Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 24, 1915, Page 6, Image 6
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Wir esien sie, ath. men sie, denken an sie, trflu. men von ihr, studiren sie, thatsächlich ist sie unser gan zes Leben und wir lieben sie. Jetzt bedür fen Sie et. was ihrer, Zedermann thut dies, des halb laßt unö unsere Zeit gegen die Ihrige sehen und Ihnen erzählen, wag Sie nöthig haben. i The Balley Dental Co. 706 City National Bank B!äg. m DR. JNO. J. WILSON I Zahnarzt . 1 1120 Süd 16. StrAiM ! Moiuieofto et taut, j. eii I j TL Red 3909 Omaha, Neb j JOHN SORENSEN ELNSON. NEB. Felnsfs Weine, LIkSre end C!?airen tett ingerichtttk Wirthschaft in Neue Gebiiud. Halle zu misthe an Logen und Vereine. Lik'erxnq an tzsmiku ti Spezialität, kpncht oi ud überzogt Euch. Aikchisoncookconieer sxeorveer co?Nv UNION FUEL E0ELENlS-eg,,1!S - 1 I ,, ch.. H,kl, , j ifltln Pr,i,bftI, astn 1 I William Sternberg Deutscher Advokat iHimtr u-WMCa i fciuU'M Itoni wniiuM cmah,,e,k, l(. 9. 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Ir f ' n k 1.-1 f. t) ist 3 M I .:i VI t:t !I, lar.it r,;.t d den s ! t rt::tn l!t. isinn he hp utt-ea a Cd ,:tnu. mr! ,.?e:u' und '.lü ti:t'.:tr.f, und fi,t7fn lind pküs ki.'ic:Zcn. !k e ß,s,?kn !nk td !en F'.nk kn !5!k?.!.,.in Uthl Zn Ul'.t f,tjii''.:e len surf. ltlich kroc:! irz trat kr. Ur.3 X-n:ti tetÄ, tu artete, hn tt nc:,!Lt;;üN ltN ijftunffr-dta.M b -Ute. tvat will ttkNkSmun.iüi'.Iiiz t"i spielten die schwachen ern einen üllcn streich und wr.rfkn lii ans t:.l ftracfenla ger. Go tlieb bet al'j Nc!h allein, und Lzachlmeister un) 'vüensühn! nahmen ihn sarf k,er. tb tt k hätte an nich:i fehlen lasen? Und wie ti ffekoniiuen irete, d.-h er den Werung!üZ:en nicht hnte am Eeil erhalten können? Der Kare gar nicht angefeilt gerat sen. Da zeigte der Wachtmeister eine streng Niene, sprach von großer F.ihrlässizZeit gezcn bie Sicherheit deö Lebens und en:fern!e sich. Roth blieb wortlos zurück, mit Lber'inzndngevissenen Zähnen. Nach vierzehn Tagen hatte er die amtliche Verständigung, daß ihm sei ne Fuhrerkonzession entzogen sei und büß nicht mehr führen dürfe. . Hätte man ihm das Leben ge nommen, man hätte ihn nicht schwe rer strafen können. Ein Seemann, ongek:ttet an das Festland, das fchäu mende Meer bor sich, und ein Step penjäger m einem engen Kerker, sie konnten nicht schwerer leiden als der alte Roth, hinabgesioßen aus den Wänden seiner Leidenschaft, seines Platzes entsetzt auf den Türmm der Schluchten. Durch viele Wochen stieg er einsam wie ein ruheloser Geist auf den Bergen umher. Und als er end lich den Weg nach Hause fand, war er zu keiner rechten Arbeit mehr zu gebrauchen. Es duldete ihn bei kei nem Handwerk. Und so war er nach und nach auf seinen Kramhandel ge kommen, wobei er doch wenigstens in der Phantasie die Felsränder und Schutthalden überqueren konnte, .die er aus Zigarrenkistchen und Moos