Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 22, 1915, Image 1

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31 sinn ?lnfd)c-in nnd) s;afccu bi1.1
Gnniänbcr ircf;c 1'crfiärfimacn tu'i
3)pi'rn siL'rmmcjOiiett, bi'im fit? ha
lcn aii.inif.i)ciiili(ii bort eine C-ffiT
fi,tv eiiiacloitet. Möglich ist es auch,
das; es sich olcs lini ein 8tsictiii'ta
itöiut swubrftj um bie deutschen
am frer" Gficntpajne und Ü'erbun
weg zu jieliei1. (Tiefen (Gefallen
nber , werben ihnen bie ,Teutfchcn
nicht tlnm.) TaS heifz umstrittene
?)pern in ber Nähe ber französisch
z belgischen lren'F befindet sich nach
'' wie vor in den Händen ber 3llliir
ten, obgleich bie Teutschen so nahe
davor siehen, das; sie den Ort in we
nisten Stunden in Trümmer fchie
l'.en könnten, strategische irünbc
hiif;pn bie T'i'HlfHii'it l'prmt-if't ben
r Crt nicht zn nehmen, wie ninn sich
: ISniilfr'futi'iiti f k im V)iJii'trti ii finr,fitn
vv. (4 4. i kf i k.uv tu -vv, ;iwt tti'll t;t4ii i
feit Wochen mehr, ans die Xefetifinc
teichrantt, n:n erst im Osten gründ.
f j4i rt ti f i ttil ittit " iuifii W rSrt
t uu uiumu, . rf'LLit u ima,
n selbst wenn es ben Teutschen gelän
' sli" Pii 311 tirftmcn hi'ntinfuMi her
JVf V y livtfllll l.f vt. u111
feindlichen Artillerie nsgeseyt sein,
baf; es die Teutschen nicht werben
lzalten können. Tie Engländer
möchten sich gern in den Besitz von
Lilie setzen: der Borstosz ans Neune
ChaPelle verfolgte diesen Zweck.
Englische Ungeschicktlieit in militari,
schen Tingen und deutsche Zähigkeit
im Halten von einmal eingenoninie'
'nen tellnngeir vereitelten diesen
Versuch.
B?rl!nrr Ttreislichtcr.
i venm, tz. April, lnnienve
-Ti. Nl,k,,I! ?.-F.
i iu.. i ni iu;i. vumy
richteN'3lzei,tr macht unter anbe
rein folgendes bekannt:
' In ?lerkenimg feiner eminen
ten Verdienste in der Kriegs-Chirur.
lgie hat der Kaiser dem Professor
) Ztöntgen, den Erfinder der nach ihm
benannten ridit tro i rn. ttiruirfi ouö
Änlab st'incö 70. (Geburtstages dad
(fiserne Kreuz verliehe.
Zlmtlich wird berichtet,dasz bereiii
! deutsche Soldaten, die gebore
ne ElsasiLothringer sind, durch das
Eiserne ilrenz ausgezeichnet wnr
den.
Offiziell wird bekannt gegeben,
das; sich unter den vielen Zeichnun
gcn aus dem Auslande zur znx'iteu
t ocmjaien stnegcxinieuje zaiitreime
).bon solchen befanden.die entweder in
Deutschland geboren oder deutscher
,1 Abstammung sind. liefe Zeichner
wollten durch ihre Handlung ihrer
Liebe nnd Anhänglichkeit zum alten
Vaterlande "Ausdruck geben. Zahl
reiche Zeichnungen trafen besonders
aus Indianapolis, der Hauptstadt
Jndianas, ein.
rT- lXI J.fii.-: s.". .- FK'.I .
0j Atc jvuujnvjci ,ur uü aiw
Wcgrainrn (2.4 Pfund) Brot ist in Ber
Hri niif 4fl l!fi'nn!(i( fi 'ff rtnsniif Hirt-.
j .... U f- v lin)'- I1-V IUVI-
den. Bäckereien in den ärmeren
2tslbiUicrteIn verkaufen schon , jet)t
' z niedrigerem Preise, wie oben an
geben, Ta am 2. Apnl eine
ln"f:n t; ,ii'J ' l
,1 i i i...', :: .1 f tf l,,. ,!' , ,
'.nr. I .. M 1 .üM.'r ii- r.i;
'i ii .i.'M'-'lwi'll ' lfu!.
