(r Ck.n!tt, i t ümi ''-", t t y. 1 ; . t . ,' f" f ' s - t, t - T Ü A ui r .t tf tyiltfH !Mffl;Of. fl ) , ! t .-,,,, , ,r f ,1.1 , 1 ! f I ' f , f 1 I i ' J s - (.:it m. f V . . . , t, I .. ! i l't, n? !rria '"' '" i'iri :, , ! ' , ? .$ ,,! t: I .., ' , I f , ""n i A K , f , , , f $ 4 ' , , '8 ,- , ( ; , I ff; '5 ' : ' . ')!''' ' ' ' ' ' i i 4; J ' ' , I ß - J . , .. , . t i i-j , " , X f I -t"'i i t , . .. , i i i . ., 'i t I fl F . 9 f: " t ! ) i i : I . . ,(..,! i . , . . f f-i . t , 1 ' ! ' s , . . f - , , f , . 4 - ' 1 ; ' I r, ' ' i r ' ' . . s . , i . , , i ? i - i- ' - ? , .. r , , i i i : s '! I ' f C: .1 "1 t .1 ' t"l ' V '. i r I f f f 'I f I lt !t 1 ! . - : 1 fj r r ' : . !" K.'t ' , si !: .7-'' ! I 'Z ' ! k' I;'tt!f? CiTfK d'k. ff h-r lr:i Xtx a'Udt n ',":';! hMi skbk f!:i rii mit eine !',' k U f.irj J-iiKt U r 1 ( i v k i i ; f l f' i f ) ! i 4 1 c ä! 'k j'.' ,t ( M"l MIM, 1 I d-i ,' in f-l :.!;! i v r ' ' ? r- ' -I' - ' . , i -! I !, U ! ' f-'M n.M'W UR f hl f: t un r :t d!k :nif:r,! hi rvim '''c;' r it. ünn I'"k ! k' U t Li'k ans.W-f b'b. Hü s innet un fc:t fl-f.?pt: Zk'il t'fi ' ?k litt rr'; tnnti'ua wie d s . .:fi fft.,-':-. v, .i -.tfttt ', f 'Äll ll'' ' K."H i, . i fu nnfircn-f ....ffi i";r! Ht nrr e Ne'ud mzche: i, will dir d'.s ,,:',r mon kük. ljib b c'iAs. mi' fl-tn tu dc! fjaft un t, I.'.b ifi mit' j,h jstrn 2aq maclv !,iff i !;t kirn i-.fi'l un ftZ iretb ik dir d?Z Vnk'.!kre telorae. Unn wenn' im Beg-nninz e BiZ..e wh ilm: dann mus'.t du i'il :t n'nnfe: es ,', guch ncch kci rkrrsckt '.'ünnck.ihr rn Himmcl gesllk.' Srsi fi.it! ich fei b?:n CpittsA auf dem Tisch getrommelt, dnn K.ih ich auf d?n Tisch nesIagk, bnf? be8 SBaI;fcn mit bern heifif Söaflt't 'so tjrct) m die Mun pf; sckumpt un bnnn in rneirn Vicnche fei Läpp pclänb't iß. . hattet buf)" - Kib Ich gesaqt. Wenn du denkst, bnfi ich Fvnn bon mir macht (oft, bann bist bu milicihke. Schließlich sin ich doch bet Batt." Eell war dumm bon mir, daß ich die sZrähs gejuhst hab, barnit hab icki allkS gespoitt mci ÜZieri bat en vahsmqtill bekomme un da wars osfkohrs ke, Iuks daß ich weiter getahlt hab. Endlich hat se die Hiehkopps bekomme vom Lache un ifz e Bische ruhiger geworde. .Vienche hab ich da aesaqt je wolle mir emal SenS tahke, soweit be! be! Dir paffibel ist un bessentwege iß eZ am beste, bu bist stiU un Iaht mich reoe. Eell mit der 'Flannckuhr war en Mis- täh' .Siehst du des endlich ein?" plichs. Zeh red ich! Sell war en Mistähk bon Tir. E Mä'nncZuhr iß fier jeden försitläh Varberschapp e Ncsessitieh. Die KosiumerZ verlange sell heitzutag un wenn sc'ä nit kriege, pehe sie zu'me andere Varber, wo e Frau hat, wo" mehr Cens hat oder noch besser, wo überhaupt kci Frau hat." Weiter bin ich nit gekomme, alles andere hat mei Vienche gesagt. Wenn en Varber sich e ?!