tuscheln zusammenleimte. Vör ErasmuS öffnete sich plötzlich der Weg. Eine Waldwiefe. Rückwärts wuchsen die Kohlmäuer hoch empor, vorne, hart an der Straße, kauerte ein weißes, niedliches Häuschen, das Bind?rwirtshauS. Erasmus eilte, daran dorbeizu kommen. Aber Raxl, der große Haus Hund, schlug an und sprang ihm ent gegen. Es öffnete sich ein Fenster, und ein Holzknecht rief.' .Grüß Gott, Erasmus! Wie geht's daheim?" ErasmuS war nicht redselig. .'s geht halt, Neulechner. Adje!' Neulechner schlug in der Wirts' stube das Fenster wieder zu. Dann fuhr er fort, die Fliegen auf dem Ti sche mit der Hand zu fangen -und auf das Leimpapier zu setzen. Weißt nöt, wo er hingeht?" frag' te er nach einer Weile den Binder wirk. Der zuckte die Achseln. .Vielleicht nach Altenberg 'nüber ' zum Lcrch. Wegen seiner Hütten. Niedergerissen , soll's werden." Neulechner nickte: ,JS an armer Teufel, der ErasmuS! Und der Alte auch!" Er spuckte aus. '.Aber dumm is er auch, der Roth! Wenn ich an seiner Stell' wär, ich hätte mir schon g'holfen. Ich!" Der Binderwirt legte den Kopf zurück. .Gelt, halt' dein Schnabel. Sonst verbrennst ihn amd!" .Ich sag ja niz. Aber denken kann man sich viel. Und der Lerch kann von Glück sagen, daß die G'schicht' so mäuserlstad eing'schlafcn is!" Der Binderwirt wollte nichts mi' ' ? ' V i - - !' i - , , l i ' ' i i t :1 1 ., ,, -1 : , ) "T I ' 1.-1 .!; - - i i '---,! ! , , ' ;t tr- f. :!.' : , : I f-i i- , !; ; .i::;ff, l .;i f ? : V f : ! ! , '1 f;f ' : ,' f 'i 'fr! I f T ,-! I i liiüf .: 't (f ' ! : b: : ! ; .u t, I .ri,";. 1,'T.n t : - n '.(!;.!,';( Cü;!::t t! '-t, tu - '. ! .tn lüi j4 .,:;! I rrt t . k l'-n l'tt tjin ;ni?ci Um '.'ich in tm 'iM'-.tt'-it arf den, Ui'-emi A''jtet :n. k -::e i;t.t.nui n-r r- ''-:' t-i" .-tt t:"f jftjt, Nj rt tiN ..i.ie:,,, ijriti Kti ') ist : : !,, . 'ii ft'ÜK. ie fc.it:t !1j.!!)k liitv i:;;n ei'x.'.t!. I'etct et die ni) det iKüift streifn sonnte, p;nz t-ic 2.k auf und lt'i I' .: i , r !.l" ll ' i. mui zvg den Hü! i;r.t tkz-inn ihn jin n den HüNttn zu dtel;en uns ni irinten wie ein n.'.ssci Ciäi 'liüH.t. terch zeigte ein hltts, fleir.trne CJefiit. wollen Sie. eta-inMiif" t?rc2nius fühlte ein Würben im Hzls und 'brachte (einen 2cn heraus. .Sie kommen wegen des H:ufts, ErasmuZ?" Der nickie nur. Da kommen Sie umsonst. Was ich Ihnen gesagt habe, taä gilt. Und dann, lieber EtcSrnuä, ist es ja keine Laune von mir. Ich kznn auch nicht immer, wie ich möchte." Erasmus atmete schwer. .ES is ja bloß wegen die zfrri Kinder. Herr. Wegen dem kranken in der Wiegn und wegen dem andern, doi schon bald kommen muß. Än an ders Dach is not zum kriegn. Und der Winter is nöt weit." .Erasmus!" Daniels Stimme hat te scharfen Klang. Ein paar Silben in der Antwort ' des Bergführers schienen ihm schwer mißfallen zu ha den. .Jetzt ist es genug. Wie oft soll ich noch sagen: es geht nicht! Das Baumaterial ist bereit, der Beginn der Arbeiten