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r:iteit n.i.inb, n N i !. 'tvtt
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d ! u! erg. :.nt bnUn. in m.-k,':
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Vi'ii Nl '!',!, i .;t. ,!!!' eilen
'.".üfarvriunii'u d,-r 'iUT.-lfiTiiiM ent
lui i civil zu f t n n cn . ,ü irnliriTni
'i: ri im ii vii. initm'n!li,s l'iT in Pi
ini, tu;? jar(iMelit im IM'ctfhif;
norluiuben.
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r.ei.ie;tntig l.ig
nicht, ili dieses auch von .St.n tofuin
g!lt. welche als Viehkukler verwendet
werben.
Tie släbisfcheii ?i'eisea:nia!!en in
Berlin, die 20 MW Llrbeitlofe zn
fveifeu vermochten, sind geschlossen
werben, weil mir noch l.'.i) Ar
;eü-.-uie iH'rnamu'ii um. ivio ee
beutet eine starke wirthschaftliche
Besserung.
Freche tfmiustV.
Seattle, 22. April. Tie ka
nabische Negiernng hat dem ttene.
ralkonsul in Banconver mitgetekilt,
bah Teutsche, Oesterreicher und Tür
ken. die nur im Besitze des ersten
Papiers sind, in dem sie erst die
Abficht kundgegeben haben, amerika.
nische Bürger zu werden, verhaftet
werden würden, wenn sie kanadischen
Boden betreten oder sich auf ame
rikanischen Schissen befinden, die ka
nadische Häfen anlaufen.
Wichtig für militärpflichtige Teutsche
Turch das völkerrechtswidrigeVor
gehen der englischen nnd französischen
Negierungen, die alle Teutschen im
wehrpflichtigen ?llter von den nach
Europa fahrenden Schissen herunter
holen nnd interniren, ist es zur Zeit
bekanntlich den militärpflichtigen
Teutschen unmöglich gemacht, sich
,',nr Erfüllung ihrer Dienstpflicht
nach Talischland zu begeben. In.
folge dieser thatsächlichen Verhält'
isse -st anscheinend bei vielen ini'
litärpflichiigen Teutschen die 'Ansicht
entstanden, das; es iür sie ..nun auch
nicht erforderlich sich auf dem
zuständigen deutsch?', 5tonsulat zum
Kriegsdienst zu melden.
Ter kaiserlich deutsche Konsul in
Chicago weist jedoch darauf hin, das;
diese Meldepflicht trotz der Unmög.
lichkeit, zurzeit nach Deutschland zu
gelangen, fortbesteht. Ueber die er.
folgte Meldung wird den militär
Pflichtigen Personen eine Meldebe
scheinigung ertheilt. , Nur durch die.
se Bescheinigung wird die Möglich,
keit geboten, den heimischen Militär,
behörden gegenüber nach dem Kriege
den Nachweis zu erbringen, weshalb J
es ihrem Inhaber unmöglich war, am
Kriege theilzu nehmen.
Allen militärpflichtigen Teutschen,
d. h. allen deutschen Neichsangehöri
gen, die
vor dem 31. Dezember 1915 das
20. Lebensjahr vollendet,' eine
, Entscheidung Wer ihre Tienst
tanglichkeit aber noch nicht her
beigefnhrt haben, oder die vom
Dienst zurückgestellt sind: "
ferner, allen deutschen NeichZaiM.
hörigen, die
der Nesenie, der örsatzreserve, der
Land oder Seewehr 1. oder 2.
Aufgebots, oder dem Landsturm
angehören, . I
wird daher der dringende Naih er
theilt, falls dies noch nicht ge
schehen ist sich bei dem deutschen
Konsulat in Chicago unter Vorle
gung ihrer Militärpapiere, Person,
lich oder schriftlich als zum Kriegs
dienst bereit zu melden.
Anch diejenigen dienstpflichtigen
Reichsangehörkgen, die sich unmit
telbar nach dem Ansbrnch des Urie
ges auf dem Konsulat bereits gemel
det haben, denen aber über diese
Meldung noch keine Bescheinigung
ausgestellt ist, sollten die Meldung
bald wiederholen: es wird ihnen
dann die Bescheinigung zugesandt
werden.