ännckuhr halte will, dann musz er auch die 5lostllmers dazu habe. Die alte Kuackser, wo in dein Ctohr komme, bie mätsche nit zu bene ncie Fänbängels. Sell sinn lauter gute alte Tenementohners, wo nit an die Sache gewöhnt sinn; wie st jung wäre, da habe sie eigchändig vor ihrem miehsam ersparte Tcnnement selber die Strikt geswiept, bikahs weil s? dcZ Geld fier de Schanniter sähst wollte Du hast de ja selber getlpn un ich hab dir dcS auch hoch angcrechent. Du hast drauZ gekehrt un ich hab drin die Stahrs aufgcwasche un die Windohs geklicr.t. un so iß in Dennemeni zum andere gekomme, Un jetz willst du oder dci Kraut heitohnt werbe un dir bie FingernahlS pnllische lass:? Noh Sorrich. Lieber en Mann mit Ärauerränder un abgebissene Finger rählg. sell ist die beste Garantie gegk DämmcdschsuhtS juh noch. Lieber en sekkcnhändize Aarberschapp un en fürst kläsz.HauSsricbe!' töell, die Wimmcnsohks habe manchmal so oldfaschen Eibiehs. außer wenn sickss um ihr Dreß handelt. Fier deS Höhere un fier Prohsireß im fier JmpruhsmentS habe die kein Sens. Un da helft kei Kicke un kei Tahle, mer muß fe juhse wie se sinn. Ncrt. ! , , l i- .. ( riff, ' Po " : (i ' I i ( , ;i, n l ! 'i n aus 's r b; st,. ir ) '!1 ZV .,, ( , k t Cl 'i h: 1 ift ü;l Z : t '! a v d.i, t , I'. ' t I I : I ' : n " l! (;- :m h J ! ' ( '"1 ! ' ' t II i," ; l ! , ' t si "i K f' V, ( ??e hr (::: ;i t'. . f;e. k ß:elt. if! ht llvv.t f..',', ?k,!,:7en ,7ag der $,'!cs,fi und Hoffen, ahr konüNkü wird imm'k nur. m Csll t:stiiür!:l (,it. Ii Faulheit acht lanosim ibrer k-i!krhr marschirt die ArmuÜ) -hrlt sie immer in. 1,1 sie; II'.D Die llnfislenniitjisifdt bet fluten MTfüiibe? Tn:t nach dem trincnben Fruchtoaum wirkt man mit Steinen. Wenn sein will treiben? eder Herr und Keiner Knecht wer soll dann die Ochsen Tr .Tr ''f;:r ir-: Und .'' Tcrn ! lt ' i--.Ult rr,-j r.-'i ix t: ' 11 ' tf .: !' :;!'( : , ' i:s n:' t j r,.i. vf : ! : I und ,,!,' l : k '-r 7i' !':' ! V 7ivvh ' . i ; f ; ' I. !. f.'r ur.d . .i i V ;i r it u idT v.ü II! Nii!,m N!'ii.k T-iif $ttf-M Rutsch, tvkbrnf'iii. (t tle fif- tlirur fafTftt rnrt'n: ;lt rr.tl y.-T ir!It, i:üd tr'i'n ti teil i't, ir 'l'u!!'! n i;'!, bimi ist t b.iä 'JU'j iven-.rkk.-rz für d!e Kske. Suche freunde, wenn bein Beutel leer ist; findest bu bann keine, so hast bu auch keine verdient. Schlachten gewinnt der ?Ib; w I e sie gewonnen werden sollten, weiß auch der Narr. Pslugschar und Schwert.... Eisen ist &nh; beide schlagen Wunben und lxibe sind Dem nöthig, ber ernten will. Tcr die f yricgsthcatcr. In Wilhelinkhaven ist unter dem Pro. lektorat der Prinzessin Abalbert ein KriegStheater eingerichtet worden, dessen Erträge der Kriegshilse gute kommen. In kinein ausführlichen Bericht heißt es da: .Die Spielleitung besorgt L. Trev töw, Mitglied de! Kleinen Theater! in Berlin, der nach der Mobilmachung al! 5irlex,sfrciw!lliger beim freiwilligen Ma rmcsliegersorpZ eintrat, dann dem Ma rineluftschifferbienst zugetheilt wurde und jetzt in ihm alö Führer eines Kraftwagens Verwendung findet.' Treptoto ist un! k.in Fremder; in der lcdtcn Conried'Saison enang er hier alk Bondivant sWne Erfolge und hciraihete die tresflicht Soubrette Ja HegZi. Der Spiclplan. Einfluß des Krieges auf deutsche Thcatcrwclt. Bci Ausbruch des Krieges wurde die Frage aufgeworfen: Sollen in dieser ern sten Zeit bie bcutfchcn Bühnen ihre Pfor tcn öffnen? Sotten wir, während sieh draußen die furcktbarsie Tragödie der Weltgeschichte entwickelt, Komödie spielen?" Tusc Frage würbe mit der That oeant wortct: die Mehrzahl der deutschen Biih nen wurde dem Publikum geöffnet. Die