festgesetzt. Ich kann doch die Leute nicht zum Narren halten Ihretwegen!" .Dem Bater z'lieb, Herr, wann S' et tun möchten?" Eine Zornfalte trat auf Daniels Stirne. .Was geht mich Ihr Water an? Er ist ein alter Mann, aber gesund und kräftig. So einer soll arbeiten." Erasmus griff an feinen Kopf, als müßte er da etwas zurechtrücken. .Ich mein' halt, weil der Vater droben am Danielsteig sein Führer patent verloren hat wie der Herr ja weiß weil er..." Lerch ' wurde ungeduldig. . ,WaS kommen Sie mir mit der alten Ge schichte daher, über die schon Gras gewachsen ist. Ihrem Bater ist viel leicht unrecht geschehen vielleicht auch nicht. Was geht's mich an? Ich bin dafür auf keinen Fall verant wortlich. Und das kann am allerwe nigften etwas daran andern, daß Ihr Haus fort muß. Lassen Sie mich mit dieser alten Dummheit in Ruhe! Den armen Winter machen Sie nicht lebendig damit. Der ist tot. Und die Geschichte ist seit Jahren erledigt. Punktum!" Er warf die Tür ins Schloß und ging mit langen Schritten davon. Erasmus stand noch immer und schüttelte den Kopf. .Erledigt?" Er nickte vor sich hin, als wollte er sich zu dem Worte zwin gen, das er nicht recht begreifen konnte. Erledigt? No ja! Wann er so sagt, nachher wird's, wohl wahr sein! Erledigt? Für den da! Und für'n Winter auch! Nur halt für'n Bater nöt!" 5. Kapitel. Langsam drehte sich ErasmuS auf dem Absatz und machte sich auf den Weg nach Payerbach, um einen Tou risten zu finden, den er führen konnte. So spät im Herbst waren sie rar ge worden. Erasmus mußte daheim öf ter in seinen kleinen Lederbeukl grei fen, um Geld herauszunehmen, als um welches hineinzutun. Mit dem Herbst pflegte immer die Sorge zu ' ' j ' ' t -i f r ' , ä ' r t ' V i i -1 im t ! ' (t : t l" ! ,!. : !;. : wr 3 ''sl ' I f.' !:,! I '; I. iu'-i.'i .,!.!!,,.-! , :i-nf - '.', leite, 3 ' -iv ': I 1, ''. t i;"5 f t i ; ,!, l 1: fij u"d ! '.( : : tu"',- 'i t! i,, :1 tut ff.'- !.-::(! j,. '!'.'!" C i::t:.it i - l j J -t i , )i. t ' 1, . k!!' k 'Ltl'.t et!!- tl.l,:l-t IH fl rt.'j siaf, ur.a tt .rtilk'.k .ch uufä iik ' "! .Zkl' t rt.iiüiui, mir ii ouch nU ii.'.iieil ,n,,kN i.n t'f l f n. ",lUt N' ü' mufi 1) ui tiu:!ji!t(n. Uns il'l a ür.',ff,rr I. ie du! I tnufj Jiur:.lchi t .!!!:" .Cr:r.:nttbjut! fill a Wott! n tif tktz. wo sich kie Kur.!schi aus t.rrt. Zai i:v,v.'t nie der Hz,',l und baut dir 'n Cckuidek ein. Und so ?cht'i nur jetzt. Ich spiir'tZ Da sauft iiv.ä runter cuf mich und s,tla.it mich nietet! StcnifiKig, Semmerdauer! Eteinsckilaz!' Eras miiZ tat einen schlrülen U!e:ttug. Ui-d dann sraqte er ruhig: fahrst dann hini" .Ich.'" In SommerbauerZ ernstem (-.eftchi begann es aufzuglänzen. Den Herrn Karl hsl ich von bet Lahn. eut kommt er." Verblüfft sah Erasmus auf. .Der Herr 5iarl kommt? Der als Bub mit mir so oft auf der Raz war? Und der vor zwölf Jahren auf und davon is?" Sommerbauer lachte. .Is schon richtig! Derselbe Karl! Der kommt