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Üi'emi auch bie ne'kia'icilimg berjfdif mrr uf sie rrbtitirirtt. 2 ic
'i'iimiii u seit Be,nnn ct.- iiu ie:-i iri muriitfti brinfrlbrn nidif tu wi
nennzel'üfüch VetrielKiltigt leeiden
!k. so v.nrd bannt den Anforbrnm
gen noch lange nieljt e,,tfi'roche.
Tiefes sei auf die -Ininkiiicht ber in
den iisiffeiuaLinfen aiigeslellten Ar
beiter ziiriick.'.ufuliren, und die 5ie
giernng werde Mas'.nalmien treffen.
diesem llebelflanö abzuhelfen. Eine
kleine 'Abtheilung Arbeiter, die mit ,'ivsk ,zn finni, Wcgriinngriff schrit
der .ersielliing von gewissen Muni- ten, luurdcn ik unker schweren Ber
tionöbcstandtheilcn beschäftigt sind, litftrtt zurückgeschlagen,
vermögen die ganze Fabrikation zil. . , .
hintertreiben, falls sie nicht mit ihren . '",che w vcr,cnkt.
Mitarbeitern Hand in Hand gehen. Werdet, 7. nI; 7,?"
Der Trunksucht unter den Arbeitern chcrdampscr Inschta traf ler heu-
müsse unter allen Umstanden ge
steuert werden. Man .lebe gegen
wärtig in ungewöhnlichen Zeiten,
und man müsse zu ungewöhnlichen
Mannahinen gegen ein Uebel schrei
ten, welches als außergewöhnlich zu
betrachten ist. ' - - - .
Notkjrnf eines englischen Offiziers.
London. 22, April. Oberst Ar.
tbur Hamiltcn hat an einen hiesi
gen freund einen Brief aus dem
Militärlager in Frankreich gefchrie
ben, in welchem er unter anderem
Folgendes sägt: Die Alliirten ha
'ben es in ihrer Macht, den ftrieg zu
gewinnen (das schien mal so, jetzt
aber ist die beschichte Essig), damit
aber will ich nicht fagen.daf; wir dem
siege nahe find: die schlimmsten
Verluste und erbittersten Kämpfe
stehen uns noch bevor. Es ist
wahr, wir halten die Niesenheere
Teutschlands in Frankreich nnd Bei
gien in Schach, selbige aber sind
noch keineswegs geschlagen. Un
sere Leute an der Front sind kam
psesmnthig, gewandt und enischlos
sen : unser Sieg bei Nieuve Gchapelle
hat sie mit Enthusiasmus erfnllt.
(Angesichts der riesigen Verluste,
welche die Engländer bei Nenve
Ehapelle erlitten, wird es mit dem
Enthusiasmus" wohl nicht so weit
her sein.) Sie wünschen, wieder
gegen den Feind geführt zu werden,
in sich in offener Feldschlacht mit
diesem zu ineisen. (sind die engli.
schen Offiziere schlau, dann thun sie
dieses nicht, denn das ist cs ,a ge.
rade. was die Teutschen sehnlichst
wünschen: eine frische,, fröhliche
Feldschlacht, um mit Hussah und
Hlirrah . sich lawinenartig auf die
verhaßten Engländer zu stürzen und
sie ins Meer zn treiben.)
?ln ein energisches Borge
hen," fährt der Briefschreiber fort,
tftcr ist nicht zu denken, so lange
uns die Herrschaften in London
nicht mehr Soldaten und Munition
senden. Sie scheinen aber in Lon
don zu wissen, das; die bisher erlit
tenen Verluste verdoppelt und ver
dreifacht werden, will man den Sieg
erringen. (Da bietet sich ja den
Engländern ein recht nettes Prog
nostikon: wenn schon der von der
Presse der ?llliirte,i so oft besungene
Sieg" bei Nenve Ehapelle den
Briten 25,00 Mann an Todten.