Mehrzahl dieser Theater ist froh, wenn sie annähernd auf ihre Kosten kommt und nur eine kleine Minderzahl macht gute Ge schiiste. Nun drängte sich die zweite Frage auf: Was sollen wir spielen?" Die Leipziger Abendzeitung hat diese Frage den bebsuteiibstew Thratcrlcitcrn, Schrift stellern und Schauspielern zur Beantwor tung vorgelegt: sie hat daS Ergebnis ihrer Rundfrage in Pamphletform zusammen faßt und auch uns ein Ezemplar zur Einsicht geschickt. Wir wollen weder die eine noch die an dere Frage hier aufrollen das deutscle Theater in Amerika nimmt auch bei diesen Fragen wie immer eine Sonderstellung ein; wir leben hier nicht im Kriege, wir leben diesen Krieg mit und das deutsche Theater in Amerika ist ein privates Ge schästsunternehmen, bei dem nicht daS Crm pfinben der Nation, sondern daS Gefühl des Direktors maßgebend ist. W,r ent nehmen den zahlreichen, mit Fleiß zufam mengetragcnen Meinungen der deutschen Theaterleute lediglich der Persönlichkeiten wegen drei Zuschriften, weil un! jene drei Sachverständige liebe alte Freunde sind, die wir erst vor wenig Jahren ali angenehme Käste hier beherbergt haben. Frau Elsa Laura von Wolzog en, ihr Gatte steht als .Yuptmann im Osten im Felde, äußerte sich über die Frage: .Ich glaube. eS ist schwer, seht inmitten der umwälzcndenVGkstaltung des Wirth schnftlichen und geistigen Leben! unserer Nation, ein Wort über Ihr Thema zu sa gen. Das geistige Kriegsbrod des Thea terS seien nach meiner sicher unmaß gebenden Meinung die deutschen Klas sikcr in Wort und Ton. Noch den schwü lcn Treibhausatmosphärcn, in die uns die modernen Werke der Auslarchsdichtcr tauchten, mit ihrer Sucht nach bizarren Werbungen thut uni in dieser schweren Zeit eiserner Nothdcr befreiende Hauch unserer stürmenden Klassikerpocten uncnd lich gut. Nur daS soll man um alles in der Welt vermeiden Possen und Schwanke, die blühenden Blödsinn und todteinste EreiaMe ranken. Jedem Fein söhligen schneidet eS messerscharf in die Seele, wenn diese aktuellen Stucke machn Kriegsereignisse und Gesang und Tanz In gewaltsam verrenktem Humor ans die Bühne bringen. .Mobilmachung" .Wiedersih'n Im Felde" Ucbersall an der Grenze" ein Todter darf ge Vertrauen ans Iiindknliurg Auch in Aiiieiikn bnt er seine bereister ten Pcrclircr. Hindenbusq ist nickt nur der populärste Mann in Deutschland, sein Name wird auch hier mit der gr!,!en Hochachtung genannt. Selbst den Kindern ist er hr Held ohne Furcht und Tadel, das Ideal für das sie schwärmen wenigstens den Zeindcrn deutscher Abkunft. In einer hiesizen deutschen Familie halte der Vater die jüngst erschienene Bio qraphie HinbcnburgZ mit nachhausc ge. bracht und auf seinem Schreibtisch liegen lassen. Eines Nachmittags fand bie Mut- ter bcn jüngsten, ben achialir!gcn Albert bei bei jeder Gelegenheit erklärt, er sei ein Teutscher und kein Amerikaner, über bem Buche siden. Mit ernster Aufmerksamkeit stubirte bas 5ileinchen Hinbenburgs Bild und fragte dann, sich in die kleine Brust werfend: Mama, kann ich auch einmal ein 5zindenburg werden? Gewiß, mein Junge." Stolz ging er zu seinem Bruder unb theilte ihm bas mit, wobei er noch hinzu fügte: 5crbert, bas Bild mußt bu dir einmal ansehen! Das ist