Traum? Da liegen die beiden Kerle in der Tür Arm in Arm eingeschlafen. Richtig. Jetzt besinnt er sich: Das einsame Gehöft, in dem sie Rast ge macht haben, ist ein Krug, und sie haben genug Wodki" finden können, um sich daran einmal recht gütlich zu tun. Mit dem Gedanken sitzt er schon auf Sutkas Rücke und sprengt auf ihr über die Schläfer hinweg in die Mondnacht hinaus. .Jachhu!" Wie ein Pfeil, wie ein Vogel flie. gen die alten Kameraden die Chaussee entlang. Die beiden Kosaken sind erwacht und senden ihnen verschlafen ein paar Pistolenschüsse nach. Den Gefreiten Szabang kümmert das wenig. So bekommen sie ihn nicht wieder, und wenn er die ganze Hetze hinter sich her hätte. Im Schat ten der alten Kastanien sich haltend, mehr liegend als sitzend auf - dem Pferde, jagt er dahin auf dem fchma len GraSstreifen längS deS Grabens, den weißleuchtenden Weg geschickt ver meidend. So xeiten, da hat er nicht beim . , I .,'.'. i "i ( ,z )" ,.. . ' , i " ' t ' - M ii' 1 , ' : -1 !"' ' j r ,?'' . i i f ' "(I I I 'M "1 h I MM I I MM', ! , ' l. ; M i !.' . i M - ' V ' ' ' t t '' j I M: ' ! 1 , !:') !: I I r ' '- ' 'i ... .! , . (''' ' ' ' ' : m '; ( , , ; i ik! 4 1 (!' ' ' ' .'- I ';' '. 'ti . : j 1 ! Ii: i IM i i l , i , . , i M f,: I M .l , ,. ' : ' ' i , )M t k l ii ' . , i , .. :! t ", t t I' I. ! l 1 l!!,"! I !! I I .. :ti, s ! M, t, t t! t "i: '!) I is t i ' ' L ',' iftlen I :!f. ll schwiirl, .Zfch. Ceniiciift und P.taJm.ini h.i!kN lei er tki.'e l'hs!,f:k,i. l-t t Ut tii'i'P t,.iükn. Wie nun tie j;ui guten ttifund lei heiß:m Au.zuit weiter '.mal einen Spzikkg.inz kna U: und o.'.I?! un ser (icuiicn Litt it' tui Bictiflfiuntfn tot dem Stadttor vvki.Derkg:i!M'N, da führt sie ihr trenntnber Durst f;,n ein. ctwcljl (cir.ct einen 'vfenni-g Geld in der Tasche h..t. Jtdit v-'r iiißt sich aus ten entern. Aber wie i on'3 Zahlen geht, meint Senf huber: .Sapperment! Jetzt hab' ich den ttelddeiiiel in der andern mtl' .Was?" stöhnt Pippelmann ent setzt. Du auch? Jetzt sitzen wir da! Sie raten hin und her . . Doch schließlich erübrigt nichts an dereS, a!s daß Senfhube: aeirisser maßen als Pfand hier bleibt und Pappelmann schweren Herzens den weiten Weg nach Hause antritt, um seiner Frau den Taler abzubetteln, der zur Bezahlung erforderlich ist. Wt er endlich erschöpft heimkommt, erwartet ihn ein harter Strauß, und es wird spät, bis er endlich mit dem sauer erworbenen Lösegeld wieder bei dem Freunde eintrifft. Aber so lange auszubleiben!" empfängt ihn dieser. Jetzt hab' ich aus Ungeduld und Durft noch drei Glas Bier ge trunken!" .Was?" stöhnt der on dere. Noch drei Glas? Dann reicht ia das Geld wieder nicht . . . Es gibt keinen anderen Ausweg: Diesmal bleibt Pappelmann zurück und entyuber wankt derm und er steht in schwerem Kampf den Rest. feo wird's spat nacht, bis sie end lich kleinlaut und niedergeschlagen beide nach Hause schleichen. ttt Spruch des Weis.. Höre, Jufsa", sagte der weise Kadi im Kreise seiner Schüler, .wie würdest du nun folgenden ftall ent scheiden: Zwei Mütter, deren Kin der emanoer io ähnlich sehen wie ein Ei dem anderen, kommen zu dir und bitten dich um deinen Rat denn die Kinder wurden vertauscht." Der luna; Rechtsfchuler sann ei. nen Augenblick nach. Weißt du. o Kadi. . bestimmt, dak die Kinder vertausch wurden?" Natürlich. Jufsa, ich sagte dir's doch eben." !Ä0 dann bei Allab wurde ick ihnen nichts faaen. o weiser Kadi. als tauschet eure Kinder wieder aus. ') Ein nettes Spiel , Der kleine Will: ..Was wollen wir iettt spielen. Fritz?" - Der kleine Fritz: Piano, und ich schlage und trete drauf ruml" Ein Borstcktiaer. Unter die Kinder sind Pflaumen verteilt worden, jedes hat acht Stück bekom men. Georg schleicht sich mit seinem Sckak nacb einer Gartenecke und wird dort beobachtet, wie er mit geschlosse nen Augen so fest zugedruckt habe, sagt er: Ich woll'ts nich sehen, wenn etwa 'ne madige drunter war'. Zart angedeutet. Die kleine Luise, ein geweckte, drolliges fünfjähriges Mädchen, kam schluch zcnd zu mir. Auf mein Befragen erzählte sie mir, daß die Mutter sie geprügelt habe, aber auch, daß sie unartig gewesen. Da die sor sehe Mutter mehrere Strafarten hat te, fragte ich, wohin die Mutter ge schlagen habe. Für einen gewissen Körperteil, der mit Vorzug bedacht wird, schien Luischen mir gegenüber keinen angemessenen Namen zu sin den und verschämt erklärte sie: .Hin gern Buch" (hinter den Bauch). r , ' M r m, ,.t .., p ( m " i ( !"".'