Verwundeten und Gefangenen ein
brachte, was erwarten sie denn von
einer gesalzenen Niederlage in einer
Feldschlacht?) Die englischen Sol
baten können es nicht begreisen,
wie der größte Industriestaat der
Welt nicht im Stande ist, genügend
Munition für sie zu beschaffen, zu
mal der Krieg bereits acht Monate
im Gange ist. Sie geben ihren Ge
sühlen hierüber unverhohlen Aus.
durck. In der Zwischenzeit muß
an der Herstellung von Kriegsmate,
rial mit aller Kraft gearbeitet wer
llfiif nrllilirillf
hkr pnilldjni!
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II . I, , , ? , . ,,,1 , II'II? V III
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lUHtbC. uns) lu rritfdii hrii
' 1 ,,iu .f... a. M ti,M,t.u lle ..... t ... j.
j p. It )V I II IIUUI lUtllllllll V' 111 p s II II 'j.
'Bis iin bis U'crliiiiu liriirn mir jif
hrrrtiifutiiiiini, nf mir sin liiaiirri
dfksirlikn lind ergrifnn di, Flucht.
,ikrk Bkrliiitk an Todten und
wiiiidrtcii sind kiiorm.
An, östlichen Nnndr df Hart
mni,'3riler?pf nalimen wir ri
nnt feindliche,, Ttiikpiiiikt.
zerstörte dik fra',vsi,'chen
Bcrfchnn'.uiigkii, und aU dir Jvrnn
te mit der Bemannung des Fischer
dampfers Envvy" ein. Letzteres
wurde gestern a der englischen Ost
fitste von einem deutschen Tauch,
boot durch mehrere Schüsse in dru
Grund gcovhrt.
Briten verletzen
Holland's Nentralität!
Ihre Unterseeboote operiren in hol
läudischcn Gewässern? eins von
den Teutschen versenkt.
Berlin, 22. April. Tie deutsche
Admiralität gab heute bekannt, das;
kürzlich wiederholt britische Unter
sccboote in der Helgolgnd-Bncht in
der Nordsee angetroffen und von
deutschen Schissen angegriffen seien
Am 17. April erst wurde ein solches
feindliches Tauchboot versenkt. Auch
ist die bisher unbekannt gebliebene
Zerstörung weiterer solcher britischer
Fahrzeuge wahrscheinlich. . Helgo
land'Bucht ist eine der wichtigsten
deutsche Marmcitatlone.
Er.pcdition schlug fehl.
Liverpool, 22. April. Der her
vorragende englische Schriftsteller
F. T. Jane hielt hier gestern eine
Bortrag, in welchem er unter ande
rem Folgendes sagte: Es ist nicht
allgemein bekannt, das, die Deut
schen den Versuch machte, ein Heer
nach nglaiig zu werfen, doch wnr
den sie durch die große englische
flotte zur Umkehr gezwungen. Ein
mal waren wir nahe daran, von den
Teutschen überrascht zu werde;
diese Thatsache wurde vom Zensor
unterdrückt und den Zeitungen vor
enthalten."
den. Wir bedürfen gegenwärtig
eines unaufhörlichen Zustroms von
Mannschaften nnd -Munition."
Kakenjammrr der Times".
London, 22. April. Tie Lon.
doner Times" fordert in einem
Leitartikel abermals die Regierung
eindringlich onf, das Land weiter in
ihr Vertrauen z ziehen. Sie sagt,
mit Ausnahme einiger nnr örtlichen
Erfolge habe sich die 5!riegslage
nur sehr wenig verändert. Von den
Veränderungen in der Schlachtlinie
an der östlichen 'wie an der westli
chen Front würde ein Kartenzeich
ner keinen Vermerk nehmen, und die
amtlichen Angaben über die Opern
tionen an den Dardanellen ließen
viel zu wünschen übrig. Wir drin,
gen in die öiegierung," fährt das
Blatt fort, alles . aufzubieten, um
die Nation verstehen zu machen, wie
gering der Fortschritt ist, der bis
jetzt zu Lande gemacht wurde, und
wie groß nnd mannigfaltig die
Opfer sind, denen wir noch immer
begegnen müssen,'
'In? mlffjvldii
t C r 'iC(iC!!;?;j'cu!
j ,1,1' (C ',.,ik, t.t ... , I ,
, u, h ,ti , n ! d 1 1 1 ,i .!
t iirn'.