ein Mann -der hat so'n gutes Gesicht und fo'n Pracht vollen Schnurrbart!" , ucrbert äiwarm: nicht minder tut Deutschland und für Hindcnburg: gründ licher als sein gleichalteriger Bruder be schastigt er sich mehr mit Einzelheiten. So fragte er: Papa, sind schon viele Nüssen gcfan gen?" O ja .ungefähr siebenhundert tausenb." Siebenhundcrttausend . . ist da sehr viel?" Ja, daS ist sehr viel." Mehr wie eine Million?" Nein, eine" Million ist zchnhunder! tausenb." Aehnhiinderttauscnd? Tann fehlen den Deutschen noch dreihunderttauscnd an einer Million Russen... weißt du, Papa, dreihunderttaufeno daS ist nicht viel für den Hindcnburg." Wie köstlich doch die Wahrheit auS Kindermund klingt! Ein anderes wahre! amerikanisches Kindergcschichtchcn: ein Junge von zwölf und seine Schwestern von sieben und vier Jahren spielten Krieg. Der Knabe war England, das siebenjährige Mädchen war Nußland, und das Kleinste war Deutsch land. Die Kinder sprachen Englisch, sie sind alle drei hier geboren! die Eltern stammen aus Lithauen. Der Krieg begann und mit dem Rufe: 'Tm Germany" versetzte das Kleinste der Schwester, die Nußland vertrat, einen so heftigen Schlag über den Kopf, daß Rußland" allen EmsteS zu weinen anfing und rief: "Lumina, Gorrnnny liit ino on tlio hoacl!'' Sie vergaß vollstänbig, baß e! nur Spiel war unb jnbelnb rief bie kleine Siegerin, das Jüngste: "Ilurrad, Qemrnny wins!" Oft liegt ein tiefer Sinn im kindlichen Spiel! Die falschen Javlinrr. Große Aufregung in einem deutschen Lager auf dem westlicken Kriegsschau platz: eine Ulanenpatrouille soll 22 Eng lanber und 8 Japaner gefangen ge nommen haben. Alle wartet leföanni auf die Ankunft der Gelben; endlich kom wen sie an und der Oberst bemerkt ent täuscht:'' Taä sind doch keine Japaner da? sind ja Schotten. Wie kommen Sie dazu, die für Japaner anzusehen?" Aber, Herr Oberst entgegnete der Patromllcführer die Kerle schielen I , ! T t li f. I! l ( ' t':il I auf i n ' i ir- ' f f i, p. ? n ii -t l t ,f ! r:f ! i'l ' ' r -i' -i' f . f if ! ,t , ti l- l i i r i i; ' 'U i ! f t: . i' rsrvi' :ot litt fliiat deine i'sl'fc" und ver In ti fl'üi'i -,!.'? (!''! ai i'.atr-t, ttr.! ! fl, 'S i i !.! i :m rn-:f.n, 2 ,-. ( ii ' t (-. -.i n die Hiuf-i c': r cam stich. tii findst I.ufst, die, f ;,i'it a i:i tci.t! iiiir Kich. ScrlrcKt'n dc! Kommif.l Zar.n phfl jint tula 1.1 un dürän", Und is da obue Butter t i Kmmifbrot leer. Ma.lisi's so und sagst eins i f? : i möcht bütün", Und steint da vor Larsti da Mag',, in d' Höh', Tann ma!,lt a! a so und sagst: mansch!" Und siagst wo a Schilbl: Chartntcrie", 2i5a: dös is, rvoaS a bei uus a jed's Vieh. Erdäpfel, Grundbirn und dergleichen mehr Hoaßen französisch allweil: Pomm deterr". Und fan ma a Barbar'n, aufm Tisch eß' ma net, Mir möcht'n a. Teller, döS hoast asieti" Und hat da oana bei Messa bavo, So muaßt halt sag'n, baß d' brauchst an kutoh . Willst mit die Finger d' Menasch eh'n net, Berlangst a Gabel und d,a hoaßt fur fchett . Labiähr" hoaßt Bier" und hoaßt a der Sarg", Dös Bier!! und der Nam'! na bös is scho arg. Und hängst an a Flasch'n langmächii mio dro Und bringst as net auf, nimm an Tihr buscho . Willst mit an Kam'raden ins Wirthshaus geh, Schaugst