heut' wieder heiin!" .Ja, wie is denn das? Wo der Alte schon so lang begraben is?" Sommerbauer schnalzte mit der Peitsche, um die Pferde anzutreiben, den. .Der alt' Herr hat sein' Buben halt mögen. Und vor'm Sterben hat er Testament g'macht. Die zwei Madln haben an festen Brocken Geld kriegt, den Tennenhof aber hat er dem Buben vermacht. Freilich, lang hat's dauert, bis d' Advokaten den Herrn Karl g'funden haben, weil er heut in Amerika war und morgen bei die Schwarzen. Aber jetzt is er g'funden. Und oeut führ ich den Herrn Karl noch heim!" Sommerbauers Gesicht strahlte vor Vergnügen. .Meinst nöt, daß er leicht an weng länger g'lebt hätt, der Alte, wenn die G'schicht mit 'm Buben nöt g'we sen wär?" Somerbauer nickte. .Wohl, wohl! Wird schon so sein! Er hat Unglück g'habt mit dem Buben und hat's nöt leicht tragen. Siehst es. Erasmus: der eine hat's mit 'm Buben, der andre mit 'm Bater. Gspaßig geht's zu auf der Welt!" Erasmus gab keine Antwort. Er sann darüber nach, ob ein Bater mehr zu beklagen wäre, dem der Sohn mißriet, oder ein Sohn, der sich seines Baters zu schämen hatte.. Aus diesen Gedanken wurde er aufgeschreckt. Donnernd brauste ein Schnellzug über den hohen Viadukt, unter dem sie gerade durchfuhren, und Sommerbauer schlug aus die Pferde los, um sie zu treiben. .Du gehst wohl Touristen su chen?" ErasmuS schwieg. ES war Herbst und Wochentag er hatte we nig Aussicht, einen Verdienst zrl sin den. Eine Minute später hielt Sommer bauer die Pferde an und sprang vom Bock. Keine Minute zu früh. Der Zug lief eben ein. Bei dem schmalen Ausgang gab es ein , lärmendes Gedrängte, obwohl nicht viele kamen; doch es waren Men schen, die es für nötig hielten, ihre Gegenwart zu betonen. Trotz seiner Sorge und seiner viel jährigen Gewöhnung mußte ErasmuS lächeln. . (Fortsetzung folgt.) Wenn die Erde überall so dicht bevölkert wäre wie in Europa, würde-ihre Bewohnerzahl 6 Milliar den betragen gegen Vz, die sie m Wirklichkeit beherbergt. , ; f, D. K f l '." , ! 6:i ?i!mfif!in?i idütiüi-'ftj.rinj";' Tt r .1111 , , . M , ii 1 1 fjjf?ijft t'f lass rc'' lil l!l!il',.linHlllj!IIHIIIII(lj'lllIIII1M(t!j!iiMHnitl llHH Mtlltll 1 1 HHH il(MltHli I . l!cbcr;tl!gctt es ist nach echt silAf t '.'-.-' -v I LAt .. t VLiit.i li st,,,,, i,m,m I lLSENti '"it "" Imt 13 ü P !I i 1 1 1 ' 3 1 1 y 1 1 hi',A 2 i'"! t 4' 4 I "4 üiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiitiriiiiiiniiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiMiiiiiitiiiiitiiiiiiiJ Jisnlfisivri tvriiica 5 veriniktlien :1n einen Herr ein modernes Ziiniiier mit iDoord. 1417 3. IC. Str. Telephon Red t mi. 21 8tufi iticnat? alte Xadn-tiunöe von imfortiertom Zuckitpaare naiiniieiid, i'reictlnerc mit Stamm banm versehen, ,rn verkauf?,,. Aus Minsch aiursietrenc Phe.togral,'liie. Näheres in der Tribüne. Zu verkaufen Haus mit C guten Ziniiiiern. Oki5- 11. 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