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'iit 2t., lil nie,, trt bie
ü'.l! ,!,. b,,-; 1',!
tilgte 'iHieti.4,
te.iiiiieii!n it in "e!''!!e!vi
ber '.'tii'a nfiiner in s.!jl!i!ei'!g. n F.illen
iei b.nuls stark erj'iii!leet 'iben.
beim feie v n ifinei, beüen (ich fürch
terlich tiu'get'egt geie'sit; rett In fnt
ben sich immer noeli eliini lim) Anu''
nf.nier in ber Sitnneiz. Tie Ber
Imitinife bort, s.igte Herr Baebr des
Weiteren, sind nicht äiitriebeiijiellenb,
Naiirnngaitittel n'iirben sehr schnell
fiuu'p. da muh Italien ihre Ainfnhr
verbot, nnd bie Preise gingen in bie
Ho!,e. Italien tv.it das Verbot spä
ter aufgehoben, und auch Frankreich
schickt manche Lebensrnittel nach der
Schweiz, und seitbem ist der Man
gel nicht mehr groß. Fleisch besitzt
die Schweiz, selbst genügend. Der
.Konsul reifte auch zweimal nach
München und war erstaunt, dort fast
alles genau so vorzufinden, wie vor
dem Kriege, überhaupt hätte Frank
reich, von Meuschcnverlust ganz ab
gesehen, viel mehr leiden müssen, als
Teutschland, nnd die Schweiz 'mehr
als Beide. Tie Geschäfte im Lande
der Alpen seien nicht rumirt. aber
geringer geworden, und an eine Auf
besserung sei vor Beendigung des
Krieges kaum zu denken, der nach
Ansicht der Schweizer noch ziemlich
lange dauern dürfte. Herr Baehc
sprach sich auch sehr lobend über die
Mobilmachung der 400,000 Mann
starken schweizerischen. Armee aus, die
in kürzester Zeit wie cm Schnürchen
vor sich ging.
Seit der Abreise des Konsuls aus
der Schweiz sind hier von dort sta
tistische Berichte cingetrosfen, die un
ter anderem besagen, daß die Uhren
industrie allein einen Verlust von
dreiundsechzig Millionen Franken zu
beklagen habe, daß das Geschäft in
Spitzen schlecht sei, und daß der
Lohn von Eisenbahnangestellten auf
die Hälfte herabgesetzt wurde. Die
Soldaten erhalten vierzehn Ecnts
täglich, ihre Frauen dreißig Cents
und ihre Kinder zehn Cents, und in
den an der Grenze eingerichteten
Hospitälern sind Schweizer Doktoren
thätig, und ausgenommen werden
in ihnen sowohl deutsche wie auch
franzosische verwundete Soldaten.
Predigen Krieg gegen China.
Tokio. 22. April. Zwei poli
tische Vereinigungen haben den Be
fchlnß gefaßt, drastische Maßnahmen
gegen China zu ergreifen. Es wird
in diesen Beschlüssen ferner gesagt,
daß China die Würde (?) Japans
mit Füßen trete und Japan deshalb
gegen daö Nachbarreich vorgehen
solle.
Nathselhafter Mord. ' ;
AIs gestern Morgen der aus Finn
land stammende August Titten in
den nördlichen Eisenbahnanlagen in
Gesellschaft von James O'Hearir aus
Des MoineS dahinfchritt, wurde er
plötzlich und ohne jeglichen Vorgang
von einem Unbekannten in. denRücken
geschossen. Er wurde in's St. Jo
seph's Hospital gebracht, wo er bald
nach der Einlieferung starb. O'
Hearn wurde in Haft genommen,
mußte jedoch, da. auch er angeblich
keine Ahnnng von dem Schießbold
hat, bald wieder entlassen werden.
Bis jetzt ist es der Polizei noch nicht
gelungen, Licht in diese Angelegen
heit zu bringen.
Ball der Hanskapelle.
Nächsten Samaa Abend veranstal.
tet die Musikkapelle des Deutschen
Hauses einen großen Ball. Da die
Mitglieder dieser Kapelle stets flei
kiia atun Tan aufaesvie.lt und den
Besuchern manche frohe Stunde im
anzmal bereitet haben, verdienen
sie ein .bontbenvolles" Kaus,
. m f i
'A-tl i'!()!)(l)C
BlliMlMc wimhici!