nach an Taferl: Eftamineh" Has 's Zwicl'n im Bauch und bist scho halb hi, Na kurirt di sicha o GlaS Ohdewih", Und bist a bessana. feinana Herr, Verlangst in dem Fall "änverrdölikehr". Brauchst Haber für 'n Gaul und hoa aha koan, Verlangst ganz oanfach dölawoan". Bo.i Haba lebt aba a Pferd net alloa, Es brauch! a a Heu, dos hoaßt dllfoa" Sollte einer unserer Leser im Besik der übrigen Lektionen oder des ganzen Leitfadens des p. p, Josef Huber sein dieser Sprachführer erschien in der Liller Knegszeitung so waren wir sur Ueber lassung derselben sehr dankbar. .r t i-j- h l' i r- r.i,": l.a: en s' em- 'iHT't 1U;! j.,., "fl. t' !!! :-r t .. T'n 't;"i-f3(l'T ? rnittain ! :'g. V !U"d!N, fand fit uii n, 3cb und :ltfl : 7 .,. fi'H di' V.-!t cen'sen t:fd. bie Wzcht ,1'N ?h-in: !i, so ifi f? einst gewesen io :iitd es innnrr fein! c'i'n, ber Ivmd saust durch bie Blätter. Regenschauer zoz dnrh Wald und Feld. Aüschledpkhmen war's daS rech!: Wetter. Grau wie der Himmel lag vor uns bie Welt. Doch wand!' es sich zum Guten, statt zum Bösen, O Vaterland, o beutsefie Heimath mein: Behüt' bich Gott, unser ist Sieg aewesen. Behüt' bich Gott, ber .Sieg muß unser sein! An bniK,f;"n TM' Und wieber tuchi-l Bi'fiiü' v: ,v, B-!'ii!' bi-fi G: lit Seihn fl Ein Zmn Zlmdichtungcn. Wie sich einzelne Gedichte im Lichte unserer Zeit ausnehmen. Wie nehmen prinzipiell keine Gedichte aus ausgenommen, daß sie gut sind, und gute Gedichte sind selten. Es giebt eine Menge schlechte Gedichte, weil wir einen Uebersluß an dito Dichtern haben, woran theils bie beutsche Leidenschaft für das Dichten, theils der Scheffel, der euchtfröhliche Trompeterdichter schuld ist. Seitdem der schrieb: Seinen Hausbedarf an Liedern schafft ein Jeder selbst sich heute", hält es wirklich Jeder für seine Pflicht, besagten Hausbedarf zu decken. ueber einen Mangel an poetischen fln chriften hat sich noch keine Zeitung bekla gen könne, und auch wir haben noch nicht bemerkt, daß unser Papicrkorb an Nahrungsmittelnoth leidet. Früher hät tcn wir gesagt: "Au enntraire!" jetzt agen w,r: im Gcgenthril .... was das clbe heißt. Ter Krieg hat die Papier korbernteaussichien sehr wesentlich der bessert. Wir nehmen mir wenig Gedichte, nur die besten das sind wir sowohl unseren Lesern als auch den Dichtern schulbig, denen wir die Hochachtung ihrer Zeitge nassen wahren wollen. Selbst der Um tand. daß ein Mann auz Buffalo sich be müßigt fühlt, uns seine dichterischen Er Zeugnisse einzusenden, würde unS nicht von unserem Prinzip abbringen; selbst die Thatsache, daß dieser Vusfaloer Dichter n stolzen Namen Heinrich Freiherr von Nettelbladt führt, könnte unS nicht wan kend machen, wenn feine Poeterei nicht von besonderer Güte wäre. Da sie da? aber ist, wollen wir ihr auch Raum gön I Das !