! ( i ! , i ,-) fr j r, . , t .,, , i i i' : t : ;p 1 i ; i f t ' 't 'lt ,'.'. . " -Ml ;M M ) ! .... '( .. ! I. ' ; ' ' ( f M, 1 1 f i M.' , "I '"'.' ' ! ? . 1 j t- ' t t- m m j " !" ' ? I '". . ; 1 " m .' t .. j i ' ' I! f '' t ' f , f i , ' i . . i i r : i t y "i '!.! ' ' , ' t t M ff i 4 i i 5 ' f'r ( i i l. ( im n ...M'-t ei - i") ;.:f t ll ' ! I , I ' f i ! 1 ' ) , M 'i f (f . ' . I 1 II M ' 1 1 , ' ! '. ' f ' ' t m M 0 ) I t l . I ', i f ! rt ' ' i 1 1 ' t r ! 1 1 1 . t l . i j I t u ) ii.n nicht f.?. ritiiZ. da fan i in lt'tfhi -en i,fn;e:i Cffri-tla zuk eti-iiaifnn,! "trin'n UiO tci .larnpf wiekek sich nfdkksck.lizen las sen kann. Bei Ist Bftdauttfunj 'ächt nur das Wasser selbst i:ilam;f iner, 1,'äktlfnd li in itjin gflüstc Bcsiiitidieix. also vor allem da Salz, i'.'s ein fester Nicderfchlag zurückblet ten. Taö verdampfte und niederge fchlagene, also destillierte Sffwajier enthatt daun auch keine Spur von Salz und salzigem Geschmack mehr; atcr zum Trinken ist es ganz und gar nicht geeignet, es hat einen un imzcnehmcn fden Geschmack, über dies ist der Genuß von destillierte!,! Wasser, wenigstens nach der Anficht mancher Acrzie, auch nicht ganz unge sah dich. Es muß daher nach dem Destillieren dafür gesorgt werden, daß das zum Trinken und Kochen bestimmte Wasser diejenigen Bestand teile aufnimmt, die auch unser ge wohnliches Trinkwasser hat. vor al lein neben Kohlensäure auch einige Kalk und Magncsiasalze. Der Bedarf an Seewasser ..wird. . durch Pumpen direkt aus dem Meere entnommen. Für die Unterbringung des Süßwassers sind je nach dem Verwendungszweck verschiedene La sie" vorgesehen, das sind wasserdichte Zellen und Räume oder besondere Tanks in den verschiedensten Stellen des Schiffes. So besteht für das Kes selsveisewasser die Speisewasscrlast, gewöhnlich eine Anzahl von Doppel bodenzellen unter den Maschinenräu men. Zur Aufnahme des Wasch und Badewassers dient die Waschwasser last, für Trink- und Kochwasser find ausschließlich Tanks angeordnet, die die Trinkwasserlast bilden. Jede die ser Lasten wird durch besondere Dampfpumpen gefüllt, die auch das Wasser an die Berbrauchsstellen mit Hilfe entsprechender Rohrleitungen befördern. Die normale Wasch- und Trinkwasserlast ist für einen Tages verbrauch von 70 Liter auf den Kopf der Besatzung berechnet. Die von ihr ausgehende Trinkwasserlenung ver sorgt die Kombüsen und Trinkwas sertanke in den Mannschaftsräumen, während eine besondere Kaltwasser leitung gekühltes Trinkwasser an die Berbrauchsstellen befördern kann. Der Mörder von JaurdS. Ganz versteckt bringt der Matin", dessen Besonderheit sonst die breite Ausmalung aller Mordgeschichten ist, unter der Rubrik Gerichtssaal" eine Notiz, wonach der Mörder des Abgeordneten Jauri-s, Raoul Vil lain, erst nach dem Kriege vor die Geschworenen gestellt werden soll. Jetzt sei die ganze Angelegenheit noch zu wenig aufgeklärt. Demge genüber erinnere man sich, daß die Pariser Zeitungen vor längerer Zeit berichteten, die Untersuchung gegen Billain sei wegen offenbaren Irr sinns des Mörders eingestellt wor den. Jedenfalls hat die ganze Sache einen bösen Haken. Die Freunde des in einem für die französische Regierung so merkwürdig geeigneten Augenblick ermordeten Friedens freundes Jaurös wollen sich schein bar nicht dabei beruhigen, daß der irrsinnige" Mörder heiter die Früch te seiner (bestellten?) Tat genießt, und verlangen eine Aufklärung der Angelegenheit. 'Eine solche Aufklä rung scheint ober die französische Regierung (und wohl mit . gutem Grunde) durchaus nicht zu wünschen, und deshalb schiebt man die Sache auf die lange Bank. Nach dem Frieden werden sich dann, so denken wohl die Drahtzieher an der Spitze, die Franzosen vm andere Dinge zu kümmern haben als um den ermor beten JauröZ. - ' ,.J ;r' j i V