'Nci ciiici!iTiinlilniil1jvlirls!ichim!Ziils
intii t'iilnirfjii Thul meinen :j()00
:)!iilicn iiciaiiiicii siciiniiiiiicii!
Vniitua lichiklhlkl Ilcbctrallhunkdiirih hiiilculüng
C f ' i'rU f r v'intt i ,f t f r B'rc'if,
r .: ' .1. ,'! -
, -j . ! ., ,
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s -nfi 1;
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" ! t .I.ie .-!,' t ''
re ': ( üinr ; !!, !' l : " e
'. ;. i , I mi lln it v.iet
.''t !',','! 11 ein jfti'Ul. ,f eeii
, !, ,! 4,"'.-, t 1 ;i-;iiill l.'it
ich-,, b in Vü. r f t und II .tile
erhi.t ti ,1 bie ''iiiiien Ire'e, erlittener
Uüivnt Berlin:? irtebennn nitserc
,'e,I, u vi !ilrä;! rechen, tie Mein'
sie Villen fi'.i'.erii li.irtiui fi.l. ii'V'e!
teu iebech bann, haf; sich ber Feind,
: ch'ent er a:if;en"t schwere Bertufte
an 2ebfn und Bernnindeten erlit
ten fnitfe, .ziiriickuM. Wir nalnne
:;iH0 iiliVerii'ililbete i'luiien ge'an
,ien. Ter Uciof Baß bleibt in im
leren Händen. Tie Willernng ist
schlecht."
Zwei russische Bataillone gefangen.
Wien. 22. April, über Amiierdain
und London. Eine weitere russi
sche Niederlage wurde gestern in
Depeschen vorn östereichischen Haupt
emanier bekannt gemacht. Trei
russische Bataillone, die sich euniei
clelt hatten,, uin die Gegend der Jji
roka.Ouellen in ben Karpathen zn
erreichen, geriethen zwischen zwei
österreichisch.deutsche Kolonnen und
mußten sich ergeben, nachdem ein
Bataillon vollständig aufgerieben
worden war. TieRnssen wurden in
einem Thal, in das sie von einem
ungarischen Führer geführt worden
waren, überrascht. Als die verbün
beten Oesterreicher und Teutschen
von beiden weiten Feuer gatbon,
versuchte der Führer, der sie in die
Falle gelockt ' hatte, zn entfliehen,
wurde aber von den Russen erschos!
sen.
Karpathenkämpfe flauen ab.
Die Erregung über die Karpa
thenkämpfe fällt mit der abnehmen
den Heftigkeit der, Schlacht selbst
langsam ab. Sowohl die österrei
chisch.ungarischen wie die rnssischen
Berichte melden von znrückgeschla,
genen Angriffen nnd schlechtem
Wetter. Das letztere hat ohne Zwei
sei auch viel mit dem Abflauen der
Kämpfe zu thun, doch dürften es
hauptsächlich zwei andere Umstände
sein, die nach wie vor das ganze In
teresse der Russen vom Zentrum der
Schlacht nach ihren beiden Flügeln
aiblenken. ' Die deutsch.österreichische
Offensive und UmgehungÄbewegung
im Srryj'Thal und in Westgalizien
machen langsame, aber entschiedene
Fortschritte, und mit der Eisenbahn,
linievon Tarnow und Grybow' in
Westgalizien m Handen der Oester
reicher ist der Rückzng der russischen
DuklaArmee schon bedroht. Das
Durchdrücken der deutsch österrei
chisch.nngarischen Armee vom Biala
Thale in südöstlicher Richtung hat
sich bereits dermaßen fühlbar ge
macht, daß die Russen die Kämpfe
im Dnkla.Tistrilt so gut wie einge
stellt haben. Crst nach zwei bis
drei Wochen, wenn die Wege in den
Karpathen trocken geworden sind,
dürfte die Entscheidung kommen.
Zufuhr für Rußland schwierig.