-Vicr. -chiiicrzciisschrci eines Tnhcimgcblie nen in Tcutschlniid. Vorsorge unb Sorge ist zweierlei. Was die deutsche Regierung aus Gründen der Vorsorge und aus Fürsorge für das Volt thut, das wird von den Gegnern als ein Beweis der Sorge und der Noth ausge beutet. Die Leute freilich, die Deutsch land kennen, und namentlich die Amcri kancr, die erst kürzlich und gerade während der Kriegszcii drüben waren, lächeln . . . sie wissen es besser. Die Teutschen essen Kriegsbrod. damif die Getreidcvorräthc ausreichen bis über d,e Erntezeit, und letzt wird sogar das Bier eingeschränkt, damit der Gcrstevcr brauch verringert werde; im Interesse des Vaterlandes wird man auch dieses Opfer ertragen, damit auf die mageren Monate wieder feite Jabre folgen mögen. Wie nun in Wirthekrciscn verlautet, beabsichti gen die Brauereien die Herstellung eines X-B,ercs. Darob große Trauer, denn beim Bier macht es, wie bei allen edlen Getränken, schließlich nicht die Quantität, sondern die Qualität. Was nüdt es, wenn man bon dem X-Vicr noch soviel trinken darf, wenn man das Zeug nicht trinken kann? Wenn es nicht schmeckt! Xt Aussicht aus dieses Kriegs-Bier hat einen vierehrlichen Teutschen, der sich Karl der Dicke" unterzeichnet, z einem schmerzerfüllten Klagelied veranlaßt: Ka Brod ist schlimm. X-Vrod ist besser. In diesem Sinne hat der Esser Sich mit dem Zeitgeist ausgesöhnt, Und sich ans Trockene" gewöhnt. Auch daß um 11 Uhr Feierabend Die alkoholschen Quellen habend, Ertrug das Bicrherz wenn auch schwer Der Wartcsaal ist doch nie leer. Der Aufruf auchder sonderbare: Kauft Dcmerwanrc, Daucrwaare, Und du Kartofscln-Stimphonie War lehrreich so für Mensch und Vieh. Nun aber) daß man daran rühre An unserm guten deutschen Biere, Daß eS womöglich auch gestreckt .... Das hat mich wirklich tief erschreckt. Ich spür im Aug der Wehmuth Zähre Und warne alle Aktionäre: Rinnt wirklich trüb ins Glas X'Bier, Dann trink ich lieber doch ka Bier." Wir, die wir unS hier ungestört am echten und beinahe echten Jmportirtcn er- fremn können, wir verstehen diesen Schmerz; wir können die Angst vor dem X'Bier .... kapieren. Aber Karl der Dicke sollte es sich nicht gar zu sehr zu Herzen nehmen; wenn er sicldicsen Namen mit Recht zugelegt hat, dann sollte er für das KBki eher dankbar sein, denn es wird förderlich auf seines LeibeS Fülle ein wirken, indem es dieselbe verringert. Alle bringen sie Opfer für das Vaterland, wa rum sollte da Karl nicht von seinem Ueber flusse opfern? Warum will er nicht auf sein X-Jett verzichten; er wird sich ohne hin wohler befinden, wenn er ka Feit" mehr ansetzt. - r v. ''!.' ' ' 's , , , I ' , ' r- - . i r . '." ' V " !: !!: " k ' si !- .i" k In ,'!"!?', f ' r Vi-V!'--'1- ,'-i!-"N !! i!-? -i t":!! '.'!! i; f.'..:-;- , ,., s,, -:t :'( tr'? r au ? in ?-" ',''11 ,,'ch f'I f-v an Ctt '.! '!- d' '" l.s'e Rantsk.r tf- n ?"??, ü! 'r! n. I i! is d-s ff .in ,.. f ' -n 2 ! ir.'l T' '?! '' ii''t!-;i;!:-r! fPr.l:f fsen tftit Iiilnl tft ci-nd-iu rs.k.ültnd: d'nken k.'nn ri-v, fi. fr- 'trral in! !. da, muh min l,s,i. um ti citiiien zu können? .iiropäis.? f. Kr!k?bsil:n. Beutige fil.i.ltfft. ' Interessant. Landschaften V.'n .;j,-:!for'n vafsirt. Bf 'd'rZ bervri-bob'N werd'n: ?.. TU rst'rr,'''chis.5-,- Cntr Fr--derir und die erste Ente Fron, Joseph in G.ilizien. (T't U'l--vyr verweelelt imiiuic .1, .'" h'f (fi-t.- mit ..,!nU(." der Her ,!"!, wobei die Ercherzög? Karl Franz Joseph und Friedrich gemeint sind ,'. 1 ' '" , s I k , ''f r '' r.'t - ( .' li '' ' i h ,11 i " V , ! ! ' ''r t f't i " 1 i'l Y , f 1 t- n -1 ' 1. J'i t 1 r a' i'i t t'.-t f ' f I f; 1 'i d, m 1 -'m! 1. '' ,:'f f. "jr-t t e'vf n "i ,j ;;,'tf h k. t v ! 