Petrograd. 22. April ,über Lon
don. Nichtamtliche Berichte be
sagen Folgendes: 000,000 neue
russische Truppen, die bisher noch
nicht zur Front gesandt waren, da
ihnen Ausrüstung und Ansbilduner
noch fehlte, sind zeht nach den Kar'
pathen unterwegs 2)ic Schwierig,
feiten des KarpatheneFldznges ha
ben die Entsendung von Verstärk,
gen für die Russen nothwendig ge
macht. Einige von den jetzt in den
Karpathen befindlichen Truppen ha
ben seit einiger Zeit bei Tag und
Nacht unter. Feuer gestanden. Tau
sende sind durch die Eilmärsche durch
schwieriges (Mände erschöpft wor
den, und es ist trotz der größten
Anstrengnngen der nissichen Inten
dantnr unmöglich gewesen, sie im
mer mit den nothwendigen Lebens
Mitteln zu versorgen."
Was thut Hindenburg?
London, 22, April, Die briti.
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Mens'lie. P (erben und iu'e,j Miiate
rial ino.sliih wen e.
Vryan'ö Antwort aus
Bernstorss's Note!
. X
Es ist der alte, ailsgkiuiirmte Kohl
vvn Amerika'o nnwiikdelbarcr
Neiitralitiit".
Washington, 22. April.
In
Beantwortung der Note bes deutschen
Botschafters Bernftorff an die ame
rilanifche Regierung, welche des un
neutralen Verhaltens beschuldigt
wird, sagte Staatvininister - Aryan,
daß dieses Land niemals daran den
ken könne, das Wassenciussuhrverbot
einzuführen, denn das würbe mit ci
nein Bruch der Neutralität gleich
bedeutend . sein. Aerustorfs's Note
verlangt, daß falls die Ver. Staaten
die Waffenausfuhr gestatten, sie auch
England zwingen sollen, daß Lebens
mittet nach Deutschland importirt
würden.
Bryan beantwortet dieses damit,
daß die Stellung dieses Landes auf
dem internationalen Gesetze basire
und allen Kriegführenden gegenüber
gerecht zu werden versuche.
Bryan erklärt weiter, daß die Ver.
Staaten keiner kriegführenden Macht
das Recht zusprechen, die anerkannten
Kriegsregeln über die Rechte neutra
ler Nationen auf ,der See zu ändern.
Bryan's Note drückt ferner Freund
schast. für Deutschland aus und er
klärt, daß das Memorandum des
deutschen Botschafters auf einemMiß
Verständniß beruhen müsse. Auch er
klärt Bryan, daß seine erfolglosen
Bemühungen, sowohl England als
Deutschland zum Entgegenkommen
zu bewegen, den guten Willen Amc
rika's zum' Ausdruck brächten.
Zukunftsmusik.
Washington, D. C, 22. April.
Der Spezialausschuß der Bundeshan.
delskammer kündigt nach einer zwei
tägigen Konferenz mit den Beamten
des Staatsdepartements und des
Handelödepartements an, es sei feine
einstimmige Ueberzeugung, daß den
Vereinigten Staaten sich die günstig
ste Gelegenheit i ihrer Geschichte
zur Ausdehnung ihres auswärtigen
Handels eröffnet habe.
Der Ausschuß erklärt cs ls seine
Ueberzeugung, daß es nur noch er
übrige, daß der Kongreß liberale Be
willigungen für den Ausbau des
Auslandhondels mache. Er ist be
rcits mit Handelssekretär Redfield an
der Ausarbeitung weitschaucnder
Pläne. Der Ausschuß besteht aus
Geschäftsleuten aus allen Landes
theilen.
Wolf baut af Schlitzecke.
&nrrh 9s Ntlk fint hnn ßnn ÖT
üuf" 99 Jc bk
ecke 16. und Haruey Str. gemietet,
und will darauf sobald als möglich
ein 16stöckiges Gebäude errichten las
scn. Angeblich soll dieses Gcbäud
ganz zu Ladenzwcckcn gebraucht wer
den.
Deutsches U-Boot in der Ostsee.
Stockholm, 22. April. Ein hol
läudischer Dampfer wurde dor Gcfie
im Vothnischcn Meerbusen don einem
deutsche U-Boot angehalten und die
Schiffspapiere und Ladung geprüft.
Man glaubt hier, dafz die Teutschen
den Handel zwischen Schweden und
Finnland überwache wollen,
t-fit:-! I
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