1 1 n ' 1 : inl ' ' ! Pf f-f 1 !' r.. JDinrnf titng eines rnnilmcn c-pione. C. einndüiing eines Spions. 0. Eins Schlacht und ein Anarisf au ein Torf bei Teutschen. kinz Sol baten stirbt für unsere eigenen Augen in dieses erstklassigen Film." in. Leben in bem beschütz dich. (So !!r,,k,I,t fc! vilTirrn sts-rmn Pifiüftfn graben".) Ihre MaicMt die deutsche hon bei neiegnetcn fcoiceucn. 12. Luftschiff, fliegend und herabge- knNon ftfi Wliffp 13. Belgische Bevölkerung fliegt bei den Tentlchen. ' Wie eingangs bemerkt: Der deutse !?nrnrf sitn sine fwere Svrael" . . . und tnnn Wtt ffrifnEf ilrnS frt Nllt find wie IIIIl V. bv.ivii-i I" 3 - 1 r das deutsche Rundichreiben, vann oari der Besucher auf eine recht unterhaltsame stunde gesani lein Ein Kalau im Kriege. Beitrag zum Kapitel: Teutsche Greuelthaten. fsnsn,, ift ?!n schönes Städtchen. Es ist sogar nicht e i n, sondern gleich zwei schöne tadt,en, eins rn Brandenvurg unv eins i Nns?n 1In 1i'inZ lmn beiden ist das Kalau. von dem man so oft spricht: das brandenburgilme iiaiau maazk iscynne uno Stiefel, das posensche machte Geschäfte ds andere aber, das überall und nirgends liegt, macht Witze. Unb waS für Witze! Die Leute von Kalau 3 liegen immer auf ber Lauer auf ber Kalauer was hnM fi.'rnnäfnmmt Hinnen Si? selbst be urtheilen, wenn Sie's am eigenen Lebe ersayren. Vcr t eine iuu)cni.'ie 1 neuesten Vrobukte Marke Kalau: Der englische Marineminister hat ge wih einen Schreck bekommen, als er die Verfügung betr. der deutschen Untersec tbote las? Na und ob er hat sofort .... die Farbe gewechselt!" Haben Sie schon gehört, daß Kiiche ncr den Erdboden von ganz Nordfrank reich mit Zeitungen auslegen will". Warum denn das?" ' Weil seine neuen Armeen blos auf dem Papier stehen". In England ist ein Transport von zweihundut Maulthieren eingetroffen". Wozu?" Tcr Churchill will einen Familieniag abhalten". Die Franzosen werden sich auch bald die große Schnauze abgewöhnen". Das glaube ich kaum dazu gehört ein starker Wille". Na, den haben am die Deutschen doch". In Paris und in London wollen sie eine Messe wie die Leipziger einführen". tfrh "hnWs in Immer nefiint: die deiben O",' 4" irrn" I , . ? s, n . r. riti - . . r y. r - r yaoen vie r, einige ecn-ÄUinnz geicuio,- scn . Der Churchill ist mir gestern im Traume erschienen" erzählt, ein Feldgrauer seinem Kameröben im Schützengraben. Er zeigte mir einen Sack voll Gold und ein nnisterponeseuille uno jagte: Wähle!" Was hast du denn da ausgeschlagen das Portefeuille?" Nein". TaSGold?!" .Nein aber ihm die Zähne". n 'i , " I l!";i'it in ht '.., i" '! r-.'ft' "I Irtiik. t.n tfluJu k- u l" ii tu un (;,(!, kni '1,(6 cif Ü.;,'b? ( b:4 jf, g sj-rn sl.f.iIUn bfit ' 2k', p un f..i! f. f. o't'kc.hen d Arm. ''" f r ft S.trnnvn be ejinz-rt n ti triüf, (t'ftm ich Ihnen erst s i '. . . US bri'lf. . X:t H-rt Conner.seld war gewrseN I-es g'ri'krk. Te Tliränen Mm iftm g,. ftai-nen in de Augen im cMneuzt bat er fl. d'.K mer bat kennen meine, tt "t a ?lbbel'kn. Während der Schnorrer !,at ktühlt von dem vierten un dem fi.'.stcn Nind d? traurigsten MeißeS. h.'t t-: fvrr Tonnen seid gcdrick! auf a el .'irischen Knopf un wie iß erschienen d k Diener, bat der der Herr Sonne?'e!d aufge shlii,.lzt un hat gesagt: ..Franz, sei so gut un schmeiß ihm enaul .. er brecht m'r r-nst daS Herz!" Seljense, Herr R-alteurleben. ' mer kann efrfcher ja leb??' ohne Herz un eS kommt m'r wahrl-.ai.-ig beinah vor: je weniger Herz ä Mensch hat, desto besser kann er leben. Aber im Vertrauen gesagt: iß dag denn ä Leben? Ich werb Ihnen erzählen a andere Meiße. M'r wissen doch, wie de deutschen Soldaten sinnen menschlich un gutherzig gegen de Bewohner in de feind l'chen Städte. Was st da schreiben von Barbaren iß alle? Stuß, das iß ä Schchkcr (Lüge), an dem die. wo ihm machen, sollen ersticken an ihrem schcen sten Jontcf (Feiertag). Un wer es glaubt nebbich! Was brauchen m'r da viel dricber zu reden!? Mir wissen, wie de deutschen Soldaten geben von ihr Brot an die, wo hungern un se fragen ofer danach, ob die sinnen feinde niw mn. nach se fragen, iß: Habt Ihr Hunger?" Un dann gebense, geben, was se kennen cuioevren. Habense essscher aelefen. wnZ X k?,,,. scher Soldat hat geschrieben an seine .ccu j Svan. bab iA m't hn ws brockt", bat er geschrieben, mn'f, . .vl. hier bei aancr Ische (Frau), wa, hat drei .ninoer. un was tyut Gott? Borige Moch Iß se niedergekommen mit Viem vierten. S, ä Massel (Glück) hab ich! Da hab ich m'r gefreut, baß be Andern missen liegen Im Schitzengraben un ich kann sitzen in ä .Haus un kann haben mei Menuhche (Ruhe). Haißt ä Menuhche, was ich hab. Morgens muß ich waschen un anziehen de ?kclubdim i'Kinder'i knn muß ich machen Feuer un muß Kaffee a i. . m y. r . . . t. . m. ' ' . iuu;cn. ataajpcr oao ,eu dienst. Wenn ich dann komm heim, wollen m'r doch acheln (essen). Un wer kocht dann? N. we? werd kochen ich! Nach'm Essen wasch ich auf das Gescherr un erzähl de Kinder ä Geschichtche. Ob se m'r Verstehen? Un ob se mer Versieben 5 reh mnfirfmf tifi schon ganz gut französisch un die tfiu un oe jtmver reven schon ziemlich gut deutsch. . . jedenfalls versieben mer uns gegenseitig ganz gut. Später hab irr, oann wiever Menjt, weiter nischk wie Wache stellen, weil ich fnn fiin fi?m Landsturm. Un orn Abend mn sauber un räum auf. weil bon der Misch pooene verwand cbam titi N emnnk ' kimmert um der Frau. WaS ich bekomm an Löhnung,' verbrauchen mer un der Herr Feldwebel, dem ich hab erzählt meine ??obres. gebt mer immer H hmi. pclte Portion Brot un Meisch, damit dnfi die fielt haben genug zu essen. Un dazu gco,ie im jtrjr werd Ihr fragen; eff mer wero .Ws aach nick fragen, N ich weiß, ich bin ö Schaute wenn chON? Wer kann vor feiner Nair? MeZ Pech, daß ich hab so ä weiches Lef. Jeb rigenS: iß es denn ä Pech?" So schreibt a deutscher Sofdnt. sn handelt ä deutscher Soldat. Kann mer leben ohne Lef? Gebense sich die Dschuh we lÄntWortl dadrans selbst, Kaaenk meechten Sie lieber leben Wie der Herr cc-onncnttid oder wie der Soldat? Na also! Womit ich verbleib Ihr untcrthänigster Lee Greenspoon. Wissen Sie, waö jetzt im Osten vor gcht?" -Nein, was denn?" Hindenburg natürlich". In den französischen und englischen Städten ist eö strafbar, wenn der Schein eines Lichts durch das Fenster nach außen fällt. Sehr natürlich, das Motto ist eben: Um jeden-Preiö den Scherz wahren. i 1 (,